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    Umweltzerstörung beschleunigt sich, Aussicht für Planet Erde (Seite 33)

    eröffnet am 02.08.18 12:14:31 von
    neuester Beitrag 07.03.23 22:53:06 von
    Beiträge: 359
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      schrieb am 08.08.18 10:48:16
      Beitrag Nr. 39 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.396.176 von Kursfreund am 08.08.18 05:01:42Was die Erde angeht, kann man nur Kästner zitieren:

      Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte.
      Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human.
      Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte
      völlig beruhigt ihre bekannte elliptische Bahn.


      Erich Kästner: Das letzte Kapitel (1930)


      Ausnahmsweise wiederhole ich hier einen Beitrag zu der Hothouse-Studie, den ich schon in einem anderen Thread gepostet habe:

      Angst vor der „Heißzeit“
      Hitzewelle rückt Klimawandel in den Fokus





      Als Vorbild für den Hothouse-Zyklus kann man (wie dargestellt) die Eiszeit-Zyklen sehen: Die Änderungen der Erdbahn (Milankovich-Zyklen) reichen bei weitem nicht aus, eine Kalteit zu beenden und die Temperatur um ca. 7°C zu erhöhen. Dazu bedarf es starker Feedbacks: CO2- und Methan-Ausgasungen, Änderung der Albedo.

      Man sollte jetzt allerdings nicht in Panik verfallen:

      Erstens ist nicht klar, wo der Kipppunkt für das Klima ist, nicht einmal, ob die positiven Feedbacks wirklich den (negativen) Strahlungsfeedback übersteigen.

      Zweitens können wir ja noch etwas dagegen tun.

      Aber allein die Möglichkeit, dass durch unser Handeln die Erde in weiten Teilen unbewohnbar wird, muss unter allem Umständen vermieden werden.
      Avatar
      schrieb am 08.08.18 05:01:42
      Beitrag Nr. 38 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.395.813 von rv_2011 am 07.08.18 23:39:30Danke für Ihren Beitrag.

      Ich gebe zu, mein Beitrag war eine Übertreibung und auf einem nicht akzeptablen Niveau. Deshalb lasse ich ihn löschen. Jeden Tag ereilen eineen neue Berichte von überheblichen, ignoranten Milliardären und Millionären, welche sich auf Kosten der Umwelt und Ausbeutung der Ärmsten immer weiter bereichern und ihr Vermögen im Luxus verschwenden.

      https://www.welt.de/wissenschaft/umwelt/article153057575/Wen…
      https://www.deutschlandfunk.de/indien-der-ganges-stinkt-zum-…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.deutschlandfunk.de/indien-der-ganges-stinkt-zum-…

      https://www.welt.de/wirtschaft/article144222405/Indiens-geiz…

      Wenige horden den größten Teil des Weltvermögens, totes Kapital, welches sinnvolll eingesetzt, Umweltbedingungen und Lebensbedingungen auf der Welt, erheblich verbessern könnte.

      https://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/forbes-l…

      Egoismus, Gier, Machtgier, Luxusgier, psychophatisch bedingt.

      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/psychopathen-fbi…
      1 Antwort
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      schrieb am 07.08.18 23:39:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.395.531 von Kursfreund am 07.08.18 22:41:16Na ja, man sollte nicht übertreiben: Die Erde werden auch die dümmsten Menschen nicht zerstören können. Aber es reicht, wenn wir unsere Lebensgrundlagen gefährden. Und unsere technische Zivilisation wird ein "hothouse"-Klima wahrscheinlich nicht überleben.

      Treffen sich zwei Planeten:
      "Wie geht´s dir?"
      "Ach schlecht: Ich hab Menschen."
      "Ich kenn das - das geht vorbei."


      Im schlimmsten Fall gehen dann die meisten Spezies mit drauf.

      Hier ist eine Grafik aus einem Guardian-Artikel zu der neuen Studie:



      Domino-effect of climate events could move Earth into a ‘hothouse’ state

      Trajectories of the Earth System in the Anthropocene
      2 Antworten
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      schrieb am 07.08.18 23:07:27
      Beitrag Nr. 36 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.394.103 von nickelich am 07.08.18 20:07:39Offenbar haben Sie keine Ahnung, wovon Sie reden.

      Wenn die Erdoberfläche sich um ein Grad erwärmt, strahlt sie nach Stefan-Boltzmann etwa 5,5 Watt mehr ab. Umgekehrt heißt das: Wenn die Einstrahlung um 5,5 W steigt, erwärmt die Oberfläche sich um 1 Grad. So weit hat das mit Wolken gar nichts zu tun.

      Nun gibt es Rückkopplungseffekte, durch die sich die Strahlung ändern kann. Dazu gehört neben einer Änderung des Wasserdampfgehalts auch eine Veränderung der Wolkenbedeckung. Die meisten Studien zeigen, dass die Feedbacks (ohne Berücksichtigung des Strahlungsfeedback) zusammengenommen positiv sind und die Erwärmung mindestens verdoppeln: Aus einem Forcing von 5,5 Watt resultiert eine Temperaturerhöhung von 2-3 Grad.

      Noch etwas: In keinem IPCC-Bericht wird behauptet, die Tropen würden sich besonders stark erwärmen. Sie verwechseln da etwas: Es wird angenommen, dass sich über den Tropen die Troposphäre stärker erwärmt als die Oberfläche. Dass dies früher nicht beobachtet wurde, liegt wahrscheinlich an Fehlern bei den Temperaturmessungen der Troposphärentemperatur.
      16 Antworten
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      schrieb am 07.08.18 22:41:16
      !
      Dieser Beitrag wurde von CloudMOD moderiert. Grund: Löschung auf Wunsch des Users

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      schrieb am 07.08.18 20:07:39
      Beitrag Nr. 34 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.392.303 von rv_2011 am 07.08.18 16:39:07Ihr Beitrag zeigt nur wieder einmal, daß Sie alle, die Ihren Glauben nicht teilen, für blöd halten. Das Klima setzt sich aus Wetter zusammen, räumlich und zeitlich. Das Stefan-Boltzmann-Gesetz kennt nicht die variable Bedeckung mit Wolken.
      Die Klimaerwärmung sollte sich nach Aussage des IPCC äquatornah stärker ausbilden. Als das dann nicht erfogte, erklärte man die Messwerte dieser Region für fehlerbehaftet. Man hätte auch sagen können, daß die Aussage falsch war.
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      schrieb am 07.08.18 16:39:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.391.064 von nickelich am 07.08.18 14:06:37Sie haben Recht: Der nächste Sommer wird mit hoher Wahrscheinlichkeit kühler und regnerischer als der Sommer 2018 sein. Das hat aber nicht das Geringste mit einer Rückkopplung zu tun. Sie zeigen nur wieder mal, dass Sie den Begriff der Rückkopplung oder der Kipppunkte nicht verstanden haben.

      Es geht gar nicht um einen Kipppunkt, ab dem sich die Erde auch ohne verstärkte Forcings unbeschränkt weiter erwärmt - es eht um einige Kipppunkte. Beispiele:
      - Durch die Eisschmelze in der Arktis verändert sich die Albedo, dadurch verstärkt sich die Schmelze - bis alles Eis getaut ist.
      - Ab einer gewisse Temperatur entweicht aus dem Permafrost so viel Methan, dass sich die Erwärmung verstärkt, wodurch wiederum mehr Methan freigesetzt wird.

      Das Klimasystem hat zum Glück eine effektive negative Rückkopplung, nämlich die bei steigender Temperatur mit der vierten Potenz steigende Abstrahlung. Diese physikalische Selbstverständlichkeit wird meist nicht extra erwähnt (aber natürlich berücksichtigt). Wenn von einer positiven Rückkopplung (z.B. durch Wasserdampf) die Rede ist, dann bedeutet das nur, dass ein Forcing zu einer stärkeren Erwärmung führt, als es allein auf Grund des Stefan-Boltzmann-Gesetzes zu erwarten wäre (1,2°C bei einer Verdopplung des CO2-Gehalts).

      Die einzelnen Rückkopplungen sind nicht konstant. So könnte es sein, dass es einen Punkt gibt, ab dem die positiven Rückkopplungen die negative Strahlungsrückkopplung übersteigen. Dann würde sich die Erde auch ohne steigendes Forcing weiter erwärmen, bis irgendwann ein neues Gleichgewicht erreicht wird. Ob es einen solchen Kipppunkt des Klimasystems gibt und wo er liegt, ist aber unklar.
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      schrieb am 07.08.18 14:06:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.379.805 von rv_2011 am 05.08.18 22:56:29Viele technische Systeme, aber auch gesellschaftliche Systeme neigen zur negativen Rückkopplung. Nach einem Ausschlag neigen sie dazu zur alten Ausgangslage zurückzustreben. Nur einige Klimawissenschaftler wollen eine positive Rückkoppelung sehen, die einen Ausschlag verstärkt statt abschwächt. Dies ist schon weit hergeholt. Aber um eine ruckhafte Beschleinigung anzunehmen, muß man sich weit von der Wirklichkeit entfernt aufhalten. Wenn sogar einige Leute im PIK das nicht glauben, will das schon etwas heißen.

      Nach diesem heißen Sommer 2018 wird der Sommer 2019 mit viel größerer Wahrscheinlichkeit kühler und regnerischer sein als noch wärmer und noch trockener. Das ist dann eine negative Rückkoppelung
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      schrieb am 06.08.18 17:22:10
      Beitrag Nr. 31 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.384.695 von Kursfreund am 06.08.18 17:11:53Zum Thema Müllimport ist auch die Bundesrepublik zu nennen. Zur Auslastung der Müllverbrennungsanlagen wird zugweise Müll aus Italien importiert.
      Wie man der Umweltverschmutzung her wird, zeigt die Entwicklung in den Neuen Bundesländern. Viel ist schon erreicht worden, aber noch sind viele Altlasten zu bewältigen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.18 17:11:53
      Beitrag Nr. 30 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.384.620 von nickelich am 06.08.18 16:59:44Nicht nur Deutschland, auch der gesamte "Westen" ist mitverantwortlich, dass in der sogenannten dritten Welt die Umweltverschmutzung so verheerend ist.



      Wohlstand auf Kosten dieser Länder, bzw Umweltstandards. Arbeitsbedingungen.

      https://www.br.de/nachrichten/arbeitsbedingungen-textilindus…

      https://www.tagesschau.de/ausland/antibiotika-113.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.tagesschau.de/ausland/antibiotika-113.html

      https://www.infosperber.ch/Umwelt/Mullimporte-Jetzt-sagt-auc…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      https://www.infosperber.ch/Umwelt/Mullimporte-Jetzt-sagt-auc…

      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bangalore-indien…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">
      http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/bangalore-indien…
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