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    eröffnet am 13.06.00 14:18:08 von
    neuester Beitrag 13.06.00 17:00:54 von
    Beiträge: 5
    ID: 157.101
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      Avatar
      schrieb am 13.06.00 14:18:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      In der am 19.6.00 stattfindenden HV der SHS AG (WKN 507240) soll ein Aktienrückkauf beschlossen werden. Was dies bei dem Tagesumsatz bedeuted brauche Ich ja wohl niemanden hier zu erklären. Da diese Aktie auch bisher nur Kaufempfehlungen erhalten hat, könnte dies der lang erwartete Impuls sein, auf daß die Aktionäre von SHS warten. Aktuell ist die Aktie 50% unter ATH kurz über der 200 - Tagelinie. Diese hielt bisher sehr gut. Sollte sich also als recht Risikoarm herrausstellen. Überlegts Euch mal und schreibt ggf. Widerworte.


      Danke und keep cool

      M_B :cool:
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 14:52:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...und mal wieder keine Meinung... 100 Leser und keiner hat `ne Meinung?!?
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 15:03:17
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi Money Bear!

      Gibst Du mir bitte eine Kurzbeschreibung von SHS, ich habe mich mit dem Wert noch nicht beschäftigt.
      Firmen die ihre Aktien zurückkaufen sind für mich aber immer interessant.

      stompi.
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 16:58:22
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sorry, spät gesehen. Aber wird` natürlich sofort nachgeliefert:

      Die SHS Informationssysteme AG zählt sich zu einem der führenden deutschen Beratungsunternehmen für IT-Dienstleistungen in der Telekommunikationsbranche. Um den gesamten Software-Lebenszyklus abzudekken, bietet SHS ihren Kunden umfassenden Service, angefangen vom Consulting über die Entwicklung individueller Anwendungssysteme und Lösungen zur Systemintegration bis zum Aufbau und Betrieb von Rechnernetzwerken, an. Hinzu kommen eigene Softwareprodukte, die auf die besonderen Anforderungen der Unternehmen zugeschnitten werden.

      Das Geschäftsfeld Anwendungsentwicklung stellt den Schwerpunkt von SHS dar und bildet die Grundlage für den weiteren Ausbau der anderen Geschäftsfelder. Anwendungsentwicklung ist die kundenspezifische Konzeption, Erstellung und gegebenenfalls auch Wartung von Softwarelösungen für individuelle Aufgabenstellungen, für die Standardsoftware entweder nicht angeboten wird bzw. für die deren Einsatz nicht sinnvoll ist. Als technische Grundlage dienen hierbei Client/Server-Architekturen sowie Intranet/Internet-Lösungen. Ein Beispiel aus dem Bereich Anwendungsentwicklung ist die Entwicklung eines Auswertungssystems zum Controlling der Call-Center eines führenden deutschen Mobilfunkanbieters. Auf dieses Geschäftsfeld entfiel 1998 ein Umsatzanteil von ca. 56%.

      Zum Geschäftsfeld Betrieb gehört die durchgängige Unterstützung der Kunden im Bereich Netzwerke, Server, Arbeitsplatzrechner, Datenbanken und weiterer Infrastrukturkomponenten. SHS bietet das Netzwerkmanagement (Planung, Aufbau und Betreuung), den Systemsupport für Anwendungen vor Ort bis hin zu einer vollständigen Betriebsverantwortung. Der Umsatzanteil in 1998 lag bei rund 26%.

      Im Geschäftsfeld Consulting steht die strategische Beratung sowie die Gestaltung und Optimierung der kunden- und vertriebsorientierten Geschäftsprozesse der Kunden von SHS im Vordergrund. Dabei verfügt SHS über detaillierte Kenntnisse der Geschäftsprozesse der Telekommunikationsunternehmen im Bereich Kundengewinnung, Kundenaktivierung sowie Kundenbetreuung. Zu den bisherigen Projekten in diesem Geschäftsfeld gehört u.a. die Beratung zum Aufbau einer eigenen Ladenkette für ein großes Telekommunikationsunternehmen. Ausgehend vom Consulting eröffnen sich vielfältige Vertriebspotentiale für die anschließende Implementierung. Auf das Geschäftsfeld Consulting entfiel in 1998 ein Umsatzanteil von etwa 9%.

      Zum Geschäftsfeld Systemintegration gehört die Lösung von kundenspezifischen Aufgaben durch die Kombination und Anpassung von geeigneter Standardsoftware und deren Integration in die bestehende ITSystemlandschaft des betreffenden Unternehmens. Nach Ansicht der Gesellschaft sichern sich dadurch immer mehr Unternehmen einen Wettbewerbsvorsprung und ermöglichen dadurch den Verzicht auf zeit- und kostenaufwendige Eigenentwicklungen. SHS konzentriert sich hier auf die ihrer Meinung nach zukunftsträchtigen Bereiche Customer Relationship Management sowie e-commerce. Ein Beispiel aus diesem Geschäftsfeld ist die Konfiguration eines Standardsoftwarepaketes für die Kundenbetreuung und die Implementierung der entsprechenden Schnittstellen. Der Umsatzanteil dieses Geschäftsfeldes beträgt ebenfalls rund 9%.

      Ausgehend von der Erfahrung, daß sich bei Unternehmen im Rahmen ihrer Geschäftsprozesse häufig wiederkehrende Aufgabenstellungen ergeben, die nach effizienten und standardisierten Lösungen verlangen, werden von SHS außerdem eigene Softwareprodukte entwickelt und vertrieben. Zu diesen Produkten zählen z.B. die Softwarelösungen SHS Risk Management sowie EfA (Erfassungs- und Aktivierungssystem). Diese von SHS auf die besonderen Anforderungen von Telekommunikationsunternehmen zugeschnittenen Softwareprodukte werden den Kunden als sogenannte Component-Ware, d.h. als Module, angeboten. Aus der Lizenzierung dieser Produkte ergibt sich weiteres Potential durch die Generierung von Folgeaufträgen in den Bereichen Consulting, Customizing, Systemintegration, Wartung und New Releases. Die Produkte haben im 2. Quartal 1999 die Vertriebsreife erlangt.

      In 1998 erzielte SHS mit Kunden aus der Telekommunikationsbranche rund 70% ihres Gesamtumsatzes. SHS zählt mit E-Plus, Viag Interkom und T-Mobil drei der vier deutschen Inhaber von Mobilfunklizenzen zu ihrem Kundenkreis, auf diese drei Kunden entfiel 1998 ein Umsatzanteil von rund 50%. Auch über die Telekommunikation hinaus berät SHS weitere namhafte Kunden, wie z.B. mehrere Unternehmen der Daimler-ChrysIerGruppe und die Allianz. Der Umsatzanteil der Kunden aus anderen Branchen lag in 1998 bei rund 30%. Wettbewerber von SHS sind insbesondere Unternehmen, die ebenfalls auf den Telekommunikationssektor fokussiert sind. Hierzu zählen die debis Systemhaus GmbH sowie die danet GmbH.

      Durch Verschmelzung der SHS Informationssysteme AG (München), der SHS Informationssysteme AG (Berlin) und der SHS Informationssysteme AG (Köln) ist rückwirkend zum l. Januar 1997 die SHS Soft- und Hardwaresysteme AG entstanden. Das Grundkapital belief sich auf 150.000 DM. Danach erfolgten zunächst eine Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage der SHS Hamburg auf 200.000 DM und später eine weitere Anhebung auf 650.000 DM gegen Bareinlage. In der HV vom 19. Februar 1999 wurde die Umfirmierung in die SHS Informationssysteme AG beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft betrug zu diesem Zeitpunkt 650.000 DM. Die HV vom 25. März faßte u.a. den Beschluß, das Grundkapital auf Euro umzustellen und anschließend um 0,565 Mill. auf 0,897 Mill. Euro aus Gesellschaftsmitteln zu erhöhen. In einer weiteren HV vom 25. März 1999 wurde eine Kapitalerhöhung um 2,103 Mill. auf 3,0 Mill. Euro in die Wege geleitet. Die HV vom 26. April 1999 ebnete schließlich den Weg für eine Anhebung des Grundkapitals um 0,9 Mill. auf 3,9 Mill. Euro.

      Diese 900.000 Aktien wurden zusammen mit weiteren 100.000 Aktien aus einer noch durchzuführenden Kapitalerhöhung (Greenshoe) in der Zeit vom 11. bis 14. Mai 1999 einer breiten Öffentlichkeit zur Zeichnung angeboten. Die Bookbuilding-Spanne lautete auf 17,50 bis 20,00 Euro. Als Emissionspreis wurden 18,50 Euro errechnet. Der erste Kurs am Neuen Markt wurde am 19. Mai 1999 mit 22 Euro festgestellt.

      Durch den Börsengang flossen der Gesellschaft frische Mittel von brutto rund 35 Mill. DM zu. Die der Gesellschaft zufließenden Mittel dienen im wesentlichen der Umsetzung der Wachstumsstrategie von SHS. dabei werden die weitere Durchdringung des deutschen Telekommunikationsmarktes und die Erschließung des angrenzenden europäischen Auslands hervorgehoben. Darüber hinaus plant die Gesellschaft, den Emissionserlös zum Aus- bzw. Aufbau der Geschäftsfelder und zur Entwicklung neuer Produkte sowie zur weiteren Aufstockung der Mitarbeiterzahl zu nutzen. Zu diesem Zweck beabsichtigt die Gesellschaft die Akquisition von geeigneten IT-Dienstleistern und die Eröffnung einer ersten ausländischen Geschäftsstelle. (AfU


      Wenn Ich Dir die ganzen Empfehlungen der letzten Wochen noch reinstellen soll, mußt Du es nur sagen...

      Kursziele auf jeden Fall alle zwischen 40 und 60 Euro...

      WestLB sprach sogar von einer Neubewertung, nach der alle bisherigen KZs viel zu tief wären...

      Irgendwie ist es halt nur sehr still um diese Perle geworden. Warscheinlich will am NM keiner was von GEWINN wissen... :(

      Gruß

      M_B
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 17:00:54
      Beitrag Nr. 5 ()
      Haben übrigens noch mehrere Aquisitionen in Spananaien und Italien angekündigt - alles für die nächste Zeit. Auch ihr Guardean-System verkauft sich angeblich um einiges besser, als geplant... ;)


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