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    Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona (Seite 138)

    eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
    neuester Beitrag 15.04.24 20:00:53 von
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      Avatar
      schrieb am 14.01.21 12:22:44
      Beitrag Nr. 1.290 ()
      Was erzählt SD eigentlich seinen Mitarbeitern die die Aktien im Zuge des Mitarbeiterprojektes gekauft / bekommen haben ?
      Draegerwerk | 67,70 €
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      Avatar
      schrieb am 14.01.21 11:49:10
      Beitrag Nr. 1.289 ()
      Ich bin und bleibe dabei und werde noch nachkaufen, bin kein Zocker und mich zurück lehnen, ganz nach Herrn Kostolany 🌞
      Draegerwerk | 67,70 €
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 11:33:44
      Beitrag Nr. 1.288 ()
      Hallo Leute,

      einige meiner Gedanken zu den Zahlen:
      -NATÜRLCH ist für jede Unternehmer Fremdkapital, welches auch noch Forderungen stellt, ein Störfaktor. Wenn man die Kosten/Zinsen, durch welche legale Massnahme auch immer, senken kann - dann wird das gemacht. Ein schlechter Kaufmann, der nicht darauf achtet!

      -DAS Problem mit Genußscheinen in einer AG ist die Grundfrage: Ist das Eigen- oder Fremdkapital. WENN man GS als Eigenkapital sieht, dann hat (und wird es bis zur vollständigen Ablösung der GS) es eben KEINEN Einbruch beim Eigenkapital gegeben. Sondern es wurde/wird ein Gesellschafter ausbezahlt. Das geringere ausgewiesene Eigenkapital entspricht also (zum Zeitpunkt der Kündigung) dem zusätzlichen Anteil an der AG (was sich natürlich SO nicht in einer Bilanz finden lässt). WENN man GS als Fremdkapital sieht, dann wurde/wird ein (ebenfalls nicht in einer Bilanz ersichtlicher) Kredit zuzüglich Besserungsschein abgelöst.

      -Zu den Zahlen muss man, nach meiner Ansicht, noch die Zahlungen der Regierung für die Stornierung des Grossauftrages, aufrechnen. Diese dürften nicht im Ebit, sondern im ausserordentlichen Ergebnis, auftauchen. Da der höhere Dollarkurs ein negative ao.Ergebnis bringt, gehe ich von einem Nettoplus von 50 Millionen ao. aus.

      -Ich musste selbst viele Jahre, für das Konzernkontrolling Planungen für das Folgejahr abgeben. Die wahre Meinung war "ICH HABE (bei all den Widrigkeiten des Marktes und des Lebens) KEINE AHNUNG"....Es ist EHRLICH von Dräger, wenn nun sinkende Zahlen erwartet werden. Nicht im Sinne von Aktionären und Analysten, aber eben ehrlich. Kommt mir mehr entgegen, als Firmen die tendenziell viel versprechen......und dann......wegen X oder Y oder dem leider verschobenen Auftrag Z die Planzahlen, LEIDER mal wieder nicht erreicht haben, ABER nun im Folgejahr............. An den tatsächlichen Zahlen für 2021 ändert sich nichts - egal - ob nun ein Wachstum, eine Stagnation oder ein leichter Rückgang prognostiziert wird. Lieber positiv als negativ Überraschen!

      -Ich sehe bei Dräger weiter Potential für langfristiges Wachstum. Einmal durch die weitere Digitalisierung (inkl. Staatlicher Investitionsprogramme), die im laufe des Jahres anziehende Konjunktur, die breit aufgestellte Produktpalette UND die Solidität der Bilanzierung.
      Draegerwerk | 67,70 €
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 11:29:40
      Beitrag Nr. 1.287 ()
      Charttechnik und Psychologie gehören in eine Schublade
      Gestern schon die Vorabzahlen. Das war eine echte Überraschung.
      Viele gute Kommentare gab es zum Zahlenwerk und den Infos. Man kann
      eine Spaltung der Sichtweisen wahrnehmen, was völlig normal ist.

      Mein Fokus lag heute Morgen auf der Reaktion der Leerverkäufer.
      Was würde ich tun, wenn ich an ihrer Stelle wäre?
      Damit habe ich schon das erste Problem, weil es rational für mich nicht wirklich
      vertretbar ist, was die da machen. Meine "Verschwörungstheorie", dass es sich um
      eine konzertierte Aktion handeln könnte, bleibt deshalb weiterhin Bestandteil meiner
      Überlegungen.

      So oder so ist es Fakt, dass die Leerverkäufer parallel zu den guten Q3-2020 Zahlen
      von Anfang an erfolgreich voll gegenhielten. Was sollten sie auch anderes tun?
      Deren entschlossenes Agieren suggerierte dem Markt, dass die Zahlen insgesamt schlecht
      zu interpretieren sind, obwohl es vollkommen an der Wahrheit vorbei geht.

      Ok, die Aktion der Leerverkäufer ging voll auf und heute - ist doch nicht wirklich eine
      Überraschung - versuchen sie es auf gleiche Weise erneut.

      ABER: Das Eis wird nun dünner und die Zeit spielt nach meiner Sicht für die, die investiert
      bleiben. Die Wahrheit setzt sich am Ende fast immer durch.


      Zum Chart:

      Man kann einen beendeten Startimpuls bei v = I interpretieren.
      Im Anschluss bricht die Korrektur fast immer die 0-ii Linie.
      Bei ca. 64,5 € hat sich eine Unterstützung etabliert. Diese dürfte
      im Rahmen der Korrektur angelaufen werden und gleichzeitig die
      0-ii Linie brechen. Es mag ja anders kommen. Darüber würde ich
      jedoch erst nachdenken, wenn sich Kurse unterhalb 64,50 € etablieren
      können.

      Das alles passt auch mit dem "Aufbäumen" der Leerverkäufer zusammen.

      Nun der Chart dazu und dieses Mal auch von mir der Hinweis: "Irrtum vorbehalten". :laugh:


      Draegerwerk | 67,80 €
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 10:38:06
      Beitrag Nr. 1.286 ()
      Diese Aktie ist ein verlorenes Schatz das nicht gefunden werden möchte, wieder in Abwärtstrend zurück gefallen. Ich bin hier raus, da gibt es genug andere Aktien die schöne Kursgewinne bieten. Vielleicht Mal später wieder. Adios Dräger..
      Draegerwerk | 68,10 €

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      Avatar
      schrieb am 14.01.21 09:13:49
      Beitrag Nr. 1.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 66.431.531 von washiwashi am 14.01.21 08:25:50Ja, sehe ich auch so.
      Draeger hat alles richtig gemacht, im Sinne von Draeger.

      In meinem Sinne als Aktionär nicht, bin jetzt auch mit meinen Stämmen raus.
      Wenn die Maßnahmen dann irgendwann 2022 / 23 greifen und eine Investition in Draeger auch wieder für Aktionäre interessant ist, komme ich gerne zurück, denke mehr als 40€ / Aktie werde ich nicht aufwenden müssen.
      Draegerwerk | 66,40 €
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 08:25:50
      Beitrag Nr. 1.284 ()
      Draeger hat mit der Minidividende alles richtig gemacht. Die GS Halter hatten dieses Jahr durch den Rückkauf ihren Spass. Warum noch die Verzinsung durch eine satte Dividende erhöhen? Das ist ohne Nutzen für die Gesellschaft und im Übrigen auch für die Aktionäre. Somit bleibt mehr im Unternehmen.

      Der Auftragseingang in Q4 ist wieder um 7% yoy gewachsen. Das ist unter den gegeben Umständen sehr gut. Die Guidance mit EUR 200m EBIT als Mittelwert ist als erste Indikation sehr solide. Ich denke, hier wird man im Laufe des Jahres vielleicht sogar eine Schippe drauflegen können. Durch den Umsatzrückgang und Normalisierung der Supply-Chain sollte der Free Cash Flow in 2021 locker dreistestellig werden. Ich denke Die Gesellschaft wird bis Ende 2022 nach Rückkauf der Genüsse fast schuldenfrei sein (außer der Pensionslasten). Der EV fällt dann auf Basis der momentanen Kurse auf ca. 1.8Mrd Euro. Das EBIT sollte sich auch 2022 zwischen 170 und 200m als Boden einpendeln. Ich erwarte im 2. Halbjahr 2021 den Beginn eines globalen Investitionszyklus in Krankenhausinfrastruktur. Das wird das Geschäft von Dräger auf Jahre unterstützen.
      Stefan Dräger hat immerhin für 6Million Euro Vorzüge gezeichnet in der KE- dieses Geld ist sicher nicht vom Himmel gefallen. Ich glaube schon, dass die Familie daran ein Interesse hat, nachdem die GS abgefunden wurden, eine Pay Out Ratio von mindestens 30% anzustreben.
      Draegerwerk | 69,00 €
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 00:25:30
      Beitrag Nr. 1.283 ()
      Carl Fürstenberg:

      - Aktionäre sind dumm und frech:
      Dumm, weil sie Aktien kaufen, und frech, weil sie dann auch noch Dividende haben wollen.

      - Der Reingewinn ist der Teil der Bilanz,
      den der Vorstand beim besten Willen nicht mehr vor den Aktionären verstecken kann.“.

      Ob Herr Dräger an die Sinnhaftigkeit der zehn Gebote glaubt, ist mir nicht bekannt, aber die zitierten Sätze sind offensichtlich Teil seiner DNA.
      Draegerwerk | 68,75 €
      Avatar
      schrieb am 14.01.21 00:01:43
      Beitrag Nr. 1.282 ()
      seht es doch mal so :

      Das mit der (wahrscheinlich auch 2022) niedrigen Dividende ist die "wohlmeinende Einladung" die Genussscheine vorzeitig in "geeignete Hände" zu geben und in die Aktie umzuschichten ;)

      ... wobei ich ja immer noch hoffe, dass SD ganz unabhängig davon begreift, dass eine Auflösung der Vorzugsaktien/Stammaktien Struktur zu einer egalitären Bewertung wie in der Peer-Group führen würde und mit 40% an den "vereinigten Aktien" wäre er imme noch Herr im Haus - aber wahrscheinlich könnten einige Investoren mit einem 40% Anteil auch besser umgehen bei einer Investitionsentscheidung - gerade im angelsächischen Raum ...
      Draegerwerk | 68,75 €
      Avatar
      schrieb am 13.01.21 22:58:31
      Beitrag Nr. 1.281 ()
      Sehr eloquent wird vom Hauptaktionär die Unternehmenswertentwicklung organisiert und die GS-Freunde vergrätzt.

      Die Dividendenzurückhaltung ist super argumentiert, die verhaltene Basisprognose für 2021 und sonst auch wenig erzählen ist auch gelungen. Das 2021er Ebit ist für diese Kurse schon jetzt zu hoch, aber die Akzeptanz für finanzielle Vorsicht wird gelungen bedient bis die letzten GS-Inhaber ihr zeitliches Ende gefunden haben.

      Alles sehr solide, nachhaltig.
      Draegerwerk | 68,80 €
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