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    Neues von Intertainmentbeteiligung sightsound.com - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.08.00 15:28:09 von
    neuester Beitrag 13.10.00 17:53:53 von
    Beiträge: 11
    ID: 202.831
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      schrieb am 02.08.00 15:28:09
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      Avatar
      schrieb am 02.08.00 16:58:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tja, leider nur indirekte Nachrichten über Intertainment.
      Habe gehofft, in diesem Beitrag etwas über die Erstnotierung von sightsound.com zu lesen. Naja, vielleicht das Nächste mal.
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 19:13:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      hi powerline,

      bzgl. des IPOs bin ich auch sehr gespannt. Interessant ist die Diskussion über den Schutz von digitalem Film-Content auf jeden Fall. Zumindest in den USA gibt es z.Zeit jede Woche irgendeinen längeren Artikel, der sich mit dem Thema befasst - und meistens wird auch Scott Sander, der Chef von sightsound.com, zitiert.

      Auch bzgl. der sehr guten Geschäftsverbindungen von Barry Baeres zu den Amerikanern (Samaha, Brown, Kopelson etc.) liest man in den dortigen Internet-Medien (z.B. Walstreet Journal, www.inside.com etc.) wesentlich ausführlichere Artikel als in deutschsprachigen Medien - und diese Artikel sind alle äußerst positiv!

      Mal schaun, ob nach dem Ende der freeze-periode (irgendwann zweite Augusthälfte) auch mal wieder anständige Geschäftsmeldungen von Intertainment kommen - dann würde mir das "Geld ausgegeben" beim Urlaub im September auch leichter fallen...

      ciao,
      zentrader
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 22:38:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      Ein Auszug aus einem Report bei Red Herring:

      Players like Intertainer, Blockbuster, and SightSound.com say that their services are better than cable`s offerings, primarily because they are cheaper. In fact, after the failure of earlier VOD attempts like Time Warner`s and a later commercial trial by Hong Kong Telecom, many thought the Internet would be the service`s savior. In theory, with the Net`s backbone supporting it, server farms around the globe could be dishing up an endless choice of films, videos, and TV shows that users could select, stream, pause, rewind, fast-forward, and control as if it were in their own possession.

      These companies argue that it will be too costly to manage the installation of all the equipment to handle such services at cable head ends, regional distribution points for cable companies serving thousands of homes, and more dispersed nodes serving hundreds of homes. What they fail to point out is that delivering such services over DSL lines as IP files requires MPEG4 decompression, which is not yet standardized and calls for extensive processing power in the home. That power in a set-top box, while promised, is still not off the assembly line.

      Meinungen ? Zentrader ?
      Avatar
      schrieb am 03.08.00 08:17:01
      Beitrag Nr. 5 ()
      hi,

      a) zum Problem der Distributions-Infrastruktur:

      sightsound.com wird neben der eigenen Server-Infrastruktur insb. das gigantische Distributionsnetz von "Gnutella" nutzen (quasi eine dezentrale Abbildung von Napster im Netz). Dies ist möglich, weil per "Downloading"-Methode von sightsound.com der Film-Content verschlüsselt, gekapselt verschickt wird.
      D.h. mit begrenztem Aufwand wird hier "sicher" ein max. übers Netz erreichbarer Kundenkreis erreicht - m.E. ein sehr "leanes" Prinzip mit guten Erfolgsaussichten!

      b) zum Problem der noch nicht aussreichend verfügbaren Highspeed-Anschlüsse:

      Zum gegenwärtigen Zeitpunkt stimmt dies sicherlich. Man muß sich jedoch schon heute positionieren, da die notwendigen Techniken spätestens ab 2001 (DSL, Powerline), in der Breite dann wohl ab 2002, 2003 (UMTS, Kabelmodems etc.) verfügbar sind!


      zentrader

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      Avatar
      schrieb am 04.08.00 12:39:37
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hi zentrader,

      glaubst du nicht, dass die Gefahr besteht, dass die ganz Großen selber ein Stückchen von dem Kuchen sich abschneiden wollen. Es gibt in den USA ein tolles Unternehmen, das sich mit digital right management auseinandersetzt, die intertrust (itru), doch sie steht mehr und mehr im Konkurrenzkampf mit den global playern.

      Hierzu passt folgende Meldung:

      Sony stellt Kinofilme online

      Tokio, 02.08.2000 - Sony Pictures Entertainment beabsichtigt, gegen Ende des Jahres Kinofilme zum Herunterladen aus dem Internet anzubieten. Über Technik und Qualität der Downloads teilte das Unternehmen aber nichts mit. Man suche gemeinsam mit dem kalifornischen Softwarehaus Image Works nach Lösungen, so Sony. Mit Hilfe kopiergeschützter Filmdateien will Sony vermeiden, dass es zu einer ähnlichen Entwicklung wie in der Musikindustrie kommt, wo ein Tauschmarkt für kostenlose Files entstanden ist.

      Quelle: Videowoche

      gruss
      local hero
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 13:11:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      hi,
      da bin ich ganz Deiner Meinung - die sog. Großen werden sicherlich mitmischen, es könnte jedoch ähnlich wie im Falle der Musikindustrie laufen: sie sind einfach schon wieder ein bischen spät unterwegs...

      sightsound.com hat in diesem Sektor m.E. zumindest ganz gute Karten, eine entscheidende Rolle zu spielen:

      1. die Technik eignet sich sowohl für geschützten Film- als auch für Musik-Content
      2. die sightsound-Technik baut auf dem Microsoft Media Player auf - m.E. zukünftig die führende Technologie neben dem Realplayer von Realnetworks
      3. es sind im Gegensatz zur Konkurrenz entspr. Patente eingereicht, die nach der "1 click"-Entscheidung für amazon.com in den USA durchaus Chancen haben, durchzukommen - dies würde als Konsequenz zwar nicht bedeuten, daß nur sightsound downloaden dürfte ... aber man könnte diese Rechte entsprechend lizenzieren!!!
      4. mit Disney/Miramax und mit Franchise (als Zusammenschluß der freien Produzenten) arbeiten schon zwei der sog. "Großen" mit sightsound.com zusammen

      ciao,
      zentrader
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 22:58:27
      Beitrag Nr. 8 ()
      Jeder digitale Kopierschutz ist knackbar und wird auch früher oder später geknackt. Bei manchen dauert es etwas länger (Premiere: ca. 7 Jahre), bei anderen geht es schneller (DVD-Videos: wenige Monate). Alle behaupten sie vorher, sie hätten den sichersten Schutz erfunden, und alle unterschätzen sie die Energie und Kompetenz von (zehn?)tausenden jugendlicher Cracker.

      SigtSound.com schickt die Filme übers Internet. D.h. alle Daten laufen auf unterster Ebene über simple, standadisierte Protokolle. Man leitet die Daten über irgendein lokales Netz um, protokolliert sie auf dem PC mit und analysiert die Kommunikation zwischen Settop-Box und Internet-Server. Alles weitere ist eine Frage von Zeit, Hartnäckigkeit und Kreativität.

      Wenn das Verfahren geknackt ist, läßt man die auf dem PC protokollierten Daten dort decodieren (so wie das schon jetzt mit Premiere-Piratensoftware möglich ist) und brennt sie als MPEG-Stream auf DVD. Ende des Kopierschutzes.

      Wie gesagt - wenn das Verfahren gut ist, kann es bis dahin Jahre dauern. Wegen der Internet-Technik ist es aber im Ansatz einfacher als bei Premiere. Dort musste man erst mal die codierten Videodaten aus dem Frame-Buffer eines PCs mit TV-Karte rückgewinnen und brauchte zudem eine hohe Rechenleistung für die Realtime-Decodierung. Bei SightSound schneidet man einfach den TCP/IP-Stream mit und läßt dann den Decoder drüberlaufen, der sich ruhig Zeit lassen kann.

      Das ist ein sehr gefährlicher Fallstrick für SightSound.com.
      Avatar
      schrieb am 04.08.00 23:07:07
      Beitrag Nr. 9 ()
      zentrader, SightSound baut selbstverständlich nicht auf dem Microsoft-Mediaplayer auf, sondern verwendet eine eigene Technik. Die SightSound-Technik ist sicher zum Microsoft-Mediaplayer kompatibel, d.h. sie kann mit dem MediaPlayer als Oberfläche benutzt werden, aber das gilt auch für alle vergleichbaren Techniken (außer natürlich der Real-Konkurrenz) und spielt bei der Anwendung in Settop-Boxen keine Rolle.
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 20:25:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      Schneller wie gedacht!
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 17:53:53
      Beitrag Nr. 11 ()
      Zum Thema "sicherer Multimedia-Download aus dem Internet", "unknackbarer Kopierschutz" etc.:
      --------------

      Angeblich alle SDMI-Varianten geknackt

      Zwei Jahre lang hat die Secure Digital Music Initiative
      (SDMI) an einem Verfahren zum digitalen Kopierschutz
      gearbeitet – doch drei Wochen genügten offenbar, um die
      Technik auszuhebeln. Das Online-Magazin Salon.com
      berichtet unter Berufung auf Quellen innerhalb des
      SDMI-Forums, alle im Rahmen eines Wettbewerbs auf
      HackSDMI bereitgestellten Formate seien geknackt
      worden.

      Die SDMI, ein Forum aus 180 Firmen, hatte den
      Hacker-Wettbewerb im vergangenen Monat
      ausgeschrieben: 10.000 Dollar sollte derjenige erhalten,
      der als Erster den SDMI-Schutz der versuchsweise online
      gestellten Dateien knackte. Der Wettbewerb endete am 8.
      Oktober.

      Sollte sich die Meldung bestätigen, wäre das eine
      empfindliche Schlappe für die SDMI. Das Forum tagt seit
      Mittwoch in Los Angeles. Ein Sprecher der SDMI hat die
      Gerüchte um den kompletten Hack bereits dementiert. Die
      Kernmitglieder der SDMI erfuhren von den Ergebnissen
      des HackSDMI-Wettbewerbs angeblich in einer
      Notsitzung – das Plenum sei bislang noch nicht informiert
      worden.

      Aber auch die Electronic Frontier Foundation (EFF), eine
      Organisation zum Schutz der Privatsphäre im
      Computer-Zeitalter, wird sich nicht über das Ergebnis
      freuen. Die EFF und mehrere Hacker-Organisationen
      hatten dazu aufgerufen, den SDMI-Hackwettbewerb zu
      boykottieren, um der Gegenpartei nicht in die Hände zu
      spielen – offensichtlich mit wenig Erfolg. So beklagen
      Nutzer der Website "Slashdot" folgerichtig, der Hack sei
      zu früh gelungen: "Schade, dass das nicht erst in einem
      Jahr passiert ist" – wenn das Format bereits weite
      Verbreitung gefunden hätte und die SDMI-geschützten
      Dateien mit einem Mal verletzlich geworden wären.
      (ghi/c`t)

      (Quelle: www.heise.de)


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