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    Arbeitsmarktberichte (die wie Märchen klingen) (Seite 2)

    eröffnet am 31.03.21 13:20:47 von
    neuester Beitrag 05.12.23 09:43:44 von
    Beiträge: 59
    ID: 1.345.735
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      schrieb am 19.06.23 07:30:18
      Beitrag Nr. 49 ()
      Mai 23 Unterbeschäftigung 3.419.040 Personen 7,3 %
      Bundeskanzler Scholz meint: Deutschland wird Arbeitslosigkeit hinter sich lassen.
      Es wird für alle genug Arbeit geben.

      Schön, früher war ein politisches Ziel, dass Deutschland die Armut hinter sich lässt.

      Auch im Mai 2023 werden immer noch 3.419.040 Personen 7,3 % trotz imaginär gefühlten Fachkräftemangel (Wunschdenken der herrschenden Nomenklatura) in der Statistik in der Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit aufgeführt. (Wobei diese nicht vollständig die Realität abbildet weil darin nur die Personen erfasst werden die Bürgergeld/Arbeitslosengeld beziehen.

      Alleine diese Zahl spiegelt Massenarbeitslosigkeit wieder und enttarnt das Narrativ des Fachkräftemangels als Psychologie der Guten Nachricht, in Zeiten in denen sich die Krisen überhäufen. (vereinzelten Mangel an Fachkräften Vorort auch zu den von den Arbeitgebern erwünschten Entgelt schließe ich dabei nicht aus)

      Darüber hinaus gibt es laut Pressemitteilung Nr. 125 vom 30. März 2023 des Statistischen Bundesamt auch noch Über 3 Millionen Schutzsuchende zum Jahresende 2022 in Deutschland. Diese Menschen sind in Deutschland angekommen aber viele davon nicht auf den Arbeitsmarkt. Sie befinden sich in „Sprach und Integrationskursen“ oder Praktika.

      Millionen Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für12 €/Stundenlohn Mindestlohn.
      Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Das heiße Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln.

      Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung vom 29. August 2022
      „Hohe Inflation führt im 2. Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4%“...

      Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung Nr. 497 vom 29. November 2022
      ...Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ergibt dies einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 5,7 %. ….

      Das ist der Stärkste Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe.

      Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

      Die Analyse

      Die Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

      Im BA Monatsbericht Mai 2023 wird die Zahl der Leistungsberechtigten wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Schutzsuchende  Im Mai 2023 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.254.480 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!


      Im Detail waren das im Mai 2023:
      764.446 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
      Des weiteren erhielten 3.919.131 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB)
      und 1.570.903 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF)


      Die (Kennzahl) der Arbeitslosen im Sinne des § 16 SGB III wird im Mai 2023 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.543.743 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Mai 2023 im BA Bericht auf 714.573 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Mai 2023 im BA Bericht auf 766.595 veranschaulicht.

      Arbeitsuchende Schutzsuchende auch aus der Ukraine und Migranten werden in dieser Statistik großteils nicht erfasst

      Fachkräftemangel

      Tatsächlich ?

      Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

      Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus realistisch ist.

      Kurz gesagt Fachkräfteknappheit wird durch höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen gelöst. (Allerdings sinken die Reallöhne seit Jahren ab zuletzt extrem stark. Aber solange es viele Arbeitgeber gibt ,die  Mindestlohn/40 Stunde Woche + inklusive Überstunden als Entgelt anbieten. Der Meinung sind Weihnachts- und Urlaubsgeld seinen freiwillige Leistungen und erwarten das sie als Arbeitgeber von der BA also der Solidargemeinschaft der Steuerzahler eine üppige Lohnsubvention erhalten, wenn sie einen Arbeitnehmer einstellen, ist die Fachkräfteknappheit nur ein Narrativ als Mittel zum Zweck, der Billiglohn-Beschäftigung und einer ausufernden Gewinn-Inflation.

      1. Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Mai 2023 (PDF Seite 52) Tabellenanhang zum Monatsbericht Mai 2023

      Quelle der Zahlen:
      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…

      Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Mai 2023 von Sybilla am 19. Juni 2023 erstellt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.23 00:07:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.753.115 von Doppelvize am 28.04.23 13:58:43
      Zitat von Doppelvize: Fachkräftemangel

      Tatsächlich ?


      Ja tatsächlich! Ich habe grad in der Firma meiner Frau nachgfragt! Es werden 10-12 Heizungs/Klimabauer und technische Zeichner gesucht. Stundenlohn mind 22€ ! +3580€ Brutto. Erfahrene Kräfte verdienen 25€ pro Stunde = 4075€ Brutto. Dazu kommen diverse Boni, private KV, Betriebsrente, Bikeleasing.


      Immer die selbe Leier jammern aber nichts unternehmen.

      Wenn heute 10-12 Heizungs/Klimabauer als Fachkraft fehlen, wäre diese Fachkräfteknappheit nicht eingetreten, wenn der Betrieb rechtzeitig ausreichend Fachkräfte ausgebildet hätte. Wer 2023 technische Zeichner? Mit Stift und Papier? (ein mittlerweile nahezu ausgestorbener Beruf) benötigt hat mindestens die Industrie 2.0 verschlafen. Ich kenne CAD - Zeichner die digitale 2D oder 3D Zeichnungen digital erstellen Industrie 3.0. Im übrigen gibt es mittlerweile auch sehr wenige Fachkräfte die ein Wagenrad herstellen können. Wer nun dringend technische Zeichner? Mit Stift und Papier? benötigt muss diese eben ausbilden. Vom Jammern fallen keine ausgebildeten Fachkräfte vom Himmel.

      Zitat von Doppelvize: Bedingung: Saubere Arbeit an 40h in der Woche, Pünktlichkeit und Freundlichkeit beim Kunden. Führerschein.


      Ich kann das Gejammer bezüglich der imaginären Fachkräfteknappheit nicht nachvollziehen.
      Gibt es in einem Unternehmen Probleme muss ein Unternehmer etwas unternehmen.

      Als Beispiel möchte ich den Handwerksbetrieb meiner guten Freundin aufrufen.

      Der Handwerksbetrieb war bis vor wenigen Jahren ein Handwerksbetrieb wie viele andere auch.

      Gezahlt wurde nach „Leistung“ diese wurde natürlich vom Chef definiert, die Arbeitszeit war klar vorgegeben gearbeitet wird solange Arbeit da ist. Oft 9 Std/Tag an 6 Wochentagen bezahlt wurden nur 40 Std/Woche. Fahrten von und zur Baustelle waren nicht bezahlte Arbeitszeit, Weihnachts- und Urlaubsgeld waren freiwillige Leistungen und „Leistungsabhängig“ Getränke (ausschließlich Mineralwasser) gab es für lau. Zuletzt herrschte im Handwerksbetrieb große Knappheit an Fachkräften.

      Dann wurde meine Freundin die Chefin und das ist eine Unternehmerin die nicht jammert sondern etwas unternimmt. Gezahlt wird jetzt Tariflohn mit Weihnachts- und Urlaubsgeld. Die Arbeitszeit wurde bei vollem Lohnausgleich auf 36 Std/Woche an 4 Tagen festgelegt. Fahrten zur Baustelle sind Arbeitszeit bei ganztägigen Arbeitseinsätzen gibt es eine Auslöse fürs Mittagsessen sowie im Betrieb Alkoholfreie Getränke nach Wahl für lau. Und jetzt ist nicht nur die Knappheit an Fachkräften Vergangenheit der Handwerksbetrieb ist gewachsen und Bewerbungen von Fachkräften kommen ohne Ende.

      Die Knappheit von Fachkräften trifft vor allem jene Arbeitgeber die billige Fachkräfte ohne Tarif sondern nach „Leistung“ beschäftigen möchten.
      Avatar
      schrieb am 28.04.23 13:58:43
      Beitrag Nr. 47 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.751.477 von Sybilla am 28.04.23 11:12:55Fachkräftemangel

      Tatsächlich ?


      Ja tatsächlich! Ich habe grad in der Firma meiner Frau nachgfragt! Es werden 10-12 Heizungs/Klimabauer und technische Zeichner gesucht. Stundenlohn mind 22€ ! +3580€ Brutto. Erfahrene Kräfte verdienen 25€ pro Stunde = 4075€ Brutto. Dazu kommen diverse Boni, private KV, Betriebsrente, Bikeleasing.

      Bedingung: Saubere Arbeit an 40h in der Woche, Pünktlichkeit und Freundlichkeit beim Kunden. Führerschein.

      Ja, die Firma bildet auch aus! Zur Zeit 10 Leute davon 8 mit Migrationshinztergrund, weil Kevin-Prince und der Ronny lieber für 5000€ im Büro sitzen wollen, oder einen auf "Influenzer" machen....:mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 28.04.23 11:12:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      Im April 2023 sind laut BA 3.445.369 Personen in Unterbeschäftigung 7,4 %
      Bundeskanzler Scholz meint: Deutschland wird Arbeitslosigkeit hinter sich lassen.
      Es wird für alle genug Arbeit geben.

      Schön, früher war ein politisches Ziel, dass Deutschland die Armut hinter sich lässt.

      Auch im April 2023 werden 3.445.369 Personen 7,4 % trotz imaginär gefühlten Fachkräftemangel (Wunschdenken der herrschenden Nomenklatura) in der Statistik in der Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit aufgeführt.

      Alleine diese Zahl spiegelt Massenarbeitslosigkeit nieder und enttarnt das Narrativ des Fachkräftemangels als Psychologie der Guten Nachricht, in Zeiten in denen sich die Krisen überhäufen. (vereinzelten Mangel an Fachkräften Vorort auch zu den von den Arbeitgebern erwünschten Entgelt schließe ich dabei nicht aus)

      Darüber hinaus gibt es laut Pressemitteilung Nr. 125 vom 30. März 2023 des Statistischen Bundesamt auch noch Über 3 Millionen Schutzsuchende zum Jahresende 2022 in Deutschland. Diese Menschen sind in Deutschland angekommen aber viele davon nicht auf den Arbeitsmarkt. Sie befinden sich in „Sprach und Integrationskursen“

      Millionen Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für12 €/Stundenlohn Mindestlohn.
      Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Das heiße Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln.

      Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung vom 29. August 2022
      „Hohe Inflation führt im 2. Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4%“...

      Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung Nr. 497 vom 29. November 2022
      ...Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ergibt dies einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 5,7 %. ….

      Das ist der Stärkste Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe.

      Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

      Die Analyse

      Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

      Im BA Bericht April 2023 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.445.369 Personen in Unterbeschäftigung 7,4 % beziffert.

      Im BA Monatsbericht April 2023 wird die Zahl der Leistungsberechtigten wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Schutzsuchende Im April 2023 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.255.127 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!


      Im Detail waren das im April 2023:
      767.915 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
      Des weiteren erhielten 3.914.773 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB)
      und 1.572.439 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF)


      Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im April 2023 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.585.677 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für April 2023 im BA Bericht auf 708.157 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im April 2023 im BA Bericht auf 772.984 veranschaulicht.

      Arbeitsuchende Schutzsuchende auch aus der Ukraine und Migranten sind in dieser Statistik großteils nicht erfasst

      Fachkräftemangel

      Tatsächlich ?

      Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

      Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus realistisch ist.

      Kurz gesagt Fachkräfteknappheit wird durch höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen gelöst. (Allerdings sinken die Reallöhne seit Jahren ab zuletzt extrem stark. Aber solange es viele Arbeitgeber gibt ,die Mindestlohn/40 Stunde Woche + inklusive Überstunden als Entgelt anbieten. Der Meinung sind Weihnachts- und Urlaubsgeld seinen freiwillige Leistungen und erwarten das sie als Arbeitgeber von der BA also der Solidargemeinschaft der Steuerzahler eine üppige Lohnsubvention erhalten, wenn sie einen Arbeitnehmer einstellen, ist die Fachkräfteknappheit nur ein Narrativ als Mittel zum Zweck, der Billiglohn-Beschäftigung und einer ausufernden Gewinn-Inflation.

      1. Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht April 2023 (PDF Seite 51) Tabellenanhang zum Monatsbericht April 2023

      Quelle der Zahlen:
      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…

      Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht April 2023 von Sybilla am 28. April 2023 um 12 Uhr erstellt.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 01.04.23 16:01:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.597.470 von Sybilla am 01.04.23 15:35:04Die Zahl der "Unterbeschäftigten" und auch der Schutzsuchenden würde sich auf einen Schlag verringern, würde man Sozialleistungen komplett streichen, und den Mindestlohn auf 5€ senken!:eek:

      Jede Wette!;)

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      Avatar
      schrieb am 01.04.23 15:35:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Bundeskanzler Scholz meint: Deutschland wird Arbeitslosigkeit hinter sich lassen.
      Es wird für alle genug Arbeit geben.

      Schön, früher war ein politisches Ziel, dass Deutschland die Armut hinter sich lässt.

      3.465.263 Personen 7,5 werden in der Statistik in der Unterbeschäftigung ohne Kurzarbeit aufgeführt

      Alleine diese Zahl spiegelt Massenarbeitslosigkeit nieder und entarnt das Narrativ des Fachkräftemangels als Psychologie der Guten Nachricht, in Zeiten in denen sich die Krisen überhäufen.

      Allerdings spiegelt diese Zahl nicht die Realität der Wirklichkeit sondern das Wunschdenken der herrschenden Nomenklatura wieder.

      Darüber hinaus gibt es laut Pressemitteilung Nr. 125 vom 30. März 2023 des Statistischen Bundesamt
      auch noch Über 3 Millionen Schutzsuchende zum Jahresende 2022 in Deutschland. Diese Menschen sind in Deutschland angekommen aber viele davon nicht auf den Arbeitsmarkt. Sie befinden sich in „Sprach und Integrationskursen“

      Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik nach wie vor als unterbeschäftigt geführt.
      Millionen Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für12 €/Stundenlohn Mindestlohn.
      Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Das heiße Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln.

      Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung vom 29. August 2022
      „Hohe Inflation führt im 2. Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4%“...

      Das Statistische Bundesamt berichtet in einerPressemitteilung Nr. 497 vom 29. November 2022
      ...Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ergibt dies einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 5,7 %. ….

      Das ist der Stärkste Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe.

      Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

      Die Analyse

      Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

      Im BA Bericht März 2023 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.465.263 Personen in Unterbeschäftigung 7,5 % beziffert. Alleine diese Zahl zeigt eindeutig das tatsächliche Vollbeschäftigung oder gar Fachkräftemangel nicht einmal im Ansatz erreicht ist. Auch unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der „Erfolg der Arbeitsmarktreformen“ auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und „Jobsharing“ das Narrativ dazu heißt Sozialversicherungspflichtige Rekordbeschäftigung


      im BA Monatsbericht März 2023 wird die Zahl der Leistungsberechtigten wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Schutzsuchende Im März 2023 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.347.886 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!


      Im Detail waren das im März 2023:
      796.581 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
      Des weiteren erhielten 3.894.957 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) und 1.566.348 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF)


      Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im März 2023 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.593.774 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für März 2023 im BA Bericht auf 704.901 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im März 2023 im BA Bericht auf 777.033 veranschaulicht.

      Arbeitsuchende Schutzsuchende auch aus der Ukraine und Migranten sind in dieser Statistik großteils nicht erfasst

      Fachkräftemangel

      Tatsächlich ?

      Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

      Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus realistisch ist.

      Kleiner Tipp an alle die Servicekräfte in der Gastronomie händeringend suchen.
      Stundenweise Abrufbereitschaft auf Mindestlohnbasis am Wochenende an Sonntagen an Feiertagen und in den Abendstunden ist nicht attraktiv. Auch das Selbstbezahlen der „Service-Dienstkleidung“ ist nicht zu empfehlen und das Einbehalten der Trinkgelder ein absolutes NO-GO.
      Im übrigen waren meiner Erfahrung nach viele „Fachkräfte“ in der Gastronomie schon traditionell und vielfach seit den 60 er Jahren „Gastarbeiter“ die in den 90er Jahren von „Fachkräften“ aus Osteuropa abgelöst wurden.

      Fachkräftemangel Busfahrer (Keine Diskussion ohne den Fachkräftemangel der Busfahrer)

      Der ÖPNV wird vielfach als kommunales Zuschussmodell realisiert. In Zeiten steigender Energiekosten und notorisch klammer Geldbeutel der Kommunen, verwundert es nicht das hochdefizitäre Buslinien eingestellt werden. Das „Narrativ“ Fachkräftemangel ist dafür für die Bürger verständlicher vermittelbar als Sparmaßnahme aufgrund gestiegener Ausgaben.

      Kurz gesagt Fachkräfteknappheit wird durch höhere Löhne und bessere Arbeitsbedingungen gelöst, aber solange es viele Arbeitgeber gibt ,die Mindestlohn/40 Stunde Woche + inklusive Überstunden als Entgelt anbieten. Der Meinung sind Weihnachts- und Urlaubsgeld seinen freiwillige Leistungen und erwarten das sie als Arbeitgeber von der BA also der Solidargemeinschaft der Steuerzahler eine üppige Lohnsubvention erhalten wenn sie einen Arbeitnehmer einstellen, ist die Fachkräfteknappheit nur ein Narrativ als Mittel zum Zweck der Billiglohn-Beschäftigung und der Gewinn-Inflation.


      „Exkurs Bürgergeld“

      Das sogenannte Bürgergeld wurde mit „Vertrauenszeit“ von manchen Politkern als ungerecht empfunden. Sie forderten und bekamen Sanktionen (Strafen) ab der ersten Minute.
      Warum haben manche Politiker das Bürgergeld mit „Vertrauenszeit“ als ungerecht empfunden?

      Na ja ich denke der wahre Grund dafür, dürfte im allgemeinen Sozialneid begründet sein, das Bürgergeld ist eine staatliche Leistung der Grundsicherung die an Bedürftigkeit gekoppelt ist.
      Bürgergeld erhalten nur Bedürftige. Und das empfinden „Sozialneider“ als ungerecht.

      Hingegen wird die GASPREIS-SOFORTHILFE als gerecht empfunden.

      Warum? Weil diese ALLE Gas- und Fernwärmekunden ohne Einkommensdeckelung erhalten also auch Ministerpräsidenten, Leiter der Staatskanzlei, Vertreter von Städte und Landkreistagen, Arbeitgeberpräsidenten und Handwerkskammerpräsidenten... Aber auch CDU Funktionäre und viele viele mehr... selbstverständlich nicht mit einen Festbetrag sondern 1/12 des Jahresverbrauchs nur für große Unternehmen ist dieser Verbrauch auf 1,5 Millionen Kilowattstunden im Jahr gedeckelt. Natürlich erhält diese GASPREIS-SOFORTHILFE auch die sozialversicherungspflichtige beschäftigte Teilzeit-Pflegehilfskraft, die sich trotz Arbeit und rackern wöchentlich stundenlang bei der Tafel um Lebensmittel anstellen muss. Wie ich vom Tafel-Chef Vorort erfahren habe „Müssen Tafeln jetzt auch immer mehr Berufstätige versorgen“

      Wie ich denke, wird die GASPREIS-SOFORTHILFE auch von Unionspolitikern und der Wirtschaftsnomenklatur aufgrund das sie jeder Gas- und Fernwärmekunde erhalten kann, als gerecht empfunden.

      Aufgrund dessen finde ich die Wahlrechtsreform der „Ampel“ als gerecht.


      1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht März 2023 (PDF Seite 53)
      Tabellenanhang zum Monatsbericht März 2023

      Quelle der Zahlen:
      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…

      Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht März 2023 von Sybilla am 1. April 2023 um 12 Uhr erstellt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.01.23 13:01:02
      Beitrag Nr. 43 ()
      Prolog

      Die „ Qualitätsmedien“ berichten nicht mehr auf Grund gründlicher Recherche vom Arbeitsmarkt. Sie nützen wie in der allgemeinen Berichterstattung das von der Nomenklatura erwünschte Narrativ des Fachkräftemangels, Vollbeschäftigung oder robuster Arbeitsmarkt. Sie nutzen die Psychologie der Guten Nachricht, in Zeiten in denen sich die Krisen überhäufen.

      So hören wir gebetsmühlenartig von der monatlich anwachsenden Fachkräfteknappheit. Den robusten Arbeitsmarkt und der sozialversicherungspflichtigen Rekordbeschäftigung.
      Aber auch davon, dass Menschen in Arbeit obdachlos sind (ZDF Magazin WISO vom 30.01.23), eine Vielzahl von Kommunen große Waldflächen in neue Gewerbegebiete umwandeln möchten, damit die Bürger Arbeit finden. Jobsharing im Niedriglohnbereich, wachsende Armut von Menschen die rackern und stempeln aber bei den Tafeln Lebensmittel beziehen müssen. Eine galoppierende Inflation, sprunghaft steigende Energiekosten und einmalig einbrechende Einzelhandelsumsätze sowie eine drohende wirtschaftliche Rezession.

      Thema:“Robuster Arbeitsmarkt“

      Meldung Tagesschau, 09:00 Uhr 28.12.2022 Milliardenüberschuss bei der Rentenversicherung

      Plausibilitätsprüfung:

      Kurz gesagt, neben der Übersterblichkeit durch die COVID-19-Pandemie und die Anhebung des Rennteneintrittsalter für die Altersrente auf 67 Jahre entlastet die Rentenversicherung. Der „robuste
      Arbeitsmarkt“ kann mit Blick auf die GPV und die GKV meines Erachtens dafür nicht herangezogen werden.

      GPV Pflegeversicherung der Beitrag bleibt trotz „robusten Arbeitsmarkt“ bei 3,05 % plus eventuell zu zahlenden Kinderlosenzuschlag 0,35 % stabil.

      Das Defizit wächst: Die Krankenkassen verzeichnen bei der Pf…

      Hingegen trotz „robusten Arbeitsmarkt“ in der GKV in 2023 ein Anstieg von durchschnittlich 0,3 % von 15,9 auf 16,2% zu erwarten ist.

      Für das Jahr 2024 sieht der Verband der Ersatzkassen e.V. (v…

      Im Jahr 2022 wurde das Rennteneintrittsalter für die Altersrente um einen Monat auf 65 Jahre und 11 Monate angehoben. Das heißt 1/12 weniger Rentner dieses Geburtsjahrgangs die das Rennteneintrittsalter für die Altersrente im Kalenderjahr erreicht haben. Ab 2024 bis 2029 wird die Rentenkasse pro Jahr um 2/12 entlastet. Das heißt 2/12 weniger Rentner eines Geburtsjahrgangs die dann das Rennteneintrittsalter für die Altersrente im Kalenderjahr erreichen.

      Im übrigen ein 1964 geborener Mann dessen Renteneintrittsalter 2031 für die Ruhestandsrente 67 Lebensjahre beträgt. Wird die Lebensarbeitszeit für diesen Mann, wenn er mit 15 eine Lehre begonnen hat 52 Arbeitsjahre umfassen und somit, stand heute, die längste Lebensarbeitszeit weltweit sein. Warum Mann? Weil bei Frauen die Zeit der Kindererziehung aus welchen Gründen auch immer in den Statistiken von der Lebensarbeitszeit abgezogen wird. Weitere Gendergruppen werden in den Statistiken aktuell noch nicht erfasst.

      ALG II heißt jetzt Bürgergeld altes System neuer Anstrich, neuer Name und die Vorgaben des BverfG wurden bezüglich der Regelsätze und der Sanktionsmöglichkeiten eingepflegt. Höchstens 30 % Sanktion (Strafe) des Regelbedarfs die es jetzt wieder vom ersten Tag an gibt mit eingearbeitet. Plus ein Paar Schönheitsreparaturen bezüglich Schonvermögen....

      Aber wie ist die wahrhaftige Realität auf dem Arbeitsmarkt?

      Von einer tatsächlichen Fachkräfteknappheit fehlt weiterhin jede Spur, die Löhne steigen nicht wie bei einer tatsächlichen Fachkräfteknappheit zu erwarten ist übermäßig an. Im Gegenteil die Reallöhne sinken. Die Menschen die be den Tafeln Lebensmittel beziehen müssen. obwohl sie jeden Tag früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten. sind in den letzten Monaten stark angestiegen.

      ARD Tagesschau: „Zwei Millionen Hilfesuchende: Viel mehr Menschen nutzen Tafeln Stand: 30.12.2022 07:14 Uhr.“

      Die Lebensmittel bei vielen Tafeln in Deutschland werden knapp. Vermehrt wird um zusätzliche Spenden gebeten.

      Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik nach wie vor als unterbeschäftigt geführt.
      Millionen Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für12 €/Stundenlohn Mindestlohn.
      Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Das heiße Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln.

      Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung vom 29. August 2022
      „Hohe Inflation führt im 2. Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4%“...

      Das Statistische Bundesamt berichtet in einerPressemitteilung Nr. 497 vom 29. November 2022
      ...Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ergibt dies einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 5,7 %. ….

      Das ist der Stärkste Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe.

      Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

      Die Analyse

      Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

      Im BA Bericht Januar 2023 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.455.146 Personen in Unterbeschäftigung 7,5 % beziffert. Alleine diese Zahl zeigt eindeutig das tatsächliche Vollbeschäftigung nicht einmal im Ansatz erreicht ist. Auch unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der „Erfolg der Arbeitsmarktreformen“ auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und „Jobsharing“ das Narrativ dazu heißt Sozialversicherungspflichtige Rekordbeschäftigung


      im BA Monatsbericht Januar 2023 wird die Zahl der Leistungsberechtigten wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Kriegsflüchtende) Im Januar 2023 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.241.120 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!


      Im Detail waren das im Januar 2023:
      816.998 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
      Des weiteren erhielten 3.862.197 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) und 1.561.925 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF)


      Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im Januar 2023 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.616.019 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Januar 2023 im BA Bericht auf 693.226 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Januar 2023 im BA Bericht auf 764.326 veranschaulicht.

      Arbeitsuchende Kriegsflüchtlinge auch aus der Ukraine und Migranten sind in dieser Statistik großteils nicht erfasst

      Fachkräftemangel

      Tatsächlich ?

      Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

      Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus realistisch ist.

      Kleiner Tipp an alle die Servicekräfte in der Gastronomie händeringend suchen.
      Stundenweise Abrufbereitschaft auf Mindestlohnbasis am Wochenende an Sonntagen an Feiertagen und in den Abendstunden ist nicht attraktiv. Auch das Selbstbezahlen der „Service-Dienstkleidung“ ist nicht zu empfehlen und das Einbehalten der Trinkgelder ein absolutes NO-GO.
      Im übrigen waren meiner Erfahrung nach viele „Fachkräfte“ in der Gastronomie schon traditionell und vielfach seit den 60 er Jahren „Gastarbeiter“ die in den 90er Jahren von „Fachkräften“ aus Osteuropa abgelöst wurden.

      Fachkräftemangel Busfahrer (Keine Diskussion ohne den Fachkräftemangel der Busfahrer)

      Der ÖPNV wird vielfach als kommunales Zuschussmodell realisiert. In Zeiten steigender Energiekosten und notorisch klammer Geldbeutel der Kommunen, verwundert es nicht das hochdefizitäre Buslinien eingestellt werden. Das „Narrativ“ Fachkräftemangel ist dafür für die Bürger verständlicher vermittelbar als Sparmaßnahme aufgrund gestiegener Ausgaben.

      Fachkräftemangel an den Kassen

      Selbstbedienkassen werden nicht als Kostenersparnis der Unternehmen verstanden – sie sind immer einsatzbereit haben keinen Urlaub und werden nicht krank. Sondern auch hier wird der von den „Qualitätsmedien“ geprägte Narrativ das Fachkräftemangel (Fake-News) angeführt.

      Die Lösung des allgemeinen „Fachkräftemangel“ die Knappheit an Fachkräften wird weniger in Ausbildung und Qualifizierung als mehr in zunehmender Zuwanderung verortet.Es gibt in manchen hochqualifizierte Bereichen einen Knappheit an Fachkräften aber das verallgemeinerte Narrativ des Fachkräftemangel hält wie ich meine einer Plausibilitätsprüfung nicht stand.



      „Exkurs Bürgergeld“

      Das sogenannte Bürgergeld wurde mit „Vertrauenszeit“ von manchen Politkern als ungerecht empfunden. Sie forderten und bekamen Sanktionen (Strafen) ab der ersten Minute.
      Warum haben manche Politiker das Bürgergeld mit „Vertrauenszeit“ als ungerecht empfunden?

      Na ja ich denke der wahre Grund dafür, dürfte im allgemeinen Sozialneid begründet sein, das Bürgergeld ist eine staatliche Leistung der Grundsicherung die an Bedürftigkeit gekoppelt ist.
      Bürgergeld erhalten nur Bedürftige. Und das empfinden „Sozialneider“ als ungerecht.

      Hingegen wird die GASPREIS-SOFORTHILFE als gerecht empfunden.

      Warum? Weil diese ALLE Gas- und Fernwärmekunden ohne Einkommensdeckelung erhalten also auch Ministerpräsidenten, Leiter der Staatskanzlei, Vertreter von Städte und Landkreistagen, Arbeitgeberpräsidenten und Handwerkskammerpräsidenten... Aber auch CDU Funktionäre und viele viele mehr... selbstverständlich nicht mit einen Festbetrag sondern 1/12 des Jahresverbrauchs nur für große Unternehmen ist dieser Verbrauch auf 1,5 Millionen Kilowattstunden im Jahr gedeckelt. Natürlich erhält diese GASPREIS-SOFORTHILFE auch die sozialversicherungspflichtige beschäftigte Teilzeit-Pflegehilfskraft, die sich trotz Arbeit und rackern wöchentlich stundenlang bei der Tafel um Lebensmittel anstellen muss. Wie ich vom Tafel-Chef Vorort erfahren habe „Müssen Tafeln jetzt auch immer mehr Berufstätige versorgen“

      Wie ich denke, wird die GASPREIS-SOFORTHILFE auch von Unionspolitikern und der Wirtschaftsnomenklatur aufgrund das sie jeder Gas- und Fernwärmekunde erhalten kann, als gerecht empfunden

      zurück zum Thema

      Epilog

      Zudem wird immer deutlicher das, dass Universalgenie in den Stellenanzeigen gesucht wird, so las ich in einer Stellenanzeige im IT Bereich „IT Netzwerkadministrator, mit Kenntnissen zum Programmieren für Hubs und Switch sowie guten SAP Kenntnissen und Erfahrung im ERP Bereich (Enterprise-Resource-Planning) gesucht. Jahres Einkommen 24.000 € zum Beispiel in der Zeitarbeit. In den Medien wird schon einmal darüber berichtet, dass auch ungelernte im IT Bereich Beschäftigung finden. Na ja, zum Beispiel ein Verkäufer*in im Handyladen gehören wie viele andere Jobs im Umfeld der IT nicht zwingend zum IT Kernbereich, auch wenn viele meinen das jede*r der ein Smartphone bedienen kann, ein IT Spezialist*in ist.

      Unternehmen unternehmen etwas gegen die Fachkräfteknappheit andere jammern in die TV Kameras.


      1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Januar 2023 (PDF Seite 54)
      Tabellenanhang zum Monatsbericht Januar 2023

      Quelle der Zahlen:
      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…


      Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Januar 2023 von Sybilla am 31. Januar 2023 um 12 Uhr erstellt.
      Avatar
      schrieb am 03.01.23 14:21:27
      Beitrag Nr. 42 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.013.564 von Sybilla am 03.01.23 14:00:26Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik als unterbeschäftigt geführt
      Bürgergeld und andere Leistungen streichen, und schon hätten wir nur noch 1 Million "Unterbeschäftigte", von denen sicher noch einige in Haushalten beschäftigt werden könnten. Man muss nur wollen
      Avatar
      schrieb am 03.01.23 14:00:26
      Beitrag Nr. 41 ()
      Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik als unterbeschäftigt geführt.
      Prolog

      Die „ Qualitätsmedien“ berichten nicht mehr auf Grund gründlicher Recherche vom Arbeitsmarkt. Sie nützen wie in der allgemeinen Berichterstattung das von der Nomenklatura erwünschte Narrativ.

      In der Berichterstattung vom Arbeitsmarkt heißen diese Narrative „Fachkräftemangel, Vollbeschäftigung oder robuster Arbeitsmarkt. Sie nutzen die Psychologie der Guten Nachricht, in Zeiten in denen sich die Krisen überhäufen.

      So hören wir gebetsmühlenartig von der monatlich anwachsenden Fachkräfteknappheit. Den robusten Arbeitsmarkt und der sozialversicherungspflichtigen Rekordbeschäftigung.
      Aber auch davon, dass eine Vielzahl von Kommunen große Waldflächen in neue Gewerbegebiete umwandeln möchten, damit die Bürger Arbeit finden. Jobsharing im Niedriglohnbereich, wachsende Armut von Menschen die rackern und stempeln aber bei den Tafeln Lebensmittel beziehen müssen. Eine galoppierende Inflation, sprunghaft steigende Energiekosten und einmalig einbrechende Einzelhandelsumsätze sowie eine drohende wirtschaftliche Rezession.


      Ich möchte ab diesen Jahr den Schwerpunkt von den Arbeitsmarktzahlen zur Plausibilitätsprüfung der monatlichen „Jubelmeldungen“ in den „Qualitätsmedien“ verschieben.

      Thema:“Robuster Arbeitsmarkt“

      Meldung Tagesschau, 09:00 Uhr 28.12.2022 Milliardenüberschuss bei der Rentenversicherung

      Plausibilitätsprüfung:

      Kurz gesagt, neben der Übersterblichkeit durch die COVID-19-Pandemie und die Anhebung des Rennteneintrittsalter für die Altersrente auf 67 Jahre entlastet die Rentenversicherung. Der „robuste
      Arbeitsmarkt“ kann mit Blick auf die GPV und die GKV meines Erachtens dafür nicht herangezogen werden.

      GPV Pflegeversicherung der Beitrag bleibt trotz „robusten Arbeitsmarkt“ bei 3,05 % plus eventuell zu zahlenden Kinderlosenzuschlag 0,35 % stabil.

      Hingegen trotz „robusten Arbeitsmarkt“ in der GKV in 2023 ein Anstieg von durchschnittlich 0,3 % von 15,9 auf 16,2% zu erwarten ist.

      Im Jahr 2022 wurde das Rennteneintrittsalter für die Altersrente um einen Monat auf 65 Jahre und 11 Monate angehoben. Das heißt 1/12 weniger Rentner dieses Geburtsjahrgangs die das Rennteneintrittsalter für die Altersrente im Kalenderjahr erreicht haben. Ab 2024 bis 2029 wird die Rentenkasse pro Jahr um 2/12 entlastet. Das heißt 2/12 weniger Rentner eines Geburtsjahrgangs die dann das Rennteneintrittsalter für die Altersrente im Kalenderjahr erreichen.

      Im übrigen ein 1964 geborener Mann dessen Renteneintrittsalter 2031 für die Ruhestandsrente 67 Lebensjahre beträgt. Wird die Lebensarbeitszeit für diesen Mann, wenn er mit 15 eine Lehre begonnen hat 52 Arbeitsjahre umfassen und somit, stand heute, die längste Lebensarbeitszeit weltweit sein. Warum Mann? Weil bei Frauen die Zeit der Kindererziehung aus welchen Gründen auch immer in den Statistiken von der Lebensarbeitszeit abgezogen wird. Weitere Gendergruppen werden in den Statistiken aktuell noch nicht erfasst.

      ALG II heißt jetzt Bürgergeld altes System neuer Anstrich, neuer Name und die Vorgaben des BverfG wurden bezüglich der Regelsätze und der Sanktionsmöglichkeiten eingepflegt. Höchstens 30 % Sanktion (Strafe) des Regelbedarfs die es jetzt wieder vom ersten Tag an gibt mit eingearbeitet. Plus ein Paar Schönheitsreparaturen bezüglich Schonvermögen....

      Aber wie ist die wahrhaftige Realität auf dem Arbeitsmarkt?

      Von einer tatsächlichen Fachkräfteknappheit fehlt weiterhin jede Spur, die Löhne steigen nicht wie bei einer tatsächlichen Fachkräfteknappheit zu erwarten ist übermäßig an. Im Gegenteil die Reallöhne sinken. Die Menschen die be den Tafeln Lebensmittel beziehen müssen. obwohl sie jeden Tag früh aufstehen und den ganzen Tag arbeiten. sind in den letzten Monaten stark angestiegen.

      ARD Tagesschau: „Zwei Millionen Hilfesuchende: Viel mehr Menschen nutzen Tafeln Stand: 30.12.2022 07:14 Uhr.“

      Die Lebensmittel bei vielen Tafeln in Deutschland werden knapp. Vermehrt wird um zusätzliche Spenden gebeten.

      Mehr als 3.000.000 Personen werden in der BA Statistik nach wie vor als unterbeschäftigt geführt.
      Millionen Arbeitnehmer stehen jeden Tag früh auf und arbeiten für12 €/Stundenlohn Mindestlohn.
      Durch die exorbitant ausufernde Ausweitung des Niedriglohnsektor wurden nicht nur viele Langzeitarbeitslose und Geringqualifizierte in den Arbeitsmarkt integriert sondern auch viele gut bezahlte Vollzeitarbeitsplätze in Mini und Midijobs zerstückelt. Das heiße Armut trotz Arbeit oder rackern und stempeln.

      Das Statistische Bundesamt berichtet in einer Pressemitteilung vom 29. August 2022
      „Hohe Inflation führt im 2. Quartal 2022 zu Reallohnrückgang von 4,4%“...

      Das Statistische Bundesamt berichtet in einerPressemitteilung Nr. 497 vom 29. November 2022
      ...Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, ergibt dies einen realen (preisbereinigten) Verdienstrückgang von 5,7 %. ….

      Das ist der Stärkste Reallohnverlust für Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe.

      Hingegen die Geldvermögen alljährlich neue Rekordstände erreichen.

      Die Analyse

      Die  Arbeitsmarktzahlen im Spiegel der Wahrhaftigkeit

      Im BA Bericht Dezember 2022 wird die Zahl der Unterbeschäftigten mit 3.305.303 Personen in Unterbeschäftigung 7,2% beziffert. Alleine diese Zahl zeigt eindeutig das tatsächliche Vollbeschäftigung nicht einmal im Ansatz erreicht ist. Auch unter der Berücksichtigung des demographischen Faktor relativiert sich der „Erfolg der Arbeitsmarktreformen“ auf die Überblähung des Niedriglohnsektor und „Jobsharing“ das Narrativ dazu heißt Sozialversicherungspflichtige Rekordbeschäftigung


      im BA Monatsbericht Dezember 2022 wird die Zahl der Leistungsberechtigten wie folgt beziffert (SGBII;SGB III ohne Bezieher von Asylleistungen und Kriegsflüchtende) Im Dezember 2022 sind in den Rechtskreisen des SGB II,III insgesamt 6.114.779 Personen leistungsberechtigt *Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Vollbeschäftigung ist das nicht!


      Im Detail waren das im Dezember 2022:
      748.299 Personen waren im Bezug von Alg-A Leistungsbeziehende.
      Des weiteren erhielten 3.814.073 Personen als Erwerbsfähige Leistungsberechtigte (ELB) ALG II (Hartz IV) und 1.552.407 Personen als Nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte (NEF - Sozialgeld)


      Die (Kennzahl) der Arbeitslosen  im Sinne des § 16 SGB III wird im Dezmber 2022 in der offiziellen Statistik der BA auf 2.453.879 Personen beziffert. Gleichzeitig wird die Zahl der Teilnehmer an Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik nach einer ersten Schätzung für Dezember 2022 im BA Bericht auf 719.905 Personen geschätzt. Der Bestand gemeldeter Arbeitsstellen (Mehrfachnennungen, bereits besetzte aber noch nicht gelöschte, Redundanzen inbegriffen) wird im Dezember 2022 im BA Bericht auf 781.086 veranschaulicht.

      Arbeitsuchende Kriegsflüchtlinge auch aus der Ukraine und Migranten sind in dieser Statistik großteils nicht erfasst

      Fachkräftemangel

      Tatsächlich ?

      Na ja, wenn dann Fachkräfteknappheit.

      Entweder wurden nicht ausreichend Fachkräfte ausgebildet oder die Arbeitsbedingungen (Pflege/Handwerk) oder das Arbeitseinkommen/Stundenweise Beschäftigung (Gastronomie) sind für den Lebensunterhalt der Beschäftigten, nicht attraktiv noch ausreichend. Ein tatsächlicher Fachkräftemangel, ist auf den Arbeitsmarkt unter Berücksichtigung des Willens der Ausbildung von Fachkräften, nicht erkennbar. Hingegen die Knappheit von „Billiglohnarbeitskräften“ durchaus realistisch ist.

      Kleiner Tipp an alle die Servicekräfte in der Gastronomie händeringend suchen.
      Stundenweise Abrufbereitschaft auf Mindestlohnbasis am Wochenende an Sonntagen an Feiertagen und in den Abendstunden ist nicht attraktiv. Auch das Selbstbezahlen der „Service-Dienstkleidung“ ist nicht zu empfehlen und das Einbehalten der Trinkgelder ein absolutes NO-GO.
      Im übrigen waren meiner Erfahrung nach viele „Fachkräfte“ in der Gastronomie schon traditionell und vielfach seit den 60 er Jahren „Gastarbeiter“ die in den 90er Jahren von „Fachkräften“ aus Osteuropa abgelöst wurden.

      Fachkräftemangel Busfahrer

      Der ÖPNV wird vielfach als kommunales Zuschussmodell realisiert. In Zeiten steigender Energiekosten und notorisch klammer Geldbeutel der Kommunen, verwundert es nicht das hochdefizitäre Buslinien eingestellt werden. Das „Narrativ“ Fachkräftemangel ist dafür für die Bürger verständlicher vermittelbar als Sparmaßnahme aufgrund gestiegener Ausgaben.

      Fachkräftemangel an den Kassen

      Selbstbedienkassen werden nicht als Kostenersparnis der Unternehmen verstanden – sie sind immer einsatzbereit haben keinen Urlaub und werden nicht krank. Sondern auch hier wird der von den „Qualitätsmedien“ geprägte Narrativ das Fachkräftemangel (Fake-News) angeführt.

      Die Lösung des allgemeinen „Fachkräftemangel“ die Knappheit an Fachkräften wird weniger in Ausbildung und Qualifizierung als mehr in zunehmender Zuwanderung verortet.Es gibt in manchen hochqualifizierte Bereichen einen Knappheit an Fachkräften aber das verallgemeinerte Narrativ des Fachkräftemangel hält wie ich meine einer Plausibilitätsprüfung nicht stand.



      „Exkurs Bürgergeld“

      Das sogenannte Bürgergeld wurde mit „Vertrauenszeit“ von manchen Politkern als ungerecht empfunden. Sie forderten und bekamen Sanktionen (Strafen) ab der ersten Minute.
      Warum haben manche Politiker das Bürgergeld mit „Vertrauenszeit“ als ungerecht empfunden?

      Na ja ich denke der wahre Grund dafür, dürfte im allgemeinen Sozialneid begründet sein, das Bürgergeld ist eine staatliche Leistung der Grundsicherung die an Bedürftigkeit gekoppelt ist.
      Bürgergeld erhalten nur Bedürftige. Und das empfinden „Sozialneider“ als ungerecht.

      Hingegen wird die GASPREIS-SOFORTHILFE als gerecht empfunden.

      Warum? Weil diese ALLE Gas- und Fernwärmekunden ohne Einkommensdeckelung erhalten also auch Ministerpräsidenten, Leiter der Staatskanzlei, Vertreter von Städte und Landkreistagen, Arbeitgeberpräsidenten und Handwerkskammerpräsidenten... Aber auch CDU Funktionäre und viele viele mehr... selbstverständlich nicht mit einen Festbetrag sondern 1/12 des Jahresverbrauchs nur für große Unternehmen ist dieser Verbrauch auf 1,5 Millionen Kilowattstunden im Jahr gedeckelt. Natürlich erhält diese GASPREIS-SOFORTHILFE auch die sozialversicherungspflichtige beschäftigte Teilzeit-Pflegehilfskraft, die sich trotz Arbeit und rackern wöchentlich stundenlang bei der Tafel um Lebensmittel anstellen muss. Wie ich vom Tafel-Chef Vorort erfahren habe „Müssen Tafeln jetzt auch immer mehr Berufstätige versorgen“

      Wie ich denke, wird die GASPREIS-SOFORTHILFE auch von Unionspolitikern und der Wirtschaftsnomenklatur aufgrund das sie jeder Gas- und Fernwärmekunde erhalten kann, als gerecht empfunden

      So und jetzt Schluss, ich kann nicht soviel essen, wie ich … müsste.

      zurück zum Thema

      Epilog

      Zudem wird immer deutlicher das, dass Universalgenie in den Stellenanzeigen gesucht wird, so las ich in einer Stellenanzeige im IT Bereich „IT Netzwerkadministrator, mit Kenntnissen zum Programmieren für Hubs und Switch sowie guten SAP Kenntnissen und Erfahrung im ERP Bereich (Enterprise-Resource-Planning) gesucht. Jahres Einkommen 24.000 € zum Beispiel in der Zeitarbeit. In den Medien wird schon einmal darüber berichtet, dass auch ungelernte im IT Bereich Beschäftigung finden. Na ja, zum Beispiel ein Verkäufer*in im Handyladen gehören wie viele andere Jobs im Umfeld der IT nicht zwingend zum IT Kernbereich, auch wenn viele meinen das jede*r der ein Smartphone bedienen kann, ein IT Spezialist*in ist.

      Unternehmen unternehmen etwas gegen die Fachkräfteknappheit andere jammern in die TV Kameras.


      1.1 Eckwerte des Arbeitsmarktes Bericht Dezember 2022 (PDF Seite 83)
      Tabellenanhang zum Monatsbericht Dezember 2022

      Quelle der Zahlen:
      https://statistik.arbeitsagentur.de/Statistikdaten/Detail/20…

      Diese Analyse des Arbeitsmarktbericht der BA wurde unter Verwendung der Quellzahlen des BA Bericht Dezember 2022 von Sybilla am 03. Januar 2023 um 11 Uhr erstellt.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.22 16:09:15
      Beitrag Nr. 40 ()
      Was ich schon lange befürchtet hatte, hat sich nun aufgrund des verlinkten Artikel offiziell bestätigt. Die "Qualitätsmedien" dürfen nur das "Narrativ" also die erwünschte Erzählung der Political Correctness berichten.

      Beim NDR hat eine Zensur-Debatte ein regelrechtes Erdbeben a…

      Auf diese Art und Weise wurde auch die Mär des Fachkräftemangels in die Köpfe der Medienkonsumenten gehämmert. Zwischenzeitlich überbieten sich die "Experten" nach dem Prinzip wer bietet mehr, mit ihren „Prognosen“ des Fachkräftemangels für die nächsten 20 Jahre. Manche sprechen schon von einer zweistelligen Millionenzahl obwohl KI und die Industrie 4.0 immer mehr Arbeitsplätze vernichten. Es gibt tatsächlich eine Knappheit am Arbeitsmarkt, im Niedrigstlonbereich besteht tatsächlich Arbeitskräfteknappheit. Die exorbitant hohen Renditen von 20% pro Anno sind so nicht mehr realisierbar, die Löhne im Niedrigstlonbereich müssen auf Kosten der Renditen angehoben werden. Noch ein Wort zu den Prognosen für 2022 wurde an Wachstum des BIP um 4,0 % prognostiziert und eine Inflationsrate von 2,1 %

      Konjunkturprognose März 2021 Der Sachverständigenrat erwarte…

      Tatsächlich sinkt das BIP in die Rezession Bruttoinlandsprodukt stagniert im 2. Quartal 2022 und laut Pressemitteilung Nr. 366 vom 30. August 2022 Verbraucherpre… Ist die Inflationsrate im August 2022: +7,9 % zum Vorjahresmonat (vorläufig) angestiegen. Bereits seit Juli 2021 befindet sich die Inflation in Deutschland auf Rekord Niveau.

      So viel zu Prognosen in die nahe Zukunft, Prognosen die über den Zeitraum von 12 Monaten reichen, gleichen den Blick in Glaskugel und treffen so gut wie nie ein. Das Narrativ „die Erzählung“ des Fachkräftemangel wird aufgrund dieser Erfahrung mit größter Wahrscheinlichkeit nie Realität werden.
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      Arbeitsmarktberichte (die wie Märchen klingen)