Nano One Materials ...Lithiumplayer mit großem Potential? (Seite 18)

[Alpenman]

Damit man mal sieht, um welche Summen es im Kathodengeschäft geht.

https://www.electrive.net/2023/12/04/samsung-sdi-ordert-kath…

[Grafinado]

Danke Dir! Ich will nur verhindern, das hier die Stimmung zu schlecht wird...😭🙄🤒 Etwas Aufheiterung schadet ja nicht...😀👍👌🌞

[1ManfredKaiser2]

Dein Wort in Gottes Ohr. Übrigens, schöner Bericht von dir. Hast dir viel Zeit dafür genommen.👏👍

[Grafinado]

Keine Sorge...

Ja, ist blöd, für uns alle.

Aber: Der Traum lebt und geht bald in Erfüllung. Das Pferd ist nicht tot, sondern läuft nur langsam - aber stetig und mit einem klaren Ziel.

Das Management von NANO besteht zum Glück nicht aus Träumern, die möglichst schnell einen hohen Aktienkurs anstreben, nur um damit Reibach zu machen, sondern aus Menschen, die über lange Zeit eine bestimmte Idee verfolgen und alles unternehmen, um diese umzusetzen: CAM mithilfe der One-Pot Technologie umweltfreundlich, nachhaltig und günstig zu produzieren und dafür weltweit Kunden zu finden.

Der Markt für Traktionsbatterien ist ein gewaltiger weltweiter Zukunftsmarkt, in den Billionen von EUR fließen (werden), da die Transition von Verbrenner- zu E-Autos erst ganz am Anfang steht, aber nicht mehr aufzuhalten ist. In den nächsten 10 Jahren werden wir zumindest in den Industriestaaten unser Erde erleben, dass keine neuen Verbrenner mehr gebaut, sondern in der Folge vollständig durch E-Autos ersetzt werden.

Und das nach wie vor teuerste Bauteil des E-Autos ist seine Traktionsbatterie, die ca. 1 Drittel der Herstellungskosten ausmacht; und ca. 40% der Batteriekosten entfallen auf die Kathode.

Das ist enorm. Das will NANO ändern.

Die Traktionsbatterien in gegenwärtigen E-Autos sind fast immer Lithium-Ionen-Akkus. In der Autoindustrie ist diese Batterie-Technologie noch recht jung, d. h. es gilt noch ein großes Entwicklungspotential auszuschöpfen, bei der Speichertechnologie wie der Herstellung. Wie rasant der Fortschritt bereits ist, zeigt die Entwicklung der Produktionskapazitäten und Preise in den letzten Jahren:

In 2018 gab es weltweit knapp 40 große Batterie-Produktionsstätten mit einer Kapazität von ca. 230 GWh. Bis 2028 soll sich deren Zahl aber nahezu verdoppeln und die Produktionskapazität auf rund 2.000 GWh verzehnfachen; andere Szenarien gehen bereits für 2025 von einer doppelt so hohen Kapazität aus.

Da ist NANO mittendrin.

Und NANO wird aktiv unterstützt durch die kanadische Regierung samt der lokalen kanadischen Provinzen. Anteilseigner an NANO sind die Weltkonzerne RIO TINTO und SUMITOMO. Kooperationen bestehen mit BASF, UMICORE, Volkswagen, ONE (damit auch BMW), usw. Sowohl die US- als auch die kanadische Regierung tun alles, um von China unabhängiger zu werden und eine unabhängige nordamerikanische Batteriefertigung für E-Autos aufzubauen. Der US-IRA belohnt Kunden mit erheblichen Zuschüssen, wenn sie E-Autos kaufen, die zumindest im wesentlichen keine chinesischen Batterien und Batteriekomponenten beinhalten. LFP setzt sich immer weiter v. a. für günstigere E-Autos durch, und NANO hat die einzige LFP-Produktion in Nordamerika, die gerade erheblich erweitert wird. NANO hat zumindest mit 2 weiteren OEM (außer VW), davon mindestens einer aus den USA (ich tippe auf GM), Kooperationen, in deren Rahmen die One-Pot Technologie seit einiger Zeit auf Machbarkeit und Skalierbarkeit getestet wird. NANO hat zudem eine Kooperation mit einem führenden asiatischen Batteriehersteller, der kein Chinese ist (ich tippe auf POSCO aus Südkorea). Auch dort wird die One-Pot Technologie getestet.

Und so weiter...

Zweifelt hier bei dem Ganzen wirklich jemand daran, dass NANO am Ende Erfolg haben wird?

Ich nicht.

Es dauert halt, das war es aber auch schon und ist zudem verständlich, denn es geht um nichts anderes als eine Führungsrolle auf einem künftigen Weltmarkt erheblichen Ausmasses. Da wollen und müssen alle (NANO, OEM, Batteriehersteller, Kunden, usw.) sicher sein, auf die "richtige" Technologie zu setzen. So wie bei ABBA: "The winner takes it all." Oder wie damals bei Videorekordern, da setzte sich VHS gegen alle anderen durch und wurde zum weltweiten Standard. Oder später bei DVDs, da war es am Ende BluRay, das sich durchsetzte und weltweiter Standard wurde. Die jeweiligen "Verlierer" gingen dagegen unter. Oder schließlich: Kennt noch jemand Blackberry, das Statussymbol der frühen 2000er? Erledigt, nachdem Apple Mitte der 2000er das erste iPhone vorstellte und plötzlich niemand mehr Smartphones mit Tastatur kaufte.

Jeder OEM wird sich also sehr gut überlegen und testen, testen und nochmals testen, welche Traktionsbatterien mit welcher Technologie er in seine E-Autos am Ende einbaut. Denn derjenioge, der hier falsch entscheidet, könnte das Rennen langfristig verlieren und die eigene Existenz gefährden, wie die o. g. Beispiele bewiesen haben.

Und das alles kostet eben Zeit.

Am Ende wird das Warten aber belohnt werden.

Kopf hoch, und bloß nicht jetzt verkaufen.

Wenn Du 3000 Stück hast, ist das eine Investition von EUR 6.000,00, wenn Du bei EUR 2 gekauft hast. Sicher viel Geld, aber: Soweit Du diese EUR 6.000,00, die momentan bei einem Verkauf bei ca. EUR 1,60 noch nicht einmal realisierbar wären, in den nächsten Wochen nicht unbedingt für etwas Wichtiges in Deinem Leben benötigst, lasse die 3000 Aktien einfach in Ruhe und warte ab.

Ich mache das auch.

[1ManfredKaiser2]

Heute satte 6% Minus 😡 Der Traum ist erstmal vorbei hier. Ich wollte eigentlich meinen Einstieg verbilligten und nachlaufen, gut das ich es gelassen habe. Steig ab wenn du merkst das du ein totes Pferd reitest, altes Indianer Sprichwort

[1ManfredKaiser2]

Ich glaube bis die Produktion läuft (2026) geht hier nichts mehr. Schade für meine 3000 Stück. Habe sie jetzt schon seit 3 Jahren und kein Geld verdient damit. Bin fett im Minus 😡😡

[LuckyPunch111]

... die Top Message kommt um die Jahreswende, dann läuft etwa die Wimpelformation zum spitzen Ende aus. Ich habe schon oft erlebt, dass genau dann die ersehnte Message kam (allerdings auch bei Jahresabschlüssen, die unter den Erwartungen lagen, der Absturz 🤥). ...

[1ManfredKaiser2]

Ja das passt alles so gut 😃 Nur der Kurs geht täglich in den Keller 😁. Bin schon bei 19% im Minus. Ärgerlich

[Grafinado]

Schon verdammt nah dran an NANO, oder?

https://motorillustrated.com/battery-factory-in-becancour-qu…

Ständig werden Berichte von NANO auf LinkedIn von GM-Mitarbeitern geliked. Und wor wissen, dass NANO mit einem asiatischen - nicht chinesischen - Batteriehersteller kooperiert, wohl POSCO,

Und jetzt bauen GM und POSCO in Kanada vor der Haustüre von NANO in Bécancour eine CAM-Fabrik und erhalten dafür erhebliche staatliche Beihilfen ($150M aus Quebec and $150 M aus Ottawa).

Und gestern veröffentlichte NANO auf LinkedIn Folgendes:

"We have a chance to do it right and do it better," Our CEO and Founder, Dan Blondal, weighs in alongside Marissa West, president and managing director of General Motors Canada and Matthew Fortier, CEO of Accelerate ZEV.

“It’s a greenfield opportunity here to support innovation, particularly in the midstream between the mine and the battery. Emphasizing environmental protection while keeping costs in check is how Canada can stand out amongst worldwide producers, and we're at the forefront."

Und eben diese Marissa West von GM wird in dem oben genannten Artikel genannt und sagt Folgendes:

"We thank Premier Legault and Ministers Pierre Fitzgibbon and François-Philippe Champagne for their outstanding leadership in supporting our efforts to build a secure, sustainable, scalable and competitive EV supply chain to support our rapidly growing electric vehicle production in North America,” said Marissa West, President, and CEO of GM Canada. “At GM Canada, we are particularly proud to be back in Quebec to increase investment and jobs, in line with the province’s vision for the future of transportation.”

Mich würde es jetzt nicht wundern, wenn GM und POSCO die NANO-Technologie in diesem neuen ULTIUM-Werk (Joint Venture) einsetzen.

Das passt alles so gut.

[Grafinado]

Und noch auf Deutsch...

Nano One Materials Corp.: Nano One könnte Treibhausgasemissionen um bis zu 60 % für NMC und um 50 % für LFP reduzieren und Wasserverbrauch um bis zu 80 % senken

Mi, 06.12.23 10:37· Quelle: dpa-AFX

Höhepunkte:

- Der One-Pot-Prozess von Nano One verdeutlicht die Treibhausgasvorteile sowohl für LFP als auch für NMC, wenn man es mit der Komplexität und Energieintensität herkömmlicher CAM-Prozesse vergleicht, die in unterschiedlichen Rechtsprechungen eingesetzt werden.
- Eine externe Lebenszyklusanalyse (Life Cycle Assessment - LCA) zeigt, dass Nano One die Treibhausgase (THG) um bis zu 60 % für Lithium-Nickel-Mangan-Kobaltoxid- (NMC811)-CAM und bis zu 50 % für Lithium-Eisenphosphat- (LFP)-CAM reduzieren könnte.
- Der One-Pot-Prozess reduziert den Prozesswasserverbrauch um bis zu 80 % bei LFP und um bis zu 60 % bei NMC811.
- Die Vorteile für die Umwelt und die wettbewerbsfähigen Kosten könnten eine nachhaltige, sichere und lokale Versorgung mit CAM ermöglichen und so die Erfüllung der COP21-Verpflichtungen der Vereinten Nationen zum Klimawandel im Jahr 2016 unterstützen.

6. Dezember 2023 / IRW-Press / - Vancouver, Kanada (TSX-V: NANO, OTC: NNOMF, Frankfurt: LBMB) - Nano One® Materials Corp. (Nano One oder das Unternehmen) ist ein Unternehmen für saubere Technologien mit einem patentierten Verfahren für die Herstellung von Kathoden-Aktivmaterialien (CAM) für Lithium-Ionen-Batterien. Das Unternehmen freut sich bekannt zu geben, dass eine unabhängige Lebenszyklusanalyse (LCA) seines eigenen One-Pot-Prozesses zeigt, dass die Treibhausgasemissionen bei der Herstellung von nickelhaltigen NMC811-CAM um bis zu 60 % und bei LFP-CAM um bis zu 50 % reduziert werden könnten.

Der Bericht der externen Lebenszyklusanalyse zeigt, dass der innovative One-Pot-Prozess von Nano One die Treibhausgasemissionen erheblich reduzieren könnte, sagte Dan Blondal, CEO von Nano One, und zwar durch eine Verringerung der Komplexität und der Energieintensität bei gleichzeitiger Reduzierung des physischen Fußabdrucks und der Kosten. Durch die Verwendung sulfatfreier Einsatzstoffe vermeidet Nano One auch nicht nachhaltige Abwässer und Natriumsulfat-Nebenprodukte. Technische Studien haben außerdem gezeigt, dass der One-Pot-Prozess bis zu 60 % weniger Wasser verbraucht als herkömmliche Verfahren. Alles in allem tragen diese Vorteile dazu bei, die Umweltvorteile der Technologie von Nano One zu verstärken, und positionieren das Unternehmen mit einer führenden, kosteneffizienten Lösung, um einen saubereren globalen Übergang zur Klimaneutralität zu unterstützen.

Nano One beauftragte Minviro Ltd. (Minviro), ein führendes unabhängiges Beratungs- und Technologieunternehmen für Lebenszyklusanalysen, mit der Durchführung einer detaillierten Lebenszyklusanalyse, dessen Hauptaugenmerk auf die Treibhausgasemissionen vom Rohstoff bis zum Endprodukt gerichtet ist, einschließlich Abbau, Anreicherung, Raffination und Verarbeitung von Rohstoffen zu versandfertigen CAM. Der Bericht vergleicht die Produktion von NMC811 und LFP in unterschiedlichen Rechtsprechungen, die mittels herkömmlicher Verfahren hergestellt werden, mit dem eigenen One-Pot-Prozess von Nano One. Das Potenzial für reduzierte Emissionen ist eine wertvolle Information, da Nano One Optionen für die Lizenzierung, die Hochskalierung und die Expansion in Betracht zieht, um den Marktanforderungen gerecht zu werden.

Dr. Robert Pell von Minviro sagte: Die Lebenszyklusanalyse ist mehr als nur eine Pflicht zur Einhaltung von Vorschriften - sie ist ein wesentliches Instrument, um die Umweltbelastung zu quantifizieren und zu reduzieren. Die Ergebnisse der Lebenszyklusanalyse für den One-Pot-Prozess von Nano One zeigen, dass Innovationen in der Kathodenproduktion die Nachhaltigkeit in der gesamten Batterieindustrie fördern können.

Ergebnisse und Interpretation des Berichts der Lebenszyklusanalyse

Der Bericht zeigt, dass der One-Pot-Prozess von Nano One die Treibhausgasemissionen um 30 bis 60 % für NMC811 und um 25 bis 50 % für LFP reduzieren könnte - je nach Rechtsprechung und Energiequellen. Die geringeren THG-Emissionen für NMC811 und LFP werden durch sauberere Lieferketten, lithiumcarbonat- und sulfatfreie Metallrohstoffe, weniger Verfahrensschritte und eine effizientere Nutzung von Öfen sowie durch die Beseitigung von Abwässern und Natriumsulfat-Nebenprodukten und deren entsprechende Behandlung ermöglicht.

https://www.irw-press.at/prcom/images/messages/2023/72918/NA…

Der Bericht der Lebenszyklusanalyse zeigt auch, dass der One-Pot-Prozess (i) um 50 % weniger Treibhausgasemissionen als die konventionelle kohlebetriebene LFP und (ii) um 60 % weniger Treibhausgasemissionen als die konventionelle kohlebetriebene NMC811 erzeugen könnte.

Eine Kathodenproduktionsanlage mit einer Kapazität von 35 GWh würde genug CAM für Elektrofahrzeugbatterien produzieren, um 470.000 gasbetriebene Fahrzeuge pro Jahr zu ersetzen. Durch den Einsatz des saubereren One-Pot-Prozesses von Nano One könnte eine Anlage dieser Größe zusätzlich Treibhausgasemissionen einsparen, die dem Äquivalent von weiteren 95.000 gasbetriebenen Fahrzeugen pro Jahr für LFP und weiteren 250.000 gasbetriebenen Fahrzeugen pro Jahr für NMC811 entsprechen.

Externe technische Studie hinsichtlich Wasserverbrauch

Die Lebenszyklusanalyse basiert auf früheren Studien, die die wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile des One-Pot-Prozesses von Nano One aufzeigen. Eine interne Studie wies auf eine potenzielle Verringerung des Prozesswasserverbrauchs um bis zu 80 % für LFP hin, während eine externe technische Studie ein Einsparpotenzial von 60 % für NMC811 aufzeigte, was einer Einsparung von etwa 4.300 Liter Wasser pro 75-kWh-Elektrofahrzeug entspricht. Dies entspricht einer jährlichen Wassereinsparung von 2 Milliarden Liter pro 35-GWh-Kathodenproduktionsanlage, was 800 olympischen Schwimmbecken pro Jahr entspricht.

Die Verringerung der Prozessemissionen und des Wasserverbrauchs wird den Unternehmen und den 196 Parteien, die das Pariser Abkommen bei der UN-Klimakonferenz (COP21) unterzeichnet haben, dabei helfen, ihr gemeinsames Ziel zu erreichen, den Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen.