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    Philip Morris Call - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.07.00 00:04:47 von
    neuester Beitrag 19.07.00 08:49:28 von
    Beiträge: 4
    ID: 189.288
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      Avatar
      schrieb am 19.07.00 00:04:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi Leute!
      Würde gern Eure Meinung hören(was sagt der Chart?).Ich habe am 25.1.00 einen Call(WKN751474-Citibank)auf Philip Morris gekauft.(Laufzeit 12.12.00/Basispreis 25Dollar).8000Stück zu einem Kurs von 0,37EUR.Zwischenzeitlich war er mal auf 0,68EUR.Wollte 4000Stück zu 0,62EUR verkaufen,da ist er aber vorbeigerauscht.Wie soll ich mich verhalten?Ich kenne mich mit Optionsscheinen und Charts noch nicht so aus,da ich erst seit knapp einem Jahr mich mit Aktien befasse.Rennt mir jetzt die Zeit weg?
      Thanks und tschüsi.
      tinchen.
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 00:59:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      oh oh, ich bin zwar auch nicht der börsenprofi aber ich habe in n-tv einen Bericht über Tabakindustrien gesehen. Dabei ging es um die Klage gegen diese. Der Typ hat behauptet wenn die Klage in dieser Höhe durchkommt dann kann das den Konkurs für die Firmen bedeuten.
      Ah, wer sagts denn ich hab was gefunden für dich.

      Konzerne sollen Rekord-Schadenersatz zahlen


      Ein Gericht im US-Bundesstaat Florida hat die führenden Tabakkonzerne und zwei Brancheninstitute zu Schadensersatz für kranke Raucher in Höhe von umgerechnet 303 Mrd. DM verurteilt. Die Jury ordnete in Miami nach mehrstündigen Beratungen an, dass die fünf größten Unternehmen zusammen 142,7 Mrd. Dollar zahlen müssen, während zwei von der Industrie ins Leben gerufene Institute zusammen zu einem Schadensersatz von 2,2 Mrd. Dollar verpflichtet seien.

      Damit entsprach das Gericht der Forderung des US-Anwalts Stanley Rosenblatt, der zwischen 123 und 196 Mrd. US-Dollar gefordert hatte. Rosenblatt vertritt eine halbe Million kranke Raucher. Es handelt sich um die höchste Zivilstrafe in der Geschichte der USA. Den Unternehmen war vorgeworfen worden, mit ihrem Produkt jährlich 430.000 Amerikaner zu töten und Öffentlichkeit über die Gefahren des Rauchens getäuscht zu haben.

      Die Verfügung dürfte jedoch zunächst nur wenig Wirkung entfalten, da die Konzerne die Verantwortung für die Erkrankungen ablehnen und über eine moderatere Schadensersatzsumme verhandeln wollen. Ein Verteidiger zeigte sich zuversichtlich, dass das Urteil in nächster Instanz aufgehoben werde. Ein Gesetz in Florida verbiete Schadenersatzsummen, die zum Konkurs des Betroffenen Unternehmens führten.

      Der Branchenführer Philip Morris wurde von der Jury zu einem Schadensersatz in Höhe von 73,96 Mrd. US-Dollar verurteilt. Der Hersteller der Zigarettenmarke "Marlboro", der am Verkauf jeder zweiten Zigarette in den USA beteiligt ist, erklärte nach Verkündung der Juryentscheidung durch einen Rechtsanwalt, man erwarte "praktisch keine Wirkung" von dem Juryspruch. Der Branchenzweite R.J.Reynolds ("Camel") muss der Verfügung zufolge 36,28 Mrd. US-Dollar zahlen. Betroffen sind auch noch die kleineren Konkurrenten Brown & Williamson, Lorillard und Ligett.

      1997 hatten die Tabakkonzerne einen bis dahin beispiellosen Vergleich mit 40-US-Staaten geschlossen und damit alle Klagen von staatlicher Seite abgewendet. Dafür musste sich die Industrie verpflichten, in den kommenden 25 Jahren etwa 630 Mrd. DM an die Gesundheitsbehörden abzuführen. Seither drohen den Firmen "nur noch" Zivilklagen.

      Anwalt fordert Milliarden-Entschädigung von US-Tabakfirmen


      Schadensersatz-Zahlungen in Milliardenhöhe fordert ein US-Anwalt von mehreren Tabakfirmen. Zwischen 123 und 196 Milliarden US-Dollar will Anwalt Stanley Rosenblatt eintreiben, der eine halbe Millionen kranke Raucher vertritt.Vor sechs Geschworenen in Miami im US-Bundesstaat Florida meinte er, angemessen wäre die Zahlung von 154 Milliarden US-Dollar. Das Gericht wird noch diese Woche mit seinen Beratungen beginnen.

      Die betroffenen Unternehmen sind die großen Tabakfirmen wie Philip Morris, R.J. Reynolds, Brown & Williamson, Lorillard und Ligett. Allein auf Philip Morris kommen Forderungen des Anwalts in Höhe von 75 und 118 Milliarden US zu. Die gleichen Geschworenen aus Miami hatten im vergangenen Jahr entschieden, dass große Tabakfirmen die Gefahren des Rauchens unterschätzt hätten und für die Erkrankung von mindestens 500.000 Rauchern verantwortlich seien.


      Viel Glück!!

      MfG
      vinzvega
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 06:26:09
      Beitrag Nr. 3 ()
      @MfG
      vinzvaga

      Die Nachricht ist kalter Kaffe und längst in den Kursen drin. Außerdem zahlt Ph.Mo. vorlaufig keinen einzigen Cent.

      Das zieht sich noch Jahre hin und hat keinen Einfluß mehr auf die Kursentwicklung.

      Inzwischen ist der Tabak-Bereich als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht. Also Strong-by für PM.

      Die Aktie steigt auf 35 US$ innerhalb weniger Monate.

      Gruß "Ya"
      Avatar
      schrieb am 19.07.00 08:49:28
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo YA!
      Der Tabak-Bereich wurde noch nicht an die Börse gebracht und wird es nach den bisherigen Abstimmungen der Hauptaktionäre wohl auch nicht werden.Trotzdem vielen Dank Euch(auch an Vinzvega) beiden.
      tinchen


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