Steinhoff International (Seite 2508)
eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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Vielleicht haben die Kläger ja schon im Prinzip angenommen, nur wir wissen es noch nicht.
Ich finde, so kann man es auch sehen.
Ich finde, so kann man es auch sehen.
Und wenn der Vergleich von den Klägern angenommen wird, dann kann FTI zu Recht sagen, wir haben auch etwas für die Aktionäre (all Stakeholders) erreicht.
Ich sehe, dass nicht so, dass FTI mit den Klagen nichts zu tun hatte.
Dass überhaupt Geld für die Kläger bereitsteht, hat doch wohl auch mit der Beratung zu tun.
Anfangs hieß es doch, sämtliches Vermöges reicht nicht, um die Forderungen der Gläubiger zu decken.
Und nach Beratung durch FTI steht plötzlich rund eine Milliarde an Vermögen zur Deckung eines Teils der Forderungen der Kläger zur Verfügung. Wahrscheinlich hat FTI diesen Kompromiss ausgehandelt zwischen Steinhoff und den Gläubigern. Offenbar haben die Gläubiger auf etwas verzichtet, so dass Steinhoff den Klägern überhaupt etwas anbieten kann.
Wenn jetzt auch sogar die Kläger bedient werden können mit einer stattlichen Summe, dann muss irgendwie die Beratung dazu geführt haben. Was sonst.
Dass überhaupt Geld für die Kläger bereitsteht, hat doch wohl auch mit der Beratung zu tun.
Anfangs hieß es doch, sämtliches Vermöges reicht nicht, um die Forderungen der Gläubiger zu decken.
Und nach Beratung durch FTI steht plötzlich rund eine Milliarde an Vermögen zur Deckung eines Teils der Forderungen der Kläger zur Verfügung. Wahrscheinlich hat FTI diesen Kompromiss ausgehandelt zwischen Steinhoff und den Gläubigern. Offenbar haben die Gläubiger auf etwas verzichtet, so dass Steinhoff den Klägern überhaupt etwas anbieten kann.
Wenn jetzt auch sogar die Kläger bedient werden können mit einer stattlichen Summe, dann muss irgendwie die Beratung dazu geführt haben. Was sonst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.313.089 von MGQ am 07.10.20 19:08:58Klasse Beitrag, MGQ. Kann man so sehen! FTI hat aber meinen ohnehin vorhandenen Optimismus weiter erhöht. Leider können wir ja nur mit Annahmen argumentieren, so dass zu hoffen bleibt, dass endlich Offizielles bekannt wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.306.948 von Winfix am 07.10.20 11:43:25
Hallo Winfix,
dass FTI von den Gläubigern engagiert wurde und für die Gläubiger gearbeitet hat, ist hier nicht jedem klar. Manche hier gehen stattdessen nämlich fälschlicherweise davon aus, dass FTI von Steinhoff engagiert wurde. Daraus folgern sie dann anschließend, dass ein positiver Zusammenhang bestehen müsse zwischen a) dem Selbstlob in den kürzlich von FTI veröffentlichten Materialien und b) den Erfolgsaussichten der derzeitigen Regulierung der Klagen. Diese Folgerung ist aber falsch, weil die Prämisse falsch ist.
Natürlich ist es eine berechtigte Frage, warum FTI ausgerechnet jetzt Materialien zu Steinhoff (ein Youtube-Video und ein "Case-Study"-Papier) veröffentlicht hat. Meine Vermutung ist bislang, dass hier kein Zusammenhang zu aktuellen Entwicklungen bei Steinhoff besteht bzw. es purer Zufall ist, dass bei Steinhoff gerade die Frage der Klagebeilegung akut ist. Argumente, die hier ins Feld geführt werden, um etwa über den Aspekt Marketing/Werbung einen vermeintlichen Zusammenhang zu belegen, sind aus meiner Sicht nicht stichhaltig:
1. Wie bereits gesagt: Egal ob die Klagebeilegung von Erfolg gekrönt sein wird oder nicht, am bereits eingetretenen Erfolg von FTI, die Schulden im Sinne der Gläubiger restrukturiert zu haben, ändert sich nichts mehr. Selbst wenn die Klagen nicht beigelegt werden können und Steinhoff letztendlich untergeht, die Gläubiger sind und bleiben jetzt in einer viel besseren Position, was den Zugriff auf die Vermögenswerte angeht, als sie es vor der Restrukturierung waren.
2. Wenn hier mit Marketing/Werbung argumentiert wird, dann wird die Bedeutung und Funktion dieser Art von Werbung für FTI maßlos überbewertet bzw. völlig falsch eingeschätzt:
Kein Beratungsunternehmen, schon gar keines mit der Geschichte (fast 40 Jahre), Größe und Bekanntheit von FTI, aquiriert seine künftigen Aufträge über Youtube-Videos oder zweiseitige "Case-Study"-Papiere. Das erfolgt erst Recht auch nicht über einen Youtube-Kanal, der erst vor knapp drei Jahren angelegt, vor 1,5 Jahren erstmals mit Content gefüllt wurde und seither lediglich über eine winzige Anzahl von Abonnenten (<200), Videos (30) und Views (15k) verfügt.
Die Aquise erfolgt auf ganz anderen Wegen, nämlich über Ausschreibungen und persönliche Kontakte aus vorherigen Beauftragungen gefolgt von aufwendigen Angeboten (mit deutlich mehr als zwei Seiten) und (häufig mehreren) Pitch-Terminen beim erhofften Auftraggeber. Details zu Steinhoff und Erörterungen zur Rolle und des angeblichen Erfolgs oder Misserfolgs von FTI in der Causa, die selbst die Langinvestierten hier im Forum nicht durchblicken, interessieren dabei nicht. Die Adressaten dieser Videos und 2-Pager sind am ehesten noch Berufseinsteiger bzw. potentielle künftige Mitarbeiter. Auch von denen würde keiner von FTI abgeschreckt, sollten sich für Steinhoff doch noch größere Probleme bei der Beilegung der Klagen ergeben.
Zitat von Winfix: Aus dem Text bzw. dem Video geht ja klar hervor, dass FTI für die Gläubiger arbeitete, für wen denn sonst auch? Die Frage ist doch, warum sie dann so ein Video nicht schon vor einem Jahr veröffentlicht haben, nach Abschluss des CVA. Da war ihr Auftrag ja erledigt. Klar ist auch, dass sie mit den Klägern nichts direkt zu tun haben. Meine These ist aber, dass sie mit dem Video warteten, bis klar war, dass ein GP über die Bühne geht und SNH damit auf längere Sicht aus dem Schneider ist. Warum hätten sie sonst so ein Video veröffentlichen sollen? Sicher nicht zweckfrei sondern als Eigenwerbung im richtigen Augenblick.
Hallo Winfix,
dass FTI von den Gläubigern engagiert wurde und für die Gläubiger gearbeitet hat, ist hier nicht jedem klar. Manche hier gehen stattdessen nämlich fälschlicherweise davon aus, dass FTI von Steinhoff engagiert wurde. Daraus folgern sie dann anschließend, dass ein positiver Zusammenhang bestehen müsse zwischen a) dem Selbstlob in den kürzlich von FTI veröffentlichten Materialien und b) den Erfolgsaussichten der derzeitigen Regulierung der Klagen. Diese Folgerung ist aber falsch, weil die Prämisse falsch ist.
Natürlich ist es eine berechtigte Frage, warum FTI ausgerechnet jetzt Materialien zu Steinhoff (ein Youtube-Video und ein "Case-Study"-Papier) veröffentlicht hat. Meine Vermutung ist bislang, dass hier kein Zusammenhang zu aktuellen Entwicklungen bei Steinhoff besteht bzw. es purer Zufall ist, dass bei Steinhoff gerade die Frage der Klagebeilegung akut ist. Argumente, die hier ins Feld geführt werden, um etwa über den Aspekt Marketing/Werbung einen vermeintlichen Zusammenhang zu belegen, sind aus meiner Sicht nicht stichhaltig:
1. Wie bereits gesagt: Egal ob die Klagebeilegung von Erfolg gekrönt sein wird oder nicht, am bereits eingetretenen Erfolg von FTI, die Schulden im Sinne der Gläubiger restrukturiert zu haben, ändert sich nichts mehr. Selbst wenn die Klagen nicht beigelegt werden können und Steinhoff letztendlich untergeht, die Gläubiger sind und bleiben jetzt in einer viel besseren Position, was den Zugriff auf die Vermögenswerte angeht, als sie es vor der Restrukturierung waren.
2. Wenn hier mit Marketing/Werbung argumentiert wird, dann wird die Bedeutung und Funktion dieser Art von Werbung für FTI maßlos überbewertet bzw. völlig falsch eingeschätzt:
Kein Beratungsunternehmen, schon gar keines mit der Geschichte (fast 40 Jahre), Größe und Bekanntheit von FTI, aquiriert seine künftigen Aufträge über Youtube-Videos oder zweiseitige "Case-Study"-Papiere. Das erfolgt erst Recht auch nicht über einen Youtube-Kanal, der erst vor knapp drei Jahren angelegt, vor 1,5 Jahren erstmals mit Content gefüllt wurde und seither lediglich über eine winzige Anzahl von Abonnenten (<200), Videos (30) und Views (15k) verfügt.
Die Aquise erfolgt auf ganz anderen Wegen, nämlich über Ausschreibungen und persönliche Kontakte aus vorherigen Beauftragungen gefolgt von aufwendigen Angeboten (mit deutlich mehr als zwei Seiten) und (häufig mehreren) Pitch-Terminen beim erhofften Auftraggeber. Details zu Steinhoff und Erörterungen zur Rolle und des angeblichen Erfolgs oder Misserfolgs von FTI in der Causa, die selbst die Langinvestierten hier im Forum nicht durchblicken, interessieren dabei nicht. Die Adressaten dieser Videos und 2-Pager sind am ehesten noch Berufseinsteiger bzw. potentielle künftige Mitarbeiter. Auch von denen würde keiner von FTI abgeschreckt, sollten sich für Steinhoff doch noch größere Probleme bei der Beilegung der Klagen ergeben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.311.964 von boooom am 07.10.20 17:45:13
booom
Google erstmal, was Insolvenz überhaupt bedeutet. Deinem Beitrag ist zu entnehmen, dass Du es mit Überschuldung verwechselst. Das kannst Du zur Sicherheit auch noch googlen!
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.311.964 von boooom am 07.10.20 17:45:13
Totaler Schwachsinn
Zitat von boooom: Winfix
was du geschrieben hast , das ist eine Witz
wenn Steinhoff ein deutscher Firma wäre und war schon lange Insolvenz eingetragen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
aber in Sudafrica haben andere Meinungen da sind die kriminell das ist die Unterschied !.
Totaler Schwachsinn
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.311.646 von Winfix am 07.10.20 17:23:57Winfix
was du geschrieben hast , das ist eine Witz
wenn Steinhoff ein deutscher Firma wäre und war schon lange Insolvenz eingetragen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
aber in Sudafrica haben andere Meinungen da sind die kriminell das ist die Unterschied !.
was du geschrieben hast , das ist eine Witz
wenn Steinhoff ein deutscher Firma wäre und war schon lange Insolvenz eingetragen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
aber in Sudafrica haben andere Meinungen da sind die kriminell das ist die Unterschied !.
Antwort auf Beitrag Nr.: 65.311.541 von Ines43 am 07.10.20 17:17:08
Booom, Ines
Ganz genau! SNH hatte schon immer üppig reale Werte (Grundstücke, Immobilien, Lagerbestände, Umsätze,...), darüber hinaus leider eine kriminell aufgeblähte Bilanz. Wirecard hatte immer nur letzteres.
Boom,
Steinhoff hat ein funktionierendes Geschäftsmodell und expandiert mit wichtigen Töchtern.
Das ist der Unterschied. Und Steinhoff hat viel Vermögen.
Jetzt kommt es nur noch darauf an, den Klägerbefall abzuschütteln
und die Finanzierung auf eine zinsgünstigere Basis zu stellen.
Steinhoff hat ein funktionierendes Geschäftsmodell und expandiert mit wichtigen Töchtern.
Das ist der Unterschied. Und Steinhoff hat viel Vermögen.
Jetzt kommt es nur noch darauf an, den Klägerbefall abzuschütteln
und die Finanzierung auf eine zinsgünstigere Basis zu stellen.
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