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    NEL ASA - Elektrolyse-Spezialist aus Norwegen (Seite 1870)

    eröffnet am 26.11.15 15:17:58 von
    neuester Beitrag 03.05.24 15:02:18 von
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      Avatar
      schrieb am 23.11.18 19:58:43
      Beitrag Nr. 1.643 ()
      Circle Jerk“ = Scheindiskussion

      Sinngemäß wird als „circle jerk“ ein Gespräch von Menschen mit sehr ähnlichen oder gleichen (politischen) Ansichten bezeichnet. Diese Personen denken, dass sie scheinbar miteinander diskutieren, aber das Gespräch dient lediglich dazu ihre eigene Weltsicht und Meinung zu bestätigen. Damit ist das keine Diskussion.

      Eine Diskussion dient der Meinungsbildung und Berichterstattung über ein Thema, dabei dürfen andere Meinungen kontrovers sein und von der eigenen (stark) abweichen, sowie die eigene Weltsicht oder eigene Glaubenssätze in Frage stellen. Findet dies nicht statt, kann das Gespräch als „Circle jerk“ bezeichnet werden.

      Ziel einer Diskussion ist der Austausch von Argumenten und eine andere Weltsicht zu erfahren, sowie die Argumente und Begründungen für diese Weltsicht zuhören. Im Idealfall überzeugt derjenige oder diejenige, der oder die die besseren Argumente hat.

      Ein deutsches Synonyme für „Circle jerk“ ist: Scheindiskussion
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 18:57:40
      Beitrag Nr. 1.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.281.789 von wohinistmeinGeld am 23.11.18 01:15:09
      Zitat von wohinistmeinGeld: Dann solltest du halt auch nicht so einem Mist schreiben. Wenn du schreibst mindestens 5 Jahre oder 100000K dann heißt das wenn der Akku nach 3 Jahren im Eimer ist, - warte mal noch 2 Jahre bevor du einen neuen bekommst.:laugh:
      Oder wenn du der deutschen Sprache nicht mächtig bist, richtig heißt das dann zwischen 5 und 10 Jahren

      Und mal absehen von den Tesla Märchen die genauso an den Haaren hervor gezogen sind wie die Diesel Abgaswerte.
      Es ist völlig indiskutabel über eine 10% geringere Reichweite und dabei ein Ablehnen des Garantiefalles zu reden. Mein 18 Jahre alter Diesel fährt immer noch die selbe Reichweite pro Tankfüllung wie am Tag der Zulassung.



      Wenn ein Auto mit 300 Km Reichweite verkauft wird, dann soll es das auch fahren, und nicht 270, und damit basta.
      Ich will dann auch nicht hören dass man eben das Radio und die Heizung auslassen soll dann reicht das.


      Ähem...

      Das hatte ich geschrieben

      "Die Garantie auf EV-Batterien beträgt derzeit zwischen 5 und 10 Jahren oder mindestens 100.000 bis zu 200.000 Kilometer." Die Aussage sollte damit eigentlich allgemein verständlich sein, nur Du bekommst es nicht hin.

      Zu Tesla-Akkus gibt es bereits einige langjährige Erfahrungswerte, die Teslas eigene Prognosen als deutlich zu konservativ erscheinen lassen. Der Link war oben dabei.

      Dass die Akkus im Zeitablauf etwas an Kapazität verlieren ist allgemein bekanntes Merkmal dieser Technik und jedem bei der Kaufentscheidung bestens bekannt - ab einem in den Garantiebedingungen festgelegten Kapazitätsverlust innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens, wird die Batterie getauscht oder repariert.

      Bei einem Verbrennungsmotor müssen dagegen im Zeitablauf jede Menge Wartungen und kleinere Reparaturen durchgeführt werden, damit es nicht zu einem Motorschaden kommt.

      Jeder, der heute ein BEV ordert, tut dies im vollen Bewusstsein der mit der Technologie verbundenen Einschränkungen.

      Man kann natürlich auch weiter mit 18 Jahre alten Dieseln den Feinstaubgehalt der Luft weiter erhöhen.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 18:10:03
      Beitrag Nr. 1.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.286.715 von Wildberger am 23.11.18 17:13:52
      Zitat von Wildberger: Diese Gruppe hat jetzt einen Follower weniger. Diese von einigen emotional geführten Debatten sind ja nicht auszuhalten.
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 18:09:08
      Beitrag Nr. 1.640 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.286.715 von Wildberger am 23.11.18 17:13:52
      korrekt - sinn und nutzlos
      Zitat von Wildberger: Diese Gruppe hat jetzt einen Follower weniger. Diese von einigen emotional geführten Debatten sind ja nicht auszuhalten.


      Bei Ariva wurden Tesla oder NelAsa auch von Hater-Debatten dominiert - dort habe ich mich nach über 10 Jahren verabschiedet und da auch hier keine positive Reaktion zu sehen ist stelle ich meine Kommentare bei Nelasa und dem H2Investment auch ein.

      Das Geschäftsmodell dieser beiden Plattformen hab ich nicht verstanden - ich denke Werbepartner wie Wikifolio werden sich auch bald ein weiteres Engagement überlegen da hier eine sachliche Aktiendebatte nicht möglich ist.

      Allen Investierten wünsch ich gute Gewinne und ein positives 2019 - Könnte der Durchbruch für Wasserstoff werden und ich mach es wie anno 2008 mit VW u.a. und kauf mal munter weiter - mit einer Chance auf Verdoppelung der grossen Player wie Linde , AngloPlatinum , Gazprom und einer verfünfachung einiger kleinen wie NelAsa ProtonMotor PlugPower usw hoffe ich dass 2019 meine besten Jahre übertrifft. Hoffe es ght euch genauso - und lasst euch die lust am traden nicht von Hatern und ...xxx... verderben, die nur ihr armseliges Dasein damit verbringen, andere grundlos zu nerven.
      Enjoyyourlive
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 17:13:52
      Beitrag Nr. 1.639 ()
      Diese Gruppe hat jetzt einen Follower weniger. Diese von einigen emotional geführten Debatten sind ja nicht auszuhalten.
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      schrieb am 23.11.18 14:40:56
      !
      Dieser Beitrag wurde von MadMod moderiert. Grund: Fragen an die Moderation grundsätzlich bitte per Boardmail
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 01:15:09
      Beitrag Nr. 1.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.281.747 von Circle_Jerk am 23.11.18 00:49:15Dann solltest du halt auch nicht so einem Mist schreiben. Wenn du schreibst mindestens 5 Jahre oder 100000K dann heißt das wenn der Akku nach 3 Jahren im Eimer ist, - warte mal noch 2 Jahre bevor du einen neuen bekommst.:laugh:
      Oder wenn du der deutschen Sprache nicht mächtig bist, richtig heißt das dann zwischen 5 und 10 Jahren

      Und mal absehen von den Tesla Märchen die genauso an den Haaren hervor gezogen sind wie die Diesel Abgaswerte.
      Es ist völlig indiskutabel über eine 10% geringere Reichweite und dabei ein Ablehnen des Garantiefalles zu reden. Mein 18 Jahre alter Diesel fährt immer noch die selbe Reichweite pro Tankfüllung wie am Tag der Zulassung.



      Wenn ein Auto mit 300 Km Reichweite verkauft wird, dann soll es das auch fahren, und nicht 270, und damit basta.
      Ich will dann auch nicht hören dass man eben das Radio und die Heizung auslassen soll dann reicht das.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 00:49:15
      Beitrag Nr. 1.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.281.639 von wohinistmeinGeld am 22.11.18 23:49:53
      Zitat von wohinistmeinGeld: Die Garantie auf EV-Batterien beträgt derzeit zwischen 5 und 10 Jahren oder mindestens 100.000 bis zu 200.000 Kilometer.

      Gibt es überhaupt schon moderne Batterien in Autos die 10 Jahre alt sind? Woher kennt man die Haltbarkeit? Das läuft wahrscheinlich genauso wie bei den LED Lampen, wo die Brenndauern sich inzwischen auch als utopischen herausstellten und nur noch mit 1/3 zu den ursprünglichen Zeiten angegeben werden.

      Ich habe mich noch nie mit den Garantien befasst und weiß nicht ob das so stimmt. Auf jeden Fall stimmt nicht die Angabe von "mindestens" , das ist schon mal gelogen, bei Garantien werden "höchstens" angegeben.
      Aber mal angenommen es stimmt so.
      Dann wären es bei 300 km Reichweite und 150000 Km unter optimalsten Bedingungen 500 Ladungen.
      Bei einer täglichen Fahrt zur Arbeit von 50 Km + ein paar Km Freizeit geben in den 5 Jahren die 150000Km.
      Wann greift die Garantie? Wenn die Reichweite noch 280 km ist, 250 oder 220km?

      Es ist völlig indiskutabel über eine 10% geringere Reichweite und dabei ein Ablehnen des Garantiefalles zu reden. Mein 18 Jahre alter Diesel fährt immer noch die selbe Reichweite pro Tankfüllung wie am Tag der Zulassung.:kiss:


      Meine Güte, Du bist ja ein echter Wunderknabe anscheinend. Das wird ja immer besser.

      Ich hatte geschrieben "Die Garantie auf EV-Batterien beträgt derzeit zwischen 5 und 10 Jahren oder mindestens 100.000 bis zu 200.000 Kilometer."

      Bedeutet, die Garantie beim geizigsten Hersteller beträgt 100.000 Kilometer oder 5 Jahre - je nachdem was schneller erreicht wird. Andere Hersteller bieten mehr Kilometer / Jahre an. Das hättest Du aber in 2 Minuten auch eben selber recherchieren können, anstatt hier wieder dummes Zeug abzulassen. Die Garantiebedingungen in Bezug auf die noch verfügbare Akkukapazität unterscheiden sich ebenfalls von Hersteller zu Hersteller. Aus den USA liegen zudem bereits einige Erfahrungswerte langjähriger Tesla-Fahrer vor und dort beträgt die Akkukapazität nach rund 160.000 Meilen im Schnitt noch satte 90%.

      https://cleantechnica.com/2018/04/16/tesla-batteries-have-90…


      Es wäre schön, wenn Du die entsprechenden Themen selber recherchieren würdest in Zukunft anstatt hier dauernd hanebüchenen Unfug ins Forum zu schreiben. Alle diese Informationen hättest Du mit Google in nicht einmal 5 Minuten bekommen können.
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 23.11.18 00:34:15
      Beitrag Nr. 1.635 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.281.567 von cash_is_king am 22.11.18 23:22:03
      Zitat von cash_is_king: Was die Grünen zur E-Mobilität sagen, ist vergleichsweise unbedeutend für die deutsche Autoindustrie. Relevant für die deutschen Autohersteller ist, was die chinesische Regierung dazu ausdenkt. Guck' Dir mal an, wo deutsche Hersteller ihre Absatzmärkte haben.

      Bzgl. der Wasserstoff-Thematik ist es ähnlich. Hier kann es außerdem sein, dass es nicht der Individualverkehr sein wird, der das (erste) Wachstum treibt. Gute Chancen hat z.B. der Ersatz von Diesel-Loks auf Strecken ohne Oberleitung.


      Der deutsche EV-Markt ist auf jeden Fall sehr interessant für deutsche Automobilhersteller - die Kunden warten ja nur darauf, dass es endlich Alternativen zu Tesla im Bereich der oberen Mittelklasse und Oberklasse gibt, wie jetzt den Audi E-tron. In China hat VW gerade erst den Bau einer neuen BEV-Fabrik mit SAIC als neuem Partner bekannt gegeben. Auch dort wird man natürlich versuchen, ein Stück vom Kuchen abzubekommen, aber einheimische Unternehmen sind dort teilweise bereits seit Jahren mit BEVs auf dem Markt, die dort bisher auch die Verkaufsranglisten dominieren.

      https://cleantechnica.com/2018/11/18/20000-baic-ec-series-so…

      Wasserstoff / Brennstoffzellen:

      Da bin ich in Bezug auf den Individualverkehr äußerst skeptisch - wie sollen Brennstoffzellen jemals relevant werden, wenn 95% aller Investitionen in die direkte Konkurrenz fließen? Die vielen hundert Milliarden an Investitionen werden den Vorsprung der BEVs immer weiter vergrößern. Ohne erhebliche politische Einflußnahme (weltweit) zugunsten der FCEVs, wird sich diese Variante des Elektrofahrzeugs auf absehbare Zeit nicht durchsetzen. Die beiden einzigen Vorteile eines FCEV (Reichweite und weit schnellere Betankung) sind nicht nur für viele Käufer eines EV gar nicht relevant, sondern werden vor allen Dingen im Zeitablauf sich immer weiter verringern.

      Die gravierenden Nachteile aber (Preis-/Leistungsverhältnis) und mangelnde Infrastruktur werden dagegen zunächst weitestgehend erhalten bleiben. Auch mit geplanten 100 Wasserstofftankstellen nächstes Jahr werden die FCEV-Käufer in Deutschland nicht gerade Schlange stehen - und weitere 300 sollen nur gebaut werden, wenn die Zulassungszahlen bestimmte Grenzen übersteigen.

      Käuflich zu erwerben gibt es in Deutschland aktuell auch nur den Hyundai Nexo und daran wird sich auch so schnell nichts ändern.

      Was Züge betrifft, bin ich ebenfalls skeptisch. Das sind immer äußerst langfristige Entscheidungen und ohne gigantische Subventionen auch auf mittlere Sicht absolut nicht machbar. Alleine die Kosten für die notwendige Wasserstoff-Infrastruktur sind enorm, da ja sehr große Tankstellen benötigt werden. In Deutschland gibt es rund 5.000 Diesel-Lokomotiven, das Potential ist also eher begrenzt im Vergleich zu Bussen und Lastwagen.

      Bei Bussen ist man im Prinzip am weitesten heute, aber eben auch schon seit Jahrzehnten damit zugange. In Köln und Wuppertal man viele Jahre gebraucht, bis man endlich 40 Brennstoffzellenbusse und die notwendige Infrastruktur ordern konnte, aber geliefert sind die Busse immer noch nicht.

      In China könnte man dank staatlicher Förderung theoretisch tausende von Einheiten absetzen, aber dort hat man insbesondere die Infrastruktur nicht im Griff und die Subventionsschemata sind fortwährenden Änderungen unterworfen. Deswegen hat Ballard Power mit seinem aktuellen Joint Venture in China auch gerade mal wieder Schiffbruch erlitten. Ab 2020 wollen sie dort aber einen neuen Versuch mit einem neuen Partner und einer neuen Brennstoffzellengeneration wagen.

      In Europa sollen in den nächsten Jahren insgesamt 600 Brennstoffzellenbusse in verschiedenen EU-Förderprojekten zum Einsatz kommen, aber mehr eben auch nicht. Die Busse müssen dann wieder einige Jahre getestet werden, um zu Ergebnissen zu kommen.

      Im Rest der Welt sieht es mau aus, in Korea und Japan gibt es wie in China den politischen Willen, doch an der Umsetzung hapert es auch dort bislang.

      Bleibt dann noch der Schwerlastverkehr und damit wären wir dann endlich in der Nähe von NEL:

      Bei den etablierten Herstellern ist man da erst ganz am Anfang. Toyota, eigentlich kein Hersteller schwerer Lastwagen, hat seine Mirai-Brennstoffzellen in zwei Kenworth-Chassis eingebaut und testet ein wenig herum damit in den USA und Ballard hat einen Kenworth-Truck direkt ausgerüstet, aber das war es dann auch schon. Hyundai hat kürzlich eine Absichtserklärung mit Schweizer Partnerfirmen für die Lieferung von 1.000 schweren Brennstoffzellen-LKW ab 2019 bis 2023 bekannt gegeben, aber der Zeitplan wie auch das gesamte Projekt erscheinen äußerst ambitioniert. Zum einen gibt es diesen Truck noch überhaupt nicht, zum anderen muss in der Schweiz erst einmal die benötigte Wasserstoff-Infrastruktur geschaffen werden. Würde jede Wette halten, dass es hier zu großen Verzögerungen oder sogar zu einem Abbruch kommt. Es ist ja bislang auch nur eine Absichtserklärung.

      Nun haben wir aber noch Nikola, die ohne Vorkenntnisse im Bereich Brennstoffzellen und Lastwagen mal einfach so eben den Markt aufrollen wollen - und zwar parallel in den USA und Europa, wie wir seit einigen Tagen wissen.

      Dort hat sich der eigentliche Zeitplan ja schon um bis zu 2 Jahre verschoben, aber das Unternehmen hat ganz andere Sorgen als den Start der Serienproduktion in 2023 - sie müssen bis 2020 eine Flotte voll funktionsfähiger Testfahrzeuge an potentielle Großkunden wie Anheuser-Busch ausliefern und diese müssen dann auch noch den Anforderungen entsprechend performen. Da es immer noch keinen fahrbereiten Prototypen gibt, erscheint auch dieser Zeitplan unhaltbar. Die Fahrzeuge müssen ja vor der Übergabe an den Testkunden zumindest diverse interne Testreihen absolvieren, um überhaupt eine gewisse Grundzuverlässigkeit zu gewährleisten. Die Kunden wollen demonstriert bekommen, dass die Fahrzeuge ohne wesentliche Aussetzer dauerhaft funktionieren und um derart weit entwickelte LKWs bis 2020 auf die Straße zu bekommen ist die Zeit viel zu knapp. Die Technik ist komplex, auch ein namhafter Partner wie Bosch wird nicht alle gravierenden Probleme in einem so kurzen Zeitrahmen ausmerzen können.

      Nun zu NEL konkret:

      Es werden ja auf absehbare Zeit nur die beiden Demo-Stationen benötigt - sollten die Kundentests nicht erfolgreich verlaufen, ist das Thema Nikola schon erledigt und damit dürfte die gesamte Luft aus dem Aktienkurs entweichen. Sollte Nikola wider Erwarten aber erfolgreich sein, wird es in den 2020ern sehr interessant für das Unternehmen.
      Avatar
      schrieb am 22.11.18 23:49:53
      Beitrag Nr. 1.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.280.097 von Circle_Jerk am 22.11.18 18:53:03 Die Garantie auf EV-Batterien beträgt derzeit zwischen 5 und 10 Jahren oder mindestens 100.000 bis zu 200.000 Kilometer.

      Gibt es überhaupt schon moderne Batterien in Autos die 10 Jahre alt sind? Woher kennt man die Haltbarkeit? Das läuft wahrscheinlich genauso wie bei den LED Lampen, wo die Brenndauern sich inzwischen auch als utopischen herausstellten und nur noch mit 1/3 zu den ursprünglichen Zeiten angegeben werden.

      Ich habe mich noch nie mit den Garantien befasst und weiß nicht ob das so stimmt. Auf jeden Fall stimmt nicht die Angabe von "mindestens" , das ist schon mal gelogen, bei Garantien werden "höchstens" angegeben. :laugh:
      Aber mal angenommen es stimmt so.
      Dann wären es bei 300 km Reichweite und 150000 Km unter optimalsten Bedingungen 500 Ladungen.
      Bei einer täglichen Fahrt zur Arbeit von 50 Km + ein paar Km Freizeit geben in den 5 Jahren die 150000Km.
      Wann greift die Garantie? Wenn die Reichweite noch 280 km ist, 250 oder 220km?

      Es ist völlig indiskutabel über eine 10% geringere Reichweite und dabei ein Ablehnen des Garantiefalles zu reden. Mein 18 Jahre alter Diesel fährt immer noch die selbe Reichweite pro Tankfüllung wie am Tag der Zulassung.:kiss:
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