Motorola-UMTS-Pilotprojekt mit Japans NTT DoCoMo - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 21.07.00 15:01:31 von
neuester Beitrag 11.10.00 23:28:44 von
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Motorola: UMTS-Pilotprojekt mit Japans NTT DoCoMo
Motorola Inc., Cisco Systems und Xybridge Technologies sind an einem der weltweit ersten UMTS-Feldversuche des japanischen Mobilfunkanbieters NTT DoCoMo beteiligt. Technische Grundlage der Testreihe sei ein Konzept von Motorola, das die Übertragung von Sprache, Daten sowie Multimedia-Anwendungen in einem einzigen, breitbandigen Netzwerk auf der Basis des Internet-Protokolls (IP) integriert, meldet das Unternehmen heute in Arlington Heights, Illinois/USA. Die UMTS-Testreichen würden ab September 2000 in den Labors von NTT DoCoMo durchgeführt und sollen im März 2001 abgeschlossen sein.
Die NTT DoCoMo ist Japans größter Anbieter von Mobilfunkdiensten und weltweit einer der technoloisch fortgeschrittensten Betreiber von Netzinfrastrukturen für die drahtlose Kommunikation. Der von dem Unternehmen angebotene Mobilfunkservice "i-mode" gewinnt nach Medienberichten jeden Tag Tausende von neuen Teilnehmern, so dass NTT DoCoMo gegenwärtig global der größte Anbieter von mobilen Internet-Diensten ist. In Japan hat das Unternehmen derzeit einen Kundenstamm von mehr als 30 Millionen Mobilfunkteilnehmern. Das Unternehmen beabsichtigt, schon im zweiten Quartal des Jahres 2001 einen WCDMA-basierenden Service auf dem Markt einzuführen, um die Grundlage für UMTS-Services zu schaffen.
WCDMA steht für Wideband Code Division Multiple Access, ist also eine Weiterentwicklung von CDMA. Es wird die Carrier-Technologie für das UMTS-Netz der 3. Generation der GSM-basierenden Mobilfunk-Netze sein. WCDMA bietet eine Datenrate von 384 kbit/s. Auf der Cebit 1999 waren eine Reihe von Ankündigungen von Firmen wie Ericsson, NTT DoCoMo und Toshiba zu sehen.
Ed Paradise, Vice President der Technology and Mobile Business Unit von Cisco: "In dem Maße, in dem die Betreibergesellschaften erste Serviceangebote für den Zugang zu Daten und zum Internet entwickeln, sammeln sie auch wertvolle Erfahrungen, die sie für Infrastrukturen der dritten Generation nutzen können." Ziel der Zusammenarbeit mit Xybridge sei es, die von dem Unternehmen entwickelten Softswitches in die Aspira-Architektur von Motorola zu integrieren. Die gemeinsamen Arbeiten zielten darauf ab, eine Multimedia-Kommunikationsinfrastruktur für Netzbetreiber zu entwickeln.
Motorola Inc., Cisco Systems und Xybridge Technologies sind an einem der weltweit ersten UMTS-Feldversuche des japanischen Mobilfunkanbieters NTT DoCoMo beteiligt. Technische Grundlage der Testreihe sei ein Konzept von Motorola, das die Übertragung von Sprache, Daten sowie Multimedia-Anwendungen in einem einzigen, breitbandigen Netzwerk auf der Basis des Internet-Protokolls (IP) integriert, meldet das Unternehmen heute in Arlington Heights, Illinois/USA. Die UMTS-Testreichen würden ab September 2000 in den Labors von NTT DoCoMo durchgeführt und sollen im März 2001 abgeschlossen sein.
Die NTT DoCoMo ist Japans größter Anbieter von Mobilfunkdiensten und weltweit einer der technoloisch fortgeschrittensten Betreiber von Netzinfrastrukturen für die drahtlose Kommunikation. Der von dem Unternehmen angebotene Mobilfunkservice "i-mode" gewinnt nach Medienberichten jeden Tag Tausende von neuen Teilnehmern, so dass NTT DoCoMo gegenwärtig global der größte Anbieter von mobilen Internet-Diensten ist. In Japan hat das Unternehmen derzeit einen Kundenstamm von mehr als 30 Millionen Mobilfunkteilnehmern. Das Unternehmen beabsichtigt, schon im zweiten Quartal des Jahres 2001 einen WCDMA-basierenden Service auf dem Markt einzuführen, um die Grundlage für UMTS-Services zu schaffen.
WCDMA steht für Wideband Code Division Multiple Access, ist also eine Weiterentwicklung von CDMA. Es wird die Carrier-Technologie für das UMTS-Netz der 3. Generation der GSM-basierenden Mobilfunk-Netze sein. WCDMA bietet eine Datenrate von 384 kbit/s. Auf der Cebit 1999 waren eine Reihe von Ankündigungen von Firmen wie Ericsson, NTT DoCoMo und Toshiba zu sehen.
Ed Paradise, Vice President der Technology and Mobile Business Unit von Cisco: "In dem Maße, in dem die Betreibergesellschaften erste Serviceangebote für den Zugang zu Daten und zum Internet entwickeln, sammeln sie auch wertvolle Erfahrungen, die sie für Infrastrukturen der dritten Generation nutzen können." Ziel der Zusammenarbeit mit Xybridge sei es, die von dem Unternehmen entwickelten Softswitches in die Aspira-Architektur von Motorola zu integrieren. Die gemeinsamen Arbeiten zielten darauf ab, eine Multimedia-Kommunikationsinfrastruktur für Netzbetreiber zu entwickeln.
z.K.
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