Übernahme von Freeserve gescheitert - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 25.06.00 18:52:27 von
neuester Beitrag 26.06.00 17:11:23 von
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Soeben in n-tv text gesehen
Übernahme von Freeserve durch T-Online gescheitert.
Werden die Herren Sommer und Keuntje irgenswann mal was auf die Reihe bekommen ??
Gruß Glemei
Übernahme von Freeserve durch T-Online gescheitert.
Werden die Herren Sommer und Keuntje irgenswann mal was auf die Reihe bekommen ??
Gruß Glemei
Tolle Nachricht. Wo seht Ihr den Kurs am Montag?
Gruß Scottie
Gruß Scottie
@Glemei: nicht T-Online will Freesurfe übernehmen, sondern die Mutter, die Deutsche Telekom.
@Scott: der Kurs wird morgen wohl da stehen, wo er am Freitag auch stand, da wir von den
Übernahmegerüchten am Freitag noch nichts wussten, vielleicht auch ein paar Pünktchen im Minus
wegen der Nasdaq aber ansonsten gab es ja am Freitag, weil wir es auch noch nicht wussten,
keine Euphorie bezüglich diesem Thema.
Gruss,
Pommeskoenig
@Scott: der Kurs wird morgen wohl da stehen, wo er am Freitag auch stand, da wir von den
Übernahmegerüchten am Freitag noch nichts wussten, vielleicht auch ein paar Pünktchen im Minus
wegen der Nasdaq aber ansonsten gab es ja am Freitag, weil wir es auch noch nicht wussten,
keine Euphorie bezüglich diesem Thema.
Gruss,
Pommeskoenig
Freeserve-Übernahme durch T-Online gescheitert
dpa-afx/vwd LONDON. Der Versuch der Deutschen Telekom, durch die Übernahme des größten britischen Internetanbieters Freeserve in Großbritannien zu expandieren, ist gescheitert. Entsprechende Verhandlungen mit der Telekom-Tochter T-Online seien geplatzt, bestätigte das britische Unternehmen am Montag in London.
In einer Erklärung von Freeserve heißt es: "Obwohl bestimmte Gespräche noch weiter geführt werden, rechnet Freeserve nicht damit, dass dies in näherer Zukunft zu einem Angebot für Freeserve als Ganzes führen wird." An der Londoner Börse wurde am Montag spekuliert, dass Freeserve mit zwei Mill. Kunden nun möglicherweise aufgespalten wird, weil es auch keine anderen Bewerber gebe, die Freeserve "am Stück" kaufen wollten.
Nicholas Bakchouse, der Finanzvorstand von Freeserve, bestätigte am Montag: "Wir sind derzeit nicht in Gesprächen, von denen wir erwarten, dass sie zu einem Angebot für die gesamte Firma führen werden." Das Scheitern der Verhandlungen mit T-Online, bei denen es nach unterschiedlichen Medienberichten um einen Kaufpreis zwischen 6,0 und 10,0 Mrd. Pfund (18 bis 30 Mrd. DM) gegangen sein soll, kam nach der Veröffentlichung schlechter Zahlen durch Freeserve.
Für das Geschäftsjahr bis Ende April, das erste seit dem Börsengang im Juli vergangenen Jahres, wies Freeserve einen Verlust von 19,7 Mill. Pfund bei einem Umsatz in knapp der gleichen Höhe aus. Freeserve gehört der Elektromarkt-Kette Dixons.
Die abgebrochenen Gespräche mit der T-Online International AG, zusammen mit Bekanntgabe eines Verlustes von 19,7 Mill. Pfund bei Umsätzen von 19,56 Mill. Pfund ließ den Kurs der Aktie am Montag bis 10.30 Uhr in London nach einem Bericht von BBC News um 17,26 % auf 365 p von 438,5 p einbrechen. Seit dem Börsengang des führenden britischen Internet Service Providers im Juli 1999 schwankte dessen Marktkapitalisierung zwischen 1,8 Mrd Pfund und 10,0 Mrd Pfund.
In informierten Kreisen wird laut BBC vermutet, dass das Management das Unternehmen verlassen wird, sobald es seine Aktienoptionen eingelöst hat. Als einzige positive Nachricht meldete Freeserve am Montag einen 64-prozentigen Anstieg bei den registrierten Kunden. Mittlerweile umfasse der Kundenstamm 1,93 Millionen Personen
Handelsblatt.com, Montag, 26. Juni 2000
dpa-afx/vwd LONDON. Der Versuch der Deutschen Telekom, durch die Übernahme des größten britischen Internetanbieters Freeserve in Großbritannien zu expandieren, ist gescheitert. Entsprechende Verhandlungen mit der Telekom-Tochter T-Online seien geplatzt, bestätigte das britische Unternehmen am Montag in London.
In einer Erklärung von Freeserve heißt es: "Obwohl bestimmte Gespräche noch weiter geführt werden, rechnet Freeserve nicht damit, dass dies in näherer Zukunft zu einem Angebot für Freeserve als Ganzes führen wird." An der Londoner Börse wurde am Montag spekuliert, dass Freeserve mit zwei Mill. Kunden nun möglicherweise aufgespalten wird, weil es auch keine anderen Bewerber gebe, die Freeserve "am Stück" kaufen wollten.
Nicholas Bakchouse, der Finanzvorstand von Freeserve, bestätigte am Montag: "Wir sind derzeit nicht in Gesprächen, von denen wir erwarten, dass sie zu einem Angebot für die gesamte Firma führen werden." Das Scheitern der Verhandlungen mit T-Online, bei denen es nach unterschiedlichen Medienberichten um einen Kaufpreis zwischen 6,0 und 10,0 Mrd. Pfund (18 bis 30 Mrd. DM) gegangen sein soll, kam nach der Veröffentlichung schlechter Zahlen durch Freeserve.
Für das Geschäftsjahr bis Ende April, das erste seit dem Börsengang im Juli vergangenen Jahres, wies Freeserve einen Verlust von 19,7 Mill. Pfund bei einem Umsatz in knapp der gleichen Höhe aus. Freeserve gehört der Elektromarkt-Kette Dixons.
Die abgebrochenen Gespräche mit der T-Online International AG, zusammen mit Bekanntgabe eines Verlustes von 19,7 Mill. Pfund bei Umsätzen von 19,56 Mill. Pfund ließ den Kurs der Aktie am Montag bis 10.30 Uhr in London nach einem Bericht von BBC News um 17,26 % auf 365 p von 438,5 p einbrechen. Seit dem Börsengang des führenden britischen Internet Service Providers im Juli 1999 schwankte dessen Marktkapitalisierung zwischen 1,8 Mrd Pfund und 10,0 Mrd Pfund.
In informierten Kreisen wird laut BBC vermutet, dass das Management das Unternehmen verlassen wird, sobald es seine Aktienoptionen eingelöst hat. Als einzige positive Nachricht meldete Freeserve am Montag einen 64-prozentigen Anstieg bei den registrierten Kunden. Mittlerweile umfasse der Kundenstamm 1,93 Millionen Personen
Handelsblatt.com, Montag, 26. Juni 2000
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