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    Gold-Zack - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.07.00 10:49:43 von
    neuester Beitrag 18.07.00 13:28:25 von
    Beiträge: 3
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      Avatar
      schrieb am 18.07.00 10:49:43
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beteiligungsgesellschaften gelten als die wahren Profiteure der Steuerreform
      - Positive Effekte bei Finanztiteln bereits eingepreist
      Von Beatrix Wirth und Holger Zschäpitz
      Berlin - An der Steuerreform können Anleger gleich doppelt verdienen. Zum
      einen sinkt die persönliche Steuerbelastung, zum anderen steigt der Wert des
      Depots - sofern sie die richtigen Titel haben. ´´Von der niedrigeren
      Körperschaftsteuer profitieren alle börsennotierten Gesellschaften, die in
      Deutschland Gewinne machen´´, sagt Frank Stoffel von der WestLB. Experten
      rechnen für die Dax-Konzerne ab 2001 mit jährlichen zusätzlichen
      Gewinnsteigerungen von sieben bis neun Prozent. ´´Richtig interessant wird die
      Reform indes durch die ab 2002 gültige Steuerfreiheit von
      Veräußerungsgewinnen´´, sagt Stoffel. Hiervon profitierten Unternehmen mit
      vielen Beteiligungen: Sie könnten Druck machen, dass ihre Töchter profitabler
      werden - oder sie steuerfrei verkaufen. Zu den Hauptgewinnern zählen daher
      Banken, Versicherungen und Versorger.

      Anleger sollten jedoch genau unterscheiden, denn selbst innerhalb einer
      Branche lassen sich nicht alle Unternehmen über einen Kamm scheren. ´´Im
      Finanzsektor ist die Deutsche Bank der Hauptprofiteur´´, sagt Dieter Hein von
      Crédit Lyonnais. ´´Sie hat mit 16 Mrd. Euro das größte Beteiligungsportefeuille
      und kann frei darüber verfügen, weil die Beteiligungen nicht-strategischer Art
      sind.´´ Anders sehe dies bei der Dresdner Bank aus. Von den 13 Mrd. Euro an
      stillen Reserven seien nur fünf Mrd. nicht für die Unternehmensstrategie relevant
      und daher frei verkäuflich. Bei der Hypo-Vereinsbank seien es sogar nur zwei
      Mrd. von sieben Mrd. Euro. Die Commerzbank habe sogar nur zwei Mrd. Euro
      stille Reserven.

      Auch bei den Versicherern raten Analysten zu einer differenzierten Betrachtung.
      Anders als bei Banken muss man hierbei nicht nur zwischen strategischen und
      nicht-strategischen Beteiligungen unterscheiden, sondern auch, mit welchen
      Geldern die Beteiligungskäufe getätigt wurden. ´´Wenn für die Käufe Mittel aus
      der Lebens- und Krankenversicherung eingesetzt worden sind, gehören mögliche
      Verkaufserlöse den Versicherten und nicht den Aktionären´´, sagt Michael Harms
      von Delbrück. So verfüge die Allianz mit nicht-strategischen Beteiligungen in
      Höhe von rund 27 Mrd. Euro zwar über höhere Gewinnchancen als die Deutsche
      Bank, doch kämen mögliche Erlöse nicht vollständig den Anlegern zugute.
      Ähnlich sei dies bei der Münchener Rück mit ihren frei verfügbaren
      Beteiligungen von rund 13 Mrd. Euro. ´´Die positiven Effekte der Steuerreform
      sind mit den Kursgewinnen der vergangenen Tage schon eingepreist´´, so Harms.
      Die meisten Experten billigen im Finanzsektor einzig der Deutschen-Bank-Aktie
      noch Steuerreform-Potenzial zu. Auch den Versorgern billigen die Analysten
      durch die Eichelsche Reform kaum zusätzliche Impulse zu.

      Anleger, die durch die Steuerreform richtig gewinnen wollen, müssen sich
      jenseits des Dax orientieren. ´´Die eigentlichen Gewinner sind die
      Beteiligungsgesellschaften´´, sagt Claudia Andreas von der Deutschen Bank. ´´Sie
      machen ab 2002 ihre Geschäfte brutto für netto.´´ Tatsächlich stammen bei
      vielen so genannten Venture-Capital-Gesellschaften 100 Prozent der Gewinne
      aus Beteiligungsverkäufen. ´´Sollte es bei der Reform keine Nachbesserungen
      mehr geben, können wir unsere Gewinne ab 2002 verdoppeln´´, sagt Alexander
      Faust, Sprecher der bmp.

      Trotz der Kursgewinne in den vergangenen Tagen hat sich dieser Optimismus
      noch nicht in den Kursen niedergeschlagen. Investoren sollten sich dennoch
      nicht blind auf jeden Venture-Capital-Titel stürzen. United Internet etwa kommt
      die Steuerregelung überhaupt nicht zu Gute, da die Firma ihre Beteiligungen in
      einer Art Holding lebenslang hält und keine Verkäufe vornimmt. Auch andere
      Holdings wie Augusta, Berliner Elektro oder Indus profitieren aus diesem Grund
      nur wenig von dem Steuergeschenk. Zu beachten ist zudem, wie häufig
      Unternehmen ihren Beteiligungen wechseln. ´´Hier gibt es in Zukunft Vorteile für
      alle, die häufig umschichten´´, sagt Klaus Kaldemorgen, Fondsmanager des
      DWS Venture Capital Basket. Allerdings müssen die Unternehmen, damit die
      Steuerfreiheit zum Tragen kommt, die Beteiligungen mindestens ein Jahr
      halten. Kaldemorgen präferiert Gold-Zack, Knorr Capital und TfG Venture.
      Konservative Anleger könnten auf Deutsche Beteiligungs AG setzen. Das
      Unternehmen sei weniger stark im schwankungsanfälligen Internet-Sektor tätig.
      Deutsche-Bank- Analystin Andreas nennt für den Titel ein Kursziel von 50 Euro.
      Noch optimistischer ist sie für U.C.A., für die sie ein Kursziel von 110 Euro
      veranschlagt.

      Bei anderen Analysten findet Gold-Zack zunehmend Anklang. Sollten die Pläne
      von Chef Dietrich Walther wahr werden, der im Jahr 2002 von Gewinnen in Höhe
      von 350 Mio. Euro ausgeht, wäre die Aktie mit einem KGV von vier bewertet.
      Fantasie bereitet auch der für August geplante Aktiensplit im Verhältnis 1:5.
      Walther selbst scherzt: ´´Da lohnt sich fast schon ein going private.´´
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 13:09:19
      Beitrag Nr. 2 ()
      Prior spricht in der Ausgabe vom 12.Juli von einer 100% Chance.
      Auch wenn diese Info nicht unbedingt neu ist...

      Hans N
      Avatar
      schrieb am 18.07.00 13:28:25
      Beitrag Nr. 3 ()
      jetzt brent die Luft,

      wenn das Februar Hoch von 130 € nachhaltig fällt ist der Weg nach ganz oben frei.Allen Unverzagten fette Gewinne.

      good trades etlam


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