#aufstehen – die letzte Rettung für Deutschland? - 500 Beiträge pro Seite

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Ich mag die Sahra Wagenknecht ganz gerne - stellt sie sich doch oft und gerne gegen den politischen Mainstream. Ich bin wirklich gespannt ob da Auswege für die aktuellen Probleme in D und der EU/Welt aufgezeigt werden?

Viel Glück!


Ab morgen (4.8.2018) ist die Internetseite der mit Spannung erwarteten Sammlungsbewegung rund um die Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht online. Und einen Namen hat die Bewegung auch: #Aufstehen. Die NachDenkSeiten hatten die Möglichkeit mit Sahra Wagenknecht über die neue Sammlungsbewegung zu sprechen und ihr die wichtigsten Fragen zu #Aufstehen zu stellen

Ist die Bewegung eine Partei? Tritt sie bei Wahlen an? Wie kann man sich das konkret vorstellen? Im Vorfeld wurde ja gelegentlich “La France insoumise“ als Vorbild genannt. Die sind nach unserem deutschen Verständnis aber keine Sammlungsbewegung, sondern eine echte Partei.

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La France Insoumise ist streng genommen keine Partei, aber das französische Wahlrecht erlaubt es, dass Bewegungen zu Wahlen antreten. Das ist in Deutschland anders. Dennoch gründen wir bewusst keine Partei, denn es geht uns zunächst einmal darum, Menschen mit ähnlichen Überzeugungen zusammenzubringen. Wir wollen sammeln, nicht spalten. Dafür ist es wichtig, dass niemand seine Organisation verlassen muss, um bei uns mitzumachen. Vor allem aber wollen wir ein attraktives Angebot an all diejenigen machen, die sich von der Politik zurückgezogen haben und keiner Partei mehr vertrauen. Ich wäre sehr froh, wenn wir viele von ihnen wieder zu einem Engagement ermutigen könnten, aber das schafft man sicher nicht mit einer neuen starren Parteistruktur.
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https://www.aufstehen.de/

Quelle: https://www.nachdenkseiten.de/?p=45315

[AktienKlaus]

Die Wagenknecht ist mir auch sympathisch.

Bloß passt sie m.M.n. nur zu 10% in die Linkspartei, welche für mich aufgrund der restlichen Apparatschiks unwählbar ist. Und sie scheint in der Partei auch falsch aufgehoben, könnte in einer eigenen Partei mit sehr ähnlich (realistisch) denkenden Personen sicherlich großen Erfolg einfahren.

In der Konstellation Wagenknecht -> die Linke: Undenkbar.

[bmuesli]

die Linken Krawallos das wäre der Untergang für Deutschland.

[32199]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.372.884 von AktienKlaus am 04.08.18 01:14:26

Sehe ich auch so! Ich könnte mir Vorstellen, dass die Sahra schon eine neue Partei gründen wird.
Die Wagenknecht kotzt doch auch im Strahl wenn die Kipping den Mund aufmacht.

Seite ist noch offline!

[VanGillen]

Wenn jede Zicke eine neue Bewegung oder Partei gründet dann haben wir ja bald Weimarer Verhältnisse.
Fragt sich nur wer das finanziert.Etwa aus dem SED Vermögen?Wohl kaum.Und wenn die Jubelstürmer erstmal zur Kasse gebeten werden dann ist der Spuk auch schnell vorbei.Es sei denn da wurde noch was gebunkert wo keiner was von weis.Das große Ziel ist ja die Weltrevolution.Die ewig Gestrigen geben halt nicht auf. Ich frage mich überhaupt wo die ganzen Milliarden geblieben sind.

[H2OAllergiker]

Die linken Chaoten und grünen Bahnhofsklatscher würden die Sarah am liebsten auf den Scheiterhaufen zerren, die macht vieles richtig...

[borazon]

#6 Du bist ein schlechter Komiker.
Sarah spielt lediglich (und nur bezgl. Migration) "Good Cop"
im perversen Spiel der SED/Linke gegen Deutschland.

Sarah ist bereits vor der Wende in die SED eingetreten.

[borazon]

"letzte Rettung für Deutschland" ?

Nein, Sarah und Genossen sind die Sargnägel Deutschlands.

[Doppelvize]

Einmal Kommunisten am Ruder reicht doch wohl!

[borazon]

Sogar DV sieht, daß Sozialismus isse nix gut für ihre/dingens/seine Rente.

Das heißt schon was

[Baldur74]

Als ich jung war und mir Lebenserfahrung fehlte, dachte ich auch, dass "links" die bessere Alternative ist.

Jetzt weiß ich, dass die linken Parteien nur Ideologien und einfachen Wahrheiten und Lösungen anzubieten haben. Irgendwie will man immer nur den "Reichen" wegnehmen und den Armen geben und alles wird gut.

Für die komplexen Themen der heutigen Zeit (Rentnerarmut, Migration, Sicherheit) fehlen aber echte Lösungen, auch weil viele ideologisch verbaut sind.

[32199]

36.000 Anmeldungen für linke Sammlungsbewegung von Sahra Wagenknecht

Sahra Wagenknecht mobilisiert für eine überparteiliche Bewegung Tausende Menschen. Auch ein ehemaliger Bundesfinanzminister macht mit.

https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/aufstehen-3…

Ich habe mir den Webauftritt auch mal angeschaut - das ist ja ein Witz, dazu
noch ein schöner Kommentar:

Viel Kritik für Wagenknechts linke Sammelbewegung

Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht hat „Aufstehen“ vorgestellt, eine Bewegung, die linke Kräfte in Deutschland vereinigen soll. „Vorgestellt“ ist da aber beinahe schon zu viel gesagt, denn am Samstag ist vor allem erst einmal die Webseite der Initiative mit einigen wenigen Videos online gegangen, Details hat die Berliner Zeitung. https://www.berliner-zeitung.de/politik/-aufstehen--sahra-wa…

Außerdem hat Wagenknecht einige Interviews gegeben und gesagt, dass eine rot-rot-grüne Regierung angesichts von Agenda 2010 und der Tatsache, dass die Grünen „nichts wesentlich anders machen wollen als Frau Merkel“ nicht in Frage komme.

Der Start der Bewegung sei für den 4. September vorgesehen, dann sollen mehr Inhalte und weitere Unterstützer präsentiert werden. Die taz http://www.taz.de/Inhalte-der-Bewegung-Aufstehen/!5526487zeigt wenig Vertrauen in die Initiative und fragt entsprechend ratlos: „Was genau soll sie eigentlich sein?“ Weitere kritische Reaktionen und die Abgrenzungsversuche von SPD und Grünen beschreibt die Süddeutsche Zeitung. https://www.sueddeutsche.de/politik/linke-sammlungsbewegung-…


Da bin ich aber mal gespannt was dabei rauskommen wird!

[Borealis]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.379.748 von Doppelvize am 05.08.18 22:41:01

Zitat von Doppelvize: Einmal Kommunisten am Ruder reicht doch wohl!

Zu allen guten Dingen gehören drei. Zwei kommen also noch, da mußt du durch.
Die Merkelei hast du auch fast überstanden. Also Kopf hoch und aufpassen, daß er dran bleibt.

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.380.129 von borazon am 06.08.18 04:36:37

Zitat von borazon: Sogar DV sieht, daß Sozialismus isse nix gut für ihre/dingens/seine Rente.

Das heißt schon was

Doppelvize war nie das Mathe-Ass, kann aber lesen! Hatta vor 30 Jahre schon gelesen dass Topf leer sein wird, wenn weiter viele Verwaltung und der Deutsche nicht mehr vögelt bzw. wegmedikamentiert...

Und als dann noch x-Millionen "Fiddioregorder-Flüchtlinge" alias Plattenbaukinder kamen musste dem dümmsten klar sein:

"DER ARSCH IST AB!"

Also habe ich fleißig und stetig an die Seite gepackt, auch mal in die Schxxx gegriffen aber am Ende sollte es reichen! Die Rente kann mich mal am Arm lecken!


Capito?

Jeder ist für sich selbst verantwortlich! NIEMAND SONST, schon gar kein "Staat" dessen "Diener" nach ganz anderen Regeln spielen!

[bmann025]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.380.489 von Baldur74 am 06.08.18 08:05:46

Zitat von Baldur74: Als ich jung war und mir Lebenserfahrung fehlte, dachte ich auch, dass "links" die bessere Alternative ist.

Jetzt weiß ich, dass die linken Parteien nur Ideologien und einfachen Wahrheiten und Lösungen anzubieten haben. Irgendwie will man immer nur den "Reichen" wegnehmen und den Armen geben und alles wird gut.

Für die komplexen Themen der heutigen Zeit (Rentnerarmut, Migration, Sicherheit) fehlen aber echte Lösungen, auch weil viele ideologisch verbaut sind.

Als ich juenger war, habe ich die Linken und Gruenen verachtet und war gluehender Marktwirtschaftler.

Heute bin ich zunehmend desillusioniert.

Die Gruenen sind das geblieben, was sie waren. Selbsthasser und Wegbereiter fuer den Untergang.

Aber die Linken sind nicht mehr links, sondern zu Gegnern von Arbeitnehmer und kleinen Leute mutiert. Der Asylant hat den Arbeiter als Ikone ersetzt.

Die CDU ist mittlerweile von den Gruenen ununterscheidbar geworden. Braucht kein Mensch mehr, im Gegenteil, Menschen werden durch den Etikettenschwindel dazu verleitet, gegen ihre Interessen zu stimmen.

Die freie Marktwirtschaft wurde gekapert von Gruenen, Gelddruckern und Oligarchen und en passant wurde die Demokratie geschleift.

Marktwirtschaft und Demokratie benoetigen offensichtlich 3 zusaetzliche Saeulen, ohne die sie nicht auf Dauer existieren koennen:

1. eine unabhaengige Geldpolitik
2. die Trennung von Privatvermoegen und Medien/NGOs/politischer Einflussnahme
3. die Trennung von Staat und Medien
4. eine Obergrenze beim Privatvermoegen, vielleicht um 100 Mio Euro.

[32199]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.386.600 von Doppelvize am 06.08.18 21:20:17

Zitat von Doppelvize: Jeder ist für sich selbst verantwortlich! NIEMAND SONST, schon gar kein "Staat" dessen "Diener" nach ganz anderen Regeln spielen!

Der Staat ist aber dafür verantwortlich das jeder seine Steuern abführt um das alles was zu einem funktionierenden Staatswesen dazugehört funktioniert. Leider haben sich zahlungskräftige Gruppen davon verabschiedet, Steuergerechtigkeit gibt es nur auf dem Papier!

Würden alle Unternehmen ihre Steuern ohne die Nutzung von Steuerschlupflöchern/Umsatzsteuer Kassenbeschiß/Schwarzarbeit zahlen so würde dieses Land in Geld schwimmen – ist aber wohl nicht gewollt! Dazu zähle ich auch Apple, Amazon, Google und andere, wird wohl eine reine Utopie bleiben das dagegen etwas gemacht wird?

[32199]

"Es geht darum, den Sozialstaat zu verteidigen"

Viele Menschen fühlten sich mit ihren Sorgen von den Parteien nicht mehr vertreten, sagte Fabio de Masi, Linke, im Dlf. Tausende würden sich für Politik begeistern, wenn man ihnen ein überzeugendes Angebot mache. In drei Tagen habe es mehr Mitgliederanträge für die Sammlungsbewegung gegeben als die AfD Mitglieder habe.


https://www.deutschlandfunk.de/linke-sammlungsbewegung-aufst…

#Lesenswert!

[32199]

Ein Drittel der Deutschen würde Wagenknechts "Aufstehen"-Bewegung wählen

Sommerlochthemen haben sich zum Glück bald erledigt!


https://www.focus.de/politik/deutschland/focus-umfrage-ein-d…

[borazon]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.393.764 von 32199 am 07.08.18 19:19:21

Zitat von 32199:

Zitat von Doppelvize: Jeder ist für sich selbst verantwortlich! NIEMAND SONST, schon gar kein "Staat" dessen "Diener" nach ganz anderen Regeln spielen!

Der Staat ist aber dafür verantwortlich das jeder seine Steuern abführt um das alles was zu einem funktionierenden Staatswesen dazugehört funktioniert. Leider haben sich zahlungskräftige Gruppen davon verabschiedet, Steuergerechtigkeit gibt es nur auf dem Papier!

Würden alle Unternehmen ihre Steuern ohne die Nutzung von Steuerschlupflöchern/Umsatzsteuer Kassenbeschiß/Schwarzarbeit zahlen so würde dieses Land in Geld schwimmen – ist aber wohl nicht gewollt! Dazu zähle ich auch Apple, Amazon, Google und andere, wird wohl eine reine Utopie bleiben das dagegen etwas gemacht wird?

Würden die Hakuna-Matata-Typen was leisten statt nix zu tun,
entfiele die gewaltige Steuerlast zur Finanzierung dieser Hängematten-Heinis.
Weniger jammern, mehr selber auf die Beine stellen!

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 58.372.800 von 32199 am 04.08.18 00:29:38

Kuba, Venezuela usw - gibt ja genug Beispiele in der Welt wo man sich ansehen kann, wozu Linksextremismus führt...