Home24 - Onlinemöbelhandel mit fulminantem Börsenstart (Seite 22)
eröffnet am 15.06.18 09:30:54 von
neuester Beitrag 14.10.23 17:16:25 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 72.528.115 von RetailBoy2000 am 05.10.22 20:18:38Supergut, ich freue mich sehr.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.528.451 von unicum am 05.10.22 21:36:03
Es bleibt spannend, machtlos ist der Anleger jedoch auch beim Delisting nicht mehr, es bleibt Abfindung oder Handel an einem Börsenplatz.
Trotz der hohen Prämie könnte hier mMn für den längerfristig orientierten Anleger das Halten sinnvoller sein, für Trader aber die Chance zum Exit.
Abwägung Risiken Delisting / Synergien
https://www.capital.de/geld-versicherungen/delisting-wenn-ak…Es bleibt spannend, machtlos ist der Anleger jedoch auch beim Delisting nicht mehr, es bleibt Abfindung oder Handel an einem Börsenplatz.
Trotz der hohen Prämie könnte hier mMn für den längerfristig orientierten Anleger das Halten sinnvoller sein, für Trader aber die Chance zum Exit.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.528.274 von katjuscha-research am 05.10.22 20:54:14Ich kann mir gut Kurse von 7,50 Euro morgen vorstellen. Die Prämie von 124 % und besonders die nun bereits kommende Kapitalerhöhung zu 7,50 Euro sprechen (neben den Shortsellern, die sich eindecken müssen) stark dafür.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.528.451 von unicum am 05.10.22 21:36:03Den Skalierungseffekt hat man doch in beide Richtungen eindrücklich gesehen.
Was natürlich nicht vorhersehbar war, war die Tatsache, dass die ECommercer ausgerechnet dann mit ihren größeren Investitionen und Kapazitätsausweitung begannen als kurz danach die Lieferengpässe aus China eskalierten und dann der nächste Schock mit dem Ukrainekrieg entstand. Dazu der hohe Basiseffekt aus der Coronazeit, und so hast du halt aktuell den perfekten Sturm für diese Unternehmen.
Genau daraus schließe ich aber nicht den Weltuntergang, sondern das genaue Gegenteil, denn all diese Dinge können ja eher deutlich besser als deutlich schlechter werden. Wir werden sicher nicht jahrelang hohe Inflation bei Rezession bekommen. Eines der beiden Probleme, vor allem was Energiepreise und Lieferengpässe muss sich ja während einer Rezession deutlich entspannen. Dazu kommen Vorstände, die Kosten senken oder ihre Strategien anpassen.
Mich wundert immer, wieso so viele Menschen immer denken, Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt ist ein ewiger Trend, und Probleme sind nicht lösbar. Die Geschichte hat immer gezeigt, dass Ängste über demgraphischen Wandel, Kriege, Konjunktur sich früher oder später als unbegründet oder temporär rausgestellt haben. Und das hat natürlich damit zu tun, weil sich (zumindest in einer Marktwirtschaft und Demokratie) sowohl Unternehmer als auch Politiker und Konsumenten den Veränderungen anpassen.
Was natürlich nicht vorhersehbar war, war die Tatsache, dass die ECommercer ausgerechnet dann mit ihren größeren Investitionen und Kapazitätsausweitung begannen als kurz danach die Lieferengpässe aus China eskalierten und dann der nächste Schock mit dem Ukrainekrieg entstand. Dazu der hohe Basiseffekt aus der Coronazeit, und so hast du halt aktuell den perfekten Sturm für diese Unternehmen.
Genau daraus schließe ich aber nicht den Weltuntergang, sondern das genaue Gegenteil, denn all diese Dinge können ja eher deutlich besser als deutlich schlechter werden. Wir werden sicher nicht jahrelang hohe Inflation bei Rezession bekommen. Eines der beiden Probleme, vor allem was Energiepreise und Lieferengpässe muss sich ja während einer Rezession deutlich entspannen. Dazu kommen Vorstände, die Kosten senken oder ihre Strategien anpassen.
Mich wundert immer, wieso so viele Menschen immer denken, Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt ist ein ewiger Trend, und Probleme sind nicht lösbar. Die Geschichte hat immer gezeigt, dass Ängste über demgraphischen Wandel, Kriege, Konjunktur sich früher oder später als unbegründet oder temporär rausgestellt haben. Und das hat natürlich damit zu tun, weil sich (zumindest in einer Marktwirtschaft und Demokratie) sowohl Unternehmer als auch Politiker und Konsumenten den Veränderungen anpassen.
Tja, da kam ich nun nicht mehr zum Zuge!
Gratuliere allen standhaft gebliebenen und hoffe, daß auch die bei Butlers Beschäftigten etwas davon haben!!
Gratuliere allen standhaft gebliebenen und hoffe, daß auch die bei Butlers Beschäftigten etwas davon haben!!
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.528.397 von katjuscha-research am 05.10.22 21:21:53Aus meiner Sicht wurde bei den Möbel-E-Commercern das Skalierungspotential immer überschätzt. Das war ja auch immer das Hauptnarrativ in den Präsentationen des Managements.
Wird nicht eintreten. Der Wettbewerb ist zu stark, die Produkte und Geschäftsmodelle sind alle mehr oder weniger gleich und austauschbar. So ist das in der Branche schon seit vielen Jahrzehnten. Ausnahme war Ikea. Die größeren Wettbewerber sind alle Online ähnlich (sogar mehr) erfolgreich wie Home24 und andererseits geht Home24 offline. Diese Nivellierung ist m.E. sehr gut nachvollziehbar und passt in das Muster.
Sollten in einem solchen Markt Teilnehmer phasenweise überproportional profitabel sein, wird sich der Gleichgewichtspreis der Produkte schnell auf ein neues Niveau einpendeln. Das wird auch so bleiben.
Klar, war Home24 für XXL kein schlechter Deal. Ich finde den Preis ja auch nicht zu hoch. Mit Synergien könnte da in zwei Jahren vielleicht noch Potential entstehen. Zunächst haben aber die Deutschen alle ihre Sofas und Esstische und Lampen und Deko-Kram gekauft.
Wird nicht eintreten. Der Wettbewerb ist zu stark, die Produkte und Geschäftsmodelle sind alle mehr oder weniger gleich und austauschbar. So ist das in der Branche schon seit vielen Jahrzehnten. Ausnahme war Ikea. Die größeren Wettbewerber sind alle Online ähnlich (sogar mehr) erfolgreich wie Home24 und andererseits geht Home24 offline. Diese Nivellierung ist m.E. sehr gut nachvollziehbar und passt in das Muster.
Sollten in einem solchen Markt Teilnehmer phasenweise überproportional profitabel sein, wird sich der Gleichgewichtspreis der Produkte schnell auf ein neues Niveau einpendeln. Das wird auch so bleiben.
Klar, war Home24 für XXL kein schlechter Deal. Ich finde den Preis ja auch nicht zu hoch. Mit Synergien könnte da in zwei Jahren vielleicht noch Potential entstehen. Zunächst haben aber die Deutschen alle ihre Sofas und Esstische und Lampen und Deko-Kram gekauft.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.528.346 von unicum am 05.10.22 21:10:32
Ich verstehe diese Argumentation schon seit Monaten nicht wirklich.
Man kann doch den Unternehmenswert nicht an einem Jahr festmachen, schon garnicht eines Rezessionsjahres.
Genauso wie das Jahr 2020 bei vielen ECommercern im Positiven nicht die absolute Wahrheit war, so ist es sicher ach nicht im Negativen das Jahr 2022 oder 2023. Unternehmensvorstände reagieren ja auch auf Probleme. Gerade die ECommercer haben ja Ende 2020 erst angefangen ihre Kosten zu erhöhen, um der höheren Nachfrage Rechnung zu tragen und auch um Marktanteile zu gewinnen. Und genauso kann man bei nachlassender Nachfrage auch wieder die Kosten entsprechend nach unten anpassen, auch wenn man natürlich einen gewissen Umsatzsockel braucht, und man auf manche Kosten (Energie, Lieferengpässe und deren Folgen) keinen Einfluss hat. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass man ergebnisneutral arbeiten kann und nach der Krise Margen oberhalb 5% erreichen kann, jedenfalls viel leichter als reine Offline-Anbieter. Ich denke, XXL Lutz hat sich ja nicht ohne Grund Home24 asgewählt. Man hat so Zugriff auf die vielen Butlers-Filialen, plus die jahrelang bei Home24 optmierte technologische Kompetenz. Jetzt noch die Finanzpower und Marjtstelung von XXL Lutz dazu. Da kann Home24/Butlers durchaus richtig durchstarten und vielleicht sogar Marktanteile von Wayfair etc gewinnen.
Zitat von unicum: Gut, vielleicht auch 3%. Es herrscht halt schon eine gewisse Unsicherheit. Für 2023 kann ich mir Topline Stagnation vorstellen. Dann muss man aber 2024 und 2025 extrem wachsen. Positiv ist vielleicht, dass mit XXL ein starker Online-Wettbewerber "ausfällt". Ich könnte mir auch vorstellen, dass trotz Selbstständigkeit, auf vielen Ebenen gewisse Synergien erzielt werden dürften. Davon ist wahrscheinlich bewusst nicht die Rede in der PM.
Ich verstehe diese Argumentation schon seit Monaten nicht wirklich.
Man kann doch den Unternehmenswert nicht an einem Jahr festmachen, schon garnicht eines Rezessionsjahres.
Genauso wie das Jahr 2020 bei vielen ECommercern im Positiven nicht die absolute Wahrheit war, so ist es sicher ach nicht im Negativen das Jahr 2022 oder 2023. Unternehmensvorstände reagieren ja auch auf Probleme. Gerade die ECommercer haben ja Ende 2020 erst angefangen ihre Kosten zu erhöhen, um der höheren Nachfrage Rechnung zu tragen und auch um Marktanteile zu gewinnen. Und genauso kann man bei nachlassender Nachfrage auch wieder die Kosten entsprechend nach unten anpassen, auch wenn man natürlich einen gewissen Umsatzsockel braucht, und man auf manche Kosten (Energie, Lieferengpässe und deren Folgen) keinen Einfluss hat. Dennoch bin ich davon überzeugt, dass man ergebnisneutral arbeiten kann und nach der Krise Margen oberhalb 5% erreichen kann, jedenfalls viel leichter als reine Offline-Anbieter. Ich denke, XXL Lutz hat sich ja nicht ohne Grund Home24 asgewählt. Man hat so Zugriff auf die vielen Butlers-Filialen, plus die jahrelang bei Home24 optmierte technologische Kompetenz. Jetzt noch die Finanzpower und Marjtstelung von XXL Lutz dazu. Da kann Home24/Butlers durchaus richtig durchstarten und vielleicht sogar Marktanteile von Wayfair etc gewinnen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.528.295 von katjuscha-research am 05.10.22 20:57:04Hmmmm.... was tun, sprach Zeus..... einerseits wäre ich froh, wenn ich die Anteile nach dem Massaker endlich los wäre. Andererseits wäre nix tun und mögliche Synergieeffekte abzuwarten vielleicht auch nicht die schlechteste Idee....
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.528.283 von RetailBoy2000 am 05.10.22 20:55:40
na ja, auch als Privatanleger hätte man ja warten können und dann zu 30 € verkaufen können.
Gibt ja in letzter Zeit mehrere solcher Beispiele. Eine Centrotec wurde zu 15,5 € vor 2 Jahren delisted. Heute steht der Kurs bei 52 € und könnte weiter steigen.
Ein Delisting ist halt selten das Ende des Aktienkurses. Man kann halt nur nicht mehr an den üblichen Börsen wie Xetra, Tradegate und L&S handeln.
Zitat von RetailBoy2000:Zitat von unicum: Nach einem Delisting können die über die Börse kaufen, wie sie lustig sind.
Gut das verstehe ich jetzt nicht 🤔.
Da kommen bei mir aber ungute Erinnerungen an das Delisting damals von Rocket Internet hoch.
(Zwangs-) Angebot zu 18,50€ bei einem NAV um die 30€.
Ein großer Hedgefond hat nachträglich (nur für sich) vor Gericht einen deutlich höheren Preis raus geholt. Die Kleinanleger waren mal wieder die gef**🤬
na ja, auch als Privatanleger hätte man ja warten können und dann zu 30 € verkaufen können.
Gibt ja in letzter Zeit mehrere solcher Beispiele. Eine Centrotec wurde zu 15,5 € vor 2 Jahren delisted. Heute steht der Kurs bei 52 € und könnte weiter steigen.
Ein Delisting ist halt selten das Ende des Aktienkurses. Man kann halt nur nicht mehr an den üblichen Börsen wie Xetra, Tradegate und L&S handeln.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.528.295 von katjuscha-research am 05.10.22 20:57:04Gut, vielleicht auch 3%. Es herrscht halt schon eine gewisse Unsicherheit. Für 2023 kann ich mir Topline Stagnation vorstellen. Dann muss man aber 2024 und 2025 extrem wachsen. Positiv ist vielleicht, dass mit XXL ein starker Online-Wettbewerber "ausfällt". Ich könnte mir auch vorstellen, dass trotz Selbstständigkeit, auf vielen Ebenen gewisse Synergien erzielt werden dürften. Davon ist wahrscheinlich bewusst nicht die Rede in der PM.
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