Northern Dynasty -- 100-Bagger-Aktie....10 000 Prozent Gewinn...Rick Rule (Seite 1264)

[winni2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.053.041 von winni2 am 10.01.17 20:32:51

Noch was wichtiges vergessen auf die Frage, weshalb der Kurs nicht auf die doch etwas bedenkliche Nachricht reagiert:

Hatte vorige Woche 2 Telefonate mit den im früheren Post genannten ehem. Kollegen in USA geführt , die wie ich und alle hier ja auch bei NDM investiert sind. Beide haben über die dort üblichen Life-Chats mit den Analystenabteilungen ihrer Broker und Banken deren Meinung erfragt, wieso bei diesem gigantischen Vorhaben die Fonds und andere große Adressen so lange abwarten ...... Antwort : Weil die um die enormen juristischen und demokratischen Hürden wissen und die Euphorie der die "Trump-Welle" reitenden Börsenmedien keineswegs teilen ....angeblich steht für keine einzige der großen Adressen zum jetzigen Zeitpunkt eine größere Beteiligung an NDM (und einigen anderen Projekten speziell in Alska) überhaupt zur Diskussion ...einige hätten lediglich besagten "Fuß in der Tür" , wie Sprott Asset Management , was gemessen an deren Portfolio mit Bruchteilen eines Prozents nur Peanuts ausmacht.
Sie sind auch der Überzeugung, daß sich kein einziger der zweifellos vorhandenen Anwärter auf ein JV bzw. Teilhaberschaft auch nur mit einem Statement oder Absichtserklärung aus der Deckung wagen wird, bevor wie sie mir deftig übersetzten "die Sau nicht geschlachtet ist"...

Ja, das ist derzeit (noch) die Realität und zumindest für mich auch weiterhin Grund , mich mit ner angemessenen Kernposi zu begnügen ...wenn viele hier außerdem das Wildpferd richtig ausreiten und traden, so ist das auch o.k. und kann wohl auch und besonders dann lohnend sein, wenn der Gaul in richtig holpriges Gelände kommt.....nur halt von Hunderten Dollar Kurswert und MK mehr als Barrick, Newmont und Rio Tinto zusammen , würd ich erstmal nicht träumen....

Also, nochmal Glück Auf !

Winni

[winni2]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.052.249 von Max_Investor am 10.01.17 19:01:44

Zitat von Max_Investor: Würde ich auch so interpretieren... Bei der Formulierung und der aktuellen Stimmungslage im Bundesstaat schätze ich die Lage so ein wie Du.

Was ich nicht weiß... ist das ein Gesetzesvorschlag ("Prefile") oder ist das schon durch und nur veröffentlicht.

So oder so... Es ist ein Gesetzesvorschlag des Demokraten Josephson. Der Governeur von Alaska Bill Walker ist parteilos aber wohl klar positionierter Gegner der Mine.

So wie ich es verstehe, hätte mit dem Gesetzesvorschlag am Ende des gesamten (Permitting) Zulassungsprozesses der Bundesstaat jeweils in Form Fischerei und Naturschutzbehörden die finale Entscheidung.

Das scheint mir die Reaktion des Bundesstaates auf die Trumpschen Veränderungen bei der EPA zu sein.
Selbst wenn jetzt vorne die Schranke hoch ginge und die EPA das Veto aufhebt, steht hinten eine neue mit Veto-Charakter.

Ob es sich dann noch lohnt, den Permittingprozess loszutreten und sich Investoren dafür finden... ?

Hi Max Investor,

ja, es ist genauso wie Du sagst ...und ich habe das schon in mehreren Posts zum Ausdruck gebracht, ohne hier als Miesmacher zu agieren, aber an Realitäten darf man nicht vorbeigehen , vor allem wenn man hier viel Geld investiert :
Die Gesetzgebung und die demokratischen Regeln in solchen Genehmigungsfragen sind in den USA so, daß die Bundesstaaten und ihre Gremien , darunter auch die Komissionen "Fish & Game" und "Enviromental Conservation" das letzte Wort haben .....ohne deren Zustimmung geht nichts ! Hinzu kommt gerade in Alska der große Einfluß freier Umweltverbände und -Aktivisten sowie die besonderen Rechte und Stimmen der von Rentierzucht und Fischerei lebenden ethnischen Gruppen , die sowohl über das Parlament, als auch durch Klage bzw. entsprechende Anträge bei regional zuständigen Gerichten Urteile und Verfügungen erwirken können, die wenn alles "gelaufen" scheint, die Sache nochmals stoppen bzw. verzögern können , indem neue Überprüfungsprocedere gefordert und das Genehmigungsverfahren neu aufgerollt werden muß. Der Präsident kann zwar durch "presidential act" die Entscheidung einer BEHÖRDE wie der EPA aufheben , also die von Dir gemeinte erste "Schranke" öffnen .... er kann aber NICHT dann einfach kraft seines Amtes die Genehmigung erteilen oder erwirken .... das gesamte Procedere muß dann mit allen erneuten Prüfungen und Vorlagen erneut durchgeführt werden und ( ! ) endet eben nicht mit der neuen Entscheidung der Behörde (siehe oben).
Die Befugnisse eines US-Präsidenten sind sehr weitreichend in Fragen der Außen- und Militärpolitik , dagegen durch die enorm komplexe Form der bundesstaatlich dominierten inneren Demokratie in all diesen innenpolitischen Fragen sehr eingeschränkt (deshalb hätte dort auch kein Präsident bzw. seine Administration die Chance , einfach den Waffenbesitz oder wie in Zeiten der Prohibition den Alkohol zu verbieten ).
Es wird ein steiniger Weg , wie andere hier schon sagten , dessen Ausgang sehr ungewiß ist , weshalb sich lieber nicht an Kursen von 100 und mehr orientieren sollte , sondern das ausreizen sollte, was im Vorfeld möglich ist , solange noch Euphorie und Hoffnung dominieren...

Allen viel Erfolg,

Winni

[Max_Investor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.052.291 von LuckyLuck_ am 10.01.17 19:06:20

Aha...
hier stehts ja.
http://juneauempire.com/state/2017-01-09/permanent-fund-and-…

The Legislature has unveiled 51 pieces of legislation - 47 bills and four proposed constitutional amendments - in its equivalent of the preseason.
...
and the Legislature gavels into session one week from today.

Liest sich wie... ein Gesetzesvorschlag im Rahmen der Preseason und dann Gesetzgebung in einer Woche in der "Legislature season".
Oder?

[capo70]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.052.249 von Max_Investor am 10.01.17 19:01:44

Im Gesetzgebungsverfahren ist die neue von Walker geführte Regierung dennoch auf die
Pepublikaner angewiesen,die in beiden Kammern der State Legislature über eine Mehrheit
verfügen.(Quelle:Wikipedia)
soviel dazu

[Max_Investor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.052.291 von LuckyLuck_ am 10.01.17 19:06:20

Da müsste man Jurist sein...
Obwohl, da sind doch grad Resourcen frei geworden...

[LuckyLuck_]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.052.249 von Max_Investor am 10.01.17 19:01:44

Ja, das ist hier die wichtige Frage. Es scheint zunächst ein Entwurf zu sein, aber wenn die wollen, wird das sofort durchgewunken. Der Knackpunkt ist dann, ob Trump auf State-Ebene ein solches Gesetz umschiffen kann.

[Max_Investor]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.051.496 von LuckyLuck_ am 10.01.17 17:46:45

Würde ich auch so interpretieren... Bei der Formulierung und der aktuellen Stimmungslage im Bundesstaat schätze ich die Lage so ein wie Du.

Was ich nicht weiß... ist das ein Gesetzesvorschlag ("Prefile") oder ist das schon durch und nur veröffentlicht.

So oder so... Es ist ein Gesetzesvorschlag des Demokraten Josephson. Der Governeur von Alaska Bill Walker ist parteilos aber wohl klar positionierter Gegner der Mine.

So wie ich es verstehe, hätte mit dem Gesetzesvorschlag am Ende des gesamten (Permitting) Zulassungsprozesses der Bundesstaat jeweils in Form Fischerei und Naturschutzbehörden die finale Entscheidung.

Das scheint mir die Reaktion des Bundesstaates auf die Trumpschen Veränderungen bei der EPA zu sein.
Selbst wenn jetzt vorne die Schranke hoch ginge und die EPA das Veto aufhebt, steht hinten eine neue mit Veto-Charakter.

Ob es sich dann noch lohnt, den Permittingprozess loszutreten und sich Investoren dafür finden... ?

[djhoni]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.051.496 von LuckyLuck_ am 10.01.17 17:46:45

Doug Casey -erwähnt Northern Dynasty hier ab ca. 14.58 min

https://youtu.be/Q6g-91kW_Ek

[LuckyLuck_]

Bezüglich HB14

http://www.legis.state.ak.us/PDF/30/Bills/HB0014A.PDF

the commissioner, the commissioner of fish and game, and the commissioner of environmental conservation must each make an independent finding that an applicant has proven beyond a reasonable doubt that a large-scale metallic sulfide mining operation located within the watershed of the Bristol Bay Fisheries Reserve will not constitute a danger to the fisheries

Wenn ich das richtig verstehe, müssen bei einer Genehmigung einer großen Mine auch die Kommission "Fish & Game" und der Umweltschutz zustimmen. Das würden die bei Pebble nie machen. Wie weit ist denn da der Durchgriff von Trump? Die Abgeordneten in Alaska versuchen vermutlich damit die Pebble Mine zuverhindern.

Was mich wundert ist, dass der Kurs darauf nicht reagiert und es dazu nichts bei stockhouse oder investorshub gibt. Hat da einer eine Ahnung, wie kritisch dieser House Bill ist?

[Mister10K]

Antwort auf Beitrag Nr.: 54.051.421 von aaahhh am 10.01.17 17:37:27

da haste Recht, Hauptsache es bleibt heute grün