Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona (Seite 260)
eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
neuester Beitrag 09.05.24 16:15:28 von
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#pubug
Mich würde eher das aktuellere Interview aus der Süddeutschen interessieren! Aber mal ein paar Gegenargumente zu deinen Interviewpassagen:
-6.2 km Rad- und Waldwege sowie kurvige Strassen ....da rechne mal die genaue Adresse in einem Wohngebiet raus! Und selbst wenn ....Soll die Adresse ein Staatsgeheimnis sein? Wer ernsthaftes Interesse hat, wird wohl fast jede Adresse herausfinden.
-die Aktie ist von der Basis 100 keine 60 % gefallen ...sonst wäre sie bei 40 .....Und wenn eine Aktie von 100 um 50 % fällt und dann wieder 50 % steigt .....ist sie halt noch nur bei 75 .......
-eine Handlung von vor 18 Jahren NUN als BEWEIS für einen "unfähigen" Charaktertypen zu definieren......Wer ohne Fehler und dunklem Fleck in der Biografie ist, werfe den ersten Stein....Ein Selbstständiger kann halt nicht, wie ein Zeitvertrags-Manager, einfach (gewollt oder ungewollt) alle paar Jahre mal eine Auszeit nehmen. Viele träumen vielleicht von einer längeren Auszeit, andere bereuen in späten Jahren "die gute Zeit" nicht genützt zu haben .....von mir deshalb dazu kein Urteil
-Sicherlich hätte Dräger den Kurs kurzfristig deutlich pushen können, zBsp. mit einer Adhoc über jeden grösseren Auftrag, ABER ob der Kurs mit oder ohne solcher Adhoc auf Jahresfrist einen grossen Unterschied aufweisen würde???? Ich sehe auch die deutliche Furcht, als Krisengewinnler wahr genommen zu werden........ALSO wird man wohl tendenziell weiter den Ball flach halten.....
Mich würde eher das aktuellere Interview aus der Süddeutschen interessieren! Aber mal ein paar Gegenargumente zu deinen Interviewpassagen:
-6.2 km Rad- und Waldwege sowie kurvige Strassen ....da rechne mal die genaue Adresse in einem Wohngebiet raus! Und selbst wenn ....Soll die Adresse ein Staatsgeheimnis sein? Wer ernsthaftes Interesse hat, wird wohl fast jede Adresse herausfinden.
-die Aktie ist von der Basis 100 keine 60 % gefallen ...sonst wäre sie bei 40 .....Und wenn eine Aktie von 100 um 50 % fällt und dann wieder 50 % steigt .....ist sie halt noch nur bei 75 .......
-eine Handlung von vor 18 Jahren NUN als BEWEIS für einen "unfähigen" Charaktertypen zu definieren......Wer ohne Fehler und dunklem Fleck in der Biografie ist, werfe den ersten Stein....Ein Selbstständiger kann halt nicht, wie ein Zeitvertrags-Manager, einfach (gewollt oder ungewollt) alle paar Jahre mal eine Auszeit nehmen. Viele träumen vielleicht von einer längeren Auszeit, andere bereuen in späten Jahren "die gute Zeit" nicht genützt zu haben .....von mir deshalb dazu kein Urteil
-Sicherlich hätte Dräger den Kurs kurzfristig deutlich pushen können, zBsp. mit einer Adhoc über jeden grösseren Auftrag, ABER ob der Kurs mit oder ohne solcher Adhoc auf Jahresfrist einen grossen Unterschied aufweisen würde???? Ich sehe auch die deutliche Furcht, als Krisengewinnler wahr genommen zu werden........ALSO wird man wohl tendenziell weiter den Ball flach halten.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.675.730 von Puhug am 14.05.20 11:07:33kann mich nur wiederholen:
vom 5.5.20:
Drägers Problem heißt Stefan Dräger >> LEIDER
( Familienunternehmen halt )
vom 5.5.20:
Drägers Problem heißt Stefan Dräger >> LEIDER
( Familienunternehmen halt )
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.658.144 von factsolni am 13.05.20 10:00:55
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article165870589/Eine…
Zum Zeitpunkt des Interviews pendelte der Kurs im Bereich 100 € und nun schauen wir
uns mal ein paar Zitate an:
WELT AM SONNTAG: Wann sind Sie normalerweise in Ihrem Büro?
Stefan Dräger: So um acht Uhr oder gegen halb neun. Heute dagegen wurde es halb zehn. Weil ich mir Zeit genommen habe zum Zeitungslesen. Dann habe ich auf der Terrasse gefrühstückt und bin schön mit meinem Fahrrad ins Büro gefahren. Wie immer, wenn es geht.
WELT AM SONNTAG: Wie lange fahren Sie?
Stefan Dräger: 20 Minuten. Die Strecke ist 6,2 Kilometer lang. Ich fahre auch im Winter, wenn es regnet. Es ist eine Autofahrer-Meinung, dass es so oft regnen würde. Als Fahrradfahrer weiß man in norddeutschen Gefilden, wenn man aus dem Fenster schaut: Aha, da ist eine Wolkenlücke. Dann warte ich noch die sieben Minuten und fahre los.
Aha, als Ingenieur ist er es gewohnt präzise Angaben zu machen. Ob ihm da bewusst war,
dass man daraus sehr leicht seine Wohnanschrift deutlich eingrenzen kann?
WELT AM SONNTAG: Sollte ich mir eine Dräger-Aktie kaufen?
Stefan Dräger: Das müssen Sie am Ende des Interviews entscheiden (lacht). Der Wert der Aktie hat sich im vergangenen Jahr verdoppelt. Eine Aktie kostet gut 100 Euro. Ich denke, das ist ein gutes Angebot.
Oh je, kaum ausgesprochen, rutschte der Kurs der Aktie um ca. 60 % nach unten.
WELT AM SONNTAG: Sind Sie dennoch schon mal weggelaufen?
Stefan Dräger: Nein. (lacht) Aber weggefahren bin ich schon mal, als damals der Aufsichtsrat im Jahr 2002 etwas anders handelte, als ich es damals für richtig empfunden hatte. Da war ich für drei Monate in der Wüste.
Mit 39 Jahren eine derartige Reaktion? Kann man machen und mag sein, aber ich würde es nicht
an die große Glocke hängen. Was will er damit vermitteln? Dass man bei ihm mit irrationalem
Handeln rechnen muss?
Das begonnene Jahrzehnt wird sich recht wahrscheinlich mit den letzten 10 Jahren Drägers als
Leiter von Drägerwerk genau decken. Hoffen wir mal, dass es seine besten Jahre werden.
Der Abverkauf bis deutlich unterhalb des Niveaus der kleinen Kapitalerhöhung ist in der Tat
nicht nachvollziehbar und überraschend. Aber was soll´s? Der Nebel kann sich erst mit den
Halbjahreszahlen verziehen.
Stefan Dräger - Interview 2017
Zitat von factsolni: Das ist das Problem.
Dräger ist eine One-Man-Show, mit allen entsprechenden Chancen, aber eben auch signifikanten Risiken.
https://www.welt.de/regionales/hamburg/article165870589/Eine…
Zum Zeitpunkt des Interviews pendelte der Kurs im Bereich 100 € und nun schauen wir
uns mal ein paar Zitate an:
WELT AM SONNTAG: Wann sind Sie normalerweise in Ihrem Büro?
Stefan Dräger: So um acht Uhr oder gegen halb neun. Heute dagegen wurde es halb zehn. Weil ich mir Zeit genommen habe zum Zeitungslesen. Dann habe ich auf der Terrasse gefrühstückt und bin schön mit meinem Fahrrad ins Büro gefahren. Wie immer, wenn es geht.
WELT AM SONNTAG: Wie lange fahren Sie?
Stefan Dräger: 20 Minuten. Die Strecke ist 6,2 Kilometer lang. Ich fahre auch im Winter, wenn es regnet. Es ist eine Autofahrer-Meinung, dass es so oft regnen würde. Als Fahrradfahrer weiß man in norddeutschen Gefilden, wenn man aus dem Fenster schaut: Aha, da ist eine Wolkenlücke. Dann warte ich noch die sieben Minuten und fahre los.
Aha, als Ingenieur ist er es gewohnt präzise Angaben zu machen. Ob ihm da bewusst war,
dass man daraus sehr leicht seine Wohnanschrift deutlich eingrenzen kann?
WELT AM SONNTAG: Sollte ich mir eine Dräger-Aktie kaufen?
Stefan Dräger: Das müssen Sie am Ende des Interviews entscheiden (lacht). Der Wert der Aktie hat sich im vergangenen Jahr verdoppelt. Eine Aktie kostet gut 100 Euro. Ich denke, das ist ein gutes Angebot.
Oh je, kaum ausgesprochen, rutschte der Kurs der Aktie um ca. 60 % nach unten.
WELT AM SONNTAG: Sind Sie dennoch schon mal weggelaufen?
Stefan Dräger: Nein. (lacht) Aber weggefahren bin ich schon mal, als damals der Aufsichtsrat im Jahr 2002 etwas anders handelte, als ich es damals für richtig empfunden hatte. Da war ich für drei Monate in der Wüste.
Mit 39 Jahren eine derartige Reaktion? Kann man machen und mag sein, aber ich würde es nicht
an die große Glocke hängen. Was will er damit vermitteln? Dass man bei ihm mit irrationalem
Handeln rechnen muss?
Das begonnene Jahrzehnt wird sich recht wahrscheinlich mit den letzten 10 Jahren Drägers als
Leiter von Drägerwerk genau decken. Hoffen wir mal, dass es seine besten Jahre werden.
Der Abverkauf bis deutlich unterhalb des Niveaus der kleinen Kapitalerhöhung ist in der Tat
nicht nachvollziehbar und überraschend. Aber was soll´s? Der Nebel kann sich erst mit den
Halbjahreszahlen verziehen.
Das ist die Perspektive
Man kann eine Dräger nicht als Coronaopfer handeln
Man kann das mit dem Herrn Dräger und den verschenkten Margen im größten Nachfrageboom aller Zeiten denken, nur ist längst mit den gekündigten Genussscheinen eine neue Zeit
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Man kann eine Dräger nicht als Coronaopfer handeln
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Man kann das mit dem Herrn Dräger und den verschenkten Margen im größten Nachfrageboom aller Zeiten denken, nur ist längst mit den gekündigten Genussscheinen eine neue Zeit
Das ist das Problem.
Dräger ist eine One-Man-Show, mit allen entsprechenden Chancen, aber eben auch signifikanten Risiken.
Dräger ist eine One-Man-Show, mit allen entsprechenden Chancen, aber eben auch signifikanten Risiken.
Antwort auf Beitrag Nr.: 63.645.673 von Trader_Kid am 12.05.20 13:18:54Heute Drägerwerk auf S. 3 der Süddeutschen... „Mal tief Luft holen“...
„Auf einen Apfelsaft beim deutschen Mittelstand.“
„Als Sir Edmund Hillary 1953 den Gipfel des Mount Everest erreichte, hatte er ein Sauerstoffgerät aus Lübeck dabei.“
„Wenn andere erkennen, wie schwer das ist, vielleicht steigt die Wertschätzung für das, was wir tun.“
Also, tief Luft holen... ;-)
„Auf einen Apfelsaft beim deutschen Mittelstand.“
„Als Sir Edmund Hillary 1953 den Gipfel des Mount Everest erreichte, hatte er ein Sauerstoffgerät aus Lübeck dabei.“
„Wenn andere erkennen, wie schwer das ist, vielleicht steigt die Wertschätzung für das, was wir tun.“
Also, tief Luft holen... ;-)
Tja ... seit der BUY Empfehlung von HAUCK entwickelt sich die Aktie oszillierend nach unten. Ich hatte da mehr positive Resonanz auf den Beitrag von Draeger in der Krise erwartet... Aber das liegt sicher auch ein wenig an der verkümmerten Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens. Schade dass es einen dominanten Hauptaktionär gibt, um den sich alles dreht...da gerät der kleine Investor schnell aus dem Blickfeld!
Dräger produziert mW. kein Flies! Also keine für Dräger relevante Meldung! Überdies halte ich eine Subventionierung von Maschinen für die Endfertigung, FRAGWÜRDIG! Die Nachfrage ändert sich ja erstmal nicht, aber SO wird das produzierende Gewerbe in der Kapazität hochgepuscht ......ergibt mittelfristig eine künstlich überhöhte Konkurrenzsituation.
Besser wäre ein langfristiger Bedarfs- und Reserveplan: ALSO in ruhigen Zeiten werden X Masken benötigt, in einem Pandemiejahr 8 X und die Masken sind 10 Jahre haltbar. Dann könnte man zBsp. für die nächsten 3 Jahre Fertigungsaufträge für 3 X und für weitere 3 Jahre für 2 X garantieren (im Falle einer neuen Pandemie entsprechend steigerbar), die Übermengen einlagern und ein paar Jahre vor dem Verfall in Eigenbetrieben des Bundes (Bundeswehrkrankenhäusser, Uni-Kliniken usw.) verwenden. Dann hätte man eine gesicherte Eigenproduktion, kalkulierbare Preise für Hersteller und Verbraucher UND eine Befristung, damit Subventionen nicht eine Eigenleben feiern.
Besser wäre ein langfristiger Bedarfs- und Reserveplan: ALSO in ruhigen Zeiten werden X Masken benötigt, in einem Pandemiejahr 8 X und die Masken sind 10 Jahre haltbar. Dann könnte man zBsp. für die nächsten 3 Jahre Fertigungsaufträge für 3 X und für weitere 3 Jahre für 2 X garantieren (im Falle einer neuen Pandemie entsprechend steigerbar), die Übermengen einlagern und ein paar Jahre vor dem Verfall in Eigenbetrieben des Bundes (Bundeswehrkrankenhäusser, Uni-Kliniken usw.) verwenden. Dann hätte man eine gesicherte Eigenproduktion, kalkulierbare Preise für Hersteller und Verbraucher UND eine Befristung, damit Subventionen nicht eine Eigenleben feiern.
AUSWEITUNG DER HEIMISCHEN MASKENPRODUKTION
Maskenproduktion soll subventioniert werden.https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/foerderprogramm-a…
Wird Dräger hier die Kapazitäten ausweiten ? - Wie wirkt sich das auf den Kurs aus ?
Die Konsolidierung hungert sich bei langjährig durchschnittlichen Kursen in Kurs und Volumen aus
Normal kann die Abnervphase hier beendet sein, Volumina und Kurse wieder munterer werden und folgend auch historische Höchstkurse vom Aufbruch in eine profitable Zeit künden.
Börse sortiert sich, man weiß nicht so recht ob das nie was wird oder es doch eine Sondersituation ist, es die boomenden Aufträge wirklich gibt und diese zu mehr als einer robusten Gewinnentwicklung führen.
Der Impuls aus Corona ist in dieser Situation verleugnet, die Börse sieht den Aufbruch in eine gute Zukunft nicht. Das direkt greifbare Ziel wäre dann die mittelfristige Bewegungsfreudigkeit der Aktie oberhalb der bisherigen Tops ausgespielt, High/Low*High= gut 250€ in weniger Zeit als sonst bei Uptrends
Oder die heutige Kursannahme bleibt erhalten und Gewinne können die nicht, darum geht's.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Einfaches Einfügen von wallstreetONLINE Charts: So funktionierts.
Normal kann die Abnervphase hier beendet sein, Volumina und Kurse wieder munterer werden und folgend auch historische Höchstkurse vom Aufbruch in eine profitable Zeit künden.
Börse sortiert sich, man weiß nicht so recht ob das nie was wird oder es doch eine Sondersituation ist, es die boomenden Aufträge wirklich gibt und diese zu mehr als einer robusten Gewinnentwicklung führen.
Der Impuls aus Corona ist in dieser Situation verleugnet, die Börse sieht den Aufbruch in eine gute Zukunft nicht. Das direkt greifbare Ziel wäre dann die mittelfristige Bewegungsfreudigkeit der Aktie oberhalb der bisherigen Tops ausgespielt, High/Low*High= gut 250€ in weniger Zeit als sonst bei Uptrends
Oder die heutige Kursannahme bleibt erhalten und Gewinne können die nicht, darum geht's.
08.05.24 · EQS Group AG · Draegerwerk |
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