EVN AG - Langeweile kann auch attraktiv sein (Seite 6)
eröffnet am 09.06.16 23:18:21 von
neuester Beitrag 16.05.24 11:35:38 von
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Der Rücktritt dürfte eher politisch zu sehen sein. Es waren Wahlen in NÖ mit anderen Machtverhältnissen
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.655.099 von Hiberna am 12.04.23 12:09:12
Die Übersicht der erwarteten Kreditverluste in Nordmazedonien beinhaltet sowohl kurzfristige als auch langfristige Forderungen aus
Lieferungen
und Leistungen. Infolge von Ratenplanvereinbarungen mit Kund*innen in Nordmazedonien wurden bestehende Forderungen
aus Lieferungen
und Leistungen dem langfristigen Bereich zugeordnet. Da diese Forderungen den nicht überfälligen Forderungen
zugerechnet
werden, besteht in dieser Fälligkeitsstufe eine höhere durchschnittliche Ausfallwahrscheinlichkeit als bei der Fälligkeitsklasse
„Bis 89 Tage überfällig“.
Die verbleibenden Bruttoforderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 84,4 Mio. Euro (Vorjahr: 102,7 Mio. Euro) betreffen im
Wesentlichen das internationale
Projektgeschäft. Da es sich bei den Auftraggeber*innen um staatsnahe Unternehmen handelt, wurde die
Ausfallwahrscheinlichkeit anhand von externen Ratings beurteilt. Für Forderungen mit einem Bruttobuchwert von 59,6 Mio. Euro, die in
die Stufe 3 fallen, wurden Wertminderungen von insgesamt 18,1 Mio. Euro (Vorjahr: 13,3 Mio. Euro) erfasst.
Nordmazedonien
Diese Wertberichtigung war auch schon im GB 20/21 in fast gleicher Höhe bzw. seit 2018 (damals 210 Mio.) auch schon im GB. Das sind grossteils die dortigen Kunden, die nicht gezahlt haben, denke ich. Und desto länger die Zahlung offen ist, desto höher die Ausfallswahrscheinlichkeit bzw. gibt es im dortigen Projektgeschäft auch Zahlungsrückstände (siehe Text nachstehend).Die Übersicht der erwarteten Kreditverluste in Nordmazedonien beinhaltet sowohl kurzfristige als auch langfristige Forderungen aus
Lieferungen
und Leistungen. Infolge von Ratenplanvereinbarungen mit Kund*innen in Nordmazedonien wurden bestehende Forderungen
aus Lieferungen
und Leistungen dem langfristigen Bereich zugeordnet. Da diese Forderungen den nicht überfälligen Forderungen
zugerechnet
werden, besteht in dieser Fälligkeitsstufe eine höhere durchschnittliche Ausfallwahrscheinlichkeit als bei der Fälligkeitsklasse
„Bis 89 Tage überfällig“.
Die verbleibenden Bruttoforderungen aus Lieferungen und Leistungen in Höhe von 84,4 Mio. Euro (Vorjahr: 102,7 Mio. Euro) betreffen im
Wesentlichen das internationale
Projektgeschäft. Da es sich bei den Auftraggeber*innen um staatsnahe Unternehmen handelt, wurde die
Ausfallwahrscheinlichkeit anhand von externen Ratings beurteilt. Für Forderungen mit einem Bruttobuchwert von 59,6 Mio. Euro, die in
die Stufe 3 fallen, wurden Wertminderungen von insgesamt 18,1 Mio. Euro (Vorjahr: 13,3 Mio. Euro) erfasst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.654.280 von Trueffelschwein3 am 12.04.23 10:27:13@Trueffelschwein3,
weißt Du, warum laut Seite 94 des Geschäftsberichtes in Nordmazedonien Forderungen in Höhe von 168 Millionen € seit mehr als 360 Tagen überfällig und völlig wertberichtigt sind?
Dieser Betrag ist höher als die letzte Dividende in Höhe von 93 Millionen €.
weißt Du, warum laut Seite 94 des Geschäftsberichtes in Nordmazedonien Forderungen in Höhe von 168 Millionen € seit mehr als 360 Tagen überfällig und völlig wertberichtigt sind?
Dieser Betrag ist höher als die letzte Dividende in Höhe von 93 Millionen €.
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.653.671 von Hiberna am 12.04.23 09:11:19das würde mich schon sehr wundern. Was aber leider wirklich stimmt im Brief von Umek, dass sich die EVN mit dem internationalen Projektgeschäft mehrmals die Finger verbrannt hat. Ich glaube, die wollen da in einer Liga mitspielen, die ihnen eigentlich 1 - 2 Nummern zu gross ist. Und über dieses Geschäftsfeld liest man im Geschäftsbericht wirklich relativ wenig. Vielleicht rüttelt das Schreiben ja wirkilch die Gremien auf. Und das man von der aktuell sehr, sehr vorsichtigen Guidance für 2023 zu einer realistischeren Guidance wechselt sollte auch drin sein. Bin schon auf die Veröffentlichung der nächsten Quartalszahlen im Mai gespannt. Ich hatte übrigens schon 2 x telefonisch Kontakt mit IR-Mtarbeitern und habe immer gute und plausible Antworten bekommen (natürlich im Rahmen der Compliance-Richtlinien).
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.651.292 von Trueffelschwein3 am 11.04.23 20:06:07das wäre doch eine Gelegenheit, jemanden von Petrus Advisers in den Aufsichtsrat zu wählen.
Rücktritt der Aufsichtsratsvorsitzenden der EVN
Hab um 18:34 die IR-Meldung vom Rücktritt der Aufsichtsratsvorsitzenden der EVN, Mag. Bettina Glatz-Kremsner per Mail bekommen. Sie legt aus persönlichen Gründen Ihr Mandat zurück, heißt es in der Meldung.
der weitere Brief von Petrus Advisers ist einsehbar unter https://petrusadvisers.com/media/2023-04-02_evn_brief_an_den…
Umek legt nach Nächster Beschwerdebrief an die EVN
https://www.derboersianer.com/2023/04/umek-legt-nach-naechst…
https://www.derboersianer.com/2023/04/umek-legt-nach-naechst…
Folgende Punkte sollte man beachten, die ich im Artikel vermisse:
- Nettoverschuldung der EVN von rd. 1,5 MRD EUR
- Aktionärsstruktur (beherrschender Einfluss des Land Niederösterreich mit 51,0 % als Mehrheitseigentümer der EVN sowie die Wiener Stadtwerke mit knapp 30%) -> „Staatsbetrieb“ (shareholder value wird nicht immer großgeschrieben)
D. h. es wird immer einen Bewertungsabschlag geben, aber dieser ist bei 20 EUR je EVN-Aktie deutlich zu hoch!
Der Buchwert einer EVN-Aktie liegt bei knapp 40 EUR. Neben den hervorragenden Perspektiven beim Verbund (steigende Dividende -> Anstieg EPS bei EVN; steigender Kurswert Verbund -> Erhöhung Eigenkapital EVN über Bewertungsrücklage) und bei EVN natürlich selbst sollte reichlich Potenzial vorhanden sein, die Unterbewertung zumindest teilweise Richtung KBV von 1 aufzulösen.
- Nettoverschuldung der EVN von rd. 1,5 MRD EUR
- Aktionärsstruktur (beherrschender Einfluss des Land Niederösterreich mit 51,0 % als Mehrheitseigentümer der EVN sowie die Wiener Stadtwerke mit knapp 30%) -> „Staatsbetrieb“ (shareholder value wird nicht immer großgeschrieben)
D. h. es wird immer einen Bewertungsabschlag geben, aber dieser ist bei 20 EUR je EVN-Aktie deutlich zu hoch!
Der Buchwert einer EVN-Aktie liegt bei knapp 40 EUR. Neben den hervorragenden Perspektiven beim Verbund (steigende Dividende -> Anstieg EPS bei EVN; steigender Kurswert Verbund -> Erhöhung Eigenkapital EVN über Bewertungsrücklage) und bei EVN natürlich selbst sollte reichlich Potenzial vorhanden sein, die Unterbewertung zumindest teilweise Richtung KBV von 1 aufzulösen.
"EVN besitzt einen Anteil von 12,63% an der Verbund AG. Dieser Anteil ist derzeit 3,28 Mrd. Euro wert.
Der Clou: Der Börsenwert von EVN insgesamt liegt derzeit bei 3,52 Mrd. Euro. Und EVN hat neben der Beteiligung an der Verbund AG auch noch weitere spannende Beteiligungen im Portfolio, die derzeit ebenso wie das Verbund-Aktien-Paket fast mit Null bewertet sind."
https://www.gevestor.de/aktienmarkt-boerse/europa/oesterreic…
Der Clou: Der Börsenwert von EVN insgesamt liegt derzeit bei 3,52 Mrd. Euro. Und EVN hat neben der Beteiligung an der Verbund AG auch noch weitere spannende Beteiligungen im Portfolio, die derzeit ebenso wie das Verbund-Aktien-Paket fast mit Null bewertet sind."
https://www.gevestor.de/aktienmarkt-boerse/europa/oesterreic…
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