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    eröffnet am 23.07.00 17:23:31 von
    neuester Beitrag 25.07.00 22:48:52 von
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    ID: 193.346
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      Avatar
      schrieb am 23.07.00 17:23:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Irgendwann werden sich diese guten Eigenschaften der PA Power Automation AG auch im Kurs niederschlagen.
      Hinzu kommt, daß man nach der abgeschlossenen Kapitalerhöhung gut finanziert ist und bereits profitabel arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 18:01:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      Bin aufgrund der Beiträge von mandrella, dessen Beiträge im gold-zack Board mir sehr gut gefallen, auf PA gekommen. Kann mir jetzt bitte nochmal jemand kurz verständlich sagen, was das Unternehmen genau macht, wieviel Umsatz (Euro / DM) in diesem und im nächsten Jahr erzielt werden und wie hoch die EKquote nach der Kaperhöhung ist?

      Vielen Dank

      Hamilton
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 18:19:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die wichtigsten Informationen gibt es direkt bei PA:

      http://www.powerautomation.de
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 21:27:38
      Beitrag Nr. 4 ()
      Danke für den Link.

      Wirklich ein beeindruckendes Unternehmen!

      Ich habe trotzdem noch zwei hoffentlich für Euch PA – Experten nicht zu kritische Fragen:

      - Beim oberflächlichem Durchlesen der Bilanz ist mir eine Position „Konzessionen, gewerbl. Schutzrechte etc.“ in Höhe von 4,5 Mio. DM aufgefallen. Was verbirgt sich dahinter? Handelt es sich um gekaufte Lizenzrechte? Wenn ja, um welche?
      (Falls es sich dagegen um aktivierte Eigenleistungen handelt, verschlechtert es m.E. die Bilanz nochmals deutlich)

      - Etwas merkwürdig finde ich die vertragliche Stillschweigeverpflichtung mit dem nordamerikanischem Hauptvertriebspartner. Warum wurde so eine Vereinbarung getroffen? Warum will der Vertriebspartner die Produkte von PA nicht unter deren Namen vertreiben? Und vor allem: Wenn der Hauptumsatz auch in den nächsten Jahren über diesen Vertriebspartner gemacht wird, wie sollen denn dann neue Kunden, die das in den USA vertriebene PA – Produkt vielleicht ganz toll finden, auf PA kommen? Denn wenn die Eigentümer, also ihr als Aktionäre, noch nicht einmal erfahrt, wer der Vertriebspartner ist, dann wissen es potentielle Kunden auch nicht und damit auch nicht, daß die in den USA vertriebenen Produkte PA – Entwicklungen sind. Was haltet Ihr von dieser Vereinbarung?


      Die Zukunftschancen sind ansonsten wirklich beeindruckend!

      Gruß Hamilton
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 22:11:38
      Beitrag Nr. 5 ()
      hamilton, ich kann Deine Fragen zwar nicht vollständig beantworten, aber zumindest ansatzweise.

      An Eigenleistungen wurden bisher nur einige tausend DM aktiviert; die Aktivierung weiterer Eigenleistungen ist laut PA nicht möglich. Ich nehe an, dass es sich bei dem Posten "Konzessionen, gewerbl. Schutzrechte" zum Einen um Softwarelizenzen und zum Anderen um Lizenzen für die Unterstützung von Schnittstellen zu den verschiedenen Antrieben etc. handelt. Im Zweifelsfall frag mal direkt bei PA nach, die werden`s Dir sagen.

      > Warum will der Vertriebspartner die Produkte von PA nicht unter deren Namen vertreiben?

      Solche OEM-Geschäfte gibt es häufig. Der Vertriebspartner hat mit Sicherheit einen viel bekannteren Namen als PA; insofern macht es durchaus Sinn, die Produkte unter diesem Namen statt PA zu verkaufen.

      > Wenn der Hauptumsatz auch in den
      > nächsten Jahren über diesen Vertriebspartner gemacht wird, wie sollen denn dann neue Kunden, die das in den
      > USA vertriebene PA – Produkt vielleicht ganz toll finden, auf PA kommen?

      Es handelt sich nicht um einen Exclusiv-Vertrag. Es gibt einen weiteren (kleineren) Vertriebspartner in Chicago, der PA-Produkte verkauft, und PA vertreibt teilweise auch direkt an Kunden in den USA.

      P.

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      Avatar
      schrieb am 23.07.00 22:17:17
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der nordamerikanische Vetriebspartner bezahlt Lizenzgebühren für die PA-Software. Der Partner vertreibt komplette Steuerungseinheiten (Hardware + Software ) unter dem eigenem Namen. Somit kann man das Endprodukt nicht als PA-Produkt bezeichnen.
      Laut PA wird in Zukunft kein Partner mehr als 10% zum Umsatz besteuern, so daß sich die Abhängigkeit erheblich verringert.
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 23:11:45
      Beitrag Nr. 7 ()
      gibt es eine bestimmte Frist, innerhalb der Bekanntgemacht werden muß, daß eine Firma mehr als 5 % der Anteile hält?

      ich vermute, daß Baader die BZR zu 0,01€ gekauft hat und jetzt die Anteile mit Gewinn wieder verkauft. (würde den Verkaufsdruck der letzten Tage erklären) Da der Anteil bei ca. 165000 Aktien liegt durch den BZR-verkauf am letzten Tag, liegt eine Beteiligungsquote von 12 % vor.

      Oder hat sich ein Fonds 10 % gesichert und 2 % Privatanleger?

      VERTRAUmir hat glaube ich keine Aktien verkauft, da er mit Sicherheit erst Verkauft hätte, und danach erst negativpostings zu der Firma gemacht hätte. Ich glaube eher, daß er günstig nachkaufen wollte. durch seine Postings hätte er sich ja den Preis kaputtgemacht.
      in seinem User-Depot wurde zumindest keine Verkauft!
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 09:18:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      @mandrella, danke für die Antwort.

      Nochmal eine Frage offtopic: Da Du AMD offensichtlich in der Krise gekauft hast, was hälst Du derzeit von Hikari Tsushin (899393)?

      Gruß Hamilton
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 12:41:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      Mucky1, Du schriebst bezüglich des Nordamerika-Vertriebspartners:

      > Laut PA wird in Zukunft kein Partner mehr als 10% zum Umsatz besteuern, so daß sich die Abhängigkeit erheblich verringert.

      PA sagt, dass kein Kunde mehr als 10% zum Umsatz beisteuert. Der Nordamerika-Partner betreut viele Kunden.


      RCZ: Die Frist für eine Meldung an das BAWe beträgt eine Woche (WPHG §21, siehe http://www.bawe.de/down/wphg.doc). Man kann sich jedoch von der Meldepflicht befreien lassen, falls die Aktien nur zu Handelszwecken erworben werden und nicht beabsichtigt wird, die damit verbundenen Rechte auszuüben (WPHG §23); das gilt insbesondere für Makler.

      hamilton: Hikari Tsushin kenne ich nicht.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 13:15:04
      Beitrag Nr. 10 ()

      ^
      ||
      ||
      der Makler von Baader ist schon fleißig am verkaufen, wenn er weiter so macht, dann macht Baader ein Verlustgeschäft
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 15:37:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich hoffe, die haben ihre Bezugsrechte auf Kredit ausgeübt.
      Dann würde ich mir sogar noch eine Weile Kurse unter 13 Euro gefallen lassen... ;-)))

      shy.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 17:45:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      Glaubt ihr wirklich, ein Profi ist so dumm und kauft eine Tradingposition von 150.000 Stück einer Aktie, von der am Tag nur ein paar tausend Stück gehandelt werden? Das kann ich mir kaum vorstellen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 19:17:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      Sicher ist, daß die es eine Übernahmegarantie für die Kapitalerhöhung gibt. Damit ist sichergestellt, daß PA Power das Geld aus der Kapitalerhöhung zufließt.
      Was zur Zeit mit dem Kurs geschieht, dürfte nur vorübergehender Natur sein. Interessant ist, daß es jetzt schon tagelang große Verkaufspositionen gibt, denen allerdings auch große Kaufpositionen gegenüberstehen. Noch vor einigen Wochen wäre der Kurs bei so hohen Stückzahlen zusammengebrochen. Die große Nachfrage, könnte man fast positiv interpretieren. Auch wenn wir dabei ca. 10% an Kurswert verloren haben. Aber was sind schon 10% bei einer Aktie.
      Wenn es Aktien aus der Kapitalerhöhung sind, dann müßte logischerweise bei ca. 13 EUR ein Boden gefunden sein.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 20:31:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      angesichts der drei attribute mit welchen dieser thread überschrieben ist, kann man den aktuellen kurs der
      PA-aktie einfach nur als grotesk bezeichnen. ich hoffe, daß auf dem bezugspreisniveau von 13€ ein boden
      gefunden werden kann, von dem aus auch wieder kurse um 16 - 17€ erreicht werden. es ist schade, daß
      offensichtlich ein marktteilnehmer, wer immer das auch sein mag (vielleicht erfahren wir auf der HV mehr), den
      kurs derart in den keller befördert. wer beim börsengang von PA vor nunmehr zwei jahren dabei war, hat bis
      heute keinen müden pfennig verdient. offensichtlich wird bei einem investment in PA besonders eines der
      vier kostolanyschen "G`s" besonders bemüht, nämlich das, welches für Geduld steht. ich muß zugeben, daß ich
      persönlich damit nicht unbedingt sehr reich gesegnet bin. deshalb sollte alsbald (bis jahresende) eine deutliche
      bewegung in die nähe von 20€ erkennbar sein. denn nur eine aktie, die steigt, übt faszination aus und wir somit
      für andere anleger attraktiv. fundamentale gesichtspunkte sind hierbei wenig entscheidend.
      wir alle hier im board sind zum großteil vom erfolg der PA-aktie und damit von unserem eigenen überzeugt,
      daß wir vielleicht sogar schon ein bißchen arrogant und ignorant geworden sind, denn kritische stimmen gibt
      es kaum.
      die derzeitige (kurzfristige) kursentwicklung gibt mir deshalb zu denken. sicherlich sind die PA-manager
      die letzten, die "schuld" haben an diesem kursverlauf. aber durch die zunehmende anzahl an aktionären, nimmt
      der druck auf das PA-management, das mit dem kurs auch nicht gerade glücklich ist, unweigerlich zu. das
      könnte sich durchaus auch auf den verlauf der HV auswirken. längst nicht alle sehen die dinge so besonnen
      und sachlich wie die meisten hier im PA-board. als negative folge daraus könnte z.b. ein zu rasch vollzogener
      segmentwechsel resultieren, um den kurs nach oben zu bringen. irrationale entwicklungen können weniger
      rationale entscheidungen nach sich ziehen.
      ich möchte nicht unnötig schwarzmalen, doch darf uns der blick für die realität nicht verstellt werden. der ange-
      stellte vergleich mit OAR liest sich wunderbar und regt unsere phantasie an. kursziele von bis zu 100€ und mehr
      wurden schon angeführt. wir stehen jetzt aber bei 13,20€. und damit ist die realität noch sehr weit von dem
      entfernt, was sich jeder einzelne von uns wünscht. bitte denkt mal drüber nach.

      gruß an alle

      chameleons
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 20:45:08
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nun doch noch einmal eine Bemerkung:

      Wenn eine Firma aus meiner Sicht gute Arbeit leistet, dann schreibe ich positiv darüber. Wenn eine Firma aus meiner Sicht Mist baut, dann schreibe ich entsprechend negativ. Ich verstehe mich nämlich als Kapitalanleger und nicht als Dauerkarteninhaber für die Fankurve einer Aktiengesellschaft.

      PA hat die Kapitalerhöhung unprofessionell gehandhabt. Wenn ohne Vorankündigung oder Erklärung 60% aller Bezugsrechte an einem Tag verkauft werden, ist das ein schlechtes Zeichen. Punkt. Wenn die Notierung eines Bezugsrechtes um mehr als 95% vom rechnerischen Wert abweicht, ist das ohne Beispiel und unfreundlich gegenüber Kleinaktionären. Punkt.

      Das häufige Ankündigen und Veröffentlichen von Meldungen während der Bezugsfrist ist schädlich für einen ruhigen Ablauf einer Kapitalerhöhung. Wenn dann noch Fehler in den Meldungen dazukommen, ist das doppelt negativ.

      Ein Dauerärgernis ist, daß PA bei der Berichterstattung von üblichen Standards abweicht. So ist das Einbeziehen einer Umsatzerwartung in den Auftragsbestand völlig unüblich und wenig seriös.

      Irgendwann läuft dann eben das Fass über und es setzt Kritik. Punkt.


      Bei der Diskussion um PA Power sind mir hier zu viele Gläubige und wohl auch einige unternehmensnahe Optimisten unterwegs. Für meine Anlageentscheidungen kann ich daraus nichts lernen/erfahren. Es fällt mir deshalb nicht schwer, Euch den Wunsch zu erfüllen, mich mit dem Posten künftig zurückzuhalten.

      Einige überschätzen meiner Meinung nach auch die Wirkung der Postings hier. Für den Aktienkurs sind nicht unsere Postings entscheidend, sondern das Verhalten und die Geschäftsentwicklung des Unternehmens.


      @rcz
      Ich habe in den letzten Tagen tatsächlich einen Teil meiner Aktien verkauft. Sozusagen der Hoppe-Abschlag. Das ist ja menschlich, würde Herr Hoppe sagen. Auch ist der zu versteuernde Spekulationsgewinn inzwischen nicht mehr so dramatisch. Bei meinem Restbestand bin ich mir noch nicht schlüssig.

      Meine Einschätzung von PA hat von fundamental gut auf spekultiv gedreht, so daß ich die Gewichtung in meinem Realdepot überdenken muß. Mein Userdepot nehme ich da nicht so wichtig.

      Um überhaupt wieder an Nachkauf denken zu können, muß man erst einmal wissen, was es mit dem Verkauf von über 600.000 Bezugsrechten am letzten Tag auf sich hatte und wie handfest der Auftragsbestand wirklich ist.

      Gruß
      VERTRAUmir
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 23:43:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Analyse zu PA Power Automation nach den neuen Zahlen
      von VERTRAUmir 27.01.00 20:17:09

      Angesichts der sehr erfreulichen Planzahlen von PA Power
      Automation, die gerade veröffentlicht worden sind, möchte
      ich das Unternehmen einmal ausführlicher vorstellen:

      - Vorbemerkung

      PA Power bietet Soft-CNC-Systeme zur Maschinensteuerung an.
      Der Unterschied zwischen herkömmlicher CNC und Soft-CNC läßt
      sich am einfachsten so erklären:

      Bei herkömmlichen CNC-Steuerungen ist die Steuerung in die
      Maschine integriert. Bei Soft-CNC läuft die Programmsteuerung
      auf einem PC. Das System ist deshalb flexibler und günstiger.
      Die Soft-CNC ist auch offener gegenüber Änderungen. Dadurch
      gewinnen Maschinenhersteller und Anwender mehr Unabhängigkeit
      gegenüber den alteingesessenen Lieferanten von Steuerungstechnik.

      Als junge Technik mußte sich die Soft-CNC erst bewähren.
      Die Bewährungsprobe ist durch den erfolgreichen Einsatz auf
      unterschiedlichsten Maschinentypen erfolgreich bestanden, so
      daß dem umfassenden Einsatz von Soft-CNC damit nichts mehr
      im Weg steht.

      - Die Planzahlen für 2000

      Die gerade veröffentlichten Planzahlen bestätigen den Break-
      Even für 2000. Während im ersten Quartal noch mit einem
      Verlust von 1 Mio. DM gerechnet wird, werden für das vierte
      Quartal bereits 1,1 Mio. DM Gewinn erwartet.

      Die Planzahlen sind für die einzelnen Quartale angegeben.
      In jedem Quartalsbericht werden bei PA die Ist-Zahlen mit
      den Prognosewerten verglichen und eventuelle Abweichungen
      erläutert. Dies ist m.E. vorbildlich und zwingt die
      Unternehmensführung, vorsichtig zu prognostizieren.

      - Die Planzahlen für 2001

      Für 2001 wird ein Umsatzplus von 72% und ein Ergebnis von
      2,8 Mio. DM erwartet. Der Börsenwert von PA Power liegt
      auf Basis des heutigen Schlußkurses (13,3€) bei 28,6 Mio.DM.

      Für 2001 ergibt sich daraus ein KGV von nur 10 !!

      Angesichts der Tatsache, daß sich PA Power in einem äußerst
      dynamischen Markt bewegt ist das sehr billig. Die Dynamik
      des Geschäfts läßt sich am besten mit den erzielten und
      geplanten Wachstumsraten belegen.

      - Wachstumspotential

      1997: ( 1,502 Mio.DM)
      1998: + 48% ( 2,233 Mio.DM)
      2000e: +110% ( 4,699 Mio.DM)
      2000e: +129% (10,785 Mio.DM)
      2001e: + 72% (18,563 Mio.DM)

      Der Auftragsbestand von 35 Mio. DM zum 31.12.1999 sichert
      das angekündigte Wachstum ab.

      - Perspektiven des Soft-CNC-Marktes

      Um die langfristigen Perspektiven abzuschätzen, lohnt ein
      Blick auf den Gesamtmarkt für CNC-Systeme:

      Der Weltmarkt für CNC-Systeme lag 1998 bei 3,7 Mrd. DM und
      soll nach Aussage des Marktforschungsunternehmens Automation
      Research Corp. (ARC) bis 2003 auf 4,9 Mrd. DM wachsen.
      Der Anteil der Soft-CNC betrug 1998 lediglich 0,24%! Da die
      Soft-CNC technische wie ökonomische Vorteile gegenüber der
      herkömmlichen CNC-Technik aufweist, wird der Anteil der
      Soft-CNC deutlich zunehmen. Für 2003 erwartet ARC bereits
      einen Marktanteil von 7%.

      Auf Basis von 1999 wird sich demnach der Markt für Soft-CNC
      bis 2003 mehr als verzehnfachen. Und jeder kann sich
      vorstellen, daß auch der Marktanteil von 7% noch bescheiden
      und ausbaufähig ist. PA Power ist weltweiter Marktführer in
      dieser noch jungen Technik.

      - Ertragsaussichten

      Der für 2001 prognostizierte Ertrag von 2,8 Mio. DM ist erst
      der Anfang eines stetigen Wachstums. PA Power strebt
      eine nachhaltige Umsatzrendite von 15% nach Steuern an.
      In 2002 und 2003 könnte das Ergebnis deshalb ohne weiteres
      auf fünf bzw. acht Mio. DM klettern. (nicht vergessen! Der
      Börsenwert liegt aktuell bei gerade einmal 28 Mio. DM)

      Angesichts des Wachstums von PA Power und des Potentials des
      Soft-CNC-Marktes wäre ein 2001er KGV von mind.30 bis 50
      angemessen. Daraus ergibt sich ein Kursziel von 40-66 € !

      - Bekanntheitsgrad

      Einziger Nachteil von PA Power ist der noch geringe
      Bekanntheitsgrad. Ich gehe davon aus, daß der Hauptaktionär
      TFG bald für mehr Publizität sorgen wird. TFG hat sich an
      PA Power als Venture-Capital-Geber beteiligt.

      Dass TFG die Unternehmensvermarktung beherrscht, macht die
      Entwicklung von OAR deutlich. Diese TFG-Beteiligung führte
      auch lange Zeit ein Schattendasein und wurde nun, als die
      Zeit reif war, sehr gut bei den Anlegern positioniert.
      Ähnliches erwarte ich bei PA Power Automation.

      Die Vermarktung von PA Power als Börsenwert wird durch eine
      außerordentlich gute IR-Arbeit unterstützt. Neue Unternehmens-
      zahlen oder Vertriebserfolge werden zeitnah und prägnant
      publiziert.

      Ich halte PA Power Automation für eine sehr aussichtsreiche
      und nach unten gut abgesicherte Aktie. PA bietet die Gelegen-
      heit, in ein günstig bewertetes Unternehmen zu investieren,
      daß am Anfang einer langjährigen Wachstumsentwicklung steht.

      Viel Erfolg mit PA Power Automation

      VERTRAUmir
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 01:07:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      @mandrella

      Sehr gut kopiert. Das ist meine Analyse vom Januar. Gerade weil ich hier im Board immer wieder den Kauf von PA empfohlen habe, fühle ich mich verpflichtet, mitzuteilen, wenn ich negative Aspekte erkenne, die ein Umdenken bewirken können.

      Vom PA-Produktabgebot und dessen Marktpotential bin ich unverändert überzeugt. PA hat ein riesiges Potential. Wäre dies nicht der Fall hätte ich längst meinen Gesamtbestand verkauft.

      Aufgrund der Vielzahl an Neuemissionen ist heute aber ein gutes Produkt nicht mehr ausreichend. Ein Unternehmen muß sich gegenüber dem Kapitalmarkt gut präsentieren und vor allem alles vermeiden, was das Vertrauen der Anleger erschüttern kann. Der Kapitalmarkt ist zur Zeit äußerst kritisch, wenn Unternehmen den Mund zu voll nehmen oder intransparent sind.

      Hier kommt PA zunehmend vom Pfad der Tugend ab und das poste ich hier, auch weil ich weiß, daß das Management mitliest.

      Im Januar habe ich noch geschrieben: "Die Vermarktung von PA Power als Börsenwert wird durch eine außerordentlich gute IR-Arbeit unterstützt. Neue Unternehmenszahlen oder Vertriebserfolge werden zeitnah und prägnant publiziert."

      Diese Einschätzung revidiere ich heute, weil ich zu einer anderen Auffassung gekommen bin. Für eine erfolgreiche Kapitalanlage ist es wichtig, an Meinungen nicht stur festzuhalten, sondern sie immer wieder neu zu überprüfen.

      Was ist das Neue?

      In den letzten drei Monate brachte PA acht ad-hoc-Meldungen heraus. Das ist mir zuviel des Guten. 1999 waren es im gesamten Jahr noch fünf ad-hoc-Meldungen.

      Die Planänderung um ein paar hunderttausend und neue Planzahlen auf tausend Mark genau sind übertriebener Aktionismus und zeugen nicht von Ruhe und Selbstvertrauen.

      Der Geschäftsbericht wirft bezüglich des Rußlandgeschäfts Fragen auf.

      Manche Formulierungen des Geschäftsberichts sind unprofessionell. Da heißt es zum Beispiel: "Wir sind um die weitere positive Entwicklung der Gesellschaft und damit auch der Aktie sehr bemüht." In der Zeugnissprache wäre dies eine verheerende Bewertung, aber auch ganz normal gelesen bleibt es eine hohle Phrase.

      Vor der Kapitalerhöhung hat PA bekanntgegeben, daß von Altaktionärsseite eine Übernahmegarantie abgegeben worden sei. Wie können dann an einem Tag 60% der Bezugsrechte auf dem Markt geworfen werden? Hier besteht ein widerspruch. So wird das Vertrauen in die Aussagen des Unternehmens verspielt.

      Bei einem seriösen Unternehmen darf es auch im Bezugsrechthandel nicht zu einer Kursbewegung von -98% kommen. Dieser Kurseinbruch kam ja nicht durch böswillige Dritte, sondern durch Abgaben von Hauptaktionären zustande.

      PA hat zur Zeit schlicht Defizite auf der Finanz- und Kommunikationsseite.

      Bei der Abwägung, ob die Chance durch das gute Produkt oder das Risiko durch den schlechten Unternehmensauftritt überwiegen, bin ich noch nicht zu einem abschließenden Urteil gekommen. Ich erwarte von der HV weitere Erkenntnisse und direkte Eindrücke vom Management. Vorsichtshalber habe ich aber meinen PA-Depotanteil reduziert.


      Meine Überlegungen und meine Motivation sind transparenter und einfacher als viele, die ständig um fünf Ecken denken, vermuten.

      VERTRAUmir
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 12:20:22
      Beitrag Nr. 18 ()
      > In den letzten drei Monate brachte PA acht ad-hoc-Meldungen heraus. Das ist mir zuviel des Guten.
      > 1999 waren es im gesamten Jahr noch fünf ad-hoc-Meldungen.

      Neue Unternehmenszahlen und Vertriebserfolge werden - wie Du selbst geschrieben hast - zeitnah und prägnant publiziert. Da die Erfolge mit steigender Zahl von Kunden und erschlossenen Märkten zunehmen, ergeben sich auch mehr adhoc-Meldungen. Natürlich wurden im Vorfeld der Kapitalerhöhung mehr Meldungen als sonst veröffentlicht, um die Kapitalerhöhung zu unterstützen. Das ist besser als nichts zu tun und zuzusehen, wie der Kurs sich während der Kapitalerhöhung halbiert - so geschehen bei der Intertainment-KE, die gleichzeitig mit PA stattfand.

      > Der Geschäftsbericht wirft bezüglich des Rußlandgeschäfts Fragen auf.

      Meinst Du die vorsorgliche Wertberichtigung um 317 TDM wegen "Wahlrechte des Kunden bezüglich der Zahlungsweise?" Ein paar hundert tausend Mark sind - wie Du selbst in bezug auf die Anhebung der Ergebnisprognosen schreibst - relativ unbedeutend. Ich nehme an, dass es hier um die Absicherung gegen Währungsrisiken handelt. Soweit ich das überblicke, halten sich die Wertberichtigungen bei PA in einem völlig normalen Rahmen, und werden durch andere positive Effekte mehr als kompensiert.

      > Manche Formulierungen des Geschäftsberichts sind unprofessionell. Da heißt es zum Beispiel: "Wir sind um
      > die weitere positive Entwicklung der Gesellschaft und damit auch der Aktie sehr bemüht."

      Das ist doch Erbsenzählerei. Der Geschäftsbericht macht insgesamt einen sehr guten Eindruck.


      Zur Kapitalerhöhung stand in der adhoc-Meldung:

      "Von Altaktionärsseite wurde eine Übernahmegarantie abgegeben. Damit ist die vollständige Platzierung der neuen Aktien gesichert."

      Entscheidend ist hierbei die vollständige Platzierung. Die TFG-Beteiligung hat sich von 29% auf 26% verringert, d.h. TFG hat den überwiegenden Teil der KE gezeichnet und ca. 50.000 Bezugsrechte abgegeben. Offenbar hat also Herr Hilpert seinen Anteil nicht gezeichnet. Solange er dabei sichergestellt hat, dass die KE vollständig platziert wird, ist das kein Problem.

      Die Altaktionäre haben eine Übernahmegarantie gegeben. Das heisst, dass sie zugesichert haben, die neuen Aktien zu zeichnen, wenn dies notwendig ist, um die KE vollständig zu platzieren. Wenn jedoch jemand anderes bereits ist, ein größeres Aktienpaket zu übernehmen, können die Altaktionäre ihre Bezugsrechte auch verkaufen. Es wurde ja kein Lock-Up vereinbart.

      Mal abwarten, ob es hierzu auf der HV eine Erklärung gibt.

      P.
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 12:33:28
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ich kann nur jedem empfehlen mal wieder den Verstand zu gebrauchen. Alle schauen nur noch auf den sicherlich entäuschenden Kursverlauf und vergessen das Unternehmen. Die vielen Meldungen die PA in letzter Zeit gebracht hat, waren uns beim Erscheinen alle recht. Ein paar Tage später sollen diese Meldungen schlecht gewesen sein? Was ist den so schlecht daran, wenn ein Unternehmen einen Großauftrag abschließt oder die Gewinnzone ein Quartal früher als geplant erreicht? Hätte man das nicht veröffentlichen sollen?
      Lest euch mal eure eigenen Beiträge durch. Dann merkt Ihr vielleicht, daß ihr PA Power als Langfristanlage angepriesen habt. Die Beiträge sind erst ein paar Tage oder Wochen alt, und ihr verliert anscheinend schon die Geduld.
      Ich werde erst verkaufe, wenn PA die Planzahlen verfehlen sollte oder wenn der Kurs bei ?? EUR steht.
      Ich stecke mein Geld gerne in Firmen, die ein solides Konzept haben. Die Fehler, die PA unterlaufen sind, wären bei Berichten anderer Firmen wegen mangelnder Tranparenz gar nicht aufgefallen. Da sollte man auch mal drüber nachdenken.

      Euer Boppes
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 18:45:36
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo PA Fanclubmitglieder!

      Wie oben schon mal gesagt, interessiere ich mich neuerdings auch für PA – aufgrund der offensichtlich sehr guten Wachstumsaussichten.

      Nach einem Blick auf die Homepage fielen mir zwei aus meiner Sicht negative Dinge auf:
      die schlechte Bilanz und die Position Konzessionen etc. von 4.5 Mio. DM
      und die Nichtnamensnennung über den Amerikahauptvertrieb.

      Inzwischen habe ich herausgefunden, daß es sich bei den „Konzessionen etc.“ von 4,5 Mio. um aktivierte Eigenleistungen (Softwareentwicklungen) handelt. Damit haben sich die Bilanzrelationen nochmals deutlich verschlechtert.

      Vor diesem Hintergrund meine ich auch beurteilen zu können, warum der Kurs derzeit so schlecht ist und die Kap.erhöhung offensichtlich nur von einigen Altaktionären mitgetragen wurde (obwohl ich mich zugegeben noch nicht lange damit beschäftige – also kritisiert mich ruhig!):
      Diese Kapitalerhöhung war sehr dringend notwendig, um eine Insolvenz von PA abzuwenden.

      Mit anderen Worten finanziert sich PA über diese Kapitalerhöhung den laufenden Geschäftsbetrieb ohne irgendwelche Extras wie Expansion über Übernahmen. Nach meiner Erfahrung ist es relativ selten, daß ein Unternehmen kurz nach einem Börsengang nochmals in die Tasche der Investoren greifen muß, um die Überschuldung zu vermeiden.

      Auch nach dieser Kapitalerhöhung stellt sich die Situation daher aus meiner Sicht wie folgt da: Läuft alles gut und erreicht PA die Planzahlen, habt Ihr ein sehr aussichtsreiches Investment getätigt. Aber wenn nur irgend etwas schiefgeht, ist PA aufgrund der immer noch schlechten Bilanzverhältnisse sehr schnell insolvent, weil in einem solchen Fall wohl kaum jemand noch eine Kapitalerhöhung mittragen wird, wenn sich die Begeisterung für eine solche schon in Grenzen hält, wenn die Planzahlen übertroffen werden.

      Gruß Hamilton
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 18:54:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      vorab möchte ich ganz klar sagen, daß ich nach wie vor überzeugt an PA festhalte. ebenso klar will ich auch
      herausstellen, daß der kurs einer aktie das maß der dinge ist. jemand, der unter langfristigen gesichtspunkten
      vor anderthalb oder zwei jahren in PA eingestiegen ist, darf sich nach diesem zeitraum auch mal darüber ärgern,
      daß der kurs seitdem so gut wie nichts zustande gebracht hat. ob die aktie somit nun gut oder schlecht ist,
      muß freilich jeder für sich selbst entscheiden. weiterhin muß deutlich gesagt werden, daß ein unternehmen
      keinen einfluß darauf haben kann, wie sich der kurs der aktie während der bezugsfrist entwickelt. im falle von
      PA wurde die kapitalerhöhung im vollen umfang platziert, was vorher durch die übernahmegarantie bereits ge-
      währleistet war. auf einem ganz anderen blatt hingegen steht, in welcher form und durch welche akteure der
      kurs der PA-aktie in richtung des bezugspreises von 13€ bewegt wurde. in diesem zusammenhang muß das
      PA-management zumindest versuchen, eine aufklärung herbeizuführen. ein außenstehender, der PA womög-
      lich auf seiner "watch-list" hatte, wird in anbetracht des kursverlaufes einer eher skeptische haltung einnehmen.
      auch ein Herr Lang von "börse-online" beispielsweise wird sich in seiner eher negativen einschätzung zu PA
      bestätigt fühlen nach dem motto: "die kapitalerhöhung im letzten jahr war ein flop und bei der jetzt aktuellen
      gab`s auch probleme". mir geht es darum, daß begriffen wird, daß die außenwirkung einer jeden aktiengesell-
      schaft in erster linie über den aktienkurs definiert wird. die überwiegende mehrheit der bevölkerung resp. anleger
      ist nun einmal so oberflächlich und somit weniger an zahlen und fundamentals als vielmehr an steigenden kur-
      sen interessiert. weder das management von PA noch wir dürfen so blauäugig sein und dies ignorieren. für mich
      stellt das derzeitige kursniveau einen herben rückschlag dar. daß die IR-arbeit von PA und damit meine ich
      speziell Herrn Hoppe deutlich an professionalität gewonnen hat, steht außerhalb jeder diskussion. doch nun
      gilt es, verlorenes vertrauen zurückzugewinnen. und da können wir auf der morgigen HV unseren teil dazubei-
      tragen.

      bis morgen

      chameleons
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 20:30:36
      Beitrag Nr. 22 ()
      hallo hamilton,

      ich bin dankbar für Deine kritischen anmerkungen und fragen.

      die hohe fortschreibung des bilanzverlustes `99 resultiert aus den immensen vorleistungen im zusammenhang
      mit der produktentwicklung und dem aufbau der internen infrastruktur. insofern war die kapitalerhöhung nicht
      nur notwendig, um die rechnerische EK-quote zu erhöhen, sondern auch um das weitere wachstum nach
      möglichkeit autonom finanzieren zu können. PA verfolgt das ziel, zukünftig gänzlich auf fremdfinanzierungen
      dritter (banken) zu verzichten und auf diese weise einen positiven cash-flow zu generieren. von einer drohenden
      überschuldung oder insolvenz kann deshalb nicht die rede sein. die aktivierung der eigenleistungen ("konzes-
      sionen") ist ein für software-unternehmen üblicher, bilanztechnischer vorgang. für die eigenleistungen erfolgen
      turnusmäßige abschreibungen.
      daß der schwache kurs auf die bilanz zurückzuführen ist, halte ich für ausgeschlossen.
      das bestehende risiko, auf das Du in Deinem schlußsatz hinweist, teilt PA mit dem überwiegenden teil der
      an der börse notierten unternehmen. deshalb ist es umso wichtiger, daß PA die hoch gesteckten ziel erreicht
      bzw. noch übertrifft. mit dem erreichen der gewinnschwelle im 2. quartal befindet sich PA auf dem richtigen
      weg.
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 20:31:23
      Beitrag Nr. 23 ()
      Hamilton

      mal abgesehen, davon daß es durchaus notwendig ist dich zu kritisieren wie du selbst sagst hier einige klarstellungen:

      pa war nie insolvent und wird es auch nicht werden weil
      1) bisher immer die großaktionäre mit nachrangig gesicherten krediten die produktentwicklung finanziert haben
      2) durch diese kapitalerhöhung 6,5 mio neue mittel ins unternehmen fließen
      3) schau dir die bilanz mal an mit 6,5 mio auf der passivseite - sieht so die bilanz eines insolventen untennehmens aus ?
      3) pa wird bei einem auftragsbestand von 40 mio - was der vierfache jahresumsatz von 2000 ist - nicht pleite gehen können
      welches unternehmen hat das vorzuweisen ? Volkswagen hat einen auftragsbestand von höchstens 4 wochen !!


      an alle boardteilnehmer

      fragt euch mal selbst - was hat sich bei pa negativ verändert in den letzten 2 wochen - NICHTS !!

      -das thema bezugsrecht hat keinen einfluß auf die Umsätze und Gewinne von PA
      -der kleine "tippfehler" oder wie immer man das nennen kann ändert nichts an den sehr hohen und ständig steigenden
      auftragseingängen
      - die negativen postings in diesem board werden genausoschnell vergessen sein wie sie gekommen sind.


      im grunde wurden nur einige kurzfristig orientierte zocker verschreckt, lanfristig orientierte investoren wie ich
      wrden bleiben. ich war zum jahresanfang investiert als die aktie mal bei 6 euro stand und hab das mit gelassenheit
      gesehen und sehe die postings jetzt noch gelassener.
      ich habe die kapitalerhähung voll gezeichnet und bin froh drum nochmals zu change gehabt zu haben zu 13 zu kaufen

      in wenigen monaten ist das hier alles vergessen

      bis morgen bei der HV
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 20:48:43
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Kapitalerhöhungen waren von Anfang an geplant und gehörem zum Konzept von PA. Durch den Börsengang wurde die Produkteinführung finanziert, mit der jetzigen Kapitalerhöhung wird das weitere Wachstum finanziert. Laut Aussage der PA-Verantwortlichen, ist man nach der jüngsten Kapitalerhöhung auf keine weitere angewiesen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 21:12:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo hamilton,

      es ist richtig, dass die Bilanz vor der Kapitalerhöhung sehr kritisch aussah. Nach der Kapitalerhöhung liegt die Eingenkapital-Quote nun bei ca. 40%. Das ist eine solide Bilanzrelation, die sich bei steigenden Gewinnen weiter verbessern wird.

      Die Befürchtungen aus dem letzten Absatz Deines Postings kann ich bei 40% EK-Quote und erreichtem Break-Even nicht nachvollziehen.

      P.
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 21:41:14
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das war ein Supergriff von mir: Bevor ich als "schwäbischer" Aktionär morgen auf die HV gehe, hier mal in das Board gesehen zu haben.
      Danke Jungs, für die vielen Infos.
      VERTRAUmir, ich hoffe, dich morgen in Aktion zu sehen und andere vom Board auch.
      niklas,
      dich treffe ich doch bestimmt, du bist doch sicher ein PA-Mitarbeiter, sonst könntest Du doch solche Statements wie
      "pa war nie insolvent und wird es auch nicht werden weil " nicht geben.
      Frage: Wie sieht eure Strategie für morgen aus? Wir müssten es doch schaffen, dass die mal ihre Hosen herunterlassen.
      Bin noch etwas hier und warte auf Eure Informationen.
      Bis bald
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 22:09:33
      Beitrag Nr. 27 ()
      lieber "PA-freund",

      wenn Du unsere postings so aufmerksam studiert hast, dürfte es Dir nicht schwerfallen, unsere "strategie"
      für die HV herauszulesen. mit sicherheit wird niemand, der sich hier sachlich geäußert hat, bei der HV plötz-
      lich unsachlich auftreten oder vielleicht auf den putz hauen, damit "die mal ihre hosen herunterlassen".

      gruß

      chameleons
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 22:22:46
      Beitrag Nr. 28 ()
      Danke für Eure Antworten!

      @niklasg: ich habe nicht behauptet, daß PA insolvent ist - ich habe nur gesagt, daß die Bilanz vor der jetzt erfolgten Kap.erhöhung sehr kritisch aussah!

      Zu dem Auftragsbestand, den ein Boardteilnehmer ins Feld geführt hat: Soweit ich es bisher verstanden habe, handelt es sich bei dem zugegeben sehr hohen Betrag ganz überwiegend um Umsatzerwartungen aus dem 10-Jahres Vertrag mit dem Hauptvertriebspartner USA. Aber - wie gesagt - ich bin ein PA - Anfänger und irre mich daher wahrscheinlich. Dann ist so ein Auftragsbestand in der Tat sehr sehr beachtlich!

      Naja und zu dem Risiko von Aktien im allgemeinen und besonderen habe ich (zumindest noch) eine andere Auffassung als wohl die meisten von Euch.

      Gruß Hamilton
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 22:48:52
      Beitrag Nr. 29 ()
      Ich meine, diese Diskussion wird viel zu emotional geführt. Sicherlich sind wir alle betroffen, denn die schönen Buchgewinne bei 18-19 EUR wurden innerhalb kürzester Zeit vernichtet. Obwohl es hierfür keinen sachlichen Grund gibt, denn die Geschäftsentwicklung von PA verläuft außerordentlich gut. Nur wenn dies anders wäre, müßte man sich Gedanken machen. Mir ist es wesentlich lieber, ein Unternehmen im Depot zu haben, daß das Kerngeschäft exzellent bewältigt, als eines, dessen Kurs nur aufgrund einer guten IR-Abteilung steigt und dann irgendwann ins Bodenlose fällt. PA ist langfristig interessant. Läuft das Geschäft so weiter wie bislang, wird sich dies auch irgendwann im Börsenkurs widerspiegeln.


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