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    Ist der Bitcoin (BTC) aufzuhalten? Die 3 großen Fragezeichen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.05.19 12:21:43 von
    neuester Beitrag 07.06.19 00:29:16 von
    Beiträge: 7
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      Avatar
      schrieb am 20.05.19 12:21:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      1) Manipulation?
      Kann der BTC durch den Handel mit Bitcoin Futures (z.B. an der CME) von den US Big Boys langfristig nach unten gedrückt werden, wie es offensichtlich im Gold passiert?

      Es sieht so aus, dass das nur während der 3-monatigen Laufzeit eines Futures möglich ist, denn wenn die Kontrakte auslaufen, würde es zu einer "physischen Lieferung" kommen müssen, und das ist durch die BTC Begrenzheit nicht möglich.
      Shortseller müssen sich vor dem Verfallsdatum wieder eindecken.

      Hört sich für mich so an, dass die Vola sehr hoch sein wird, aber der Trend nach oben gehen sollte.
      Es gibt der Wallstreet die Möglichkeit, auf den Zug aufzuspringen und ihn auch zu steuern.
      Und das haben wir wohl in der letzten Woche in dem BTC Flashcrash gesehen.

      2) Verbot?
      Notenbanken und Regierungen werden sich mit dem BTC arrangieren müssen.
      Deshalb öffnen sie sich dem ja auch peu a peu.
      Beispiel: Bank of England's Chief Economist Thinks Bitcoin Could Replace Cash
      https://www.finanzen.net/nachricht/devisen/bank-of-england-s…

      Ein Verbot ist nicht mehr möglich:
      Zitat von Bessergewusst: "Ein Verbot ist nicht mehr realistisch, vor 5 Jahren ging ich auch davon aus, dass Bitcoin verboten würde, denn eigentlich liegt das Geldmonopol beim Staat. Heute nachdem er erlaubt hat, 1000 von legalen Produkten auf die Kryptos zu installieren wie Trackerzertifikate, kann er nicht mehr einfach verbieten. Das würde sofort zum Totalverlust aller dieser Produkte führen - alleine durch staatliches Verbot. Das ist nicht vereinbar mit der Garantie auf Eigentum. Wenn der Staat erlaubt, etwas legal zu kaufen, kann er später nicht einfach ein Verbot aussprechen."

      3) Hackerangriffe?
      Dann bleiben die Hackerangriffe (evt. auch von Regierungen) auf die größten Bitcoin Börsen als Risiko?
      Und wenn man darüber nachdenkt, sind wir bei der Generation Z oder den Millennials, die diesen Crypto Hype schon erlebt haben (bis 2017) oder ihn grade erleben.
      Die fähigsten IT-Profs und Nerds von ihnen werden eher für Bitcoin Börsen arbeiten, als auf der anderen Seite zu stehen.
      Für sehr viele ist das der Heilige Gral!

      Das mit der Manipulierbarkeit über den Handel mit Futures müsste jedoch noch einmal gecheckt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 12:41:04
      Beitrag Nr. 2 ()
      4. Weltuntergang ?
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 12:44:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Haha, ok, was Amüsantes geht auch.
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 13:00:45
      Beitrag Nr. 4 ()
      Passend hierzu auch:

      5 Wege Bitcoin zu zerstören

      Die dezentrale Struktur macht Bitcoin zu einem äußerst widerstandsfähigen Netzwerk. Der Reiz dieser Dezentralität besteht darin, dass es keinen Single Point of Failure gibt, also keine Institution, die in der Lage ist, Bitcoin eigenständig den Garaus zu machen........


      https://www.btc-echo.de/ruhe-in-frieden-5-wege-bitcoin-zu-ze…
      Avatar
      schrieb am 20.05.19 13:12:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Interessant, aber keine Gefahr. Es bleibt bei 3x?...

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      schrieb am 20.05.19 14:58:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein Bitcoin-Verbot ist auch vom Tisch.

      Somit bleiben 2 Unsicherheitsfaktoren.
      Avatar
      schrieb am 07.06.19 00:29:16
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ich würde die beiden als "verbleibend" bezeichneten Punkte in sofern relativieren, als dass

      1) Manipulation - meinst Du nicht, dass viel wesentlicheren Einfluss als die Futures ohnehin bereits durch die Whales (Besitzer von sehr großen, markt beeinflussenden Mengen an Kryptowerten) besteht? Diese Marktteilnehmer haben schon jetzt genau diese Art von Einfluss (s. z.B. hier: https://twitter.com/whale_alert). Eine so hohe Konzentration von verfügbaren Assets bei so wenigen Marktteilnehmern ist ungewöhnlich und gefährlich - trotzdem ist das von Anfang an und unabsehbar so.

      3) Hackerangriffe - liest sich für mich so, als wenn Du das als realistisches Szenario siehst? Prinzipiell sind hier mE zwei wichtige Unterscheidungen nötig: 1. Angriff auf eine Blockchain (z.B. Bitcoin-Blockchain und damit Bitcointoken) und 2. Angriff auf einen Krypto-Handelsplatz (z.B. Binance). Bei ersterem sehe insb. bei größeren Kryptowerten wie Bitcoin, Ethereum oder IOTA kein Risiko - die Netzwerke sind zu groß und dezentral, der Rechenaufwand wäre entsprechend deutlich zu hoch und würde sich nicht lohnen. Bei letzterem ist es natürlich so, dass gerade die großen Handelsplätze mit viel Trading-Volumen ein attraktives Ziel für Angriffe darstellen. Hier ist mir wichtig herauszustellen, dass derartige Angriffe genauso gut einer deutschen Direktbank oder einem Online-Broker/ -Depot wiederfahren können. Meine Vermutung ist, dass Krypto-Handelsplätze hier besonders oft Opfer sind, weil dort eben eine affine Zielgruppe unterwegs ist/ generell mit dem Thema Kryptowerte in Berührung ist und dort einfach sehr große Werte "lagern". Es muss aber auch beachtet werden, dass eben diese großen Handelsplätze das Problem natürlich erkannt haben (genauso wie übrigens die Blockchain-Betreiber) und sich sowohl in puncto IT-Sicherheit ausstatten und v.a. auch Fonds zur Entschädigung betroffener Nutzer einrichten. Außerdem wird auch die Regulierung in Europa wie auch den Ländern hierzu ihr übriges zum Verbraucherschutz beitragen.
      Fazit: ich glaube keiner der Punkte ist ein valides Risiko für etablierte Kryptowerte wie Bitcoin, wie bei allem gilt aber: Augen auf bei der Angebotsauswahl


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