NEL ASA - Elektrolyse-Spezialist aus Norwegen (Seite 1596)
eröffnet am 26.11.15 15:17:58 von
neuester Beitrag 29.04.24 10:47:18 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 61.075.768 von Andy290666 am 22.07.19 08:11:57
Ein schlechter Vergleich.
Sony hat den Formatkrieg damals verloren, weil sie durch eine zu restriktive Lizenzierungspolitik nicht schnell genug weltweit Marktanteile erobern konnten, während Konkurrent JVC seinen Lizenznehmern auf Wunsch die VHS-Geräte auch fertigte, was in den meisten Fällen die billigere, aber vor allem auch die schnellere Variante war, während Sony von seinen Lizenznehmern regelmäßig den teuren und zeitaufwendigen Aufbau eigener Produktionskapazitäten verlangte.
So konnte VHS weltweit immer mehr Marktanteile gewinnen und Betamax hatte letztendlich das Nachsehen, ebenso das letzte europäische System Video 2000 (Grundig / Philips).
Implikationen für den Bereich BEV / FCEV? Keine.
Denn hier ist vor allen Dingen die Politik gefragt - ich hatte ja oben bereits dargestellt, dass ohne massive Subventionen für Infrastruktur, Anschaffungskosten und insbesondere Betriebskosten Brennstoffzellenfahrzeuge keine Chance haben, jemals Relevanz im Individualverkehr zu erlangen.
Solange Brennstoffzellenfahrzeuge bei den Betriebskosten haushoch gegen BEVs unterlegen sind, wird auch ein großflächigeres Tankstellennetz nicht unbedingt zu mehr Nachfrage führen.
Zitat von Andy290666: Letztendlich wird der Preis entscheiden so wie in den 80 zigern bei den Videokassetten, da war Betamax das einfachere und bessere Produkt aber die billigere Variante VHS hat sich durchgesetzt
Ein schlechter Vergleich.
Sony hat den Formatkrieg damals verloren, weil sie durch eine zu restriktive Lizenzierungspolitik nicht schnell genug weltweit Marktanteile erobern konnten, während Konkurrent JVC seinen Lizenznehmern auf Wunsch die VHS-Geräte auch fertigte, was in den meisten Fällen die billigere, aber vor allem auch die schnellere Variante war, während Sony von seinen Lizenznehmern regelmäßig den teuren und zeitaufwendigen Aufbau eigener Produktionskapazitäten verlangte.
So konnte VHS weltweit immer mehr Marktanteile gewinnen und Betamax hatte letztendlich das Nachsehen, ebenso das letzte europäische System Video 2000 (Grundig / Philips).
Implikationen für den Bereich BEV / FCEV? Keine.
Denn hier ist vor allen Dingen die Politik gefragt - ich hatte ja oben bereits dargestellt, dass ohne massive Subventionen für Infrastruktur, Anschaffungskosten und insbesondere Betriebskosten Brennstoffzellenfahrzeuge keine Chance haben, jemals Relevanz im Individualverkehr zu erlangen.
Solange Brennstoffzellenfahrzeuge bei den Betriebskosten haushoch gegen BEVs unterlegen sind, wird auch ein großflächigeres Tankstellennetz nicht unbedingt zu mehr Nachfrage führen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.075.918 von malraufmalrunter am 22.07.19 08:28:10
Ehrlich gesagt war ich fast erschrocken, dass die Studie in Anbetracht des Auftraggebers H2 Mobility nicht eindeutig Wasserstoff zum Gewinner in allen Klassen erklärte - aber offensichtlich nicht einmal die freundlichsten Annahmen reichten für ein rundum positives Ergebnis aus.
Ich habe zudem nur dargestellt, welche Maßnahmen notwendig sind, damit Brennstoffzellenfahrzeuge zukünftig eine Rolle im Individualverkehr spielen können und danach sieht es aktuell ganz einfach nicht aus.
Das aktuelle Air Liquide / ThyssenKrupp-Pilotprojekt scheint zudem mit grauem Wasserstoff durchgeführt zu werden, nix Elektrolyse.
Zitat von malraufmalrunter: diese kürzlich veröffentlichte frauenhoferstudie, die batterie, bz und diesel vergleicht, hat co2- bilanzmäßig gezeigt, dass ab 250km reichweite die bz der batterie überlegen ist.
batterietechnologie wird doch auch massiv subventioniert und dass in einem wesentlich größerem umfang als die h2-technologie. dies liegt auch darin begründet, dass ganz deutlich weniger benötigt wird. eine massive subventionierung der tankstelleninfrastruktur als argument gegen h2 anzuführen ist doch verwunderlich, wenn man bedenkt, dass das nur halb so teuer ist im vergleich zum ausbau der ladeinfrastruktur.
AIR LIQUIDE erklärt es ist kein problem THYSEENKRUPP zukünftig über das bestehende versorgungsnetz mit h2 zu beliefern: "Air Liquide will ensure a stable supply of hydrogen from its 200km network in the Rhine-Ruhr area"
https://www.gasworld.com/air-liquide-to-deliver-hydrogen-/20…
leider weiß ich grad nicht, mit welchen hydrolysierern AIR LIQUIDE in europa kooperiert. auch mit HYDROGENICS?
Ehrlich gesagt war ich fast erschrocken, dass die Studie in Anbetracht des Auftraggebers H2 Mobility nicht eindeutig Wasserstoff zum Gewinner in allen Klassen erklärte - aber offensichtlich nicht einmal die freundlichsten Annahmen reichten für ein rundum positives Ergebnis aus.
Ich habe zudem nur dargestellt, welche Maßnahmen notwendig sind, damit Brennstoffzellenfahrzeuge zukünftig eine Rolle im Individualverkehr spielen können und danach sieht es aktuell ganz einfach nicht aus.
Das aktuelle Air Liquide / ThyssenKrupp-Pilotprojekt scheint zudem mit grauem Wasserstoff durchgeführt zu werden, nix Elektrolyse.
Wer hat es denn immer noch nicht kapiert!?
Der Knall war schön längst da.
Wasserstoff gehört die Zukunft !!
Der Knall war schön längst da.
Wasserstoff gehört die Zukunft !!
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.075.051 von Circle_Jerk am 21.07.19 22:37:10diese kürzlich veröffentlichte frauenhoferstudie, die batterie, bz und diesel vergleicht, hat co2- bilanzmäßig gezeigt, dass ab 250km reichweite die bz der batterie überlegen ist.
batterietechnologie wird doch auch massiv subventioniert und dass in einem wesentlich größerem umfang als die h2-technologie. dies liegt auch darin begründet, dass ganz deutlich weniger benötigt wird. eine massive subventionierung der tankstelleninfrastruktur als argument gegen h2 anzuführen ist doch verwunderlich, wenn man bedenkt, dass das nur halb so teuer ist im vergleich zum ausbau der ladeinfrastruktur.
AIR LIQUIDE erklärt es ist kein problem THYSEENKRUPP zukünftig über das bestehende versorgungsnetz mit h2 zu beliefern: "Air Liquide will ensure a stable supply of hydrogen from its 200km network in the Rhine-Ruhr area"
https://www.gasworld.com/air-liquide-to-deliver-hydrogen-/20…
leider weiß ich grad nicht, mit welchen hydrolysierern AIR LIQUIDE in europa kooperiert. auch mit HYDROGENICS?
batterietechnologie wird doch auch massiv subventioniert und dass in einem wesentlich größerem umfang als die h2-technologie. dies liegt auch darin begründet, dass ganz deutlich weniger benötigt wird. eine massive subventionierung der tankstelleninfrastruktur als argument gegen h2 anzuführen ist doch verwunderlich, wenn man bedenkt, dass das nur halb so teuer ist im vergleich zum ausbau der ladeinfrastruktur.
AIR LIQUIDE erklärt es ist kein problem THYSEENKRUPP zukünftig über das bestehende versorgungsnetz mit h2 zu beliefern: "Air Liquide will ensure a stable supply of hydrogen from its 200km network in the Rhine-Ruhr area"
https://www.gasworld.com/air-liquide-to-deliver-hydrogen-/20…
leider weiß ich grad nicht, mit welchen hydrolysierern AIR LIQUIDE in europa kooperiert. auch mit HYDROGENICS?
Letztendlich wird der Preis entscheiden so wie in den 80 zigern bei den Videokassetten, da war Betamax das einfachere und bessere Produkt aber die billigere Variante VHS hat sich durchgesetzt
Antwort auf Beitrag Nr.: 61.074.217 von malraufmalrunter am 21.07.19 18:17:30
Cool ist, im Prinzip überhaupt nicht auf eine Tankstelle angewiesen zu sein, weil man sein Fahrzeug bequem zu Hause oder bei der Arbeit laden kann. Und wer tatsächlich regelmäßig mehrere hundert Kilometer am Stück fährt, wird auch mit einem FCEV auf absehbare Zeit nicht glücklich werden, da die schlechte Tankstelleninfrastruktur ihren Tribut fordert.
Grundsätzlich gibt es halt unterschiedliche Anforderungsprofile:
Wer sein Fahrzeug zu Hause, bei der Arbeit oder auf anderem Weg unkompliziert laden kann, wird regelmäßig ein BEV vorziehen.
Wer dies nicht kann, dafür aber Zugriff auf eine Wasserstofftankstelle hat (besser zwei, da die Technik noch sehr störanfällig ist), für den kommt zumindest grundsätzlich ein FCEV in Frage.
Wenn Brennstoffzellenfahrzeuge wirklich eine Chance haben sollen, dann ist massive, staatliche Unterstützung auf mehreren Ebenen gefragt:
1) Massiver Ausbau der Tankstelleninfrastruktur
2) Massive Subventionierung der Fahrzeug-Anschaffungskosten (bei gleichzeitiger Benachteiligung von BEVs)
3) Massive Subventionierung von grünem Wasserstoff
Die Betriebskosten eines FCEV liegen ja insbesondere aufgrund des vergleichsweise hohen Wasserstoff-Preises WEIT über denen eines BEVs. Und dabei handelt es sich im Regelfall nicht einmal um grünen Wasserstoff.
Ohne die Durchsetzung der drei oben genannten Punkte werden FCEVs weiterhin keine Relevanz im Individualverkehr haben.
Zitat von malraufmalrunter: am ende entscheidet der verbraucher. was ist wohl cooler? im winter bibbernd im stau ängstlich auf den ladestatus zu starren und bei stromnetzüberlastung dumm aus der wäsche zu gucken oder mal eben ganz normal volltanken und an den warteschlangen an den ladesäulen vorbeisurren? das einzige problem ist doch nur die im vergleich zur batterietechnik viel geringere staatliche förderung. sobald es bz-pkw zu vergleichbaren preisen gibt, war's das mit der nachfrage auf batterieautos.
Cool ist, im Prinzip überhaupt nicht auf eine Tankstelle angewiesen zu sein, weil man sein Fahrzeug bequem zu Hause oder bei der Arbeit laden kann. Und wer tatsächlich regelmäßig mehrere hundert Kilometer am Stück fährt, wird auch mit einem FCEV auf absehbare Zeit nicht glücklich werden, da die schlechte Tankstelleninfrastruktur ihren Tribut fordert.
Grundsätzlich gibt es halt unterschiedliche Anforderungsprofile:
Wer sein Fahrzeug zu Hause, bei der Arbeit oder auf anderem Weg unkompliziert laden kann, wird regelmäßig ein BEV vorziehen.
Wer dies nicht kann, dafür aber Zugriff auf eine Wasserstofftankstelle hat (besser zwei, da die Technik noch sehr störanfällig ist), für den kommt zumindest grundsätzlich ein FCEV in Frage.
Wenn Brennstoffzellenfahrzeuge wirklich eine Chance haben sollen, dann ist massive, staatliche Unterstützung auf mehreren Ebenen gefragt:
1) Massiver Ausbau der Tankstelleninfrastruktur
2) Massive Subventionierung der Fahrzeug-Anschaffungskosten (bei gleichzeitiger Benachteiligung von BEVs)
3) Massive Subventionierung von grünem Wasserstoff
Die Betriebskosten eines FCEV liegen ja insbesondere aufgrund des vergleichsweise hohen Wasserstoff-Preises WEIT über denen eines BEVs. Und dabei handelt es sich im Regelfall nicht einmal um grünen Wasserstoff.
Ohne die Durchsetzung der drei oben genannten Punkte werden FCEVs weiterhin keine Relevanz im Individualverkehr haben.
Also das mit Osmose und Elektrolyse ist möglicherweise etwas zu stark vereinfacht.
Aber unterm Strich gibt es Methoden mit denen man das Lithium aus dem Grundwasser entnimmt und das Ist Wasser wieder zurück Pumpt so dass Der Bevölkerung und der Landwirtschaft nichts genommen wird.
Schaut euch dazu einfach die Projekte
Standard Lithium
Pure Energy
Lithium Energi Explorer an
Da wird das bzw soll das Lithium gewonnen werden ohne dass Grundwasser verdunstet werden muss
Aber unterm Strich gibt es Methoden mit denen man das Lithium aus dem Grundwasser entnimmt und das Ist Wasser wieder zurück Pumpt so dass Der Bevölkerung und der Landwirtschaft nichts genommen wird.
Schaut euch dazu einfach die Projekte
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Pure Energy
Lithium Energi Explorer an
Da wird das bzw soll das Lithium gewonnen werden ohne dass Grundwasser verdunstet werden muss
https://www.finanztrends.info/nel-asa-verwaesserung-ohne-ende/
Grüner Wasserstoff als Klimaschützer
Der Sauberstoff
Wasserstoff, hergestellt aus Ökostrom, ist für die Industrie nahezu die einzige Möglichkeit, klimaneutral zu wirtschaften. Der Aufwand für Stahlwerke und Raffinerien wäre enorm, und die Hürden sind hoch.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/gruener-wasserst…
Der Sauberstoff
Wasserstoff, hergestellt aus Ökostrom, ist für die Industrie nahezu die einzige Möglichkeit, klimaneutral zu wirtschaften. Der Aufwand für Stahlwerke und Raffinerien wäre enorm, und die Hürden sind hoch.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/gruener-wasserst…
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