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    Versicherungen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.07.00 14:44:50 von
    neuester Beitrag 08.09.00 14:13:11 von
    Beiträge: 57
    ID: 198.872
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 14:44:50
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo leibe 50er,

      ich gehöre zu den eigentlich passiven Teilnehmern und verfolge das Geschehen im WO-Board nur.
      Daher bin ich wohl den meisten recht unbekannt, möchte aber nun mal ein neues Thema amsprechen, dass gerade im 50er-Club nicht fehlen darf.
      Es geht um Versicherungen.

      Zur persönlichen Planung der eigenen FU gehört es auch, sich um nötige und unnötige Versicherungen zu kümmern.
      In diesem Bereich habe ich persönlich durch einige Fehlschläge sehr viele Erfahrungen gesamment und habe mich in diesem Bereich fortgebildet.
      Mein Wissen und meine persönliche Meinung zu den einzelnen Versicherungen, hier sind die Versicherungsarten gemeint und nicht die Firmen, möchte ich gerne an Interessierte weitergeben.

      Welche Versicherungen angeschlossen , und welche gemieden werden müssen sollten, hängt selbstverständlich von der persönlichen Situation ab.
      Andererseits gibt es sinnvolle Versicherungen, die jeder haben sollte.

      So, nun habe ich mich erst einmal vorgestellt und das Thema eröffnet. Bevor ich aber zu den einzelnen Versicherungen etwas sage, wäre ich dankbar ein Feedback von Euch zu bekommen.

      Welche Erfahrungen habet Ihr mit Versicherungen und deren "Drückern" gemacht?
      Seit Ihr schon einmal auf eine "sichere" Anlage reingefallen?
      Auf wen hört Ihr, wenn Ihr eine Versicherung abschließen wollt?

      Diese Frage wären Interessant und ich werde sie persönlich auch selber mal beantworten.

      Bis später also.
      Ich Erwartung auf ein reiche Kritik.


      thiel18
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 14:50:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      Erst mal richtig Deutsch lernen.
      Und richtig schreiben wäre auch nicht schlecht.
      Viiieeelll üben.
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 15:02:10
      Beitrag Nr. 3 ()
      Oh Mann,
      das fängt ja gut an. Der Text ist ja voll mit Fehlern.
      Das kommt davon, wenn man zu schnell eintippt und den Text anschließend nicht mehr durchliest.

      Ich bitte dies zu entschuldigen und verspreche mich zu bessern.

      Hier noch einmal der hoffentlich fehlerfreie Text:
      ---------------------------------------------------------------

      Hallo liebe 50er,

      ich gehöre zu den eigentlich passiven Teilnehmern und verfolge das Geschehen im WO-Board nur.
      Daher bin ich wohl den meisten recht unbekannt, möchte aber nun mal ein neues Thema ansprechen, dass gerade im 50er-Club nicht fehlen darf.
      Es geht um Versicherungen.

      Zur persönlichen Planung der eigenen FU gehört es auch, sich um notwendige und unnötige Versicherungen zu kümmern.
      In diesem Bereich habe ich persönlich durch einige Fehlschläge sehr viele Erfahrungen gesammelt und habe mich daraufhin fortgebildet.
      Mein Wissen und meine persönliche Meinung zu den einzelnen Versicherungen, hier sind die Versicherungsarten gemeint und nicht die Firmen, möchte ich gerne an Interessierte weitergeben.

      Welche Versicherungen abgeschlossen, und welche gemieden werden müssen sollten, hängt selbstverständlich von der persönlichen Situation ab.
      Andererseits gibt es sinnvolle Versicherungen, die jeder haben sollte.

      So, nun habe ich mich erst einmal vorgestellt und das Thema eröffnet. Bevor ich aber zu den einzelnen Versicherungen etwas sage, wäre ich dankbar ein Feedback von Euch zu bekommen.

      Welche Erfahrungen habt Ihr mit Versicherungen und den "Drückern" gemacht?
      Seit Ihr schon einmal auf eine "sichere" Anlage reingefallen?
      Auf wen hört Ihr, wenn Ihr eine Versicherung abschließen wollt?

      Diese Fragen werde ich auch persönlich selber mal beantworten.

      Bis später also.
      In Erwartung auf reiche Kritik.


      Markus
      Avatar
      schrieb am 28.07.00 17:37:37
      Beitrag Nr. 4 ()
      Thiel 18,

      herzlich willkommen hier!

      Ich werde Dir so schnell wie möglich antworten. Leider gibt es immer mal wieder so lapidare und komische Posts wie der von Sarma. Einfach ignorieren!

      Dr. Max
      Avatar
      schrieb am 30.07.00 15:41:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hey Thiel18

      da hast du ja MEIN Lieblingsthema erwischt. habe mich im Board bereits zu dem Thema mehrfach "ausgelassen", aber es ist immer gut, spez. das Thema Versicherungen anszusprechen:

      zu
      "Auf wen hört Ihr, wenn Ihr eine Versicherung abschließen wollt"

      1.Man sollte sich SELBST informieren,
      2 mit Unterstützung z.b. von STIftung Warentest,DM und ähnlichen ´langgährigen Zeitung, die seriöse und objektive Empfehlungen geben und Vergleiche anstellen.
      3.Ich selbst bin im BUND der VERSICHERTEN, die einem ganz toll helfen, jedoch nicht die EIGENVerantwortlichkeit des einzelnen übernehmen, sondern mit Rat und Tips und spez. Hilfe bei Bedarf zur Verfügung stehen!!!
      4. div. Internetseiten, die sich mit dem Thema beschäftigen ,lesen
      Siehe u.a.
      http://people.frankfurt.netsurf.de/Wolfgang.Kynast/inhalt.ht…
      und
      http://verbraucherschutz.wtal.de/adr-rbv.htm (inkl. Links)



      Sich Selbst damit zu beschäftigen ist, glaube ich, die einzig vernünftigen Methoden sich richtig zu versichern!

      Gruß EVA

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      Avatar
      schrieb am 31.07.00 11:15:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo EVA,

      vielen Dank für Dein Feedback.
      Wie ich sehe, hast Du genau den richtigen Weg eingeschlagen.
      Man sollte sich immer selbst informieren und sich auf keine Fall von Versicherungsvertreter "beraten" lassen.
      Jeder sollte sich mal selber die Frage stellen, ob der Vertreter einer Versicherung, die im Namen "AG" hintendran hat, einem seriös beraten wird.
      Die Versicherung ist immer auf Profit ausgerichtet (da u.a. Börsennotiert). Daher ist eine "teure" und für die Versicherung gewinnbringende Versicherung besser.
      Der größten Gewinn für eine Versicherung und deren Vertreter bringt immer eine Kapitallebensversicherung.
      Zu dem Thema Kapitallebensversicherung kann ich noch so einiges Berichten und werde dies eventuell später einmal tun.

      Bei Zeitschriften wie DM, Stiftung Warentest usw. wäre ich vorsichtig, sind aber als Anhaltspunkt nicht schlecht.

      Das Du im BdV bist, finde ich die richtige Entscheidung. Die 80,- DM Jahresbeitrag lohnen sich auf alle Fälle, wenn man den Rat und Unterstützung durch den BdV berücksichtigt.

      Gruß
      Markus
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 12:17:08
      Beitrag Nr. 7 ()
      Eigeninformation ist immer gut. Es gilt aber auch zu bedenken, ob man dieses komplexe Thema wirklich, auch nach intensivem Studium, beherrscht und im Schadenfall nicht doch einen Schaden davonträgt, nur weil man einige Mark sparen wollte. Das Versicherungen und Ihre Agenturen Geld verdienen wollen ist doch o.k. Ein Unternehmen muss nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt werden. So werden schlieslich Arbeitsplätze gesichert. Auch ein Versicherungsvertreter muss Geld verdienen um seine Familie zu ernähren. Die Frage muss doch eigentlich lauten: Wo erhalte ich ein vernünftiges Preis- Leistungsverhältnis. Bin ich wirklich in der Lage meinen Bedarf selber zu ermitteln, im Schadenfall auch selber zu kommunizieren? Dann wird man sicherlich eine Versicherung mit günstigen Beiträgen finden. Oder aber ist es mir lieber das ich einen Service mit Beratung in Anspruch nehmen kann, der mir gerade auch im Schadenfall zur Seite steht? Davon gibt es Gott sei Dank ja auch noch eine Masse, ich behaupte mal die überwiegende Mehrheit, die Ihren Beruf noch korrekt ausüben. Dann muss ich halt etwas mehr bezahlen. Meine Erfahrung mit Versicherungen ist überwiegend positiv. Das hängt sicherlich auch damit zusammen, dass ich volles Vertrauen zu meinen Versicherungsvertreter habe, der mich umfassend berät, nicht nur bei Abschluß sondern gerade auch im Schadensfall. Ich gestehe ihm übrigens zu, dass er mit mir Geld verdient. Das macht meine Bank, Post, Kaufmann und alle anderen auch, wo ich einen Service in Anspruch nehmen muss. Zu meinen Versicherungsvertreter bin ich übrigens durch Empfehlung gekommen. Das ist nach meiner Meinung eine gute Möglichkeit vernünftig unterzukommen. Also umhören und sich nicht von einer negativen Berichtserstattung leiten lassen. Presse, Funk und Fernsehen verbreiten nur das was die breite Masse hören will, also schlechte Nachrichten. Gute sind uninteressant. So ist es nach meinen Erfahrungen auch mit der Berichterstattung von Versicherungen. Damit will ich sie nicht in Schutz nehmen. Schwarze Schafe gibt es überall. Wer allerdings einmal in den Genuss gekommen ist, ohne Probleme, sein Hab und Gut durch Hilfe eben einer Versicherung wiedererlangt zu haben, der sieht diese Sache ganz anders. Also, um zum Schluss zu kommen. Mir ist ein Service mit Beratung lieber, als ohne. Ich fühle mich nicht in der Lage, meinen Versicherungsbedarf, der für meine Existenz enorm wichtig ist, selber zu ermitteln. Dafür bin ich bereit auch einen höheren Beitrag zu bezahlen. Was bei meiner Entscheidung noch wichtig war ist, dass Versicherungsbüro besteht schon über mehre Generationen. Die Leute können sich nicht verstecken, weglaufen oder sind auf einmal nicht mehr tätig, sie sind schon auf Grund ihres gesellschaftlichen Ansehens bestrebt, niemanden, wie man so schön sagt, über den Tisch zu ziehen und einen vernünftigen Service zu liefern.
      Avatar
      schrieb am 31.07.00 13:18:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      Hallo DrLuck,

      ich habe im Prinzip auch nichts gegen Versicherungsvertreter. Allerdings muß man ganz klar differenzieren, wie der Vertreter beauftragt/genutzt wird.

      Deine Einstellung ist nicht verkehrt. Das Vertrauen in eine Versichung ist sicherlich zeimlich viel Wert. Was nützt es, wenn man sogen wir mal 80,- DM im Jahr an Beitrag sparen könnte, aber dafür nicht sagen kann, ob alle Gefahren abgesichert sind und die Versicherung dementsprechend wirklich den Schaden begleicht.
      Dem will ich auch nicht wiedersprechen.
      Die günstigste Versicherung ist nicht unbedingt die beste.

      Was aber vermieden werden soll, ist, sich nur von einen Vertreter einer Versicherung beraten zu lassen, welche Versicherung für einen notwendig ist und welche nicht.
      Hier kann man schnell an die falschen Leute geraten. Obwohl hier natürlich auch gilt, dass nicht alle Vertreter schlecht sind.
      Aber wie soll man die Guten von den Schlechten unterscheiden, wenn man sich nicht selber vorher informiert hat?

      Ich bin z.B. auch mal auf einen Vertreter reingefallen, der mir von einen guten Bekannten empfohlen wurde. Mit dem Vertreter hatte ich sogar danach private Kontakte gepflegt, da wir das gleiche Hobby hatten.
      Daher war er mir sehr sympatisch, aber trotzdem hatt er mich "über den Tisch gezogen". Leider hatte ich früher von Versicherungen keine Ahnung und habe ihn vertraut.
      Hätte ich mich vorher informiert, hätte ich ca. 50.000,- DM (nach 6 Jahren)sparen können. Die 50k sind nun weg und die Freundschaft auch
      Selbstverständlich lag die Schuld hauptsächlich damals bei mir, daher bin ich wach geworden.

      Daher sage ich nicht, vertraue keiner Versicherung und deren Vertreter. Dies liegt mir fern, sondern sei stets mißtrauisch und informiere dich auch selber.
      Hast du für dich persönlich herausgefunden, welche Versichungsart du abschließen möchtest, such dir eine Versicherung. Welche Versicherung dann in Frage kommt, ist unterschiedlich und hängt von mehreren persönlichen Meinungen ab.
      Will man möglichst kleine Beiträge zahlen, nimmt man sogenannte Direktversicherungen. Legt man auf persönlichen Kontakt Wert, wäre eine Versicherung in der Nähe besser. Diese entscheidung muß jeder selber fällen, wie schon oben geschrieben.
      Aber auch hier sollte man sich informieren.


      Gruß
      Markus
      Avatar
      schrieb am 01.08.00 20:30:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hey DR.LUCK
      Ich meine auch , daß man einen GUTEN BERATER an der SEite haben sollte, da sich die meisten Leute nicht gut auskennen.

      ABER genau das birgt die Gefahr in sich,
      woher will man den wissen, wenn man sich nicht auskennt,
      dass dieser Berater wirklich gut beraten hat?????????

      Vertrauen ist gut KONTROLLE ist viel besser!

      Gerade wenn man keine oder wenig Ahnung hat, was wirklich sinnvoll für die indiv, Sit. ist, hilft einem MEIST ein sog. Vertreter (meist ein Freund, Nachbar Vereinskollege)auch nur im EIGENINTERESSE- sprich höchste PROVISION weiter.

      WORAN liegt es denn, daß nahezu JEDER mind. EINE KLV hat??????

      zu: Jeder Versicherungsvertreter muß Geld verdienen"""
      Soll er auch,aber seriös.

      Schön, wenn man einen wirklich guten Berater/vertreter hat, aber woher weiß ich denn ,daß er wirklich gut ist?????
      Das eine Versicherung im Schadensfall zahlt, daran will ich es nicht fest machen, denn davongehe ich mal aus, und das hat nix mit dem Verteter zu tun, dr hat es meist eh nicht zu entscheiden

      Es ist schon klar, man will im Schadensfall oder bei fragen, jemand VORORT zu Seite haben.KANNma ja, aber nachdem man sich selbst vorher informiert hat, was brauche ICH wirklich, und nicht, was verkauft mir der VERTRETER!!
      Ausnahmen bestätigen die Regel!!ABer es gibt mehr VERKÄUFER /VERTRETER; die selbst keine Ahnung haben , was sie eigenlich tun!!

      ALLGEMEINES:
      WAS SOLLTE MAN FÜR VERSICHERUNGEN HABEN

      UNBEDINGT :

      ALLE
      Haftplicht. unbegrenzte Deckung (z.b.WGV ca 100.-DM), gibt auch welche mit "nur " 5Mill zu 60.-DM/JAHR

      SINGLE, PAARE OHNE KINDER
      BU=Berufsunfäh.vers.(LEISTung mind. in Höhe von 2-3000,.DM(RENTE je Monat)
      in VB mit RLV, da evtl.in späterem Alter Kind und Partner oder Darlehen abgesichert werden kann durch RLV!

      Single oder Paar mit Kind:
      obiges plus reine Kinderunfall

      Hausfrauen ohne Berufsausübung :Unfallversich.

      Denkbar wären auch ( auch je nach Lebenssit):

      Hausratversicherung,Rechtschutzversicherung

      Wenn jemand oft verreist eine Auslands-Reisekrankenversicherung für ca 15.-DM/JAHR bei DEBEKA

      bei PKw /Tierhaltung natürlich die entspr. Haftpflicht ,
      Hausrat ohne Glas für Mieter,
      Unfall für Personen ,die nicht mehr in ein Bu aufgenommen werden,

      ABSOLUT ÜBERFLÜSSIG:
      Insassenversicherung,Reisepaket-Versicherungen

      Ebenso fast ausnahmslos NICHT NÖTIG
      KLV/ Renteversicherung( die auch gerne unter folgenden Bezeichnungen versteckt werden:
      Aubildungs-Aussteuer-STerbegeld-Vermögend fondgebundenéLV, Unfallv. mit Beitragsrückgewähr,Jugendschutzbrief,Pro-mietfreiesWohnen, Kapitalbildung,Aufbauplan-Versicherung, oder auch Priv.Rentenversicherung,Direktversicherung vom AG
      genannt bzw bezeichnet werden.
      Sog. Direktversicherungen über den Arbeitgeber lohnen , wenn überhaupt, ab dem 40 Lebensjahr und ab mind. 100000DM Einkommen.
      denn es bessere und genauso "Sichere" Geldanlagen!!!!!!!!!

      Ach so
      für Haus bzw Wohnungseigentümer die entspr. Versicherungen
      sind wichtig z.b. Wohngebäudevers., Haftplicht.

      Sinnvoll:Aktienfonds als Anlageform für mind 7 oder mehr Jahre Anlagedauer
      wegen der "sicherheit".
      KLV_SParen eignet sich wenn überhaupt(für max 12J) nur für Leute, die Selbständig sind , aber eigentlich auch nicht so toll

      Zur absolut notwenigen BERUFSUNFAÄHIGKEITSVERSICHERUNG:

      Bei einer BU nicht die billigste, sondern die mit den
      TOP-Konditionen wählen,so daß sie im "Schadensfall" auch keine "Probleme" macht.

      Übrigens der Bund der Versicherten gibt wertvolle Tips und bietet über eine Mitgliedschaft (ca. 75,-DM /JAHR) günstige Versicherungen an.

      Gruß EVA
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 09:24:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      Hallo Eva,

      super Dein Beitrag. So etwas würde ich gerne öfters hier lesen.
      Vielleicht ist Dein Posting etwas unübersichtlich, aber vollkommen korrekt.

      Allerdings verstehe ich nicht, warum eine KLV eventuell für Selbstständige sinnvoll ist?
      OK, Du schränkst der Sinn gleich wieder ein, doch der Satz verwirrt.

      Eine Kapitalbildene Lebensversicherung ist für KEINEN sinnvoll.
      Egal, ob Selbstständig, Freiberuflich, Angestellter oder Arbeiter.

      Eine Verbindung zwischen Versicherung und Kapitalsparen ist NIE sinnvoll.
      Hier hat man keine Übersicht, wieviel von dem Beitrag für die Versicherung und wieviel für das Sparen verwendet wird.
      Viel besser wäre eine Risikolebensversicherung mit BUZ und festverzinsliche Wertpapiere/Fonds


      Eine Direktversicherung ist auch kaum sinnvoll. Hier stimme ich Dir zu. Allerdings kann es sich lohnen, wenn man eine hohe Steuerlast aufweist, da die Beiträge zu der Direktversicherung nur pauschal besteuert werden.
      Hier ist natürlich ein erhebliches Risiko nicht zu vernachlässigen: Direktversicherungen werden über den Arbeitgeber abgeschlossen, d.h. der Arbeitgeber ist der Versicherungsnehmer und der Angestellte nur die vesicherter Person.
      Sollte nun die versicherte Person den Arbeitgeber wechseln, oder gar arbeitslos werden, so besteht nur die Möglichkeit, dir Versicherung auf seinen Namen weiter zu führen. Hier fällt dann die Steuerbestünstigung weg und man kommt nur mit erheblichen Verlusten aus der Versicherung heraus. Der neue Arbeitgeber wird nicht immer die Direktversicherung übernehmen und bei einer Arbeitslosigkeit stellt sich hier gar keine Alternative.

      Welche Versicherungen brauche ich:
      - Privathaftpflichtversicherung
      - Risikolebensversicherung (bei Erwerbstätigen)
      - Berufsunfähigkeitsversicherung, eventuell in Verbindung mit der RLV
      - Privathaftpflichversicherung (für jeden ein Muß)
      - Unfallversicherung
      - Wohngebäudeversicherung (für Hauseigentümer)
      - Haftpflichtversicherung für Vermieter

      Sinnvoll:
      - Hausratversicherung
      - Rechtschutz (Verkehrs-, Familien- und Berufsrechtschutz, mit Selbstbeteiligung)
      - Krankentagegeldversicherung (für Selbstständige und Arbeitneher mit hohem Einkommen)


      Nicht empfehlenswert:
      - Kapitallebensvericherung
      - private Rentenversicherung
      - sonstige kapitalbildene LV
      - Versicherungen mit Beitragsrückgewähr
      - Insassenunfallversicherung
      - Zahnersatzversicherung
      - Ausbildungsversicherung
      - Sterbegeldversicherung
      - Glasversicherung
      - Arbeitslosigkeitsversicherung





      Markus
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 09:32:31
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hier habe ich noch etwas interessantes vom Stiftung-Warentest heute bekommen.
      Lesenswert, hier der Linkg: http://www.warentest.de/wtest/plsql/sw_test.anzeige_beitrag?…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.warentest.de/wtest/plsql/sw_test.anzeige_beitrag?…
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 10:54:03
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo miteinander,

      weiß jemand ne gute und v.a. billige Hundehaftpflichtversicherung?

      bitte melden,

      mfg,

      Oliver
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 11:31:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hey Thiel18
      zu:"Vielleicht ist Dein Posting etwas unübersichtlich"

      Nicht nur " Vielleicht" es IST in der TAT unübersichtlich.
      Danke für deine "Korrektur"

      Wobei ich eine ZAHNersatz-Zusatzversicherung für nicht "Nicht Sinnvoll" halte, das liegt aber vielleicht daran, daß ich mal Zahnarzthelferin war und weiß, welche horrenten Kosten da auf entspr.Leute zukommen können, die die Kasse nicht zahlt.
      Für Personen mit "SUPER" Zähnen ist diese Vers. natürlich nicht rentabel, aber ich kann dir sagen..das sind so wenige!!

      Das mit der KLV für Selbständige habe ich nur erwähnt, wenn sie nach Abzug aller Beiträge im Rahmen der Sonderausgaben steuerlich noch ins Gewicht fallen könnte!!
      und evtl. einsetzbar zur Tilgung von Krediten, wenn sich auch da ein hoher steuerlicher Vorteil ergibt,allerdings NUR bei VERMIETETEM GRUNDBESITZ !

      @owiesel
      hundehaftpflicht...
      warte ein paar Tage, ich informiere mich mal

      Gruß EVA
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 11:38:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Hallo owiesel,

      hier mal einige günstige Versicherungen für eine Hundehaftpflicht.

      Hunde-/Pferde-Haftpflichtversicherung

      Tierhalter-Haftpflichtversicherung

      Jeder, der Hunde oder Pferde hält, braucht eine solche Versicherung. Als Reiter von fremden Pferden sind Sie über die private Haftpflichtversicherung versichert.

      Hunde oder Pferde können leicht eine Körperverletzung (Biß, Ausschlagen) oder einen schweren Verkehrsunfall verursachen. Wer solche Tiere privat hält, ist für jeden Schaden verantwortlich, den sie verursachen - ohne Rücksicht darauf, ob ihn ein Verschulden trifft oder nicht. Nur eigenes Verschulden oder Mitverschulden des Geschädigten oder Verletzten können die Schadenersatzansprüche ausschließen oder einschränken.

      Wie bei jedem Haftpflichtschaden steht derjenige, der diesen zu verantworten hat, mit seinem gesamten Vermögen und - bis zur Pfändungsgrenze - auch mit dem Einkommen dafür gerade. Eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung schützt also Sie, Ihr Vermögen und Ihr Einkommen vor solchen Forderungen. Sie befriedigt berechtigte Ansprüche, wehrt aber auch unberechtigte Ansprüche ab. Und wenn es z. B. über die Frage des Eigen- oder Mitverschuldens des Geschädigten oder Verletzten zu einem Prozeß kommt, übernimmt die Tierhalter-Haftpflichtversicherung alle Prozeß- und Anwaltskosten. Sie ist insoweit eine Art "Rechtsschutzversicherung".

      Doch es müssen stets alle Hunde oder alle Pferde versichert werden. Tierhalter-Haftpflichtversicherungen werden oft nur in Verbindung mit der privaten Haftpflichtversicherung abgeschlossen, da bei einer getrennten Versicherung oft schwer festzustellen ist, ob nun der Halter oder das Tier den Schaden verursacht hat. An einer Hundeleine, über die jemand stolpert, hängen z. B. beide.

      Eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung kann oft nur in Verbindung mit der privaten Haftpflichtversicherung abgeschlossen werden. Deshalb nachfolgend die Jahresbeiträge zu Tierhalterversicherungen und zur privaten Haftpflichtversicherung (PH = Privat-Haftpflichtversicherung) für eine Versicherungssumme von 2 Millionen DM pauschal für Personen- und Sachschäden:

      Versicherung.......................................PH.......... Hund
      Bund der Versicherten*.......................48,90.........75,50
      General Accident (250 / 500* DM SB)..80,00........111,00
      Sach-/H-Vers. des Bäckerhandw........104,00........146,00
      WGV Allgemeine..............................90,00........148,00
      Medien-Versicherung.........................103,50........140,30
      VHV...............................................113,00........150,00

      * Gruppenversicherung für Mitglieder (300 DM Selbstbeteiligung)
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 13:12:42
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Eva,

      bei den Zahnersatzversicherungen habe ich eine unterschiedliche Meinung, ich lasse mich aber gerne eines besseren Belehren.


      Die Kostenerstattung der Krankenkassen zu den Privatrechnungen von Kassenmitgliedern für Zahnbehandlungen/-ersatz wurde wieder eingeführt.Für Kassenmitglieder, die private Zahn-Zusatzversicherungen abgeschlossen hatten, gilt ein Sonderkündigungsrecht (mit sofortiger Wirkung) nach Art 19 des GKV-Solidaritätsgesetzes.

      Kannst Du mir eventuell andere Daten liefern?
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 17:31:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      @thiel18
      Mit der öffentlichen Aussage "Nicht empfehlenswert" wäre ich sehr vorsichtig. Entscheiden werde immer noch ich was ich benötige oder nicht. Bester Beweis von Eva zum Thema Zahnersatzversicherung. Ich habe leider den Eindruck als wenn Du ein selbsternannter Verbraucherschützer bist. Nenne mir bitte eine Alternative z. B. zum Thema Ausbildungsversicherung. Ich habe für meine Töchter jeweils eine abgeschlossen. Sollte ich versterben, wird der Beitrag bis zum Ablauf von der Gesellschaft weiter- und steuerfrei ausgezahlt. Somit ist die Ausbildung meiner Töchter, die beide studieren wollen, gesichert. Meine Kapitallebensversicherungen habe ich abgeschlossen da ich eine risikolose Geldanlage, neben Fonds und Aktien, gesucht habe. Die Betonung liegt auf risikolos. Dazu gibt es zu einer Kapitallebensversicherung leider immer noch keine Alternative, da die Auszahlung immer noch steuerfrei erfolgt und ab dem ersten Beitrag Versicherungsschutz besteht. Eine gute Gesellschaft erwirtschaftet auch immer noch eine gute Rendite. Zu den anderen aufgeführten Themen könnte ich auch noch das Eine oder Andere schreiben. Dazu fehlt mir aber die Zeit. Du darft mir aber glauben das ich als Selbständiger mit vielen Mitarbeitern mich mit diesem Thema immer wieder auseinandersetzen muß. Aber das was Du hier im Thread teilweise zum Besten gibst ist abgeschrieben uns spiegelt nicht die Wirklichkeit wieder. Jede Versicherung hat seine Berechtigung für den der sie benötigt. Das kann man nicht pauschalieren. Ich würde teilweise überhaupt keine qualifizierten Fachkräfte bekommen, wenn ich nicht eine Altersversorgung in Form einer Direktversicherung anbieten würde, oder mich gar weigere eine bestehende zu übernehmen.
      Lieber Markus, ich glaube Du bist noch recht jung und hast wenig Lebens- und Berufserfahrung. Es ehrt Dich das Du Dich mit diesem Thema beschäftigst und versuchst hier im Board alternativen aufzuzeigen. Aber meinen großen Betrieb habe ich nicht aufgebaut weil ich beim Bund der Versicherten Mitglied bin und mir die günstigste Prämie habe sagen lassen. Als Selbständiger bin ich auf eine gute Beratung angewiesen die mir nur ein Fachmann bieten kann. Oftmals von vielen der sogenannte Versicherungsfritze. Den lernt man schätzen wenn man ihn wirklich braucht. Dafür zahle ich gerne mehr. Und Angebote einholen gehört für mich zum täglichen Leben, auch im Versicherungsbereich. Und die von Dir so verschmähte Kapitallebensversicherung hat mir schon gute Dienste erwiesen. Nämlich dann, als ich einen größeren Kredit brauchte um meine Firma zu erweitern. Da konnte ich nämlich meine Verträge als Sicherheit bei der Bank hinterlegen und brauchte keine neuen abzuschließen. Das versuch mal mit einer Risikoleben, die ohne Zweifel auch ihre Berechtigung hat. Aber wie gesagt, man kann nicht pauschalieren das bestimmte Versicherungsprodukte von niemandem benötigt werden.
      Am besten hat mir übrigens das Posting von DrLuck gefallen. Richtig aus dem Leben gegriffen.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 18:29:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Thiel18 Markus
      zu"Für Kassenmitglieder, die private Zahn-Zusatzversicherungen abgeschlossen hatten, gilt ein Sonderkündigungsrecht (mit sofortiger Wirkung) nach Art 19 des GKV-Solidaritätsgesetzes"

      Zwar kenne ich mich mit Paragraphen nicht aus, ich denke aber obiges bezieht sich auf die damals neu erfundene "KINDER" ZAHNersatz-Zusatzversicherungen, die ja nun wirklich absolut unnütze waren, und mit nder NEUinAltregulierung hinfällig wurden.
      Das hat abernix mit den Zahnersatzkostenzu tun, die Erwachsene
      zahlen müssen. BSP du brauchst eine Krone, willst sie in Prozellan
      , was die Krankenkasse -bei bestimmten Zähnen- nicht übernimmt!
      Der Zahnarzt berechnet dir als "privat" die Mehrkosten für diese sogenannte "Verblendung".
      Oder, Kassen übernehmen zumGrößten Teil IMPLANTATE nicht

      Wenn jemand also bereits eine schlechte MUND-ZAHN ausgangssituation hat und oder damitrechnen muß dasinein paarJahren/oder Später TEURE (evtl.jetzt schon absehbare )KOSTEN auf ihn zukommen, ist es sinnvoll
      ein ZAHNersatz-Zusatzversicherung abzuschließen, die z.b 30-50% der GESAMTRECHNUNG übernimmt.Die Krankenkassse übernimmt natürlich ihren
      gesetzlichen Pflichtanteil auf die Pflichtleistungen!!
      Solche Zusatzvers. gibt es ab 30.-DM /MONAT
      Diese Woche was darüber auch ein guter Artikel im Handelsblatt!


      NUN zum leidigen THEMA KLV
      jeder muß wissen,was er will;ist er dazu noch "GUT" informiert und weiß, auf was er sich einläßt,ist es ja okay!!!!

      @agent007
      der name steht ja schon für ausreichende Recherche, oder?

      ABer zu deiner" Ausbildungsversicherung"
      schönes WORT für eine normale KLV!

      SICHERHEIT bekommst du auch mit z.b.BUNDESSCHATZBRIEFEN, genauso hohe Verzinsung und hierbei definitiv GARANTIERT, nicht nur wie bei der KLV "voraussichtl."....!
      hier geht man ja auch immer von der Vergangenheit aus, die besagt, daß KLV oder AUSBILD.VERS.mit NUR mind 4% seit diesem Jahr nur mind mit 2,5% verzinst werden MU?, der REst sind die sog, ÜBERSCHUSSbeteiligungen, die dir auch KEINER SCHRIFTLICH garantieren wird!!Also letzendendes bei einer guten kostengünst.Gesellschaft max aber wirklich max. 7%!!!!!!!!!!
      Betrachtet man parallel die Aktienfond auch aufgrund Renditien der Vergangenheit
      erzielte man auch SICHER mind 10% , besonders auf so lange SICHT, wie eine KLV(Ausb.vers. läuft!!!!!
      Das Argument, bei todesfall zahlt sie beitragsfei weiter,...
      tja das ist auch bereits in die EINZAHLSUMMEN angepaßt an die Endauszahlsumme miteingerechnet.
      Ich weiß von was ich spreche, meine Freundin und ihr Sohn hatten so ein "PRodukt" undich konnte gut ausrechnen, daß sie, hätte sie sep.eine RLV auf ihren Mann für ihren Sohn abgeschlossen. hätte sie a) für ganz wenig Geld(beitrag imMonat eine wahnsinns hohe Summe erhalten, also fürs Kind!!!!!!!!!!!!!!!!!!nicht zu vergleichen mit den lächerlichen TODESfallleist. derKLV oder AUSB.Vers.
      und hätte sie parallel in diesen Jahren das gesparte Geld von der KLV-AUSB.vers.in einen Fond, da hätte sie auf jeden Fall viel mehr!

      Und bitte, steuerfrei ist ein Fond nach EINEM JAhr und nicht erst nach 12Jahren wie die KLV ,und die Risikolebensversicherung auszahlsummme sowieso steuerfrei!°

      Das Argument:Altersversorgung in Form einer Direktversicherung anbieten .....
      Tja entweder zahlst du horrente Gehälter und dine Ag sind über 40Jarhe als, dann nämlich undnur dann lohnt sich das steuerlich und überhauptnur max 12Jahre Abschluß
      aber eher glaube ich,ist es eben noch so in den köpfen derLeute, das das was SUPER TOLES UNDSICHERES WÄRE
      EINES ist SICHER SICHER; dass man NIE NIE NIE wie max 7% Rendite erhält und diese Todesfallsummmen im LEBEN nicht ausreichen
      /AUch wieder am BSP meiner Freundin erlebt!!!!!!!!!!!!!!!

      "Aber meinen großen Betrieb habe ich nicht aufgebaut weil ich beim Bund der Versicherten Mitglied bin und mir die günstigste Prämie habe sagen lassen. "

      DAS EINE HAT JA AUCH NIX MIT DEM ANDEREN ZU TUN; ICH BITTE DICH!
      Das du dir einengroßen Betrieb aufgebaut hast, ist deine eigene leistung, oder! und nicht die eines Versicherungsverteters.

      Und gerade als Unternehmer weißt du doch ,wie wichtig es ist , gutePREIS:LEISTUNGS-GERECHTE VERTRÄGE,Produkte ect, u.auch VERSICHERUNGEN zu haben .SPrich die FIX-KOSTEN zu drücken, ohne auf BERATUNG/Leistung verzichten zumüssen.
      Du hast uns falsch verstanden ,diesbezüglich!!

      Und da du THIEL! ja nachplabbernund abscheiben unterstellst, kanndích dir nur dasgleiche unterstellen, nämlich das deinen VERSICHERUNGSMenschen nach dem Mund sprichst,sonmst würdest du hier nicht SO "argumentieren2, denn das sind genau DIE Argumente von den
      Verkäufern der KLVs....die kenne ich nämlich auswendig!!!!!Acuh wieder aus eigener Erlebnissen!!!!!

      "Als Selbständiger bin ich auf eine gute Beratung angewiesen die mir nur ein Fachmann bieten kann"

      ACH , und der BdV hat keine FACHLEUTE??????????????????????????
      Wélche Ausbildung haben den die meisten Versicherungs"Fritzen"???????
      um dein Wortlaut zu übernehmen.


      Ich will dir deine Versicherungen nicht madig machen, aber wenn du WIRKLICH alles so genau überprüft hast,dann kannst auch DU nur zu einund demselbsen Schluß´gekommen sein, wie ich,Thiel 18, der BdV und viele "andere" "Verbraucherschützer":!!!!!
      ODER DU BIST SO EIN FINANZDIENSTLEISTER, dann ist mir alles klar!

      zu
      ""bist noch recht jung und hast wenig Lebens- und Berufserfahrung""

      und gerade ,wenn das zutreffen sollte,hat das wiederum nicx mit der AUSWAHL der ind.und notwendigen VERSICHERUNGEN für sich zu tun.
      Gerade juinge Leute sind(teilweise) KRITISCHER und HEUTZUTAGE durch entspr. Medienberichte (teilweise)nicht mehr so leichtgläubig, alles einem sog. "FACH"-"BERATER" zu glauben!!

      zu deinem Argumten:..."als ich einen größeren Kredit brauchte um meine Firma zu erweitern. Da konnte ich nämlich meine Verträge als Sicherheit bei der Bank hinterlegen und brauchte keine neuen abzuschließen""

      Logisch, wenn du eine hast ,brauchst du keine neue abschließen!!!KLAR

      Aber ,was glaubtst du, wie gerne hätte die Bank das(zusätzlich) gemacht, da verdient sie nämlich doppelt,
      ist ja sicher, daß sie das meiste Geld aus der Klv für sich verwendet-gesichert sozusagen...Kunden sicher an sich gebunden!!!!!!!!
      ABER im Bsp .Kreditabsicherung will ich mich nicht zu weite aus dem Fentster lehnen, da kann ich nicht gut mitreden, welche Alternatvien es da gibt..
      WER WEISS EINE GUTE ALTERNATIVE zur KLV zwecks KREDITABSICHERUNG!!???????
      Aber abschließend wie gesagt:
      man kann und darf nicht pauschalieren, dass bestimmte Versicherungsprodukte von 2niemandem" benötigt werden.
      Da gebe ich dir vollkomen RECHT!

      ZUMINDEST der VERTRETER benötigt sie für seine PROVISION! ;-)
      Gruß EVA
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 09:31:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      @EVA
      Hallo Eva,
      klasse, dass Du unsere Meinung und mich so Argumentanstark verteiligst.
      Eigentlich brauche ich Deinem Beitrag nichts hinzufügen, da er genau meine Meinung/Einstellung wiederspiegelt.





      @Agent007
      Sehr geehrter Herr Selbständiger, persönliche Angriffe gegen meine Person möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich untersagen.
      Jeder sollte seine Meinung haben, dagegen ist nichts einzuwenden. Wenn Du das nicht tollerieren kannst, möchte ich kein Mitarbeiter von Dir sein.

      "Mit der öffentlichen Aussage "Nicht empfehlenswert" wäre ich sehr vorsichtig". Warum soll ich mit dieser Aussage vorsichtig sein? Willst Du mich verklagen, weil ich den Umsatz der Versicherungen gefährde?
      "Nicht empfehlenswert" bedeutet, dass ich dies nicht empfehle, was ist daran falsch? Ich habe auch ausdrücklich zuvor geschrieben, das ich kein Vertreter oder Verbraucherschützer bin, sondern mit durch eigene Erfahrung eine Meinung gebildet habe.
      Jeder sollte dies ebenfalls tun und wenn er zu einer anderen Ansicht gekommen ist, bitte habe nichts einzuwenden. Aber verlasse Dich nicht NUR auf EINEN Versicherungsvertreter, sondern informiere Dich selber.

      Ich soll Dir eine Alternative zur Ausbildungsversicherung nennen?
      Kein Problem: Risikolebensversicherung, ev. zusätzlich Unfallversicherung und Aktiensparen, Rentenpapiere, festverzinsliche Wertpapiere, Fondsparen
      Was bezahlst Du denn monatlich für die Ausbildungsversicherung und wie hoch ist die Versicherungssumme? Dann kann ich Dir genauere Alternative nennen.
      Übrigends sind KLV auch nicht sicher, da die Überschußbeteiligung nicht garantiert wird. Erwirtschaftet die Versicherungs AG ein schlechtet Ergebnis, so wirkt sich das negativ auf DEINE Rendite aus.
      Ich bin der Meinung, dass man da gleich Aktien der Versichung kaufen kann. (Meine Meinung)
      Über den steuerlichen Aspekt bei eine KLV kann ich nur lachen, ich denke Eva hat aber schon alles dazu gesagt.
      "Ich würde teilweise überhaupt keine qualifizierten Fachkräfte bekommen, wenn ich nicht eine Altersversorgung in Form einer Direktversicherung anbieten würde, oder mich gar weigere eine bestehende zu übernehmen. " kein Kommentar, bin sprachlos.

      "Lieber Markus, ich glaube Du bist noch recht jung und hast wenig Lebens- und Berufserfahrung" Was willst Du denn damit sagen? Diese Aussage hat überhaupt nichts mit der Thematik zu tun.
      Und glaube mit, Lebens- und Berufserfahrungen habe ich schon einige gesammelt.


      Lassen wir es hierbei mal belassen, ich will die Sache mal nicht zu sehr aufspielen. Jeder sollte seine eigene Meinung haben, aber trotzdem aufgeschlossen gegenüber andere haben.
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 09:38:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Eva,

      ich habe mich gestern noch ausführlicher mit der Zahnersatzversicherung beschäfftigt.
      Ganz so unrecht hast Du nicht.
      Bei einem Zahnersatz muß der gesetzlich Versicherte je nach Zahnpflege zwischen 35% und 50% der Kosten selber tragen.
      Ich denke, dass kann ganz schön heftig sein.
      Kannst Du mir als "Fachfrau" einmal sagen, wie hoch die Artzkosten für den Ersatz eines Zahnes ist? Ein Versicherungsbeitrag in Höhe von 360,- DM pro Jahr erscheint mir spontan ziemlich hoch.

      Für Kinder ist die Versicherung sinnlos, wie ich finde, da man nicht weiß, wie der stand der Medizin ist, wenn die Kinder älter sind.

      Viele liebe grüße
      Markus
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 13:02:17
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hey THIEL18-Markus

      zu:"Für Kinder ist die Versicherung sinnlos, wie ich finde, da man nicht weiß, wie der stand der Medizin ist, wenn die Kinder älter sind"
      GENAU , UND vorallem Zahnersatz ist (zu98%) spez. bei Kinder später ja nur DANN nötig ist, wenn sie die ZÄHNE nicht richtig pflegen. Da emfand ich es ja schon einen HOHN, wenn Eltern LIEBER so eine Vers. abgeschlossen hatten, anstatt darauf zu achten, daß ihre Kinder entspr. die Mundhygiene beachten und somit keinen ZahnERSATZ (zu 98%) benötigen werden!!!!!!!!!!!!!also auch keine Versicherung!!!!!!!!!

      Da ich bereits mehrere Jahre nicht mehr in dem Beruf tätig bin, kann ich dir die genaueren Kosten garnicht mehr so wiedergeben.
      Also die Kosten für ZE setzen sich ja aus LABORKOSTEN UND ZAHNARZTHOHNORAR zusammen! Bei einer normalen Krone z.b. sagen wir mal
      hinterer Backenzahn sind die Gesamtkosten etwa bis 1000.-DM, du zahlt in etwas aus deinem Geldbeutel 300-400.DM!!
      Möchtest du aber (was die Kasse nicht zahlt) daß der Backenzahn verblendet wird(also nicht goldfarben ,sondern "Weiß" ist, kostet das an Laborkosten zusätzl. etwa Extra 150.-DM.
      Ob nen der Zahnarzt dafür auch noch etwas in RG. stellt, liegt an der Verhandlungsbasis. Die meisten nehmen dafür nochmal EXTRA ab 50.-DM pro Zahn-meist sogar mehr!!!summasummarum kostet dich so eine "weiße"
      Krone also mind 450.-DM, meist mehr!!

      Aber z.b. bei NICHT -Krankenkassen-Leistungen hat der Zahnarzt
      -der ja auch ein Geschäftsmann ist- relativ FREIE Hand,was er dir da in Rechnung stellt!!(bei den "SONDER"LEISTUNGEN!!!Insbesondere was das Zahnarzthonorar betrifft.
      Bei den LABORkosten hängt es ja von der Labor-Rg.(also vom Zahntechniker)ab.
      Die Krankenkasse übernimmt ja NUR von den zu bezuschussbaren gesetzl. Leistungen ca 60,50% bzw nur 40% der RG des HeiluKostenplanes, je nachdem ob man so ein "Bonusheft" hat!!Kenne den aktuellen Stand nicht so genau!
      Gruß EVA
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 09:28:13
      Beitrag Nr. 21 ()
      Agent007, Dr. Luck,

      das Problem mit Kapitallebensversicherungen und dem optimalen Schutz ist, dass die wenigsten auch nach dem Schadensfall wissen, dass sie anders viel besser versichert gewesen wären.

      Beispiel Kapitallebensversicherung: Die meisten deutschen Haushalte haben zur Absicherung der Familie falls der Hauptverdiener stirbt, eine Kapitallebensversicherung. Weil man ja abgesichert ist im Todesfall, und wenn man nicht stirbt, gibt es sogar wieder was raus. Das sind duchaus bestechende Argumente.

      Und wenn dann tatsächlich der Todesfall eintritt, ist man dem Versicherungsvertreter sogar noch dankbar, weil die einem diese tolle Versicherung empfohlen hat.

      Dass die Versicherungssumme im Regelfall nur reicht, um das erste Jahr zu überbrücken, wird gerne übersehen, man ist ja froh, dass man überhaupt was bekam.

      Jetzt zur Realität:
      Wenn ich meine Familie absichern möchte, bedeutet das, dass diese ca. 5000,- DM/Monat netto benötigen, um Ihren Lebensstandard zu sichern. Dazu kommt dann evtl. noch eine Summe, um das Eigenheim abzusichern.
      Diese Summe von 60.000,- DM/Jahr entspricht einem Bruttoeinkommen von knapp 80.000,- DM, das mit Hilfe der Absicherung SICHER erreicht werden muss. Bei einem Zinssatz von 6%, bedeutet das, dass ein Vermögen von 1,3 Mio. DM im Todesfall zur Verfügung stehen müsste, um den Lebensstandard der Familie zu sichern. Dabei ist die Inflation noch nicht mal berücksichtigt.

      Diese Summe über eine Kapitallebensversicherung abzusichern, kostet ein Vermögen. Ich schätze mal, deutlich über 1000,- DM/Monat.

      Und eine finanzierbare Kapitallebensversicherung, die u. U. nur 500.000,- DM absichert, reicht nicht, um die Kinder durch die Ausbildung zu bringen. Wobei man sich auch hier ernsthaft krummlegen müsste, Steuervorteil hin oder her.

      Denkt mal drüber nach.


      Noch was: Ein Aktienpacket etc, kann man mit einem Wertpapierkredit beleihen, der viel problemloser zu bekommen ist, und billiger ist, als die Beleihung einer Lebensversicherung.

      Gruss
      Elli
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 15:37:37
      Beitrag Nr. 22 ()
      KATER
      du sprichst mir aus der SEELE :-))
      "...KLV ..dass die WENIGSTEN auch NACH dem SCHADENsfall WISSEN, dass sie ANDERS VIEL BESSER besser versichert gewesen wären. !!!!!und zu
      ""Aktienpacket etc, kann man mit einem Wertpapierkredit beleihen""
      wusste ich auch noch nicht!!!
      "MUSS man aber doch erst haben" würde jetzt warscheinlich wieder ein windiger KLV- VERKäufer versuchen -zu argumentieren!!!?
      "Und wenn nicht und dann?"
      Gruß EVa
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 20:17:37
      Beitrag Nr. 23 ()
      Zunächst "oute" ich mich als Versicherungsvertreter um erst garkeine Mißverständnisse aufkommen zu lassen.

      Merkwürdig, daß bei Gesprächen über Versicherungen letztendlich immer ein Streit über die KLV entbrennt!

      Leider wird die Diskussion dann oft nicht mehr mit Sachargumenten
      geführt sondern nur noch polemisch, pauschal und undifferenziert !

      Festzuhalten bleibt ( bei aller Liebe zu Aktien ) eine Lebensversicherung bietet neben einer garantierten Mindesverzinsung eine Beteiligung an den erwirtschafteten Überschüßen so das insgesammt eine durschnittliche Rendite erzielt wird.
      Durch die Bildung/Auflösung von "stillen"-Resevern "glätten" die Versicherungsunternehmen darüber hinaus auch die Verzinsung, d.h.
      Sie minimieren für den Kunden/Anleger das Zinsschwankungsrisiko.
      Ein weiterer Vorteil ist: eine KLV ist einhe absolut einfache,
      bequeme Form der Vorsorge bei der der Anleger nach Unterschrift keinerlei Tätigkeit mehr ausüben muß!!!
      Keine Markbeoabachtung , kein Umschichten, keine zusätlichen
      "versteckten"( Zeit ist Geld !!! ) Kosten etc. !!!!
      Fazit: für jemanden der sich nicht als Hobby mit Finanzanlagen beschäftigt oder beschäftigen möchte ( und davon gibts ne ganze Menge
      , allein die,die Intellektuel garnicht dazu Fähig sind..)
      ist und bleibt eine KLV und deren "Unterarten" eine akzeptable
      Form des Sparens.
      Das soll nicht heißen, das informiertere,angagiertere,risikobereitere
      Anleger/Sparer nicht andere Sparformen wählen können!!!
      Zu Aktienanlagen als oft gepriesene Alternativen:
      nicht alle fonds haben über alle zeiträume im Schnitt 10% erzielt !!!!
      IM GEGENTEIL !!!! wenn ihr vieleicht in eurem eigen Archiv oder bei euren Eltern oder sonstwo( z.b. Homepage deutesches Aktieinstitut )
      recherchiert werdet Ihr feststellen, das die meisten Aktienfondssparpläne über 20 Jahre gesehen auch nur 7-8% erreicht haben, viele sogar weniger als 5% !!! die aktuellen Renditen werden durch die MEGAHAUSSE der letzten 5 Jahre "manipuliert" und sollten nicht als Regelsätze interpretiert werden.
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 22:04:35
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wie sieht die Wirklichkeit für mich als Privatperson aus.
      Man will Sicherheit in den verschiedenen Lebensbereichen ausgelöst durch eigene Erfahrungen oder durch "Angstberichte" dritter.
      Man liest und liest (oder auch nicht je nach Typ) und sucht das Beste als unerfahrener.
      Je nach Typ telefoniert man mit einem Direktversicherer oder geht zu einem örtlichen Berater.
      Alle wollen das Geschäft machen und wenn man Glück hatte, war die Wahl subjektiv gut.
      Listen in Testheften hatten außer Verwirrung nichts gebracht.

      Festgestellt habe ich persönlich
      a) daß im Versicherungsfall der örtliche Vertreter besser helfen kann.
      b) kostengünstige Direktversicherer ihre etwas preisgünstigere Beiträge oft durch kleine "Deckmäntelchen" wieder kompensieren.
      c) keinen Vertreter über persönliche nicht abgedeckte Situationen aufklären, denn sonst kann man ohne eine neue Versicherung nicht mehr sorglos weiterleben.
      d) Für Leute die sich nicht mit Börse befassen können oder wollen bleibt eine zusätzliche Altersvorsorge mittels LV als Alternative bestehen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 22:16:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Noch ein Wort zu Mister100!
      Ich persönlich finde auch die teilweise sehr großen Kursbewegungen bei Fonds eine nicht zu unterschätzende Gefahr, daß am Tag X wo ich in Rente gehe, der Fondsverkauf garnicht den erhofften Gewinn mir bringt.
      Auf der anderen Seite stört es mich doch sehr wie ich mein ganzes Leben mich an die einmal gewählte LV gebunden habe und ohne finanzellen Verlust nicht rauskomme.
      Kann natürlich letzendlich auch zum Vorteil sein, (hemmt dummes Zeug zwischendurch zu machen) man weiß das ja immer erst danach.
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 23:47:12
      Beitrag Nr. 26 ()
      Hallo Herr Versicherungsvertreter,
      nett, daß du dich gleich outest, denn dann kann ich gleich deine "Argumentation" "verstehen"
      aber trotzdem zieht leider kein einziges deiner "Aussagen",weil es IMMER bessere, preiswertere , sicherere(mind genausosicher wie die KLV) und auch einfachere Alternativen gibt.
      UND unsachlich,werden meist nur die Verfechter der KLV, die Aufgeklärten Verbraucher regen sich halt auf, dass Vertreter einfach drauflosbehaupten und immer wieder die gleichen Lügen erzählen
      wie z.b.Lüge EINS :
      "nicht alle fonds haben über alle zeiträume im Schnitt 10% erzielt...""
      KLAR nicht alle; müssen ja auch nicht ALLE Fond, sondern die die ich mir ausgewählt habe und die in den letzten Jahren gute Rendite erzielt haben, so wie ja eine Versicherung auch nur immer von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen kann, ODER??????
      DESHALB bieten die Versicherungen ja JETZT auch die FONDGEBUNDENE LV AN ;-)!!!!!
      "und auch nicht alle Klv ´bringen die 7%,"
      übrigens die Mindestverzinsung dieser garantierten Mindesverzinsung ist etwa 2,5%, toll fast besser als ein Sparbuch!!!
      , aber nochmal: für Anleger,die keine Aktien oder Aktienfonds wollen, gibt es immer noch z.b. stockkonservative Bundesschatzbriefe mit WIRKLICH garantierten Zins und nicht nur wage evtl . zu erreichende "voraussichtl.Überschußbeteiligungen", die ich mit anderer Geldanlageform 3mal oder mehr und mit weniger Kapitaleinsatz und trotz sep. RLV erreiche!!!!!!!!!!

      klar, daß du deine "zukünftigen" Kunden auch noch unterstellen mußt,dein ZITAT:"allein die,die Intellektuel garnicht dazu Fähig sind"! Tja , tolle Einstellung, ABer dazu ist ja der Vertreter da , daß gerade diese Menschen auf jeden Fall eine KLV verkauft bekommen, ob sie sie brauchen oder nicht!-sie merken es ja nicht!!Endlich mal eine ehrliche Antwort!

      DENN informiertere,engagiertere,Anleger schließen keine KLV ab!
      und die Alternative muß keine risikoreiche Anlage sein.
      und du solltest auch besser informiert sein, selbst der konservativ Fond TEMPLETON GRowth (besteht auch länger wie nur 20Jahre) hat durchschnittlich auf 7 Jahre gerechnet, aber auch auf 40 JahreIMMER durchschnittl. 10% gemacht , bitteschön-
      Also erzählte nichts von" schlechten Fonds mit 7%", und selbst wenn, dann habe ich ja noch Geld gespart um eine richtig gute hohe Risikolv abzuschließen, anstatt es in die KLv zu buttern!
      Denn eine KLV ist NUR für den VERKÄUFER und deren "Unterarten" eine akzeptable Form des Sparens.
      Abgesehen davon, die Todesfallsumme einerKLV reicht eben NICHT als ABsicherung, denn um die vergleichbare Leistung einer RLV zu erreichen, zahlt man sich dumm und dämlich bei der KLV, ob sicher oder nicht!!!!!!!!DAS ist SICHER!!
      zu POFI
      stimmt, daß im Versicherungsfall der örtliche Vertreter besser helfen kann. , aber warum muß man sich da auch eine KLV verkaufen lassen?
      Ist der nur dann hilfsbereit??????????
      und zu :.".Börse befassen können oder wollen bleibt eine zusätzliche Altersvorsorge mittels LV als Alternative bestehen".
      EBEN NICHT; da schmeißt der Anleger ja Geld unnütze zum Fester raus, denn wie gesagt die Fonds/Aktien sind ja nicht die einige BESSERE Alternative zu KLV, einfache Bundesschatzbriefe z.b. und eine sep. RisikoLV tuen es auch und mit mehr Rendite ohne üb erhöhte Kosten.
      und zu :"man weiß das ja immer erst danach."NEIN POFI , man weiß es vorher, dadurch das man den Vertretern nicht alles glaubt!!!!
      Warum treten Vereinigungen wie z.b. Bund DER VERSICHEREN und VERbraucher-Schützer (nicht VErsicherungsschützer!!)und wir aufgeklärten Verbraucher so vehement gegen die KLV auf????

      Weil sie so gut ist???????????????Und was hätten wir dann davon,die KLV schlechter zu machen,als sie ist..?
      NICHTS!Denn wir sind KEINE VERTRETER ; VERKÄUFER ODER PROV.gierige!

      POFI und andere, ich gebe euch recht,daß nur Listen in Testheften ausser Verwirrung nichts gebracht haben.
      ABer jeder sollte zumindest vorher wissen, WAS er in seiner Sit. braucht und will,um sich dann an einen Vertreter mit diesen Wünschen zu wenden und NICHT auf den Vertreter blind verlassen.

      Wenn man sich z.b. einen der ganz wenigen(leider auch nur für BESSERVERDIENENDE tätig werdenden) unabhängigen HONORAR-BERATER
      leisten würde, der ja keine Versicherungen vermittelt, sondern nur die indiv. Lebenssit.erfasst und empfiehlt, welche ART Versicherung nötig sind, dann wird man feststellen, daß dieser BERATER niemals eine KLV (oder UNTERARTEN)empfiehlt. Und warum nicht????????????

      Wir wollen nur unsere Efahrungen, Erkenntnisse und Wissen weitergeben,damit andere vor dem Schaden klug sind und sich nicht mehr unwissend dem Vertreter ausliefern und dem voll vertrauen
      müssen. MUSS MAN NICHT.
      Man soll wissen, was man da tut. Und dann kann man sich immer noch draufeinlassen, warum- weiß ich zwar nicht, aber jeder ist seines Glückes Schmied
      Aber es gibt leider immer noch skrupellose Vertreter, die sogar einer alten Frau noch eine Klv mit 30J Laufzeit aufdrücken.
      WARUM schließen denn die Vertreter, wenns schon eine KLV sein soll, so lange Laufzeiten ab, und nicht NUR die 12JAHRE!(das Argument mit der "Steuer" hätte sich ja nach dem 12.JAhr erledigt).
      Wie seriös wirkt es denn,Verträge bis zu 30-40jahre abzuschließen, da weiss doch heute noch keiner , was dann ist??????
      zu:bequeme Form der Vorsorge bei der der Anleger nach Unterschrift keinerlei Tätigkeit mehr ausüben muß!!!
      NÖ Sein Geld ist ja eh schon flöten!!!!!!!!siehe Rückkaufswerte!!

      Das ist doch ein Hohn.Bitte wer akzeptiert denn irgendwo anders als bei einer KLV,daß man sein Geld da anlegt und die ersten Jahre einfach hinnimmt(leider ja zuvor nicht vom Vertreter darüber aufgeklärt- worden oder?--zum thema versteckte Kosten-) das alles erstmal weg ist
      Für genau ein Bruchteil des bisher eingezahlten(und bereits aufgebrauchten) Summe hätte der Hinterbliebene (im Todesfall z.b.) bereits richtig hohe Absicherung erhalten, wofür ein KLVzahler
      richtig indie Röhre guckt,bzw der Hinterbliebene.
      Fazit: keine/lächerlich Rückkauf summe, niedrigste Todesfallabsicherung und Geld in den ersten Jahren dreifach bezahlt, wie für eine RLV, wo das (viel wenigere) GEld auch weg ist!

      Abgesehen davon , wenn man (wie es ja bei KLV der Fall ist) 20 Jahre oder sogar viel viel mehr , abschließt , Geld zuerst in einen Fond tut und dann rechtzeitig umschichtet in weniger schwankende Anlage, hat man sein Geld doch auch SICHER.
      Was glaubt ihr denn , was die KLV- VErsicherungsgesellschaft mit dem Geld macht??????Aufs Sparbuch legen, nö,; damit sie die ANGEBLICHEN 7% auszahlen können.. ja, woher kommen die denn bei denheutigen SICHEREN ANLAGEFORMEN mit niedrigem Zins(3-5%) zu
      6-7% Verzinsung derKLV???????????????????
      Und zu
      Keine Markbeoabachtung , kein Umschichten, keine zusätlichen
      "versteckten"( Zeit ist Geld !!! ) Kosten etc. !!!!

      KEINE VERSTECKTEN KOSTEN; DASS ICH NICHT LACHE; DAS IST EINE LÜGE!
      Warum deckt denn eine Versicherung einem Anleger, wie z.b. alle anderen Geldanlageformen, die entst. Kosten nicht gleich auf den TISCH- OFFEN!?
      Also bitte, die KLV ist das intransparenteste , was es gibt!
      So, jetzt habe ic mich sicherlich mehrfach wiederholt, ber Doppelt gemoppelt hält besser!!!!!!!!!!!!!!!
      Gruß EVA
      (die selbst noch 2 Altlasten von KLv hat)und weiß von was sie da spricht!!
      Avatar
      schrieb am 05.08.00 00:04:08
      Beitrag Nr. 27 ()
      Nachtrag
      MISTER100
      ihr Post ist auch wieder typisch, keinerlei Fakten und Zahlen über die KLv,
      nur Unrichtige Zahlen über andere Anlageformen!!
      ABER vielleicht könntest du mir eine gute Zusatz zahnersatzversicherung empfehlen???????
      Insofern du dich jetzt nicht in deiner "Ehre" angegriffen fühlst aufgrund meiner Statements zur KLV!
      Danke
      @ owiesel
      Thiel18 hat dir bereits die günstigsten Hundehaftpflicht vers. aufgelistet!
      EVA
      Avatar
      schrieb am 05.08.00 01:44:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Oh Gott, eigentlich wollte ich mich ja an der Diskussion beteiliegen. Aber wo bin ich denn hier hingeraten? User die versuchen eine sachliche Grundlage zu finden, werden hier ja niedergemacht. Aktien, Fonds und Lebensversicherungen. Über alles kann man sachlich reden. Aber so etwas intolerantes wie hier habe ich schon lange nicht mehr erlebt. Aber das was ich gelesen habe, daraus spricht doch noch eine ganze Masse Unwissenheit von den Alleswissenden. Also, ich verabschiede mich wieder. Aber den Beiden, die Namen habe ich mir nicht gemerkt, empfehle ich doch etwas mehr Toleranz an den Tag zu legen. So, jetzt dürft Ihr auch über mich herfallen :D:
      Einfach schrecklich.
      Avatar
      schrieb am 05.08.00 04:33:46
      Beitrag Nr. 29 ()
      Auch ohne meine Beteiligung sind hier schon die Emotionen hochgekocht. Mal sehen ob ich jetzt auch noch etwas Oel ins Feuer schuetten kann. :D

      Zur KLV kann ich mir zwei Fragen stellen:
      1: Ist eine KLV fuer mich geeignet?
      2: Ist eine KLV fuer den Durchschnittsbuerger geeignet?

      zu 1: Nein , denn ich habe jetzt schon genuegend Depotwert, dass ich nicht einmal mehr eine Risiko-LV brauche. Auch in der Ansparphase haette ich keine KLV gewollt, weil ich wusste, dass ich an der Boerse mehr verdienen koennte.

      zu2: Vielleicht , denn nicht jeder ist fit fuer die Boerse. Es wurden sicherlich schon genauso viele Leute von gierigen Versicherungsvertretern ueber den Tisch gezogen, wie von Banken, die natuerlich nur ihre hauseigenen Fonds anbieten, bzw. hauseigene Sparbriefe mit teilweise sittenwidrig niedrigen Zinsen.
      Wer sich einigermassen mit Aktien auskennt, der sollte natuerlich in Aktien/Fonds investieren. Die Gruende:

      Undurchschaubare Gebuehren- und Renditeregeln . Garantiert wird von der KLV ja nur ein ziemlich bescheidener Zinssatz. Ich lasse mich aber nur ungern auf langjaehrige Vertraege ein, in denen steht, dass ich wahrscheinlich hoehere Zinsen bekomme als im Vertrag angegeben.

      Undurchsichtige Wertentwicklung . Vielleicht bin ich ja nur ein Kontroll-Freak, aber ich wuerde doch schon gerne sehen, wie sich der Wert meiner Anlage entwickelt, und zwar Monat fuer Monat! Insbesondere will ich in der Lage sein, den Anbieter zu wechseln, wenn die Performance nicht nach meinem Geschmack ist. Bei KLV kann ich erstens die Performance nicht ueberwachen, und wenn ich es koennte, dann kann ich den Anbieter nicht so einfach wechseln.

      Keine freie Verfuegbarkeit meines Geldes . Ich kann das Geld nicht von der KLV abheben, bzw. ich muesste die Versicherung zum Rueckkaufswert aufloesen (mit einem riesigen Verlust). Die KLV kann man hoechstens beleihen. Meine Aktien im Depot kann ich jederzeit verkaufen, bzw. ich kann bis zu 50% beleihen und zwar zu einem Zinssatz von 5% (Kontokorrentkredit). Solch einen Zinssatz bekommt man sicher nicht, wenn man seine KLV beleiht.

      Rendite . Die historische minimale 30 Jahres-Performance deutscher oder amerikanischer Standardaktien liegt immernoch hoeher als die garantierte Verzinsung dt. KLV.
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 15:34:05
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo EVA,

      zunächst zu deiner Frage nach einer Zahnersatzversicherung:

      es gibt keine gute Zahnersatzversicherung, weil das Preis-/Leistungsverhältniss nicht gut sein KANN.
      Es kann nicht gut sein weil gerade diejenigen eine solche Versicherung nachfragen, die objektiv die schlechtesten Zähne haben
      d.h. der Sinn einer Versicherung , die kollektive Absicherung eines
      Eventualereignisses hier Ababsurdum geführt wird, da das versichertete Ereigniss hier garantiert eintritt!
      Folge da alle Leistungen in Anspruch nehmen, und alle bestrebt sind möglichst viel Leistungen in Anspruch zu nehmen, macht der eine
      etwas mehr"Gewinn"der andere etwas weniger, alles in allem kein Fall für eine Versicherung, zumal keine Existenzbedrohenden Risiken
      vorhanden sind und dementstprechend auch nicht versichert werden müssen, zumal mann durch entspechende Zahnpflege selber entscheidenen
      Einfluß auf die Notwendigkeit von Zahnersatz nehmen kann.

      Zu den Sonstigen Auswürfen deiner Gehirnwindungen:

      da du als ideologisch verblendeter sachlichen Argumenten nicht zugänglich bist macht es zwar keinen Sinn, ich versuch aber trotzdem:

      Du behauptest das"Vertreter...immer wieder die gleichen Lügen erzählen
      wie z.b. Lüge EINS: nicht alle Fonds haben über alle Zeiträume im Schnitt 10% erzielt..."

      Also behauptest du im Umkehrschluß das ALLE Fonds über ALLE Zeiträume
      im Schnitt 10% erzielt haben ??? Da Fragt sich wohl keiner mehr wer hier LÜGT !!!!!!

      Zu deiner Bemerkung :"und nicht alle KLV´s bringen 7%"
      Wer hätte das jemals behauptet ? Ich bestimmt nicht !!!

      Ich sprach davon,das KLV´s eine durschnittliche Rendite erzielen
      entsprechend den Möglichkeiten die am Kapitalmarkt gegeben sind.
      Das diese Rendite als nominale feste Größe nicht über Jahrzehnte festzugesagt wird bzw. werden kann leuchtet wohl jedem ein der
      nicht ( wie du anscheinend) eine Glaskugel hat in der die Zukunft sichtbar wird!

      Zu den von Dir angesprochen Alternativen:

      Bundesschatzbriefe: wie hoch sind denn die aktuell garantierten Zinsen ? und für welchen Zeitraum sind diese denn garantiert ??
      Also aktuell wohl unter der durschnittlichen Verzinsung des Deckunkskapitals in den KLV´s und wohl kaum auf 30Jahre garantiert !!!

      Du behauptest:"einfache Bundesschatzbriefe z.B. und eine sep.RisikoLV tuen es auch und mit mehr Rendite...."
      So ? mehr Rendite ? wieviel mehr denn ? und für welche Zeiträume ?
      auch nach Steuern ?

      Du scheinst nach dem Motto zu diskutieren: Eine starke Behauptung ist besser als ein schlechter Beweis !


      Zum Thema NACHSTEUERRENDITE: wie du vieleicht nicht weist, weil du noch zu Jung bist und in deiner Betrachtungsweise zu sehr auf die AKTUELLE Steuergesetzgebung fixiert bist, betrug der Freibetrag für Zinsen bis 1993 DM 600,-- p.a. !!! d.h. bei einem Anlegebetrag von DM 10.000,- und 6%Zinsen war der Freibetrag ausgeschöpft !!!
      Alle darüberhinaus gehenden Zinserträge musten mit dem Individuellen Steuersatz versteuert werden d.h. inkl Kirchensteuer bis ca. 55% !!!
      Ergo: es hätten schon bis zu 13,5% Zinsen erzielt werden müßen um auf eine Nachsteuerrendite von 6% zu kommen !!! ein Wert der NIE erreicht wurde !!! d.h, das Jede KLV ein bessere Nachsteuerrendite erzielt hat als eine alternative Anlage in festverzinsliche Anlagen !!!

      Diese Rechnung gilt übrigens Heute noch genauso !!!
      Einziger Unterschied: der Freibetrag ist heute weit höher,
      aktuell DM 3.000,-- p.a. ( ausgeschöpft bei DM 50.000,--)wohl gemerkt AKTUELL, denn wie wir alle wissen warens schon mal DM 6000,-- Freibetrag. Und wie hoch wird der Freibetrag in Zukunft sein ???

      Du Fragst: " Warum schließen denn die Vertreter, wenns schon eine
      KLV sein soll, so lange Laufzeiten ab, und nicht NUR die 12JAHRE!
      ( das Argument mit der "Steuer" hätte sich ja schon nach dem 12.Jahr erledigt)."

      Ein Grund ist: sich die Steuerfreiheitt der Erträge für eine möglichst langen Zeitraum SICHERN !!! denn wenn, ( wie leztes Jahr ja versucht) die Steuerfreiheit für NEU abzuschließende Versicherungen
      gestrichen wird, bin ich verdammt froh einen ALT-Vertrag zu haben
      aus Diesem Grund hab ich persönlich z.B. u.a. folgenden Vertrag abgeschlossen:

      Beginn: 01.04.1996 Eintrittsalter 26Jahre Ablauf 01.04.2030
      Versicherungssumme DM 64.762,-- Beitrag DM 5.000,-- p.a.
      Beitragsdauer 5 Jahre

      Rückaufswert 01.04.2007 ( Steuerfrei da nach 12 Jahren):
      DM 45.999,-- Rendite : 6.24% !!!
      Im vergleich zu 10Jährigen Staatsanleihen sehr gut,
      zumal nach Kosten und Steuern !!!!

      Aber es wird ja noch besser, weil die KLV ja Gottseidank NICHT nach 12Jahren schon endet:
      Ab dem 01.04.2007 habe ich ein jederzeit verfügbares
      ( ich kann IMMER Kündigen) "Festgeld"
      mit ca. 7% verzinsung, NETTO, STEUERFREI !!!!
      ( ich habe ca. 7% geschrieben weil die genaue Höhe natürlich nicht feststeht, wobei bei Unterschreitung auch alternative Festzinsanlagen entsprechende geringere Renditen erzielen lassen !!!)

      Sicher,ich hab seit diesem Zeitpunkt mit Aktien und Aktienfonds weit höhere Renditen erzielt, so hoch wie ich niemals zu träumen gewagt hätte, aber das es auch anders gehen kann zeigt uns aktuell ja schön das Beispiel Japan wo der Nikkei aktuell bei 15.667 Punkten steht,
      1990 stand er schon bei 30.000 !!!! das heist wer vor ZEHN JAHREN
      Japanische Aktien gekauft hat, sitzt heute noch auf verlusten von fast 50% !!! von Rendite redet da wohl keiner mehr.
      Und wielange hat denn der DOW JONES gebraucht um den Stand von 1929
      wieder zu erreichen ? 20 Jahre ?

      Also Zeiträume die ein "Durchnittsanleger",eventl. vor dem Ruhestand, nicht so leicht durchsteht.

      Allgeim zu Aktien:
      Du schaust doch so gern auf die in der Vergangenheit erzielten Rendite? hast du dir auch mal die Durschnittlichen MARKT KGV`s
      angeschaut und mit denen von Heute verglichen ???
      wenn die Zukunft wie die Vergangenheit wird, d.h.
      das z.B. das DAX-KGV wieder auf daslangjährige durschnitts KGV sinkt
      werden sich so machne Gewinne und Träume vom Reichtum in Luft auflösen !!!

      Zu deinem Templeton Growth Fund:

      Also nach demm Rennen zu sehen wer der Sieger ist, ist wahrlich keine Kunst, wir sprechen über die Zukunft, aber die kennst Du ja auch schon
      ( dank deiner Glaskugel ? )

      Du sagst:"...die Todesfallsumme einer KLV reicht eben nicht.."

      Oftmals richtig ( bei mir pers. falsch) , aber was hindert einen
      daran neben einer KLV eine zusätzliche RLV mit evtl geringerer
      Laufzeit abzuschliesen ???


      Zum Thema Versteckte Kosten:

      Eine KLV ist ein Produkt wie jedes andere auch,
      d.h. für den gezahlen Preis bekommt mann eine Gegenleistung!
      Bei der KLV heist der Preis "Beitrag" die Gegenleistung
      "garantierte Versicherungsleistung" zzgl. "Überschußbeteiligung"
      Beim Kauf einer Musik-CD verlangst du ja auch nicht eine Preisauszeichnung mit: vielviel bekommt der Künstler, wie hoch waren die reinen Produktionskosten, wieviel erhält der Händler, etc.
      Eine völlig absurde Vorstellung !!!
      Entsprechend sehe ich auch nicht die Notwendikeit über die Angaben zur Leistung hinaus die dahinter stehehende Kalkulation zu
      veröffentlichen.

      Nein, mit versteckten Kosten meine ich andere Dinge,
      z.b. die Renditeangaben des BVI ,dessen Angaben immer ohne Ausgabeaufschlag, Wiederanlagekosten, Depot-undKonto führungskosten etc. berechnet sind !!! ( und wer weis den welche kosten "im"
      Fonds enstehen ? )
      DAS nenn ich AUGENWISCHEREI den hier wird eine Rendite suggeriert
      ( Rendite heist für mich Nettogewinn ) die nie erzielt wurde !!!
      und noch etwas sind für mich versteckte Kosten:
      Kosten die ich bei Alternativen für die Abwicklung aufbringen muß,
      z.b. fahrten zur Bank, Telefongebühren, Portokosten ect. und nicht zuletzt die ZEIT die es mich kostet wenn ich alles selber mache, mit welchem Betrag wird die denn in Ansatz gesetzt ???
      ( by the way, da fällt mir die Werbung einer Bank ein:
      LEBEN SIE, WIR KÜMMERN UNS UM DIE DETAILS ;-) nicht schlecht der Spruch)

      Zu guter letzt: du kommst mir vor wie ein Kfz-Mechaniker der alle
      für bekloppt erklärt die ihr Fahrzeug in die Werkstatt bringen
      und es nicht selber reparieren obwohl sie dann doch ne menge Geld sparen könnten, weil der Werkstattbesitzer ja unverschämter weise
      Gewinn machen möchte.
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 19:49:23
      Beitrag Nr. 31 ()
      Re: Mister100

      Ich verstehe schon, was Du sagen willst: Es ist ganz beruhigend, wenn man neben seinem Aktiendepot auch noch eine weitere Anlage hat, die kontinuierlich und ohne Risiko eine steuerfreie Rendite abwirft.

      Vielleicht postest Du auch mal die Gesellschaft, bei der Du abgeschlossen hast.

      Ich fuer meinen Teil bin aber ganz ehrlich nicht an dieser low-risk Alternative interessiert. Und selbst wenn ich es waere, wuerde ich eine andere Methode waehlen: Wer sagt denn, dass man unbedingt steuerpflichtige Staatsanleihen kaufen muss, um ordentliche Zinsen zu bekommen.

      Z.B. das folgende Wertpapier
      WKN : 830879 Name: DAX TUB 55 BLOC 12/02
      zahlt am 27.12.2002 den Dax/100 in Euro, aber maximal 55 Euro. Da man davon ausgehen kann, dass der Dax wohl nicht unter 5500 Punkte fallen wird, freut man sich ueber eine steuerfreie Rendite von 7.88%.

      Zugegebenermassen etwas mehr Risiko als die KLV, denn bei einem Crash a la 1929 wuerde man Geld verlieren (obwohl: bei einem solchen Crash wuerden wohl auch die Versicherer Pleite gehen :) ), aber die Rendite ist hoeher und die Laufzeit ist 2.5 Jahre und nicht 12 Jahre. Nach den 2.5 Jahren kann man dann das gleiche Spiel wiederholen.
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 21:14:09
      Beitrag Nr. 32 ()
      Re: moniac

      In der Tat ein interessantes Papier das du aufgetan hast,
      für ein augenscheinlich relativ geringes Risiko eine
      optisch relativ hohe Rendite. Könnt in mein Depot passen :-)

      Als Note muß Ich dennoch leider ein Ungenügend aussprechen!!!
      Begründung:
      1.) Rendite ist "wieder" Augenwischerei !!!
      keiner von uns wird diese Rendite erzielen können weil wieder
      mal Kosten nicht berücksichtigt wurden ( Ordergebühren, Depotverwaltung, Kontogebühren )
      Auch nicht berücksichtigt: welchen Aufwand muß ich betreiben solche Papiere ausfindig zu machen ? Zeitaufwand zu welchen Kosten Kalkuliert? Techniches Equipment, Kosten der Recherche wie z.B. Onlinegebühren ?

      2.) Für uns mag das Risiko eines Dax von 4000 Punkten z.Zt.
      als nicht existent angesehen werden, es gibt jedoch durchaus längerfristige Betrachter des Börsensgeschehens, die das aktuelle
      Kursniveau für absolut übertrieben ansehen ( MARKT-KGV )
      und sich durchaus einen DAX von 3.500 Punkten vorstellen können.
      Ergo: ein Risiko ist durchaus vorhanden, bis hin zu einer NEGATIVRENDITE

      3.) von der Komplexität der Anlageform wohl nur beding für breite Bevölkerungschichten geeignet.

      Aber nix für Ungut, scheint doch Interessant zu sein, Danke für den Hinweis.
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 23:45:21
      Beitrag Nr. 33 ()
      mal Kosten nicht berücksichtigt wurden ( Ordergebühren, Depotverwaltung, Kontogebühren )

      Als Beispiel: Ich kaufe 200 Stueck a 45.88. Ordergebuehren bei der Diraba: 32.06 Euro. Depotgebuehren=Kontofuehrung=Depotpostenpreis=0 bei der Diraba. Also incl. der Kosten wird die Rendite auf 7.72% reduziert.

      Auch nicht berücksichtigt: welchen Aufwand muß ich betreiben solche Papiere ausfindig zu machen ?

      Null! Einfach moniac fragen. :D

      Zeitaufwand zu welchen Kosten Kalkuliert?

      Kursabfrage + Renditeberechnung: 3 Minuten. Order aufgeben: 2 Minuten. Wieviel Zeit kostet es eigentlich eine KLV abzuschliessen?

      Techniches Equipment

      Naja, wenn man erst einen Computer kaufen muss, bevor man online-banking betreibt, dann lohnt es sich natuerlich nicht. In meinem Fall, ist es so, dass ich beruflich einen Computer brauche und diese Kosten also schon sunk costs sind.
      Avatar
      schrieb am 06.08.00 23:57:29
      Beitrag Nr. 34 ()
      hi moniac

      wenn du mit dem beruflich angeschafften computer ins internet gehst, solltest du vorsichtshalber mal das finanzamt fragen
      was die dazu sagen, bezgl deines letzten halbsatzes

      scheints mir auch so ein experte zu sein, der erst redet oder schreibt und dann zeit zum nachdenken bekommt

      bitte nun nicht bei mir nachfragen warum
      deshalb mein quellenhinweis finanzamt
      die antworten gerne
      übrigens mit geänderten steuerbescheiden für vergangene jahre, sollten diese sich als fehlerhaft herausstellen

      hast dich schön weit aus dem fenster gehangen und das sicher nur um den thread hochzufahren

      das hat man dann davon
      aber du bist ja hier anonym, da du nicht registriert bist
      wenn du es dir anderes überlegst, dann komm zum 50er club ins betreute forum
      dort bekommst du auch solche hinweise wie hier, damit du nicht der steuerhinterziehung verdächtig wirst

      mikke - der für andere mitdenkt (berufswegen)

      ps
      stell doch die frage mal in das board steuern und recht
      dort wirst du antwort von fundierten profis des steuerrechtes erhalten
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 03:04:07
      Beitrag Nr. 35 ()
      Re: Mikke

      wenn du mit dem beruflich angeschafften computer ins internet gehst, solltest du vorsichtshalber mal das finanzamt fragen
      was die dazu sagen, bezgl deines letzten halbsatzes

      scheints mir auch so ein experte zu sein, der erst redet oder schreibt und dann zeit zum nachdenken bekommt


      Abgesehen davon, dass ich Dir keine Rechenschaft ueber meine Finanzen schuldig bin: Ich bin von Beruf Student. Ich zahle exact 0% Einkommensteuer und kann meinen Computer deshalb nicht steuerlich geltend machen. Wahrscheinlich hast Du mich nur missverstanden. Ich schrieb

      dass ich beruflich einen Computer brauche und diese Kosten also schon sunk costs sind.

      Mit sunk cost meine ich nicht, dass ich den Rechner von der Steuer absetze, sondern ich meine, dass ich den Computer fuer andere Zwecke ohnehin schon anschaffen musste und ich also die Kosten fuer den Rechner nicht von meiner Depot-Performance abziehen will. Ist das so verstaendlich?

      dann komm zum 50er club ins betreute forum

      Nehme die Einladung dankend zur Kenntnis. Werde demnaechst mal reinschauen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 13:14:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Mal ein paar Worte zum Thema Rendite bei KLV. Wenn ich irgendwo falsch liege, wird mich sicher jemand korrigieren.

      Die Rendite, die die Versicherungen angeben, bezieht sich ausschliesslich auf den Sparanteil der KLV. Leider ist dieser nicht bekannt. Sicher ist nur, dass er im ersten Jahr bei Null liegt, weil diese Summe für die Provision des Maklers draufgeht, also nicht gespart/angelegt werden kann. Und wie wir alle wissen, ist ja dank des Zinseszins Effektes das erste Geld am wichtigsten. (Deswegen bekommt der Makler ja auch als erster das Geld, damit er den Zinsesztinseffekt ausnutzen kann ;) )

      Aber auch später werden von den Beiträgen erst der Anteil für die Todesfallabsicherung und vor allem für die Verwaltung abgezogen. Davon werden dann die Marmorpaläste bezahlt. Der Rest ist dann der Sparanteil. Und auf den bezieht sich die Rendite der KLV. Übrigends werden vom Sparanteil auch Marmorpaläste bezahlt.

      Da aber die anderen beiden Anteile nicht bekannt sind, kann die Versicherung praktisch jeden beliebigen Wert für die Rendite angeben. Es kann keiner überprüfen. Das gilt auch für die Mindestverzinsung, die sich NICHT auf die eingezahlten Beiträge, sondern nur auf den Sparanteil bezieht. Und er liegt daher deutlich niedriger als die eingezahlten Beiträge. Im ersten Jahr eben bei Null.

      Also Vorsicht bei den Renditeversprechungen der KLV. Die echte Rendite ist viel niedriger.

      Übrigends darf der BDV richterlich bestätigt, die KLV als legalen Betrug bezeichnen.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 13:27:42
      Beitrag Nr. 37 ()
      hi moniac

      wollte nicht deine finanzrechenschaft haben

      aber mit dem jetzt beschriebenen wird es in der tat deutlicher was du meintest

      bis dann

      gruß
      mikke
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 15:18:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Re: Kater

      Klar korrigier ich Dich, mach ich doch gern :-)

      Zur RENDITE : Versicherungen machen i.d.R. keine Angaben zu RENDITEN
      sondern zur VERZINSUNG des DECKUNGSSTOCKS !
      Das die RENDITE darunter liegt ist klar und Logisch, sicher nicht zuletzt durch den von Dir beschriebenen Umstand der Kostenbelastung des Vertrages am Anfang (ein Punkt der sicher verbesserungsfähig ist).
      Die berechneten Renditen beziehen sich meist auf die prognostizierten Auszahlungsbeträge und sind dann aber als ABSOLUTE NETTORENDITEN
      zu verstehen( was ich unter NETTO verstehe dürfte ja bekannt sein ).
      Die aktuellen Verzinsungen dürften bei ca. 6,75 - 7,75% liegen
      die prognostizierten ABLAUFRENDITEN bei ca. 6-7,5%
      die in der Vergangenheit erzielten ABLAUFRENDITEN bei ca. 5,5-6,5%
      Wie gesagt eine KLV bietet eine durschnittliche RENDITE abhängig über die Jahrzehnte von den Entwicklungen am Kapitalmarkt wie JEDE
      andere Anlageform auch, mir ist noch Kein Angebot unterbreitet worden
      welches mir auf 30 Jahre eine FESTE NETTORENDITE garantiert, erst recht nicht eine bestimmte KAUFKRAFT.

      Ach JA, was mann so alles darf und der BDV erst recht,
      Mann darf auch behaupten "SOLDATEN SIND MÖRDER"
      oder Mann darf auch seinen Vermieter beschimpfen
      mann darf sogar behaupten "DIE WELT GEHT BALD UNTER" :-)
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 16:45:41
      Beitrag Nr. 39 ()
      An die KLV-Experten:

      Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber ich verstehe jetzt also den Unterschied zwischen Rendite und Verzinsung folgendermassen:

      Die Rendite ist die interne Verzinsung der Zahlungsreihe aller Beitraege und des Rueckkaufswertes. Die Verzinsung sind die Zinsen, die auf den Beitrag abzueglich Gebuehren gezahlt werden.

      Die Rendite wird natuerlich dadurch geschmaelert, dass der erste Jahresbeitrag an den Versicherungsheini geht. Beispiel: 12 Jahre Vertrag, Verzinsung=7.25%. Wenn der erste Jahresbeitrag nicht verzinst wird, dann kommen nur 17153 DM pro 1000 DM Jahresbeitrag heraus, eine Rendite also von 5.39%. Das ist auch noch grosszuegig gerechnet, weil ich keine weiteren Kosten mehr eingerechnet habe.
      Damit die Rendite hoeher als 6% liegt, muss die Verzinsung schon bei mindestens 8% liegen.
      Ich weiss nicht genau was Mister100 mit Ablaufrendite meint, aber eine Rendite von 7.5% halte ich fuer unwahrscheinlich. Dafuer muesste die Verzinsung schon bei 9.5% liegen.
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 17:06:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mister100:

      Da Du Dich ja offensichtlich weigerst, einfach mal beim BDV nachzulesen, hier die entsprechenden Stellen:

      Hier der Auszug aus der Urteilsbegründung aus dem Verfahren, in dem die Versicherer den BDV auf Unterlassung dieser Äusserung "Legaler Betrug" verklagt hatten:

      "Die streitige Äußerung dient der Aufklärung der Verbraucher über das Wesen der Lebensversicherung zur Altersversorgung. Durch die Einstufung dieser Versicherung als ,legaler Betrug’ wird von dem Abschluß solcher Verträge abgeraten. Es ist ein öffentliches Interesse daran vorhanden, daß potentielle Versicherungsnehmer über die verschiedenen Möglichkeiten, das Todesfallrisiko zu versichern, aufgeklärt werden. "


      Wie Du siehst, hat das Gericht aufgrund inhaltlicher Gründe dieses Verfahren zugunsten des BDV entschieden. Im Gegensatz zu "Soldaten sind Mörder" wo es um Meinungsfreiheit und nicht um inhaltliche Richtigkeit geht.

      Die Versicherungen haben übrigends die Berufung von sich aus zwar erst eingelegt, aber wieder zurückgezogen.


      Zum Thema Renditen. Hier ein Auszug aus dem BDV Server:

      Verband mahnt zu Vorsicht bei Renditeversprechen

      Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat die deutschen Lebensversicherer zu mehr Vorsicht bei Renditeversprechen gemahnt. Das gelte vor allem für Behauptungen, daß Renditen von mehr als 6 % der eingezahlten Beiträge erreicht würden, heißt es in einem Schreiben des GDV an die Vorstände der Lebensversicherer in Reaktion auf ein Urteil des Landgerichts Hamburg vom 19. Februar 1997 (315 O 74/97). Sie könnten Abmahnungen oder Klagen des Bundes der Versicherten (BdV) nach sich ziehen. Der BdV hatte eine einstweilige Verfügung gegen die Volksfürsorge Leben erreicht, die der Versicherung verbietet, von einer Gewinnbeteiligung "in der Größenordnung zwischen 6 und 7 %" zu sprechen.


      Soweit zum Thema Renditen bei KLV.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 18:17:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Re: Kater

      Mein lieber Kater,
      warum sollte ich den die "Begründung" den Nachlesen ?
      was ist den Inhalt der Begründung?

      "Durch die Einstufung dieser Versicherung als ,legaler Betrug’ wird von dem Abschluß solcher Verträge abgeraten."

      Soso, wär ich sonst nicht drauf gekommen :-)

      "Es ist ein öffentliches Interesse daran vorhanden, daß potentielle Versicherungsnehmer über die verschiedenen Möglichkeiten, das Todesfallrisiko zu versichern, aufgeklärt werden. "

      ??? Bitte was soll der Quatsch ???
      KLV als Sparverträge sind Betrug weil mann das Todesfallrisiko auch anders absichern kann ???

      AHA Dann sind Investmentfonds ja auch Betrug , weil mann ja auch selber Aktien kaufen kann !!! AHA so ist das !
      Avatar
      schrieb am 07.08.00 23:47:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kater +Moniac
      Super eure Ausführungen, leider gelingt es mir nicht, so sachlich zu bleiben, wenn ich die Statements von"überzeugten?! KLV-Versicherungsvertretern" lese, Da kochen meine Emotionen über!
      @user9
      tut mir leid, aber man reagiert leider bei dem Thema über!
      Sollte alles sachlich bleiben, stimmt schon!"Abr das gilt Für BEIDE
      "Seiten"!!
      @Mister100
      zu"Dann sind Investmentfonds ja auch Betrug , weil mann ja auch selber Aktien kaufen kann ".."und wer weis den welche kosten "im" Fonds enstehen ""

      Tja im Gegensatz dazu ,daß Fondgesellschaften die exakten Kosten klar offenlegen z.b. AA,Verw.u.Depotgebühr!!Kann sich wer will JEDER explizit aufgezeigt lassen und das WIRD es auch.

      zur Zahnersatzversicherung, danke für deine Ausführung
      zu:"Es kann nicht gut sein ,...
      Und WARUM wird sie dann angeboten von den Gesellschaften????????????
      zu:weil gerade diejenigen eine solche Versicherung nachfragen, die objektiv die schlechtesten Zähne haben,zumal mann durch entspechende Zahnpflege selber entscheidenen Einfluß auf die Notwendigkeit
      von Zahnersatz nehmen kann. "
      STIMMT, als ehem.ZAH kann ich dir voll u. ganz zustimmen!!
      zu.."..d.h. der Sinn einer Versicherung , die kollektive Absicherung eines Eventualereignisses hier Ababsurdum geführt ....."
      ABER trotzdem macht die Versicherung wohl dennoch genug GELD damit, sonst gäbe es ja nicht solche VersicherungsAngebote, oder??

      zu:""""die Renditeangaben des BVI ,dessen Angaben immer ohne Ausgabeaufschlag, Wiederanlagekosten, Depot-undKonto führungskosten etc. berechnet sind !!! DAS nenn ich AUGENWISCHEREI """"

      JA DA SIND WIR DOCH WIEDER BEIM THEMA: Einerseits sind bei der KLV die kosten egal ???deiner Ansicht nach, aber bei anderen Anlageformen unterstellst du Augenwischerei. BITTE, wieviel Geld geht an die Vertreter , wieviel der ersten Einzahlungen "Verschwinden" für "Was"

      zu ::"Auswürfen deiner Gehirnwindungen"
      Tja ich schreibe halt manchmal einfach drauflos, ohne vorher eine extra Schulung in Ausdrucksweise und Argumentation gemacht zu haben, wie sie ja jeder VERTRETER absolviert und intus haben MUß, bevor er "losgehen/-lasen" darf/wird!(entschuldige, aber auch DU wurdes persönlich!!)
      wenn du mich zitieren willst mach es nicht aus dem Zus.hang gerissen sondern so wie ich es geschrieben habe:
      "nicht alle fonds haben über alle zeiträume im Schnitt10%erzielt...""
      KLAR nicht alle; müssen ja auch nicht ALLE Fond, sondern die die ich mir ausgewählt habe und die in den letzten Jahren gute Rendite erzielt haben, so wie ja eine Versicherung auch nur immer von der Vergangenheit auf die Zukunft schließen kann, ODER??????

      zu:"ideologisch verblendeter sachlichen Argumenten "
      Ideologie resultiert ,zumindest,in meinem Fall, aus längerer Erfahrung, Sammlung von Fakten und fürhren zum Ergebnis und
      nicht aus "Verblendung"
      Auch wenn ich nicht so sehr in der Lage bin, dieses in gut formulierten Statements auszudrücken! Sorry, aber ich bin ein einfacher Mensch, aber danke !

      zu deiner Aussage: Das mit den 7% aller KLV hättest du nie behauptet"
      1.Kannst du auch nicht, weil auch das nur Erfahrungen aus der Vergangenheit sind und keine der ZUkunft (ich habe gar keine Glaskugel) ;-)
      Aber anstatt VON Zahlen der KLV zu sprechen, erwähnst du doch (sicher doch im Vergleich zur KLV) :"werdet Ihr feststellen, das die meisten Aktienfondssparpläne über 20 Jahre gesehen auch nur 7-8% erreicht haben, viele sogar weniger als 5% !!!

      WAS meinst du mit AUCH NUR???? Auch nur so wie die KLV oder sogar weniger als 5%!
      Also ich werde mich mit dir hier nicht weiter "rumstreiten"
      Genügend andere USer haben hier sachlich dargelegt ,wie unrentabel eine KLv ist und dem habe ich auch nicht mehr viel hinzuzufügen!
      Und du kannst gerne weiter "geschulte, gelernte" Versuche unternehmen dagegen zu argumentieren.
      Aber zu der KLV passt doch der von dir erwähnte Spruch:
      """LEBEN SIE, WIR KÜMMERN UNS UM DIE DETAILS ;-) nicht schlecht der Spruch""
      zum Abschluß:..zu.."Kfz-Mechaniker der alle für bekloppt erklärt ...."
      Für "Bekloppt" halte ICH keinen, dafür bist du doch da!Ich halte die Leute nur für leider immer noch zu Uninformiert!
      und da muß noch viel "repariert" werden
      Gruß EVA
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 18:56:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      Hallo zusammen, hier nun einige Pasagen aus einem Ratgeber für bzw. gegen Versicherungen, empfohlen vom Bund der Versicherten, die keinerlei finazielle Interessen haben da sie keine Versicherungen verkaufen. ;)


      Wenn die Bundesbürger wüssten, wie falsch sie versichert sind und wieviel Geld sie durch doppelt bis vierfach zu teure Versicherungsprämien verlieren, dann könnten sie mit (Un)sicherheit nicht mehr ruhig schlafen. Und sie würde diejenigen, die Ihnen den falschen und viel zu teuren Versicherungsschutz vermittelt haben, nämlich Ihre vermeintlichen “Berater” aus dem Haus jagen. Aber nicht bedarfsgerechte Versicherungen tun nun einmal nicht weh, oft noch nicht einmal, wenn das Unglück passiert ist. Eine Witwe mit kleinen Kindern freut sich meistens noch, dass der Mann eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen hat, die zwar nicht weit reicht aber immerhin über die ersten Monate hinweghilft. Sie weiß und erfährt fast nie dass Sie und die Kinder für den gleichen Beitrag den der verstorbene Mann in die Kapitallebensversicherung eingezahlt hat, über eine Risikolebensversicherung bis zu 20 mal höher abgesichert gewesen wäre, also auf Dauer ausgesorgt hätte.
      Die deutschen Versicherungsunternehmen haben jährliche Einnahmen von etwa 300 Milliarden Mark. 230 Milliarden Mark Beiträge und 70 Milliarden Mark Erträge aus Kapitalanlagen, die sich aus Beitragsüberschüssen und Spargeldern auf über 1100 Milliarden (1,1 Billionen) Mark summieren. Hinzu kommen etwa 150 Milliarden Mark, die in stillen Reserven verschwunden sind. Die Versicherten wissen nicht was mit diesen unvorstellbaren Geldmengen geschieht : Wieviel wird für Versicherungsleistungen verwendet, wieviel wird für sein angespart und wem gehört überhaupt das ganze Geld ?

      Wenn die Versicherten wüßten wie wenig oft für Versicherungsleistungen ausgezahlt wird (bei vielen Verträgen von Aktiengesellschaften oft nur etwa die Hälfte, bei Unfallversicherungen
      meistens sogar nur ein Viertel, bei Insassenunfallversicherungen oft icht einmal 10% der Prämien) und wenn die Lebensversicherten wüßten, das der große Teil Ihrer Spargelder und deren Erträge in dunklen Kanälen verschwinden und dadurch die Renditen für das Versicherungssparen, langfristig gesehen und unter Berücksichtigung der Inflation, bei fast allen Gesellschaften miserabel sind, würden 90 Prozent der Bundesbürger Ihre Bestehenden Verträge kündigen wollen.

      Aber sie wissen nichts von Ihren finanziellen Verlusten. Und so wurden sie in den letzten Jahrzehnten um Hunderte von Milliarden Mark legal betrogen, die als Renten an Manager und Aktionäre, vor allem aber an Hunderttausende von Vermittlern geflossen sind. Der Gesetzgeber hätte vorschreiben müssen z.B. von 1000 Mark Lebensversicherungsprämie gehen 100 Mark in den Versicherungsbeitrag, 100 Mark als Preis für die Organisationsdienstleistung und 800 Mark in die Sparleistung. Das ist aber nicht geschehen. Lebensversicherte zahlen heute eine Prämie von 1000 Mark, und keiner weiß wofür. Keiner weiß wem welches Geld gehört. Die Gesellschaften können dies nachträglich und einseitig bestimmen, auch wieviel sie den Versicherten von Ihrem Spargeld und den daraus verwirtschafteten Erträgen zurückgeben. Das erklärt auch warum bei den Lebensversicherten nur Renditen um die 5% angekommen sind, obwohl die Gesellschaften aus dem Versicherungsgeld Renditen von 8-10% erzielt haben.

      Stellen sie sich vor, sie erhalten am Jahresende einen Kontoauszug mit dem Ihre Bank Ihnen mitteilt : Wir haben leider unsere kalkulierten Kosten überschritten und für unseren Gewinn 1000 Mark von
      Ihrem Konto abgebucht. Sie würden sicher nach dem Staatsanwalt rufen, der auch sofort eingreifen würde. Dieser Veruntreuungsvorgang spielt sich aber tagtäglich ab - strafbar und scheinbar legal weil die Beiträge für die Schadenszahlungen, die Spargelder der Versicherten und das Unternehmensgeld nicht getrennt sondern nicht identifizierbar miteinander vermengt sind.

      Das Wirtschaftsmagazin Capital hat einmal geschrieben : Die Erlaubnis zum Betrieb einer Lebensversicherung kommt der staatlichen Konzession gleich, sich Geld selber drucken zu dürfen. Der Vertreter ist und bleibt die einzige meistens auch die letzte Informationsquelle. Und genau das ist das strategische Ziel der Unternehmen, so die Verbandszeitung Versicherungswirtschaft zur Rolle des Versicherungsvertreters : zu seiner Aufgabe gehört die erste Information über die Versicherung zu vermitteln. Zusammen mit der Devise einer jeden Vetreterschulung : Die Unterschrift muß beim ersten Besuch fallen ergibt sich die fatale Gleichung :

      Nullwissen + erste und einzige Information durch einen Vertreter = Nullwissen.

      Nur so läßt sich erklären, dass fast alle Bundesbürger miserabel versichert sind und obendrein noch jährlich zwischen 20 und 30 Milliarden Mark verlieren, ohne dies zu wissen !

      Nach Erfahrungen des Bundes der Versicherten sind vielleicht 5 von 10 Bundesbürgern gut versichert, also bedarfsgerecht mit richtigen Prioritäten und günstigen Beiträgen. Sie haben sich selbst neutral informiert. Etwa 95 von 100 Haushalten sind schlecht versichert, 15 aber wenigstens noch bei relativ günstigen Beiträgen. Fazit ungefähr 80 von 100 Haushalten also fast 60 Millionen Bundesbürger sind miserabel und viel zu teuer versichert.


      Bitte entschuldigt eventuelle Rechtschreibfehler, abends tipp es sich einfach nicht mehr sooo toll :D

      Schönen Gruß

      Peter
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 18:56:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      Hallo zusammen, hier nun einige Pasagen aus einem Ratgeber für bzw. gegen Versicherungen, empfohlen vom Bund der Versicherten, die keinerlei finazielle Interessen haben da sie keine Versicherungen verkaufen. ;)


      Wenn die Bundesbürger wüssten, wie falsch sie versichert sind und wieviel Geld sie durch doppelt bis vierfach zu teure Versicherungsprämien verlieren, dann könnten sie mit (Un)sicherheit nicht mehr ruhig schlafen. Und sie würde diejenigen, die Ihnen den falschen und viel zu teuren Versicherungsschutz vermittelt haben, nämlich Ihre vermeintlichen “Berater” aus dem Haus jagen. Aber nicht bedarfsgerechte Versicherungen tun nun einmal nicht weh, oft noch nicht einmal, wenn das Unglück passiert ist. Eine Witwe mit kleinen Kindern freut sich meistens noch, dass der Mann eine Kapitallebensversicherung abgeschlossen hat, die zwar nicht weit reicht aber immerhin über die ersten Monate hinweghilft. Sie weiß und erfährt fast nie dass Sie und die Kinder für den gleichen Beitrag den der verstorbene Mann in die Kapitallebensversicherung eingezahlt hat, über eine Risikolebensversicherung bis zu 20 mal höher abgesichert gewesen wäre, also auf Dauer ausgesorgt hätte.
      Die deutschen Versicherungsunternehmen haben jährliche Einnahmen von etwa 300 Milliarden Mark. 230 Milliarden Mark Beiträge und 70 Milliarden Mark Erträge aus Kapitalanlagen, die sich aus Beitragsüberschüssen und Spargeldern auf über 1100 Milliarden (1,1 Billionen) Mark summieren. Hinzu kommen etwa 150 Milliarden Mark, die in stillen Reserven verschwunden sind. Die Versicherten wissen nicht was mit diesen unvorstellbaren Geldmengen geschieht : Wieviel wird für Versicherungsleistungen verwendet, wieviel wird für sein angespart und wem gehört überhaupt das ganze Geld ?

      Wenn die Versicherten wüßten wie wenig oft für Versicherungsleistungen ausgezahlt wird (bei vielen Verträgen von Aktiengesellschaften oft nur etwa die Hälfte, bei Unfallversicherungen
      meistens sogar nur ein Viertel, bei Insassenunfallversicherungen oft icht einmal 10% der Prämien) und wenn die Lebensversicherten wüßten, das der große Teil Ihrer Spargelder und deren Erträge in dunklen Kanälen verschwinden und dadurch die Renditen für das Versicherungssparen, langfristig gesehen und unter Berücksichtigung der Inflation, bei fast allen Gesellschaften miserabel sind, würden 90 Prozent der Bundesbürger Ihre Bestehenden Verträge kündigen wollen.

      Aber sie wissen nichts von Ihren finanziellen Verlusten. Und so wurden sie in den letzten Jahrzehnten um Hunderte von Milliarden Mark legal betrogen, die als Renten an Manager und Aktionäre, vor allem aber an Hunderttausende von Vermittlern geflossen sind. Der Gesetzgeber hätte vorschreiben müssen z.B. von 1000 Mark Lebensversicherungsprämie gehen 100 Mark in den Versicherungsbeitrag, 100 Mark als Preis für die Organisationsdienstleistung und 800 Mark in die Sparleistung. Das ist aber nicht geschehen. Lebensversicherte zahlen heute eine Prämie von 1000 Mark, und keiner weiß wofür. Keiner weiß wem welches Geld gehört. Die Gesellschaften können dies nachträglich und einseitig bestimmen, auch wieviel sie den Versicherten von Ihrem Spargeld und den daraus verwirtschafteten Erträgen zurückgeben. Das erklärt auch warum bei den Lebensversicherten nur Renditen um die 5% angekommen sind, obwohl die Gesellschaften aus dem Versicherungsgeld Renditen von 8-10% erzielt haben.

      Stellen sie sich vor, sie erhalten am Jahresende einen Kontoauszug mit dem Ihre Bank Ihnen mitteilt : Wir haben leider unsere kalkulierten Kosten überschritten und für unseren Gewinn 1000 Mark von
      Ihrem Konto abgebucht. Sie würden sicher nach dem Staatsanwalt rufen, der auch sofort eingreifen würde. Dieser Veruntreuungsvorgang spielt sich aber tagtäglich ab - strafbar und scheinbar legal weil die Beiträge für die Schadenszahlungen, die Spargelder der Versicherten und das Unternehmensgeld nicht getrennt sondern nicht identifizierbar miteinander vermengt sind.

      Das Wirtschaftsmagazin Capital hat einmal geschrieben : Die Erlaubnis zum Betrieb einer Lebensversicherung kommt der staatlichen Konzession gleich, sich Geld selber drucken zu dürfen. Der Vertreter ist und bleibt die einzige meistens auch die letzte Informationsquelle. Und genau das ist das strategische Ziel der Unternehmen, so die Verbandszeitung Versicherungswirtschaft zur Rolle des Versicherungsvertreters : zu seiner Aufgabe gehört die erste Information über die Versicherung zu vermitteln. Zusammen mit der Devise einer jeden Vetreterschulung : Die Unterschrift muß beim ersten Besuch fallen ergibt sich die fatale Gleichung :

      Nullwissen + erste und einzige Information durch einen Vertreter = Nullwissen.

      Nur so läßt sich erklären, dass fast alle Bundesbürger miserabel versichert sind und obendrein noch jährlich zwischen 20 und 30 Milliarden Mark verlieren, ohne dies zu wissen !

      Nach Erfahrungen des Bundes der Versicherten sind vielleicht 5 von 10 Bundesbürgern gut versichert, also bedarfsgerecht mit richtigen Prioritäten und günstigen Beiträgen. Sie haben sich selbst neutral informiert. Etwa 95 von 100 Haushalten sind schlecht versichert, 15 aber wenigstens noch bei relativ günstigen Beiträgen. Fazit ungefähr 80 von 100 Haushalten also fast 60 Millionen Bundesbürger sind miserabel und viel zu teuer versichert.


      Bitte entschuldigt eventuelle Rechtschreibfehler, abends tipp es sich einfach nicht mehr sooo toll :D

      Schönen Gruß

      Peter
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 22:46:51
      Beitrag Nr. 45 ()
      An EVA!
      Auch ich habe aus der Jugendzeit und den ersten Berufsjahren (vor 30 Jahren) mehrere KLV und wenn ich die Bedingungen lese, geht mir heute der Hut hoch. Aber auf die rund 300TDM freue ich mich trotzdem und denke ehrlich gesagt nicht an die schlechte Verzinzung.

      Ich und meine Frau sind damals aus der Kirche ausgetreten und haben hierfür für jeden eine KLV abgeschlossen.
      Kannst ja jetzt einmal rechnen was besser war, in die "Hölle" ohne die Kirchensteuer zu kommen, oder fleißig gezwungen zu bezahlen.

      Ich stimme Dir 100%tig zu, wie die Leute über den Tisch gezogen werden. Jeder der heute aktiv eine Vermögensplanung aufstellt wird anderst handeln wie es vor 30 Jahren überhaupt möglich war.

      Früher galt mal der Spruch: wer mit 30 Jahren noch keine Lebensversicherung hat, wird auch mit 50 Jahren nichts für seine Altersversorgung freiwillig gemacht haben. Es war einfach eine persönliche Einstellung ob man von der Hand in den Mund lebt oder auch für die Zukunft was tut.

      Und ich habe doch Zweifel, ob heute der junge Mensch, der doch im Wohlstand oft aufgewachsen ist, bereit ist ein langfristiges "Opfer" für seine Altersabsicherung / Vermögensaufbau zu geben, oder nur an der Börse das schnelle Geld erspielen will. Ob diese Grundeinstellungsänderung insgesamt gesehen gut für die Gesellschaft sein wird, muß sich noch zeigen.

      PS.:
      Ich weiß, das hat mit der KLV nur indirekt was zu tun.
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 23:37:17
      Beitrag Nr. 46 ()
      Re: Peter

      Zunächst mal Abschliesend zum Thema KLV:

      Die KLV hat eine durschnittliche Rendite, nach steuern sogar eine
      überdurschnittliche!!!

      Wer was anderes behauptet, möchte bitte endlich den Gegenbeweis führen und zeigen welche FESTVERZINSLICHE Anlage über 20,30 Jahre eine höhere Nachsteuerrendite erzielt hat!
      ( was kaum möglich sein wird, denn Banken"bescheissen" ihre Kunden eh seit ewigen Zeiten mit Hungerzinsen, und der Staat als Anleihegläubiger ist sowieso das größte Schwein von allen, gibt 6%
      und Kassiert 3 direkt an steuern wieder ein, raffiniert,raffiniert )

      Allgemein zur Frage richtig/falsch versichert.

      Der BDV (außer dem BDV hat nur noch der Papst einen gleichwertigen Unfehlbarkeitsanspruch )behauptet also 95% aller Menschen sind falsch versichert (bewiesen durch was ? ).
      Nun haben aber viele Menschen ganz andere Vorstellungen von Ihrem
      Versicherungsbedarf als es der BDV hat. NEIN, GIBTS DAS ?
      IST DAS DEN LEGAL ??? ja doch, es gibt solche Fälle, wo der Familienvater sagt:
      "ich brauche KEINE Risiko-LV, die Leistung aus der KLV reicht uns, weil meine Angehörigen Renten aus der GRV bekommen, meine Frau dann halt arbeiten gehen kann,und Oma auf die Kinder aufpasst !!!"
      Deswegen, und nur deswegen haben viele Menschen keine "hohe" Risiko LV
      beliebter Spruch vom Kunden: "Mann kann sich ja nicht gegen alles Versichern" . Selbes läuft beim Thema BU: " was soll mir den passieren, ich leb doch gesund, und bei Unfall hab ich ja meine Unfallversicherung!" Diese Geisteshaltung ist der Grund dafür, das die wenigsten eine enstprechende BU-Versicherung haben, und keinesfalls die Versicherungsvertreter ( Mesch wir verdienen Geld danmit die zu verkaufen)!!! Ich kenn keinen! meiner Kollegen der
      einem Kunden lieber eine KLV verkauft als eine BU !!!Im Gegenteil
      BU-Abschlüße machen immer wieder richtig "Glücklich" weil mann
      wieder einen Menschen von der Wichtigkeit überzeugen konnte.
      Leider gehören BU-Versicherungen auch zu den Versicherungen die oftmals wieder gekündigt werden, "weil ja nichts bei rauskommt".

      Zu günstig/teuer versichert:

      wie ich das seh, tritt der BDV "quasi" als direktversicherer auf
      mit entsprechend "günstigen" Beiträgen.
      Nun, wer auf persönliche Beratung und Betreunu keinen Wert legt,
      und meint alle selber per telefon und Post regeln zu können: bitte warum nicht.
      Es gibt aber Menschen die eben darauf darauf wert legen, denen die persönliche kommuniktion wichtig ist, weil nur in langen!
      Gesprächen der Individuelle Versicherungsbedarf ermittelt werden
      kann. Zudem erwarten Kunden zurecht das Ihr Vertreter auch entsprechend obbacht geben das wichtige Fristen und Termine eingehalten werden, und sei es "nur" der rechtzeitige Abschluß
      einer Privathaftpflichtversicherung für den Filius nach seiner Ausbildung!!! Darüberhinaus muß ein Versicherungvertreter
      selbstverständlich auch aktiv über die gesetzlichen Versicherungen aufklären (wer macht das den sonst ? Ausweislich seiner Homepage verweigert der BDV dieses ausdrücklich !!!)
      weil privater Versicherungsschutz und gesetzlicher Versicherungsschutz miteinander korrelieren, bzw übergangspunkte ( z.B. GKV-PKV ) vorhanden sind, bei denen peinlichst genau auf Fristen, Anwartschaften, Vorversicherungszeiten, Einkommensgrenzen, etc.geachtet werden muß!!!

      Und Abenteuerlich sind die Angaben zu den Angeblichen Ersparnissen bei
      Abschluß über den BDV, was da angeblich gespart wird , soviel kann mann garnicht für sein "normales" Versicherungspaket ausgeben.
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 10:10:34
      Beitrag Nr. 47 ()
      Mister100:

      Ich habe eigentlich keine Lust mehr auf diese Diskussion. Aber bevor hier Deine Unwahrheiten weiter unwidersprochen im Board stehen bleiben, werde ich das also doch etwas geraderücken. Vielleicht kannst Du mir ja doch noch etwas beibringen. Wäre ja dann die Diskussion Wert gewesen.

      Bei einigen Deiner Ausführungen muss ich Dir allerdings Recht geben. Sicher ist es schwierig, einen Familienvater vom Sinn einer RLV oder BU zu überzeugen. Zumindest letztere ist vergleichsweise teuer und bringt tatsächlich nur im Bedarfsfall etwas.

      Dasselbe gilt im Prinzip für die RLV. Dabei sollte man allerdings auch sehen, dass die KLV jahrzehntelang sehr aufwendig beworben wurde. Übrigends auch mit unzutreffenden Angaben, die, wie mein Beispiel zeigte, z. T. von Gerichten verboten wurde.

      Wenn also die Versicherungswirtschaft mit unzutreffenden Angaben jahrelang sehr aufwendig wirbt, ist es natürlich schwierig, einen Versicherungsnehmer vom richtigen Gegenteil zu überzeugen, so man es denn wollte.

      Eine unrichtige Angabe ist übrigends auch der Vergleich mit Vor- Steuer und Nachsteuer. Bei einer Rendite von 6% müsste eine Ehepaar schon mehr als 100.000,- DM in Bundesschatzbriefen anlegen, um darauf Steuern zu zahlen.

      Und dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus.

      Die KLV hat in den letzten Jahren in der Regel Verzinsungen um die 6% auf den Sparanteil (also ohne Verwaltungsgebühren und Risikovorsorge) erwirtschaftet. Es gab allerdings auch viele Fälle, in denen diese Verzinsungen bei weitem nicht erreicht wurden.
      Garantiert hat die KLV aber nur etwa 3%. Fairerweise muss man zugeben, dass sie nicht mehr garantieren darf. Es bleibt eben eine relativ risikoreiche (was die Höhe des Zinssatzes angeht) Anlage mit Verzinsungen zwischen 3 und 8%
      Diese sind tatsächlich steuerfrei.

      Dagegen haben Bundeschatzbriefe eine Rendite von z. Z. bis zu 6,5% auf 7 Jahre (Also deutlich kürzer, als bei der KLV). Diese wird vom Bund garantiert. Bei einem Anlageendbetrag von unter 100.000,- DM ist das steuerfrei. Somit ergibt sich eine sichere Nachsteuerrendite von 6,5% und nicht von 3%, wie von Dir behauptet. Gebühren fallen übrigends auch keine an.

      Wenn Du deine falschen Zahlen einem Familienvater vorlegst, ist mir schon klar, warum der lieber eine KLV abschliesst, und Du ihn nicht vom sinnvolleren Anschluss einer RLV in Kombination mit Bundesschatzbriefen überzeugen kannst.

      Kater
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 12:10:12
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Mister100/Kater
      Ihr seid ja beide ganz offensichtlich vom Fach. Frage: Ist die Nachfolgende Behauptung richtig oder falsch, bezogen auf einen Selbständigen bei den Sonderausgaben.
      1. DM 12.000,- Vorwegabzug (voll abziehbar)
      2. DM 5.220,- voll abziehbar
      3. DM 2.610,- (50% abziehbar von DM 5.220,-)

      Folgende Situation, nicht gestellt, betrifft auch nicht mich, sondern einen meiner Handelsvertreter (die Zahlen sind aus 1999)KLV Beitrag im Jahr DM 17220,- fliessen voll in die Sonderausgaben.

      Beispiel 1 ohne KLV Beitrag als Sonderausgaben

      1. zu verst. Eink: DM 100.000,-
      2. Grund/Splitt: 2
      3. Kirchensteuer: 0,00
      4. Anz. Kinder: 1,00
      5. Sonderausgaben: 0,00
      St. vorher: 22.884,50
      Spitzen St.: 32,34
      Durchschn.St.: 21,81
      St. nachher: 22.884,50
      Ersparnis: 0,00

      Beispiel 2 mit KLV Beitrag als Sonderausgaben

      Bis Pos. 4 keine Änderungen
      5. Sonderausgaben: 17.220,00
      St. vorher: 22.884,50
      Spitzen St.: 32,34
      Durchschn. St.: 21,81
      St. nachher: 17.002,46
      Ersparnis: 5.882,04

      Also ich denke das eine Steuerersparnis p.a. von 5.882,04 nicht das schlechteste Argument für eine KLV ist. Mir ist nicht bekannt, dass eine andere Anlageform, Fonds, Aktien oder sonstige Wertpapiere als Sonderausgaben vom FA anerkannnt werden. Ich lasse mich jedoch gerne eines besseren belehren.
      Damit ein Fonds an dieses Ergebnis heranreicht, müsste er schon jährlich deutlich mehr als 20% Rendite abwerfen.

      cu

      DrLuck
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 13:44:25
      Beitrag Nr. 49 ()
      Danke, dass Du mich als Experten qualifizierst.

      Eigentlich versuche ich mich durch die Diskussion hier weiterzubilden, auch wenn Mister100 da vielleicht anderer Meinung ist.

      Leider ist es tatsächlich so, dass der Gesetzgeber irgendwie der Meinung ist, nur Versicherungsgesellschaften könnten mit dem Geld der Versicherten vernünftig umgehen, während z. B. Fondgesellschaften dies per Definition nicht können. Sozialismus und Bevormundung pur.

      Aber zur Zeit bietet die KLV in dem Fall tatsächlich einen echten Vorteil, da die Nachteile der KLV in Hinsicht auf Transparenz, z. T. hohe Verwaltungskosten, hohe Abschlussvergütungen und katastrophalen Rückkaufwerten mehr als aufgewogen werden.

      Eine kleine Einschränkung gilt allerdings: Bevor man die Beiträge für die KLV einrechnet, kann man vor allem Beiträge zur Krankenversicherung, Berufsunfähigkeitsicherung (die viel wichtiger, als eine KLV ist), aber auch zur Haftpflichtversicherung abziehen.

      Aber alles in allem bleibt wohl noch was für eine KLV übrig ;)

      Aber eben nur für Selbstständige. Arbeitnehmer haben die Pauschbeträge in der Regel durch die Rentenversicherungsbeiträge schon aufgebraucht und haben KEINE steuerlichen Vorteile bei der Einzahlung der Beiträge.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 15:27:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      @Kater
      Danke für Deine Einschätzung. Deine sachlichen Argumente sind eine Bereicherung hier. Allerdings finde ich die Betrachtungsweise von Mister100 auch nicht so verkehrt. Ich finde es sogar mutig, dass er sich hier als Versicherungsvertreter zu erkennen gibt. In den anderen Threads, wie auch hier, wird dieser Berufsstand oftmals unberechtigter Weise angepöbelt. Ich als Unternehmer sehe das mit vielleicht etwas anderen Augen, da ich genau weiss wie wichtig ein guter Vertreter ist.
      Aber bei meinem Beispiel ging es für mich in erster Linie darum festzustellen, dass es eben nicht so ist, wie hier im Thread verbreitet, dass die Rendite eines Fonds grundsätzlich besser ist als die einer KLV. Man muss den Einzelfall betrachten. Es darf sich Glücklich schätzen, wer einen Versicherungskaufmann hat, der dieses weiss. Ich stelle mir vor, ich würde mich den Ausführungen einiger hier im Thread anschliessen und anstatt des Models KLV für eine Wertpapieranlage/Fonds entscheiden. Bei diesem enormen steuerlichen Vorteil fällt es mir leicht, die vielleicht vorhandene Intranzparenz einer KLV in Kauf zu nehmen. Ich stelle mir weiter vor, diese steuerlichen Vorteile könnte ich nicht in einem Fonds investieren. Auf die Dauer von 30 Jahren gerechnet kommt da doch einiges zusammen.
      Von daher finde ich es unverantworlich das solche Konstellationen hier, ob wissentlich oder ob unwissentlich, einfach unter den Tisch fallen oder pauschal geurteilt wird, dass ein Fonds sich besser entwickelt und alles was mit einer KLV zu tun hat schlecht sein soll. Und die, die eine KLV abschliessen oder abgeschlossen haben, einfach als doof hingestellt werden. Der Beweis ist erbracht, zumindest bei einem Selbständigen, dass dem nicht so ist.

      cu DrLuck
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 17:01:08
      Beitrag Nr. 51 ()
      DrLuck,

      auch ich freue mich über Leute wie Mister100, (auch wenn es nicht so aussieht).

      Aber Altersvorsorge und Versicherung ist ein extrem wichtiges Thema und alles andere als langweilig. Spätestens, wenn der Versicherungsfall eintritt, und man unterversichert ist, merkt man das.

      Und in Diskussionen wie mit Mister100 kann ich für mich immer meine Positionen überprüfen und gegebenenfalls korrigieren. Auch wenn seine Ausdrucksweise manchmal recht agressiv ist.

      Denn eines ist sicher. Wenn es zu spät ist, stehe ich alleine. Kein Mensch, auch kein Versicherungsvertreter, steht dann für meinen falschen/fehlenden Versicherungsschutz gerade.

      Was mir am Bund der Versicherten gefällt: Bei deren Unterlagen ist jeder dritte Satz: Informieren Sie sich, holen sie Angebote ein. Vertrauen Sie nicht nur auf unsere Angebote. Vergleichen Sie.

      Übrigends hat der BDV ebenfalls bei aller grundsätzlichen Kritik an der KLV auf die steuerlichen Vorteile für Selbstständige hingewiesen.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 17:22:25
      Beitrag Nr. 52 ()
      @kater
      Ups, dass hat gerade gepasst mit der Zeit.

      Du hast in vielen Dingen Recht. Allerdings möchte ich es nicht so stehen lassen mit Deiner Aussage:"Denn eines ist sicher. Wenn es zu spät ist, stehe ich alleine. Kein Mensch, auch kein Versicherungsvertreter, steht dann für meinen falschen/fehlenden Versicherungsschutz gerade." Wobei ich hier jetzt nur für meine Person sprechen kann. In meiner Firma haben wir immer wieder mit Schadenfällen oder neu hinzukommenden Risiken zu tun. Ich habe auch schon Fälle gehabt, dass ich erst das Angebot abgelehnt habe nach dem Motto "Man kann nicht alles versichern". Ich glaube Mister100 hatte diesen Ausspruch auch schon gepostet. Wie das Leben dann so spielt. Prompt kam der Schaden. Und wenn man sich dann sehr schnell im 5-stelligen Bereich befindet, fragt man sich schon einmal, welcher Teufel einen geritten hat, bei einer kompetenten Beratung Nein zu sagen. Das ist im Laufe der Jahre schon sehr oft vorgekommen. In fast allen Versicherungsarten. Wir haben dann immer einen gemeinsamen Weg gefunden, die Kuh vom Eis zu holen. Sehr unter Einsatz unseres Vertreters mit seiner Gesellschaft, der uns so wie so sehr viel Administration abnimmt.

      Zum Bund der Versicherten möchte ich mich auch noch äussern. Habe im Moment leider keine Zeit mehr. Firma ruft.

      cu DrLuck
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 19:23:26
      Beitrag Nr. 53 ()
      Re: Kater


      Hier wurde und wird ( insbesondere von Kater und Eva )
      behauptet das die KLV die schlechteste Anlageform ist die es überhaupt gab und gibt.

      Der Aufforderung darzustellen welche FESTVERZINSLICHE Anlageform über 20-30 Jahre dem Sparer einen Höheren Ertrag erwirtschaftet hat, ist mann leider nicht nachgekommen. ( warum wohl nicht ??? )

      Aus diesem Grund bleibt es mir den BEWEIS zu erbringen, dass eine KLV in der Vergangenheit einen überdurschnittlichen Wertzuwachs für den Kunden erbracht hat, im Vergleich zum sparen in festverzinslichen Wertpapieren!!! ( das Aktien mehr gebracht haben ist ja bekannt )

      Die Angaben zu durschnittlichen Renditen stammen, für jeden Nachvollziehbar, von Dr. Max( hier im Board wohl ausreichend bekannt)
      www.wallstreet-village.de SCHRITT 4 !!!

      Rendite festverzinsliche Wertpapiere : 6,1%
      Rendite Lebensversicherungen : 6,48%

      Das Bedeutet für einen Sparvertrag von z.B. DM 100,--
      von 1970-1990 folgendes Ergebniss:
      Auszahlung "Sparplan" : DM 46.094,51
      Auszahlung KLV : DM 48.121,30

      Vorteil: KLV : DM 2.026,79 !!!

      Jetzt war es aber so, das mann nur einen Zinsfreibetrag von DM 600,--
      hatte, so das ,bei einen Reserveguthaben von DM 10.000,--,
      die im "Sparvertrag" erzielten Zinsen mit z.B. 30% besteuert wurden
      ( max sogar >50% !!! ) : 6,1% abzgl. 30% = 4,27%

      Auszahlung "Sparplan" : DM 37.601,59

      Vorteil: KLV : DM 10.519,71 !!!

      Bei Ansetzung der KLV-Beiträge als abzugsfähige Vorsorgeaufwendungen ( Steuerersparnis z.B. 30% )ergibt sich folgendes Bild:
      Bruttobeitrag KLV DM 143,--
      Netto (abzgl. 30% Steuerersparniss) DM 100,10


      Auszahlung KLV : DM 68.813,46
      Auszahlung "Sparplan" : DM 37.601,59

      Vorteil KLV : DM 31.211,87 !!!!!!!!!!!!!!!

      Anders ausgedrückt:

      Rendite "Sparplan" : 4,27%
      Rendite KLV : 9,55% ( + Todesfallschutz ! )

      Die Zahlen gelten für Zukünftige Zeiträume im übrigen genauso,
      wobei der Sparerfreibetrag heute höher ist.

      Sparerfreibetrag:

      "Vorgestern " DM 600,--
      "Gestern" DM 6.000,--
      "Heute" DM 3.000,--
      "Morgen" DM ?

      Anmerkung: deine Ausführungen zur Verzinsung in der KLV sind nicht nur falsch ( aktueller Satz bei uns : 7,25% ) sondern auch letztlich unrelavant, da einen Kunden nur Interessiert was für ihn am Ende rauskommt !!! ( s.o.)

      Noch Mal zum BdV: Statt erbahren Versicherungskaufleuten betrügerische Absichten zu unterstellen und Versicherungunternehmen
      Unterschlagung, müsste er sich ja eigentlich für die Nachträgliche
      Entrichtung von zu wenig gezahlten Mieten in Höhe von ABERMILLIARDEN
      einsetzen, da die Rendite der Vermieter in höhe von 5,5% abzgl EkSt.
      eine KLV als Geschenk des Himmels erscheinen läßt !!!!
      ( ein nicht ganz ernstgemeinter Vorschlag *grins* )

      Fazit: Meine Behauptung,die KLV erwirtschaftet mind. durschnittliche Renditen, ist hiermit wohl Eindrucksvoll bewiesen !

      Selbstverständlich muß mann sich vor Abschluß natürlich über die Nachteile bzw DEN Nachteil ( aus Kundensicht gibst praktisch nur einen) einer KLV im Klaren sein:
      Die hohe Kostenbelastung am Anfang des Vertrages, und die dadurch bedingten niedrigen Rückkaufswerte!!!!

      Das dieser Punkt verbessert wir, dafür trete auch ich ein,
      z.B. durch die Verteilung der Kosten auf die Gesamte Vertragslaufzeit!

      Gruß
      Mister100
      Avatar
      schrieb am 10.08.00 19:54:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Re: Kater


      Nachtrag: Falsche und richtige Zahlen:

      Du schreibst:
      "Dagegen haben Bundeschatzbriefe eine Rendite von z. Z. bis zu 6,5% auf 7 Jahre"

      Die Bundesschuldenverwaltung sagt :
      Rendite Typ A : 5,12% nach sechs Jahren ( Verzinsung jährlich)
      Rendite Typ B : 5,39% nach sieben Jahren ( Verzinsung am Ende !)
      Auszahlung Typ B je DM 100,-- Anlagebetrag: DM 141,71

      Maximaler Anlagebetrag für Ledige ohne Steuerabzug :
      DM 7.400,-- !!! Auszahlung : DM 10.486,54
      Gewinn: DM 3.086,54 (ca.= Freibetrag + Werbungskostenpauschale )

      Deine Angegebene "Rendite" von 6,5% ist lediglich die Verzinsung
      im 6. Jahr, die Verzinsung im ersten Jahr beträgt hingegen nur 3,5%

      Also bevor du Bundesschtzbriefe empfiehlst, solltest du zumindest selber wissen wie diese funktionieren.

      Gruß
      Mister100
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 10:37:13
      Beitrag Nr. 55 ()
      Da habe ich doch glatt dem Dr. Max nicht sofort widersprochen, als der diese Zahlen ins Board gestellt hat.

      Also habe ich noch mal ein wenig im Netzt gesurft und mal versucht rauszufinden, was es zu dem Thema an Zahlen gibt.

      Was reichlich schwierig war.

      Ich schätze mal, der folgende Vergleich ist der Beste: Dabei wurde bei allen Sparformen die RLV berücksichtigt:

      Bundesschatzbriefe Typ A 6,18 %
      Bundesschatzbriefe Typ B 6,51 %
      Rentenfonds-Sparvertrag
      Deutscher Rentenfonds 6,39 %
      Pfandbriefe 6,71 %
      Kapital-Lebensversicherung
      bester Anbieter 6,71 %
      Kapital-Lebensversicherung
      schlechter Anbieter 4,00 % bis 5%

      Aktienfonts haben übrigends knapp 10% erzielt. Also kein Vergleich zu den oben genannten.

      Interessantesten auch folgendes:

      Quelle ist Plusminus, die den "map-report" einen Versicherungsfachdienst beauftagt hatten Die haben bei den Versicherungen angefragt, und nach den Renditen gefragt.

      Durchschnittlich haben die KLV eine Rendite von 7,5% erwirtschaftet. (Recht ordendlich).

      Beim Versicherten angekommen sind aber nur 6%. (Eigentlich auch nicht so schlecht, solange man es nicht mit Aktien vergleicht.) Deckt sich auch halbwegs mit den Zahlen von oben.

      Diese hohe Rendite wurde allerdings vor allem mit Aktien erzielt, wobei zur Zeit der Anteil von Aktien an den Portfolios der Versicherer wohl zwischen 20 und 30% liegt.

      Da die Aktien zur Zeit sehr hoch stehen, ist auch die Rendite der Versicherer recht hoch. Nur, wenn die Aktien fallen, fallen auch die Renditen.

      Mit anderen Worten: Diese Renditen von 6% wurden mit vergleichsweise hohem Risiko erkauft. Durchaus vergleichbar mit dem eines Aktienfonts.

      Zum Thema Garantieverzinsung: Es musste in der Vergangenheit eine Verzinsung auf den _Sparanteil_ von 4% garantiert werden. Bezogen auf das eingesetzte Kapital waren das aber nur 1,1% bis zu 2,7& je nach Versicherung, die effektiv garantiert wurden. Wenn man nun die Inflation reinrechnet, garantiert eine KLV nicht einmal die Rückzahlung meines Kapitals.

      Noch interessanter eine andere Aussage:

      Bezogen auf alle abgeschlossenen KLV liegt die durchschnittliche Rendite bei -10% (ja, minus).

      Grund dafür ist die extrem hohe Stornoquote und extrem niedrige Rückkaufwerte, weil die wenigsten Versicherten die Beiträge 12 Jahre lang durchhalten. Dann sind die Renditen übrigends nicht mehr steuerfrei. Ich frage mich, ob ein Selbstständiger dann die Beiträge nachversteuern muss ? Ich glaube ja.


      Und eigentlich sehe ich gar nicht den Vergleich zu Bundesschatzbriefen, sondern eher zu einem vernünftigen Aktienfont. Die Renditen liegen nämlich (ausser für Selbstständige) deutlich über denen von KLV und sind auch steuerfrei. Und wenn ich das Geld mal brauche, komme ich schnell ran.

      Und für meine Familie nehme ich lieber eine RLV. Die niedrigeren Beiträge kann ich auch noch bezahlen, wenn ich mal arbeitslos bin, was bei einer KLV ja, wie die hohe Stornoquote zeigt, eher selten ist.

      Gruss
      Kater
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 13:02:49
      Beitrag Nr. 56 ()
      Re: Kater

      Vielen Dank für deine Mühe der Recherche, wenn Du bitte
      noch nachtragen könntest, wogenau du die Zahlen gefunden hast ?
      danke, ich konnte sie nicht finden.

      Was du mit deinen Zahlen aber nur bestätigst ist:
      Festverzinsliche Anlagen haben in der Vergangenheit nicht wesentlich über 6% erbracht, entsprechend der Rendite einer KLV
      ( wobei es natürlich Renditeunterschiede allein durch verschieden Laufzeiten, Eintrittsalter, Geschlecht gibt.) wobei die Vorteile in der Nachsteuerrendite gleichwohl für die KLV gesprochen haben.

      Wenn du jetzt argumentierst die Erträge der KLV würden zum Teil ja auch mit Aktien erzielt und dementsprechend die KLV mit einem Aktienfonds vergleichbar, verkennst du die ( vom BdV ja so kritisierten )Buchungsvorschrften der KLV:
      Die im Vermögen befindlichen Aktien, werden ja nicht zum Kurswert bilanziert, sondern nach dem niederstwertprinzip, d.h.
      eine DaimlerChrysler Aktie sthet nicht mit 60€ in der Bilanz, sondern
      mit z.B. 20€ weil die Aktien zum größten Teil ja vor Jahren und Jahrzehnten erworben wurde.
      Wenn die Aktie jetzt auf 50€ fällt, hat das praktisch keine Auswirkung,weil es ohne jeden Einfluß auf den Bilanzgewinn ist!!!
      Werden Aktien jetzt aber zu 60€ veräußert, so wird ein außerordentlicher Ertrag von 40€ je Aktie erzielt, der verandt werden kann um die aus festverzinslichen Anlage erzielten Erträge
      "aufzuppepen" so das den LV-Verträgen eine Gutschrift von z.B. 7,25%
      zuteil werden kann , auch wenn die aktuellen Rendite am Zinsmarkt niedriger sind !!!
      Somit niveliert eine KLV das Zinschwankungsrisiko für seine Kunden !!!

      Das Kunden bei vorzeitiger Vertragaufhebung Verluste gemacht haben , ist eine unbestreitbare Tatsache, wiewohl sie es i.d.R. selbst schuld waren da sparen keine Frage des "Könnens" sondern des "WOLLENS" ist.
      ( Frag mal Dr. Max.. )

      Das die anfänglichen Rückkaufswerte in Zukunft besser gestaltet werden sollten, ist eine Forderung der ich mich nur anschliessen kann,
      was ich Unten aber bereits erwähnte.

      Meinen KUNDEN ( gerade Jungen ) Empfehle ich i.d.R. eine Fondsgebundene LV, eine Diskussion über Vor und Nachteile können wir ja in einem Neuen Thread beginnen, einverstanden ?

      Gruß
      Mister100
      Avatar
      schrieb am 08.09.00 14:13:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      Die Diskussion dreht sich ein bischen zu sehr um Renditen! Ich denke mal jeder sollte sich selber fragen was er/sie für welchen Zweck benötigt :

      Will ich eine Absicherung meiner Familie im Falle meines Todes ???
      Dann errechne ich mir eine Summe mit der meine Frau und die beiden Kinder mindestens 10 Jahre überleben können ohne deutlich die Substanz zu verringern und die Schulden auf dem Haus abzusichern. D.h RLV über 750.000 DM !

      Will ich eine Absicherung meiner Familie im Falle meiner Berufsunfähigkeit ???
      Dann errechne ich mir eine Monatsrente mit der wir über die Runden kommen. D.h BUV mit 48.000 DM p.a


      Nehmen wir an, ich "investiere" genau diese Beiträge in eine KLV kann sich meine Frau mit den Kindern gleich erschießen oder zum Sozialamt gehen falls mir das passieren sollte. Ich meine genau das ist der Punkt !!! Die Versicherungsgesellschaften gaukeln Sicherheit vor, die teuer (vom Versicherten) erkauft wird und einfach nicht da ist.


      Das alles hat mit Kapitalansparung gar nichts zu tun sondern mit Sicherheit. Will ich mein Kapital in Versicherungen anlegen, dann kauf ich mir Allianz-Aktien ! Eine solide Anlage sind Bundesschatzbriefe oder Inhaberschuldverschreibungen, alle so um 5-6%. Eine KLV ist einfach unnötig und reine Abzocke !!

      Schönen Gruß an alle Versicherungsvertreter

      Peter ;)


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