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    Steinhoff International (Seite 6734)

    eröffnet am 15.04.16 20:55:50 von
    neuester Beitrag 19.04.24 21:30:16 von
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      Avatar
      schrieb am 26.05.18 12:44:53
      Beitrag Nr. 17.288 ()
      Ich bin geschockt!
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 12:38:09
      Beitrag Nr. 17.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.838.205 von Ines43 am 26.05.18 12:12:23
      Zitat von Ines43: Wenn die Zinsen gestundet werden, kann man das freibleibende Geld investieren, die Marge erhöhen, so dass die Holding in drei Jahren viel besser dastehen kann.


      sorry, aber ich glaube das manche hier den aktuellen zustand von sh völlig falsch interpretieren.
      hier geht es nicht darum, dass man mal keine zinsen zahlt, um das geld dann nach belieben woanders zu investieren. ich sags mal ganz deutlich: DENEN STEHT DAS WASSER BIS ZUM HALS!
      die wollen nicht die zinsen zahlen, sie können es nicht!

      und das kann man auch, wenn man nicht die ganz rosarote brille aufhat, in der lenders presentation lesen. sonn weist immer wieder darauf hin, das die vergangenen rettungsmaßnahmen ganz klar durch assetsverkauf finanziert worden sind und das man dieses weg nicht mehr lange wird gehen können.
      das macht ja die lage so schwierig. wenn man den ganzen laden liquidiert, könnte man vllt mit viel glück, die gesamten schulden bedienen, wobei das reines wunschdenken ist. aber dann wird nichts mehr erwirtschaftet.

      deswegen schreibt sonn ja auch, dass man auf die mitarbeit und das wohlwollen der lenders angewiesen ist. und für die wiederum ist es schwer abzuschätzen, wie tief das loch ist, in das sie schauen. wieses klage war halt ein bärendienst für sh. aber aus seiner sicht verständlich. der sagt sich halt, wenn ich nichts mehr bekomme, dann bekommen es auch nicht die anderen.
      jetzt schauen wir mal, wann der restrukturierungsplan präsentiert wird. laut adhoc sollten in der vergangenen woche noch weitere gespräche mit den gläubigern stattgefunden haben. kann man was darüber lesen?

      für manche mag mein schreiben befremdlich wirken, bin ich doch investiert und zwar ziemlich hoch. aber das kann und darf mich nicht davon abhalten, nach wie vor die risiken zu sehen und realistisch einzuschätzen. und so eine fatalistische einstellung wie du ines, kann ich leider nicht teilen. immer das gerede, dass du nur noch zum absoluten tiefpunkt kaufen willst. was sagst du dir selbst, wenn du bei 0.09 nachkaufst, in der annahme, dass das der tiefpunkt ist und der kurs bis auf 0.07 oder weiter runtergeht? und schreib nicht immer, dass dir das dann egal wäre. ist es dir ja jetzt schon nicht.

      sonniges wochenende allen!
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      Avatar
      schrieb am 26.05.18 12:26:13
      Beitrag Nr. 17.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.838.199 von rollo_tomasi am 26.05.18 12:08:38... natürlich ironisch! ;-)

      ... es geht hier in erster Linie um den überstürzten „Verkauf“, dabei tritt ja der größte Schaden für den Aktionär auf.

      Wenn jemand verkauft hat ist er selber schuld.

      Wenn jemand seine Aktien für einen Kreditvertrag als Pfand hinterlegt hat, und die Bank den Pfand nach einem nicht erfüllten Margin-Call verkauft, dann hat der Aktinär (z.B. Wiese) auch selber schuld. Er hat ja einen Kreditvertrag unterschrieben in dem klar hervorgehen muss, dass Aktien als Pfand nich zu 100% werthaltig sind und daher jederzeit ein Margin-Call von der Bank ausgesprochen werden kann und bei Nichterfüllung die Bank die Aktien abverkauft.

      Ich sehe daher alle dies Klagen sehr entspannt, kenne auch keine die dabei bisher erfolgt gehabt haben soll.

      WWW
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 12:23:32
      Beitrag Nr. 17.285 ()
      Alle erfahrenen Finanzmanager und Konzernbuchhalter wissen wovon ich rede - es wird in einem schlechten Jahr, das ohnehin schon negativ ist, alles hineingepackt, damit man alle Altlasten bereinigt und sogar Reserven für die Zukunft schafft."


      Ich glaube eher, dass man man die großen Abschreibungen in das Jahr 2017 legen wird,
      denn auf diese Bilanz warten wir ja alle noch.
      Das ist die Gelegenheit einen riesigen Verlust zu verbuchen, sich große Verlustvorträge für Jahre zu sichern.

      Die Bilanz 2018 wird dann hinsichtlich der Vermögenswerte nur noch dahin gehend verändert sein, was man in 2018 veräußert hat oder sonst wie abhanden gekommen ist.
      So ähnlich wird es kommen, weil es das Vernünftigste ist.

      Warum die großen Abschreibungen in 2018 legen, um für 2017 womöglich noch Steuern zahlen?
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 12:17:07
      Beitrag Nr. 17.284 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.838.166 von rollo_tomasi am 26.05.18 11:56:47Das Ergebnis 2018 wird ein „Big Bath“. Kennt wer von Euch den Begriff?.

      Alle erfahrenen Finanzmanager und Konzernbuchhalter wissen wovon ich rede - es wird in einem schlechten Jahr, das ohnehin schon negativ ist, alles hineingepackt, damit man alle Altlasten bereinigt und sogar Reserven für die Zukunft schafft. Ich gehe schon davon aus, dass bei Steinhoff in der Konzernbilanz jetzt so richtig aufgeräumt wird. Es kann aber durchaus sein, dass man durch das Aufmachen der Konzernbilanzen 2015 bis 2017 das alles schon in die alten Jahre bucht und somit das Eigenkapital nach unten korrigiert. Dann würde man in 2018 wirklich sehen wie es vor außerordentlichen Aufwendungen aussieht.

      WWW

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      schrieb am 26.05.18 12:16:29
      Beitrag Nr. 17.283 ()
      und das thema klage betrifft ja nur die shareholder, die vor dem 5.12.2017 aktien kauften. darauf weisen die anwälte ja auch immer wieder hin. wer nach dem 5.12. gekauft hat,"

      Und die die vorher gekauft haben, hätten das Kleingedruckte lesen sollen,
      dass die Vermögenswerte bei Steinhoff Holding AG nie richtig überprüft wurden.

      Dass da in 2017 und vielleicht auch schon früher womöglich die Gewinne nach oben manipuliert wurden, ist eine andere Sache.
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 12:12:23
      Beitrag Nr. 17.282 ()
      na ja, nun sollte man aber auch die adhoc in gänze lesen. da steht zwar das die ebitda-marge für h1 2018 auf ca 4-5 % geschätzt wird, was in etwa deinen zahlen entspricht, aber das ist der retail-bereich.

      Das hatte ich anders verstanden.

      ebitda-marge für h1 2018 auf ca 4-5 % für Holding und daraus resultiert ein Verlust
      für die Holding, weil diverse Zusatzkosten geschultert werden mussten,
      die Zinszahlung hoch waren und noch Abschreibungen zu machen sind,
      wahrscheinlich die ganz normal anfallenden.

      Von Steuern (Kapitalertragssteuer) wird Steinhoff Holding wohl weitestgehend
      verschont bleiben,
      wo kein Gewinn da auch keine Steuer,
      die Verlustvorträge auf Grund der Sonderabschreibungen werden wohl auf Jahre
      für Steuerfreiheit sorgen.

      Weil die Marge im Moment nicht höher ist, drängt man ja darauf, die Zinsen der nächsten drei Jahre nicht in Cash zahlen zu müssen. Was man anstelle der Cash-Zinszahlungen anbieten wird, darauf bin ich ja mal gespannt. Irgendetwas wird da wohl kommen müssen als Ersatz.

      Wenn die Zinsen gestundet werden, kann man das freibleibende Geld investieren, die Marge erhöhen, so dass die Holding in drei Jahren viel besser dastehen kann.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 12:08:38
      Beitrag Nr. 17.281 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.837.998 von WernaWillsWissen am 26.05.18 11:18:23
      Zitat von WernaWillsWissen: .... die warnen die eigenen Aktionäre vor dem überstürzten Verkauf!!!!!

      Um mehr geht es dabei nicht.

      Daher wünsche ich allen klagenden Aktionären viel „Glück“, die einen Buchverlust realisiert haben, wenn man eh ausdrücklich laufend davor warnt! ;-)WWW


      das meinst du jetzt ironisch, oder?

      die warnen nicht vor einem überstürzten verkauf, sondern wollen sich absichern, dass jeder der die aktie kauft, sich des risikos bewußt ist, eine aktie zu kaufen, die aktuell keine rechtlich verbindliche bilanz erstellen kann. und dadurch potenziell jeder sein investiertes geld verlieren kann.
      das muss man mal so deutlich sagen.

      und das thema klage betrifft ja nur die shareholder, die vor dem 5.12.2017 aktien kauften. darauf weisen die anwälte ja auch immer wieder hin. wer nach dem 5.12. gekauft hat, hat keine klagegrundlage.
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 11:58:22
      Beitrag Nr. 17.280 ()
      to facilitate
      erleichtern
      ermöglichen
      begünstigen
      eine Gelegenheit bieten

      facilitated

      steht da in einer ad hoc im Zusammenhang der Verwendung des Geldes
      zur Schuldentilgung in SA.
      Avatar
      schrieb am 26.05.18 11:56:47
      Beitrag Nr. 17.279 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 57.837.749 von tradernumberone am 26.05.18 09:47:48na ja, nun sollte man aber auch die adhoc in gänze lesen. da steht zwar das die ebitda-marge für h1 2018 auf ca 4-5 % geschätzt wird, was in etwa deinen zahlen entspricht, aber das ist der retail-bereich.
      für die holding erwartet man einen verlust. ok, jetzt kann man natürlich sagen, dass das mit den erhöhten kosten für die aufarbeitung des finanzskandals zusammenhängt. was ich mal hoffen will, denn dann reden wir von einmal-kosten. deswegen werden die zahlen auch so spannend. selbst wenn sie erstmal untestiert sind.
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