Abivax - Durchbruch bei HIV? (Seite 19)
eröffnet am 04.05.17 06:50:20 von
neuester Beitrag 05.04.24 11:39:50 von
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Rechnen wir mal: bei 2.5 - 5 Mrd Euro geplantem Umsatz, mit vielleicht 1 - 2 Mrd Euro Gewinn bei entsprechendem Partnering, ergebe das bei KGV 10 schon eine schöne Marktkapitalisierung...
Die aktualisierte Präsentation von der Konferenz ist online:
file:///C:/Users/iMac/Downloads/Abivax_Presentation_JPM_2021.pdf
Liest sich gut, besonders S. 14.
file:///C:/Users/iMac/Downloads/Abivax_Presentation_JPM_2021.pdf
Liest sich gut, besonders S. 14.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.432.377 von mucci123 am 14.01.21 09:13:28...und genau hier und heute ist die charttechnische Lage
hervorragend für potentielle schnelle und deutlichere Gewinne in den nächsten Tagen.
Wie immer, alles nur meine Meinung und keine Handlungsanweisung.
Viele Grüße
hervorragend für potentielle schnelle und deutlichere Gewinne in den nächsten Tagen.
Wie immer, alles nur meine Meinung und keine Handlungsanweisung.
Viele Grüße
Bisher keine zusätzlichen Infos zur Health Care Conference von JP Morgan.
Trotzdem steigt der Kurs. Ich werte das mal positiv.
Trotzdem steigt der Kurs. Ich werte das mal positiv.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.433.670 von dabertomalos am 14.01.21 10:18:22Jetzt klappt das hoffentlich mit dem Bild.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.433.670 von dabertomalos am 14.01.21 10:18:22
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.433.670 von dabertomalos am 14.01.21 10:18:22Jetzt muss man bei godmode-trader auch nicht noch selber rechnen...
Du hast dich um 100 Millionen vertan. Aber sind ja nur Peanuts
Der Laden ist ca. 350Mio Wert. Und steht beim französischen Staat ganz oben auf der Vorzugsliste beim Dingsen?
Meine Lemming-Meiinug: Lol.
(sprich: 1Mrd wäre auch in Ordnung)
Meine Lemming-Meiinug: Lol.
(sprich: 1Mrd wäre auch in Ordnung)
Nach dem Kurssprung über 30 Euro aufgrund der Meldung zur Priorisierung durch die französischen Behörden und der nachfolgenden Konsolidierung versuche ich eine aktualisierte Bewertung von Abivax vorzunehmen.
Die letzten Meldungen zu Priorisierung, Veröffentlichungen und dem Stand der Studien enthielten keine bahnbrechenden Neuigkeiten zur Wirksamkeit in den diversen Indikationen. Sie zeigen aber, das ABX464 zunehmend in den Fokus der Fachöffentlichkeit tritt und dort offenkundig als innovativer Wirkstoffkandidat gesehen wird. Diese Sichtweise scheint zunehmend auch der Kapitalmarkt zu teilen, wie indirekt auch die Teilnahme an der JP Morgan Healthcare Conference zeigt.
Entsprechend ihrer letzten Präsentation plant Abivax nun, nach dem Read-out der laufenden Studie zu CU in Q2/2021 die Verpartnerung. Dieser Vertrag mit einem erfahrenen Partner, der insbesondere die Phase 3 begleiten und finanzieren soll, dürfte wegweisend werden für Abivax.
In den Analystenstudien wurde diesbezüglich gerne auf Galapagos und ähnliche Abschlüsse verwiesen, um die Konditionen einer Verpartnerung für Abivax abschätzen zu können.
Um zu einer Bewertung zu kommen, sind die Wahrscheinlichkeiten der Zulassung in den einzelnen adressierten Indikationen abzuschätzen. Hinzu kommen die zu vereinbarenden Zahlungen des Partners.
Das Nebenwirkungsprofil von ABX464 ist bislang sehr günstig und sollte einer Zulassung nicht entgegenstehen.
In Colitis Ulcerosa (CU) schätze ich die Wahrscheinlichkeit der Zulassung aufgrund der veröffentlichten Daten als hoch ein, mit 80%.
In Morbus Crohn (MC) ist Abivax offenbar recht optimistisch aufgrund der Einschätzungen ihrer sehr renommierten Berater und startet direkt mit einer Phase 2b/3 Studie. Hier würde ich die Wahrscheinlichkeit auf 60% schätzen.
In Rheumatoide Arthritis startet man mit einer Phase 2a Studie. Hier wäre ich auch aufgrund des hohen Wettbewerbs vorsichtig und setze 0% an.
In Covid-19 könnte es durchaus positive Reaktionen geben, die Frage ist aber, ob diese für eine Zulassung und Finanzierung ausreichen. Daher hier der Ansatz mit 0%.
Der CEO Prof. Ehrlich sprach von 100 weiteren möglichen Indikationen. Insofern ist die Wahrscheinlichkeit durchaus gegeben, dass ein Partner weitere kleinere und größere Indikationen ermittelt, in denen ABX464 eine dem Wettbewerb überlegene Wirkung erzielt. Insofern würde ich hierzu eine größere Indikation mit 80% ansetzen.
Die Bewertungsmodelle der Analysten reduzieren den Diskontierungszinssatz deutlich, je fortgeschrittener die Wirkstoffe sind. ABX464 sollte in 2021 bereits deutlich besser einschätzbar sein aufgrund der laufenden und geplanten Studien. Daraus resultieren geringere Sicherheitsabschläge.
Eine Bewertung mittels DCF Modell müsste hauptsächlich auf die Konditionen des Vertrags zur Verpartnerung abstellen mit Upfront- und Meilensteinzahlungen, laufenden Kosten und den späteren möglichen Umsatzbeteiligungen. Entsprechende Annahmen zu begründen dürfte schwierig sein. Daher setze ich pauschal den Wert der Zulassung von ABX464 in einer großen Indikation mit EUR 1 Mrd. an. Dies unterstellt eine sehr gute Wirksamkeit mit einem entsprechend relativ hohen Marktanteil.
Nun wird die Rechnung einfach: 80% CU, 60% MC und 80% für alle weiteren Indikationen ergeben 220% einer großen Indikation, mithin EUR 2,2 Mrd.
Diesen Wert gilt es auf Anfang 2021 abzudiskontieren. Wenn man 5 bis 8 Jahre, im Mittel 6 Jahre ansetzt bis zur Zulassung und als Zinssatz 12% p.a. annimmt, kommt man ungefähr auf eine Abzinsung von 50% des Wertes von EUR 2,2 Mrd., also auf EUR 1,1 Mrd. Aktuell sind 14,62 Mio. Aktien ausgegeben. Diese dürften sich Richtung ca. 15 bis 16 Mio. erhöhen. Der aktuelle Unternehmenswert von Abivax beträgt somit ca. EUR 69 bis 73 pro Aktie.
Der Kurs von EUR 32,65 weist einen Abschlag von über 50% auf diesen fairen Wert auf, sofern man die zugrunde gelegten Annahmen als plausibel ansieht.
Wegen der geringen Relevanz sind die aktuellen Finanzverbindlichkeiten sowie der weitere Kandidat ABX196 und die Wirkstoffbibliothek nicht in die Bewertung eingeflossen. Andererseits sind auch Upfront- und Meilensteinzahlungen, welche die laufenden Kosten von Abivax übersteigen, nicht in die Bewertung eingegangen. Dies sehe ich als eine sehr vorsichtige Bewertung an.
Selbstverständlich könnte der Wert der Zulassung von ABX464 allein in den Indikationen CU und MC jeweils deutlich größer sein als EUR 1 Mrd. Sofern sich die (optimistischen) Erwartungen von Abivax realisieren sollten (Blockbuster Potential, viele weitere Indikationen, hohe relative Wirksamkeit), wären weitaus höhere Werte und Kurse zu erwarten.
Den Abschlag von 50% auf den vorstehend ermittelten abdiskontierten fairen Wert könnte man auch als Sicherheitsabschlag darauf verstehen, dass die erwartete Vereinbarung zur Verpartnerung weniger vorteilhaft für Abivax ausfällt, als zu erwarten ist bzw. von Abivax aufgrund der aktuellen Datenlage erwartet wird.
Disclaimer: Diese Einschätzung stellt lediglich die Sichtweise des Autors dar und ist nicht als Handlungsempfehlung für ein bestimmtes Finanzinstrument zu verstehen.
Die letzten Meldungen zu Priorisierung, Veröffentlichungen und dem Stand der Studien enthielten keine bahnbrechenden Neuigkeiten zur Wirksamkeit in den diversen Indikationen. Sie zeigen aber, das ABX464 zunehmend in den Fokus der Fachöffentlichkeit tritt und dort offenkundig als innovativer Wirkstoffkandidat gesehen wird. Diese Sichtweise scheint zunehmend auch der Kapitalmarkt zu teilen, wie indirekt auch die Teilnahme an der JP Morgan Healthcare Conference zeigt.
Entsprechend ihrer letzten Präsentation plant Abivax nun, nach dem Read-out der laufenden Studie zu CU in Q2/2021 die Verpartnerung. Dieser Vertrag mit einem erfahrenen Partner, der insbesondere die Phase 3 begleiten und finanzieren soll, dürfte wegweisend werden für Abivax.
In den Analystenstudien wurde diesbezüglich gerne auf Galapagos und ähnliche Abschlüsse verwiesen, um die Konditionen einer Verpartnerung für Abivax abschätzen zu können.
Um zu einer Bewertung zu kommen, sind die Wahrscheinlichkeiten der Zulassung in den einzelnen adressierten Indikationen abzuschätzen. Hinzu kommen die zu vereinbarenden Zahlungen des Partners.
Das Nebenwirkungsprofil von ABX464 ist bislang sehr günstig und sollte einer Zulassung nicht entgegenstehen.
In Colitis Ulcerosa (CU) schätze ich die Wahrscheinlichkeit der Zulassung aufgrund der veröffentlichten Daten als hoch ein, mit 80%.
In Morbus Crohn (MC) ist Abivax offenbar recht optimistisch aufgrund der Einschätzungen ihrer sehr renommierten Berater und startet direkt mit einer Phase 2b/3 Studie. Hier würde ich die Wahrscheinlichkeit auf 60% schätzen.
In Rheumatoide Arthritis startet man mit einer Phase 2a Studie. Hier wäre ich auch aufgrund des hohen Wettbewerbs vorsichtig und setze 0% an.
In Covid-19 könnte es durchaus positive Reaktionen geben, die Frage ist aber, ob diese für eine Zulassung und Finanzierung ausreichen. Daher hier der Ansatz mit 0%.
Der CEO Prof. Ehrlich sprach von 100 weiteren möglichen Indikationen. Insofern ist die Wahrscheinlichkeit durchaus gegeben, dass ein Partner weitere kleinere und größere Indikationen ermittelt, in denen ABX464 eine dem Wettbewerb überlegene Wirkung erzielt. Insofern würde ich hierzu eine größere Indikation mit 80% ansetzen.
Die Bewertungsmodelle der Analysten reduzieren den Diskontierungszinssatz deutlich, je fortgeschrittener die Wirkstoffe sind. ABX464 sollte in 2021 bereits deutlich besser einschätzbar sein aufgrund der laufenden und geplanten Studien. Daraus resultieren geringere Sicherheitsabschläge.
Eine Bewertung mittels DCF Modell müsste hauptsächlich auf die Konditionen des Vertrags zur Verpartnerung abstellen mit Upfront- und Meilensteinzahlungen, laufenden Kosten und den späteren möglichen Umsatzbeteiligungen. Entsprechende Annahmen zu begründen dürfte schwierig sein. Daher setze ich pauschal den Wert der Zulassung von ABX464 in einer großen Indikation mit EUR 1 Mrd. an. Dies unterstellt eine sehr gute Wirksamkeit mit einem entsprechend relativ hohen Marktanteil.
Nun wird die Rechnung einfach: 80% CU, 60% MC und 80% für alle weiteren Indikationen ergeben 220% einer großen Indikation, mithin EUR 2,2 Mrd.
Diesen Wert gilt es auf Anfang 2021 abzudiskontieren. Wenn man 5 bis 8 Jahre, im Mittel 6 Jahre ansetzt bis zur Zulassung und als Zinssatz 12% p.a. annimmt, kommt man ungefähr auf eine Abzinsung von 50% des Wertes von EUR 2,2 Mrd., also auf EUR 1,1 Mrd. Aktuell sind 14,62 Mio. Aktien ausgegeben. Diese dürften sich Richtung ca. 15 bis 16 Mio. erhöhen. Der aktuelle Unternehmenswert von Abivax beträgt somit ca. EUR 69 bis 73 pro Aktie.
Der Kurs von EUR 32,65 weist einen Abschlag von über 50% auf diesen fairen Wert auf, sofern man die zugrunde gelegten Annahmen als plausibel ansieht.
Wegen der geringen Relevanz sind die aktuellen Finanzverbindlichkeiten sowie der weitere Kandidat ABX196 und die Wirkstoffbibliothek nicht in die Bewertung eingeflossen. Andererseits sind auch Upfront- und Meilensteinzahlungen, welche die laufenden Kosten von Abivax übersteigen, nicht in die Bewertung eingegangen. Dies sehe ich als eine sehr vorsichtige Bewertung an.
Selbstverständlich könnte der Wert der Zulassung von ABX464 allein in den Indikationen CU und MC jeweils deutlich größer sein als EUR 1 Mrd. Sofern sich die (optimistischen) Erwartungen von Abivax realisieren sollten (Blockbuster Potential, viele weitere Indikationen, hohe relative Wirksamkeit), wären weitaus höhere Werte und Kurse zu erwarten.
Den Abschlag von 50% auf den vorstehend ermittelten abdiskontierten fairen Wert könnte man auch als Sicherheitsabschlag darauf verstehen, dass die erwartete Vereinbarung zur Verpartnerung weniger vorteilhaft für Abivax ausfällt, als zu erwarten ist bzw. von Abivax aufgrund der aktuellen Datenlage erwartet wird.
Disclaimer: Diese Einschätzung stellt lediglich die Sichtweise des Autors dar und ist nicht als Handlungsempfehlung für ein bestimmtes Finanzinstrument zu verstehen.
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