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    Eichel will Internet zerstören!!! Weltfremde und kranke Beamte jagen Internetbenutzer!!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.07.00 11:03:18 von
    neuester Beitrag 19.10.00 11:23:21 von
    Beiträge: 25
    ID: 185.174
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      schrieb am 14.07.00 11:03:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo leute,

      Wer heute die Stuttgarter Zeitung liest, kann sich nur noch wundern was die kranke Köpfe im Finanzministerium so alles aushecken. Der Internetanschluß soll voll besteuert werden und Arbeitnehmer die am Arbeitsplatz ein Internetanschluß haben sollen dafür zahlen.:eek:
      Zu diesen Schluss können wohl nur Menschen kommen, die nicht unter allzu großer Arbeitsbelastung leiden!
      Denn unumstritten ist die Tatsache, dass die Anforderungen in der freien Wirtschaft zunehmen. Da bleibt den meisten Arbeitnehmer einfach keine Zeit, lange im Internet zu surfen. Das nun von Unternehmer und Arbeitnehmer verlangt wird, Buch über Internetverbindung zu führen, ist ein wahrer Schildbürgerstreich.. es spricht auch den Botschaften der Politiker Hohn, die gern von der Greencard oder der New Economy fabulieren und andererseits den Bürger
      mit unsinnigen Steuervorschriften das leben verderben
      möchten.:confused:
      Wenn aber die Spitze des Ministerium diesen Erlaß
      durchgehen läßt der vorschreibt, daß Arbeitnehmer Datum, Uhrzeit und Dauer des Internetzugangs notierten müssen, läßt dies Nur einen Schluß zu: Da wird ein Beschäftigungsprogramm für faule Finanzbeamte aufgelegt. Was hier veranstaltet wird spottet jeder Beschreibung, was haben diese Beamte aus der schändlichen Vergangenheit in diesem Land gelernt? Heute Internetbenutzer und
      morgen .....?
      Wenn dies durchgesetzt wird wird jeder Arbeitnehmer seinen Arbeitsgeber zwingen den Internetanschluß zu blockieren. Diese Gesetzesinitiative ist eindeutig kontraproduktiv.:mad: Es werden keine neue 250 tausend Arbeitspätze geschaffen sondern weitere Arbeitsplätze vernichtet. Im Ausland werden die sich diebisch freunen über unsere eigene Dummheit.
      Also nieder mit dem Internet und zurück mit den Rotgünen in die Steinzeit!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 11:08:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich habe bei WO schon viel gelesen, auch dummes Zeug, aber dein Posting ist das erste, das mir die Halsadern zum schwellen bringt.
      Du verstehst garnichts !!
      Manchmal trifft es wirklich zu: Schweigen ist Gold.
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 11:10:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      ROTFL ...

      Ich für meinen Teil sehe der Sache gelassen entgegen ... im Zweifelsfall gibt`s ja noch das Bundesverfassungsgericht und den europäischen Gerichtshof ... ;)

      Ist vielleicht die Reaktion darauf, daß der Eichel und der Herr Staat die geringeren Einnahmen aus der UMTS-Versteigerung damit ausgleichen wollen ... ;) ... und immerhin ist das Internet zur Zeit meines Wissens der einzige Raum / Produkt / Dienstleistung, bei dem keine Steuern erhoben werden ... das muß eben ganz schnell geändert werden ... wäre sonst ja nicht deutsch ... ;)

      Sollte dies allerdings - trotz der Klageflut danach - durchgehen, werde ich meine Konsequenzen ziehen ...

      Gruß
      Flugzeug_2
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 11:23:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Luesen,

      wahrscheinlich bist du einer von diesen Beamten vom Finanzministerium!:mad:
      Hier die Adresse für Leute wie dich, die es niemals lernen werden!
      Dies ist ein offizieller Artikel aus der Stuttgarter Zeitung.:)

      Gruß Albatossa
      http://www.stuttgarter-zeitung.de/dc1/html/news-stz/20000714…
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 11:32:57
      Beitrag Nr. 5 ()
      Alle SPD-ler und Eichel auf die Todesliste :(

      ich hasse diese Gehirnakrobaten

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      Avatar
      schrieb am 14.07.00 13:20:52
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.00 13:40:22
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo Hunzelbaer,

      klick doch einfach mal luesel an! Du wirst staunen!
      Abteil Recht und Steuer.


      Gruß Albatossa
      ______________________________________________________________________

      Hier ein Bericht aus der Wiso!

      14.07.2000


      Folgen: Bremsen für die ganze Branche


      Die Ideen aus dem Bundesfinanzministerium gefährden Projekte, die bei ihrer Ankündigung auf breite Zustimmung stießen. So halten längst nicht alle Unternehmen die private Internetnutzung für Unterschleif.

      Ford beispielsweise kündigte im Februar an, allen Mitarbeitern kostenlos einen PC für private Online-Ausflüge zur Verfügung zu stellen. Die Auslieferung soll Mitte August beginnen. Doch die größte Hemmschwelle für dieses Projekt sind wieder einmal die Steuern. So steht Ford in laufenden Verhandlungen mit den Steuerbehörden, damit die Mitarbeiter nicht den gesamten Betrag für die Hardware, Software und Zugang versteuern müssen. „Es zeichnet sich eine Lösung im Rahmen der bestehenden Gesetzgebung ab“, sagte Ford-Sprecher Hans Jürgen Fuchs. Diese Lösung sehe möglicherweise so aus, dass die PCs nicht per Eigentumsübertragung, sondern per Nutzungsüberlassung an die Arbeitnehmer gehen. Wegen des großen Umfelds wolle er sich aber gerne eines „weiteren Kommentares enthalten“, so Fuchs.

      Gerade, wenn aber die reine Nutzung am Arbeitsplatz besteuert werden würde, wäre das Schlupfloch der Nutzungsüberlassung für dieses und ähnlicher Projekte versperrt. Die Folgen:

      Providern und Hardware-Lieferanten gehen Geschäfte verloren.
      Die Chance, Old und New Economy zu verbinden, wird vertan, wenn ein Großteil der Belegschaft das Internet weiterhin nur vom Hörensagen kennt.
      Schließlich sind privat surfende Arbeitnehmer auch potenzielle Kunden, die für Geschäfte und damit auch für Steueraufkommen bei den E-Commerce-Firmen sorgen.


      hon

      14.07.2000 12.57 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 13:42:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      zum thema eine anmerkung von mir:
      etwa 5 mitarbeiter haben zugriff auf einen internet Pc
      kosten des anschlusses flatrate ca.dm50
      tage im monat 30/31
      das heißt 50 geteilt durch 5 macht dm10 geteilt durch 30 tage macht 0.34dm
      da macht es sinn zwecks beschäftigung unserer finanzbeamten das zu erfassen.
      unglaublich da erhält ein mitarbeiter eventuell dm0,34dm geldwerten vorteil am tag
      und der wird nicht versteuert.-ungeheuerlich!
      was passiert wenn nun einer dieser mitarbeiter im urlaub ist oder gar ein neuer
      dazu stößt.da müßten sich doch flugs mindestens 2 sachbearbeiter draufstürzen
      um die berechnung wieder ins richtige lot zubringen!
      gigantisch wirds wenn sich der preis der flatrate ändert.
      und richtig abenteuerlich wird`s wenn der erfaßte mitarbeiter nun nicht jeden tag in`s net schaut.
      wenn wir das alles halbwegs im griff haben , was und wie wird berechnet wenn man im net dienstlich tätig war?
      kann mir eigentlich jemand sagen wann die beamten dann zeit haben sollen um
      meine unterlagen( z. b.steuererklärung)zu bearbeiten?

      ich glaub ich kann nicht mehr......... :confused:
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 13:58:28
      !
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      Avatar
      schrieb am 14.07.00 14:00:56
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich denke mal diese Regierung will Deutschland zerstörenvon
      Brueller 29.06.00 00:43:25

      @Assimimilator

      du hoffst, dass DCX auf 89€ steigt und Herr Trittin sagt dir

      5 Mark der Liter und ich hab keinen Führerschein und ich hasse
      Autos und deswegen will ich - der Jürgen- die Autoindustrie
      an die Wand nageln, weil ihr, die Deutschen mich und meine
      Grünen in die Regierung gewählt habt.

      Und weils so toll ist mach ich -der Jürgen- gleich noch ein paar
      Tausend Autoarbeiter arbeitslos, sollen die doch sehen wie sie
      klarkommen.

      Ich -der Jürgen- brauch kein Auto weil ihr, die blöden Steuerzahler
      zahlt ja meine Diäten und dann fahr mit dem Taxi


      und die Atomkraft schalt ich euch auch ab, weil in der Ukraine, da ist das viel sicherer die liefern uns dann den Strom vielleicht machen
      das auch die Franzosen

      Naja, die Atomforschung geht auch den Bach runter-brauchen wir nicht
      sagt der Jürgen- weil in 5 Jahren holen wir die aus Indien, die können
      das dann viel besser und überhaupt

      was ist in Deutschland der einzige wesentliche Rohstoff???

      Richtig-die Bildung, das Wissen!!!

      nanana sagt der Jürgen- wichtigster Rohstoff ist doch die deutsche Kohle...wenn man in Zukunft wieder mehr davon verfeuert, dann merken
      die Deutschen nicht, wie Sie in ihrer durch uns (Jürgen und Gerhard)
      erzeugten Dummheit zwischen all den Dönerbuden langsam zugrunde gehen.

      dann noch viel Spass mit DCX - aber wissen kann man es nie

      und jetzt das...
      Handelsblatt 11.7.00
      Martin Noé
      Der Ausstiegsbeschluss der Bundesregierung bedeutet mehr als das Abschalten von Kernkraftwerken. Eine ganze Forschungsdisziplin wird von den Hochschulen verschwinden. Wie es aussieht, muss Deutschland bald Fachkräfte aus dem Ausland anwerben.

      Die Ziffern- und Zahlenreihen, die der Professor auf die Folie schreibt, werden lang und länger, und als er schließlich fertig ist, umkreist er die Formel schwungvoll mit blauem Stift, ihrer Bedeutung angemessen. Der Blick geht kurz auf die Studenten, die Stimme bekommt jenen Anflug von Leidenschaft, die den Gläubigen verrät, und er sagt einen Satz, den nur Naturwissenschaftler sagen können: "Dies ist nun eine interessante und sehr leicht verständliche Gleichung."
      Während die locker um den Hals gebundene Krawatte im Takt seiner Worte mitschwingt, spricht der kräftige Mann davon, dass sich mit dieser Formel berechnen lässt, wie ein Reaktor zu bauen sei, so sicher, dass auch im schlimmsten aller Fälle keine gefährliche Strahlung mehr nach außen dringen kann. Und fast wähnt man sich in den 60er-Jahren, als die Städte noch autogerecht werden sollten, als die Menschheit sich von Algen ernähren sollte, vorzugsweise auf Raumstationen irgendwo im All, und als die Kernkraft die schönste und sauberste aller Energien war, noch sauberer als Klementine und Tilly zusammen.

      Aber heute schreiben wir das fahr 2000, der Beschluss zum Ausstieg aus der Kernkraft ist drei Wochen alt, und im großen, steil ansteigenden Hörsaal des Lehrstuhls für Reaktorsicherheit und -technik verlieren sich an diesem Dienstag fünf Studenten. Genau genommen sind es eigentlich nur zwei, die wirklich vom Fach kommen, und einer der beiden ist auch noch ein Austauschstudent aus Finnland. Hunderte von promovierten Kerntechnikern sind in den Jahren von der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule zu Aachen abgegangen; manche von ihnen finden sich heute in den Vorständen der Energiekonzerne. Sechs Lehrstühle gab es einmal. jetzt sind`s zwei, bald ist es noch einer, kurzum: Nirgendwo lässt sich der Verfall der Kernkompetenz" ("Die Zeit") so gut beobachten wie in Aachen. Das "Niveau", sagt Kurt Kugler, der formelverliebte, einsame Professor, "das Niveau ist doch längst dahin".
      Die Grünen werden`s mit Freude hören. Immer wenn die Redner auf deren letztem Parteitag sicheren Beifall kassieren wollten, dann riefen sie in die Münsterland-Halle, dass jetzt, nach dem Ausstiegsbeschluss, doch kein Mensch mehr Kerntechnik studieren werde. Und das sei doch ein schöner Erfolg. Anders gesagt: Das Sterben ist politisch erwünscht.
      Vor den Reaktoren stirbt die Forschung und damit viele derjenigen, die sich heute noch bei den Energiebetreibern und Aufsichtsbehörden mit der Kernkraft beschäftigen. Im Jahr bilden die deutschen Unis noch etwa 20 Kerntechniker aus; gebraucht würden jedoch hundert, rechnen die Kerntechnik-Lehrstühle vor. Wahrscheinlich muss Deutschland bald um Fachkräfte aus dem Ausland werben.




      "Warum trägt das keiner in
      die Öffentlichkeit.,.,

      ,ruft
      leidenschaftlich eine

      Studentin in den Hörsaal.


      Denn mindestens zwanzig. wenn nicht 25 Jahre wird es dauern, bis das letzte der 19 noch laufenden deutschen Kernkraftwerke geschlossen ist. Und so lange arbeitet kaum einer der Kerntechniker mehr, die meist in den 60er- und 70er-Jahren auf ihre Stellen kamen. Wer sich Grafiken zum Altersaufbau in entsprechenden deutschen Forschungszentren und Genehmigungsbehörden anschaut, folgt einem langen Tal, das sich erst zu einem Berg erhebt, wenn die Kurve in den Bereich des Vorruhestands eindringt. Man kann sich die Statistiken aber auch sparen und mit ein paar Leuten sprechen, die mit der Atomenergie zu tun haben. Fast immer werden es Männer sein mit grauem, oft schütterem Haar "Ich hoffe, dass ich einmal zu dem Tribunal gehöre, das die deutschen Politiker verurteilt`, sächselt Professor Jürgen Knorr von der TU Dresden ins Telefon, wenn man ihn auf den politisch erzwungenen Abschied von der Atomkraft anspricht` Ende des Jahres wird er an seinem Lehrstuhl für Kernenergietechnik noch fünf statt vorher 20 Mitarbeiter haben. Die Projektrnittel für die restlichen Stellen laufen aus.
      "So kann man nicht arbeiten", sagt Manfred Popp zwischen zwei Funklöchern am Autotelefon und ärgert sich darüber, dass die Bundesregierung",anders als vereinbart", nun doch die Mittel für die begleitende Sicherheitsforschung des neuartigen, von Siemens projektierten EPR-Reaktors -gestrichen hat. Manfred Popp wirkt allerdings gelassener als viele seiner Kollegen. Denn das Karlsruher Kernforschungszentrum mit seinen 3 500 Mitarbeitern, das er leitet, bestreitet schon heute nur noch 14 Prozent seines Etats mit der Kernkraft-Forschung. Tja, sagt Popp, man stecke eben "in einem Dilemma: Forschung für ein Gebiet zu betreiben, das eigentlich nicht mehr zur Anwendung kommen soll". Der Staat hat`s gegeben, der, Staat hat`s genommen. Niemals in der westdeutschen Forschungsgeschichte wurde so viel öffentliches Geld in einen zivilen Sektor gepumpt. Von 30,5 Milliarden Mark für die Zeit von 1956 bis 1999 spricht das Deutsche Atomforum, die Lobbyorganisation der Kernkraft. Andere kommen zu deutlich höheren Zahlen. Greenpeace etwa rechnet allein für die Jahre von 1974 bis 1997 mit 27 Milliarden Mark Subventionen und
      zählt dazu noch einmal zweistellige Milliardensummen für"indirekte Subventionierung": also die steuerfreien Rückstellungen für die Endlagerung und die Vorteile aus niedrigen Versicherungsprämien, weil die Kosten für einen Gau zu niedrig angesetzt seien; von beidem profitierten die Energiekonzerne.
      Das Geld machte Deutschland, warm und hell, und es sorgte dafür, dass übers Land verstreut überall kleine Versuchsreaktoren und große Forschungszentren entstanden. Vier sind es heute noch, und darin arbeiten etwa 700 Leute an Reaktorsicherheit und nuklearer Entsorgung. Sie verbrauchen einen Großteil der 150 Millionen Mark, die noch jährlich vom Staat in nukleare Forschung gesteckt werden. In einem dieser Zentren, in Jülich, verbringt Professor Kugler einen großen Teil seiner Arbeitszeit, wenn er sich nicht gerade in die Tristesse seiner Aachener Umgebung begibt. In dem Hochhaus auf dem Unigelände sieht es, wie Kugler mit sanfter Ironie sagt, "aus wie in einem russischen Kernkraftwerk nach der Sicherheitsüberprüfung". Die Deckenverkleidungen sind herausgerissen, Kabelgewirr schlängelt sich die betonierten Flurdecken entlang. Und in Kuglers überdimensioniertem Arbeitszimmer mit seinen langen Reihen Leitz-Ordnern statt eines PC steht ein Kasten, der einem Versuchsreaktor ähnlicher ist als einer Klimaanlage, als die er sich erweist. Hier also, wo alle Zeichen auf Abbruch deuten, versucht Kugler zu retten, was nicht mehr zu retten scheint. "Der Staat muss aufhören, die Dinge zu verteufeln", sagt er, selbst Mitglied der Reaktorsicherheitskommission. Sonst, so glaubt der Wissenschaftler, werde keiner mehr sein Fach studieren. Sogar seine Doktoranden suchen sich Jobs außerhalb des Fachs. Einer berechnet jetzt für Daimler-Chrysler Dieselmotoren, ein anderer fertigt Risikoanalysen für eine Bank an. "Die sind verloren für die Kernkraft", seufzt Kugler. Dass die Hochschulen nun alle , blitzblanke Lehrstühle für Nanotechnik und Robotik einrichten und dafür auf den Wissenschaftsseiten und in den Feuilletons gefeiert werden und dass von der Kernkraft als Wissenschaftsdisziplin überhaupt keiner mehr in Deutschland spricht, das tut einem weh, der immer noch glaubt, die Zukunft in Händen zu halten. Sie trägt drei Buchstaben, HTR, und ist ein Hochtemperaturreaktor, der in Jülich erforscht wurde, aber in Deutschland wohl nie zur Anwendung kommen soll. Obwohl er doch" unbestritten, inhärent, also aus sich heraus, sicher ist."Warum trägt denn das keiner an die Öffentlichkeit`, fragt aufgewühlt eine Gasthörerin aus der Physik, als Kugler sein Referat beendet hat. Und ein Kommilitone, der jetzt schleunigst eine Internetseite zur Förderung der Kernkraft gestalten will, ruft in den fast leeren Hörsaal mit seinen sanft knarrenden Klappstühlen: "Das tut mir weh, wenn man die Leute nicht überzeugen kann!" Leidenschaft macht sich breit. Der Professor hat sich inzwischen entspannt auf eine Tischreihe gesetzt und sieht sich bestätigt: "So etwas elegantes wie die Kernkraft wird die Menschheit nie aufgeben."


      und jetzt soll ich mir aufschreiben, warum ich 4 oder 5 Stunden
      am Tag im Netz hänge
      :(:(:(:(

      verdammt, was soll das ?????????????????????????

      bekämpft doch endlich die alten Säcke da oben und in den Ämtern
      wo bleibt die deutsche Jugend-die diesen Pennern Dampf macht??

      gestern haben mich die Schwu*** das erste mal nach 13 Jahren geblitzt, weil ich auf
      freier Strecke ohne Kindergarten und Altenheim und weil ich es eilig
      hatte etwas schneller unterwegs war als erlaubt...
      verdammt was soll diese Scheisse??Ich hasse dieses sinnlose Abzocken,
      weil denen das Geld nicht reicht-ich bewundere Leute, die Starenkästen abmontieren oder zerstören :)

      Der Opa der mit 25 km/h vor mir rumgetuckert war und man Angst haben mußte,
      Unfall zu bauen, weil der alte Herr vielleicht angesichts seines Fahrstils kurz vor dem Herinfarkt stand-dann sollte man sich mal solcher Verkehrsteilnehmer annehmen..
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 15:33:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Es ist nicht verwunderlich, dass vor allem der neue Markt auf eine Besteuerung des Internets reagiert. Innovative Firmen kalkulieren sicherlich mit geringeren Werbungskosten etc., größtmögliche Streuung von "schnellen" Informationen usw.
      Der deutsche Bürger im Internet sollte den Finanzpolitikern die Milchmädchen Rechnung klar vor Augen halten.
      Besteuerung für Internet = weniger Nutzung oder mehr Kriminalität und höhere Personalkosten für die ach so fleißigen Beamten.
      Als Alternative wäre mir willkommen, dass die Beamten durch Firmen der freien Wirtschaft ersetzt werden, die wiederum Steuern bezahlen und den Wettbewerb ankurbeln.
      Päpstin
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 16:01:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Starker Tobak...109....auch du wirst mal alt.....!

      Irgendwie hast du ein bißchen danebengeschossen..obwohl ich dir in vielem Recht gebe!

      Es ist wie immer ganz einfach...so einfach,das es keiner mehr hören kann..eben deshalb,weil es so einfach ist!

      Diese sog. Deutschen Politiker sind alle bezahlt...bezahlt,um die Deutschland im allgemeinen immer `ganz unten` zu halten!

      Biedenkopf zum Beispiel hat in New York so einige Mitgliedskarten in
      weltumspannenden geheimen Organisationen,deren Name,obwohl unseren Medien bekannt,noch niemals veröffentlicht wurden!

      Wer glaubt den noch,das ein `horny` Clinton oder ein Schröder irgendwas zu melden haben?
      Noch nicht mal meine Mutter..und die ist 82 !
      Lest mal `DIE VERSCHWÖRUNG` oder wenn ihr jetzt abwinkt und eure Ruhe haben wollt,informiert euch mal,was AVALON bedeutet und welche Rolle
      unser Schilly wirklich spielt!

      Oder macht einfach gar nix,so wie Hunzebaer,der auf alles sch...und nur noch ein paar Möpse zieht und dann Goodbye sagt...
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 18:02:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Bald Internet-Steuer?
      Wirtschaftsminister will Internet-Steuer erheben


      Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) hält eine Internet-Steuer für notwendig. Es gehe dabei um eine Besteuerung von Diensten, die eigentlich der Mehrwertsteuer unterlägen, sagte Müller in einem Interview des "General-Anzeigers". Durch die zu erwartende Zunahme des elektronischen Handel gingen Einnahmen aus der Mehrwertsteuer verloren.

      Wenn derzeit eine Software oder ein Buch, die im Ausland angeboten werden, auf einen PC in Deutschland heruntergeladen werde, werde keine Umsatzsteuer erhoben. Das müsse sich ändern, so Müller.



      Der Internet-Handel werde in Zukunft wachsen, auch wenn derzeit einige Internet-Firmen von einer Pleitewelle bedroht seien, betonte der Wirtschaftsminister. Dies betreffe sowohl das Geschäft mit dem Endverbraucher aber auch mit Produzenten. Wer sich dem E-Commerce verweigere, solle sich nicht wundern, "wenn er schneller weg vom Fenster ist als er sich das je gedacht hätte".
      Avatar
      schrieb am 14.07.00 18:04:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Ich will dem Eichel die Eichel wegschneiden, hehehehe...
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 11:12:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Leute,

      hier der neuste Bericht aus der Stuttgarter-Zeitung:
      "internetsteuer löst heftige Kritik aus"

      Gruß Albatossa

      http://www.stuttgarter-zeitung.de/dc1/html/news-stz/20000715…
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 13:23:29
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hier geht´s um die Besteuerung des "geldwerten Vorteil". Sprich, wenn Ihr für 100 DM in der Firma surft statt zu Hause, habt Ihr 100 DM gespart. Und diese 100 DM sollen versteuert werden (16%). Deshalb soll die berufliche Nutzung dokumentiert werden! Mal anders gefragt, welcher Arbeitgeber erlaubt es, bei diesen Lohnkosten, seinem Mitarbeiter stundenlang privat zu surfen? Wahrscheinlich stehen etliche vor einer Abmahnung oder Kündigung! Was aber am Ende mit der "Internetsteuer" rauskommt weiß keiner. Einfacher wäre es, wenn die Arbeitgegeber, bei denen man privat surfen darf, eine Pauschale zahlen. Also, keep cool! :cool:
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 21:18:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      Du gehörst voll in dieses `System`...verstehst so ne gequirlte Affenkacke auch noch..kein Wunder,wenn man Bakerie heisst...
      Avatar
      schrieb am 15.07.00 21:41:15
      Beitrag Nr. 18 ()
      ...und sonst,wie gehts sonst?
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 14:43:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      Die Versteuerung des geldwerten Vorteils ist an sich konsequent und entspricht der Rechtslage. Ob´s einem gefällt oder nicht.

      Witzig wird es erst, wenn man den Verwaltungsaufwand berücksichtigt. Internet ist jetzt schon so billig (flatrate!), dass der geldwerte Vorteil läppisch ist. Mit anderen Worten: Wir Steuerzahler finanzieren neue Bürokratie, die teurer ist als ihre Erlöse.

      Leider berücksichtigt außerdem keiner den Aufwand, den man als Angestellter/Unternehmer mit der möglicherweise erforderlichen Buchführung der Netzzeiten hat. Wer aus steuerlichen Gründen ein Fahrtenbuch für den Wagen führt, weiß, wovon ich rede!
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 15:20:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich habe vor 10 Minuten in den Nachrichten gehört,daß die private Internetnutzung jetzt doch nicht mehr besteuert werden soll.
      Es ist ja nichts Neues, daß Politiker vorschnell eine dumme
      Idee veröffentlichen und sie später zurücknehmen müssen,weil sie
      völlig unpraktikabel ist.
      Avatar
      schrieb am 16.07.00 16:33:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Eichel will keine Besteuerung vom Internetnutzung am Arbeitsplatz

      BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) will eine Besteuerung der privaten Internetnutzung am Arbeitsplatz möglichst verhindern. Der Sprecher des Finanzministeriums, Torsten Albig, widersprach damit am Sonntag in Berlin anderslautenden Presseberichten vom Wochenende. Albig sagte, richtig sei, dass die Finanzminister der Länder eine derartige Abgabe aus "steuersystematischen Gründen" gefordert hätten.

      Eichel habe seinen Kollegen nun "deutlich" Gesprächsbedarf signalisiert, weil solch eine Steuer die weitere Einführung des Internetzes in Industrie und Wirtschaft "schwer behindern" würde. Eichel werde deshalb im Lauf der Woche auf die Länder zugehen, um andere Wege zu finden, sagte Albig auf Anfrage./jo/bk/FP

      Schönen Sonntag

      RAZ
      Avatar
      schrieb am 17.07.00 16:47:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Leute,

      hier der neuste Bericht vom 17.Juli 2000 aus der Stuttgarter-Zeitung:
      Und wieder auf der Seite 1 !

      "Berlin: Internetsteuer wird abgeblasen"

      BERLIN (rtr/dpa). Das Bundesfinanzministerium hat sich von Plänen distanziert, die private Nutzung des Internets am Arbeitsplatz zu besteuern. Der Sprecher von Finanzminister Hans Eichel (SPD), Torsten Albig, sagte gestern, es werde nach einer Lösung gesucht, "die Unternehmen nicht bestraft, die ihren Mitarbeitern beim Zugang zu den neuen Medien helfen``. Die Bundesregierung werde darüber mit den Bundesländern sprechen. Spitzenverbände der Wirtschaft hatten die von 2001 an geplante Besteuerung kritisiert, weil die damit verbundenen Kosten weit über den Einnahmen lägen.

      Die von Experten vorgeschlagene Besteuerung, ähnlich wie bei privaten Telefongesprächen, am Arbeitsplatz sei steuersystematisch zwar richtig, sagte Albig. "Die Steuersystematik ist hier aber vielleicht nicht der Weisheit letzter Schluss.`` Es gebe noch viel Gesprächsbedarf. Ein Ende Juni im Bundessteuerblatt veröffentlichtes Schreiben des Bundesfinanzministeriums sieht eine Besteuerung der privaten Internetnutzung am Arbeitsplatz ab 1.Januar 2001 vor. Eine Sprecherin des Finanzministeriums hatte zuvor erklärt, dieses Schreiben komme einem Erlass des Finanzministers gleich. Der Erlass müsse "unverzüglich vom Tisch``, forderte auch der SPD-Fraktionsbeauftragte für Neue Medien, Jörg Tauss

      ______________________________________________________________________

      Was lernen wir aus der Geschichte: Beim Finananzministerium sitzen Beamte die glauben wirklich sie sind der liebe Gott.:laugh: In dieser
      Behörde werden Gesetze, ohne Anhörung der gewähten Palarmentarier und
      des Bundestages, durch das Bundessteuerblatt erlassen. Warum brauchen wir noch ein Bundestag wenn Finanzbeamte sich an keine Gesetze halten müssen und nach gut dünken entscheiden dürfen?:mad:

      Hier hilft nur eins: In diesem Saustall der Finanzbehörde muß
      endlich radikal aufgeräumt werden. Notfalls sollten Beamte, die dem
      Volke nicht mehr dienen wollen, radikal auf die Strasse gesetzt
      werden und zwar ohne Bezüge, sondern wie es in der freien Wirtschaft üblich ist. "ohne Lohnfortzahlung"

      Wenn ich den Artikel oben richtig gelesen habe ist die Sache mit der Internetsteuer noch nicht eindeutig vom Tisch!:confused:


      Gruß Albatossa


      http://www.stuttgarter-zeitung.de/dc1/html/news-stz/20000717…
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 13:14:45
      Beitrag Nr. 23 ()
      !
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 14:40:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Nur wer zu wenig Arbeit hat, dem fallen derartige Perversitäten ein. Man muß sich nur unsere Steuergesetze
      anschauen! Da kennen sich doch die Macher selbst nicht mehr aus.

      Schönen Sonntag
      Avatar
      schrieb am 19.10.00 11:23:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo Leute,

      anscheinend geht es doch!:)

      Gruß Albatossa


      Artikel aus der
      Stuttgarter Zeitung
      vom 19.10.2000

      Fiskus zieht sich zurück
      BERLIN (dpa). Arbeitnehmer können künftig steuerfrei an ihrem Arbeitsplatz privat telefonieren oder im Internet surfen. Das gab das Finanzministerium überraschend bekannt.

      Finanzminister Hans Eichel plane einen entsprechenden Gesetzentwurf zur Änderung der Einkommensteuer, um den Bürokratieaufwand in Personalabteilungen und Finanzverwaltungen zu verringern, teilte ein Sprecher des Ministeriums mit. Damit wird die für PC und Internet bereits angekündigte generelle Steuerbefreiung auch auf das Telefonieren und andere Telekommunikationsanlagen ausgedehnt.

      Steuerfrei waren solche Aufwendungen bisher bis zu einer Freigrenze von 50 DM (25,56 Euro) im Monat. Dieser Betrag verdoppelt sich nahezu mit Beginn des Eurobargeldes Anfang 2002 auf 50 Euro und gilt dann nur noch als Arbeitnehmerrabatt für Einkäufe im eigenen Laden oder Unternehmen.

      Dem Sprecher zufolge werden die Finanzverwaltungen derzeit vom Steuerrecht gezwungen, "mit hohem bürokratischem Aufwand den so genannten geldwerten Vorteil der Nutzung von Computern und Telekommunikationsanlagen zu ermitteln``. "Bislang notwendige Aufzeichnungen werden damit entbehrlich.`` Das Ministerium räumte zugleich ein: "Diesem Aufwand steht regelmäßig kein fiskalischer Ertrag gegenüber, da die geltende Freigrenze von 50 DM im Monat den tatsächlichen geldwerten Vorteil übersteigt.`` Durch die Erhöhung des Betrages auf 100 DM werde dieses Missverhältnis noch deutlicher.

      Das Ministerium erläuterte den plötzlichen Entschluss so: "Der Standort Deutschland braucht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die perfekt mit den neuen Medien umgehen können. Ein Steuerrecht, das mit bürokratischen Erschwernissen das Heranführen der Menschen an die notwendigen Fähigkeiten erschwert, steht im Widerspruch zu diesem Ziel.``





      http://www.stuttgarter-zeitung.de/dc1/html/news-stz/20001019…


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