METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 111)
eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
neuester Beitrag 10.05.24 17:54:37 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 68.235.010 von freddixx am 19.05.21 02:08:05Unterschied ja. Aber wieviele Stück Fleisch oder Fisch (Beilagen und Salat sind wohl kaum das Problem) von der gleichen Sorte verbrät ein normales Restaurant am Tag/Abend? So ein Tisch ist doch meist 1-3 Stunden besetzt, Gewinn regelmäßig durch Getränke.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.232.787 von Informierer am 18.05.21 20:10:24Für mich gibt es beispielsweise einen Unterschied zwischen einem Bistro an der Ecke mit Frühstück, ein paar Salaten und einem Tagesgericht und einem Restaurant mit festem Menu, bei dem auf möglichst gleichbleibender Qualität und Preisstabilität a la Carte gekocht werden muss (unabhängig der Größe).
Das sind einfach unterschiedliche Szenarien im Einkauf.
Das sind einfach unterschiedliche Szenarien im Einkauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.231.398 von freddixx am 18.05.21 18:10:53
Zitat von freddixx: Und das Ökosystem METRO, das für dich stabil Menüpreise berechnet und Verwaltung macht, kannst du eben nicht mit ALDI und LIDL backen. Da geht vielleicht der kleine Caterer hin, wenn ihm mal ne Palette Dosentomaten oder Mehl ausgeht.Was ist denn der normale Gastronom größentechnisch anderes als der kleine Caterer? Die absolute Mehrzahl dürften"klein" sein oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.232.082 von Herbert H am 18.05.21 19:04:14Ja, korrekt. Danke für die Richtigstellung.
Ich meinte auch nicht, dass das deren Alleinstellungsmerkmal wäre. Aber mit ihrem Ökosystem kommen sie da sicherlich ganz gut in den Markt.
Ich meinte auch nicht, dass das deren Alleinstellungsmerkmal wäre. Aber mit ihrem Ökosystem kommen sie da sicherlich ganz gut in den Markt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.231.398 von freddixx am 18.05.21 18:10:53
Solche Lösungen gibt es längst und sie werden von einigen Großhändlern sehr erfolgreich betrieben - nur eben nicht von Metro ...
Zitat von freddixx: Sie wird SASS anbieten.
Solche Lösungen gibt es längst und sie werden von einigen Großhändlern sehr erfolgreich betrieben - nur eben nicht von Metro ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.231.398 von freddixx am 18.05.21 18:10:53*SaaS sollte es heißen
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.230.798 von DJHLS am 18.05.21 17:28:29"Das Geschäftsmodell, das Dir vorschwebt, gab es und war bis Mitte 2000er Jahre auch erfolgreich."
Das Geschäftsmodell, das mir vorschwebt, gab es Mitte der 2000er noch gar nicht.
Volldigitale Inventarisierung war zu dem Zeitpunkt einigen Träumern und allenfalls Systemgastronomien vorbehalten, die ihre eigenen Lösungen hatten.
Wie gesagt: Ich glaube nicht, dass die METRO zeitnah in Verpackungen einsteigt.
Sie wird SASS anbieten. Das skaliert leicht und druckt Geld mit jedem Restaurant, das den Service einkauft.
Und das Ökosystem METRO, das für dich stabil Menüpreise berechnet und Verwaltung macht, kannst du eben nicht mit ALDI und LIDL backen. Da geht vielleicht der kleine Caterer hin, wenn ihm mal ne Palette Dosentomaten oder Mehl ausgeht.
Das Geschäftsmodell, das mir vorschwebt, gab es Mitte der 2000er noch gar nicht.
Volldigitale Inventarisierung war zu dem Zeitpunkt einigen Träumern und allenfalls Systemgastronomien vorbehalten, die ihre eigenen Lösungen hatten.
Wie gesagt: Ich glaube nicht, dass die METRO zeitnah in Verpackungen einsteigt.
Sie wird SASS anbieten. Das skaliert leicht und druckt Geld mit jedem Restaurant, das den Service einkauft.
Und das Ökosystem METRO, das für dich stabil Menüpreise berechnet und Verwaltung macht, kannst du eben nicht mit ALDI und LIDL backen. Da geht vielleicht der kleine Caterer hin, wenn ihm mal ne Palette Dosentomaten oder Mehl ausgeht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.222.431 von freddixx am 18.05.21 02:11:50
Das Geschäftsmodell, das Dir vorschwebt, gab es und war bis Mitte 2000er Jahre auch erfolgreich.
Das Großhandelsgeschäft war damals darauf ausgerichtet, in den Abholmärkten möglichst viel Absatz zu generieren, um damit möglichst große Menge durchzuschleusen und damit Rabatte im Einkauf zu generieren. Das funktioniert aus diversen Gründen schon lange nicht mehr.
Wenn Metro für die Hotels, Gastronomen und Caterer relevant sein will, dürfen sie nicht nur transaktionales Warengeschäft mit oder ohne Belieferung anbieten, sondern sie müssen eine Ökosystem von transaktionalem Warengeschäft und Dienstleistungen anbieten. Zu so einem Ökossystem gehören eben Versorgung und Entsorgung sowie auch das Verschaffen von Zugängen zu günstiger Finanzierung, günstiger Energie und eben auch digitalen Dienstleistungen. Vytal ist relevant für Gastronomen und damit eine Dienstleistung, die eben sehr gut in das Ökosystem der digitalen Dienstleistungen der Metro gepasst hätte. Ist aber nur ein kleiner Baustein und die Metro wird ihr Ökosystem auch so weiter ausbauen - sie muss es, wenn sie relevant bleiben will.
Gurken, Tomaten, Hackfleisch etc. kann der Gastronom auch bei Lidl oder Aldi kaufen.
Zitat von freddixx: Ich sehe da die Relevanz zum Geschäft der Metro nicht.
Sowas ist meiner Meinung nach in erster Linie vielleicht für DH und Takeaway relevant.
Besonders wenn die Restaurants und Bars wieder richtig offen sind, werden die Leute alles wollen, nur kein Essen zum Mitnehmen.
Das Konzept, was in dem Artikel beschrieben ist, gibt's auch in ähnlicher Form beim Online-Shopping (siehe Re-Pack).
Mit der Metro hat das aber gar nichts zu tun. Das ist in der Verantwortung der Delivery-Fulfilment-Anbieter wie Lieferando. Nur dann kann es auch skalieren, weil es unabhängig vom Restaurant auch ein Mehrweg-System geben kann.
Wem Nachhaltigkeit wichtig ist, der schlägt hierzulande doch eh schon mit der Tupperdose beim Restaurant des Vertrauens auf und spart sich die Verpackung.
Das Geschäftsmodell, das Dir vorschwebt, gab es und war bis Mitte 2000er Jahre auch erfolgreich.
Das Großhandelsgeschäft war damals darauf ausgerichtet, in den Abholmärkten möglichst viel Absatz zu generieren, um damit möglichst große Menge durchzuschleusen und damit Rabatte im Einkauf zu generieren. Das funktioniert aus diversen Gründen schon lange nicht mehr.
Wenn Metro für die Hotels, Gastronomen und Caterer relevant sein will, dürfen sie nicht nur transaktionales Warengeschäft mit oder ohne Belieferung anbieten, sondern sie müssen eine Ökosystem von transaktionalem Warengeschäft und Dienstleistungen anbieten. Zu so einem Ökossystem gehören eben Versorgung und Entsorgung sowie auch das Verschaffen von Zugängen zu günstiger Finanzierung, günstiger Energie und eben auch digitalen Dienstleistungen. Vytal ist relevant für Gastronomen und damit eine Dienstleistung, die eben sehr gut in das Ökosystem der digitalen Dienstleistungen der Metro gepasst hätte. Ist aber nur ein kleiner Baustein und die Metro wird ihr Ökosystem auch so weiter ausbauen - sie muss es, wenn sie relevant bleiben will.
Gurken, Tomaten, Hackfleisch etc. kann der Gastronom auch bei Lidl oder Aldi kaufen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 68.227.828 von Calogero am 18.05.21 13:44:11Hängt halt auch am Rubel: Damals stand er bei 40€, heute bei 90€. Abgesehen von dem Währungseffekt auf die Bewertung dürfte das auch dem Geschäft der Händler mit internationalem Sortiment geschadet haben, da sich logischerweise für die Konsumenten vor Ort die importierten Produkte massiv verteuert haben dürften. Ich persönlich sehe aber die oben hergeleitete 1,5 Mrd Bewertung auch als Worst Case...
lese gerade, dass Barclays damals 6 Mrd Bewertung und CITI sogar 7 Mrd. für gerechtfertigt gesehen hatten. Seis drum, Metro wird sich sicher nicht von dieser Cash-Cow trennen
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