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    NORDLB belässt Wirecard auf 'Kaufen' (Seite 63) | Diskussion im Forum

    eröffnet am 05.02.19 14:12:23 von
    neuester Beitrag 20.02.24 10:29:38 von
    Beiträge: 1.577
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      Avatar
      schrieb am 18.08.20 12:12:18
      Beitrag Nr. 957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.797.799 von Zaddy am 18.08.20 12:10:09Dein Wort in Gottes Ohr.:(
      Wirecard | 1,361 €
      Avatar
      schrieb am 18.08.20 12:10:09
      Beitrag Nr. 956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.781.311 von Zaddy am 17.08.20 08:08:57
      Wirecard
      MACD - Stochastic - Momentum - RSI
      ... sieht genial für den Anstieg aus 👍
      Wirecard | 1,375 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.08.20 12:08:29
      Beitrag Nr. 955 ()
      18.8.
      Ex-Wirecard CEO Met Senior Bundesbank Official in 2019
      https://www.bloomberg.com/news/articles/2020-08-18/ex-wireca…
      ...
      Former Wirecard AG Chief Executive Officer Markus Braun met with a senior Bundesbank official last year in the midst of allegations of accounting irregularities at the German payments company.

      The Sept. 4 meeting between Braun and Burkhard Balz, a Bundesbank executive board member, was intended as a chance to “get to know each other and exchange views on digital developments in payment transactions,” Germany’s Finance Ministry said in a response to questions from a Green party lawmaker. The meeting was part of a growing effort by Braun to intensify contacts with German authorities.


      The ministry’s response, which is based on information provided by the Bundesbank, doesn’t state whether the allegations of wrongdoing were discussed during the encounter at the central bank’s offices in Frankfurt. Still, the meeting draws the institution further into the fallout from Wirecard’s spectacular collapse in June, when it said that funds amounting to a quarter of its balance sheet probably don’t exist.

      A Bundesbank spokesman declined to comment.

      The ministry’s response does show that the Bundesbank was kept abreast of several developments regarding Wirecard at Germany’s top financial watchdog, BaFin. It also provides details on another key question: why German authorities didn’t classify Wirecard as a financial firm, which would subject it to closer scrutiny.

      ...


      __
      Mein Eindruck: das Treffen zu diesem frühen Zeitpunkt in der Entwicklung könnte dem Vorfühlen durch Braun beim Projekt "Panther" eben gedient haben:

      Anfang Juni 2019 schmiedete Wirecards Chefetage dann den kühnen Plan, die Deutsche Bank zu übernehmen. (Beitrag Nr. 883)
      Wirecard | 1,375 €
      Avatar
      schrieb am 17.08.20 08:08:57
      Beitrag Nr. 954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.770.526 von faultcode am 15.08.20 00:21:36
      Wirecard
      Guten regnerischen Morgen
      .... diese Woche wird der Zock beginnen - also haut Euer Zeug raus - ich kaufe 💪🙋‍♂️
      ... Danke für die Stücke
      Wirecard | 1,280 €
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 16.08.20 14:39:25
      Beitrag Nr. 953 ()
      Braun, der "pathologische Optimist"
      16.8.
      Scheinriese Wirecard
      Kurz vor seinem Ende kaufte Wirecard das Start-up SO1. Der Fall zeigt exemplarisch, wie Wirecard händeringend versuchte, neue Geschäfte um seine hohle Bilanz zu bauen

      https://www.capital.de/wirtschaft-politik/scheinriese-wireca… (*)
      ...
      Aber viele von ihnen erkennen im Nachhinein Indizien, die sie hätten stutzig machen sollen.

      Und vor allem beschreiben sie ein Unternehmen, das wenig mit dem zu tun hatte, was Braun nach außen verkaufte. Stattdessen berichten sie von einem Konzern, der zwar im großen Stil Zahlungen abwickelte, damit aber kaum Geld verdiente und zudem weitgehend auf veraltete Technik zurückgreifen musste; von einem Team mit vielen guten Leuten, in dem aber die Führung die falschen Prioritäten setzte; und von einem Management, das zunehmend verzweifelt versuchte, mit Zukäufen wie SO1 irgendwie ein echtes Geschäft mit echten Erträgen aufzubauen.

      ...

      2012 hatten die beiden SO1 gegründet und eine Software entwickelt, mit der Handelsketten ihren Kunden individuelle Rabatte berechnen konnten. Der Markt aber erwies sich als schwergängig. 2019 standen sie vor der Entscheidung, entweder erneut eine große Finanzierungsrunde zu stemmen, wofür die Chancen schlecht standen – oder einen Käufer zu suchen.

      Es gab mehrere Interessenten, Wirecard aber machte am meisten Druck. Sie hatten es offensichtlich eilig: im Dezember 2019 die ersten Gespräche, Mitte März 2020 schon die Unterschrift. Dann gehörte das Start-up mit seinen drei Dutzend Mitarbeitern dem Payment-Konzern mit über 5000 Angestellten. Der Kaufpreis: ein ansehnlicher zweistelliger Millionenbetrag.

      ...

      Aus SO1 sollte ein ganz neues Geschäftsfeld entstehen: ein Werbenetzwerk, das dank der in Massen vorhandenen Transaktionsdaten bald mit Google oder Facebook konkurrieren könnte. (~)
      ...

      Bau reist nach München, um mit dem verbliebenen Vorstand die Zukunft von SO1 zu besprechen – bloß, erklärt man ihm, ergebe das schon keinen Sinn mehr. Für Wirecard gehe es ums nackte Überleben.

      Am 25. Juni dann muss die ­Wirecard AG Insolvenz anmelden, ­einen Tag später auch Bau.

      ...

      Etwa wenn es ums Kerngeschäft von Wire­card ging: für Händler gegen eine Gebühr verschiedene Zahlungsmethoden abwickeln und bei Ausfällen geradestehen. Keine schlechte Geschäftsidee – bloß ist das Ganze heutzutage technisch kaum anspruchsvoll und daher chronisch margenschwach. In der Branche herrsche ein „unheimlicher Preiskampf“, sagt ein Insider, auch Wirecard habe seine Kunden vor allem „über Schweinepreise im Markt gewonnen“. Bessere Margen gibt es, wenn man sich technologisch absetzen kann (was Wirecard nicht gelang), oder wenn man sich auf schmutzige Geschäfte einlässt.
      ...



      (~) diese Aussage finde ich interessant. Steht sie doch zunächst im Widerspruch zu dem zuvor angenommen Endpunkt des Wirecard-Betrugs. Nämlich dem hier:

      01.07.20
      Zitat von faultcode: ...Manch einer frägt sich vielleicht noch immer: was sollte eigentlich der Endpunkt von diesem ganzen Betrug gewesen sein?

      Antwort: einen der "Big 5", bevorzugt Amazon, als Kunden zu gewinnen
      ...
      Die verwegene Idee wäre es gewesen, für so einen Kunden die globale Zahlungsabwicklung vorzunehmen, damit echten operativen Cashflow zu generieren und damit dann die leeren Trust accounts in Südost-Asien allmählich aufzufüllen...


      => das heißt, irgendwann Ende 2019 muss Markus Braun klar geworden sein, daß er es bis zu so einem Endpunkt nicht mehr rechtzeitig schaffen wird. Auch war Ende 2019 klar, daß es zu keiner Übernahme der Deutschen Bank bzw. umgekehrt kommen wird.

      Und Braun stattdessen sein Glück als "pathologischer Optimist" (*) bei heillosen Übernahmen versuchte. Solange halt noch ein bischen Geld im Haus war.

      => auch diese logische Vorgehensweise spricht mMn dafür, daß Braun über den laufenden Großbetrug bei Wirecard sehr gut im Bilde war

      Natürlich hat die Staatsanwaltschaft München womöglich hier noch das Problem, das auch wasserdicht, oder am besten gasdicht, nachweisen zu können.
      Wirecard | 1,359 €
      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 15.08.20 00:21:36
      Beitrag Nr. 952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.401.995 von faultcode am 14.07.20 12:43:53
      Zitat von faultcode: ...Eine offzielle Antwort von Artisan ("the lack of a clear outcome on the investigation") zu diesem virtuosen Timing liegt vor.
      Aber stimmt die auch? ;)
      ...

      "Am Ende" ging es nicht mehr um das Was und Wie, sondern um das alles entscheidende Wann?

      --> so möglicherweise auch bei der Commerzbank:

      14.8.
      Böser Verdacht im Wirecard-Skandal - Wurde die Commerzbank vor der Pleite gewarnt?
      https://www.bild.de/bild-plus/geld/wirtschaft/politik-inland…

      Der Wirecard-Skandal zieht immer weitere Kreise: Möglicherweise hat ein Finanzministeriums-Mitarbeiter Informationen durchgestochen!
      ...
      Wirecard | 1,329 €
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.08.20 21:02:12
      Beitrag Nr. 951 ()
      Not The Onion

      13.8.
      Bafin-Mitarbeiter handelten verstärkt mit Wirecard-Aktien
      https://www.faz.net/aktuell/finanzen/bafin-mitarbeiter-hande…
      ...
      Beschäftigte der Finanzaufsicht Bafin handelten in den Monaten vor der Wirecard-Pleite verstärkt mit Papieren des Zahlungsanbieters. Im ersten Halbjahr 2020 entfielen 2,4 Prozent aller gemeldeten privaten Finanzgeschäfte von Bafin-Mitarbeitern auf Geschäfte mit Wirecard-Aktien oder -Aktienderivaten, wie aus den Reuters am Donnerstag vorliegenden Antworten des Bundesfinanzministeriums auf einen Fragenkatalog der Grünen hervorgeht.

      Im Gesamtjahr 2018 lag der Anteil demnach nur bei 1,2 Prozent, 2019 bei 1,7 Prozent. Finanzminister Olaf Scholz (SPD) und die ihm unterstellte Finanzaufsicht Bafin stehen wegen des Wirecard-Skandals in der Kritik.

      Die Zunahme des Handels mit Wirecard-Papieren habe die Bafin mit den höheren Schwankungen des Aktienkurses durch die Medienberichterstattung und die Ad-hoc-Meldungen des Unternehmens erklärt, hieß es in der Antwort des Bundesfinanzministeriums. Die verstärkten Wirecard-Aktiengeschäfte der Bafin-Mitarbeiter seien im Vergleich zu anderen Dax-Werten, bei denen die Volatilität gestiegen sei, „nicht ungewöhnlich bzw. nicht auffällig.“


      Keine Informationen zu Leerverkäufen

      Den Angaben des Finanzministeriums zufolge zeigten 2019 und im ersten Halbjahr 2020 circa 20 Prozent der Bafin-Beschäftigte private Finanzgeschäfte an. Sie seien alle durch die Fachvorgesetzten genehmigt worden. Damit sei bestätigt worden, dass zu den privaten Finanzgeschäften keine Kenntnisse über Insiderinformationen vorlagen.

      Im ersten Halbjahr 2020 seien bezogen auf die Geschäfte in Aktienderivaten des Unternehmens 58 Prozent Erwerbe und 42 Prozent Veräußerungen gewesen. Inwieweit Bafin-Mitarbeiter dabei durch Leerverkäufe auf Kursverluste gewettet haben, lasse sich nicht feststellen. Dazu lägen keine Informationen vor.

      ...
      Wirecard | 1,410 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.20 20:28:24
      Beitrag Nr. 950 ()
      BKA ist nicht Geheimdienst ! Die brauchten vor mögl. Abhörmassnahmen Gerichtsbeschluss - falls sie den evtl hatten war JM schon weg ...

      BND und Co unterstehen dem Kanzleramt m.W.
      Wenn dort geblockt würde inbes. auf Druck der CDU wäre das jetzt kein Überraschung mehr
      Wirecard | 1,410 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.20 18:16:41
      Beitrag Nr. 949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.741.246 von faultcode am 12.08.20 21:00:06
      Zitat von faultcode: https://www.polizei.bayern.de/muenchen/fahndung/personen/ind…
      https://www.polizei.bayern.de/content/3/1/7/3/9/7/200806_pla…



      Wie viele Wochen hat das gedauert? Peinlich.

      Ein intelligenter Geheimdienst hätte Marsalek schon während seiner Tätigkeit bei Wirecard unter Beobachtung gehabt und ihn nach seiner Entlassung direkt am Flughafen verhaften lassen.

      Aber beim BKA arbeiten wie bei jeder deutschen Behörde offenbar weitgehend Schnarchnasen. Gut zu wissen...
      Wirecard | 1,430 €
      Avatar
      schrieb am 13.08.20 18:06:21
      Beitrag Nr. 948 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.743.826 von pegasusorion am 13.08.20 07:52:44leider übernehmen viele ossis gerne den unfug vieler ethikbefreiten wessis

      hätte der deutsche mob nicht gegen HF und Kritiker gehetzt, wäre wdi lange vorher aufgeflogen

      dann wäre jan längst weggesperrt !
      Wirecard | 1,440 €
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