ADO Properties - Berlin Pure Play auf Immobilien (Seite 187)
eröffnet am 30.10.15 11:17:13 von
neuester Beitrag 25.04.24 17:46:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.742.704 von Ontrak am 09.06.22 10:53:57
Ups falscher Thread! Sorry! Bitte löschen!
Hier die WKN zur derzeit besten deutschen Aktie!:
604700
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.742.458 von Beryll am 09.06.22 10:27:32Der damalige mutmassliche juristische Weg der ADO-Altaktionäre wurde mutmasslich falsch angegangen. Möglicherweise deshalb der bescheidene Ausgang.
Zitat von Beryll: Die Consus hat vor Übernahme durch Ado sehr hohe Zinsen bezahlt (zwischen 7 und 10%). Die Banken hatten ja ohnehin gewusst, dass Consus abzüglich des Goodwills (aus zu hoch bezahlten Käufen von Walcher) kein Eigenkapital hat. Auch die Aktionäre der Ado sind gerichtlich gegen die Übernahme von Consus vorgegangen, aber gescheitert.
Jedenfalls wurden diese hoch verzinsten Schulden der Consus durch neu ausgegebene Anleihen der Adler abgelöst und daher kommen die rund 20 Mrd Schulden der Consus gegenüber Adler. Adler zahlt für diese Anleihen deutlich weniger Zinsen (um die 2%), als Consus zuvor bezahlt hat.
Nur kann man daher Consus jetzt auch nicht in die Insolvenz schicken, da man selbst der Gläubiger ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.742.458 von Beryll am 09.06.22 10:27:322 Mrd natürlich, nicht 20. Tippfehler
Trading Spotlight
Die Consus hat vor Übernahme durch Ado sehr hohe Zinsen bezahlt (zwischen 7 und 10%). Die Banken hatten ja ohnehin gewusst, dass Consus abzüglich des Goodwills (aus zu hoch bezahlten Käufen von Walcher) kein Eigenkapital hat. Auch die Aktionäre der Ado sind gerichtlich gegen die Übernahme von Consus vorgegangen, aber gescheitert.
Jedenfalls wurden diese hoch verzinsten Schulden der Consus durch neu ausgegebene Anleihen der Adler abgelöst und daher kommen die rund 20 Mrd Schulden der Consus gegenüber Adler. Adler zahlt für diese Anleihen deutlich weniger Zinsen (um die 2%), als Consus zuvor bezahlt hat.
Nur kann man daher Consus jetzt auch nicht in die Insolvenz schicken, da man selbst der Gläubiger ist.
Jedenfalls wurden diese hoch verzinsten Schulden der Consus durch neu ausgegebene Anleihen der Adler abgelöst und daher kommen die rund 20 Mrd Schulden der Consus gegenüber Adler. Adler zahlt für diese Anleihen deutlich weniger Zinsen (um die 2%), als Consus zuvor bezahlt hat.
Nur kann man daher Consus jetzt auch nicht in die Insolvenz schicken, da man selbst der Gläubiger ist.
Nichts dazugelernt – die Adler Group und der Fall Wirecard
Dem SdK vertreten durch Herrn Daniel Bauer kann ich nur beipflichten. Das Testat für den 21-Abschluss einfach abzuhaken ist mutmasslich unverfroren.Aber im Strafrecht gilt allgemein: Beschuldigte dürfen mutmasslich lügen, bis sich die Balken biegen. Dies ist ihr gutes Recht.
Darum ist das Angebot des SdK sich dem Begehren einer Sonderprüfung anzuschliessen aus meiner Sicht eine mehr als überlegenswerte Angelegenheit.
https://anlegerplus.de/adler-group-wirecard/
Abgerufen am 09.06.2022 um 10:02 Uhr
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.736.722 von aufgepasst am 08.06.22 15:06:46
Der Jahresabschluss 2020 betrifft bei Consus nur die Bilanz der AG, im Q3 Bericht 2020 war die Konzernbilanzsumme 4,75 Mrd und das Eigenkapital 1,035 Mrd. Es bestanden 1,23 Mrd langfristige und 2,48 Mrd kurzfristige Verbindlichkeiten.
Da inzwischen bei Adler aber nur noch Projektwerte von etwa 1,6 Mrd angegeben werden, wenn auch zuzüglich weiterer zum Verkauf bestimmter Projekte und Forderungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Projekten, hätte ich schon auch angenommen, dass es weniger als 2 Mrd sind, die Adler finanzieren muss.
Zitat von aufgepasst: Wundert sich niemand über Ausleihungen von über 2 MRD an Consus? Laut der veröffentlichten Bilanz 2020 im Bundesanzeiger hatte die Consus Real Estate AG ja "nur" 652 Mio Verbindlichkeiten insgesamt.
Der Jahresabschluss 2020 betrifft bei Consus nur die Bilanz der AG, im Q3 Bericht 2020 war die Konzernbilanzsumme 4,75 Mrd und das Eigenkapital 1,035 Mrd. Es bestanden 1,23 Mrd langfristige und 2,48 Mrd kurzfristige Verbindlichkeiten.
Da inzwischen bei Adler aber nur noch Projektwerte von etwa 1,6 Mrd angegeben werden, wenn auch zuzüglich weiterer zum Verkauf bestimmter Projekte und Forderungen im Zusammenhang mit dem Verkauf von Projekten, hätte ich schon auch angenommen, dass es weniger als 2 Mrd sind, die Adler finanzieren muss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.738.699 von straßenköter am 08.06.22 18:47:58Dem Interview ist zu entnehmen, dass Prof. Kirsten mutmasslich gut zu Adler passt, denn er schliesst sich der Analystenmeinung an, dass es sich bei den mutmasslichen Vorwürfen von Viceroy lediglich um ein Geschmäckle handelt. Eine ziemlich interessante Geisteshaltung?
Zitat von straßenköter: Adler will noch dieses Jahr Immobilien für eine Milliarde Euro abstoßen
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/immobilien-ad…
Adler will noch dieses Jahr Immobilien für eine Milliarde Euro abstoßen
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/immobilien-ad…
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