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    Steinhoff International (Seite 3862)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      Avatar
      schrieb am 25.01.19 21:50:13
      Beitrag Nr. 46.008 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.714.718 von Manu81 am 25.01.19 21:05:42
      Man kann den Streit mit Seifert aus der Bilanzen auch ausklammern.
      Man macht eine entsprechende Rückstellung,
      die letztlich das Eigenkapital mindert, und wenn letztlich eine Entscheidung getroffen ist,
      muss man das Eigenkapital in der nächsten testierten Bilanz korrigieren
      oder man kann sie so lassen in diesem Punkt.

      Die Deutsche Bank oder auch Daimler hätten schon seit Jahren keine testierten Bilanzen mehr,
      wenn ein Rechtsstreit ein Hindernis für die Aufstellung einer Bilanz wäre.

      Aber wenn durch die Rückstellung das Eigenkapital unter Null gedrückt würde, wäre solch eine
      Rückstellung natürlich äußerst unschön.

      Eine andere Frage ist der Fortgang des CVA bei der Steinhoff Tochter SEAG.
      Habe keine Ahnung, welche Komplikationen der Seifert Einspruch da noch noch bringen kann
      und ob er letztlich überhaupt von Bedeutung ist.
      Ist 100 prozentige Zustimmung denn überhaupt nötig in solch einem Fall?
      Wenn eine AG von der Börse genommen wird, benötigt der Hauptaktionär auch nur 95 % der Anteile, um seinen Willen durchzusetzen, der Rest muss sich fügen, kann nur eventuell eine höhere Entschädigung rechtlich einklagen.

      Ich weiß nicht, wie es beim CVA ist.
      Ich werde mal googlen, das macht schlau.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 21:05:42
      Beitrag Nr. 46.007 ()
      Nur mal eine frage: vor monaten hat man die klagen auf april verlegt..., dan kam pwc und sagte, wir brauchen länger....., april!! Aus zauberhut kam seifert...., kurz danach eine sagen wir mal unwichtige dgap über steinpol...., mit zusatz wenn im fall, problem seifert, keine lösung gefunden wird könnten die bilanzen wieder verschoben werden....?? Also ohne einigung, keine testierten bilanzen, ohne die keine anderen klagen( wie auch?) und solange keine fälligen zinszahlungen.......??? Wieso ist seifert der einzige der das cva blockiert...., wegen conforama, lächerlich!! Irgendwas ist meiner meinung nach hier faul......, vieleicht bin ich ja auch nach 1.5 jahre steinhoff aktionär reif für die klapse....!!!
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 18:47:31
      Beitrag Nr. 46.006 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.712.687 von rollo_tomasi am 25.01.19 16:55:14ich weiß, man darf hier keine werbung für andere foren machen, aber ich riskiere hier mal eine abmahnung, weil ich das wissen gerne teilen möchte

      https://forum.finanzen.net/forum/Steinhoff_International_Hol…

      wen es interessiert, der user Mysterio2004 hat sich gestern um 15:13 uhr exakt mit diesem punkt beschäftigt. absolut lesenswert und sehr fundiert! hätte das auch gerne kopiert, aber das darf man ja nicht, ist ja sein text.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 18:17:43
      Beitrag Nr. 46.005 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.712.687 von rollo_tomasi am 25.01.19 16:55:14Für mich klingt das auch schlüssig. Ich kann mir auch nicht vorstellen das die Schulden bleiben sollen und 50% einfach weg gehen.
      Da muss noch mehr in den Details stecken das wir nicht kennen. Da wäre die Nachricht durch aus eine gute Begründung.
      Mal sehen was noch kommt. In ein paar Wochen wissen wir mehr.
      Hoffentlich gibt's bald die Nachricht was beim Gericht raus gekommen ist. So lang kann eine Benachrichtigung auch nicht dauern.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 17:55:40
      Beitrag Nr. 46.004 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.133 von rollo_tomasi am 25.01.19 14:31:38Rollo,
      im ersten Moment nahm ich an, das sei die Antwort der IR Abteilung auf eine Frage.
      Die ganzen Verweise auf Steinhoff Veröffentlichungen ließen mich annehmen, dass da etwas dran sein könnte.
      Nun bin ich kein Bilanz Spezialist, kann deshalb nicht mal beurteilen, ob die Gedankengänge mit den Bilanzierungsregeln in Übereinstimmung zu bringen sind. Trotzdem fand ich es interessant, weil es alles suf den Kopf stellt, was wir bisher angenommen haben.
      Es könnte ja sein, dass hier jemsnd ist, der an Hand seiner Kenntnisse über Bilanzierung das Ganze für plsusibel erklären kann oder für Blödsinn.

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      Avatar
      schrieb am 25.01.19 17:29:58
      Beitrag Nr. 46.003 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.712.687 von rollo_tomasi am 25.01.19 16:55:14Ich bin nicht der Mega-Spezialist, aber für mich klingt deine Argumentation logisch und nachvollziehbar.

      Gibt es irgendwelche News von der heutigen Verhandlung in Wien?

      Happy weekend...
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:55:14
      Beitrag Nr. 46.002 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.711.817 von MGQ am 25.01.19 15:37:35
      einspruch euer ehren
      deine aussage ist pauschal richtig, aber ich sehe den fall hier anders.

      aus der adhoc vom 5. oktober 2018:

      As part of the Mattress Firm restructuring, the Company’s equity ownership in SUSHI has been contributed to SEAG prior to the Mattress Firm Filing. Steps to transfer or novate the SUSHI RCF debt with SEAG debt will be taken in the near future to replicate the proposals under the lock up agreement entered into in respect of the restructuring and to reflect the economic interests within the SEAG debt cluster.

      und weiter:

      To implement the Mattress Firm restructuring prior to exit, the intercompany loans will be contributed as capital by the relevant entities into SEAG and the guarantees from Mattress Firm Inc[/i]

      ich verstehe es so:

      stripes us holdings wird eine holding an der sich steinhoff beteiligt. der wert und die intercompany-schulden wandern zu stripes und steinhoff behält nur noch die beteiligung von 50,1%. damit wird der deal für mich auch nachvollziehbar.

      wer hat denn wirklich geglaubt, mattress holt sich 500mio finanzierungszusagen und im gegenzug verschenken sie die halbe firma, die nach ch11 wesentlich besser da steht. ich verstehe den deal so: die etl´s bringen kapital mit, damit steigen sie in eine, nach ch11-sanierte, mattress ein. ein bisschen wie d2e.

      welcher insti oder fonds wäre nicht sturm gelaufen, gegen ein verschenken von 50% an mattress nur für eine neue finanzierung, während wiederum die schulden in der gänze bei steag geblieben wären. andersherum hätte man ja, ohne neue kredite aufzunehmen, mattress für den halben preis verkaufen können. wir reden hier von 2.600 läden!

      somit verliert die bilanz von steinhoff den wert von mattress, aber auch die intercompany-schulden. (natürlich nach ch11 und cva) und da ich davon ausgehe, dass ein sehr großer teil des impairments auch auf mattress lag, wird es meines erachtens auch eine reduktion des impairments geben.

      freue mich, wenn hier jemand die lage anders sieht und es erläutert.
      6 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 16:20:17
      Beitrag Nr. 46.001 ()
      Ist schon "lustig " bei euch. Da liest Herr Dr. Ines in zig Foren und postet das dann auch noch hier unter dem Motto "ich habe gelesen" :rolleyes:

      Zudem müsst es dem MOD "interessieren" wenn hier Posting von anderen Foren "herein kopiert "

      Jedes kopieren eines "Börsenbriefes" fällt ja neuerdings bei WO auch unter den Urheberschutz.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 15:56:29
      Beitrag Nr. 46.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.710.596 von bernd1980 am 25.01.19 13:31:56
      Zitat von bernd1980: "Vereinfachterweise fallen bei der Konsolidierung die Intercompany-Schulden in Höhe von 3,271 Mrd. USD weg"
      umgesetzt wird, dann kann man sich nur freuen 🤑


      Ähm, kein Grund zur Freude und auch nicht zur Trauer, denn Intercompany-Schulden fallen IMMER bei der Konsolidierung weg, genauso wie die zugehörigen Intercompany-Forderungen IMMER wegfallen.

      Sinn und Zweck einer konsoliderten Gruppenbilanz ist es - vereinfacht gesagt -, die Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber externen, gruppenfremden Entitäten darzustellen, weshalb man alle internen, zwischen gruppenzugehörigen Entitäten bestehenden Forderungen und Verbindlichkeiten gegeneinander kürzt, bzw. weglässt.
      Avatar
      schrieb am 25.01.19 15:37:35
      Beitrag Nr. 45.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 59.710.209 von Ines43 am 25.01.19 12:42:28
      Zitat von Ines43: [...]

      The picture changes dramatically when equity accounting is applied. The USD3.271bn MF debt to Steinhoff will now be placed as an asset on the Balance sheet of Steinhoff

      [...]


      Hallo,

      ich frage mich wirklich, wie sowas gepostet werden kann, weil es allein schon logisch keinen Sinn macht.

      Egal ob man eine Tochter nun vollkonsolidiert oder nicht, Schulden einer Tochter wandern beim Konsolidierungsprozess niemals - wie hier behauptet - auf die Aktivseite, sondern verbleiben auf der Passivseite des Konzern und werden lediglich unterschiedlich stark gegen korrespondierende Positionen auf der Aktivseite gekürzt, so dass die Bilanzsumme unterschiedlich hoch ausfällt, was aber das Eigenkapital nicht berührt.

      Ansonsten sind die genannten Milliardenschulden von MF aus einem ganz anderen Grund weggefallen, nämlich mit dem SUSHI-Scheme-of-Aggrement (Link wurde von Johann123 bereits mehrfach gepostet). Hierbei wurde MF entschuldet, indem SEAG auf seine konzerninternen Forderungen von 2,9 Mrd. € gegenüber SUSHI verzichtet hat. Die externe Verschuldung SEAGs blieb dabei aber unverändert bestehen.
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