FU einmal etwas anders definiert - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.08.00 09:07:11 von
neuester Beitrag 09.08.00 09:54:25 von
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Wie mir scheint reduziert sich hier im Board die Diskussion
zur "finanziellen Unabhängigkeit" auf die Frage:
"wie bekomm ich schnellst möglich soviel Geld zusammen, das ich nie mehr arbeiten muß?"
Nun sicherlich eine angenehme Vostellung, und ein erstrebenswertes Ziel, fängt eine FU aber nicht viel früher an ?
Für mich bedeutet FU zunächst: Weder meine Bank als Hypothekengläubiger, noch mein Arbeitgeber kann mich unmittelbar in existentielle Probleme bringen,
konkret: "Die Bank" darf erst garnicht merken wenn ich z.b. längere Zeit nicht erwerbstätig bin, mein AG darf mich nicht unter Druck setzen können das ich aus Angst vor Arbeitslosigkeit alles hinnehmen muß bis zur selbstaufgabe.
Fazit: FU heist für mich zunächst Liquidität um 1-2 Jahre
der beruflichen Um-/Neuorientierung finanzieren zu können.
Deshalb mein dringlichster Rat:
Bei der Überlegung ein Eigenheim anzuschaffen, sollte der Liquidität höchste Priorität eingeräumt werden!!!
zur "finanziellen Unabhängigkeit" auf die Frage:
"wie bekomm ich schnellst möglich soviel Geld zusammen, das ich nie mehr arbeiten muß?"
Nun sicherlich eine angenehme Vostellung, und ein erstrebenswertes Ziel, fängt eine FU aber nicht viel früher an ?
Für mich bedeutet FU zunächst: Weder meine Bank als Hypothekengläubiger, noch mein Arbeitgeber kann mich unmittelbar in existentielle Probleme bringen,
konkret: "Die Bank" darf erst garnicht merken wenn ich z.b. längere Zeit nicht erwerbstätig bin, mein AG darf mich nicht unter Druck setzen können das ich aus Angst vor Arbeitslosigkeit alles hinnehmen muß bis zur selbstaufgabe.
Fazit: FU heist für mich zunächst Liquidität um 1-2 Jahre
der beruflichen Um-/Neuorientierung finanzieren zu können.
Deshalb mein dringlichster Rat:
Bei der Überlegung ein Eigenheim anzuschaffen, sollte der Liquidität höchste Priorität eingeräumt werden!!!
Das ist ein sehr guter Ansatz! Insbesondere der Punkt soviel Geld zu haben, daß man eine berufliche Neuorientierung finanzieren kann ist sehr wichtig.
Ich tue mich mit diesem Punkt schon seit einiger Zeit allerdings sehr schwer, im Prinzip könnte ich schon einige Zeit überbrücken, aber ach es fehlt dann doch der richtige Mut, den zwar ungeliebten allerdings doch recht gut bezahlten Beruf ( SAp-Berater) aufzugeben.
Insbesondere, wenn man dnach nichts adäquates mehr bekommt höre ich schon das hämische Gelästere allerBekannten.
Wer da etwas mehr Mut hatte kann seine Erfahrungen ja mal posten!
Gruß jopitz
Ich tue mich mit diesem Punkt schon seit einiger Zeit allerdings sehr schwer, im Prinzip könnte ich schon einige Zeit überbrücken, aber ach es fehlt dann doch der richtige Mut, den zwar ungeliebten allerdings doch recht gut bezahlten Beruf ( SAp-Berater) aufzugeben.
Insbesondere, wenn man dnach nichts adäquates mehr bekommt höre ich schon das hämische Gelästere allerBekannten.
Wer da etwas mehr Mut hatte kann seine Erfahrungen ja mal posten!
Gruß jopitz
Mister100 -
das ist ein sehr wichtiger Beitrag!
Ich hatte mal einige Mietimmobilien, die Cash gefressen hatten. Als dann bei mir eine Autragsflaute kam, frassen die weiter Cash und ich stand ganz schön unter Druck.
Ein wesentlicher Bestandteil der FU ist geschafft, wenn man für 1-2 Jahre Liquidität hat.
Das heißt auch, sich keine unnötigen Fixkosten und Belastungen ans Bein zu binden.
Max
das ist ein sehr wichtiger Beitrag!
Ich hatte mal einige Mietimmobilien, die Cash gefressen hatten. Als dann bei mir eine Autragsflaute kam, frassen die weiter Cash und ich stand ganz schön unter Druck.
Ein wesentlicher Bestandteil der FU ist geschafft, wenn man für 1-2 Jahre Liquidität hat.
Das heißt auch, sich keine unnötigen Fixkosten und Belastungen ans Bein zu binden.
Max
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