VwL in Fondsparplan - 500 Beiträge pro Seite

[kingcooly]

​Moin zusammen,

ich möchte VwL bei meinem Arbeitgeber beantragen, der gibt mir 40€, diese möchte in in einem Fondssparplan anlegen.
Nur weiß ich noch nicht so ganz wo, welche bank, welche kosten kommen auf mich zu, muss ich ein Depot eröffnen?
also mehr so Grundlegende Fragen.

ich würde mich sehr über eure antworten freuen.


Gruß
Paul

[sdaktien]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.411.325 von kingcooly am 28.07.17 11:45:38

Informier dich mal bei verschiedenen Banken, online und vor Ort, was sie in Bezug auf vwl anzubieten haben. Das reicht von den Kosten bis zu den Produkten, die unterstützt werden. Du kannst dich auch direkt an die Gesellschaften wenden. evtl. gibt es dort direkt auch entsprechende Lösungen.

[Inhaberschuldverschreibung]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.411.325 von kingcooly am 28.07.17 11:45:38

Wenn ich mich noch richtig erinnere, zahlst du zum Beispiel bei Union Investment 5% Ausgabeaufschlag zzgl. Depotgebühren von 12,50 EUR (Online Depot, waren um die 9 EUR).

Die Prämie bekommst du aber "nur" auf 400 EUR die eingezahlt sind.

Kleiner Tipp, wenn du ein bisschen mehr über hast, was von Bausparverträgen hälst und unter den Einkommensgrenzen liegst, würde ich dir empfehlen selbst noch freiwillig Geld über deinen AG in diesen einzahlen zu lassen. Dann bekommst du die Arbeitnehmersparzulage auch auf die Einzahlungen in den Bausparvertrag. Deine Zahlung wird dann vom Netto abgezogen, die VL vom AG musst du hingegen noch versteuern.

Zusätzlich kannst du dann noch die Wohnungsbauprämie mit dem Bausparvertrag mitnehmen.

Inwiefern man das online abschließen kann, kann ich dir nichts sagen.

[honigbaer]

Schau mal auf meinen Beitrag #9 in diesem Thread:
Thread: Vermögenswirksame Leistungen wo in ETF investieren

Es gibt eigentlich 4 große Vermittler, die im kleinteiligen Geschäft mit den VL Fonds aktiv sind, denn das bieten nicht alle Discountbroker an.
https://www.test.de/Vermoegenswirksame-Leistungen-Extrageld-…

Comdirect wirbt auch mit einem Angebot, dort nach VL-Fondsdepot suchen.

Aktiv verwaltete Aktienfonds haben meist laufende Koste um die 2% jährlich, so dass sich eigentlich aufdrängt, das mit ETFs zu machen. Die förderfähigen 400 Euro sollte man selbst auffüllen, wenn der Arbeitgeber (z.B. für die verbliebenen wenigen Monate 2017) weniger einzahlt.

Angebote bekommt man auch von den Bausparvermittlern, aber die wollen dann tatsächlich die horrenden 5% Ausgabeaufschlag. (Bausparkasse BKM oder Schwaebisch-Hall für WOP)

Wenn es nur um den VL Vertrag für die Fonds geht, kann man durchaus Frankfurter Fondsbank oder so direkt angehen. Frage ist, ob man in Uikunft noch andere Dienstleistungen einer Direktbank in anspruch nehmen will, dann ist vielleicht auch comdirect interessant mit Neukundenprämie für Girokonto und oder Depot. Aber die VL-Fondsverträge laufen sowieso auch dort über ebase. (Vorteil des Depots beim Discountbroker kann sein, dass man da auch börslich Aktien usw handeln kann.)