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    Pariser Minister: 'Anfang vom Ende der Arroganz von Monsanto-Bayer' (Seite 31) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 13.08.18 15:36:11 von
    neuester Beitrag 09.03.24 09:05:26 von
    Beiträge: 509
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      Avatar
      schrieb am 25.09.18 19:01:29
      Beitrag Nr. 209 ()
      Da Privatanleger nur 12 % des Bayer-Kapitals halten, dürfte ihre Meinung für die AG nicht die ganz
      große Rolle spielen. Wesentlich mehr ins Gewicht fällt die Meinung der Bayer-Aktionäre aus den USA,
      weil diese fast ein Drittel des Bayer-Kapitals besitzen. US-Amerikaner sind fortschrittswilliger und
      wagemutiger als etwa die erstaunlich angstgeschüttelten Deutschen. Während Deutsche bei Bayer
      also vorwiegend die Risiken betonen werden, haben Angelsachsen und andere Ausländer eher die
      Chancen der Zukunft für Bayer vor Augen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 10:33:59
      Beitrag Nr. 208 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.790.240 von WernaWillsWissen am 25.09.18 10:09:10Umso besser. Amerika ist nach wie vor der grösste Abnehmer von Gen-Saatgut und deren Farmer werden offenbar mit Knebelverträgen an Monsanto gebunden. Wie kurzfristig der Ausstieg in der modernen Leibeigenschaft möglich wäre, weiss ich nicht. (Vielleicht muss man dort stärker auf das Empowerment - das Stärken von Selbstverantwortung - setzen).
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 10:09:10
      Beitrag Nr. 207 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.790.024 von Briglina am 25.09.18 09:56:04Ganz im Gegenteil: der kalte Entzug von Glyphosat lässt die Böden mit "Fruchtfolge" relativ rasch wieder regenerieren. In Südamerika gib es bereits sehr viele Landwirkte, die bereits wieder umgestellt haben, auf Felder- und Weidewirtschaft mit Rindern, das dauerte nur zwei Jahre!!!

      Wirtschaftlich haben die Bauern den selben Ertrag - weil sie kein teures Saatgut und keine Gift von Bayer/Monsanto benötigen.

      www


      Zitat von Briglina: Es gibt viele neue Studien, die zeigen, wenn Mikroorganismen die Glyphosat länger ausgesetzt sind, nicht nur Glyphosat- resistent werden sondern auch gegenüber gewissen Antibiotika eine Resistenz entwickeln. Dies könnte zu einem schwer lösbaren Problem werden (Tier/Mensch), wenn dieses Herbizid in der Umwelt regelmässig eingesetzt wird. Deshalb muss an allen Fronten der Austrag von Glyphoshat weltweit reduziert werden.
      Realistischerweise kann man die Farmer von heute auf morgen nicht auf einen kalten Entzug setzen.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 25.09.18 09:56:04
      Beitrag Nr. 206 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.786.283 von faultcode am 24.09.18 20:59:33Es gibt viele neue Studien, die zeigen, wenn Mikroorganismen die Glyphosat länger ausgesetzt sind, nicht nur Glyphosat- resistent werden sondern auch gegenüber gewissen Antibiotika eine Resistenz entwickeln. Dies könnte zu einem schwer lösbaren Problem werden (Tier/Mensch), wenn dieses Herbizid in der Umwelt regelmässig eingesetzt wird. Deshalb muss an allen Fronten der Austrag von Glyphoshat weltweit reduziert werden.
      Realistischerweise kann man die Farmer von heute auf morgen nicht auf einen kalten Entzug setzen.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 24.09.18 20:59:33
      Beitrag Nr. 205 ()
      Glyphosat soll Ursache für Bienensterben sein
      24.9.
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/glyphosat-soll-ursa…

      =>
      ...
      Das könnte nun eine aktuelle, im renommierten Wissenschaftsmagazin "Proceedings of the National Academy of Sciences" (PNAS) veröffentlichte Studie ändern. Sie trägt ihr Fazit schon im Namen und dürfte die Debatte um Glyphosat gehörig anheizen: "Glyphosate perturbs the gut microbiota of honey bees" (deutsch: "Glyphosat stört die Darmflora von Honigbienen").

      Die nur sechs Seiten kurze Studie der Biologen Erick V. S. Mottaa, Kasie Raymanna und Nancy A. Morana von der University of Texas in Austin führt einen klaren Indizienbeweis, der zeigt, dass das weltweit vertriebene Glyphosat zumindest eine wichtige Ursache für das weltweite Bienensterben sein könnte.

      Glyphosat wirkt gegen Unkräuter, indem es das Enzym 5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphat-Synthase (EPSPS) blockiert. Dieses Enzym findet sich aber nicht nur in Pflanzen, sondern auch in manchen Bakterien, wie man sie im Darm von Insekten findet. Die Biologen wiesen nach, dass acht für Honigbienen lebenswichtige Bakterien über Gene verfügen, eigenes EPSPS zu kodieren - für die betreffenden Bakterien ist EPSPS also ein körpereigener Stoff.

      Dass es die Bakterien selbst sind, die das Bienen-EPSPS produzieren, gelang durch ein Klon-Experiment: Die Forscher fügten Gene aus den Darmbakterien der Bienen in Bakterien der Art Escherichia coli ein und brachten diese so dazu, EPSPS zu produzieren.

      Und offenbar brauchen die Bienen-Bakterien dieses Enzym, um als bakterielle Symbionten in der Darmflora von Honigbienen wirksam zu sein. Tatsächlich nahm auch die Zahl der in der Darmflora der Bienen gefundenen Bakterienarten signifikant ab, wenn man die Tiere Glyphosat aussetzte - einige Arten verschwanden fast komplett aus ihrer Darmflora...
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      Avatar
      schrieb am 21.09.18 13:08:55
      Beitrag Nr. 204 ()
      Bayer bekommt Jivi-Zulassung zur Blutungs-Prophylaxe für Japan
      21.9.
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/regelmaessige-vors…

      =>
      ...Das Gesundheitsministerium MHLW gab das Medikament mit dem Namen Jivi für die routinemäßige Prophylaxe der erblichen Gerinnungsstörung frei, wie der Pharmakonzern Bayer aus Leverkusen mitteilte.

      Jivi verlängert die Halbwertszeit eines Proteins, das zur Blutgerinnung erforderlich ist. Die Dosierungsintervalle können je nach Häufigkeit von Blutungen individuell angepasst werden. Neben der empfohlenen Gabe zwei Mal wöchentlich kann das Intervall auch auf einmal wöchentlich verändert werden. In Japan leiden etwa 5.000 Menschen an Hämophilie A.

      Die Zulassung basiert auf den Ergebnissen der klinischen Phase II/III-Studie Protect-VIII.

      Ende August wurde das Mittel bereits von der US-Gesundheitsbehörde FDA freigegeben. Auch für Europa ist eine Zulassung beantragt.
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 22:11:39
      Beitrag Nr. 203 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.750.666 von faultcode am 20.09.18 15:35:10Gutes Video: bringt dasProblem der ungeplanten Wechselwirkungen sehr gut auf den Punkt!

      WWW
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 22:05:03
      Beitrag Nr. 202 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.748.755 von faultcode am 20.09.18 13:06:16Tja schauen wir mal wieviel Gewinne am Freitag mitgenommen werden?

      ... oder ob’s bis zum Schluss steigt! ;-)

      Jetzt wäre jedenfalls noch eine gute Gelegenheit von GEN&Gift nachzukaufen! :)

      WWW
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 15:35:10
      Beitrag Nr. 201 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.717.555 von faultcode am 17.09.18 12:38:03
      Umwelt-Trolling
      der zeitliche Ablauf fällt hierbei auch ins Auge:

      --> so ist dieser Troll erst seit dem 25.8. angemeldet, also ein paar Tage, nachdem sich die links-liberale Süddeutsche Zeitung zuerst kritisch mit Testbiotech (https://twitter.com/testbiotech?lang=de) auseinandersetzte.

      Cf. https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1286272-71-80/pa…

      Wobei, mittlerweile treibt er/sie sich auch im Nachbarthread herum - wiederum ohne eigene erkennbare Positionierung zur Bayer-Aktie

      => das ganze Konzept "Bayer-Aktie" scheint diesem Herrn oder Dame vollkommen wesensfremd zu sein :eek::D


      Testbiotech läuft offenbar mit den neuen Bundesmitteln zu neuer Höchstform im Ausmalen von kindlich gestrickten Umwelt-Horrorszenarien auf. Aktuell:



      am 17.09.2018 veröffentlicht


      => und was soll das "U.S.-Wissenschaftler" eigentlich heißen? Andere tun's nicht, oder?



      => warum muss sowas eigentlich aus Steuergeldern finanziert werden? :eek:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 20.09.18 13:48:26
      Beitrag Nr. 200 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 58.748.755 von faultcode am 20.09.18 13:06:16
      Glyphosat-Prozess gegen Bayer in den USA verschiebt sich
      20.9.
      https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/glyphosat-prozess-…

      =>
      ...Nach einer juristischen Niederlage in den USA muss sich der Agrarchemie-Konzern Bayer erst 2019 vor Gericht weiteren Vorwürfen zum Unkrautvernichter Glyphosat stellen. Ein für den 22. Oktober geplanter Prozess in St. Louis sei auf Februar vertagt worden, sagte ein Bayer-Sprecher am Donnerstag in Leverkusen. Zuvor hatte die "Wirtschaftswoche" darüber berichtet. Hintergrund ist der Zeitschrift zufolge die Bündelung mehrerer Einzelverfahren...
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