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    Prima diese Voltaic Minerals - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.04.16 22:47:12 von
    neuester Beitrag 19.04.16 22:52:51 von
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      schrieb am 19.04.16 22:47:12
      Beitrag Nr. 1 ()


      Prima Diamond Corp. vollzieht Umbenennung in Voltaic Minerals Corp.

      14.04.2016 | IRW-Press

      Prima Diamond Corp. vollzieht Aktienkonsolidierung

      13. April 2016 - Prima Diamond Corp. (TSXv: PMD, FSE: 2P6) (das Unternehmen) gibt im Weiteren zur Pressemeldung vom 18. Februar 2016 bekannt, dass die TSX Venture Exchange (TSXv) die Umbenennung des Unternehmens in Voltaic Minerals Corp. und die Konsolidierung der Stammaktien des Unternehmens im Verhältnis von einer (1) neuen zu fünf (5) alten Aktien genehmigt hat. Die Namensänderung und Konsolidierung wird mit der Öffnung der TSXv am 14. April 2016 unter dem neuen Symbol VLT in Kraft treten.

      Insgesamt befinden sich derzeit 32.573.000 Aktien im Umlauf. Nach Inkrafttreten der Konsolidierung wird die Anzahl der ausgegebenen und ausstehenden Aktien 6.514.700 - Rundungsanpassungen vorbehalten - betragen. Es besteht kein maximale Grenze für die Anzahl der genehmigten Aktien.

      Computershare Investor Services Inc. wird den Aktionären Übermittlungsschreiben mit Anweisungen für den Austausch der alten in neue Aktienzertifikate per Post schicken. Aktionäre sind dazu angehalten, ihre Aktienzertifikate gemeinsam mit ihrem Übermittlungsschreiben gemäß den Anweisungen in diesem Schreiben an Computershare zu senden.


      IM NAMEN DES BOARD OF DIRECTORS Prima Diamond Corp.

      David Hodge, President und CEO
      Tel: 604.681.1568
      info@primadiamond.com
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      schrieb am 19.04.16 22:48:35
      Beitrag Nr. 2 ()
      Voltaic Minerals kann Lithiumprojekt Green Energy in Angriff nehmen
      Gastautor: Björn Junker | 15.04.2016, 10:34 | 553 | 0 | 0
      01
      Es ist soweit: Aus Prima Diamond (WKN A117EN) ist Voltaic Minerals (TSXv VLT) geworden. Damit spiegelt sich nun auch im Namen des Unternehmens die Neuausrichtung auf den Lithiummarkt wieder.

      Das Unternehmen hatte nämlich im Februar die Übernahme des Green Energy-Projekts im US-Bundesstaat Utah angekündigt, das über extrem hohe, historische Lithiumgehalte (in Sole) von 1.700 mg/L verfügt. Gleichzeitig mit der Namensänderung wurde auch eine von Voltaic angemeldete Aktienkonsolidierung im Verhältnis von 5:1 von der Börse genehmigt, sodass die zuvor 32,6 Mio. Aktien nun auf 6,5 Mio. Stücke reduziert wurden. Der Kurs der Voltaic-Aktie lag zum Abschluss des gestrigen Handelstages dann bei 0,32 CAD, was einen Anstieg von mehr als 16% am ersten Handelstag bedeutete.

      Voltaic hatte zudem schon im Februar eine Privatplatzierung von bis zu 15 Mio. Einheiten zu einem Preis von damals 0,05 CAD pro Einheit gemeldet. Der Erlös aus der noch laufenden Finanzierung in Höhe von 750.000 Dollar könnte dann in die Entwicklung des Green Energy-Projekts gesteckt werden.

      Das Green Energy Lithium Grundstück, das sich über 1.684 Hektar erstreckt und in unmittelbarer Nähe zu einer Eisenbahnlinie, Elektrizität und gepflasterten Straßen liegt, befindet sich inmitten des Paradox Basin, in dem über 50 Öl- und Gasförderquellen in einem 80 km Radius zum Grundstück bestehen.

      Es hat sich bereits gezeigt, dass diese Öl- und Gasquellen mit mehr als 50.000 Barrel an Solen (“brines”) pro Tag fließen können. Bei historischen Quellen auf dem Green Energy Grundstück könnte es sich sogar um so genannte „fliessende artesische Quellen“ handeln, sodass nicht einmal eine Pumpe nötig wäre, da die Solen mit ihren bis zu 1.700 mg/L Lithium unter dem natürlichen Druck des Aquifers quasi von alleine an die Erdoberfläche quellen.

      Die historische Ressource auf dem Green Energy-Projekt liest sich schon einmal viel versprechend: 15 Mio. Barrel (>2 Mio. Liter) an Solen, die 5.750 t Lithium (30.535 t Li2CO3 / Lithium-Carbonat), 157.000 t Calcium, 576.450 t Magnesium-Chlorid und 96.000 t Natrium enthalten.

      Natürlich aber sind dies keine verlässlichen Angaben, da sie noch nicht den aktuellen kanadischen Standards entsprechen. Voltaic will die Solen nun neu beproben, indem man die vorhandenen abgesperrten („shut-in“) Quellen auf dem Grundstück wieder öffnet und untersucht. Damit will man die historische Ressource in den kanadischen Standard NI 43-101 überführen, worauf dann der Markt dem Unternehmen auch einen wesentlich höheren Wert für das Projekt zubilligen dürfte. Metallurgische Arbeiten, Basis- und Scoping-Arbeiten sowie Ingenieursstudien sollen den Wert des Green Energy-Projekts zusätzlich steigern.
      Avatar
      schrieb am 19.04.16 22:52:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auf der nachfolgenden Nachricht basiert mein Investment

      :p:yawn:

      Historische Gehalte von 1700 mg pro Liter
      Prima Diamond Corp. akquiriert Lithiumprojekt in Utah
      Gastautor: Björn Junker | 19.02.2016, 10:36 | 1055 | 0 | 0
      Die kanadische Prima Diamond (WKN A117EN) schlägt eine neue Richtung ein. Das Unternehmen sichert sich ein nach Ansicht der Experten von Rockstone Research sehr aussichtsreiches Lithiumprojekt im US-Bundesstaat Utah, das man nun vorrangig entwickeln will.

      Wir haben uns erlaubt, Ihnen den Bericht von Rockstone Research in Auszügen zu Ihrer Information zur Verfügung zu stellen:

      Heute gab Prima Diamond Corp. die Akquisition vom Green Energy Lithium Projekt in Utah/USA bekannt. Historische Quellenbohrungen zeigten extrem hochgradige Lithium-Gehalte von 1.700 mg/L, wobei die Solen mit dem natürlichen Druck des Aquifers an die Erdoberfläche flossen (d.h. ohne Pumpen). Ein solcher Lithium-Gehalt wäre 6 mal mehr als einer der besten Förderquellen von Albemarle Corp. in Nevada (310 mg/L) und 17 mal so viel wie der Durchschnittsgehalt der Ressource von Pure Energy Minerals Ltd. (102 mg/L). Nach der Transaktion, Konsolidierung, Schuldenbereinigung und einer $500.000 CAD Finanzierung würde Prima rund 35 Mio. Aktien im Markt haben.

      Ein Rückgang der Lithium-Gehalte und -Ressourcen in Nevadas Solen (“brines“) veranlasst Junior-Unternehmen, sich woanders in Nord-Amerika nach abbauwürdigen Lithium-Ressourcen umzuschauen. Darüberhinaus stellt sich die Frage, wieviele neue Lithium-Minen der US-Bundesstaat Nevada in Zukunft genehmigen würde, da der Wasserverbrauch mit mehr als einer im Clayton Valley in Betrieb befindlichen Lithium-Mine problematisch werden könnte. Rockstone ist der Meinung, dass Utah ein erstklassiger Kandidat ist, um das sich abzeichnende Lithium-Angebotsdefizit in den USA zu schliessen.

      Historische Bohrungen auf dem Green Energy Grundstück stossen auf Solen in 1.833 Meter (“m”) Tiefe und es wurde berichtet, dass der artesische Solenfluss so stark war, dass die Bohrungen nach Durchdringung der ersten 2 m der insgesamt 9 m mächtigen Zahlzone (“pay zone”) gestoppt werden mussten. Berichten zufolge kann die gebohrte Förderquelle mit mehr als 50.000 Barrel an Solen pro Tag fliessen. Der bedeutende Vorteil von sog. “fliessenden artesischen Quellen” (“flowing artesian wells”): Kein Pumpen könnte vonnöten sein, da die Sole unter dem natürlichen Druck der Quelle von alleine an die Erdoberfläche fliesst.

      Geologisches Stratum für eine artesische Quelle. Ein artesischer Aquifer ist ein begrenzter Aquifer, der Grundwasser unter positivem Druck beinhaltet. Dies veranlasst das Wasserniveau in einer Quelle, bis zu einem Punkt anzusteigen, bei dem das hydrostatische Gleichgewicht erreicht ist. Eine Quelle, die in einen solchen Aquifer gebohrt wurde, heisst artesische Quelle. Wenn Wasser die Erdoberfläche mit dem natürlichen Druck des Aquifers erreicht, dann wird es als fliessende artesische Quelle bezeichnet. (Quelle: Wikipedia)

      Laut heutiger Pressemitteilung:

      “Das Lithiumkonzessionsgebiet Green Energy umfasst 4.160 Acres und befindet sich 15 Kilometer westlich der Stadt Moab. Das Konzessionsgebiet liegt in einem weitläufigen Gebiet, für das historische Flüssigkeitsanalyse-Ergebnisse im Bereich von 81 bis 1.700 mg/l Lithium in den gesättigten Solen vorliegen. Die Sole wurde in den 1960er Jahren entdeckt, als es bei Ölexplorations-Druckluftbohrungen zu Ausbrüchen kam. Im Konzessionsgebiet Green Energy wurden bislang rund 20 Bohrungen niedergebracht; von diesen liegen für 5 analytische Daten für Lithium vor. Das Konzessionsgebiet wurde seit den 1960ern von Fidelity Exploration and Production Co., U.S. Borax, King Oil Co. und Amerada Co. erkundet. Im März 2011 fertigte Mesa Exploration einen NI 43-101-konformen Fachbericht an, in dem die Geologie und die bis dato im Konzessionsgebiet durchgeführten historischen Arbeiten bewertet wurden. Der Bericht kam zu dem Schluss, dass hier eine historische Ressourcenschätzung im Umfang von 15 Million Barrel Sole vorliegt und enthält:

      • Lithium: 5.750 t (30.535 t Li2CO3)
      Gehalt: 1.700 mg/L

      • Calcium: 157.000 t
      Grade: 46.700 mg/L

      • Magnesium: 147.000 t (576.450 t MgCl2)
      Gehalt: 43.600 mg/L

      • Kalium: 158.000 t (302.400 t KCl)
      Gehalt: 47.000 mg/L

      • Natrium: 96.000 t
      Gehalt: 28.500 mg/L

      Das Lithium kommt in diesem Projekt in einer übersättigten Sole (40 % Minerale, 60 % Wasser) vor und wurde im Zuge der Ölexploration entdeckt, als Bohrungen die Schicht Bed #31, Teil der Paradox-Formation, durchteuften. Bed #31 liegt in einer Tiefe von etwa 6.000 Fuß und besteht aus 30 Fuß an Schiefer, Anhydrit und Dolomit. Sie ist nicht Teil eines Ölreservoirs. Technische Berichte aus den 1960ern kamen zu dem Schluss, dass das Solereservoir weitläufig ist (über 10 Quadratmeilen) und, wie Bohrlochdruckmessungen, Absenkungstests und Sauerstoff-Deuterium-Isotope angezeigt haben, von frischen Zuflüssen gespeist wird.

      Prima Diamond Corp. beabsichtigt, die aktuellen und historischen Bohrlochvermessungen sowie chemischen Analyseergebnisse in der Region zu überprüfen und die seismischen Daten mit einem Fokus auf Mineralsolen erneut aufzuarbeiten. In Vorbereitung auf den Wiedereintritt in geschlossene Bohrungen wird eine Bewertung des Reservoirpotenzials durchgeführt werden.“

      Die Autoren vom Technischen Report (2011) über das Green Energy Projekt kommen zu folgender Schlussfolgerung und Empfehlung:

      “Die Geologie und Kontrollen der Mineralisation in der Gegend vom Grundstück sind angemessen bekannt aufgrund Kartierungen und umfangreichen Öl- und Gas-Bohrungen. Das Vorhandensein der nahe gelegenen Cane Creek Mine, die seit 45 Jahren Potash produziert und den gleichen Abbauprozess verwendet wie es beim Green Energy Projekt auch geplant ist, indiziert, dass die Potash-Produktion auch hier machbar sein sollte. Die Gewinnung von Lithium und anderen Produkten aus den übersättigten Solen ebenfalls machbar sein, weil ähnliche Solen die primäre Quelle von Lithium weltweit sind. Obwohl noch nicht ausreichend definiert für Minenzwecke, machen sowohl die Potash- als auch Lithium-Ressourcen den Eindruck, recht gross zu sein; basierend auf den Öl- und Gas-Daten und Solen-Studien aus den 1960er Jahren.”

      “Es existiert eine substantielle Ressource in Green Energy Projektgegend, wie es die Bohrungen, Probenahmen (“sampling”) und geologische Modellierungen von vorherigen Betreibern auf dem Grundstück gezeigt haben. Die historischen Ressourcenschätzungen sind nicht NI43-101-konform, jedoch könnte man sie wahrscheinlich mit weiteren Bohrungen und Überprüfung von zusätzlichen Daten durch eine “Qualifizierte Person” konform machen. Nachdem die aktuellen Preise und kurzfristigen Marktprognosen für die antizipierten Produkte, v.a. Lithium, überprüft wurden, kommt der Author nach gleichzeitiger Durchsicht der Fortschritte mit Gewinnungstechnologien, die über die gewöhnlichen Methoden der benachbarten Cane Creek Mine hinausgehen, zu der Auffassung, dass dieses Grundstück eine angemessene Wahrscheinlichkeit besitzt, wirtschaftlich abbaubar zu sein. Die verfügbaren Daten aus der Green Energy Projektgegend sind ein starker Indikator von dem Potential, ein Produzent von Lithium, Potash und anderen Produkten zu werden. Um diese Anhaltspunkte zu bestätigen wird weitere Arbeit notwendig sein.”
      Schlussfolgerung

      Laut Benchmark Mineral Intelligence ist der Preis für Lithium Carbonat dieses Jahr bereits 47% höher als der Durchschnittspreis 2015. Während der Lithium-Preis “parabelförmig“ (Chris Berry) ansteigt, begrenzt sich der Lithium “Staking Rush“ hauptsächlich auf Nevada (Silver Peak / Clayton Valley), wo Nord-Amerikas einzige Lithium-Mine in Betrieb ist (seit 1967).

      “Sogar Silver Peak ist wahrscheinlich am Ende ihrer Tage als eine produktive Mine, laut Anderson. Da die Lithium-Produktion dort in den 1960ern begann, geht Silver Peak im Grunde genommen das Material aus, sagte er. ‘Es war ein guter Betrieb, doch sind die Lithium-Konzentrationen abgefallen’, sagte Anderson. ‘Ich bin tatsächlich überrascht, dass Rockwood den Betrieb expandiert hat, weil die Mine wahrscheinlich in 10 Jahren nicht mehr da sein wird. Silver Peak verarbeitet sogar Lithium, das heute von Rockwoods süd-amerikanischen Betrieben stammt.’... Nevada hat die kritische Masse an Lithium-Produktion, die nötig ist, um den Gesamtbedarf von Tesla zu liefern oder um andere Industrien anzuziehen... Da sich die meisten Minen-Anlagen in Nevada auf staatlichem Land befinden, kann die Genehmigung ein langwieriger Prozess sein, laut Hill vom Governor’s Office of Economic Development.” (Reno Gazette-Journal)

      2014 zahlte Albemarle $6 Mrd. USD für Rockwood Holdings Inc.n (u.a. Besitzer der Silver Peak Lithium Mine). Die Silver Peak Produktionsdaten sind geschützt und nicht öffentlich verfügbar. Allerdings zitiert der 2014-Jahresreport von Rockwood eine 2013-Produktion i.H.v. 870 t Lithium. Vorherige Produktion wurde von Price, Lechler, Lear und Giles (2000) berichtet und belief sich bis 1991 auf 25.600 Tonnen. Die historische Lithium-Solen-Ressource im Clayton Valley wurde auf 3,7 Mio. t Lithium Carbonat bzw. 700.000 t Lithium geschätzt (Kunasz, 1975), 650.000 t Lithium (Price et al., 2000) und 400.000 t Lithium (Yaksic & Tilton, 2009). Die Lithium-Konzentrationen in den Produktionssolen hatten anfangs einen Durchschnitt von 400 mg/L, fielen bis 1970 auf 300 mg/L ab und erreichten 160 mg/L im Jahr 2001 (Garrett, 2004). Laut “Industrial Minerals and Rocks: Commodities, Markets, and Uses – 7th Addition”: Clayton Valleys Formationswässer beinhalteten 1966 noch 400 mg Lithium pro Liter. 2006 enthielten die gleichen Solen einen getesteten Durchschnitt von 160 mg/L.

      Nevadas führender Lithium-Lagerstättenentwickler, Pure Energy Minerals Ltd., berichtete im Juli 2015, dass ihre “inferred” Ressource insgesamt 816.000 Tonnen Lithium Carbonat Äquivalente beheimatet, wobei fast die Hälfte der Ressource einen Lithium-Gehalt von 37 mg/L aufweist, 30% hat 102 mg/L, 20% hat 194 mg/L, 4% hat 370 mg/L und 1% hat 102 mg/L (in den nördlichen und südlichen Teilen vom Main Ash Aquifer und dem Lower Aquifer System). Kurz nach Veröffentlichung dieser ersten NI43-101-konformen Ressourcenschätzung unterzeichnete das Unternehmen am 15. September 2015 einen Abnahmevertrag mit Tesla Motors Inc., woraufhin Aktienkurs von Pure Energy an der TSX.V kurzzeitig auf $1 CAD anstieg. Laut Technischer Report (Juli 2015) von Pure Energy:

      “Aufgrund der Nähe von mehreren Förderquellen von Albemarle zum Grundstück von Pure Energy, sowie aufgrund der grösstenteils konsistenter Hydrogeologie die unter beiden Grundstücken ähnlich ist, ist es wahrscheinlich, dass eine Entleerung (“drawdown”) durch Albemarle-Förderquellen die Lithiumsolen unter dem Grundstück von Pure Energy beeinträchtigen, vor allem im nördlichsten Teil des Grundstücks. Die vollen Ausmaße von diesem möglichen Effekt sind zu diesem Zeitpunkt noch unbekannt... Sofern Daten existieren, tendieren diese zu zeigen, dass die Aquifer im nördlichen Teil vom Clayton Valley näher an der Erdoberfläche sind und dass sie in der südlichen Häfte tiefer wlerden... Es ist sehr wahrscheinlich, dass die obere Sequenz von zwischengelagerten Aschen und Tuffs konsistent mit dem Main Ash Aquifer ist, der ebenfalls unter dem benachbarten Albemarle-Produktionsgrundstück identifiziert wurde (Zampirro, 2004). Daraus folgt, dass die darunterliegende lakustrische Sequenz konsistent mit dem Lower Aquifer System ist, das ebenfalls unter dem benachbarten Grundstück von Albemarle identifiziert wurde. Es ist verständlich, dass das benachbarte Grundstück aus diesen beiden Aquifers Lithiumsolen produziert... Es ist sehr wahrscheinlich, dass beide umfassend miteinander verbunden sind und dass das Abpumpen aus einem Aquifer relativ schnell eine Resonanz in dem anderen Aquifer erzielen wird... Es gibt 2 Faktoren, die es wert sind, weiter diskutiert zu werden. Der 1. Faktor bezieht sich auf die Auswirkungen, die eventuell auf dem Grundstück von Pure Energy Ltd. beobachtbar sind; aufgrund dem Abpumpen mit den benachbarten Albemarle-Förderquellen. Es wird empfohlen, dass diese Auswirkungen weiter geprüft werden... Der mögliche Effekt von diesem Abpumpen aus der Ressource kann zu diesem Zeitpunkt nicht abgeschätzt werden. Der 2. Faktor bezieht sich auf die Existenz von Sanddünen in der südlichen Hälfte des Grundstücks. Bohrungen für Extrahierungsförderquellen durch diese Dünen ist nicht erlaubt; basierend auf aktuellen Umweltschutz-Leveln, wie sie vom BLM [Bureau of Land Management] vorgegeben werden...”

      Lithium X Energy Corp. gab jüngst bekannt, Landpositionen akquiriert zu haben, die im Norden und Süden von Albemarle’s Silver Peak Mine angrenzen (siehe Grundstückskarte vom Clayton Valley hier). Die Förderquellen von Albemarle befinden sich weniger als 91 m vom Lithium X Grundstück entfernt und die aktuellen Bohrungen von Pure Energy werden auf 244 m Entfernung geschätzt. Da der Bundesstaat Nevada in den USA der am meisten regulierte Staat für Wasser ist, benötigt jeder Wasserverbrauch im Clayton Valley gültige Wasserrechte (“valid water rights”). Laut einem Report von einem unabhängigen Gutacher, der vom Staate Nevada zertifiziert ist, soll das Clayton Valley aktuell “überbewilligt” (“over-appropiated”) sein, da die Silver Peak Mine der grösste Wasserverbraucher in der Gegend ist. Der Report, der für Nevada Sunrise Gold Corp. erstellt wurde und teilweise in einer Pressemitteilung vom 28. Januar 2016 öffentlich gemacht wurde, soll aussagen, dass jede neue Bewerbung für Wasserverbrauch in einem überbewilligten Becken sorgfältig von der zuständigen Behörde (Nevada Division of Water Resources) geprüft werde und es ungewiss sei, ob neue Genehmigungen überhaupt noch erteilt werden. Laut Technischer Report (Juli 2015) von Pure Energy:

      “Die Wasserversorgung wird aktuell von der städtischen Silver Peak Wasserversorgung bereitgestellt... Es gibt kein permanentes Wasser an der Erdoberfläche im Clayton Valley Wassereinzugsgebiet, mit Ausnahme der menschengemachten Evaporationsbecken, die von Albemarle betrieben werden. Alle Wasserläufe sind kurzlebig und nur während Perioden intensiven Niederschlags aktiv sind... Es wird aktuell nicht daran geglaubt, dass die Genehmigung und der Bau von neuen Evaporationsbecken im Clayton Valley weder machbar noch wünschenswert wären.”

      Goldman Sachs schätzt, dass die Gigafactory #1 das Äquivalent von 15.000-25.000 t Lithium Carbonat jährlich bei Vollauslastung benötigen könnte, was etwa 17% des aktuellen Lithium-Angebots weltweit entspricht. Diese massive Lithiumion-Batteriezellenfabrik ist mit $5 Mrd. an Kosten veranschlagt und soll 2017/2018 die Vollauslastung erreichen. Zusätzliche Lithium-Nachfrage aus Nevada könnte vom neuen Startup-Elektroauto-Hersteller Faraday Future (“FF”) kommen, der momentan $1 Mrd. in die Bauphase-1 seiner “bahnbrechenden”, “hypermodernen Automobilproduktionsstätte” in North Las Vegas investiert.

      Sowohl Tesla als auch Faraday Future werden wohl den Grossteil ihres benötigten Lithiums aus mexikanische, süd-amerikanischen und/oder asiatischen Quellen importieren müssen. Nevadas Nachbarstaat Utah könnte das aufkommende US-Minenangebotsdefizit schliessen; da das Clayton Valley wohl nicht dazu in der Lage sein wird, die projizierten 15.000-25.000 t Lithium Carbonat zu liefern, die allein Tesla jedes Jahr benötigen wird, und zwar ab nächstem Jahr. Sofern die Silver Peak Mine jährlich 870 t Lithium (entspricht 4.631 t Lithium Carbonat) produziert, so wären 2-4 weitere solcher Minen von Nöten, um allein die erwartete Nachfrage von Tesla zu befriedigen.

      “Zahlreiche kanadische und amerikanische Unternehmen geben Behauptungen über zukünftige Minenbetriebe ab, obwohl nur wenige Analysten eine grosse Produktion aus diesem Staat vorhersagen.” (New York Times)

      “Schlimmes Wetter, technische Schwierigkeiten und politische Herausforderungen im ‘Lithium-Dreieck’ (Bolivien, Argentinien & Chile) haben grosse Lithium-Produzenten dort geplagt. Es ist unmöglich, Ereignisse in der Zukunft zu antizipieren und die potentiellen Auswirkungen aus impliziten oder expliziten Handlungen gegen Unternehmen nicht nur im Lithium-Dreieck sondern auch in China und Australien. Kurzum: Potentielle und existierende Evidenz macht es viel leichter, die Nachfrage vorherzusagen als das Angebot. Diese Dynamik resultiert regelmäßig in Angebotsunterdeckungen, die sich über die Zeit ausstrecken.” (Peter Epstein)

      “Nichtsdestotrotz sagte Bacanora, ein kanadisches Unternehmen, im August, dass sie einen Vertrag mit Vorbehaltsklausel unterschrieben haben, um Tesla mit Lithium Hydroxid aus einer Mine zu beliefern, von der sie plant, im Norden von Mexiko zu entwickeln. Die Aktien von Bacanora sprangen mit der Nachricht nach oben — obwohl Analysten bemerkt haben, dass die Lieferung von feinem, weissem Pulver über die US-Grenze sorgfältig geprüft werden müsste.” (The Economist)

      Utahs Green Energy Projektgegend, wo ausreichend Wasser aus Flüssen und fliessenden artesischen Quellen vorhanden ist, bietet hohe Lithium-Gehalte historisch und einen erfolgreichen Evaporationsbetrieb gegenwärtig (Intrepid Potash Inc.; NYSE: IPI; Marktkapitalisierung: $155 Mio. USD). So wie es auch Pure Energy aktuell demonstriert, sollten konventionelle Solar-Evaporationsproduktionsprozesse in Zukunft zunehmend durch innovative, nachhaltige und verbesserte Lithium-Extraktions- und Metallurgie-Valorisierungsprozesse für alle Arten von Solen substituiert werden, wie z.B.:

      “POSCO’s Extraktionstechnologie, für welche sie sich gewerbliche Urheberrechte gesichert hat, befindet sich in der detaillierten Ingenieursphase, womit das Unternehmen nur einen Schritt vor der grossen Industrialisierung steht — und so viel näher zu ihrem Ziel, ein führendes Unternehmen im globalen Lithium-Sektor zu werden, und zwar sowohl in Hinsicht auf Produktion als auch Endverbraucher-Applikationen. ‘Unser Prozess eliminiert den Einsatz von Evaporationsbecken, womit es effizienter wird, umweltfreundlicher und unabhängig von klimatischen Bedingungen,’ sagte Ohjoon Kwon, Präsident und CTO von POSCO, zur BNamericas in einem Interview vor kurzem. ‘Es sollte eine geeignete Alternative für jedes neues Solenprojekt sein, um voranzuschreiten.’ POSCO’s Lithium-Extraktionstechnologie kann kalibriert werden, um mit unterschiedliche Solenzusammensetzungen arbeiten zu können, sogar sog. “schmutzigen” Solen (“dirty brines”) mit grossen Anteilen an Verunreinigungen. Die Methode erlaubt es, Magnesium, Calcium, Kalium und andere Elemente zu gewinnen und zu recyclen, die mit konventionellen Methoden den Gewinnungsprozess (“recovery process”) erschweren würden. Diese Nebenprodukte können möglicherweise als zusätzliche Verkaufseinnahmen benutzt werden.”

      • Utahs Green Energy Projekt besitzt historische Lithium Carbonat Ressourcen i.H.v. 30.500 t (Insitu-Wert: $379 Mio. USD heute bei $13,000/t Li2CO3).

      • Die historischen Magnesium Chlorid Ressourcen liegen bei 576.450 t, (Insitu-Wert: $432 Mio. USD heute bei $750 /t MgCl2).

      • Die historischen Kalium Chlorid Ressourcen stehen bei 302.400 t (Insitu-Wert: $88 Mio. USD heute bei $290/t KCl). Der POSCO-Extraktionsprozess kann auch Potash (Kalium Chlorid) produzieren.

      • Die historischen Natrium Ressourcen belaufen sich auf 96.000 t und die Calcium Ressourcen auf 157.000 t.

      Es könnten noch gewinnbare Mengen an anderen Metallen existieren, die in den historischen Analysen nicht berücksichtigt wurden. Metallurgische Gewinnungsraten wurden in den historischen Ressourcenschätzungen nicht berücksichtigt. Insgesamt existiert das Potential, dass Solen-Ressourcen mit Insitu-Werten von mehreren Milliarden Dollar auf dem Green Energy Grundstück vorkommen. Weitere Arbeiten, wie Bestätigungs- und Stepout-Quellenbohrungen, sind nötig, um dieses Potential zu demonstrieren und eine erste NI43-101-konforme Ressourcenschätzung in Auftrag zu geben.

      Die POSCO Demo-Anlage am Cauchari Salar von Lithium Americas Corp. in Argentinien übertrifft alle Performanceziele. Die Anlage soll bis Ende des Jahres bis zu 2.500 Lithium Carbonat pro Jahr produzieren und bis Ende 2017 auf bis zu 20.000 t/Jahr aufgerüstet werden. POSCO hat zugestimmt, das Kapital für die 1. Phase der 2.500 t Produktion zu übernehmen, woraufhin das Joint Venture das Kapital für die 20.000 t Erweiterung beschafft. Dieser Deal könnte die Blaupause und der Startschuss für viele andere Lithium-Solen-Lagerstätten weltweit werden, die mit POSCO in die Produktion gebracht werden. Übersättigte Solen (“supersaturated brines”) sollten auf der Liste ganz oben stehen – sowohl für neue Verarbeitungstechnologien als auch für konventionelle Solar-Evaporation.


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