Nicht nervös werden-Comroad Kaufkurse !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.05.00 14:43:27 von
neuester Beitrag 19.05.00 14:09:01 von
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Nicht nervös werden! Der Umsatz ist so gering, daß der heutige Kurs von 131 Euro keine Aussage hat. Ca. 3000 Aktien wurden gehandelt. Nur äußerst frustrierte haben verkauft. Ich glaub nicht, daß es noch viel billiger wird. Der ganze Markt wird nach unten geredet. Es werden bessere Zeiten kommen. Seit nicht dumm und verkauft zu billig
Uli
Uli
Bin seit 150.- dabei und werde das aussitzen. Ich sehe für die Entwicklung seit März eh keine rationale Begründung (im Gegensatz zum Oktober 98). Die Gesamtentwicklung kommt mir beinahe `inszeniert` vor. Also abwarten - da es keine echte Probleme gibt, werden die, die Ihr Geld jetzt abziehen wegen fehlender Alternativen wieder zurückkommen, denn ob mein Sparbuch nun 2,5% oder 3,5% im Jahr bringt, ist doch praktisch egal...
Viele Grüße!
Stephan
Viele Grüße!
Stephan
AC Research hat am 18.April ein Kursziel von 400 Euro für ComRoad genannt. Leider komme ich im Moment nicht auf den Aktiencheck-Server, die Analyse werde ich dann später hier reinkopieren.
18.04.2000
ComROAD Vervielfachung realistisch
AC Research
Die Analysten von AC Research haben abermals ihre Kaufempfehlung für die
Aktien von ComROAD (WKN 544940) bekräftigt und das Kursziel auf Sicht von
12 Monaten nach den zuletzt bekannt gewordenen Unternehmensmeldungen auf
400 Euro heraufgesetzt.
ComRoad sei der weltweit einzige Anbieter von Telematik-Netzwerken. Basierend
auf weit verbreiteten Standards wie GPS (Satellitennavigation), GSM (Handies)
oder TCP/IP (Internet) ließen sich mittels dieser Technologie von jeder Art
Endgerät aus Daten und Informationen empfangen und versenden, wie
beispielsweise z.B. Verkehrsinfos und -navigation, Nachrichten, Mitteilungen an
Außendienstmitarbeiter, Wegbeschreibungen oder auch Unterhaltungs-Content.
Das Geschäftsmodell von ComRoad sei darauf ausgelegt, weltweite Vertriebs-
und Servicepartner zu gewinnen, die den Verkauf, die Implementierung und die
anschließende Wartung der Systeme übernehmen. Neben den direkten
Einnahmen aus Hard- und Softwareabsatz verdiene der Technologielieferant dabei
hauptsächlich über eine Beteiligung an den Erträgen der Reseller und
Servicepartner.
Zuletzt habe das Unternehmen seine Planzahlen für die nächsten drei
Geschäftsjahre, wie von den Anlageexperten vorausgesagt, deutlich angehoben.
Unternehmenslenker Bodo Schnabel und seine Crew rechnen nunmehr mit einem
Ergebnis pro Aktie (EPS) von 0,90 Euro in diesem, 2,18 Euro im nächsten und
4,36 Euro im übernächsten Jahr, nach Werten von zuvor 0,77 / 1,70 / 3,20 Euro.
AC Research zufolge gebe es zudem etliche Gründe, die dafür sprächen, dass
auch die neuen Planwerte als äußerst konservativ einzuschätzen sind, und dass
auch nach 2002 das Wachstumstempo nicht geringer ausfallen dürfte:
Momentan handle es sich bei den auf der ComROAD-Technologie basierenden
Endgeräten ausschließlich um Nachrüstprodukte für Kraftfahrzeuge. Neben
Unternehmen mit großem Fuhrpark seien hierbei in erster Linie Autovermietungen
eine sehr attraktive Zielgruppe, wie der Fall der britischen AVIS-Tochter deutlich
zeige, die nach einem erfolgreichen Pilotprojekt ihre 24 000 Fahrzeuge starke
Flotte in England und Irland mit Telematiksystemen ausrüsten werde. Mit
Folgeaufträge aus weiteren Ländern bzw. von Branchenkonkurrenten ist den
Analysten nach schon bald zu rechnen, zumal ComROAD aktuell bereits über
mehr als 20 weitere Servicepartner in aller Welt verfüge (Tendenz stark steigend),
um diesen Massenmarkt bedienen zu können.
Neben diesem aller Voraussicht nach überplanmäßig starken Kundenwachstum
spreche außerdem die stetige Erweiterung der angebotenen Telematik-Services
für ein Übertreffen der Prognosen, in denen, so Schnabel, lediglich die von den
Partnern mitbestimmten Mindesterlöse, die für die Verlängerung der
Partnerschaft nötig sind, einkalkuliert wurden.
Zuletzt habe z.B. die mehrheitliche Übernahme der österreichischen T+T Netcom
realisiert werden können, wodurch ComROAD nun auch seinen (Neu-)Kunden ein
leistungsfähiges mobiles Warenwirtschafts- und Informationssystem für den
Logistik- und Transportbereich mit SAP-Anbindung anbieten könne bzw. für seine
anderen Produkte die T+T-Klientel, darunter so bekannte Namen wie Coca-Cola
und Langnese, als Absatzfeld gewinne. Laut Schnabel sind sowohl hierzulande
als auch in den Vereinigten Staaten schon in naher Zukunft weitere derartige
Technologiezukäufe zu erwarten.
Darüber hinaus habe kürzlich ein mit Branchengrößen wie Bosch und Hyundai
entwickeltes offenes und kostengünstiges Telematikmodul für die
Automobilindustrie präsentiert werden können, das laut AC Research das
Potenzial besitze, die Standardplattform für individuelle Telematikdienste der
Autohersteller zu werden. Bereits ab nächstem Jahr könnten hierdurch die ersten
Serienfahrzeuge mit eingebautem Telematik-Boardcomputer vom Band laufen,
wodurch die Erlöse der Servicepartner (und damit auch die von ComROAD
selbst) rapide ansteigen dürften. „Wir reden momentan mit allen Großen in der
Branche und rechnen damit in 2001 bereits 10 Prozent unseres Umsatzes in
diesem Bereich zu machen“, so der Vorstandsvorsitzende. Dies sollte jedoch
erst den Anfang einer rasanten Entwicklung in den nächsten vier bis sechs
Jahren darstellen, so die Anlageexperten: Langfristig sei nämlich eine komplette
Umkehrung dieses Verhältnisses zugunsten dieses OEM-Geschäfts zu erwarten,
da Telematiksysteme über kurz oder lang durchaus zur Standardausstattung in
jedem Automobil werden dürften. Damit wären auch über die bisherige Planphase
hinaus, also auch nach dem Jahr 2002, alljährliche Quantensprünge bei Umsatz
und Gewinn wahrscheinlich.
Angesichts der konservativen Planzahlen sowie der nachhaltig dreistelligen
Wachstumsraten habe die Aktie von ComROAD auch ein
Kurs/Gewinn-Verhältnis in ähnlicher Höhe verdient, so AC Research, so dass
sich auf Basis der 2002er EPS-Prognose, die in ca. einem Jahr als
Bewertungsgrundlage dienen wird, ein Kurspotenzial bis auf über 400 Euro
ergebe. Zu diesem Schluss dürften auch die institutionellen Anleger kommen,
denen sich ComROAD in diesen Tagen auf einer Road-Show präsentiert.
Copyright © 1998 - 2000 aktiencheck.de AG
ComROAD Vervielfachung realistisch
AC Research
Die Analysten von AC Research haben abermals ihre Kaufempfehlung für die
Aktien von ComROAD (WKN 544940) bekräftigt und das Kursziel auf Sicht von
12 Monaten nach den zuletzt bekannt gewordenen Unternehmensmeldungen auf
400 Euro heraufgesetzt.
ComRoad sei der weltweit einzige Anbieter von Telematik-Netzwerken. Basierend
auf weit verbreiteten Standards wie GPS (Satellitennavigation), GSM (Handies)
oder TCP/IP (Internet) ließen sich mittels dieser Technologie von jeder Art
Endgerät aus Daten und Informationen empfangen und versenden, wie
beispielsweise z.B. Verkehrsinfos und -navigation, Nachrichten, Mitteilungen an
Außendienstmitarbeiter, Wegbeschreibungen oder auch Unterhaltungs-Content.
Das Geschäftsmodell von ComRoad sei darauf ausgelegt, weltweite Vertriebs-
und Servicepartner zu gewinnen, die den Verkauf, die Implementierung und die
anschließende Wartung der Systeme übernehmen. Neben den direkten
Einnahmen aus Hard- und Softwareabsatz verdiene der Technologielieferant dabei
hauptsächlich über eine Beteiligung an den Erträgen der Reseller und
Servicepartner.
Zuletzt habe das Unternehmen seine Planzahlen für die nächsten drei
Geschäftsjahre, wie von den Anlageexperten vorausgesagt, deutlich angehoben.
Unternehmenslenker Bodo Schnabel und seine Crew rechnen nunmehr mit einem
Ergebnis pro Aktie (EPS) von 0,90 Euro in diesem, 2,18 Euro im nächsten und
4,36 Euro im übernächsten Jahr, nach Werten von zuvor 0,77 / 1,70 / 3,20 Euro.
AC Research zufolge gebe es zudem etliche Gründe, die dafür sprächen, dass
auch die neuen Planwerte als äußerst konservativ einzuschätzen sind, und dass
auch nach 2002 das Wachstumstempo nicht geringer ausfallen dürfte:
Momentan handle es sich bei den auf der ComROAD-Technologie basierenden
Endgeräten ausschließlich um Nachrüstprodukte für Kraftfahrzeuge. Neben
Unternehmen mit großem Fuhrpark seien hierbei in erster Linie Autovermietungen
eine sehr attraktive Zielgruppe, wie der Fall der britischen AVIS-Tochter deutlich
zeige, die nach einem erfolgreichen Pilotprojekt ihre 24 000 Fahrzeuge starke
Flotte in England und Irland mit Telematiksystemen ausrüsten werde. Mit
Folgeaufträge aus weiteren Ländern bzw. von Branchenkonkurrenten ist den
Analysten nach schon bald zu rechnen, zumal ComROAD aktuell bereits über
mehr als 20 weitere Servicepartner in aller Welt verfüge (Tendenz stark steigend),
um diesen Massenmarkt bedienen zu können.
Neben diesem aller Voraussicht nach überplanmäßig starken Kundenwachstum
spreche außerdem die stetige Erweiterung der angebotenen Telematik-Services
für ein Übertreffen der Prognosen, in denen, so Schnabel, lediglich die von den
Partnern mitbestimmten Mindesterlöse, die für die Verlängerung der
Partnerschaft nötig sind, einkalkuliert wurden.
Zuletzt habe z.B. die mehrheitliche Übernahme der österreichischen T+T Netcom
realisiert werden können, wodurch ComROAD nun auch seinen (Neu-)Kunden ein
leistungsfähiges mobiles Warenwirtschafts- und Informationssystem für den
Logistik- und Transportbereich mit SAP-Anbindung anbieten könne bzw. für seine
anderen Produkte die T+T-Klientel, darunter so bekannte Namen wie Coca-Cola
und Langnese, als Absatzfeld gewinne. Laut Schnabel sind sowohl hierzulande
als auch in den Vereinigten Staaten schon in naher Zukunft weitere derartige
Technologiezukäufe zu erwarten.
Darüber hinaus habe kürzlich ein mit Branchengrößen wie Bosch und Hyundai
entwickeltes offenes und kostengünstiges Telematikmodul für die
Automobilindustrie präsentiert werden können, das laut AC Research das
Potenzial besitze, die Standardplattform für individuelle Telematikdienste der
Autohersteller zu werden. Bereits ab nächstem Jahr könnten hierdurch die ersten
Serienfahrzeuge mit eingebautem Telematik-Boardcomputer vom Band laufen,
wodurch die Erlöse der Servicepartner (und damit auch die von ComROAD
selbst) rapide ansteigen dürften. „Wir reden momentan mit allen Großen in der
Branche und rechnen damit in 2001 bereits 10 Prozent unseres Umsatzes in
diesem Bereich zu machen“, so der Vorstandsvorsitzende. Dies sollte jedoch
erst den Anfang einer rasanten Entwicklung in den nächsten vier bis sechs
Jahren darstellen, so die Anlageexperten: Langfristig sei nämlich eine komplette
Umkehrung dieses Verhältnisses zugunsten dieses OEM-Geschäfts zu erwarten,
da Telematiksysteme über kurz oder lang durchaus zur Standardausstattung in
jedem Automobil werden dürften. Damit wären auch über die bisherige Planphase
hinaus, also auch nach dem Jahr 2002, alljährliche Quantensprünge bei Umsatz
und Gewinn wahrscheinlich.
Angesichts der konservativen Planzahlen sowie der nachhaltig dreistelligen
Wachstumsraten habe die Aktie von ComROAD auch ein
Kurs/Gewinn-Verhältnis in ähnlicher Höhe verdient, so AC Research, so dass
sich auf Basis der 2002er EPS-Prognose, die in ca. einem Jahr als
Bewertungsgrundlage dienen wird, ein Kurspotenzial bis auf über 400 Euro
ergebe. Zu diesem Schluss dürften auch die institutionellen Anleger kommen,
denen sich ComROAD in diesen Tagen auf einer Road-Show präsentiert.
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