Steinhoff International (Seite 2507)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 65.321.378 von price-of-success am 08.10.20 12:56:03Hoffentlich keine inso meldung
Hoffe srlbstverständlich positiv
Bald kommt eine Meldung seitens SH
Imo
Imo
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.318.861 von ElLute am 08.10.20 09:59:46Ich meine, die Tatsache, dass Vermögen für den Vergleich bereit steht, ist auch ein Ergebnis der Beratung durch FTI.
Also, ich meine, die Meinung FTI habe sich um die Klagen gar nicht gekümmert, ist falsch.
Sie verhandeln nicht mit den Klägern, aber dass ein Vergleich überhaupt angeboten werden kann, ist Ergebnis ihrer Beratung.
Und wenn ein Vergleich zu Stande kommt, dürfen sie sich zu Recht auch auf die Schulter klopfen und stolz auf ihre Beratung sein.
Also, ich meine, die Meinung FTI habe sich um die Klagen gar nicht gekümmert, ist falsch.
Sie verhandeln nicht mit den Klägern, aber dass ein Vergleich überhaupt angeboten werden kann, ist Ergebnis ihrer Beratung.
Und wenn ein Vergleich zu Stande kommt, dürfen sie sich zu Recht auch auf die Schulter klopfen und stolz auf ihre Beratung sein.
Das geht zu Lasten der Gläubiger, man zahlt ja 3 Jahre lang weder
Zinsen noch Schulden zurück.
Soviel Cash flow sollte ja in den letzten zweieinhalb Jahren zusammengekommen
sein. Geht alles zu Lasten des Eigenkapitals, deshalb sind die Ergebisse ja immer
total negativ, immerhin hat man jetzt ja wohl Rückstellungen in der
Höhe des an die Kläger unterbreiteten Angebots gebildet.
Zinsen noch Schulden zurück.
Soviel Cash flow sollte ja in den letzten zweieinhalb Jahren zusammengekommen
sein. Geht alles zu Lasten des Eigenkapitals, deshalb sind die Ergebisse ja immer
total negativ, immerhin hat man jetzt ja wohl Rückstellungen in der
Höhe des an die Kläger unterbreiteten Angebots gebildet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.316.515 von Ines43 am 08.10.20 03:19:17Hat man bei Steinhoff einen vergrabenen Schatz entdeckt?
MGQ, Du hast in Deinem Beitrag nicht erklärt, warum Steinhoff plötzlich Gelder und Vermögen frei hat, um den Klägern einen Vergleich anzubieten.
Vor gut zwei Jahren hieß es noch, es sei nicht mal genug Vermögen da, um die Forderungen der Gläubiger abzudecken.
Wieso hat sich da plötzlich etwas geändert?
Vor gut zwei Jahren hieß es noch, es sei nicht mal genug Vermögen da, um die Forderungen der Gläubiger abzudecken.
Wieso hat sich da plötzlich etwas geändert?
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.314.241 von Ines43 am 07.10.20 20:27:02
Zunächst einmal hat sich nichts daran geändert, dass sämtliches Vermögen nicht ausreicht, um die Forderungen der Gläubiger zu decken. Das war Anfang 2018 so und das ist erst Recht auch heute so. Das kannst du direkt am Umstand ablesen, dass das Eigenkapital negativ ist.
Dass den Klägern trotzdem ein Angebot über eine knappe Milliarde gemacht werden kann, hat nichts mit FTI zu tun. Das hängt lediglich damit zusammen, dass es von vornherein Vermögenswerte gab, auf die die Gläubiger nie einen direkten Anspruch hatten und auch weiterhin nicht haben, nämlich den südafrikanischen Zweig von Steinhoff. Die Gläubiger von SEAG oder SFHG haben nur Anspruch auf Vermögen von SEAG und SFHG und das schloss und schließt Südafrika nunmal nicht mit ein.
Ich habe nicht gesagt, dass FTI das Video zufällig produziert und hochgeladen hat. Das wird FTI schon gezielt gemacht haben. Ich sage nur, dass das Ziel von FTI nichts mit der aktuellen Frage der Klagen bei Steinhoff zu tun hat und das zeitliche Zusammenfallen beider Sachverhalte zufällig ist.
Es besteht kein Risiko, dass sie sich lächerlich machen, da sie in ihrem Video nichts anderes tun, als ihren großen Erfolg zum Nutzen der Gläubiger herauszustellen. Lediglich an einer einzigen Stelle (2:12) werden - und das vollkommen beiläufig - auch mal die Aktionäre erwähnt: "while also perserving potential value for current shareholders". Es wird kein Zeithorizont zur Realisierung dieses "potential values" genannt und was das Wort "potential" bedeutet, muss ich dir sicher auch nicht erklären. FTI verspricht an dieser Stelle einfach rein gar nichts und läuft daher auch nicht Gefahr, sich lächerlich zu machen.
Wer als Aktionär seine Hoffnungen ernsthaft an diesen einen Satz hängt, verhält sich so ähnlich wie ein unglücklich Verliebter, der es nicht wahrhaben kann, dass seine Liebe nicht erwidert werden wird und der daher trotzdem in jedem noch so kleinen, unbedeutenden Wort der Angebeteten ein gewichtiges Zeichen von Zuneigung zu erspähen versucht.
Zitat von Ines43: [...]
Anfangs hieß es doch, sämtliches Vermöges reicht nicht, um die Forderungen der Gläubiger zu decken.
Und nach Beratung durch FTI steht plötzlich rund eine Milliarde an Vermögen zur Deckung eines Teils der Forderungen der Kläger zur Verfügung. [...]
Wenn jetzt auch sogar die Kläger bedient werden können mit einer stattlichen Summe, dann muss irgendwie die Beratung dazu geführt haben. Was sonst.
Zunächst einmal hat sich nichts daran geändert, dass sämtliches Vermögen nicht ausreicht, um die Forderungen der Gläubiger zu decken. Das war Anfang 2018 so und das ist erst Recht auch heute so. Das kannst du direkt am Umstand ablesen, dass das Eigenkapital negativ ist.
Dass den Klägern trotzdem ein Angebot über eine knappe Milliarde gemacht werden kann, hat nichts mit FTI zu tun. Das hängt lediglich damit zusammen, dass es von vornherein Vermögenswerte gab, auf die die Gläubiger nie einen direkten Anspruch hatten und auch weiterhin nicht haben, nämlich den südafrikanischen Zweig von Steinhoff. Die Gläubiger von SEAG oder SFHG haben nur Anspruch auf Vermögen von SEAG und SFHG und das schloss und schließt Südafrika nunmal nicht mit ein.
Zitat von Ines43: An bloßen Zufall zur Veröffentlichung des FTI Videos zum jetzigen Zeitpunkt glaube ich nicht.
Das wäre sehr unprofessionell. Da lädt kein Lehrling aus Versehen solch ein Video hoch. Außerdem muss es vorher produziert werden.
Ich habe nicht gesagt, dass FTI das Video zufällig produziert und hochgeladen hat. Das wird FTI schon gezielt gemacht haben. Ich sage nur, dass das Ziel von FTI nichts mit der aktuellen Frage der Klagen bei Steinhoff zu tun hat und das zeitliche Zusammenfallen beider Sachverhalte zufällig ist.
Zitat von Ines43: Hätten sie ausschließlich zum Wohl der sie bestellt habenden Gläubiger beraten, dann hätten sie dies ohne jedes Risiko, sich lächerlich zu machen, als ihren großen Erfolg zum Nutzen der Gläubiger herausstellen können und hätten die armen Steinhoffaktionäre mit keinem Wort auch nur indirekt erwähnen müssen.
Es besteht kein Risiko, dass sie sich lächerlich machen, da sie in ihrem Video nichts anderes tun, als ihren großen Erfolg zum Nutzen der Gläubiger herauszustellen. Lediglich an einer einzigen Stelle (2:12) werden - und das vollkommen beiläufig - auch mal die Aktionäre erwähnt: "while also perserving potential value for current shareholders". Es wird kein Zeithorizont zur Realisierung dieses "potential values" genannt und was das Wort "potential" bedeutet, muss ich dir sicher auch nicht erklären. FTI verspricht an dieser Stelle einfach rein gar nichts und läuft daher auch nicht Gefahr, sich lächerlich zu machen.
Wer als Aktionär seine Hoffnungen ernsthaft an diesen einen Satz hängt, verhält sich so ähnlich wie ein unglücklich Verliebter, der es nicht wahrhaben kann, dass seine Liebe nicht erwidert werden wird und der daher trotzdem in jedem noch so kleinen, unbedeutenden Wort der Angebeteten ein gewichtiges Zeichen von Zuneigung zu erspähen versucht.
An bloßen Zufall zur Veröffentlichung des FTI Videos zum jetzigen Zeitpunkt glaube ich nicht.
Das wäre sehr unprofessionell. Da lädt kein Lehrling aus Versehen solch ein Video hoch. Außerdem muss es vorher produziert werden.
Hätten sie ausschließlich zum Wohl der sie bestellt habenden Gläubiger beraten, dann hätten sie dies ohne jedes Risiko, sich lächerlich zu machen, als ihren großen Erfolg zum Nutzen der Gläubiger herausstellen können und hätten die armen Steinhoffaktionäre mit keinem Wort auch nur indirekt erwähnen müssen.
Das wäre sehr unprofessionell. Da lädt kein Lehrling aus Versehen solch ein Video hoch. Außerdem muss es vorher produziert werden.
Hätten sie ausschließlich zum Wohl der sie bestellt habenden Gläubiger beraten, dann hätten sie dies ohne jedes Risiko, sich lächerlich zu machen, als ihren großen Erfolg zum Nutzen der Gläubiger herausstellen können und hätten die armen Steinhoffaktionäre mit keinem Wort auch nur indirekt erwähnen müssen.
Und wenn die Kläger im Prinzip angenommen haben, macht sich FTI mit dem Video zum jetzigen Zeitpunkt nicht lächerlich sondern schlägt sich zu Recht lobend auf die Schulter.
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