checkAd

    Handel warnt vor Belastung der Verbraucher durch hohe UMTS-Kosten - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 02.08.00 12:24:13 von
    neuester Beitrag 02.08.00 14:23:22 von
    Beiträge: 2
    ID: 202.637
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 75
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 12:24:13
      Beitrag Nr. 1 ()

      Handel/UMTS/HDE/

      Berlin (ADX). Der Handel hat vor den finanziellen Folgen der
      gegenwärtig laufenden UMTS-Auktion für die Verbraucher gewarnt. Die
      Mobilfunkbetreiber würden sich «in jedem Fall die Lizenzgebühren von
      ihren Kunden wieder holen», erklärte der E-Commerce-Experte des
      Hauptverbandes des Deutschen Einzelhandels (HDE), Olaf Roik, am
      Mittwoch in Berlin. Damit müssten diese letztlich die Kosten tragen,
      wenn sich die sieben Bewerber um die deutschen Lizenzen für den
      Mobilfunk-Standard der nächsten Generation gegenseitig überbieten.

      Mit dem neuen Standard werden erstmals die Anforderungen für einen
      mobilen Handel über das Handy (M-Commerce) weitgehend erfüllt. Die
      «horrenden Kosten für Lizenzerwerb und Netzaufbau» würden die
      UMTS-Handy-Tarife gegenüber den derzeitigen Gebühren allerdings
      deutlich verteuern, betonte Roik. Überhöhte Telefongebühren wiederum
      behinderten das Surfen und Einkaufen per UMTS-Handy im Internet.
      «Damit würden Deutschland und Europa die Chance verspielen, über den
      M-Commerce via Handy ihren E-Commerce-Rückstand gegenüber den USA
      aufzuholen», sagte der HDE-Experte. Dies wiege umso schwerer, da
      Europa bei der Handy-Verbreitung heute noch einen Vorteil gegenüber
      den USA besitze. ++
      hwa/mbr

      Avatar
      schrieb am 02.08.00 14:23:22
      Beitrag Nr. 2 ()
      Milchmädchenrechnung!
      Schließlich fließen die UMTS-Kosten an den Staat und kommen damit allen Verbrauchern zugute. Die möglicherweise dadurch erhöhten Gebühren müssen jedoch nur die zahlen, die UMTS auch tatsächlich nutzen wollen, denn höhere Gebühren in den anderen Netzen sind gegen die Konkurrenz ohne UMTS wohl kaum durchsetzbar. Daher gilt ganz eindeutig: Je höher die durch die Versteigerung erzielten Lizenzgebühren sind desto besser für den Normalbürger, der nicht vorhat seine Telekommunikationsgewohnheiten entscheidend zu ändern.

      anni


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Handel warnt vor Belastung der Verbraucher durch hohe UMTS-Kosten