Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin?
eröffnet am 01.12.15 19:43:27 von
neuester Beitrag 08.05.24 12:30:59 von
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Für uns Klein-oder Kleinstaktionären mit ein paar hundert oder tausend Stück gibt es doch keine Möglichkeit was zu erfahren
Auf der Hauptversammlung kommt doch nur bla bla
Was die Großaktionäre wirklich vorhaben werden sie erst rauslassen, wenn es soweit ist
So läuft es bei Dre, bei Hornbach, bei Kabel Deutschland und bei LS Invest
Eine Möglichkeit wäre vielleicht stimmen zu bündeln oder täglich per Telefon und Mail nerven
Auf der Hauptversammlung kommt doch nur bla bla
Was die Großaktionäre wirklich vorhaben werden sie erst rauslassen, wenn es soweit ist
So läuft es bei Dre, bei Hornbach, bei Kabel Deutschland und bei LS Invest
Eine Möglichkeit wäre vielleicht stimmen zu bündeln oder täglich per Telefon und Mail nerven
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.750.834 von Andrija am 08.05.24 11:38:58
Nun ja, man kann die Art von Herrn Schneider mögen, oder eben auch nicht. Unangenehm fand ich das gewiss nicht. Es ist ein schmaler Grat auf dem er da tänzelt, aber er macht das seit Jahrzehnten sehr gut, wie ich finde.
Ich habe nicht behauptet, dass Frau Miteva blöd ist. Aus der Art und Weise, wie sie auf Zwischenfragen geantwortet hat und Antworten vorgelesen hat, schliesse ich, dass sie mit den Details des operativen Geschäft wenig bis gar nicht involviert ist.
Zitat von Andrija: Dem würde ich widersprechen. Natürlich hat der Schneider gute und sachdienliche Fragen gestellt. Dabei war er aber nicht der einzige. Es wären sicher auch weniger Fragen geworden, wenn er nicht von Köln sondern von Leipzig angereist wäre. Da hätte er den GB vermutlich nicht ganz geschafft und es war oft klar, dass man viele Fragen auch mit genauerer Recherche hätte selbst beantworten können. Aber klar, den Service kann man sich durchaus vom BackOffice gönnen.
Dazu macht der Ton die Musik. Er ist sicher ein toller Experte, Understatement ist offenbar aber nicht so sein Ding. Frau Miteva hat sich schon aus rechtlichen Gründen und wegen der Aufpasser an die textlichen Vorgaben des Backoffice halten müssen. Sie hätte sicher auch fundiert frei etwas zu den Fragen erzählen können; bei der Menge ist das Ganze aber wie Simultanschach; eben schwierig. Dieses dann aber Frau Miteva derart chauvinistisch vorzuwerfen und anzumerken, dass auf seinen HVen extra Aktien wegen des grandiosen Auftritts gekauft wurden, war schon ziemlich unangenehm. Das wurde dann auch deutlich als Beermann auf diese Kritik hin mal selbst frei redete, auch nichts schlaues frei vortragen konnte, man sich dann aber unter Männern wieder schnell zu einem bilateralen Kuschelgespräch finden konnte.
Ich denke, dass Frau Miteva unter diesen schwierigen Bedingungen einen guten Job macht. Schau Dir mal ihren Lebenslauf an. Ganz blöd und ein Grüßaugust kann man damit nicht wirklich sein.
Nun ja, man kann die Art von Herrn Schneider mögen, oder eben auch nicht. Unangenehm fand ich das gewiss nicht. Es ist ein schmaler Grat auf dem er da tänzelt, aber er macht das seit Jahrzehnten sehr gut, wie ich finde.
Ich habe nicht behauptet, dass Frau Miteva blöd ist. Aus der Art und Weise, wie sie auf Zwischenfragen geantwortet hat und Antworten vorgelesen hat, schliesse ich, dass sie mit den Details des operativen Geschäft wenig bis gar nicht involviert ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.749.979 von diha71_ am 08.05.24 10:06:47Dem würde ich widersprechen. Natürlich hat der Schneider gute und sachdienliche Fragen gestellt. Dabei war er aber nicht der einzige. Es wären sicher auch weniger Fragen geworden, wenn er nicht von Köln sondern von Leipzig angereist wäre. Da hätte er den GB vermutlich nicht ganz geschafft und es war oft klar, dass man viele Fragen auch mit genauerer Recherche hätte selbst beantworten können. Aber klar, den Service kann man sich durchaus vom BackOffice gönnen.
Dazu macht der Ton die Musik. Er ist sicher ein toller Experte, Understatement ist offenbar aber nicht so sein Ding. Frau Miteva hat sich schon aus rechtlichen Gründen und wegen der Aufpasser an die textlichen Vorgaben des Backoffice halten müssen. Sie hätte sicher auch fundiert frei etwas zu den Fragen erzählen können; bei der Menge ist das Ganze aber wie Simultanschach; eben schwierig. Dieses dann aber Frau Miteva derart chauvinistisch vorzuwerfen und anzumerken, dass auf seinen HVen extra Aktien wegen des grandiosen Auftritts gekauft wurden, war schon ziemlich unangenehm. Das wurde dann auch deutlich als Beermann auf diese Kritik hin mal selbst frei redete, auch nichts schlaues frei vortragen konnte, man sich dann aber unter Männern wieder schnell zu einem bilateralen Kuschelgespräch finden konnte.
Ich denke, dass Frau Miteva unter diesen schwierigen Bedingungen einen guten Job macht. Schau Dir mal ihren Lebenslauf an. Ganz blöd und ein Grüßaugust kann man damit nicht wirklich sein.
Dazu macht der Ton die Musik. Er ist sicher ein toller Experte, Understatement ist offenbar aber nicht so sein Ding. Frau Miteva hat sich schon aus rechtlichen Gründen und wegen der Aufpasser an die textlichen Vorgaben des Backoffice halten müssen. Sie hätte sicher auch fundiert frei etwas zu den Fragen erzählen können; bei der Menge ist das Ganze aber wie Simultanschach; eben schwierig. Dieses dann aber Frau Miteva derart chauvinistisch vorzuwerfen und anzumerken, dass auf seinen HVen extra Aktien wegen des grandiosen Auftritts gekauft wurden, war schon ziemlich unangenehm. Das wurde dann auch deutlich als Beermann auf diese Kritik hin mal selbst frei redete, auch nichts schlaues frei vortragen konnte, man sich dann aber unter Männern wieder schnell zu einem bilateralen Kuschelgespräch finden konnte.
Ich denke, dass Frau Miteva unter diesen schwierigen Bedingungen einen guten Job macht. Schau Dir mal ihren Lebenslauf an. Ganz blöd und ein Grüßaugust kann man damit nicht wirklich sein.
Das einzige Highlight bei der gestrigen HV war die Anwesenheit von Alfred Schneider, der viele gute Detailfragen gestellt hat.
Ansonsten war nichts wirklich Interessantes zu erfahren und es wurde für mich deutlich, dass diese Frau Vorstand hier nur den Grüßaugust macht und ins operative Geschäft nicht involviert zu sein scheint. Sie konnte jedenfalls in freier Rede nichts beantworten und musste alles vom Blatt ablesen.
Ansonsten war nichts wirklich Interessantes zu erfahren und es wurde für mich deutlich, dass diese Frau Vorstand hier nur den Grüßaugust macht und ins operative Geschäft nicht involviert zu sein scheint. Sie konnte jedenfalls in freier Rede nichts beantworten und musste alles vom Blatt ablesen.
zur Info
pta20240507041
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Deutsche Real Estate AG: Zwischenbericht über das erste Quartal 2024
https://www.pressetext.com/news/20240507041
pta20240507041
Unternehmensmitteilung für den Kapitalmarkt
Deutsche Real Estate AG: Zwischenbericht über das erste Quartal 2024
https://www.pressetext.com/news/20240507041
die Tagesordnung der kommenden Hauptversammlung wurde veröffentlicht, zu finden unter
https://www.drestate.de/hauptversammlung
Geschäftsbericht findet sich auf
https://www.drestate.de/geschaeftsberichte
https://www.drestate.de/hauptversammlung
Geschäftsbericht findet sich auf
https://www.drestate.de/geschaeftsberichte
Zur Gewerbesteuer:
Unabhängig davon, ob Verlustvorträge bei der GewSt vorhanden sind, dürfte die DRE m.E. als Bestandshalter von der erweiterten Gewerbesteuerkürzung bei Grundstücksunternehmen Gebrauch machen. D.h., soweit der Gewerbeertrag auf die Immobilienbewirtschaftung entfällt, wird dieser Betrag vom Gewerbeertrag abgezogen.
Unabhängig davon, ob Verlustvorträge bei der GewSt vorhanden sind, dürfte die DRE m.E. als Bestandshalter von der erweiterten Gewerbesteuerkürzung bei Grundstücksunternehmen Gebrauch machen. D.h., soweit der Gewerbeertrag auf die Immobilienbewirtschaftung entfällt, wird dieser Betrag vom Gewerbeertrag abgezogen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.509.709 von immerso am 25.03.24 00:04:52Es gibt bei DRE 3 unterschiedliche Buchwerte: lt. IFRS (das was veröffentlicht wird), HGB und Steuerbilanz. Hinzu kommt die Differenzierung nach Einzel- und Konzernabschluß.
Bzgl. einer Neudefinition der Epra Kennzahlen kannst Du Dich gerne an Epra wenden. Darum gibt es übrigens auch verschiedene Kennzahlen bei Epra, insbesondere für NAV und FFO....... DRE hält sich m.E. an die üblichen Kennzahlen der Epra.
Bzgl. einer Neudefinition der Epra Kennzahlen kannst Du Dich gerne an Epra wenden. Darum gibt es übrigens auch verschiedene Kennzahlen bei Epra, insbesondere für NAV und FFO....... DRE hält sich m.E. an die üblichen Kennzahlen der Epra.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.509.418 von deepvalue am 24.03.24 21:12:20Ok, vielleicht entspricht der aktuelle Buchwert den historischen Anschaffungskosten, dann könnte es ja etwa hinkommen.
Was den FFO angeht: Zustimmung, wenn es sich um Erweiterungs- oder Modernisierungsinvestitionen handelt. Aber sie schreiben ja ausdrücklich von "substanzwahrenden Investitionen", und die sind dem Namen nach notwendig, wenn der FFO nachhaltig fließen soll. Ich sehe auch ehrlich gesagt nicht, dass das überall gleich berechnet wird, da scheint es mehrere Möglichkeiten zu geben. So oder so ist es meiner Meinung nach falsch, den Verkauf von Vorratsimmobilien dort zu erfassen.
Was den FFO angeht: Zustimmung, wenn es sich um Erweiterungs- oder Modernisierungsinvestitionen handelt. Aber sie schreiben ja ausdrücklich von "substanzwahrenden Investitionen", und die sind dem Namen nach notwendig, wenn der FFO nachhaltig fließen soll. Ich sehe auch ehrlich gesagt nicht, dass das überall gleich berechnet wird, da scheint es mehrere Möglichkeiten zu geben. So oder so ist es meiner Meinung nach falsch, den Verkauf von Vorratsimmobilien dort zu erfassen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.508.926 von immerso am 24.03.24 18:36:33Gebäude können normalerweise steuerlich über die steuerlich festgelegte Lebensdauer abgeschrieben werden. Da DRE meist Immobilienobjektgesellschaften aus Bankensanierung (d.h. mit hohem Buchwert) gekauft hat, ist es durchaus möglich, dass DRE auch ohne Verlustvortrag nur wenig Steuern zahlt (ich müßte in meinen Unterlagen nach möglicherweise vorhandenen Verlustvorträgen suchen). Insgesamt scheint die Firma aber recht gut steuerlich beraten zu sein.
Über den Abzug von Investitionen bei Immobilien kann man lange diskutieren. Ich persönlich bin aber der Auffassung, dass durch Erweiterungs- und Modernisierungsinvestitionen zusätzliche Werte geschaffen werden, die dann auch nicht vom FFO abgezogen werden sollten.
Da DRE den FFO nach Epra berechnet ist auch die Vergleichbarkeit mit anderen Firmen gegeben.
Allerdings wird bei DRE die Tatsache der Net Cash in Höhe von gut einem Euro pro Aktie in keiner Weise ausrechend berücksichtigt. Es ist und bleibt die billigste Immobilienaktie in Deutschland (wenigstens meiner Kenntnis nach).
Über den Abzug von Investitionen bei Immobilien kann man lange diskutieren. Ich persönlich bin aber der Auffassung, dass durch Erweiterungs- und Modernisierungsinvestitionen zusätzliche Werte geschaffen werden, die dann auch nicht vom FFO abgezogen werden sollten.
Da DRE den FFO nach Epra berechnet ist auch die Vergleichbarkeit mit anderen Firmen gegeben.
Allerdings wird bei DRE die Tatsache der Net Cash in Höhe von gut einem Euro pro Aktie in keiner Weise ausrechend berücksichtigt. Es ist und bleibt die billigste Immobilienaktie in Deutschland (wenigstens meiner Kenntnis nach).
Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin?