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    Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? (Seite 111)

    eröffnet am 24.06.20 20:52:12 von
    neuester Beitrag 21.04.23 14:16:56 von
    Beiträge: 1.341
    ID: 1.326.811
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      schrieb am 28.06.20 21:20:32
      Beitrag Nr. 241 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.212.844 von erwin-kostedde am 28.06.20 18:25:12
      Zitat von erwin-kostedde: https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Pr%C3%BCfstelle_f%C3%…

      das sagt Wiki. Die Bafin darf also gar nicht prüfen. Dann bleibt also noch die DPR. Die haben aber kein Geld.
      WC auch nicht.
      Bleibt also doch nur EY.
      Bei EY stellt sich dann allenfalls die Frage, ob grob oder leicht fahrlässig.
      Nunja und da EY in 2019 das Testat nicht gegeben hat, kann es auch nur um das Testat 2018 gehen.

      Dann bleibt:
      Die Wirtschaftsprüfer von KPMG meldeten in ihrem Bericht Ende April zu den Geschäftsjahren 2016 bis 2018, dass wesentliche Unterlagen fehlten - hauptsächlich zum Geschäft mit Drittfirmen. Deswegen konnten die KPMG-Prüfer auch nicht feststellen, ob den entsprechenden Buchungen auch reale Umsätze entsprechen.


      Apr 20. Dann wäre wohl das Testat für 2016-18 wohl eher grob fahrlässig erteilt worden.
      Aber: Es hätte auch jeder Aktionär, der sich informiert, verkaufen können.

      Wer das nicht getan hat, muss sich wohl fragen lassen, weswegen er es nicht getan hat und stattdessen jetzt zum Gericht oder Steuerzahler läuft und heult...


      Die Antwort ist doch ganz einfach: Weil es eben dieses Testat aus 2018 gab. Und die Aktionäre sich gesagt haben, ok es gibt Gerüchte, aber wenn EY das testiert, dann kann ich mich darauf verlassen.

      Darum ist den Anlegern auch kein Vorwurf zu machen. Anders natüriich wer momentan noch zockt.
      Wirecard | 1,281 €
      20 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.20 21:18:14
      Beitrag Nr. 240 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.212.667 von Borealis am 28.06.20 17:52:21
      Zitat von Borealis:
      Zitat von Reservesplit1: Wieviel Personen gibt es überhaupt bei der BaFin. Nicht viel. Die BaFin ist nur eine Alibi Einheit der Bundesrepublik Deutschland.


      Laut Wikipedia hat die Bafin 2700 Bedienstete. Damit die nicht noch mit so etwas wie Arbeit in Berührung kommen müssen, wurde die Prüfung einem Verein mit wesentlich schwächerer Personalausstattung überlassen.


      Unabhängig von der Frage der Haftung.

      WAS UM ALLES IN DER WELT MACHEN diese 2700 BEAMTE DEN GANZEN TAG?

      Sie prüfen also nicht. Also was machen die Leute? Mittlerweile scheint mir die BAFIN mindestens genauso suspekt wie Wirecard selber...
      Wirecard | 1,281 €
      Avatar
      schrieb am 28.06.20 21:16:08
      Beitrag Nr. 239 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.182.592 von Zorro987 am 25.06.20 18:31:54
      Zitat von Zorro987: Euer Hauptanspruchsgegner befindet sich im Regelinsolvenzverfahren und die verantwortlichen Personen im Hause Wirecard sind nicht ausreichend solvent. Andreas Loetscher, Martin Dahmen und der Rest bei EY haben all die Jahre beide Augen sicherlich ganz kräftig verschlossen, aber nicht auf Wirecardsche Täuschungsabsichten abstellbare Pflichtverletzungen oder gar eine Kenntnis von all den Vorgängen werdet ihr EY niemals nachweisen können (oder habt ihr da etwa interne Dokumente?). Mit Frank Stahl und Friedrich Wamsler von Baker Tilly verhält sich das ebenso. Frank Stahl war an dem ganzen betrügerischen Konstrukt schon beteiligt, als Wirecard noch durch den Abschlussprüfer RP RICHTER geprüft wurde. Auch gegen Dr. Matthias Terlau und Konsorten von Osborne Clarke, die hier massiv involviert sind, werdet ihr nichts unternehmen.

      Alles, was ihr hier machen könnt, ist, etwas aus euren Fehlern zu lernen. Mit der FT hatte euch eines der renommiertesten Wirtschaftsmagazine der Welt über sehr viele Vorgänge im Hause Wirecard en détail informiert. Es hätte euch nur ein paar Minuten Arbeit gekostet, in den Jahresberichten von Wirecard festzustellen, dass der Löwengewinn von der massiv umstrittenen cardSystems Middle East FZ-LLC stammt und Wirecard merkwürdigerweise so gut wie nichts mitteilt, was dieses Unternehmen eigentlich konkret macht und wer dessen Kunden sind. Ihr habt hier also entweder mit sehr grober Fahrlässigkeit oder sogar mit Vorsatz in eine Black-Box investiert. Auch der Zatarra-Report hat euch in äußerst detaillierter Weise aufgezeigt, was dieses Unternehmen so treibt. Hier kostet es ebenfalls nur ein paar Minuten Recherche, dass die von Wirecard gezahlten 340 Mio. € in absolut wertlose Klitschen (iCashcard und Smartshop) eines Betrügers geflossen sind und die Zahlung vollkommen intransparent irgendwo in Mauritius gelandet ist. Lustigerweise wusste man bei Wirecard bei einer solch hohen Summe nicht so recht, wem man das Geld gegeben hat. Glaubhaft? Da hätte einem auffallen müssen, dass der Vorstand entweder vollkommen unfähig ist oder aber betrügt. Dass im Hause Wirecard andauernd sämtliche Belege fehlen oder allenfalls zweifelhafte Kopien vorhanden sind, hat euch KPMG überdeutlich aufgezeigt. Die mehrfache Verschiebung des Jahresabschlusses 2019 war dann das letzte Warnsignal (oder ist so etwas bei irgendeinem anderen Unternehmen normal?). Ihr seid hier mit absolutem Vorsatz bei eurem Investment über derart viele red flags gegangen. Warum investiert ihr ausgerechnet in eine Firma, gegen die schon seit 2008 öffentlich immer und immer wieder massive Vorwürfe erhoben wurden, wenn es doch so viele andere schöne Unternehmen aus dem Payment-Sektor gibt, wo es noch nie irgendeine Meldung dieser Art gab?

      Zu glauben, man wäre als Kleinanleger so viel schlauer als die Hedgefonds, die Milliarden gegen Wirecard gesetzt haben, ist auch nicht sonderlich schlau. Jeder weiß, dass die Hedgefonds ihr Geschäft nun mal verdammt gut verstehen. Die extrem hohe Shortquote bei Wirecard hätte euch extrem zu denken geben müssen. Kleinere Anteile an leerverkauften Aktien sind sicher nichts Ungewöhnliches, aber wenn so viele verschiedene Finanzprofis derart hohe Wetten gegen ein Unternehmen eingehen, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass hier definitiv etwas faul sein muss. Seid den Leerverkäufern dankbar für ihr Tun, schließlich haben sie euch vor noch höheren Verlusten bewahrt. Ohne sie wäre die Aktie wahrscheinlich schon auf 300 € hochgejubelt worden.

      Die Rolle von Burkhard Ley habt ihr auch nicht hinterfragt. Habt ihr euch sein vorheriges Wirken bei der Kirch New Media AG angesehen? Warum nur ist der gute Mann aus eigenen Stücken aus dem Vorstand von Wirecard ausgeschieden? Er hatte nach dem Auftreten der Shortseller bewusst ein wenig gewartet und die Vorkommnisse weiter vertuscht, ehe er letztlich gegangen ist, da man ihm einen sofortigen Rücktritt wohl ein wenig als Eingeständnis auslegen hätte können. Wenn derartige Vorwürfe auf dem Tisch liegen und der CFO dann urplötzlich das Handtuch schmeißt - normal? Warum nur hat Wirecard den gesamten Vorstand ausschließlich mit Eigengewächsen besetzt? Und habt ihr euch die Leute mal ein wenig angesehen und euch gefragt, ob ihr diese gerne kennen oder vielleicht sogar Geschäfte mit ihnen machen würdet? Mit Dr. Braun, mit Marsalek?

      Habt ihr euch außerdem mal die Leute im Aufsichtsrat genauer angeschaut? Seid ihr nach Durchsicht der Lebensläufe dieser Personen wirklich zum Schluss gelangt, dass diese Besetzung ein Organ bildet, das in der Lage ist, einen so komplexen Konzern wirksam zu kontrollieren?

      Ihr habt euch entweder in keiner Weise mit eurem Investment beschäftigt oder aber habt womöglich sogar vorsätzlich gehofft, dass Wirecard seine Kritiker schon irgendwie mundtot kriegen wird und der ganze Betrug nicht auffliegt. Wer darauf steht, kann bei einer solchen Firma ja mit kleinem Geld ein wenig mitzocken. Wenn es anschließend weg ist, sollte sich aber keiner beschweren.

      Das Gute an dem Fall ist: Ihr könnt unglaublich viel daraus lernen. Fragt euch nochmal, was hier alles dazu geführt hat, dass ihr mit eurer Investmententscheidung so falsch lagt. Künftig könnt ihr es dann umso besser machen. Das ist das einzig Sinnvolle.

      Meldet eure Ansprüche doch einfach irgendeinem Prozessfinanzierer, der gegen EY und vielleicht weitere Dritte vorgeht. Kostet euch genau fünf Minuten und es gibt nichts zu verlieren. Anschließend macht ihr einen Haken hinter die Geschichte, wartet einfach ab, was weiter passiert, und genießt euer Leben. Ich fürchte aber, dass es viel zu viele geben wird, die diesen Thread nun die nächsten Jahre über auf hunderte Seiten aufblasen, sich dabei nur im Kreis drehen und ihre Lebenszeit damit vergeuden werden. Wer das gerne tun möchte, dem sei das natürlich unbenommen.



      Jeder Satz von Dir trifft genau ins Schwarze. Absolut zutreffend. Niemand ist hier von den Ereignissen überrollt worden. Ich bin kurz vor dem KPMG-Bericht hier eingestiegen, aber hätte sofort wieder rausgehen müssen, denn dieser Bericht bestand nur aus Warnungen, die ich auch registriert und in diesem Thread formuliert habe.

      Das eigentliche Problem ist diese verschworene Gemeinschaft im WO-Forum. Ich denke da weniger an die Raketenfraktion, die mich nur abgestoßen hat. Hier gab es sehr sachkundige und eloquente User, die mich dann irgendwann davon überzeugt haben, dass alles gut geht. Wider besseren Wissens.

      Das ist ein psychologischer Prozess, den man erst mitbekommt, wenn es zu spät ist.

      Deshalb mein Rat: Wenn man selbst schon Bedenken hat, dann niemals länger in einem Aktienforum verweilen. NIEEEEEMALS.

      Ich kann die Schuld oder Mitschuld der BaFin oder von EY nicht beurteilen.

      Aber mein eigenes Versagen, das kann ich ganz klar erkennen.
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      schrieb am 28.06.20 21:15:34
      Beitrag Nr. 238 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.213.687 von Hofnarr99 am 28.06.20 20:26:25
      Zitat von Hofnarr99: Derzeit erscheint auch für mich als geschädigtem Kleinanleger ein Vorgehen mit einem Prozessfinanzierer das Sinnvollste, weil daraus keine Kosten entstehen sollten.
      Aktuell bietet das offenbar das Duo Dr. Liebscher und Schirp an:
      Dr. Marc Liebscher: „Uns ist es gelungen einen Prozessfinanzierer für die Sammelklagen zu gewinnen. Wir gehen davon aus, dass wir sehr zeitnah die nächsten Sammelklagen einreichen können.“
      https://www.anwalt.de/rechtstipps/wirecard-stellt-insolvenza…

      Sehe auch bei EY den Knackpunkt:
      In Ö ist es seit vielen Jahren gelebte Praxis, dass der Wirtschaftsprüfer DIREKT von den Banken (auch von den Banken im Ausland) jährlich eine Bestätigung per Jahresende über sämtliche Depotstände und Guthaben erhält.
      Ich gehe davon aus, dass in Deutschland das gleiche gilt.
      Daher ist es eigentlich eine unvorstellbare Schlamperei oder vtl. doch eher (bedingter) Vorsatz, dass EY diese einfachen Cash/Depotbestätigungen (auch von WDI-zugeordneten Treuhandkonten) nicht erhalten hat oder nicht angefordert hat.
      Sinnvoll ist jetzt, dass die Staatsanwaltschaft möglichst ohne Verzug bei EY dazu Unterlagen/Beweise sicherzustellen versucht.
      Vielleicht haben wir betrogenen Anleger ja auch etwas Glück und melden sich EY-Insider bei der FT oder den Behörden. In diesem Fall sähe es noch schlechter für EY aus und ein ArthurAndersen-Schicksal wäre nicht mehr ausgeschlossen.
      Nach dem Krimi mit WDI bleibt es jedenfalls auch hier mit EY, Bafin etc. die nächsten Monate und Jahre spannend.



      Korrekt. Ist auch mein Kentnisstand. Wenn EY sich die Bankbestätigung von Wirecard oder dem Treuhänder hat geben lassen ist das schon ein Prüfungsfehler und grob fahrlässig angesichts der Tatsache, dass 2018 nach den Veröffentlichungen der FT testiert wurde.

      Wenn aber EY alles richtig gemacht hätte und es direkt bei der Bank angefragt hätte, hätte die Bank aber feststellen müssen, dass das Konto nicht existiert. Folglich hat EY tatsächlich nur die Bescheinigungen entweder von Wirecard oder dem Treuhänder angefragt.



      Es gibt auch noch andere Hinweise auf ein grob fahrlässiges Vorgehen von EY. Zum Beispiel wenn wiklich 30% oder ein noch größerer Anteil der Umsätze gefakt wurden. Das MUSS ein Wirtschaftsprüfer hinterfragen und erkennen, egal wie ausgeklügelt der Betrug war. Ein WP muss nicht jeden Cent hinterfragen, aber 30% der Umsätze? Ganz sicher.

      Dazu kommt noch als dritter Punkt, dass ein Angestellter (vielleicht sogar Braun selbst) aussagt, dass EY oder zumindest einzelne Prüfer von dem Betrug wußten. Ich bin mir persönlich sehr sicher, dass das der Fall war, aber das wird man nur beweisen könnte, wenn jemand redet (z.B. weil man als Kronzeuge auf Bewährung rauskommt statt ins Gefängnis muss).

      Ich denke, klagen lohnt sich. Meine persönliche Einschätzung. Auch wenn es 2 Jahre dauert.
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      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.20 20:59:00
      Beitrag Nr. 237 ()
      Schirp klagt offenbar gestützt auf 823 II BGB iVm 332 HGB

      „Die Frage nach der Haftung ist in der Tat nicht trivial“, mein Anwalt Wolfgang Schirp auf FINANCE-Anfrage. „Aber bei EY finde ich die Testaterteilung hinsichtlich es 2018er Abschlusses so hochgradig fragwürdig, dass sich die Frage nach (Eventual-)Vorsatz im Sinne des § 332 HGB stellt.

      https://www.finance-magazin.de/banking-berater/wirtschaftspr…

      Das wird m.E. schwer den Prozess zu gewinnen.

      https://books.google.de/books?id=_rEDDgAAQBAJ&pg=PA1837&lpg=…
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      1 Antwort

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      Avatar
      schrieb am 28.06.20 20:48:44
      Beitrag Nr. 236 ()
      Vielleicht kann man Osborne Clarke via Beratung und potentieller Mitwisserschaft haftbar machen
      Mysteriös, mysteriös: Warum hat Osborne Clarke alle links über Wirecrad-Deals gelöscht. 2018 hat Dr. Terlau Osborne Clarke verlassen. Komische Zeitschiene.

      Beim Erwerb eines Asia-Komplexes, noch in 2017 und damit „ganz frisch“, waren Osborne/Clarke und Dr. Terlau dabei. Über internationale Haftungsansprüche könnte Osborne Clarke vielleicht sogar der BESTE ANSPRUCHSGEGNER WERDEN ......!

      https://www.legal-monitor.com/news/osborne-clarke-advises-wi…
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      Avatar
      schrieb am 28.06.20 20:33:11
      Beitrag Nr. 235 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.182.592 von Zorro987 am 25.06.20 18:31:54
      Osborne Clarke und Dr. Matthias Terlau
      Zitat von Zorro987: Euer Hauptanspruchsgegner befindet sich im Regelinsolvenzverfahren und die verantwortlichen Personen im Hause Wirecard sind nicht ausreichend solvent. Andreas Loetscher, Martin Dahmen und der Rest bei EY haben all die Jahre beide Augen sicherlich ganz kräftig verschlossen, aber nicht auf Wirecardsche Täuschungsabsichten abstellbare Pflichtverletzungen oder gar eine Kenntnis von all den Vorgängen werdet ihr EY niemals nachweisen können (oder habt ihr da etwa interne Dokumente?). Mit Frank Stahl und Friedrich Wamsler von Baker Tilly verhält sich das ebenso. Frank Stahl war an dem ganzen betrügerischen Konstrukt schon beteiligt, als Wirecard noch durch den Abschlussprüfer RP RICHTER geprüft wurde. Auch gegen Dr. Matthias Terlau und Konsorten von Osborne Clarke, die hier massiv involviert sind, werdet ihr nichts unternehmen.

      Alles, was ihr hier machen könnt, ist, etwas aus euren Fehlern zu lernen. Mit der FT hatte euch eines der renommiertesten Wirtschaftsmagazine der Welt über sehr viele Vorgänge im Hause Wirecard en détail informiert. Es hätte euch nur ein paar Minuten Arbeit gekostet, in den Jahresberichten von Wirecard festzustellen, dass der Löwengewinn von der massiv umstrittenen cardSystems Middle East FZ-LLC stammt und Wirecard merkwürdigerweise so gut wie nichts mitteilt, was dieses Unternehmen eigentlich konkret macht und wer dessen Kunden sind. Ihr habt hier also entweder mit sehr grober Fahrlässigkeit oder sogar mit Vorsatz in eine Black-Box investiert. Auch der Zatarra-Report hat euch in äußerst detaillierter Weise aufgezeigt, was dieses Unternehmen so treibt. Hier kostet es ebenfalls nur ein paar Minuten Recherche, dass die von Wirecard gezahlten 340 Mio. € in absolut wertlose Klitschen (iCashcard und Smartshop) eines Betrügers geflossen sind und die Zahlung vollkommen intransparent irgendwo in Mauritius gelandet ist. Lustigerweise wusste man bei Wirecard bei einer solch hohen Summe nicht so recht, wem man das Geld gegeben hat. Glaubhaft? Da hätte einem auffallen müssen, dass der Vorstand entweder vollkommen unfähig ist oder aber betrügt. Dass im Hause Wirecard andauernd sämtliche Belege fehlen oder allenfalls zweifelhafte Kopien vorhanden sind, hat euch KPMG überdeutlich aufgezeigt. Die mehrfache Verschiebung des Jahresabschlusses 2019 war dann das letzte Warnsignal (oder ist so etwas bei irgendeinem anderen Unternehmen normal?). Ihr seid hier mit absolutem Vorsatz bei eurem Investment über derart viele red flags gegangen. Warum investiert ihr ausgerechnet in eine Firma, gegen die schon seit 2008 öffentlich immer und immer wieder massive Vorwürfe erhoben wurden, wenn es doch so viele andere schöne Unternehmen aus dem Payment-Sektor gibt, wo es noch nie irgendeine Meldung dieser Art gab?

      Zu glauben, man wäre als Kleinanleger so viel schlauer als die Hedgefonds, die Milliarden gegen Wirecard gesetzt haben, ist auch nicht sonderlich schlau. Jeder weiß, dass die Hedgefonds ihr Geschäft nun mal verdammt gut verstehen. Die extrem hohe Shortquote bei Wirecard hätte euch extrem zu denken geben müssen. Kleinere Anteile an leerverkauften Aktien sind sicher nichts Ungewöhnliches, aber wenn so viele verschiedene Finanzprofis derart hohe Wetten gegen ein Unternehmen eingehen, dann kann man sich ziemlich sicher sein, dass hier definitiv etwas faul sein muss. Seid den Leerverkäufern dankbar für ihr Tun, schließlich haben sie euch vor noch höheren Verlusten bewahrt. Ohne sie wäre die Aktie wahrscheinlich schon auf 300 € hochgejubelt worden.

      Die Rolle von Burkhard Ley habt ihr auch nicht hinterfragt. Habt ihr euch sein vorheriges Wirken bei der Kirch New Media AG angesehen? Warum nur ist der gute Mann aus eigenen Stücken aus dem Vorstand von Wirecard ausgeschieden? Er hatte nach dem Auftreten der Shortseller bewusst ein wenig gewartet und die Vorkommnisse weiter vertuscht, ehe er letztlich gegangen ist, da man ihm einen sofortigen Rücktritt wohl ein wenig als Eingeständnis auslegen hätte können. Wenn derartige Vorwürfe auf dem Tisch liegen und der CFO dann urplötzlich das Handtuch schmeißt - normal? Warum nur hat Wirecard den gesamten Vorstand ausschließlich mit Eigengewächsen besetzt? Und habt ihr euch die Leute mal ein wenig angesehen und euch gefragt, ob ihr diese gerne kennen oder vielleicht sogar Geschäfte mit ihnen machen würdet? Mit Dr. Braun, mit Marsalek?

      Habt ihr euch außerdem mal die Leute im Aufsichtsrat genauer angeschaut? Seid ihr nach Durchsicht der Lebensläufe dieser Personen wirklich zum Schluss gelangt, dass diese Besetzung ein Organ bildet, das in der Lage ist, einen so komplexen Konzern wirksam zu kontrollieren?

      Ihr habt euch entweder in keiner Weise mit eurem Investment beschäftigt oder aber habt womöglich sogar vorsätzlich gehofft, dass Wirecard seine Kritiker schon irgendwie mundtot kriegen wird und der ganze Betrug nicht auffliegt. Wer darauf steht, kann bei einer solchen Firma ja mit kleinem Geld ein wenig mitzocken. Wenn es anschließend weg ist, sollte sich aber keiner beschweren.

      Das Gute an dem Fall ist: Ihr könnt unglaublich viel daraus lernen. Fragt euch nochmal, was hier alles dazu geführt hat, dass ihr mit eurer Investmententscheidung so falsch lagt. Künftig könnt ihr es dann umso besser machen. Das ist das einzig Sinnvolle.

      Meldet eure Ansprüche doch einfach irgendeinem Prozessfinanzierer, der gegen EY und vielleicht weitere Dritte vorgeht. Kostet euch genau fünf Minuten und es gibt nichts zu verlieren. Anschließend macht ihr einen Haken hinter die Geschichte, wartet einfach ab, was weiter passiert, und genießt euer Leben. Ich fürchte aber, dass es viel zu viele geben wird, die diesen Thread nun die nächsten Jahre über auf hunderte Seiten aufblasen, sich dabei nur im Kreis drehen und ihre Lebenszeit damit vergeuden werden. Wer das gerne tun möchte, dem sei das natürlich unbenommen.


      Wie waren Osborne Clarke und Dr. Matthias Terlau „massiv involviert“, wie Du schreibst?

      Osborne Clarke hat alle google-Hits zu „Terlau Wirecard“ gelöscht - mysteriös. Was ist das für eine Connection: Osborne/Terlau versus Wirecard - bitte weitere Aufklärung, Infos.
      Wirecard | 1,281 €
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      schrieb am 28.06.20 20:26:25
      Beitrag Nr. 234 ()
      Derzeit erscheint auch für mich als geschädigtem Kleinanleger ein Vorgehen mit einem Prozessfinanzierer das Sinnvollste, weil daraus keine Kosten entstehen sollten.
      Aktuell bietet das offenbar das Duo Dr. Liebscher und Schirp an:
      Dr. Marc Liebscher: „Uns ist es gelungen einen Prozessfinanzierer für die Sammelklagen zu gewinnen. Wir gehen davon aus, dass wir sehr zeitnah die nächsten Sammelklagen einreichen können.“
      https://www.anwalt.de/rechtstipps/wirecard-stellt-insolvenza…

      Sehe auch bei EY den Knackpunkt:
      In Ö ist es seit vielen Jahren gelebte Praxis, dass der Wirtschaftsprüfer DIREKT von den Banken (auch von den Banken im Ausland) jährlich eine Bestätigung per Jahresende über sämtliche Depotstände und Guthaben erhält.
      Ich gehe davon aus, dass in Deutschland das gleiche gilt.
      Daher ist es eigentlich eine unvorstellbare Schlamperei oder vtl. doch eher (bedingter) Vorsatz, dass EY diese einfachen Cash/Depotbestätigungen (auch von WDI-zugeordneten Treuhandkonten) nicht erhalten hat oder nicht angefordert hat.
      Sinnvoll ist jetzt, dass die Staatsanwaltschaft möglichst ohne Verzug bei EY dazu Unterlagen/Beweise sicherzustellen versucht.
      Vielleicht haben wir betrogenen Anleger ja auch etwas Glück und melden sich EY-Insider bei der FT oder den Behörden. In diesem Fall sähe es noch schlechter für EY aus und ein ArthurAndersen-Schicksal wäre nicht mehr ausgeschlossen.
      Nach dem Krimi mit WDI bleibt es jedenfalls auch hier mit EY, Bafin etc. die nächsten Monate und Jahre spannend.
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      6 Antworten
      Avatar
      schrieb am 28.06.20 20:23:59
      Beitrag Nr. 233 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.213.576 von m1s8h1 am 28.06.20 20:09:23Der letzte Satz ist doch das interessante: "Nicht aufgeben sondern klagen, es wird sich ganz bestimmt auszahlen, selbst wenn es 1-3 Jahre dauert !!!"

      Juristisch gesehen (ich bin kein RA) ist die Chance hoch Recht zu bekommen.

      Wann?

      #Dieselgate war auch Betrug und seit 2015 warten da wohl noch sehr viele Aktionäre auf eine Entschädigung. Die Bundesregierung hat ja viel zur Aufklärung beigetragen.

      Und das ist ehr mein Bedenken, das man Recht bekommt aber das Recht durchzusetzen, d.h. seine Entschädigung zu bekommen, da würde ich nicht drauf wetten.

      Es wurde ja auch schon erwähnt, wenn sich der Fall zum positiven verändert hätte, dann würden die Shortseller jammern und die Aktionäre die Hände reiben und das gleiche Spiele würde sich nur anders herrum drehen, die Shortseller würden dann auch argumentieren mit falscher Berichterstattung etc. pp.

      Sowas wird nicht zum Referenzfall gemacht, da gibt es genügend Beispiele und bevor die BaFin oder EY in die Bresche springt, werden Bauernofer geschlachtet bzw. Mundtot gemacht. So wird es gemacht.

      Das ist meine Meinung und ich möchte auch niemanden abhalten, das zu tun was er will.

      Olaf Scholz und Co. würde am liebsten die Börse abschaffen, denn des deutschen liebstes Buch ist das Sparbuch.
      Wirecard | 1,281 €
      Avatar
      schrieb am 28.06.20 20:09:23
      Beitrag Nr. 232 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.213.405 von Chris_M am 28.06.20 19:43:27Sehr geehrter Herr Chris_M
      " PPS: ich habe weder Sie angesprochen noch "jeden einzelnen User der der klagen möchte." "

      Da gebe ich Ihnen recht, dass Sie mich nicht persönlich angesprochen haben. Sorry dafür, hatte sich für mich so angefühlt

      Danke für den Hinweis mit dem link. Ich hatte das schon geahnt.
      Deswegen hatte ich mir das ganze heute morgen auch nochmal in diesem Thread abgesichert.
      Aber warum werden die Informationen AUF DEN VERSCHIEDENEN SEITEN nicht mehr dargestellt ???

      ok, WEIL DER LINK NICHT MEHR FUNKTIONIERT dann eben die Absicherung . VG

      m1s8h1 schrieb am 28.06.20 11:42:22 Beitrag Nr. 204 ( 64.210.303 ) Antwort auf Beitrag Nr.: 64.208.146 von m1s8h1 am 27.06.20 22:14:51also, nachdem der link :https://www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/skandal-um-wirec… nicht mehr funktioniert oder oder gelöscht worden ist . Habe ich nochmal etwas ALTERNATIVES gesucht und gefunden. Es zeigt uns allen, dass unsere entstandenen Verluste, durch diesen Mafiosi-Skandal, erheblich reduziert werden können : https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/boerse/wirecard… Folgend die kopierten Auszüge aus 3 verschiedenen Beiträgen des links, bevor auch die wieder unbrauchbar werden. Top-Meldungen:Bericht:

      Bundesregierung kündigt nach Wirecard-Skandal Vertrag mit „Bilanzpolizei“ 23.09 Uhr: Die Bundesregierung zieht eine erste Konsequenz aus dem Betrugsskandal um den DAX-Konzern Wirecard. Das Bundesjustiz- und das Bundesfinanzministerium werden nach Informationen der "Bild am Sonntag" am kommenden Montag den Vertrag zwischen der Bundesrepublik und der Deutschen Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) kündigen. Dieser privatrechtlich organisierte Verein kontrolliert im Staatsauftrag die Bilanzen und hat im Fall von Wirecard nach Ansicht der Ministerien versagt. Die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (Bafin) hatte der DPR, die auch „Bilanzpolizei“ genannt wird, im Februar 2019 den Hinweis gegeben, dass es Ungereimtheiten in der Halbjahresbilanz 2018 von Wirecard gebe. Nach Informationen der "Bild am Sonntag" ist die DPR dem Manipulationsverdacht aber nicht nachgegangen. Erst im Mai dieses Jahres fragte Bafin noch einmal bei der DPR nach. Die kündigte einen Zwischenbericht für Juli an. Die Kündigung des DPR-Vertrags schafft aber keine schnelle Abhilfe bei den offensichtlichen Kontrolllücken. Die Restlaufzeit des Vertrags beträgt 18 Monate. In dieser Zeit müssen die Ministerien eine neue Kontrollstruktur aufbauen.

      Finanzaufsicht verschleppte offenbar Bilanzprüfung bei Wirecard 19.26 Uhr: Der Skandal um den inzwischen insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard zieht immer weitere Kreise. Nach Informationen der "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" (FAS) soll die Finanzaufsicht bereits Anfang 2019 einen konkreten Verdacht auf Bilanzmanipulationen bei Wirecard gehabt haben. Allerdings sei nur ein Mitarbeiter auf den Fall angesetzt worden. In der Regel kämen bei einem Fall von solch großer Tragweite mehrere Dutzend Fachleute zum Einsatz. Die deutsche Finanzaufsichtsbehörde BaFin habe zwar im Februar 2019 einen Anlass gesehen, den schon zu jenem Zeitpunkt schwerwiegenden Bilanzbetrugsvorwürfen nachzugehen. Allerdings hätte sie hierzu die Deutsche Prüfstelle für Rechnungslegung (DPR) beauftragen müssen. Die wiederum habe nur wenig Personal und habe lediglich einen Mitarbeiter mit dem Fall betraut. Laut "FAS" bestätigten beide Aufsichtsbehörden, dass eine Sonderprüfung im Fall Wirecard veranlasst worden sei. Weitere Einzelheiten hätten sie jedoch nicht genannt. Der Präsident des Bayerischen Finanz Zentrums, Wolfgang Gerke, kritisierte die BaFin scharf. "Die Aufsichtsbehörden haben hier letztendlich versagt. Sie haben nicht genug recherchiert und dem Management von Wirecard vertraut", sagte der Bankenexperte im Interview der "Passauer Neuen Presse" (Wochenendausgabe). "Für die Wirtschaftsprüfer und die Aufsichtsbehörde Bafin ist das ein Armutszeugnis." Er vermute ein korruptes Netz hinter dem Skandal. "Dass zwei Vorstände in der Lage gewesen sein sollen, dieses gewaltige Betrugsmodell alleine aufzubauen, ist schwer vorstellbar. Da gibt es sicher Hintermänner, aber vielleicht auch woanders», sagte der emeritierte Professor für Bank- und Börsenwesen der Zeitung. Dass die Geschäfte von Wirecard erst jetzt aufgearbeitet werden, sei ein großes Versäumnis. "Die Aktienkultur hat einen dramatischen Schaden erlitten", sagte Gerke. "Der hier verursachte Schaden ist immens und wird Jahre nachwirken." Der in einen Milliardenskandal verstrickte Zahlungsdienstleister Wirecard hatte am Donnerstag wegen Überschuldung und drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzantrag beim Amtsgericht München eingereicht. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY, die den Jahresabschluss 2019 prüfte, geht bei Wirecard von schwerer Kriminalität in quasi weltumspannendem Maßstab aus. Im Mittelpunkt des Skandals stehen mutmaßliche Luftbuchungen in Höhe von 1,9 Milliarden Euro.

      Berlin im Wirecard-Skandal unter Druck aus Brüssel 16.36 Uhr: Nach dem auf mutmaßlich kriminelle Machenschaften zurückzuführenden Milliardencrash des Dax-Konzerns Wirecard gerät die Bundesregierung unter Druck aus Brüssel. Die EU-Kommission schaltet die europäische Finanzaufsicht ESMA ein. Die Aufseher sollen den Zusammenbruch des Münchner Zahlungsdienstleisters und mögliche Versäumnisse der Aufsichtsbehörden unter die Lupe nehmen. Bis 15. Juli soll ein vorläufiger Untersuchungsbericht vorliegen. Das geht aus einem Schreiben der Kommission an die ESMA hervor, das der Deutschen Presse-Agentur am Freitag vorlag. Die Bundesregierung ist alarmiert - und will ihrerseits prüfen, ob es an der Aufsicht haperte: "Das ist ein besorgniserregender Fall", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert in Berlin. "Und natürlich muss es darum gehen, Schaden vom Finanzplatz Deutschland insgesamt abzuwenden." Deswegen müssten Schwächen bei den Kontrollmechanismen, "wo sie sich herausstellen, auch behoben werden". Die Aufsichtsbehörde des Bundes für Wirecard ist die Bafin. Am Vorabend hatte Finanzminister Olaf Scholz (SPD) bereits angekündigt, die Aufsichtsstrukturen auf den Prüfstand stellen zu wollen. O-Ton Scholz: "Der Fall Wirecard AG ist ein Skandal, der in der Finanzwelt schon seinesgleichen sucht." Das Finanzministerium soll in den kommenden Tagen ein Konzept ausarbeiten. Im Brief der EU-Kommission an die ESMA (Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde) in Paris heißt es, nötig sei eine umfassende Beschreibung und Analyse der Ereignisse und eine Prüfung, ob die Reaktion der Aufsichtsbehörden angemessen gewesen sei. Ein wichtiger Gesichtspunkt soll der Schutz der Anleger sein. Verfasst wurde der Brief von der zuständigen Generaldirektion für Finanzmarktstabilität der Kommission, gerichtet ist er an ESMA-Chef Steven Maijoor. Meine Meinung: Nicht aufgeben sondern klagen, es wird sich ganz bestimmt auszahlen, selbst wenn es 1-3 Jahre dauert !!! VG

      Rechtliche Schritte gegen Wirecard / AR / EY ? | wallstreet-online.de - Vollständige Diskussion unter:
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      Wirecard | 1,281 €
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