Schering mächtig unter Druck - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 30.08.00 12:25:16 von
neuester Beitrag 30.08.00 16:45:21 von
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Schering ist seit dem verlorenen Patentstreit mächtig unter Druck geraten.
Empfehlung: kurzfristig Verkaufen
Empfehlung: kurzfristig Verkaufen
16.08.2000
"Schering: Erfolg für Biogen im Patentstreit
Im Patentstreit mit dem US-Konkurrenten Biogen muss der Pharmakonzern Schering (WKN: 717 200) eine Niederlage einstecken. Das zuständige Bezirksgericht in Massachusetts hat keine Patentsverletzung bei der Herstellung des Biogen-Medikaments Avonex festgestellt. Die Schering-Tochter Berlex wird voraussichtlich Berufung gegen das Urteil einlegen. Eine einvernehmliche Lösung mit Biogen sei aber auch denkbar.
Biogen soll bei der Herstellung des Multiple-Sklerose-Medikaments Avonex ein spezielles von Schering entwickeltes Verfahren benutzen. Die Schering-Tochter sieht darin eine Verletzung ihrer Patentrechte. Schering ist mit seinem Medikament Betaferon die Nummer zwei nach Avonex in den USA.
Schering hat bei der Hauptversammlung einen dreistelligen Millionenbetrag an entgangenen Lizenzgebühren von Biogen in Aussicht gestellt. Auf das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres wird die Entscheidung keinen Einfluss haben und man sieht auch keinen Grund die Ertragserwartungen zu ändern.
Schering hat in den ersten sechs Monaten 289 Mio. Euro mit Betaferon umgesetzt. Damit war das Medikament das umsatzstärkste Produkt des gesamten Konzerns.
"
Was soll das bitte heute noch damit zutun haben !?
Sicherlich muss die Aktie jetzt erstmal einen paar tiefs hinnehmen, aber die dürften heute nichts mehr mit dem Patentstreit zu tun haben!
TF
"Schering: Erfolg für Biogen im Patentstreit
Im Patentstreit mit dem US-Konkurrenten Biogen muss der Pharmakonzern Schering (WKN: 717 200) eine Niederlage einstecken. Das zuständige Bezirksgericht in Massachusetts hat keine Patentsverletzung bei der Herstellung des Biogen-Medikaments Avonex festgestellt. Die Schering-Tochter Berlex wird voraussichtlich Berufung gegen das Urteil einlegen. Eine einvernehmliche Lösung mit Biogen sei aber auch denkbar.
Biogen soll bei der Herstellung des Multiple-Sklerose-Medikaments Avonex ein spezielles von Schering entwickeltes Verfahren benutzen. Die Schering-Tochter sieht darin eine Verletzung ihrer Patentrechte. Schering ist mit seinem Medikament Betaferon die Nummer zwei nach Avonex in den USA.
Schering hat bei der Hauptversammlung einen dreistelligen Millionenbetrag an entgangenen Lizenzgebühren von Biogen in Aussicht gestellt. Auf das Ergebnis des laufenden Geschäftsjahres wird die Entscheidung keinen Einfluss haben und man sieht auch keinen Grund die Ertragserwartungen zu ändern.
Schering hat in den ersten sechs Monaten 289 Mio. Euro mit Betaferon umgesetzt. Damit war das Medikament das umsatzstärkste Produkt des gesamten Konzerns.
"
Was soll das bitte heute noch damit zutun haben !?
Sicherlich muss die Aktie jetzt erstmal einen paar tiefs hinnehmen, aber die dürften heute nichts mehr mit dem Patentstreit zu tun haben!
TF
...hab mich bisher kaum mir schering beschäftigt...was haltet ihr davon:
Quelle: Gatrixx Nachrichten 30.08.00 15.20 Uhr
Schering macht Frauen froh
Die Europäische Union hat grünes Licht für
Scherings neues Verhütungsmittel "Yasmin"
erteilt. Die neue Pille soll nach Angaben von
Schering vor allem Nebenwirkungen des
klassischen Pillen-Bestandteils Östrogens,
wie Gewichtszunahme oder
Wasserablagerungen in den Geweben
entgegenwirken. Die EU folgt mit ihrer
Genehmigung den niederländischen
Behörden, die das Präparat bereits im März
diesen Jahres genehmigt hatten.
Neu an Scherings oralem Verhütungsmittel ist der Einsatz des
Gestagens Drospirenon. Dieser Wirkstoff zeigte bereits in der
Schering-Forschung positive Effekte bei Frauen die zu einer erhöhten
Wassereinlagerung im Gewebe neigen und unter prämenstruellen
Syndromen, etwa Spannungsgefühlen in der Brust, leiden und
vermindert darüber hinaus Gewichtszunahme. Mehr noch: aufgrund
seiner anti-androgenen Wirksamkeit verbessert Drospirenon auch
Hautprobleme wie Akne und erhöhte Talgdrüsenproduktion.
Frauenärztin Annegret Bayerl aus Berlin begrüßt das neue Präparat.
Sie selbst habe Patientinnen, die derzeit das neue Verhütungsmittel
"Yasmin" testen. Als besonders positiv wertet sie die Tatsache, dass
das neue Präparat ohne Östrogen auskommt. Für Frauen, die auf den
Wirkstoff Östrogen verzichten können, sei diese Pille zu empfehlen, da
der neue Wirkstoff Drospirenon den Körper nicht so belaste.
Konkurrenz aus den USA: Super-Pille?
Doch die Konkurrenz schläft nicht. So wird in den USA derzeit ein
neues Hormonpräparat unter die Lupe genommen. Dem Magazin
"Shape" zufolge haben Forscher der "Eastern Virginia Medical School"
ein Verhütungsmittel entwickelt, das wie die Anti-Baby-Pille die
Hormone Östrogen und Gestagen enthält.
"Seasonal", so der Name der neuen Pille, soll die üblichen dreizehn
Menstruationen auf vier pro Jahr reduzieren. Dabei nimmt die Frau 84
Tage lang die Pille ein, dann tritt die Menstruation ein, und im
Anschluss daran setzt sie die Einnahme wieder 84 Tage lang fort
usw...
1350 Frauen in 50 Städten testen "Seasonal" derzeit auf
Nebenwirkungen - etwa auf Thrombose - und prüfen, wie hoch die
Sicherheit ist in punkto Schwangerschaft. Es wird also noch eine Weile
dauern, bis das Präparat auf den Markt gelangt.
Ein "Zeichen der Weiblichkeit"
Annegret Bayerl ist auch dem amerikanischen Produkt gegenüber
positiv eingestellt: "Nicht nur die Amerikaner sind an solch einer
Entwicklung interessiert." Denn auch unter europäischen Fachleuten,
wie jüngst auf einem Kongress in Zürich, diskutiere man über diese
Möglichkeit.
Dennoch weist sie auf den besonderen Umgang vieler Frauen mit dem
eigenen Körper hin: "Rund 40 Prozent der Frauen möchten jeden
Monat ihre Menstruation - als Zeichen der Weiblichkeit und als
Sicherheit vor einer unerwünschten Schwangerschaft."
"Yasmin" stürmt Scherings Top Five
Zurück zu "Yasmin". Die Pille soll bis Ende 2000 in den EU-Ländern,
sowie in Norwegen und Island in den Apotheken ausliegen. Und auch
die Zulassung für die USA steht unmittelbar bevor, wie Schering
versichert. Die ersten Tests der Zulassungsbehörde für Medikamente
(FDA) fielen positiv aus, so dass Schering mit einer Zulassung für den
amerikanischen Markt bis Mitte 2001 rechnet.
"Yasmin" hat das Zeug zum Block Buster. Schon für 2001 erwartet
Schering einen weltweiten Umsatz von rund 200 Millionen Euro. Damit
würde die Pille sofort auf den fünften Platz in der Topliste der
stärksten Schering-Produkte aufsteigen - noch vor "Diane", der bislang
bestverkauften Antibaby-Pille. Mit "Diane", "Microgynon" und
"Femovan", den drei wichtigsten Kontrazeptiva (Verhütungsmittel)
machte der Weltkonzern im letztem Jahr rund 384 Millionen Euro
Umsatz. Mit seinem Umsatz-Spitzenreiter "Betaferon", ein
Multi-Sklerose-Präparat, erzielte Schering 1999 einen Umsatz von 454
Millionen Euro.
Schering in Kürze
Die Berliner Schering AG gehört zu den forschenden
Pharma-Unternehmen und konzentrierz seine Aktivitäten auf vier
Geschäftsfelder: Gynäkologie, Diagnostik, Dermatologie und Therapie
für Krankheiten, wie Multiple Sklerose, Leukämie und solide Tumoren.
Mit über 150 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften und mehr als
22.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Schering weltweit
vertreten. Ein breiter Investitionsbereich des Konzerns ist die
Forschung. Scherings Wissenschaftler forschen weltweit - am
konzentriertesten in den Vereinigten Staaten, Japan und Europa.
1999 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von knapp 3,7 Milliarden
Euro, davon 87 Prozent im Ausland.
Noch ein Blick auf die Schering-Aktie...
Obwohl Schering stark in Forschung und Entwicklung investiere, sei die
Nettorendite mit 7 Prozent ordentlich, berichten die Analysten von
"Prior Börse". Nachdem Schering 1961 mit der Einführung der
Antibabypille in Europa groß geworden sei, sei das Unternehmen
heute weltweit der größte Anbieter von Verhütungspillen,
Kontrastmitteln und MS-Therapeutika.
Nach einem umsatzstarken und gewinnreichen 1999, sei für dieses
Jahr ein Umsatz von 4,4 Milliarden Euro und ein Gewinn von 326
Millionen Euro anvisiert.
Auch erhoffen sich die Analysten von der Nachricht, dass
Vorstandschef Giuseppe Vita die Abteilung Genomforschung
möglicherweise schon Anfang 2001 an die Börse bringen wolle,
wichtige Impulse für den Aktienkurs. Auch würden bereits
Verhandlungen mit Wagnis-Kapitalgebern laufen. Seit 1994 habe
Schering seinen Marktwert durchschnittlich um 1 Milliarden Euro pro
Jahr gesteigert und werde derzeit von der Börse mit 12 Milliarden Euro
taxiert. Bei einem KGV von 30 (in 2001) würde das Papier noch zum
Einstieg locken, so die Analysten.
Jüngst hat Schering die Genehmigung erhalten, das Präparat "Imavist"
in den USA zu verkaufen. Imavist erhöht den Kontrast bei
Ultraschall-Untersuchungen. Nach Angaben der Analysten von Merck
Finck & Co werde der Ultraschall-Markt bis 2005 um 650 Prozent auf
150 Millionen Euro anwachsen - ein Markt, von dem sich Schering einen
Anteil von 25 Prozent verspreche. Die Analysten gehen davon aus,
dass Schering in diesem Marktsegment ob des größten
Produktangebotes seine führende Position ausbauen werde. Somit
halten sie bei ihrer Bewertung von Schering als "Outperformer" fest.
Von Scherings Chart können die meisten Unternehmen nur träumen.
Seit einem Jahr kennt der Kurs im wesentlichen nur eine Richtung:
nach oben. Vor zwölf Monaten noch mit 33,63 notiert, markierte er
Mitte August seinen Höchstand von 67,60 Euro und notiert zur Zeit
zwischen 61 und 63 Euro. (Am Mittwoch muss sich die Aktie allerdings
den schwachen Vorgaben des US-amerikanischen Pharmamarktes
beugen und rutschte bis 15.00 Uhr auf 57,50 Euro ab.)
Quelle: Gatrixx Nachrichten 30.08.00 15.20 Uhr
Schering macht Frauen froh
Die Europäische Union hat grünes Licht für
Scherings neues Verhütungsmittel "Yasmin"
erteilt. Die neue Pille soll nach Angaben von
Schering vor allem Nebenwirkungen des
klassischen Pillen-Bestandteils Östrogens,
wie Gewichtszunahme oder
Wasserablagerungen in den Geweben
entgegenwirken. Die EU folgt mit ihrer
Genehmigung den niederländischen
Behörden, die das Präparat bereits im März
diesen Jahres genehmigt hatten.
Neu an Scherings oralem Verhütungsmittel ist der Einsatz des
Gestagens Drospirenon. Dieser Wirkstoff zeigte bereits in der
Schering-Forschung positive Effekte bei Frauen die zu einer erhöhten
Wassereinlagerung im Gewebe neigen und unter prämenstruellen
Syndromen, etwa Spannungsgefühlen in der Brust, leiden und
vermindert darüber hinaus Gewichtszunahme. Mehr noch: aufgrund
seiner anti-androgenen Wirksamkeit verbessert Drospirenon auch
Hautprobleme wie Akne und erhöhte Talgdrüsenproduktion.
Frauenärztin Annegret Bayerl aus Berlin begrüßt das neue Präparat.
Sie selbst habe Patientinnen, die derzeit das neue Verhütungsmittel
"Yasmin" testen. Als besonders positiv wertet sie die Tatsache, dass
das neue Präparat ohne Östrogen auskommt. Für Frauen, die auf den
Wirkstoff Östrogen verzichten können, sei diese Pille zu empfehlen, da
der neue Wirkstoff Drospirenon den Körper nicht so belaste.
Konkurrenz aus den USA: Super-Pille?
Doch die Konkurrenz schläft nicht. So wird in den USA derzeit ein
neues Hormonpräparat unter die Lupe genommen. Dem Magazin
"Shape" zufolge haben Forscher der "Eastern Virginia Medical School"
ein Verhütungsmittel entwickelt, das wie die Anti-Baby-Pille die
Hormone Östrogen und Gestagen enthält.
"Seasonal", so der Name der neuen Pille, soll die üblichen dreizehn
Menstruationen auf vier pro Jahr reduzieren. Dabei nimmt die Frau 84
Tage lang die Pille ein, dann tritt die Menstruation ein, und im
Anschluss daran setzt sie die Einnahme wieder 84 Tage lang fort
usw...
1350 Frauen in 50 Städten testen "Seasonal" derzeit auf
Nebenwirkungen - etwa auf Thrombose - und prüfen, wie hoch die
Sicherheit ist in punkto Schwangerschaft. Es wird also noch eine Weile
dauern, bis das Präparat auf den Markt gelangt.
Ein "Zeichen der Weiblichkeit"
Annegret Bayerl ist auch dem amerikanischen Produkt gegenüber
positiv eingestellt: "Nicht nur die Amerikaner sind an solch einer
Entwicklung interessiert." Denn auch unter europäischen Fachleuten,
wie jüngst auf einem Kongress in Zürich, diskutiere man über diese
Möglichkeit.
Dennoch weist sie auf den besonderen Umgang vieler Frauen mit dem
eigenen Körper hin: "Rund 40 Prozent der Frauen möchten jeden
Monat ihre Menstruation - als Zeichen der Weiblichkeit und als
Sicherheit vor einer unerwünschten Schwangerschaft."
"Yasmin" stürmt Scherings Top Five
Zurück zu "Yasmin". Die Pille soll bis Ende 2000 in den EU-Ländern,
sowie in Norwegen und Island in den Apotheken ausliegen. Und auch
die Zulassung für die USA steht unmittelbar bevor, wie Schering
versichert. Die ersten Tests der Zulassungsbehörde für Medikamente
(FDA) fielen positiv aus, so dass Schering mit einer Zulassung für den
amerikanischen Markt bis Mitte 2001 rechnet.
"Yasmin" hat das Zeug zum Block Buster. Schon für 2001 erwartet
Schering einen weltweiten Umsatz von rund 200 Millionen Euro. Damit
würde die Pille sofort auf den fünften Platz in der Topliste der
stärksten Schering-Produkte aufsteigen - noch vor "Diane", der bislang
bestverkauften Antibaby-Pille. Mit "Diane", "Microgynon" und
"Femovan", den drei wichtigsten Kontrazeptiva (Verhütungsmittel)
machte der Weltkonzern im letztem Jahr rund 384 Millionen Euro
Umsatz. Mit seinem Umsatz-Spitzenreiter "Betaferon", ein
Multi-Sklerose-Präparat, erzielte Schering 1999 einen Umsatz von 454
Millionen Euro.
Schering in Kürze
Die Berliner Schering AG gehört zu den forschenden
Pharma-Unternehmen und konzentrierz seine Aktivitäten auf vier
Geschäftsfelder: Gynäkologie, Diagnostik, Dermatologie und Therapie
für Krankheiten, wie Multiple Sklerose, Leukämie und solide Tumoren.
Mit über 150 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften und mehr als
22.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist Schering weltweit
vertreten. Ein breiter Investitionsbereich des Konzerns ist die
Forschung. Scherings Wissenschaftler forschen weltweit - am
konzentriertesten in den Vereinigten Staaten, Japan und Europa.
1999 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von knapp 3,7 Milliarden
Euro, davon 87 Prozent im Ausland.
Noch ein Blick auf die Schering-Aktie...
Obwohl Schering stark in Forschung und Entwicklung investiere, sei die
Nettorendite mit 7 Prozent ordentlich, berichten die Analysten von
"Prior Börse". Nachdem Schering 1961 mit der Einführung der
Antibabypille in Europa groß geworden sei, sei das Unternehmen
heute weltweit der größte Anbieter von Verhütungspillen,
Kontrastmitteln und MS-Therapeutika.
Nach einem umsatzstarken und gewinnreichen 1999, sei für dieses
Jahr ein Umsatz von 4,4 Milliarden Euro und ein Gewinn von 326
Millionen Euro anvisiert.
Auch erhoffen sich die Analysten von der Nachricht, dass
Vorstandschef Giuseppe Vita die Abteilung Genomforschung
möglicherweise schon Anfang 2001 an die Börse bringen wolle,
wichtige Impulse für den Aktienkurs. Auch würden bereits
Verhandlungen mit Wagnis-Kapitalgebern laufen. Seit 1994 habe
Schering seinen Marktwert durchschnittlich um 1 Milliarden Euro pro
Jahr gesteigert und werde derzeit von der Börse mit 12 Milliarden Euro
taxiert. Bei einem KGV von 30 (in 2001) würde das Papier noch zum
Einstieg locken, so die Analysten.
Jüngst hat Schering die Genehmigung erhalten, das Präparat "Imavist"
in den USA zu verkaufen. Imavist erhöht den Kontrast bei
Ultraschall-Untersuchungen. Nach Angaben der Analysten von Merck
Finck & Co werde der Ultraschall-Markt bis 2005 um 650 Prozent auf
150 Millionen Euro anwachsen - ein Markt, von dem sich Schering einen
Anteil von 25 Prozent verspreche. Die Analysten gehen davon aus,
dass Schering in diesem Marktsegment ob des größten
Produktangebotes seine führende Position ausbauen werde. Somit
halten sie bei ihrer Bewertung von Schering als "Outperformer" fest.
Von Scherings Chart können die meisten Unternehmen nur träumen.
Seit einem Jahr kennt der Kurs im wesentlichen nur eine Richtung:
nach oben. Vor zwölf Monaten noch mit 33,63 notiert, markierte er
Mitte August seinen Höchstand von 67,60 Euro und notiert zur Zeit
zwischen 61 und 63 Euro. (Am Mittwoch muss sich die Aktie allerdings
den schwachen Vorgaben des US-amerikanischen Pharmamarktes
beugen und rutschte bis 15.00 Uhr auf 57,50 Euro ab.)
Bin heut mit Calls rein
703303
Tja, das ist der ideale Tag zum Einstieg, schade für die, die diese Chance heut verpasst haben!
703303
Tja, das ist der ideale Tag zum Einstieg, schade für die, die diese Chance heut verpasst haben!
Der Wert wird wohl noch weiter nachgeben. Bisher ging man von einem Sieg gegen BIOGEN aus. Jetzt duerfte alle Euphorie aus Schering entwichen seien.
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