ADtranz-Sprecher: Übernahme durch Bombardier «reine Spekulation» - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 27.07.00 11:59:44 von
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Unternehmen/ADtranz/Bombardier/
Hennigsdorf/Nürnberg (ADX). Der Schienenfahrzeug-Hersteller
Adtranz dementiert erneut Berichte über eine Übernahme durch den
kanadischen Konkurrenten Bombardier. Zeitungsberichte, wonach ein
Verkauf der DaimlerChrysler-Tochter an Bombardier unmittelbar
bevorstehe, seien «reine Spekulation» und «vollkommen daneben»,
bekrätiftige ADtranz-Sprecher Hans-Christian Maaß am Freitag im
brandenburgischen Hennigsdorf. Damit wies Maaß eine Meldung der
«Süddeutschen Zeitung» zurück. Die Firma werde dazu keine weitere
Stellungnahme abgeben, sagte Maaß der Nachrichtenagentur ddp. Das
Restrukturierungsprogramm von ADtranz werde wie vorgesehen
fortgesetzt.
Demnach soll die ICE-Herstellung zum Jahresende vom Standort
Nürnberg ganz nach Hennigsdorf verlagert werden. Das Nürnberger Werk
werde bis auf die Straßenbahnproduktion geschlossen. Die Nürnberger
Mitarbeiter werden wie vorgesehen in einer
Qualifizierungsgesellschaft aufgefangen oder sollen bei der
Konzern-Mutter DaimlerChrysler in der Autoproduktion unterkommen. Zu
Gesprächen über die Rettung des Nürnberger ADtranz-Werkes war auch
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) nach Nürnberg
gekommen.
Das Wirtschaftsministerium in Berlin wollte sich zu den
Übernahmegerüchten nicht äußern. Bisher habe sich am Abkommen
zwischen ADtranz-Geschäftsleitung, Betriebsrat und
Wirtschaftsminister nichts geändert, sagte Sprecherin Sabine Maas.
Sie wollte jedoch nicht ausschließen, dass bei einem Verkauf von
ADtranz hinsichtlich des Standortes Nürnberg möglicherweise «neue
Überlegungen angestellt werden» müssten. ++
tom/hal/hpn
Für Bombardier ergibt sich durch den Kauf eine deutliche Verbesserung der Marktposition in Deutschland: Erst wurde die vorallem in Ostdeutschland tätige DWA erworben und nun will man sich mit der Übernahme von Adtranz eine starke Stellung im Wettbewerb mit Siemens erobern.
Also: Klare Sache, es ist nur noch die Frage, wie lange die Verhandlungen noch dauern - strategisches Geschacher der Beteiligten.
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