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    SAC - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.07.00 22:17:01 von
    neuester Beitrag 27.11.00 22:00:25 von
    Beiträge: 34
    ID: 172.775
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      Avatar
      schrieb am 01.07.00 22:17:01
      Beitrag Nr. 1 ()
      Erlaubt mir eine Frage:
      Warum seit Ihr beim SAC ausgestiegen.
      Avatar
      schrieb am 01.07.00 23:02:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      meine Sicht:

      1) Der SAC ist grundsätzlich OK.
      2) Wer mehr Rendite will muß mehr tun. Der SAC ist ziemlich statisch.
      3) SAC arbeitet nicht mit Kennzahlen (außer der nach "hinten" gerichteten PAR-Kennziffer oder auch VZ (was ja das gleiche ist)). Timing gibt es dort nicht.
      4) Die SAC-Informationen sind mir zu platt (einfach oder auch primitiv).
      5) Der SAC kümmert sich auch um kritische Situationen nicht oder viel zu spät. Bis da mal ein Diamant entfernt wird, ist es schon passiert.
      6) Der SAC widerspricht sich selbst (Anlage-Regeln und das was im Gemeinschaftsdepot gemacht wird).
      7) Das Gemeinschaftsdepot ist unverschämt teuer (ca. 4% p.A.) und hat eine schlechte Performance. Das ist aus meiner Sicht das Einzige, was ich wirklich mies finde. Das ist (dummen) Leuten Geld aus der Tasche nehmen und unseriös.


      Kurzum: SAC ist m.E. eine gute Startposition, aber nicht das Ende aller Weisheiten.

      Fuchs
      Avatar
      schrieb am 01.07.00 23:18:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich bin aus dem SAC ausgetreten, wegen:

      1) Die Marktführer der neuer Technologien (Internet, Biotechnologie) werden viel zu spät als 4-Sterne-Aktien ausgezeichnet.
      2) Der Performance von vielen SAC-Diamantenwert-Aktien wie Elsevier, Boeing, Altana, Gehe ist wirklich mies.
      3) Für 288.-DM im Jahr ist die Zeitschrift des SAC zu mager! (Börse Online finde ich da besser!)
      4) An dem SAC-Gemeinschafsdepot habe ich mich nie beteiligt, da ich mein Geld keinen Verein oder Vermögensberater in die Hände gebe.
      5) Die SAC-Aktien werden von Clubangestellten ausgewählt. Der SAC verläßt sich auch nur auf andere Analysten, die die Möglichkeit haben, Firmen zu besuchen und zu bewerten.
      6) Zu einer Analystendurchschnittsnote von mind. 12 Analysten habe ich mehr vertrauen als zu einem Verein.

      Das war`s
      Jamilas
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 09:49:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die langfristige Anlagestrategie des SAC finde ich gut. Wie Fuchs und Jamilas bereits beschrieben habe gibt es allerdings eine ganze Reihe an Kritikpunkten für die ich nicht bereit bin fast 300 DM pro Jahr auszugeben. Zum Glück habe ich jetzt mit dem Wachstumsinvestor eine Alternative gefunden. Hier wird auch auf jüngere Werte aus den Bereichen Biotech, Technologie und Internet aufmerksam gemacht. Zudem werden schlechte Werte nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag ausgesessen (Abstufung von Procter & Gamble).
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 12:09:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Was ist der Wachstumsinvestor? Börsenbrief oder Zeitschrift? Ich habe gehört, der soll von einigen
      Börse-Aktuell-Leuten gegründet worden sein.
      Jens-Uwe

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      Avatar
      schrieb am 03.07.00 14:29:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Wachstumsinvestor kommt aus dem Hause des allseits bekannten Herrn Förtsch (z.Zt. in der 3Sat-Börse, Zeitschrift "Der Aktionär", div. weitere Börsen-Reports und auch Fondsverwaltung)
      In der Redaktion sitzen Leute, die früher zumindest mal kurzzeitig bei Börse-Aktuell waren.
      Es handelt sich um eine 14-täglich erscheinende Zeitschrift, die nur im Jahresabo bezogen werden kann (wie war das noch bei Börse-Aktuell ?!)
      Untertitel: "Magazin für die langfristige Anlage in internationalen Aktien" - also eine Wachstumsstrategie. Man unterteilt die Aktien in Kategorien von 1-3 Sternen, wobei 3 die höchste Qualität darstellt: "Bei diesen Wachstumsaktien kann der Anleger bestens schlafen. Die Firmen melden seit Jahren steigende Umsätze und Gewinne. ..." (Kennt man irgendwoher ...)

      Dennoch ist die Strategie sicherlich eine Verbesserung gegenüber der Stuttgarter Konkurrenz. In der 3-Sterneliste sind eine Menge "neue" Werte enthalten, wie z.B. Aixtron, Charles Schwab, Comp. Associates, EM.TV, EMC, JDS, Medimmune, Siebel, Yahoo usw.
      Daneben finden sich interessante Aussenseiter mit einer guten 5-Jahresperformance (Bäcker Kamps). Es fehlen einige Klassiker wie Gillette, Coca-Cola, Procter&Gamble (nach dem letzten Absturz heruntergestuft).
      Neben der sehr guten Übersichtstabelle mit Kennzahlen wie Gewinnwachstum, KGV, KWV finden sich im Textteil Artikel, die leider inhaltlich sehr an das SAC-Blatt erinnern.
      Das Blatt kostet pro Jahr DM 260,-

      Gruß
      Beutlin
      Avatar
      schrieb am 05.07.00 17:21:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.07.00 09:19:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Kann man sich vom Wachstumsinvestor ein kostenloses Probeexemplar bestellen?
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 09:24:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo HauptmannDH,

      ich denke schon. Ruf doch einfach mal an: 09221/905123 Frau Zahl

      Grüßle,

      Jürgen
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 15:35:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      An den Fuchs!

      SAC grundsätzlich in Ordnung, aber.....

      Es fällt schwer, die Logik dieses Beitrags im Kontext zu verstehen.

      Zu statisch, Konzept primitiv, Performance schlecht, kein Blick in die Zukunft usw., aber trotzdem gut.
      Soll das heißen, wer an Warren Buffett glaubt, liegt beim SAC richtig?
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 18:49:34
      Beitrag Nr. 11 ()
      Neben der problematischen `Augen-zu-und-durch`-Taktik (bei den SAC-Lieblingen (damals) Gillette, Unilever et al. wird einem ja ganz übel) roch mir das alles zu sehr nach Abzockerei der Kundschaft, zumal mit dem e-x-t-r-e-m redundanten `Börse aktuell`-Blättchen, das sich vor allem durch seine bedenkliche Recherche-(welche Recherche?)-Qualität ausgezeichnet hat.

      Man mag ja die Grundideen befürworten, und natürlich ist ein in dieser Weise `solideres` Vorgehen gerade für Einsteiger eine gute Idee, bis die nötigen Erfahrungen vorhanden sind, aber diese Grundideen wären in einem einzelnen(!) dünnen(!) A5-Prospektchen schnell und schmerzlos formulierbar, und damit hat es sich. Alles weitere ist Geldschneiderei.

      Und a propos Einsteiger: Das SAC-Konzept hat damals ja nicht gerade die Selbständigkeit und das Lernen der Einsteiger gefördert. Da sind doch die gelegentlichen Sonder-Hefte, z. B. von Börse-Online, für Aktieneinsteiger (`Das 1 x 1 der Aktien` o.ä., aber nicht als Teuer-Video!) viel sinnvoller, weil man da einen umfassenden und recht objektiven Überblick über die Materie bekommt. - Wenn man dann noch weiß, daß man die ständigen Empfehlungen in Sachen Aktienfonds kritisch sehen sollte, weil diese ja - nach dem aussterbenden Sparbuch - das Instrument der Banken sind, die Kunden zu schröpfen, ist man besser gewappnet als nach Jahren SAC-Mitgliedschaft mit immer denselben dünnen Textchen zu immer denselben `Wachstumswerten`.

      Also: Selbst die Verantwortung übernehmen! (das kommt leider von Finanzguru Bodo Schäfer, der ja seit dem letzten `PlusMinus` ziemlich demontiert ist...) - Und die Augen offen halten!
      Avatar
      schrieb am 21.07.00 20:46:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      Cyberpeeck, richtig!

      Handelsblatt, FAZ, Wirtschaftswoche oder Financial Times lesen,
      sich daraus seinen Reim machen, Kurse beobachten und nicht blindlings
      bei jedem Kurs (O-Ton SAC) einsteigen.
      Und bei Gefahr schnell wieder aussteigen.
      Die vielen Tipps der Gurus u.a. kann man dann getrost vergessen.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 13:59:21
      Beitrag Nr. 13 ()
      An Schürger,

      Ergänzung: Ich glaube es gibt eine Klientel, die beim SAC einfach gut aufgehoben ist. Der SAC ist ja sehr erfolgreich - das hat ja einen Grund. Der Markt ist einfach da.

      Das sind Leute, die nicht bereit sind sich intensiv mit den Dingen auseinander zu setzen. Die Kaufen blindlings nach Empfehlung. Und dann ist es besser einen der SAC-Werte zu haben als irgeneinen von Börse aktuell, Telebörse oder sonstwem. Das glaube ich wirklich.

      Auch denke ich, daß einige Zeitgenossen einfach diese regelmässige Beruhigung brauchen. Durchhalten, es wird alles wieder gut, auf jede Krise kommt ein neues hoch, usw. Bevor man blindlings handelt und einen Wert verkauft, der grunsätzlich in Ordnung ist (und 3 Wochen später wieder oben ist) ist es sicher besser weniger zu tun. Es gibt Leute, die haben so schwache Nerven - die brauchen einfach diese ständige Beruhigung. Diesen Leuten hilft auch das dünne DIN-A-5 Heftchen nichts (Cyberpeek), denn die lesen das und ein halbes Jahr später sind sie doch wieder hektisch. Ich kenne solche Leute. Die drucken jeden Tag den Kurs aus und werden nervös, wenn da mal -4% steht.

      Das Din-A-5 Heftchen gibt es ja vom SAC. Heißt "Alles über Aktien" und kostet 15,- DM.

      Ein wenig klarer?

      Fuchs
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 10:30:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo Fuchs,

      danke für die Aufklärung.

      Wenn man Deine Beiträge so liest, hat man fast den Eindruck, Du bist
      selbst Mitglied der Redaktion von Boerse-aktuell.
      Ist ja in Ordnung, warum sollte man nicht für eine bestimmte Strategie
      auch auf diesem Board werben dürfen.
      Aber nachdem Du selbst die Klientel dieses Börsenbriefes definiert hast mit Leuten, die die Arbeit lieber den Profis überlassen, würde
      ich persönlich in diesem Fall einen erstklassigen Fonds empfehlen.
      Der hat sicherlich ganz andere Performanceergebnisse wie der SAC,
      dem Du ja selbst nur bescheidene Erfolge attestierst.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 21:37:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo von PGS

      Ich finde schon daß Eure herbe Kritik an den SAC etwas übertrieben ist. Schlieslich weiss jeder daß an der TÄGLICHEN Börse nur Psychologie und Inponderabilien die Kurse machen. Letzlich ist das TÄGLICHE Geschäft völlig irrational. Das müsst Ihr doc h wissen !

      Die einzige rationale Aspekte sind : Fundamentals und 200 Tage -Linie.

      Gerade solcvhe Werte werden vorzugsweise vom SAC herausgepickt. Immerhin kauft die große Masse der Investoren ewige SeitwärtsWerte am Bankschalter .......

      Aber ich bin mit Euch in einem Punkt einverstanden Zumindest die FALLEN ANGELS sollten viel mehr, viel besser, mit viel mehr Hintergrundinfrmationen verfolgt und immer wieder aktualisiert werden, sodaß der mittelfristige negative Trend erklärt und begründet wird. Jeder kann dann selbs entscheiden was er tut.
      Das System von SAC , dagegen, lässt einen komplett ohne Informationen im Regen stehen. Und das ist nicht OK

      Die Beispiele von Aegon, Unilever, Schering Plough, Gehe, Mattel, sprechen für sich: KEIN WORT ÜBER TRENDUMKEHR !

      Aber, prinzipiell ist an der Langfrist-strategie doch nichts zu beanstanden, finde ich, wenn die Fundamentals stimmen.

      Jeder der mit seinem Geld Geld machen will sollte 85% in solide langfristige Wachstumsaktien mit guten Fundamentals, 10% in etwas gewagtere Technologywerte und 5% in OS über die Wachstumswerte, investieren.

      Grüße an alle PGS
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 09:35:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo,

      bin ebenfalls Ex-SAC-Mitglied.

      Warum Ex?

      1. Zu langsam
      2. Zu statisch
      3. Zu ´konservativ´, am Liebsten hätten sie nur Firmen mit Umsätzen im zweistelligen Millardenbereich und vernachläsigen dadurch viele den Kinderschuhen entstiegenen Wachstumsfirmen.
      4. Wie EIN FUCHS schon sagte, wiedersprachen sie sich häufig selbst.

      Positiv

      1. Ich habe viele Firmen kennengelernt, welche vor gar nicht alzu langer zeit in keiner anderen Postille zu finden waren; Online bin ich erst ca. 1 Jahr und habe dadurch erst die möglichkeit um an Informationen heranzukommen.


      Gruß guido
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 20:04:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Die von kritischen Ex-SAClern beobachtete schleichende Metamorphose des SAC wurde jetzt auch von der Zeitschrift Finanztest (Heft 8/2000) offen angesprochen:

      /////////////
      Investmentclubs
      Kommerzielle Klubs im Kommen
      Investmentclubs sind in. Nach Angaben der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW), der als Dachverband für die Clubs fungiert, haben sich mehr als 120000 Hobbybörsianer in rund 5000 Investmentvereinen zusammengefunden, um gemeinsam über die Anlage der eingezahlten oder monatlich gesparten Gelder zu beraten und zu entscheiden. Immer häufiger mischen sich jedoch auch professionelle Vermögensverwalter unter dem Deckmantel Aktien- oder Investmentclubs unter die Anbieter. Auf Druck des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen musste bereits der Stuttgarter Aktien-Club seinen Namen ändern und sich als Vermögensverwaltung zu erkennen geben. Auch der Hanseatische Aktien-Club, der Münchner Wertpapier-Club oder der Itzehoer Aktien Club haben mit den traditionellen Stammtisch-Börsianern nichts mehr gemein. Denn nicht die Mitglieder, sondern die Geschäftsführungen treffen in diesen kommerziellen Clubs die Anlageentscheidungen. Und für diesen Dienst lassen sich die selbst ernannten Vermögensverwalter teuer bezahlen. Zumeist werden saftige Ausgabeaufschläge und zusätzliche jährliche Gebühren fällig. Die Stuttgarter verlangten für eine Einlage von 10000 Mark etwa fünf Prozent Depotgebühren. Hinzu kamen noch die An- und Verkaufsspesen für die Aktien. Neben horrenden Gebühren müssen Anleger sich auch noch auf erhöhte Risiken einstellen, denn nicht jeder dieser Aktienclubs ist einem Entschädigungsfonds angeschlossen.
      TIPP: Wenn Sie einen eigenen Investmentverein gründen wollen, in dem Sie selbst über die Zusammensetzung Ihres Portfolios entscheiden dürfen, können Sie sich an dem "Leitfaden zur Gründung von Investmentclubs" orientieren, den die DSW herausgegeben hat und gegen eine Schutzgebühr in Höhe von 10 Mark versendet. Über die DSW können Sie auch herausfinden, ob es in Ihrer Nähe schon einen Aktienclub gibt. Adresse: Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz, Postfach 35 01 63, 40072 Düsseldorf, Tel.021 1166 97 02, Fax 02 1 1166 97 60.
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 22:56:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hi Schürger,

      etwas spät - aber immerhin noch eine Reaktion... Das mit den Fonds für diese Leute ist genau richtig. Das ist die Alternative.

      Für mich sind Fonds übrigens überhaupt nicht interessant. Bei Fonds kann ich null Aussage zur Zukunft machen (nur zur Vergangenheit). Es gibt keine Informationen dazu, absolut Null. Ich halte das für echt riskant. Ausnahmen sind sehr breit gestreute Fonds oder Index-Dinger. Aber die haben, wie gesagt, keine schöne Performance. Die Auswahl ist zudem weit unübersichtlicher als bei den Aktien. Da kann man (ich) sich wenigstens noch was vorstellen.

      Fuchs
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 11:12:27
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ist euch mal aufgefallen, das bei empfohlenen Aktien ein 10-Jahres-
      Chart gezeigt wird, der dann wunderschön von links unten nach rechts
      oben läuft, und bei 3-Sterne Aktien werden die letzten 3 Jahre
      gezeigt, welche dann natürlich samt Crash 1998 usw. viel schlechter
      aussehen.
      Ein Ex-SAC ler
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 14:02:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      Auf die Stategie kommt es an!

      Eine Langfristperformance wie Sie von SAC ausgeübt wird ist eine solide
      und konstante Strategie die bei schwankenden Märkten eine zentrale Rolle
      übernehmen. Keine noch so gute Aktie wird hier übersehen! EM TV, ist Spitze
      aber Konkurrenz ist schon da, Langfristanleger überlegen lieber!

      MFG
      Analysten-team
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 00:48:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      Ich verstehe die Aufgeregtheiten nicht so recht. Jeder, der sich mit Aktien und Investment beschäftigt, hat doch so seine eigenen
      Vorstellungen. Ziel, Zeitrahmen und Risikobereitschaft neben vielen anderen Faktoren bestimmen doch letztlich die eigene Stra-
      tegie.

      So teile ich weder die hier geäußerte Meinung zum Gemeinschaftsdepot, an dem ich trotz der hohen Kosten beteiligt bin und
      bleiben werde noch die sehr allgemeine Feststellung zu Fonds. Da ich nicht zwangsläufig am Tag oder jeden Abend auf die
      Kurse starren will, ist mir ein Portefeuille mit stetigem Wachstum, das ich auch über Monate unverändert lassen kann, wesent-
      lich lieber. Und da habe ich inzwischen meine Erfahrungen. Auch bei Wachstumswerten gibt es durchaus kurzfristige Erfolge
      mit Kurssteigerungen von mehr als 10,0 % in wenigen Tagen. Die habe ich z. B. gerade bei EMC erzielt, die ich am 3.8. ge-
      kauft habe. Andererseits dümpeln auch Werte in meinem Depot mit einem Minus von 30,0 % dahin, ohne das mich das be-
      unruhigt - wie Microsoft.

      Unterm Strich, auf die Gesamtanlage einschließlich Barbestand, sollte ein positives Ergebnis herauskommen. Und jeder sollte
      sich diese "ehrliche" Rechnung selbst aufmachen. Die Verdoppelung des Wertes einer Perle macht die Verluste der Nieten in
      den seltensten Fällen wett.

      Nichts für ungut - allen Boardern wünsche ich mit der von ihnen ausgewählten Strategie, egal wie sie auch aussieht, viel Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 13:56:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.08.00 17:22:22
      Beitrag Nr. 23 ()
      Übrigens hofemer,

      ich weiß nicht wie das in einem gemeinschaftsdepot ist, aber bei einem Fonds bist Du auch nie ´sicher´.
      Möchtest du einen Anteil verkaufen, so geschieht das immer ohne Limit!

      Außerdem geht es bei SAC nicht um eine Langfriststrategie allein, sondern um die schlichte Tatsache das auf dramatische Veränderungen nicht reagiert wird.
      Nochmals sei hier Gillette genannt, nach der ersten Gewinnwarnung hat eine solche Aktie aus dem Depot zu fliegen, natürlich bleibt sie auf der watchlist damit ich bei genauerer Information dann handeln kann.
      Genauso sieht es aus mit Mattel, Coca Cola, Wolters Kluver etc,etc
      Das ändert nichts an der Langfriststrategie, da es mind. 50 Firmen gibt die diesem Anspruch gerecht werden und auf welche ich das Kapital verteilen kann.

      Gruß Guido
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 17:41:56
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hallo User Drechsler,

      ich bin schon länger nicht mehr Boerse-Aktuell-Bezieher, deshalb meine Frage:
      Analysten-Team - heißt das "Analysten-Team von Boerse-Aktuell"? Die aktuelle Mitarbeiterliste der Weiler & Eberhard-Depotverwaltung ist mir leider nicht geläufig.
      Wenn ja, herzlich willkommen in diesem Board! Wir freuen uns über fundierte Beiträge.
      Was hat sich denn beim Ex-SAC so geändert nach dem Abgang von Jacobs, Kelnberger & Co.?

      Gruß Darwin
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 17:35:18
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hey Blond1,

      ich bin Dir noch eine Antwort schuldig. Also bei mir ist das so, das ich bezogen auf mein Gesamtdepot nur einen kleinen Anteil
      am Gemeinschaftsdepot halte. Bei Verteilung der Kosten auf das Gesamtdepot fallen diese damit überhaupt nicht ins Gewicht.
      Ich sehe dieses Depot als weitere Diversifizierung und bin bei einer durchschnittlichen Rendite von 20 % p. a. mit dieser Anlage zu-
      frieden. Die Umschichtungen, die man aber erst nach Vollzug am Monatsende erfährt, enthalten für mich Anregungen, über die
      es sich nachzudenken lohnt. Und deswegen bin ich beim Gemeinschaftsdepot und Bezieher von Boerse-aktuell.

      Gruss hofemer
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 07:44:52
      Beitrag Nr. 26 ()
      Bisher machte der SAC jedes Jahr im Herbst Vortrags-Veranstaltungen. Jetzt nicht mehr. Warum nicht ?
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 11:54:00
      Beitrag Nr. 27 ()
      interessant aus heutiger sicht mal die hier am 01.01 und 03.07 genannten aktien zu betrachten...

      hoke
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 20:45:47
      Beitrag Nr. 28 ()
      leider finde ich die Einträge vom 1.1 und vom Juli nicht. Ausserdem sehe ich letzte Einträge vom August und dann gleich folgend zwei vom 25.11.
      Stimmt irgend etwas nicht ??
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 20:58:21
      Beitrag Nr. 29 ()
      Kommando zurück. Ich kann das blättern jetzt,habe den ersten Eintrag von Esel 11 vom 01.07. gefunden. Was meinst du Hoke konkret für Aktien ?
      Gruß
      set
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 12:19:39
      Beitrag Nr. 30 ()
      hallo set,

      die zwischenzeitliche entwicklung von einerseits elsevier, boing und altana aus dem posting von jamilas und andererseits von z.b aixtron, yahoo, em-tv und kamps aus dem posting von beutlin.

      die entwicklung ersterer war damals ein argument dem sac zu kündigen, letztere wurden offenbar beim wachstumsinvestor empfohlen.



      hoke
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 21:13:57
      Beitrag Nr. 31 ()
      Hi hoke !
      ich sags ja (noch)immer, so schlecht ist die Methode von boerse-aktuell(ehem.SAC) nicht. Das starre festhalten,an "seine" Wachstumswerte ist natürlich etwas unflexibel und ohne "fan". Aber andererseits bringt dies auch den Erfolg ? von boerse-aktuell. Wir haben doch auch dieses Forum, um uns an der Methode (Strategie würde ich es gar nicht nennen) zu reiben.
      Viele Grüße
      set
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 21:32:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      wenn ich mich als alter SAC-Kenner mal einmischen darf:
      natürlich ist die Methode gut. Der Vorteil ist, daß man sich aus 80 Qualitätstiteln zehn oder zwölf aussuchen kannn, das ist leichter als aus ein paar tausend rauszusuchen. Aber auch bei 80 ist das noch schwer genug, weil der SAC ja auch nicht zaubern kann und immer mal ein paar Werte darunter sind, die ein oder zwei Jahre Pause machen. Jeder ist also selber seines Glückes Schmied, die richtigen herauszufiltern. Das Problem ist aber auch bei Qualitätsaktien der Zeitpunkt des Einstiegs. Diese Entscheidung kann einem niemand abnehmen. Der wunde Punkt beim SAC ist der Vorschlag: Jeder Tag ist ein Kauftag!
      Das ist natürlich nur bedingt richtig. Wer will unter Umständen schon 5-10 Jahre warten, wenn er zum falschen Zeitpunkt einsteigt. Wer vor zwei Jahren Coca Cola gekauft hat, hat bis heute null gewonnen. Wer vor vier Jahren gekauft hat, kann die letzten zwei Jahre leicht verschmerzen, zumal der Titel in nächster Zeit wahrscheinlich weitersteigt.
      Ich habe mich in den letzten acht Tagen in folgende Top-Titel eingekauft:
      General Electric bei Euro 57.50
      Oracle bei Euro 28
      Nortel bei Euro 42
      Intel bei euro 44
      Ericsson bei euro 12,85
      Sun Microsystems bei euro 98.
      Das verstösst zwar gegen die Branchenmischung, das ist mir aber egal.
      Gute Geschäft.
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 21:22:18
      Beitrag Nr. 33 ()
      @jxfro
      vielleicht muß man gar nicht 5-10 Jahre warten, wie Du ja am Beispiel Coca-Cola zeigts.Sonst gebe ich Dir absolut recht. Super das Du in den letzten Tagen noch genügend cash
      hattest,der Einstiegszeitpunkt ist jetzt wirklich gut.
      Viele Grüße
      set
      Avatar
      schrieb am 27.11.00 22:00:25
      Beitrag Nr. 34 ()
      @set
      Es gehört viel Disziplin und Geduld dazu, auf den letzten Sell-off zu warten und nicht zu früh zuzugreifen. Wenn die besten Top-Titel plötzlich abstürzen, obwohl sie glänzende Ergebnisse melden, dann ist es so weit. Zum Beispiel Sun Micro von euro 140 auf euro 95. In acht bis neun von zehn Jahren liegt der Tiefpunkt immer zwischen September und November. Im Rest vom Jahr sollte man gar keine Aktien kaufen, weil der Einstiegszeitpunkt eher falsch als richtig ist. Heuer ist der Umkehrpunkt besonders spät wegen der Präsidentenwahl und der komischen Verzögerung.
      Schönen Abend und viel Erfolg.


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