Die Zukunft von Drägerwerk seit Corona (Seite 42)
eröffnet am 22.04.20 12:55:47 von
neuester Beitrag 09.05.24 16:15:28 von
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Die Aktie wird in den nächsten Tagen steigen, okay von welchem Boden ? 60 Euro ? 50 Euro.? Dafür muß ich kein Prophet sein, aber Drägerwerk bleibt für Anleger der größte Sch.... laden 😡
😂😂😂 Ich nehme dich beim Wort, nur fehlt mir der Glaube
Die Aktie wird in den nächsten Tagen steigen:
1. Auftragseingang in Q3 yoy gestiegen
2.Bruttomarge bleibt gegenüber 2018/19 trotz Normalisierung der Unsatzstruktur 450bsp höher. Impact Innovationen?
3.gestiegene Funktionskosten, darüber philosophieren sie seit 2 Quartalen, ist relativ zu den niedrigen im letzten Jahr.
4. Hinweis auf ein typisches starkes Q4= mindestens 100m Ebit in Q4... eher mehr.
Insbesondere der gute AE -ich hätte eher mit einem Loch im AE auf unter 700 gerechnet und die Grossmarge sind für mich Indikatoren, dass man in 2022 mit mindestens 6pct Ebit Marge rechnen kann, eher 7pct.
1. Auftragseingang in Q3 yoy gestiegen
2.Bruttomarge bleibt gegenüber 2018/19 trotz Normalisierung der Unsatzstruktur 450bsp höher. Impact Innovationen?
3.gestiegene Funktionskosten, darüber philosophieren sie seit 2 Quartalen, ist relativ zu den niedrigen im letzten Jahr.
4. Hinweis auf ein typisches starkes Q4= mindestens 100m Ebit in Q4... eher mehr.
Insbesondere der gute AE -ich hätte eher mit einem Loch im AE auf unter 700 gerechnet und die Grossmarge sind für mich Indikatoren, dass man in 2022 mit mindestens 6pct Ebit Marge rechnen kann, eher 7pct.
Der Umsatzrückgang gegenüber Q3 ist für mich nicht wirklich überraschend. Es wurde ja klar kommuniziert, dass die Zeiten von vierfacher Produktionsmenge bei den Beatmungsgeräten seit Sommer vorbei sind. Die weiter hohen Rest-Auftragsbestände aus anderen Coronaaufträgen gleichen das im kurzfristigen Umsatz auch nicht aus, wenn diese (siehe Masken) mit festen Lieferplänen verbunden sind.
Und das es bei Dräger immer etwas dauert bis aus neuen Aufträgen dann auch wieder Umsatz wird ist auch nichts neues: Man hat Projektgeschäft (daher auch das traditionell starke Q4) und wenn man sich die letzten Produktneuheiten z.B. im Feuerwehrgeschäft im Detail anschaut wird einiges davon überhaupt erst ab Q4 ausgeliefert.
Dazu war Q2 hier überraschend stark. Verglichen mit Q1 2021 sieht das schon ganz anders aus: Q1 (Beatmungsproduktion unter Volllast): 790 Mio, Q3 (Beatmungsproduktion eher im Normalbetrieb): 770 Mio. Vollkommen erwartbar. Wenn man Dräger nicht von Corona profitiert hätte, könnte man mit einer anderen IR jetzt vielleicht sogar schon titeln: Dräger startet nach der Coronakrise neu durch.
Die Entwicklung der Vorräte wird in der Tat ein spannendes Detail der endgültigen Zahlen sein, die sind bei Dräger immer ein guter Frühindikator dafür, wie gut Q4 werden kann. Normalerweise ist der Zyklus bei Dräger, dass in Q1-3 die Vorräte ansteigen und dieser Anstieg in Q4 zu Umsatz wird. Der Effekt war in 2021 auch da, aber bislang noch durch Corona überlagert, in Q3 sollte man das schon besser sehen.
Dräger nennt die "Gefahr" in der Meldung ziemlich klar ein (=noch nicht eingetretenes) Risiko.
"Allerdings ist durch Materialknappheit bei elektronischen Komponenten das Risiko in der Lieferkette gestiegen"
Das Thema an sich "Risiko einer möglichen Störung der weltweiten Lieferketten" ist traditioneller Bestandteil aller Kommunikation seit 1,5 Jahren, aber bislang hatte man dieses Risiko immer im Griff. Aber das wird Risiko jetzt in der Tat konkreter.
Positiv: Das es Dräger in Q3 offensichtlich noch nicht konkret betroffen war steht man offensichtlich noch weit besser da, als z.B. die Automobilindustrie. Pluspunkt bei Dräger: Man hat während der ganzen Coronakrise unter Vollast produziert und die Zulieferer/Logistikkette am laufen gehalten. Während andere (siehe Automobilindustrie) erst die Vollbremse gezogen haben und sich jetzt wundern, dass ihre Lieferanten währenddessen auch andere Abnehmer gefunden haben oder ihrerseits Kapazitäten abgebaut haben.
Ganz vorbeischrammen wird man an dem Problem nicht. Auswirkungen kann das aber trotzdem schon haben. Materialknappheit = ziemlich wahrscheinlich kurzfristig gestiegenen Preise, die man (bei längerfristigen Aufträgen) nicht unmittelbar weitergeben kann.
Und das es bei Dräger immer etwas dauert bis aus neuen Aufträgen dann auch wieder Umsatz wird ist auch nichts neues: Man hat Projektgeschäft (daher auch das traditionell starke Q4) und wenn man sich die letzten Produktneuheiten z.B. im Feuerwehrgeschäft im Detail anschaut wird einiges davon überhaupt erst ab Q4 ausgeliefert.
Dazu war Q2 hier überraschend stark. Verglichen mit Q1 2021 sieht das schon ganz anders aus: Q1 (Beatmungsproduktion unter Volllast): 790 Mio, Q3 (Beatmungsproduktion eher im Normalbetrieb): 770 Mio. Vollkommen erwartbar. Wenn man Dräger nicht von Corona profitiert hätte, könnte man mit einer anderen IR jetzt vielleicht sogar schon titeln: Dräger startet nach der Coronakrise neu durch.
Die Entwicklung der Vorräte wird in der Tat ein spannendes Detail der endgültigen Zahlen sein, die sind bei Dräger immer ein guter Frühindikator dafür, wie gut Q4 werden kann. Normalerweise ist der Zyklus bei Dräger, dass in Q1-3 die Vorräte ansteigen und dieser Anstieg in Q4 zu Umsatz wird. Der Effekt war in 2021 auch da, aber bislang noch durch Corona überlagert, in Q3 sollte man das schon besser sehen.
Dräger nennt die "Gefahr" in der Meldung ziemlich klar ein (=noch nicht eingetretenes) Risiko.
"Allerdings ist durch Materialknappheit bei elektronischen Komponenten das Risiko in der Lieferkette gestiegen"
Das Thema an sich "Risiko einer möglichen Störung der weltweiten Lieferketten" ist traditioneller Bestandteil aller Kommunikation seit 1,5 Jahren, aber bislang hatte man dieses Risiko immer im Griff. Aber das wird Risiko jetzt in der Tat konkreter.
Positiv: Das es Dräger in Q3 offensichtlich noch nicht konkret betroffen war steht man offensichtlich noch weit besser da, als z.B. die Automobilindustrie. Pluspunkt bei Dräger: Man hat während der ganzen Coronakrise unter Vollast produziert und die Zulieferer/Logistikkette am laufen gehalten. Während andere (siehe Automobilindustrie) erst die Vollbremse gezogen haben und sich jetzt wundern, dass ihre Lieferanten währenddessen auch andere Abnehmer gefunden haben oder ihrerseits Kapazitäten abgebaut haben.
Ganz vorbeischrammen wird man an dem Problem nicht. Auswirkungen kann das aber trotzdem schon haben. Materialknappheit = ziemlich wahrscheinlich kurzfristig gestiegenen Preise, die man (bei längerfristigen Aufträgen) nicht unmittelbar weitergeben kann.
Findet euch damit ab, wenn man in Drägerwerk investiert ist kann man lange warten bis man Gewinne erzielt, dass wird nichts mehr, schade eigentlich denn der Markt und die Produkte sind ja da
Der Auftragseingang ist in Q3 yoy gewachsen. Auch eine Leistung, aber ebenfalls eine Leistung, dies in der Meldung nicht zu erwähnen...
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.605.151 von hossinger am 15.10.21 10:28:01hossinger, nur so nebenbei: mit der Lieferkette, das ist ja im Moment m.E. so eine Sache:
Wareneinkäufe aus Fernost haben keine Lieferzeit mehr von 4 Wochen ab Fernost im Container nach Europa, ich vermute locker 2-3 Wochen länger und zu einem schwindelerregendem Preis für die Fracht ! Alternativen momentan kaum vorhanden und man hat Glück, überhaupt Frachtraum zu bekommen;
und wie es an der Verteilung in Europa und auch USA stockt, sehen wir doch auch:ships anchored/ volle Häfen/Binnenhäfen. Dann kommt doch noch die Verteilung aufs Lager, wenn man dann einen Trucker findet, der überhaupt ausladen kann, bevor das Lager dichtmacht ! Alles dank CORONA
Aber das wird sich ja alles glücklicherweise nächstes Jahr wohl auflösen und wir haben wieder heile Welt 😀
Wareneinkäufe aus Fernost haben keine Lieferzeit mehr von 4 Wochen ab Fernost im Container nach Europa, ich vermute locker 2-3 Wochen länger und zu einem schwindelerregendem Preis für die Fracht ! Alternativen momentan kaum vorhanden und man hat Glück, überhaupt Frachtraum zu bekommen;
und wie es an der Verteilung in Europa und auch USA stockt, sehen wir doch auch:ships anchored/ volle Häfen/Binnenhäfen. Dann kommt doch noch die Verteilung aufs Lager, wenn man dann einen Trucker findet, der überhaupt ausladen kann, bevor das Lager dichtmacht ! Alles dank CORONA
Aber das wird sich ja alles glücklicherweise nächstes Jahr wohl auflösen und wir haben wieder heile Welt 😀
Ich würde die IR Abteilung schließen, Geld kann man sich sparen. Eine so schlechte Kommunikation bei einer AG habe ich bei keinem anderen Unternehmen bisher erlebt, anstatt zu sagen, geil wir werden in 2021 wieder ein Ebit von über 300 Mio. schaffen, versucht man alles mögliche negativ da zu stehen, unfassbar der Laden
Bin mal auf die Tantiemen der V und AR Mitglieder gespannt, wenn die von der Entwicklung des Aktienkurses bezahlt würden......... 😂😂😂
Und die Mitarbeiter sollen wieder Aktien bekommen ? Wenn die nicht ganz bekloppt sind, würden sie die SD vor die Füße schmeißen. Aber bitte vorher auf die tolle Entwicklung der letzten MA Aktien hinweisen
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