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    METRO -- keine Chance gegen Amazon fresh (Seite 13)

    eröffnet am 24.07.17 20:11:52 von
    neuester Beitrag 10.05.24 17:54:37 von
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      schrieb am 21.03.24 11:12:43
      Beitrag Nr. 3.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.492.798 von helau6 am 21.03.24 10:51:48
      Zitat von helau6:
      Zitat von DJHLS: Darbender Handel und Gstronomie sind ein deutsches Problem. Im Rest von Europa läuft das viel besser und Deutschland ist doch mittlerweile umsatz- und gewinnmäßig nicht mehr die größte Landesgesellschaft bei Metro.


      Und das glaube ich eben nicht. Ich lebe in Spanien und da ist das Problem noch viel schlimmer, weil das Durchschnittsgehalt bei 1.200 EUR netto liegt und sich noch viel weniger ein Schnitzel für 30 EUR (allerdings sind die Gehälter in der Gastronomie auch geringer) leisten können. Die Leute gehen natürlich noch essen, aber eher in die Cafe-Bar nebenan und nehmen dann Patatas Bravas für 6 EUR. Geselliges Beisammensein mit Freunden und Familie geht auch günstig. Touristen buchen lieber All-inclusive, statt abends die lokale Gastronomie zu stärken. Die ganzen Umsatzzahlen wurden 2023 noch durch den Corona-Nachholeffekt und die Inflation beeinflusst. Normal müsste der Umsatz in den letzten zwei Jahren um insgesamt 25% gestiegen sein, um alleine die Inflation auszugleichen. Wo hast Du das?


      Viele Lebensmittel sind in Spanien günstiger, da sie ja auch direkt dort erzeugt werden. Wenn die Tapas Bars ihre Zutaten bei der Metro kaufen, läuft das Geschäft.

      All inkl.-Urlauber: s. u. In Spanien beliefert Metro auch die Hotelketten.

      Inflation 25%? Sorry, nichtmal die Hälfte.
      METRO | 4,790 €
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      schrieb am 21.03.24 11:04:36
      Beitrag Nr. 3.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.492.873 von DJHLS am 21.03.24 11:01:30Das habe ich geschrieben.
      METRO | 4,798 €
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      schrieb am 21.03.24 11:01:30
      Beitrag Nr. 3.619 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.492.852 von helau6 am 21.03.24 10:57:31
      Zitat von helau6:
      Zitat von DJHLS: Die Bilanzwerte der Immobilien resultieren doch aus Anschaffungswert minus Abschreibung. Da kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass da erhebliche stille Reserven schlummern, da die Immobilien eben mittlerweile auf sehr niedrige Werte abgeschrieben sind.


      Das war ja nicht das Problem. Der Kollege geht ja von 5,4 Mrd. EUR EK aus, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Die Bilanz weißt aber nur knapp über 2 Mrd. EUR aus. Mit den 2 Mrd. EUR EK kann ich leben. Mit den 5,4 Mrd. EUR nicht.


      Der Kollege hat aber ausdrücklich auf das EK der Holdingsgesellschaft abgestellt und nicht auf die Konzernebene abgestellt. Warum meinst Du, damit nicht leben zu können?
      METRO | 4,798 €
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      schrieb am 21.03.24 10:57:55
      Beitrag Nr. 3.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.491.460 von helau6 am 21.03.24 08:41:38
      Zitat von helau6: Das Problem ist halt, dass es für solche Immbobilien praktisch keinen Markt gibt. Wenn sich heute ein Logistiker oder Industrie irgendwo in Perpherie niederlässt, gibt's das Grundstück kostenlos und Subventionen noch obendrauf. Und eine Nachnutzung für ein Gelände mit 2/3 Parklplätzen und einem Cash&Carry Markt ist ja auch wieder auf einen Cash&Carry Markt beschränkt. Das hat doch der Real Verkauf gezeigt, dass ein Verkauf der Märkte außerhalb von Mitbewerben niemanden interessierte. Viele Märkte waren schlicht unverkäuflich. Ich bin jetzt kein Immobilienfachmann, aber es ist für mich schwer vorstellbar die Märkte für über 5 Mrd. zu veräußern, wenn es praktisch keinen Markt dafür gibt.


      Nein, ein Immobilienfachmann bist Du nicht und hast offensichtlich auch keine Lust, Dich mit dem Thema ernsthaft zu beschäftigen. In Düsseldorf hat doch die Metro das Gelände, auf dem der Großmarkt steht, verkauft und damit einen riesigen Gewinn erzielt. Der Markt wird abgerissen und da werden Wohngebäude hingestellt. Das ganze erfolgte, weil es wohl gewissen Druck von Seiten der Stadt Düsseldorf gab, aber eben auch ein sehr lukratives Angebot für die Metro.

      Die Abwicklung von Real war kein Glanzstück. Ich vermute mal, dass Metro den Abwicklungsaufwand - Kündigungen der Mitarbeiter, Sozialpläne, Trara mit Gewerkschaften, etc. - gescheut hat und das deshalb an den Immobilenverwerter SCP verscheuert hat. SCP hat damit mit Sicherheit erhebliche Gewinne erzielt. Beim Verkauf des Belgiengeschäfts ähnlich. Viel besser wäre es gewesen, wenn Metro selbst die Märkte einzeln an Wettbewerber verauktioniert hätte und den unverkäuflichen Rest durch Schließung abgewickelt hätte. Die Grundstücke hätten werthaltig verkauft werden können und ein Teil hätte in Belieferungsdepots umgewandelt werden können.

      Dass es für GRundstück in deutschen Gewerbegebieten keinen Markt gäbe ist Quatsch. Gerade auch für Handelsimmobilien läuft der nicht schlecht. Schau Dir mal das Geschäft der Defama an.
      METRO | 4,820 €
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      schrieb am 21.03.24 10:57:31
      Beitrag Nr. 3.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.492.708 von DJHLS am 21.03.24 10:37:38
      Zitat von DJHLS: Die Bilanzwerte der Immobilien resultieren doch aus Anschaffungswert minus Abschreibung. Da kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass da erhebliche stille Reserven schlummern, da die Immobilien eben mittlerweile auf sehr niedrige Werte abgeschrieben sind.


      Das war ja nicht das Problem. Der Kollege geht ja von 5,4 Mrd. EUR EK aus, wenn ich das noch richtig im Kopf habe. Die Bilanz weißt aber nur knapp über 2 Mrd. EUR aus. Mit den 2 Mrd. EUR EK kann ich leben. Mit den 5,4 Mrd. EUR nicht.
      METRO | 4,820 €
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      schrieb am 21.03.24 10:51:48
      Beitrag Nr. 3.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.492.708 von DJHLS am 21.03.24 10:37:38
      Zitat von DJHLS: Darbender Handel und Gstronomie sind ein deutsches Problem. Im Rest von Europa läuft das viel besser und Deutschland ist doch mittlerweile umsatz- und gewinnmäßig nicht mehr die größte Landesgesellschaft bei Metro.


      Und das glaube ich eben nicht. Ich lebe in Spanien und da ist das Problem noch viel schlimmer, weil das Durchschnittsgehalt bei 1.200 EUR netto liegt und sich noch viel weniger ein Schnitzel für 30 EUR (allerdings sind die Gehälter in der Gastronomie auch geringer) leisten können. Die Leute gehen natürlich noch essen, aber eher in die Cafe-Bar nebenan und nehmen dann Patatas Bravas für 6 EUR. Geselliges Beisammensein mit Freunden und Familie geht auch günstig. Touristen buchen lieber All-inclusive, statt abends die lokale Gastronomie zu stärken. Die ganzen Umsatzzahlen wurden 2023 noch durch den Corona-Nachholeffekt und die Inflation beeinflusst. Normal müsste der Umsatz in den letzten zwei Jahren um insgesamt 25% gestiegen sein, um alleine die Inflation auszugleichen. Wo hast Du das?
      METRO | 4,820 €
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      schrieb am 21.03.24 10:47:21
      Beitrag Nr. 3.615 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.491.532 von helau6 am 21.03.24 08:50:59
      Zitat von helau6: Bei der Metro sollte es doch eigentlich um das operative Geschäft gehen. Nicht um Bewertungsreserven von Verlustvorträgen, die eh nutzlos sind, weil die Metro eh nur jedes dritte Jahr mal Gewinne schreibt oder angeblichen Immobilienvermögen, was auch niemand bewerten kann. Wenn es hier irgendetwas von Wert zu heben gäbe, würden sich die Hedgefonds draufstürzen. So sieht das eher wie Nebelkerzen aus, um vom operativen Geschäft abzulegen. Metro ist ein Handelsgeschäft. Wenn Handel Mist ist, dann fehlt mir hier die Motivation.


      Kretinsky ist doch quasi ein Hedgefonds und genau deswegen - weil er sieht, dass es etwas von Wert zu heben gibt, stürzt er sich darauf. Das operative Geschäft von Metro erzeugt positive Cashflows - wo ist Dein Problem?

      Natürlich kann man Immobilienvermögen bewerten. Wenn Du Dich mal ernsthaft damit beschäftigst, siehe vorherige Beiträge, ist die Bewertung doch eher viel zu niedrig.

      Von Verlustvorträgen war doch hier gar nicht die Rede. Aber danke, da noch nicht berücksichtigt, kommen die noch obendrauf. Gewinne werden auch erzielt, sobald der Investitionsbedarf abgearbeitet ist und die Investitionen sich auszahlen. In den letzten 5 Jahren haben die Investitionen natürlich auf den Gewinn gedrückt.
      METRO | 4,820 €
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      schrieb am 21.03.24 10:41:33
      Beitrag Nr. 3.614 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.486.963 von MisterGoodwill am 20.03.24 14:49:48
      Zitat von MisterGoodwill: Dann ist die Insolvenz wohl nicht mehr weit. Was helfen Immobilienwerte wenn wegen hoher Schulden vorzeitig das Cash ausgeht. Aktionäre von WCM von IVG konnten am Ende auch nix von abbeißen. Den Verkauf an Kretinski haben die vorausschauenden Großeigner abgelehnt. Dann verdient man auch nicht anderes als Ende mit Schrecken als Schrecken ohne Ende. Das Ergebnis bleibt am Ende eh Kursziel 0. 💀💀💀


      Die typischen Lügen des MisterGoodwill... Metro erzeugt positiven Cashflow. Die Leasingverbindlichkeiten sind durch die operativen Erträge mehr als gedeckt. Wie soll da "vorzeitig das Cash ausgehen"?
      METRO | 4,820 €
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      Avatar
      schrieb am 21.03.24 10:37:38
      Beitrag Nr. 3.613 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.485.070 von helau6 am 20.03.24 10:15:40
      Zitat von helau6: Ich weiß nicht, ob Sarkasmus und Zynismus hier weiterhelfen. Die 5,4 Mrd. EUR EK sind im wesentlichen Immobilienbewertungen. Und die Immobilien befinden sich auf überwiegend im Ausland. Da prüft kein Wirtschaftsprüfer, ob, überspitzt gesagt, ein Cash&Carry Markt in der ungarischen oder tschechischen Pampa tatsächlich das wert ist, was da irgendwo in der Bilanz steht.



      Die Bilanzwerte der Immobilien resultieren doch aus Anschaffungswert minus Abschreibung. Da kann man ziemlich sicher davon ausgehen, dass da erhebliche stille Reserven schlummern, da die Immobilien eben mittlerweile auf sehr niedrige Werte abgeschrieben sind.

      Die liegen auch nicht "in der Pampa". Als die Märkte gekauft bzw. gebaut wurden, waren sie in der Peripherie. Die Städte wachsen aber und was vor 10 jahren Peripherie war, ist heute oft Stadtgebiet. Dieser Effekt plus die Entwicklung in Osteuropa dürften zu einer erheblichen Wertsteigerung der Immobilien beigretragen haben. Nichts davon ist in der Bilanz abgebildet.


      Zitat von helau6: Ne, Metro muss endlich wieder verlässlich free cash flow erzeugen und eine eine entsprechende Dividende zahlen. Das funktioniert nicht, weil der gesamte Handel bereits seit Jahren darbt. Und Restaurants darben noch viel mehr. Der ganze Handel liegt am Boden und die Aktienkurse sind ein Spiegel dessen. Da reicht ein bisschen Kosumentenvertrauen am sich aufhellenden Himmel nicht mehr. Die Leute müssen wieder bereit sein, mehr für Lebensmittel und Klamotten auszugeben. Stattdessen reisen sie lieber. Es ist viel einfacher ein Urlaubserlebnis zu verkaufen, als ein Schnitzel für 30 EUR oder den Döner für 10 EUR.


      Der FCF wird doch verlässlich erzeugt und auch nicht gerade wenig.

      Darbender Handel und Gstronomie sind ein deutsches Problem. Im Rest von Europa läuft das viel besser und Deutschland ist doch mittlerweile umsatz- und gewinnmäßig nicht mehr die größte Landesgesellschaft bei Metro.

      Und wohin reisen die Deutschen? Nach Spanien, Frankreich, Italien, Türkei, Kroatien, etc. Alles Metro-Länder. Die Urlauber gehen da auch in die Restaurants und die all inkl. Pauschaltouristen essen zwar in ihren Hotels, aber in Spanien und Frankreich schafft es Metro ja auch, die großen Hotelketten zu beliefern.
      METRO | 4,820 €
      5 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 21.03.24 10:25:10
      Beitrag Nr. 3.612 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 75.485.106 von helau6 am 20.03.24 10:18:15
      Zitat von helau6:
      Zitat von aufschwungost: Die Kurse sind am ATL angekommen und spiegeln nicht mal ansatzweise den Wert der Firma.


      Das gleiche hat man aber auch schon bei 11, 9 und 6 EUR geschrieben. Jetzt sind wir bei unter 5 EUR und ein Boden ist weiterhin nicht zu sehen. Trauerspiel.

      Und als der Tscheche die ersten Aktienpakete für 11,5 EUR übernommen hat, ist er ja auch von einem Supergeschäft ausgegangen. Jetzt gibt's nicht mal die Hälfte.


      Nein, die ersten Aktienpakete hat der Tscheche, bzw. die EPC Holding, zu Kursen über 16 € gekauft, s. u.

      Das Wesen eines ATL, wie auch eines ATH, ist es, dass es nie ein endgültiger Wert ist. Es sei denn natürlich das ATL läge bei 0. Aber ja, Boden ist weiterhin nicht zu sehen.

      Die Auszahlung der Dividende war einfach dumm. Ein Aktienrückkauf programm wäre viel besser gewesen. Die Dividende hat wegen des Dividendenabschlags den Kurs zusätzlich ins Rutschen gebracht. Ein Aktienrückkaufprogramm hätte nachhaltig den Kurs gestärkt. Hätte nicht einmal zu Lasten des Freefloat gehen müssen, da ja Auch Kretinsky zu Marktpreisen aus seinem Paket an die Metro hätte zurückverkaufen können.

      Hauptproblem beim Kurs ist der zu geringe Freefloat.
      METRO | 4,824 €
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