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    Forschungsinstitut: Riesenzuwachsraten für Multimediaboxen in den nächsten Jahren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.00 14:06:37 von
    neuester Beitrag 03.11.00 13:00:12 von
    Beiträge: 12
    ID: 168.449
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      schrieb am 27.06.00 14:06:37
      Beitrag Nr. 1 ()
      Folgender Artikel von vwd droht in einem anderen thread unterzugehen, daher hier - etwas aufbereitet - noch einmal. Kann gerade im Moment nicht schaden.

      PC gerät als Internet-Zugangsmedium unter Konkurrenzdruck


      Buffalo Grove (vwd) - Bis zum Jahr 2005 dürfte der Computer seine Stellung als dominierendes Internet-Zugangsgerät verlieren. Alternative Medien für den Internetzugang wie Mobiltelefon oder Fernsehgerät werden den PC zwar nicht völlig überflüssig, ihm aber doch deutlich Konkurrenz machen. Zu diesem Schluss kommt das auf die IT-Branche spezialisierte US-Marktforschungsunternehmen eTForecasts in einer aktuellen Studie. Weltweit seien bei den 375 Millionen Internetnutzern derzeit gerade einmal 21,5 Mio alternative Zugangsmedien im Einsatz, dafür aber 521 Mio PC.


      Bereits 2002 soll sich die Zahl der alternativen Zugangsgeräte rund um den Globus allerdings mehr als versechsfachen und auf 139,8 Mio steigen. Im Jahr 2005 sollen 596 Mio "Web Appliances" im Einsatz sein. Die Anzahl der Personal Computer soll im gleichen Zeitraum zunächst auf 695 Mio Stück zunehmen und 2005 auf 1,008 Mrd Einheiten steigen. Parallel dazu sollen laut eTForecasts 2002 weltweit bereits 544 Millionen Menschen online sein, drei Jahre später 840 Millionen. Der Anteil der Internetnutzer, die die Datenautobahn über neuartige Zugangsgeräte betreten, soll von 5,7 Prozent im laufenden Jahr auf 25,7 Prozent im Jahr 2002 und auf 71 Prozent im Jahr 2005 steigen.


      Ähnlich rasante Zuwachsraten sagt das Marktforschungsunternehmen auch für Westeuropa voraus. Hier dürften laut Studie bis Ende dieses Jahres 92,7 Millionen Menschen online sein, 2002 sollen es 138,9 Millionen und 2005 bereits 224 Millionen sein. 3,2 Prozent von ihnen werden bereits im laufenden Jahr alternative Internetzugänge nutzen, 2002 sollen es 18 Prozent und weitere drei Jahre später 56,4 Prozent sein. Die Zahl der Computer in Westeuropa gibt eTForecasts für das laufende Jahr mit 139,6 Mio an und prognostiziert für 2002 dann 182,6 Mio PC und für 2005 geschätzte 259,2 Mio.


      In den USA haben die Internetnutzer - 135,7 Millionen sollen es 2000 sein - 3,2 Mio alternative Zugangsmöglichkeiten im Einsatz, das entspricht einem Anteil von derzeit 2,3 Prozent. 2002 sollen bereits 23,6 Millionen alternative Zugangsgeräte genutzt werden, ihr Anteil somit auf 14,2 Prozent steigen. Im Jahr 2005 sollen 115,4 Mio Geräte dem PC als Zugangsmedium Konkurrenz machen, das entspräche einem Anteil von 55,4 Prozent. Die Anzahl der Computer in den USA geben die Marktforscher mit 153,2 Mio Einheiten für das laufende Jahr an. Ihre Zahl soll 2002 auf 178,9 Mio Einheiten steigen und 2005 bei 221,9 Mio liegen. +++ Silvia Rausch-Becker

      vwd/27.6.2000/sir/ptr


      Also: 2005 nutzen in den USA und in Westeuropa voraussichtlich mehr als die Hälfte aller Internetsurfer nicht mehr den PC, weltweit sogar ca. 70 %, und zwar von dann 840 Mill. Internetnutzern. Das sind knapp 600 Mill. Surfer mit Nicht-PC-Zugängen. Wenn davon nur ein Drittel über eine Fernseher/Multimediabox-Kombination surft, wären das ca. 200 Millionen. Sollte Metabox - zurückhaltend geschätzt - nur einen Marktanteil von 3% erringen können, wären das immerhin 6 Millionen Boxen bis 2005. Dazu kämen dann die sonstigen Einnahmen aus Content und Technologien.

      Ergebnis: Metabox ist als Langfristanlage vom Potential her nur mit Infospace vergleichbar. Nur wird Infospace derzeit mit dem 64-fachen Umsatz bewertet, Metabox mit dem 0,6 fachen...

      Gruß, Jan-Philip
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 18:14:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 18:17:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      DANKE DAFÜR....Great

      Gruß Top@s---der sammler
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 18:18:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo janphil:

      Was will Metabox eigentlich mit der Beteiligung an ICS-Kassen?

      cashbox
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 18:25:33
      Beitrag Nr. 5 ()
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      schrieb am 10.08.00 18:26:12
      Beitrag Nr. 6 ()
      Gute Nachrichten für Langfristende,außerdem wird`s hier endlich Sommer.
      MfG,Methusalix
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 18:27:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      im klartext:

      wer zu blöd ist um einen pc zu bedienen, der kommt nicht drum herum sich an seinen tv irgend eine box anzuschliessen um überhaupt einen internetzugang zu erhalten, es sei denn jemand begnügt sich mit einem mickymaus bildschirm von irgendwelchen mobiltelefonen.

      gute aussichten für metabox...
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 14:44:28
      Beitrag Nr. 8 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 16:21:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      zum gleichen Thema aber aus ganz anderem Blickwinkel.

      Jeder der meine Beiträge in Bezug auf "Der Aktionär" gelesen hat, weiß daß ich mit dieser Zeitschrift
      wegen deren Vorgehensweise zu Aktienempfehlungen oft sehr hart ins Gericht gegangen bin.

      Diese Kritik hat mich jedoch nicht daran gehindert weiterhin Abonnent des Aktionärs zu sein.
      Jetzt aber mal etwas positives zur neuesten Ausgabe Nr. 33 von "Der Aktionär" ich will ja nicht immer
      nur Kritik üben.

      Titelthema: Das Sterben der Dinos!
      Untertitel: Microsoft-Verfolger im Aufwind. S 9
      ......Ihnen ( Anmerk:bezieht sich auf Sun Microsystems, AOL) kommt zugute, dass sich der Markt vom
      PC weg hin zu Netzwerken und kleinen Anwendungsgeräten wie Palms oder Handys bewegt, auf denen
      Windows nicht läuft. Der PC verfügt über eine Rechnerkapazität, welche die benötigte Leistung für das
      Schreiben von elektronischen Nachrichten und das Herunterladen von Web-Seiten um das Mehrfache
      übersteigt. Gegen den PC als Internet-Portal spricht auch, dass ein großer Teil der Informationen, die wir
      aus dem Netz abrufen nicht für die Weiterverarbeitung am Computer bestimmt ist, sondern mit einem
      Interface - wie etwa Bildschirm und Lautsprecher - konsumiert wird. In Zukunft werden daher Video on
      Demand, Musik und Spielekonsolen verstärkt an Bedeutung gewinnen - für Windows wird da kein Platz
      mehr sein. In naher Zukunft wird das Internet in jedem Elektrogerät stecken, wobei uns Informationen und
      Unterhaltung vom Amaturenbrett im morgendlichen Stau bis zum Web-Fernseher begleiten werden. Bereits
      im Jahr 2002 soll es weltweit 60 Millionen Informationskombigeräte geben - mehr als fünfmal so viel wie
      heute.........

      Ich finde Der Aktionär ist mit dieser 5-seitigen sehr gelungenen Titelstory wieder mal sein Geld wert.

      Außerdem ist mir beim Abschreiben noch folgendes aufgefallen:
      wieder ne Anzeige von Met@box und AHAG eine Seite vorher.
      bei dem Wort Elektrogeräte ist mir eingefallen, daß es früher eine Reihe von Heimwerker-Geräten gab,
      bei denen man mit einem Motor per clic viele Zusatzgeräte benutzen konnte. das ganze hat sich nicht
      durchgesetzt, weil es unbequem war, Wirtschaftlichkeit spielt in diesem Bereich keine Rolle.
      Ich sehe das Internet quasi wie einen Motor vieler Geräte - zumindest aus dem Unterhaltungsbereich -
      an. In 5-10 Jahren wird keiner mehr sich an seinen PC setzen, wenn er Unterhaltung aus dem Internet
      haben will. Er müßte ja das Wohnzimmer verlassen und sich an seinen Schreibtisch setzen.

      Vielleicht denken mal diejenigen über meine Argumente nach, die bisher so ähnlich gepostet haben wie:
      ... nie und nimmer werde ich meinen PC verlassen wenn ich ins Internet gehe.

      Viele Grüße vom Magier
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 23:52:07
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hierzu auch der Artikel aus dem Handeslblatt vom 11.08. (Wochenendbeilage Investor):



      Handelsblatt Topix > Wochenbeilagen Investor

      AUF DEM WEG ZUM HYPERMEDIUM

      AUF DEM WEG ZUM HYPERMEDIUM

      Die Industrie arbeitet an dem Multimedia-Gerät, das alles kann:
      digitale und interaktive Fernseh- und Radio-Programme
      empfangen, den Zugang zum Internet ermöglichen, CDs oder
      DVDs (eine Art CD für Videodaten mit extrem viel Speicherplatz)
      abspielen. Das „Home Infotainment Center“ (HIC) etwa, das die
      Telekom-Tochter T-Nova entwickelt, soll alle diese Möglichkeiten
      vereinen. Obendrein wird das HIC auch als Telefonanschluss
      dienen. Die neue Box der Telekom könnte zunächst Kirchs
      „d-box“ ablösen. Ob das HIC allerdings in naher Zukunft in vielen
      Wohnzimmern steht, ist nicht absehbar. Noch wird in der
      Industrie um Standards und Formate gestritten. Stefan
      Wehmeier, Kommunikationswissenschaftler an der Universität
      Leipzig, stört das nicht: „Wie das Endgerät genau aussieht, ist
      irrelevant. Sicher ist auf jeden Fall, dass es bald ein
      kombiniertes TV- und Internet-Medium geben wird, eine Art
      Hypermedium. Ich könnte mir vorstellen, dass es in fünf Jahren
      einen einheitlichen Standard gibt.“

      RTL ist bei der Aufrüstung des Fernsehers schon recht weit:
      Noch in diesem Jahr soll ein Zusatzdienst angeboten werden,
      der es den Zuschauern ermöglicht, über das Fernsehgerät
      elektronische Nachrichten zu verschicken, E-Commerce per
      Fernseher soll ebenfalls bald machbar sein. Auch Microsoft
      lässt Fernseher und Computer zusammenwachsen: Die Tochter
      WebTV des Softwareriesen bietet Fernsehzuschauern die
      Möglichkeit, sich Internet-Seiten auf den Fernsehbildschirm zu
      holen, die zu dem gerade gewählten TV-Programm in einem
      inhaltlichen Zusammenhang stehen. Kunden, die das Angebot
      nutzen wollen, brauchen als Zusatzgerät die WebTV-Box. In den
      USA gibt es 1,3 Millionen Nutzer. Auch AOL bringt in den USA
      das Internet auf den TV-Bildschirm und umgekehrt das
      TV-Programm in den PC.

      „Damit ist der amerikanische Markt insgesamt weiter. Die
      Deutschen haben jedoch durchaus Innovationspotenzial. Bei uns
      wird sich in naher Zukunft viel tun“, sagt Wehmeier.


      HANDELSBLATT, Freitag, 11. August 2000


      Die Beschreibung des "Multimedia-Gerätes" klingt doch genau wie die Beschreibung der Met@box-Phonix-Box.

      Merkur(ius)
      Avatar
      schrieb am 13.08.00 12:09:52
      Beitrag Nr. 11 ()
      @alle

      Hintergrund Artikel im NY Times ueber Tivo und Replay digital video
      boxen und ihre Position im USA Markt. Es ist ziemlich lang, also nur den Link:

      http://www.nytimes.com/library/magazine/home/20000813mag-boo…

      Groeten uit Nederland

      johndow_
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 13:00:12
      Beitrag Nr. 12 ()
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