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    Set-Top-Boxen - auch in Deutschland bald ein Hit!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.07.00 18:27:44 von
    neuester Beitrag 10.09.00 13:59:01 von
    Beiträge: 5
    ID: 181.788
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      schrieb am 11.07.00 18:27:44
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo MBX Fan Gemeinde,

      am WE habe ich in einer regionalen Zeitung einen interresanten Artikel über interaktives Fernsehen gelesen und möchte nun die wichtigsten Fakten auch einmal ins Board stellen.
      Vorab ist zu bedenken, daß es sich bei diesem Anbieter um ein relativ „kleines“
      Unternehmen in der Branche handelt und man sich dadurch in andere Dimensionen und Möglichkeiten reindenken muß, Phantasie eben !

      Zum Wortlaut:

      ... Das Kabelunternehmen investiert 100 Millionen Mark, will die Stadt mit einem eigenen Breitbandnetz ausrüsten und die Chemnitzer damit ins „neue Multimedia-Zeitalter“ führen:Neben TV-und Radioprogrammen sollen künftig auch Internetzugänge, Telefonieren, Homebanking und Spiele angeboten werden.Zauberwort:
      Interaktives Fernsehen.

      Der Phantasie der Primacom hinsichtlich eines Programmangebotes sind dann kaum Grenzen gesetzt, und mit der sogenanten Galaxy-Box verfügen sie über ein Gerät, das alle Signale verarbeitet.
      Im Gegensatz zur handelsüblichen „D-Box“ mit der man nur Fernsehprogramme (etwa Premiere World) und Hörfunk empfangen kann, macht der Galaxy-Decoder alle möglichen
      Verschlüsselten Signale nutzbar.In der Praxis kann sich jeder Interessent die Box ausleihen
      (Preise nannte Primacom noch nicht) und ins Wohnzimmer stellen.
      Dort entscheidet er, ob er einen Film oder lieber einen Fitnesskurs sehen will sämtliche
      Angebote sind für alle Kunden rund um die Uhr auf einem Zentralrechner verfügbar.
      Die ersten Boxen will Primacom im Frühjahr in Leipzig anbieten.
      Marketingleiter Clemens Krüger:“ Dann folgen Chemnitz, Magdeburg, Naumburg und Halle.“...

      Info unter www.primacom.de

      Leider konnte ich nicht in Erfahrung bringen wer und was sich hinter dem Namen
      „galaxy“ verbirgt.Vielleicht wißt ihr ja mehr.
      Auf jeden Fall kann ich 1 und 1 zusammenzählen und frage mich wie ein Unternehmen
      dazu kommt in eine Stadt, mit nicht mehr als 230 000 Einwohnern, 100 Millionen Mark zu investieren, wenn dies kein Erfolg versprechen würde.
      Fakt ist, wenn man diese Zahlen einmal auf das gesammte Bundesgebiet umlegt, daß da ein riesiger Markt am entstehen ist und MBX wird davon auf jeden Fall profitieren.
      Klar ist auch, daß ich denke, die Set-Top-Box wird sich auch in D zunehmender Beliebtheit
      erfreuen und ihren Siegeszug antreten.

      Sollte einmal ein kleiner Denkanstoß von mir gewesen sein und ich bin gespannt auf eure Reaktionen.
      Ansonsten wünsche ich uns allen MBX-Aktionären ein weiterhin so tolle Performance und immer schön locker bleiben!

      HyperT
      Avatar
      schrieb am 11.07.00 19:14:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      ..und bei Breitband denke ich nur an Fanta, da brauchst du keine set top box, sondern nur ein ip-fähiges gerät!
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 12:48:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 13:13:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      unter www.galaxis.de Presse

      Kabelbetreiber PrimaCom ordert Digitaldecoder von Galaxis
      Drittgrößter privater Kabelbetreiber startet digitales Kabel-TV
      Neue Technik erlaubt interaktives TV, Internet und Telephonie via Kabel
      Großauftrag für Galaxis schafft 200 Arbeitsplätze in Berlin
      Galaxis-Vorstand Winfried Klimek: "D-Box Monopol im Kabel gebrochen


      Lübeck/Mainz.Die PrimaCom AG, der drittgrößte Kabelnetzbetreiber Deutschlands mit über 1,3 Millionen angeschlossenen Haushalten, setzt auf digitale Decodertechnologie der Lübecker Galaxis Technology AG. Die Galaxis-Decoder sollen ab dem zweiten Quartal in den ersten Kabelhaushalten der PrimaCom AG angeschlossen werden. Sie ermöglichen neben digitalen TV- und Radioangeboten eine Reihe von neuartigen interaktiven Diensten, darunter Telephonie sowie Internetzugang in Hochgeschwindigkeit. Dem Zuschlag an die Galaxis Technology AG ging eine umfangreiche Ausschreibung voraus, an der zahlreiche namhafte internationale Hersteller von Digitaldecodern teilnahmen. Die Galaxis-Decoder werden in Berlin hergestellt; die Produktion schafft dort über 200 Arbeitsplätze.

      Der Vorstand der PrimaCom AG, Jacques Hackenberg, erklärt dazu: "Mit der Investition in die neue Hybrid-Glasfaser-Technologie und der vollen Rückkanaltauglichkeit haben wir die Voraussetzung für völlig neue Formen der Kommunikation, Information und Unterhaltung in unseren Netzen geschaffen. Der Galaxis-Decoder schafft jetzt den Zugang zu dieser interaktiven Medienwelt. Wir freuen uns, mit Galaxis einen Hersteller gefunden zu haben, der nicht nur Qualität und innovative Technik bietet, sondern zudem Arbeitsplätze in Deutschland schafft."

      Der Vorstand der Galaxis Technology AG, Winfried M. Klimek kommentiert: "Der Großauftrag der PrimaCom AG ist ein wichtiges Signal für den Kabelmarkt in Deutschland. Damit ist das Monopol der D-Box in den Kabelnetzen gebrochen. Galaxis ist in der Lage, jedem Kabelnetzbetreiber kurzfristig ein maßgeschneidertes Decoderkonzept anzubieten."

      Die PrimaCom AG entstand Ende 1998 aus dem Zusammenschluss der Kabelnetzbetreiber Süweda und KabelMedia; und seit Februar 1999 ist das Unternehmen am Frankfurter Neuen Markt und der NASDAQ in New York notiert. Die PrimaCom AG ist einer der Bieter beim Verkauf der Kabelnetze der Deutschen Telekom AG.

      Galaxis ist einer der führenden europäischen Anbieter von Digitaldecodern und beliefert unter anderem den französischen Pay TV-Konzern Canal Plus. In Deutschland machte Galaxis durch die Entwicklung des ersten digitalen "Universaldecoders" auf sich aufmerksam. Dieses Gerät entschlüsselt die digitalen Multimedia-Angebote von ARD, ZDF und RTL und erlaubt - im Gegensatz zur "D-Box" der Kirch-Gruppe - die unabhängige Nutzung von digitalen Angeboten. Damit entspricht die Galaxis-Box den Forderungen der Digitalplattform "Free Universe Network" (F.U.N.).

      Die von Galaxis gelieferte PrimaCom-Box wird ebenfalls der Spezifikation der F.U.N.-Plattform entsprechen. Sie arbeitet mit dem Betriebssystem Open TV und verfügt über die universelle Hardware-Schnittstelle "Common Interface", die die unabhängige Nutzung von verschlüsselten Medienangeboten erlaubt. Herzstück des Gerätes ist ein Texas Instruments Chip, alle zahlreiche Entschlüsselungs- und Rechenvorgänge über einen einzigen Prozessor abwickelt. Ein integriertes Kabelmodem und ein digitaler Audioausgang gehören ferner zur Ausstattungsliste. Eine umfassende technische Dokumentation des Gerätes werden PrimaCom und Galaxis in Kürze bekannt geben.

      Beitrag noch älter als von Hyper ganz oben, Galaxis Box vielleicht nicht ganz vergleichbar, zeigt aber das andere schon Kunden von deutschen Kabelnetzbetreibern sind. Da nützt auch das aufwärmen alter Threads nichts.
      Avatar
      schrieb am 10.09.00 13:59:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      Internet aus dem Orbit

      Der Satellitenbetreiber Eutelsat und das norwegische Unternehmen Nera Broadband planen ein Pilotprojekt für eine Satelliten-Infrastruktur mit Rückkanal für Hochgeschwindigkeitszugänge zum Internet. Auch sollen über das Netz Fernsehprogramme im digitalen Format ausgestrahlt werden (Digital Video Broadcast, DVB). Einen entsprechenden Vertrag haben die Partner auf dem Internationalen Broadcasting Convent in Amsterdam unterzeichnet.

      Technische Grundlage dieses Pilot-Projekts ist der vor kurzem verabschiedete internationale Standard DVB-RCS (Satelliten-basierter Rückkanal des Standards Digital Video Broadcast). Entsprechende Endgeräte sollen digitale TV-Programme und Computerdaten mit Übertragungsraten von bis zu 50 MBit/s empfangen können und via Rückkanal mit bis zu 2 MBit/s an den Satelliten senden. Wer schon jetzt per Satellit surfen will, findet nur ein Hand voll Angebote vor, unter denen lediglich Web-Sat beide Kommunikationsrichtungen via Satellit abwickelt. Für den Rückkanal verwendet Web-Sat allerdings ein proprietäres Verfahren. Die übrigen – etwa DirecPC oder Europe Online – empfangen lediglich die Daten drahtlos, benötigen für die Senderichtung aber dagegen übliche Wählverbindungen via Modem oder ISDN.

      Die künftige Technik soll Eutelsat und Nera zufolge direkte Konkurrenz für die bestehenden DSL- und Kabel-Lösungen werden. Das System eigne sich ideal für die Nutzung der neuen breitbandigen Internet- und Digital-TV-Angebote, heißt es weiter. Die Partner wollen DVB-RCS-Geräte nicht nur Unternehmen und Institutionen anbieten, sondern auch Endverbraucher ansprechen und so den Marktanteil der Satelliten-Kommunikation im Bereich breitbandiger Multimedia- und Datenanwendungen deutlich erhöhen. Im Rahmen der Partnerschaft soll Nera die komplette technische Infrastruktur für DVB-RCS entwickeln und an Eutelsat liefern – inklusive der notwendigen Hubs und Endgeräte. Eutelsat will Satellitenkapazitäten, technisches Know-how und Marktkenntnisse einbringen. Mit ersten Tests der neuen Technik wollen die Partner in den kommenden Monaten beginnen. (dz/c`t)


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