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    Interactive TV - Markt und Wettbewerb - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 19.09.00 01:29:12 von
    neuester Beitrag 11.04.01 18:08:30 von
    Beiträge: 232
    ID: 246.214
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      schrieb am 19.09.00 01:29:12
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hinweis: Hier findet nur ein vertiefter Informationsaustausch zu Fragen der Marktentwicklung im Bereich Interactive TV statt - unerheblich für aktuelle Kursentwicklungen und daher uninteressant für Pusher und Basher jedweder Richtung.


      Marks & Spencer to Sell All Products Over Internet, Digital TV
      By Jane Baird


      London, Sept. 14 (Bloomberg) -- Marks & Spencer Plc, the U.K.`s largest clothing retailer, said it`s preparing to sell all its products over the Internet, digital TV and other channels next year and will soon pick a company to manage its online equipment and connections.

      Marks & Spencer is competing with Internet companies and retailers such as Tesco Plc, the U.K.`s largest supermarket chain, for online sales in the U.K., which are forecast to increase to almost $9 billion by 2002, or 3.1 percent of all retail sales, from $1.7 billion in 1979, according to Schroder Salomon Smith Barney.

      ``We have profound ambitions to be a multichannel retailer,`` said Cathy Ryan, head of systems in Marks & Spencer`s marketing department. ``Next year, we want to be able to offer our whole catalog`` through the Web, digital TV and other devices, such as mobile phones, she said.

      The London-based retailer currently uses its Web site to sell about 2,000 products. Its catalog has a total of about 200,000 items, including different colors and models as well as products.


      ``We want to ensure that what we offer is totally consistent across every channel we use and that we have a single view of our customers,`` Ryan said.

      Marks & Spencer wants another company to manage the technical side of these services -- to house and run the large computers that process them, to ensure online connections are fast and reliable and to make sure Web sites and other services are operating.

      Telecommunications companies, data-center networks, computer makers and others are vying to offer the contract, which is likely to be worth more than 1 million pounds ($1.4 million) over three years, Ryan said.

      The company expects to make a decision within a few weeks, she said.
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 01:43:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Aus der CableWorld vom 18. September:

      Dolan: ‘Walled Gardens’ Way to Go
      by Cable World Staff

      Operators should carefully consider what they put on their interactive platforms to make sure it works well on TV screens because some content that works well over the Web doesn’t translate well onto the TV platform.

      Using a so-called "walled garden" approach will enable operators to "take from the Web whatever works on a TV screen the best," Cablevision Systems chairman Charles Dolan said last week during the East Coast Cable Show in Baltimore.

      Dolan plans to build a home page of interactive fare using ultra-local content, ranging from local school news to transit information.

      "The box has to be sophisticated so that the set, when it’s turned off and turned on, comes back to the same channel," he added.

      Dolan said Cablevision still intends to roll out a 5,000-home market trial of its digital service by the end of the year, although he declined to name a location.

      Cablevision is launching Source Media’s interactive programming guide in its Boston digital system, but Dolan said that doesn’t mean the MSO will use Source as its IPG in its huge New York cluster. Cablevision has agreed to sell its 350,000-subscriber Boston cluster to AT&T Broadband. That deal is expected to close by the end of the year.

      Dolan also said he expects most companies will eventually put a hard drive in their digital set-tops, giving them the same functionality as the TiVo-Replay TV personal video recorders.
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 02:17:19
      Beitrag Nr. 3 ()
      Business Week:

      DATA NUGGET

      June 14, 2000

      Interactive TV: It`s Baaaack!

      Few Americans may know what interactive TV is today. But in just a few years, the combination of Web-like connectivity with television programming on the boob tube will start taking off, according to Forrester Research Inc. Revenues from this new market are expected to rise from $570 million last year to $29 billion in 2004. In the early years, most revenues will come from subscriptions. Later, the bulk will come from advertising and e-commerce, as audiences grow accustomed to buying by remote control.

      Revenues from interactive television
      (in $ millions)

      .....Subscription * Ads * E-commerce * Total

      1999....320............120.......130 .........570

      2000....820............334.......628........1782

      2001..1430..........1160......1720........4310

      2002..1700..........4100......3700........9500

      2003..2000........10200......6600.......18800

      2004..2400........16600....10000.......29000


      DATA: Forrester Research
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 02:27:36
      Beitrag Nr. 4 ()
      Okay, Janphil, das sehe ich ja ein,
      aber was hat das mit Metabox zu tun?
      Diese Firma ist nicht involviert!
      Sie steht draußen vor!
      Oder was?

      MfG Schmadloff
      Avatar
      schrieb am 19.09.00 02:38:16
      Beitrag Nr. 5 ()
      @Schmadloff

      Du kannst nicht von MBX lassen, warum nur? ;) (wird langsam auffällig)

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      Avatar
      schrieb am 20.09.00 17:48:33
      Beitrag Nr. 6 ()
      Aus der Frankfurter Rundschau von heute:

      Revolution auf dem deutschen Kabelfernsehmarkt
      Privater Netzbetreiber testet in Leipzig neues TV-Paket, das Modell für ganz Deutschland sein könnte


      In Leipzig geht der Netzbetreiber Primacom neue Wege: In mehr als 1000 Test-Haushalten wird ein neues Kabel-TV-Paket angeboten. Sender wie Pro 7 und RTL 2 werden dort nur noch digital ausgestrahlt, für den Empfang ist ein Decoder notwendig. Der Feldversuch könnte zu einem Modell für ganz Deutschland werden. FR-Mitarbeiter Thomas Harms befragte Hans Wolfert (39), verantwortlicher Vorstand für Unternehmensentwicklung, zur Strategie der Primacom.

      Frankfurter Rundschau: Es geistern alle möglichen Zahlen durch die Presse. Wie sieht das Kabel-TV-Angebot, das Sie jetzt in Leipzig testen, tatsächlich aus?

      Hans Wolfert: Wir bieten in Leipzig 28 analoge TV-Kanäle und 29 Radioprogramme für einen Preis von 16,40 Mark. Damit liegen wir weit unter dem Durchschnittspreis für ein vergleichbares Angebot in Deutschland. Darüber hinaus bieten wir ein kostenloses digitales Basispaket von 17 Kanälen. Um das zu empfangen, muss man allerdings für 4,95 Mark im Monat einen Decoder mieten. Zusätzlich haben wir die drei digitalen Spartenpakete "Family", "Info" und "Life" sowie ein gesondertes MTV-Paket im Angebot. Jedes Paket kostet fünf Mark. Und man kann bei uns Spielfilme auf Abruf mit der Settop-Box empfangen, für sechs Mark pro Film.

      Die 4,95 Mark Zusatzgebühr beim digitalen Basispaket verstehen sich also ausschließlich als Boxenmiete, nicht als Programmentgelt?

      Ja. Bei diesem Punkt herrscht leider sehr viel Verwirrung. Nochmal: Für insgesamt 21,35 Mark im Monat offeriert Primacom 45 Kanäle inklusive Digitaldecoder. Und zwar für einen teuren, hochmodernen Decoder. Das ist in Deutschland absolut konkurrenzlos.


      Sie haben sehr beliebte Programme wie Pro 7 oder RTL 2 kurzerhand in den Digitalbereich verfrachtet. Wollen Sie die Zuschauer mit Gewalt ins Digitalfernsehen und in die Decodernutzung treiben?

      Die Sender, die 75 Prozent der Zuschauermarktanteile auf sich vereinigen, bleiben ja analog verfügbar. Aber wir müssen jetzt einen Anfang machen mit der Verlagerung analoger Programme in den digitalen Bereich, weil wir Platz im Netz freischaufeln wollen. Analoge Programme nehmen sehr viel Bandbreite weg und sind sehr teuer in der Verbreitung. Wir wollen unsere modernen, aufgerüsteten Kabelnetze noch für ganz andere Dienste als TV-Programme nutzen und unseren Kunden möglichst rasch auch schnelles Internet und Telefon anbieten, wir brauchen Frequenzen für den Rückkanal. Dafür ist es zwingend notwendig, den Teil des Netzes, der noch für Analog-TV genutzt wird, zu verkleinern und mehr Digitalprogramme anzubieten.

      Dennoch: 21,35 Mark plus vier Pakete à fünf Mark macht zusammen 41,35 Mark für Ihr Gesamtangebot. Das ist deutlich mehr, als bisher in Deutschland üblich. Fürchten Sie nicht einen Sturm der Entrüstung bei den Zuschauern?

      Zunächst: Wer alle Programme bis auf das MTV-Paket im Bündel abonniert, bekommt bei uns auch noch einen Rabatt. Sie zahlen dann insgesamt nur 34,30 Mark inklusive Decodermiete. Der Kern ist aber: Es interessieren sich doch gar nicht alle Zuschauer für alle Programme! Für einen Kabelnetzbetreiber ist es geschäftlich völlig unsinnig, immer neue TV-Sender einfach dazu zu schalten, wenn es sich um Special-interest-Angebote handelt, die 80 Prozent der Leute überhaupt nicht sehen wollen. Wer auf spezielle Kanäle scharf ist, soll zusätzlich dafür bezahlen, ohne die große Masse der Zuschauer damit zu belasten und deren Basisangebot zu verteuern. Wir schaffen individuelle Wahlmöglichkeiten. Alles andere ist doch geradezu prähistorisch.

      Für die öffentlich-rechtlichen Sender zahlen die Zuschauer ja bereits an die GEZ. Bei Ihnen muss zusätzlich Decodermiete für den Empfang bestimmter Digital-Angebote von ARD und ZDF entrichtet werden. Ist das nicht völlig unakzeptabel?

      Wieso denn? Sie können doch jetzt die ARD/ZDF-Digitalbouquets auch nicht ohne Decoder sehen. Den müssen Sie sich für viel Geld anschaffen! Im übrigen: Von den GEZ-Gebühren haben wir Netzbetreiber überhaupt nichts. Die Rundfunkgebühr könnte von mir aus in Deutschland ruhig zurückgeschraubt werden. Das gibt`s in Holland auch nicht mehr. Ich finde es durchaus interessant, darüber nachzudenken, die Öffentlich-Rechtlichen auch in Deutschland nur noch durch Werbung und staatliche Mittel zu finanzieren.

      Wenn ich Sie recht verstehe, wollen Sie in Deutschland ein völlig neues Geschäftsmodell beim Kabelfernsehen einführen. Was schwebt Ihnen vor?

      Im analogen Bereich müssen wir sicherlich weiter die Programme einfach durchleiten. Im Digitalbereich orientieren wir uns in der Tat an einem amerikanischen Reselling-Konzept, also einem Wiederverkaufs-Modell, das es auf dem deutschen Markt so noch nicht gibt. Wir beschaffen die Programme bei den Anbietern und verkaufen sie dann an den Kunden weiter. Es geht uns darum, im Kabel endlich für echte Marktwirtschaft zu sorgen.

      ...Sender beim Digital-TV ja entfallen. Wollen Sie stattdessen in Zukunft nach US-Vorbild gestaffelte Entgelte an die Veranstalter je nach Marktwert des jeweiligen Kanals zahlen?

      Genau so ist es. Wobei man berücksichtigen muss, dass es generell nur sehr wenige TV-Veranstalter gibt, die individuell vermarktet werden wollen. Die meisten wollen in ein Paket, so wie wir es jetzt in Leipzig ausprobieren. Einzelvermarktung ist der härteste Test für jeden Sender: Haben die Zuschauer `ne Mark dafür über, oder nicht?

      Ein neues Marktmodell kann man ja wohl nur im Konsens mit den anderen Marktpartnern durchsetzen. Die empörten Reaktionen zum Beispiel des VPRT-Chefs Jürgen Doetz oder von Pro 7 auf ihr Vorgehen signalisieren, dass es den im Moment nicht gibt. Wie wollen Sie das ändern?

      Also erstens sind wir ja noch in einer frühen Testphase unseres Modells. Die Akzeptanz bei den Leipziger Kunden ist bisher sehr erfreulich. Nach Ende des Tests werden wir ausführliche Gespräche führen. Zweitens ist unser Leipziger Angebot billiger und nicht teurer als anderswo. Das sollte sich Herr Doetz vielleicht noch einmal genau anschauen. Es kann natürlich gut sein, dass es den etablierten großen Privatsendern nicht in den Kram passt, dass sie im digitalen Kabel in Zukunft in Konkurrenz mit bis zu 200 neuen kleineren Spartensendern vermarktet werden. Auch daher rührt vielleicht der Widerstand.

      Der VPRT hat Ihnen mit Klage gedroht. Auch die sächsische Landesmedienanstalt ist mit Ihrem Vorgehen nicht einverstanden. Glauben Sie, dass Sie rechtlich mit Ihren Plänen auf der sicheren Seite sind?

      Wir haben alle europäischen, bundesweiten und landesrechtlichen Fragen sorgfältig studiert und gehen davon aus, dass wir mit unserem neuen Angebot keine Probleme haben werden. Wenn ich ins Ausland schaue, glaube ich aber auch, dass die juristische Regulierung in Deutschland beim Thema Digitalkabel noch eine Menge neuer Fragen zu lösen hat, gerade weil nicht nur das Medienrecht betroffen ist.

      Ihr Vorgehen könnte bei anderen Netzbetreibern Schule machen, zum Beispiel bei den neuen Eigentümern des Telekom-Kabelnetzes wie Callahan oder Klesch. Kommt das Paket-Vermarktungsmodell bald im ganzen Bundesgebiet auf den Zuschauer zu?

      Absolut. Alle Businesspläne beim Kabel, die ich kenne, gehen von derartigen Grundmodellen aus, auch wenn sie im Detail unterschiedlich sind. Anders lassen sich die exorbitanten Summen, die jetzt für deutsche Kabelnetze bezahlt werden, doch gar nicht rechtfertigen. Auf dem englischen Markt liegen die Preise für Basispakete beim Kabelfernsehen bei 40 bis 50 Mark. Das kann man in Deutschland momentan noch nicht erlösen, aber auch hier werden die Preise für Kabel-TV in der Zukunft steigen. Dafür bekommt der Kunde dann auch viel mehr geboten.


      Frankfurter Rundschau 2000
      Dokument erstellt am 19.09.2000 um 21:08:49 Uhr
      Erscheinungsdatum 20.09.2000

      ****

      Und eine hochmoderne Set-Top-Box ist für all das unabdingbar. Für jeden einzelnen Fernseher, der am Digitalnetz hängt.

      JP
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 00:13:26
      Beitrag Nr. 7 ()
      Updated: 9/20/00

      PANEL: CONTENT WILL DRIVE DIGITAL FUTURE

      Data providers, not gatekeepers, will reign, analysts say


      By JUSTIN OPPELAAR

      NEW YORK -- As the expanding supply of bandwidth turns data access into more of a commodity business, content will once again reign supreme -- and soon.

      That was the consensus of a panel of veteran media analysts convened to discuss the future of the media business
      at the PricewaterhouseCoopers Entertainment, Media & Communications Summit, which kicked off in Gotham Tuesday.

      Members of the panel observed that distributors of data, including cable systems operators, telecommunications carriers and satellite companies, will relinquish their role as information gatekeepers as their services become harder to distinguish from one another.

      By contrast, companies that establish strong identities by producing branded content will generate more demand and more profits, said PaineWebber analyst Christopher Dixon. "You don`t need to control distribution; you only need to have access to it," he said.

      Dixon cited the success of companies such as Viacom and Yahoo, which aggregate content and own famous brands but don`t own major distribution assets, as evidence of that strategy`s efficacy.

      But Thomas Wolzien, media analyst at Sanford C. Bernstein & Co., said there are opportunities for distribution companies to capitalize on ownership of both content and the pipes through which it flows.
      Das ist exakt die Strategie der israelischen Cable Companies - zum Leidwesen ihrer potentiellen Wettbewerber.

      He cited the example of Philadelphia-based cabler Comcast, which uses its ownership of gamecasts from the Flyers and the 76ers to add value to its cable infrastructure. "By owning content, they are able to slow down the commoditization process," he said.

      That was also one of the main arguments made in favor of the merger between America Online and Time Warner, which owns substantial cable infrastructure, the panel noted.

      But PaineWebber`s Dixon said a significant benefit of the pending merger that`s often overlooked is the opportunity for AOL to sign up new subscribers at low cost, thanks to the built-in audience for TW content.

      In the wireless communications market, however, the value of content may have been a little overblown, at least for now, the panel agreed.

      The idea of transmitting all kinds of data, including video, over the airwaves to a mobile phone or a handheld device is a little too ambitious, noted Donaldson, Lufkin & Jenrette telecom analyst Richard Klugman. At least in the near term, it`s more likely that listening to music via wireless devices will catch on, since it doesn`t require the bandwidth or screen size of video, he said.

      ****

      JP
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 00:19:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      Updated: 9/20/00

      CABLE TV DRAWS NETIZENS

      Cyberbiz Brief

      By JUSTIN OPPELAAR

      Web sites affiliated with Cable TV networks commandeered 60% of the 1.52 billion media-related page views recorded in July, according to a study done by the Cable Television Advertising Bureau. The study, based on data provided by Nielsen/NetRatings, also found that cable sites garnered a unique audience of 26.1 million in July, roughly equal to those of Broadcast TV, newspaper, radio and magazine sites combined. Among July`s top 10 sites posted by cablers were such usual offline suspects as msnbc.com, espn.go.com, mtv.com and cartoonnetwork.com.
      Avatar
      schrieb am 21.09.00 12:53:02
      Beitrag Nr. 9 ()
      w:o-Wirtschaftsredaktion:

      Loewe: TV und Internet wachsen zusammen

      Die Loewe AG (WKN: 649 410) hat gemeinsam mit dem Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) eine Internet-Kennung entwickelt, die ab Ende 2000 die direkte Verbindung von TV und Internet auf allen Loewe Multimedia-Fernsehern ermöglicht. Dies gab das Unternehmen am Donnerstag bekannt. Internet-Seiten, deren Adressen im Programm eingeblendet werden, können dann mit der Fernbedienung auf dem Fernseh-Gerät dargestellt und parallel zum laufenden Programm genutzt werden.

      Loewe arbeitet nach eigenen Angaben derzeit an Projekten zur Integration von Fernseh- und Computer-Technologie. Zusätzlich setzt das Unternehmen auf die Integration von breitbandigen Kabel- und Telefon-Modems (DSL), um die Netze für den Fernseher nutzbar zu machen. Loewe rechnet damit, dass in naher Zukunft Fernsehsignal und Internetzugang aus einer einzigen Steckdose kommen.

      Das Elektronik-Unternehmen hebt für das laufende Geschäftsjahr die Prognosen an und erwartet gegenüber 1999 eine Umsatzsteigerung um 12 Prozent auf 680 Mio. DM und eine Erhöhung des operativen Ergebnisses (EBIT) um knapp 20 Prozent auf 39 Mio. DM.

      Die Loewe AG gehört zu den Top-Performern im SDAX ..weiter. Auch heute schneidet die Loewe-Aktie mit einem Plus von 0,9 Prozent besser als der schwache Börsendurchschnitt ab und notiert aktuell bei 34,40 Euro.

      12:46 21.09 Klaus Scharfen
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 18:09:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      up
      Avatar
      schrieb am 22.09.00 21:07:50
      Beitrag Nr. 11 ()
      AT&T to test interactive TV service

      By BRUCE MEYERSON, Associated Press
      NEW YORK (September 21, 2000 4:59 p.m. EDT)

      AT&T Corp. will use cable TV software from Liberate Technologies for a trial run with interactive television, the company announced Thursday. AT&T`s decision comes soon after Microsoft warned of delays in a competing system.

      The pilot program will be introduced in an undisclosed market late this year. If the pilot is successful, the companies expect to introduce interactive TV services commercially.

      The new relationship marks a big gain for Liberate`s technology platform in the convergence of the Internet and television, a long-talked about frontier that has picked up steam with the recent introduction of AOLTV by America Online.

      It is also a setback for Microsoft Corp., which recently disclosed it won`t be able to deliver its cable system until early next year. Liberate`s backers include some of Microsoft`s fiercest rivals, including Oracle, Sun Microsystems and AOL.

      However, AT&T is still bound by an agreement to use Microsoft software in as many as 10 million set-top boxes.

      That deal, signed last year in tandem with Microsoft`s $5 billion investment in AT&T, was never exclusive. Notably, AT&T has more than 16 million cable subscribers and potential access to 10 million more.

      The Liberate announcement made it clear just how anxious, if not impatient, AT&T is about jump-starting its sharply criticized plunge into cable.

      "The Liberate platform will help us offer a wide variety of interactive services we know our customers are waiting for," Daniel E. Somers, president and chief executive of the AT&T Broadband unit, said in the statement.

      AT&T has already spent well over $100 billion to buy and upgrade cable systems in a bid to sell telephone service, high-speed Internet access and interactive TV over a single line. But in recent months, investors have turned increasingly skeptical that AT&T will meet its optimistic subscriber targets, and AT&T`s stock price has been sliced in half. Daß Investors skeptical werden und der Aktienkurs sich halbiert, das geht offenbar auch noch anderen so in der Branche. Und trotzdem wird`s am Ende ein Riesengeschäft.

      Liberate`s software adds online capabilities such as e-mail, chat, shopping and Web browsing to any TV in the house. The Liberate TV Platform will be deployed by AT&T with a Motorola set-top box.

      JP
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 10:14:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Aus www.set-top-box.de - dem empfehlenswerten Branchen-News-Service:

      Microsoft verschenkt Internetboxen

      22.09.00 - Das Softwareunternehmen möchte Web-TV zum Erfolg führen und seinen Abstand zu AOL-TV wieder verringern.

      In den USA verschenkt nun Microsoft Web-Set-Top-Boxen inklusive kabellosem Keyboard für den Empfang von Internetseiten am Fernseher. Box und Keyboard im Wert von 250 Dollar erhält man jedoch nur, wenn man sich für drei Jahre an den Internetdienst "Microsoft Network" bindet und dafür auch noch monatlich 25 Dollar Gebühren zahlt. Erst dann kann mit der Internetbox Web-TV empfangen werden.
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 10:22:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Tja, das ist ja wohl dann das kleingedruckte zu den Vertrag.

      Rechnen wir doch mal :)
      36*25 = 900Dollar - 250Dollar fürs Gerät macht nette 650Doller je Kunden für MS

      CU DODO
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 10:44:48
      Beitrag Nr. 14 ()
      Eine weitere Meldung von www.set-top-box.de:

      Internet-Tauglichkeit des Fernsehgeräts ist wichtig

      31.08.2000 - Nach einer Umfrage der Zeitschrift "TV Movie" halten 43 Prozent die Internet-Tauglichkeit des Fernsehgeräts für wichtig.

      In Deutschlands Fernsehgemeinde macht sich offenbar eine gewisse Zappmüdigkeit breit: 28 Prozent der TV-Zuschauer sind für weniger Fernsehprogramme, 59 Prozent halten deren bisherige Anzahl für ausreichend. Nur jeder elfte (neun Prozent) wünscht sich mehr Programme. Das ergab eine Repräsentativ-Umfrage der Programmzeitschrift "TV Movie". Allerdings halten 43 Prozent der 1007 von Emnid Befragten eine Internet-Tauglichkeit ihres Geräts schon heute für wichtig. Eher abgelehnt wurden die Möglichkeiten, den Fernseher als Spielgerät (79 Prozent) oder als Telefon (75 Prozent) zu nutzen. Als Computer können ihn sich bereits 42 Prozent gut vorstellen. Häufiger zu sehen sein sollten nach Ansicht von 68 Prozent der Zuschauer Wissenschaftsmagazine. Kaum geringer ist mit 65 Prozent laut "TV Movie"-Umfrage der Wunsch nach mehr Nachrichtensendungen oder nach Unterhaltungsprogrammen (59 Prozent). Für die Sportfans könnten sich die TV-Macher auch noch mehr einfallen lassen: 41 Prozent möchten mehr Sportsendungen. Eine andere Zahl spricht für einen gewissen Sättigungsgrad: Lediglich 28 Prozent wünschen sich zusätzliche Quizshows und Reisesendungen. Doku-Soaps (25 Prozent) und Talkshows (17 Prozent) bilden die Schlusslichter. Mehrfachnennungen waren möglich.

      ****

      Dieses Umfrageergebnis ist ein echter Hammer. Schon heute halten 43 % aller Fernsehzuschauer die Internettauglichkeit ihres Fernsehers für wichtig. Das sind etwa 40 % aller Haushalte und potentiellen Käufer.

      Also ist nicht nur für STB ein Markt da (das besagt die Umfrage auch), sondern auch für Fernseher mit integriertem Internetanschluß.

      Und da sage ich nur Graetz - eine den über 40-jährigen wohlvertraute Qualitätsmarke. Man muß sie nur von dem mittlerweile etwas verstaubten 50er-Jahre-Image befreien.

      Gruß, JP
      Avatar
      schrieb am 23.09.00 14:12:49
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo Janphil,

      wirklich gute Nachrichten. Im Moment scheint es aber keinen
      zu interessieren. Warten wir doch mal ab, bis der
      erste Graetz im Handel steht.

      Hast Du schon mal eine Umfrage gefunden, in der nach
      Altersgruppen differenziert wird? Ich könnte mir vorstellen,
      dass Altersgruppen jenseits von 30 diesem Thema unvoreingenommener
      gegenüberstehen, da viele keinen PC haben (zumindestens nicht im
      Wohnzimmer). Und denen ist Graetz halt noch ein Begriff.


      Gruss
      Oliver
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 01:30:05
      Beitrag Nr. 16 ()
      Im folgenden Artikel wird über eine sehr interessante Studie berichtet (brandneu), mit der die Veränderung der durchschnittlichen Nutzungszeit der einzelnen Medien vor und nach Einführung eines Highspeed-Internetzugangs (broadbend) erfaßt wurde.

      TV Battling For Broadband Households`s Time, Study Finds.

      By Jayson Matthews

      The growth of broadband may be a double-edged sword for television. According to a new study from research firm Arbitron, existing homes with high-speed Internet access are spending nearly as much time in front of the Web as they do in front of the TV or even listening to the radio.

      The study, "The Broadband Revolution: How Superfast Internet Access Changes Media Habits in American Households," released today at the National Association of Broadcasters` (NAB) Radio Show in San Francisco, reports the average American in a low bandwidth household spends only about 11% of his "media time" in front of the Internet. In broadband households, however, that percentage surges to 21%, on a par with radio usage, and just 3% lower than TV. According to media research firm Coleman, which participated in the study with Arbitron, that amounts to 134 minutes per day, or 61% more than people in dial-up households.

      "Broadband changes everything," says Warren Kurtzman, VP, of Coleman. "This study provides clear evidence that we`ve only begun to see the Internet`s true impact on media usage."


      On a happy note to eCommerce plays, the study also reports that the increased usage of the Internet in broadband households has lead to increased buying, with half of broadband-enabled Americans in the study reporting more online purchases now that they have broadband.

      Interestingly, the study also found that the increased use of streaming audio services over the Internet in broadband household is not the result of dissatisfaction with traditional over-the-air radio. Just under 50% of broadband households in the study reported they see streaming audio as a value-add for existing radio stations, with satisfaction levels with traditional radio in broadband households similar to non-broadband households.

      September 22, 2000
      Avatar
      schrieb am 26.09.00 01:54:07
      Beitrag Nr. 17 ()
      Ach, übrigens, jetzt haben wir`s wissenschaftlich ermittelt, warum der Highspeed-Internetanschluß in Israel so heiß umkämpft ist. Der durch Breitband erreichte Komfort steigert die Akzeptanz des Mediums Internet enorm. Ich kann das übrigens persönlich nur bestätigen. ADSL ist mir eigentlich noch zu langsam. Der Seitenaufbau müßte einfach so "wutsch" gehen...

      Gruß, JP
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 11:04:28
      Beitrag Nr. 18 ()
      Am Montag, 25.9. lief bei 3sat (di@l neues) ein Beitrag zu interaktiven Fernsehen.
      Leider hab ichs beim Zappen zu spät bemerkt.
      Darin war ein Interview mit einem Vertreter Telekom-Tochter T-Nova (Forschung/Entwicklung)

      Es wurde kurz über deren Set-Top-Box gesprochen (ich denke ähnlich der Metabox1000),
      dazu gabs schon mal im Frühjahr Infos. Ich finde aber nichts mehr und bei www.t-nova.de
      hab ich von hier einen extrem langsamen Seitenaufbau.

      Wer hat dazu Infos/Links oder den Beitrag komplett gesehen ?

      Die Box scheint aber noch sehr in Entwicklung, es war nur im Hintergrund ein TV und
      Box zu sehen. Ansonsten hätten sie ja sicher mal was demonstriert zu interaktiven TV.
      Avatar
      schrieb am 27.09.00 11:24:08
      Beitrag Nr. 19 ()
      up!
      Avatar
      schrieb am 28.09.00 17:41:40
      Beitrag Nr. 20 ()
      sehr guter Beitrag von Janphil !!!
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 17:37:09
      Beitrag Nr. 21 ()
      Telewest launches iTV
      by Derek Parkinson on 02 October 2000 08:00:00 GMT

      Telewest has launched a package of interactive digital TV services including email, online shopping, banking and gaming, bundled with a phone line and free local calls for £9 per month.

      Users access the online services through on-screen menus and a normal remote control handset, or can opt for an infra-red keyboard costing £20. There is a one-off installation fee of £20. The service uses Liberate software running on Pace set-top boxes.

      “This package is about trying to open up these services to the mass-market”, said David Hobday, Telewest’s commercial director for TV. “Many consumers are confused or expect high costs. We have tried to offer a simplified package”, he added.

      Hobday said that Telewest aimed to attract half a million customers by the end of Q1, 2001.


      The Telewest package competes with NTL’s DigitalPlus package, which is currently rolling out, offering digital TV, telephony and email for £10 per month, and a £50 installation fee. DigitalPlus will be upgraded in Q1 2001 to include gaming, shopping, banking and re-purposed local content.
      Avatar
      schrieb am 03.10.00 17:47:44
      Beitrag Nr. 22 ()
      Hallo Janphil,

      Telewest scheint allerding zum Gegenlager zu gehören.



      FOKUS 1 - EU - Microsoft verzichtet auf Telewest-Kontrolle

      Brüssel (Reuters) - Der US-Softwarekonzern Microsoft hat nach Angaben der EU-Kommission zugestimmt, seine Investition an der britischen Kabelgesellschaft Telewest auf eine Minderheitsbeteiligung zu begrenzen. Die Kommission teilte am Freitag in Brüssel mit, Microsoft verzichte darauf, gemeinsam mit der Liberty Media Group Telewest zu kontrollieren. Die Kommission werde dementsprechend in der Sache keine weiteren Schritte unternehmen. Microsoft wollte ursprünglich durch den Erwerb eines Anteils von 23,7 Prozent an Telewest zusammen mit der US-Firma Liberty Media die Kontrolle über der britischen Gesellschaft übernehmen. Die Kommission erklärte, in der britischen Kabelindustrie gebe es eine hohe Konzentration. Telewest sei die zweitgrößte Gesellschaft hinter NTL. `Microsoft könnte bei einer gemeinsamen Kontrolle (mit Liberty) von Telewest technologische Entscheidungen in der Digitalkabel-Industrie in Großbritannien bestimmen`, hieß es in der Mitteilung der Kommission weiter. Dies würde zu höheren Preisen führen. Nach der Einigung werde Microsoft wie geplant 23,7 Prozent an Telewest halten dürfen. Microsoft habe aber zugestimmt, alle strukturellen Kontakte mit Liberty Media abzubrechen. Außerdem habe Microsoft auf die Rechte verzichtet, auf Entscheidungen von Telewest Einfluss zu nehmen. Microsoft bezeichnete diese Einigung als eine günstige Lösung für alle Parteien. Die Kommission hatte eine ausführliche Prüfung der Microsoft-Pläne im März wegen Bedenken über die Auswirkung der geplanten Beteiligung auf den britischen Kabel-Industrie eingeleitet. Microsoft wurde danach aufgefordert, Vorschläge zu unterbreiten, wie die Bedenken der Kommission ausgeräumt werden können. tcs/olk

      http://www.icn4u.de/TopNews/mail/7647/TopNews/formular_001.c…
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 02:22:15
      Beitrag Nr. 23 ()
      Weekly Preview for October 2, 2000

      AT&T Box Deals Eye Retail

      By MATT STUMP October 2, 2000



      AT&T Broadband, signaling a serious effort to diversify beyond set-tops from Motorola Broadband Communications Sector, signed a deal last week to buy 1 million advanced digital set-tops from Panasonic Consumer Electronics Co. Financial terms were not disclosed.

      It`s the second non-Motorola, retail-related deal in six weeks for AT&T. In mid-August, the MSO contracted with Philips Consumer Electronics Co. to deliver 1 million advanced digital set-tops, beginning in 2001.


      The deal with Panasonic parent Matsushita Electric Corp. calls for the delivery of 1 million boxes over a three-year period, beginning next summer. The set-tops will include built-in Data Over Cable Service Interface Specification cable modems and be manfactured to the Motorola DES (Data Encryption System) specification.

      They`ll also be OpenCable-compliant and include the Institute of Electrical and Electronics Engineers` IEEE-1394 "fire-wire" port for connection to various consumer devices.

      As with the Philips deal, retail plays a big part in AT&T`s strategy.

      "Both AT&T and Panasonic are pushing to move this into the retail arena," said Panasonic cable group vice president Dick Strabel.

      Panasonic and AT&T plan to conduct retail tests next summer, with an eye toward a full launch by year-end 2001, he said.

      "Retail is a great distribution channel," said AT&T Broadband chief technology officer Tony Werner. "It`s where consumers want to go, and it`s hugely important going forward. … Where we have a retail presence with cable modems, they account for up to 50 percent of all sales."

      Panasonic will likely produce three different boxes for retail, differentiated by the services offered and perhaps by price, Strabel said. For instance, Werner described a "watch-and-surf" set-top, geared for Web surfing and interactive TV.

      A second box, with personal-video recording and HDTV capability, may be more video-centric, he said.


      The transaction is Panasonic`s first announced digital set-top deal in the U.S. It`s been shipping 100,000 set-tops a month for British Sky Broadcasting Corp., which uses OpenTV`s operating systems and BSkyB parent News Corp.`s conditional-access system, he said.

      Werner -- who is leaving AT&T Broadband later this month -- acknowledged that MSO officials were at first skeptical about Panasonic`s lack of presence in North America.

      "We sent in four or five engineers from our staff and they all came back very bullish on Panasonic," he said.

      Panasonic was among the first manufacturers to develop interoperable cable modems, but opted years ago not to go into that business, he said. They`ve also worked with Microsoft Corp.

      "Panasonic is not that far behind," Werner said. "I think they will be very quick to market."

      Although Panasonic hasn`t shipped any set-tops with Liberate Technologies software, Strabel said "we`ve been talking with them for a long time." Two weeks ago, AT&T broke ranks with Microsoft Corp., agreeing to deploy Liberate`s interactive-TV software in a trial market by year`s end.

      The Panasonic box will include 8 megabytes of flash memory and 32 megabytes of RAM. Panasonic will work with AT&T to include DVD, DVD-ROM drives and hard disk drives in future set-tops. But next year`s versions will give AT&T the ability to offer video-on-demand.

      AT&T has committed to buy 5 million set-tops from Motorola, an order that includes the Motorola DCT-1000s and DCT-1200s already in the field, as well as the DCT-5000. The Philips and Panasonic deals put AT&T Broadband`s set-top count at 7 million. The MSO has more than 2.2 million digital subscribers across its 16-million home base.


      Panasonic says it plans to develop peripheral equipment, such as IP phones, faxes, video cameras, Web phones and digital still cameras for home conferencing.
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 02:36:55
      Beitrag Nr. 24 ()
      Inside Broadband for October 2, 2000

      Nokia Joins the Set-Top Business

      By KEN FREED October 2, 2000



      Establishment of a global standard for interactive-TV content moved a step closer to reality at this month`s International Broadcasting Convention, when Finnish telecom giant Nokia said it produced more than one million set-top boxes that support the Multimedia Home Platform (MHP) specification.

      Created as the open standard for all ITV applications, the MHP software interface was developed within the Digital Video Broadcasting Project by a consortium of 730 organizations from 51 countries on five continents. MHP adoption in the U.S. remains doubtful.

      Nokia developed the MHP set-tops for cable and satellite ITV reception in Germany market, and is exploring distribution elsewhere in Europe and overseas, said Helmut Stein, Nokia Multimedia Terminal`s chief technical officer.

      MHP product and application previews were common at the IBC this year, he said. Offerings included MHP-compliant electronic programming guides, interactive sports and games, personalized advertising, and home-shopping systems. A popular MHP tutorial workshop introduced the uninitiated to the new technology.

      Using a common API (application-programming interface) and the Java programming language, MHP supports a standard hardware interface, so that content written for the specification can be displayed on all DVB set-top boxes, integrated digital-television sets, multimedia computers, and even DVD players. MHP advocates claim the open standard is "future proof."

      Nokia`s MHP box is intended solely for Europe and other international markets that have adopted DVB rather than the U.S. ATSC digital-TV specification.

      "It would be great if ATSC would support MHP, because that would benefit everyone, but we don`t see this happening yet," Nokia vice president for strategic marketing Miika Kuoppamaki said.

      Cable Television Laboratories Inc. made its own move toward adopting standards on Sept. 14, when it said Sun Microsystems Inc., Liberate Technologies Inc. and Microsoft Corp. would be primary authors of the new OpenCable Application Platform (OCAP), its middleware specification. That move is supported by the Society of Cable Telecommunications Engineers.

      Sun is licensing Java and JavaTV as the programmable API`s execution engine, and Liberate and Microsoft are developing an ATVEF-based presentation engine, which is similar to an Internet browser that uses standard Web markup and scripting languages such as HTML and ECMAScript.

      The bridge between the two engines will be a Document Object Model that allows the Java EE access to all of the HTML and JavaScript objects in the PE environment.

      "We are purposefully trying to find where our approach can overlap the DVB-MHP developments, but MHP will not be a formal part of OCAP."

      CableLabs vice president of advanced platforms and services Don Dulchinos said.

      There may be some Java-based applications that run on both OpenCable and MHP platforms, he added, "but I don`t think there will ever be one global standard for interactive-television content."

      One ITV content developer was unhappy with that situation.

      "I`m really frustrated by the split between the DVB-MHP and OpenCable standards," said the developer, who asked not to be identified. "We want to create our content once and have it playable everywhere in the world. Instead, it seems we`ll have to create multiple versions of every application, like having to make separate Macintosh and PC versions, which will drive production costs through the roof."

      Said Canal Plus Technologies vice president of marketing Arthur Orduna: "Content owners naturally would love to see one universal interactive TV content standard. But for that to happen, the content itself must drive the evolution of a global standard.

      "Persuading all elements in the value chain -- content creators, network operators, equipment manufacturers -- that it`s in their own best interest to adopt one global standard is not going to be easy," he said.
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 02:42:42
      Beitrag Nr. 25 ()
      Interactive TV boom around the corner
      By: Linda Harrison in New York
      Posted: 03/10/2000 at 21:29 GMT


      Interactive TV use will increase tenfold in the US over the next three years, according to IDC.

      It expects around ten million NetTV activations in 2004 - up from one million last year.

      The US is expected to account for around half of all use, but Net TV is also forecast to take off worldwide. Activations at a global level are will hit 19.5 million in 2004 - up from 6.1 million last year.

      This means more than 81 million living rooms will sport one of these items.


      "The opportunity for a new type of device that provides consumers with interactive features and that supplements or even replaces PCs is upon us," said Mary Joy Scafidi, IDC Consumer Devices program senior research analyst.

      "The bandwidth is in place; the content and price points are in place; and the system capabilities are in place."

      The average American household spends more than 50 hours in front of the goggle box every week - a figure which is increasing, according to IDC.

      "The interactive TV market is poised to be one of the largest non-PC platforms for interactivity," said Scafidi. ®
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 02:47:05
      Beitrag Nr. 26 ()
      Viel Arbeit um Nichts!

      Puma
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 03:10:39
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Janphil
      Vielen Dank für die Postings!!!

      Information pur, ohne primitive Selbstdarstellung und Besserwisserei.

      Weiter so!
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 03:38:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      Vielleicht bin ich ja nur ein bischen blöd,

      aber wo bleibt MET(A)BOX dabei?

      pp
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 09:27:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ papermaker

      Ist es nicht zweckmäßig, im Auge zu behalten, was sich in der Branche so tut, wenn man sich für MBX interessiert?

      Außerdem: Vielleicht möchte man ja auch andere Werte aus der iTV-Branche kaufen. Das Problem ist nur: Man findet praktisch keinen, der vernünftig bewertet ist.

      Gruß, Jan Philip
      Avatar
      schrieb am 04.10.00 09:54:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo Jan Philip,

      schau Du Dir bitte iPLACeT.de an.
      Das kann interessant werden.

      Wird noch nicht gehandelt aber könnte die Zukunft mitbestimmen.

      Grüße bueble
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 20:36:02
      Beitrag Nr. 31 ()
      Was so alles geschrieben wird: Hier der Boersenagent.de

      OpenTV: Mehr als 10 Mio. Set-Top Boxen ausgeliefert vom 05.10.00

      Wie die OpenTV Corp. gestern bekannt gab, konnte das Unternehmen bisher insgesamt mehr als 10 Mio. Set-Top Boxen ausliefern. Das an der Nasdaq notierte Unternehmen liefert Set-Top Boxen an Kabelnetzbetreiber und Satellitennetzbetreiber. Verbraucher können mit diesen fernsehen und im Internet surfen, außerdem ermöglichen sie interaktives Fernsehen. Bisher ist es noch keinem Hersteller von Set-Top Boxen gelungen, so viele Geräte abzusetzen.

      ****

      In Wahrheit hat Open TV bisher keine einzige Set-Top-Box ausgeliefert. Es stellt nämlich keine her. Aber die Software von 10 Mill. Boxen stammt von OPTV (Kürzel). Was allerdings auch keine Gewähr für einen guten Kursverlauf bietet. Trotz der 10 Millionen Boxen schreibt man nämlich immer noch rote Zahlen. Aber das wird schon...

      JP
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 20:44:30
      Beitrag Nr. 32 ()
      TV is Bigger Than the Web - Deutsche Banc Alex. Brown`s Peter Ausnit Initiates Coverage of the Enhanced TV Sector

      PR Newswire
      Wednesday October 4 1:05pm

      NEW YORK, Oct. 4 /PRNewswire/ -- Deutsche Banc Alex. Brown analyst Peter Ausnit today initiated coverage of three Enhanced TV stocks. Shares of OpenTV Corp. (Nasdaq: OPTV) ($32.25) were started with a STRONG BUY investment rating while shares of Liberate Technologies, Inc. (Nasdaq: LBRT) ($25.31) and Liberty Digital, Inc. (Nasdaq: LDIG) ($16.06) were started with an investment rating of BUY.

      Ausnit believes that TV ultimately will be bigger than the Web as a vehicle for selling goods to consumers. "We believe that watching TV is the primary leisure activity worldwide and the primary driver of consumer spending," said Ausnit. "We believe that this will not change, despite the advent of the Internet. In fact, we expect interactive TV to marry many of the Internet`s benefits with the reach and impact of TV, creating an even more valuable medium."

      But according to Ausnit, investors have been cautious on this sector in the past as performance has been disappointing. Now, he believes that with the approach of advanced digital set top boxes, the infrastructure will be in place for MSOs to layer on interactivity as a means of increasing revenue. "In our view, demand for greater channel choice and digital TV is certain, and TV will, in the next 10 to 15 years, convert from close to 100%-analog broadcast to almost 100%-digital broadcast worldwide," said Ausnit. "We expect the Web and TV to converge within the next five to 10 years as digital broadcasting paves the way for interactive TV and opens a multibillion dollar potential market."

      Ausnit recommends that investors own these three winners in the interactive TV sector ahead of the news of rollouts and deployments. His 12-month price targets, based on a discounted cash flow analysis, are $50 for OpenTV, $35 for Liberate and $40 for Liberty Digital.

      ****

      Dem mail ich mal`n paar Infos zu Metabox. Vielleicht empfiehlt er sie ja...

      JP
      Avatar
      schrieb am 05.10.00 21:43:01
      Beitrag Nr. 33 ()
      http://www.thedailydeal.com/features/inthenews/A29685-2000Oc…

      AOL, Time Warner: more grief
      Dow Jones
      Federal regulators are expanding their review of the America Online Inc. and Time Warner Inc. merger to include set-top boxes, the gateway for receiving the Internet on television sets, the Wall Street Journal reported on Wednesday, October 4.
      The Federal Trade Commission and the Federal Communications Commission have started to scrutinize the role of the boxes as a potential bottleneck in the delivery of Internet services, people familiar with the deliberations said.

      Interactive television, which could include e-mail, electronic commerce, instant messaging and even telephone service, would flow through set-top boxes. If a company can control the box, it can control what gets through the cable line and onto the television screen.

      What regulators would do, if anything, isn`t clear because the services -- and the circuitry to offer them -- are in initial stages of development. Neither agency would comment on the investigations.

      The intense scrutiny came after the companies told the FCC that an agreement to open their cable lines to rival Internet providers didn`t include set-top boxes. "Set-top boxes were not contemplated" in the pact, the companies wrote in response to an FCC question on whether rival Internet-service providers would be allowed to offer interactive services through set-top boxes. But the companies did say Time Warner Cable is "always willing to discuss business arrangements with potential providers of any other services."

      Some of the issues raised in the merger of Time Warner, New York, and AOL, Dulles, Va., never have been addressed in previous mergers, and the review sometimes shifts to accommodate what regulators learn along the way.

      Everest Connections Corp., a Time Warner Cable competitor based in Kansas City, Mo., recently complained to the FCC that a set-top-box maker had an agreement with Time Warner that barred sales of the boxes to Time Warner rivals. Time Warner had no comment on the matter.

      The two agencies are expected to complete their reviews this month, with the FCC working under a self-imposed deadline of Oct. 16.


      grosse ereignisse werfen lange schatten

      sunseeker
      Avatar
      schrieb am 12.10.00 02:18:36
      Beitrag Nr. 34 ()
      eTV and Canal Digital initiate co-operation in interactive television channel

      Sep 8 2000

      The interactive digital television channel eTV will be available to households in the Nordic region via Canal Digital’s satellite platform starting next year. The channel will offer the subscribers shopping opportunities and interactive services via their television sets using the remote control. The interactive services on the channel are combined with music, movie trailers and reports from the world of entertainment, 24 hours a day. Both the services and the programming will be adapted and subtitled in the Nordic languages.

      eTV Broadcasting AB and Canal Digital have signed a three-year contract for exclusive satellite distribution of the interactive television channel eTV. eTV will be part of the Canal Digital’s Family-package, i.e. the basic package, as of early 2001. “eTV will give Canal Digital subscribers completely new opportunities for interactivity with their remote control, including information and the possibility to buy goods and services directly via their television sets. Canal Digital’s extensive range of channels and services will be further strengthened by working together with the interactive channel eTV,” says Per Tengblad, CEO, Canal Digital.

      “We will be able to reach almost a million viewers and potential customers with our interactive television marketplace in 2001,” says Bo Blåeldh, CEO, eTV Broadcasting. “When we begin transmitting via Canal Digital in the second quarter of 2001, we will already have a year’s experience of interactive e-shopping via television in Swedish households. This makes us by far the strongest player in interactive television in the Nordic region. It is also a great challenge for us to adapt both the television channel and customer service to the various Nordic territories.”

      eTV is one of the first interactive television channels in the Nordic region. Households connected to the Swedish terrestrial digital network have been able to access the channel to order music and movies or book trips directly on their televisions since February 2000. The interactivity previously reserved for Internet users is now readily available via a normal TV set.

      As the channel will now be reaching the whole of the Nordic region, both the services and the programming on the channel will be expanded and adapted. As early as this autumn the channel will begin selling games and event tickets, and other changes will also be noticeable in the autumn. The agreement with Canal Digital is a very important interim goal in eTV’s overall endeavour to be present on all distribution platforms and reach every household.

      eTV Broadcasting AB offers interactive transaction services via its own television channel and other platforms to television households in the Nordic region. eTV is part of the NewMedia Spark Group (formerly Cell Ventures).
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 13:16:09
      Beitrag Nr. 35 ()
      Financial Times Deutschland, Mi, 11.10.2000, 19:08

      Kirch und Telekom forcieren neue Allianz im Pay-TV

      Die Kirch-Gruppe und die Deutsche Telekom stehen kurz davor, eine neue unternehmerische Allianz im Pay-TV zu bilden. Deutsche Wettbewerbshüter stehen der Zusammenarbeit eher skeptisch gegenüber.

      Es geht um eine Beteiligung der Telekom an der Kirch-Tochter Betaresearch, die sich um technische Dienstleistungen bei Premiere World kümmert und das Betriebssystem für die so genannte D-Box programmiert hat.

      Für knapp eine Mrd. DM soll die Telekom 51 Prozent an Betaresearch erwerben. "Die Verträge für dieses Joint-Venture liegen unterschriftsreif vor", sagte ein Sprecher von Betaresearch: "Wir werden es in den nächsten Wochen, vielleicht gar schon in den nächsten Tagen beim Kartellamt anmelden."


      Dort bestätigte man, dass es seit kurzer Zeit informelle Gespräche mit Kirch und der Telekom gibt. Diese dürften auch dringend notwendig sein, um grünes Licht von den Wettbewerbshütern zu bekommen. Denn in Bonn sieht man diese geballte Allianz zwischen dem großen Netzbetreiber Telekom und dem Medienkonzern Kirch mit großer Skepsis.


      Betaresearch ist dennoch überzeugt, dass der erneute Allianzversuch abgesegnet wird: Erstens sei nun Bertelsmann nicht mehr dabei. Zweitens habe die Telekom mittlerweile in manchen Regionen bereits die Mehrheit am Fernsehkabel abgegeben, über das die meisten Abonnenten Premiere empfangen. Und schließlich habe sich etwa durch Primacom gezeigt, dass Kirch im Bezahlfernsehen mittlerweile keine Monopolstellung mehr hat.
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 13:22:15
      Beitrag Nr. 36 ()
      Deutsche Telekom hält an Decoder-Plänen fest

      Die Deutschen Telekom AG hält an ihren Plänen eines Gemeinschaftsunternehmens mit der Kirch-Gruppe fest. "An diesen Plänen hat sich nichts geändert", sagte ein Telekom-Sprecher am Donnerstag in Bonn. Nachdem im Februar die gemeinsame Entwicklung von Decodern und Software für TV-orientierte Multimedia-Plattformen angekündigt worden sei, gebe es nun Kontakte zu den Kartellbehörden. Details wurden aber nicht genannt.

      Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland" sind die Verträge für das Gemeinschaftsunternehmen unterschriftsreif. Die Telekom solle für knapp eine Milliarde DM (511 Millionen Euro/7 Milliarden S) 51 Prozent der Kirch-Tochter Beta Research erwerben, schreibt das Blatt.

      Mit dem vorgesehenen Gemeinschaftsunternehmen soll das Fernsehen auch zum Internetzugang werden. Im Mittelpunkt stehen nach früheren Angaben Set-Top-Boxen für digitales TV, Multimedia-Dienste, breitbandiges Internet und Video on Demand. Die Decodertechnik solle offen sein für Anbieter von Inhalten und Diensten sowie Hersteller.

      Bereits im Februar hieß es, Kirch bringe Beta Research ein, die die "d-box" zum Empfang digitaler Pay-TV-Programme entwickelt habe. Die Telekom will den früheren Angaben zufolge die Multimedia Software GmbH Dresden, das Home Infotainment Center und auch das Darmstädter Kompetenzzentrum der T-Nova GmbH in dieses Projekt mit einspannen.

      apa/dpa/hp
      Avatar
      schrieb am 13.10.00 13:42:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kirch dementiert neue Pay-TV-Allianz mit Deutscher Telekom


      MÜNCHEN. Der Münchner Medienkonzern Kirch hat einen Bericht über eine neue Pay-TV-Allianz mit der Deutschen Telekom zurückgewiesen. Ein von der "Financial Times Deutschland" am Donnerstag gemeldeter Einstieg der Telekom beim Kirch-Decoder-Entwickler Betaresearch sei eine "alte Geschichte", betonte Kirch. Die Übernahme von 51% an Betaresearch durch die Telekom hätten die beiden Unternehmen bereits im Februar verkündet.

      Derzeit befänden sich die Partner in Gesprächen mit den Kartellbehörden. Eine Vertragsunterzeichnung stehe für den Einstieg der Telekom, die nach Medienberichten 1 Mrd. DM für die Mehrheit an Betaresearch zahlen soll, deshalb noch aus. Betaresearch hatte die so genannte d-box entwickelt, die unter anderem den Zugang zu Kirchs digitalen Pay-TV-Programmen von PremiereWorld ermöglicht.

      Die "Financial Times Deutschland" berichtete unter Berufung auf Betaresearch, die Verträge seien nun "unterschriftsreif". Das Projekt sei nach dem Bekanntwerden im Februar von beiden Seiten "ad acta" gelegt worden, weil Kirch und Telekom zunächst mit anderen Angelegenheiten beschäftigt gewesen seien. Erst in den vergangenen Tagen habe es wieder "informelle Gespräche" zwischen Betaresearch, Kirch und der Telekom gegeben, um die Bedenken der Wettbewerbshüter aus dem Weg zu räumen.


      HANDELSBLATT, Donnerstag, 12. Oktober 2000
      Avatar
      schrieb am 14.10.00 11:32:40
      Beitrag Nr. 38 ()
      Neue Marktmodelle im Kabel gefordert

      08.09.2000 - Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien und die ANGA haben ein Prognos-Gutachten zum Kabelfernsehmarkt vorgelegt.

      Eine Studie zum Thema "Kabelfernsehmarkt im Umbruch - Strukturreformen und neue Geschäftsmodelle" haben die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM), München, und die ANGA Verband Privater Kabelnetzbetreiber, Bonn, heute veröffentlicht. Die von der Prognos AG durchgeführte Untersuchung beschäftigt sich mit der aktuellen Situation im Kabel und bietet Lösungsansätze, wie die für einen Ausbau der Kabelnetze notwendigen Ausbauinvestitionen finanziert werden können.

      Dabei kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass neue Marktmodelle eingeführt werden müssen, die die gezielte Vermarktung von Programm- und Dienstangeboten durch die Kabelnetzbetreiber an die Endkunden ermöglichen. "Vor dem Hintergrund, dass eine reine Werbefinanzierung von neuen Programm- und Diensteangeboten in einem eng besetzten Markt künftig immer schwieriger wird, eröffnen neue Marktmodelle auch neue Chancen für Anbieter durch den Aufbau eines Erlösmixes aus Werbung und Angebots-/ Kabelentgelten. Durch die Integration von Portalfunktionen und E-Commerce-Elementen können zudem neue Erlöspotentiale in den Bereichen Kundenvermittlung und Handel erschlossen werden, z.B. durch Provisionszahlungen oder Umsatzbeteiligungen", so einer der Kernsätze der Untersuchung.

      Der Medienpolitik bescheinigt die Prognos AG, mit dem Vierten Rundfunkänderungsstaatsvertrag auf dem richtigen Weg zu sein. Bei der derzeitigen Entwicklungsphase im Kabelfernsehmarkt solle die Politik eine fördernde und moderierende Rolle übernehmen. "Mit der neuen Regelung im 4. Rundfunkänderungsstaatsvertrag, nach der die Netzbetreiber im digitalen Bereich die Belegung von zwei Dritteln der Kapazitäten nach gewissen Vorgaben selbst bestimmen können, hat die Medienpolitik einen wichtigen Schritt zur Marktöffnung des Kabels getan. Nun sind die unmittelbaren Marktteilnehmer gefordert, die enormen wirtschaftlichen Chancen, die das Kabel beinhaltet, zu nutzen.", so BLM-Präsident Prof. Dr. Wolf-Dieter Ring.

      "Die Studie zeigt interessante Perspektiven auf", begrüßt auch Thomas Braun, Präsident der ANGA, das Ergebnis. "Vor allem der Blick ins Ausland macht deutlich, das der deutsche Markt für neue Geschäftsmodelle noch viel Entwicklungsspielraum bietet." Die jetzt vorliegende Studie wurde im Frühjahr 1999 konzipiert, erste Ergebnisse daraus auf den Medientagen München 1999 vorgestellt. Die nun vorliegende Fassung setzt mit neuen Geschäftsmodellen einen zusätzlichen Schwerpunkt. Die Untersuchung kann zum Preis von 29,00 DM über die ANGA und den Reinhard Fischer Verlag bezogen werden.
      Avatar
      schrieb am 18.10.00 01:07:18
      Beitrag Nr. 39 ()
      Tuesday October 17, 11:17 am Eastern Time - Press Release

      Cocom Group Releases the National Semiconductor Geode-based Voyager 7 Set-Top Box to Volume Manufacturing

      SEATTLE--(BUSINESS WIRE)--Oct. 17, 2000--Cocom Group, a recognized leader in Internet appliance design, has announced the recent addition of Voyager 7, Set-Top Box, to their National Semiconductor`s Geode based product line.

      This Set-top Box is a part of a new generation of web enabled devices, developed by Cocom, to make surfing the Internet an experience for the entire family. These devices will render powerful video-on-demand (VOD) digital entertainment and simple access to the web.
      Voyager 7 operates on both PAL and NTSC formats providing the opportunity for this set-top box to operate both in the U.S. and internationally.

      Along with the utilization of National`s Geode GX1, the Voyager 7 STB takes advantage of cutting edge technology, like a fan-less 300MHz GX1, Focus Enhancement`s i-Net TV FS450, Sigma Designs MPEG-2 EM8400 Decoder, and optional Conexant v.90 modem or TV-tuner. With a mixture of high quality components, the Voyager 7 is ready to exceed all expectations. The Voyager 7 is ready for OEMs who want a varied range of OS support, including Windows CE w/Windows Media Player (WMEPAK) MPEG-4 player, Liberate, Linux, Microsoft TVPAK, Embedded NT and OpenTV.

      We are very pleased to be working with Cocom in providing new Internet-enabled video on demand applications and services,`` Ismet Boussaha of Sigma Designs concluded.

      Cocom`s VP stated, ``Running the FS450 TV-out and Sigma MPEG decoder will allow our customers to see and hear pristine images and sounds as they explore the wonders of the Internet. We chose to incorporate a variety of industry leaders, such as Focus and Sigma Designs, to create the best possible device that makes for an enjoyable visit to the web.``

      About Cocom Group:

      Cocom, a worldwide leader in design and manufacture of Internet Appliances, serves Fortune 500 and emerging tech companies by providing turnkey solutions and services from the design to final integration of customized software to the production line. The company offers a wide range of products and services for business and personal use; each designed with the mission of making it easier and more enjoyable for people to take advantage of the full power of computing in every day life. Founded in 1994, Cocom has offices in London, UK , Seattle, USA, China, Taiwan, and Germany. Cocom can be found at www.cocomgroup.com
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      schrieb am 18.10.00 01:13:19
      Beitrag Nr. 40 ()
      ONdigital claims ‘first TV internet ad’
      by Martha McQuay on 17 October 2000 13:18:00 GMT

      ONdigital is to run commercials for Orange that will link straight through to the internet in what the digital TV service says is a first in the UK.

      The netlink* system means that viewers with the ONnet internet TV facility will be able to click on the Orange ad and bring up the telecoms company’s website while the broadcast picture is retained in the corner of the screen.
      The ads will run during ONdigital’s UEFA Champions League coverage from next Tuesday.

      ONdigital has also announced its quarterly results, showing that ONnet has recruited 20,000 users since its launch last month, while subscriptions to the main ONdigital service stand at 896,000.

      Additionally, ONdigital has signed a deal with Two Way TV to provide puzzles, quizzes and interactive games based on the A Question of Sport, Mastermind, Antiques Roadshow and Crystal Maze TV shows.

      MGM’s films will be added to the ONrequest pay-per-view film service, alongside feature films from Universal, Paramount and Fox.

      www.ondigital.com
      www.orange.co.uk
      www.twowaytv.com
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      schrieb am 18.10.00 01:18:05
      Beitrag Nr. 41 ()
      Tues., Oct. 17, 2000

      EBay On ABC: Is that Your Final Bid?

      EBay is busy taking bids for a TV series that could allow viewers to purchase items via their television sets.
      Inside.com reports that eBay is negotiating with major networks and other prospective buyers for a show that would presumably let users list and buy the same types of products offered on the San Jose, Calif.-based company`s site, including antiques, jewelry and collectibles.

      ``It would most likely involve trading with an auction-style format,`` eBay spokesman Chris Donlay said of the proposed TV venture. The company declined to elaborate, but a source close to the negotiations said that eBay is close to making a deal with ABC for a show that would run five days a week. The two companies already have ties: last February, eBay and ABC parent, Walt Disney, forged a strategic partnership that enabled eBay to auction Disney memorabilia online. If ABC opted not to run the show during primetime, it could set it up as a syndicated strip on its 10 owned-and-operated stations, and also offer it to affiliates.
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      schrieb am 18.10.00 01:27:14
      Beitrag Nr. 42 ()
      Motorola Inc. News Release - 17-Oct-2000

      Telia Stofa Launches Broadband Services on Motorola`s DVB-Compliant Interactive Digital Cable Platform


      HORSHAM, Pa., Oct. 17 /PRNewswire/ -- Motorola, Inc. (NYSE: MOT) Broadband Communications Sector announced today the launch of Motorola`s DVB-compliant advanced interactive digital cable platform in Telia Stofa`s (Copenhagen, Denmark) cable system. The launch was completed in less than four months.

      With Motorola`s digital broadband platform in place, Telia Stofa is beginning to roll out advanced interactive digital cable services to its subscribers. The services Telia Stofa plans to deploy using the Motorola platform include digital video and digital audio services as well as such advanced interactive applications as video-on-demand, high-speed Internet access/Web-browsing, e-commerce, e-mail, and telephony. Telia Stofa selected Motorola`s DVi-5000 digital set-top terminal because it offers the capability to provide this "triple-play" of video, data and voice services.

      The advanced interactive digital cable platform uses Motorola`s MediaCipher® DVB-compliant access control solution along with these state-of-the-art DVi-5000+ advanced interactive digital set-top terminals.

      "Working with Telia Stofa to launch services using our DVi-5000+ advanced interactive digital platform has been a rewarding experience," said Denton Kanouff, Vice President and General Manager of Motorola`s Worldwide Interactive Networks (WIN) business unit. "Telia Stofa has been very aggressive and focused on this launch, and we are pleased to have helped them deploy the most powerful DVB-compliant platform in Europe."

      "With Motorola`s support and network in place, we now can meet our goal of providing our customers with the most advanced interactive services -- today and in the future," said Joergen Kristensen, Business Development Manager at Telia Stofa. "Motorola`s DVB-compliant system fully supports our needs. The DVi-5000+ set-top terminals offer the most advanced interactive capabilities, which gives us a true competitive advantage."

      In addition, Kristensen is very satisfied with Motorola`s system support. "We had a large number of people dedicated to our program," he said. "And thanks to Motorola`s professionals, speed to market has been better than we could have ever hoped for. Motorola has met -- and in several cases, exceeded -- all set milestones."

      Telia Stofa was also the first operator in Denmark to offer Internet access via broadband network, and was the first customer to deploy Motorola`s cable modems in Europe. Telia Stofa`s headends currently provide signals to over 200,000 digital cable subscribers, and have the potential to reach over 600,000 subscribers.

      About Motorola`s DVi-5000+

      Motorola`s advanced interactive digital terminal, the DVi-5000+, delivers an unprecedented level of processing and graphics capabilities to the digital set-top terminal. Built around a high-powered RISC processor and a high-end 3-D and picture-in-graphics platform, the DVi-5000+ represents the leading edge in DVB-based digital cable terminals. The triple-turner architecture of the DVi-5000+ -- with a built-in EuroDOCSIS-compliant cable modem for high-speed networking capability -- enables broadband network operators to provide consumers with the ability to simultaneously watch television, surf the Internet, and talk using cable Internet Protocol (IP) telephony.


      About Motorola`s MediaCipher® Conditional Access System

      Motorola`s DVB-compliant MediaCipher II access control system sets a new standard for security and access control for the delivery of DVB/MPEG-2 digital signals. Motorola offers scaleable access control solutions designed to meet the needs of a full range of network sizes and digital deployment plans. With Motorola`s unique suite of local, regional and continental access control solutions, Motorola offers cost-effective digital solutions for a wide range of systems.
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      schrieb am 18.10.00 01:35:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      Motorola Inc. News Release - 16-Oct-2000

      UPC Selects Motorola`s DVB-Compliant MediaCipher® Conditional Access Technology for All UPC Broadband Systems


      HORSHAM, Pa. and AMSTERDAM, Netherlands, Oct. 16 /PRNewswire/ -- Motorola, Inc. Broadband Communications Sector and United Pan-Europe Communications N.V. announced today that UPC has selected Motorola`s DVB-compliant MediaCipher® conditional access system for all UPC broadband systems. MediaCipher will offer UPC proven security and the features and scaling necessary to offer broadcast and interactive services to millions of subscribers across Europe.

      UPC will use MediaCipher conditional access for its digital set-top terminals, which it will purchase from Motorola and other suppliers. These advanced interactive set-top terminals will enable UPC to offer a comprehensive range of interactive services to their subscribers, including expanded channel capacity, video-on-demand, virtual channels, high-speed Internet access, e-commerce, and hyperlinking. UPC has just begun the introduction of these set-tops in the Dutch market.

      "Motorola is a leading company in the broadband convergence and can deliver true `triple-play.` By providing its advanced interactive digital, cable modem, and IP telephony technology solutions for us, we know that Motorola is an important partner as we move to provide our customers with next-generation interactive services," said Mark Schneider, CEO of UPC. "In addition, Motorola`s strong commitment to the European market convinced us that we would receive all of the support we need in this endeavor. Motorola has been a leader in working towards delivering a fully DVB-compliant platform."

      "UPC has been a valued customer of ours for many years, and we are pleased to now help them launch this advanced, next generation of interactive video, voice, and data services," said Ed Breen, Executive Vice President of Motorola and President of Motorola`s Broadband Communications Sector. "UPC`s selection of Motorola further shows our commitment and leadership in the broadband revolution. Convergence is here, and Motorola is making it a reality across the globe."

      About UPC

      UPC, a consolidated subsidiary of UnitedGlobalCom, Inc. ("United") (Nasdaq: UCOMA) owns and operates broadband communications networks in 17 countries in Europe and in Israel. Headquartered in Amsterdam, UPC is one of the most innovative broadband communications companies in Europe. UPC provides cable television, telephony, high-speed internet access and programming services. UPC has over 8,000 employees.

      As of June 30 2000, UPC`s number of Total Homes Passed (consolidated, excluding acquisitions not closed) reached approximately 9.5 million. The number of basic cable subscribers on this basis was 6.3 million. In addition, UPC had 362,000 telephony lines as well as 230,000 Internet subscribers.

      For more information: www.upccorp.com
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      schrieb am 18.10.00 01:42:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Panasonic: Set-Top-Box mit E-Mail-Funktion

      17.10.00 - Die Online-Welt verändert sich dramatisch. E-Mails versenden, Online-Shopping und Homebanking ist künftig ganz bequem über den Fernseher möglich.

      Voraussichtlich schon in diesem Jahr will die RTL Newmedia-Gruppe derlei Sonderdienste als erster Broadcaster auch im digitalen Satelliten-TV anbieten. Möglich wird dies durch eine Medienkooperation von Panasonic und interaktiven TV-Dienst RTL-World. Dazu präsentiert Panasonic die brandneue Set-Top-Box TU-DSF31.

      Nach einer Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester Research ("Europe`s iDTV Walls Come Down") werden bis zum Jahr 2005 mehr Europäer interaktives Fernsehen nutzen als mit dem PC Online gehen. Die Geschwindigkeit, mit der sich diese Entwicklung vollziehen soll, ist beachtlich. Noch im Jahr 2000 soll sich die Zahl der Haushalte, die interaktives Fernsehen empfangen, in Europa auf 14 Millionen verdoppeln.


      Der Receiver aus dem Hause Panasonic basiert auf dem europäischen Digital Video Broadcasting (DVB)-Standard und unterstützt die Digitalplattform Free Universe Network (F.U.N.). Damit kann der Zuschauer in Kürze per Fernbedienung vom Sofa aus Homeshopping und Homebanking betreiben, sich mit den neuesten Spielen die Zeit vertreiben, bei einer Gameshow mitwetten oder E-Mails empfangen und schreiben. Obendrein erlaubt die digitale Box den Zugang zu sämtlichen Pay-TV-Angeboten mittels des Common Interface (CI): Dazu muss lediglich ein sogenanntes Conditional Access Modul (CAM), das mit der Smart Card des Programmanbieters ausgestattet ist, in den CI-Einschubschacht des TU-DSF31 eingesetzt werden.

      Der Rückkanal über das integrierte 14.4er Modem ist der Eingang zur neuen und interaktiven Fernseh-Welt. Die Internet-Integration wird dabei über das vom heimischen PC bekannte TCP/IP (Transmission Control Protocoll/Internet Protocol) realisiert. Damit ist das Gerät für alle vorhandenen IP-Netzwerke gerüstet. Eine universale Fernbedienung und der Enhanced-TV-Navigator gewährleisten optimalen Bedienkomfort. Der Clou: die Nutzung des Programmführers EPG (Electronic Program Guide) von RTL-World, ARD-Digital, und ZDF.vision. Mit ihm kann der Zuschauer aus der jeweiligen sendereigenen elektronischen Fernsehzeitschrift sein Programm individuell zusammenstellen. Ein optional erhältliches Infrarot-Keyboard erleichtert dabei die Dateneingabe zusätzlich.

      Der TU-DSF 31 kommt ab November in den Handel wird knapp 900 Mark kosten.
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      schrieb am 20.10.00 00:17:17
      Beitrag Nr. 45 ()
      Tuesday, October 17, 2000

      Pace takes digital cable into the future at BCE2000
      UK’s first demonstration of Pace’s wireless home networking technology


      BCE 2000
      17 – 19 October, 2000

      Pace Micro Technology, a pioneer of digital technology for the home, is demonstrating the future of cable technology today, as the company unveils its evolution of the digital cable set-top box into the gateway for the networked home to visitors at BCE 2000.

      Pace is exploiting the full capability of its digital cable technology as it evolves the cable gateway as a portal for interactive communications into and around the home. As demonstrated at BCE 2000, Pace’s cable gateway will enable electronic devices to link wirelessly or through existing wiring, within the home, and communicate with the outside world via the cable gateway’s high bandwidth datapipe.


      As part of this home gateway strategy, Pace is demonstrating for the first time in the UK, some of its networking technologies - Gateway Expander and pcConnect. These technologies will enable Pace’s cable gateway to reach all corners of the household, including the PC, games consoles, kitchen appliances and security systems.

      Pace’s Gateway Expander technology establishes the home network infrastructure by bringing together wireless, wireline and powerline networking technologies into a fundamental building block. Acting as a wireless base station, using DECT technology for connectivity, it enables two-way communication from the cables broadband network external to the home, to peripheral electronic devices connected internally to the home network. It can be used as a stand-alone component or integrated into the cable gateway.

      One of the first devices to be connected via the Gateway Expander to the cable gateway will be the PC. A wireless link from Pace’s Gateway Expander to pcConnect provides high-speed Internet access to the PC via the cable gateway’s integrated cable modem. Pace’s use of DECT wireless technology within the networked home, combined with the gateway’s cable modem enables an effective data rate of up to half a megabit per second, to be delivered up to ten times faster than a standard PSTN modem.

      Another device that can be wirelessly linked to Pace’s Gateway Expander is the TV. Pace is developing tvConnect technology to enable high-speed interactivity and Internet access between any secondary TV in the home and the cable operator’s network via the cable gateway.

      Pace is also developing a range of handheld Interactive Display Devices (IDD) for the networked home. These link to the Gateway Expander to enable access to interactive services, such as home shopping, video conferencing, web surfing and home appliance control, away from the main TV screen. Pace’s IDDs typically have a touch-sensitive display and can vary in size and functionality.

      One of the first products in the IDD range will be Pace’s Shopping Mate. This hand-held IDD with integrated barcode scanner offers a fast, accurate and convenient way of creating shopping lists away from the main TV screen. Consumers simply use Pace’s Shopping Mate to scan a product’s barcode and add it to their shopping list.

      Once compiled, the list is transferred to the retailer or content aggregator via the cable gateway and the goods are delivered to the customer’s home. Pace is demonstrating a version of this hand-held device at BCE 2000, which will show how users can undertake on-line spontaneous purchasing via interactive advertising.

      “As a proven leader in the design and deployment of cutting-edge digital cable technology, Pace is perfectly positioned to lead the evolution of the digital cable set-top box into an even more powerful device – the cable gateway, that can deliver audio, video and data into, around and out of a home” said Chris Boyce, Head of Strategic Business Development.

      “Pace’s cable gateway technology will maximise the reach of digital cable TV services throughout the home – changing the way consumers access traditional services such as home shopping and banking and creating a wealth of new revenue-generating opportunities for cable operators to exploit. The technological capabilities of the cable gateway are endless and we are already working with cable operators, service providers and content providers world-wide, to ensure we maximise its full potential.”


      ****

      Das hört sich allerdings schon nach 4. Generation an.

      JP
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 11:38:09
      Beitrag Nr. 46 ()
      Und noch eine Revolution

      http://www.idc.com/Hardware/press/PR/DMT/DMT100300pr.stm

      IDC Sees an Interactive TV Revolution

      October 3, 2000 - Massive improvements to the infrastructure for TV-centric information appliances over the past few years and lower costs per home for interactive service deployment will foster an interactive TV revolution. IDC forecasts U.S. NetTV unit activations will increase tenfold, from about 1 million in 1999 to more than 10 million in 2004.

      "The opportunity for a new type of device that provides consumers with interactive features and that supplements or even replaces PCs is upon us," said Mary Joy Scafidi, senior research analyst for IDC`s Consumer Devices program. "The bandwidth is in place; the content and price points are in place; and the system capabilities are in place to successfully deliver interactive Internet solutions."

      According to IDC, the success of NetTV is not relegated just to the United States. Although U.S. unit activations are expected to consume more than 50% of the worldwide share, NetTV will have a global market presence. Worldwide activations are expected to increase from 6.1 million in 1999 to 19.5 million in 2004. This growth means more than 81 million NetTVs will be installed in 2004.

      Many factors drive IDC`s prediction for a NetTV revolution. One is consumer demand for shared new media entertainment and information services. The other is the popularity of TV. Despite new alternative mediums such as the Internet, research shows that the amount of time in front of the TV is increasing. In the United States, households watch more than 50 hours of television per week. These factors make NetTV the leading vehicle for information delivery.

      "The interactive TV market is poised to be one of the largest non-PC platforms for interactivity," Scafidi said. "To be successful, vendors need to provide a complete solution to consumers. If this is done, NetTV will experience huge success."

      Information like the above can be found in IDC`s report NetTV Market Forecast and Analysis, 1999-2004 (IDC #W22666). This report provides a comprehensive analysis of the NetTV market, including an analysis of the current delivery models. The consumer opportunity is analyzed based on IDC surveys and focus groups, and forecasts are provided. To purchase the report, contact Patrick Steeves at 1-800-343-4952 extension 6787 or psteeves@idc.com.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 16:18:18
      Beitrag Nr. 47 ()
      SALVE!

      In der heutigen FAZ habe ich einen Artikel zum Absatz von Digitalfernsehern gesehen. Auch ohne Digitalkabelnetze konnte sich der Anteil der Digitalfernseher am Markt stark erhoehen. Auch die Absatzzahlen der settop-boxen sieht man in starkem Wachstum.....
      Vielleicht kann jemand den Artikel reinstellen, den ich heute auf der Reise von Wiesbaden nach Berlin las.....

      Petronius
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 16:27:23
      Beitrag Nr. 48 ()
      Gestern veröffentlichte der amerikanische Set-Top Boxen Hersteller Scientific Atlanta seine sehr positiven Quartarlszahlen. Diese zeigen das Wachstum in diesem Markt. Vor allem der Satz aus dem nachfolgenden Artikel

      "because the rollout of digital and interactive TV products and services is only in the embryonic stage."

      macht doch klar, was zukünftig auch für Metabox möglich ist, wenn Sie sich auch nur ein kleines Stück von diesem Kuchen abschneiden.






      Thursday October 19, 7:37 pm Eastern Time
      Morningstar.com
      Scientific-Atlanta`s More than a Tad Too Steep
      By Richard Wilson


      What Happened?
      Scientific-Atlanta (NYSE: SFA - news) on Thursday announced record fiscal first-quarter bookings, revenue, operating profit, backlog, and cash. Revenue increased by 71% to $597 million, while the company`s backlog increased to $889 million from $550 million a year ago. The performance was driven by continued strong demand by cable companies aggressively expanding their service offerings to boost sluggish sales growth. These offerings include broadband services that support digital cable and interactive TV services.

      What It Means for Investors
      We believe the company has a bright future because of surging demand for digital and interactive TV products and services. But although there is no questioning Scientific-Atlanta`s impressive performance, at a P/E north 50, the company`s shares are probably too expensive, in our opinion.

      Scientific-Atlanta is poised for an extended period of growth because the rollout of digital and interactive TV products and services is only in the embryonic stage. Paul Kagan Associates estimates that there will be 45 million digital cable subscribers by 2005 and as many as 59 million by 2010. Total demand for set-top boxes over the next 10 years could range from a conservative 90 million to as many as 200 million. The higher estimate is predicated on both more than one set-top box per subscriber as well as on replacement demand for new and better set-top boxes. The convergence of TV and the Internet could be a further impetus for growth, although it will likely attract new and aggressive competitors to the industry.

      Richard Wilson can be reached at rich_wilson@morningstar.com.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 17:19:47
      Beitrag Nr. 49 ()
      Scientific-Atlanta profit doubles on set-top box sales

      By Bloomberg News
      October 19, 2000, 4:10 p.m. PT

      Scientific-Atlanta, the No. 2 U.S. maker of cable TV set-top boxes, reported Thursday that fiscal first-quarter profit more than doubled on higher sales of the devices.

      The company said it had profit from operations of $63.8 million, or 38 cents a share, in the quarter that ended Sept. 29. That compares with net income of $25.3 million, or 16 cents adjusting for a 2- for-1 stock split, in the same period last year.

      Scientific-Atlanta was expected to earn 30 cents a share, the average estimate of analysts surveyed by First Call/Thomson Financial.

      The company has topped profit forecasts every quarter in the last two years as it sells more set-top boxes. The devices help people receive digital TV, which has hundreds of channels. The set-top boxes also allow people to get their Internet and telephone service over cable.

      Including a gain of $49.5 million from selling part of its investment in Bookham Technology and Wink Communications, net income was $113.3 million, or 67 cents a share, the company said in a statement.

      Sales rose 71 percent to $597.2 million from $349.3 million a year earlier, helped by a more than fourfold increase in shipments of set-top boxes to 1 million. The Norcross, Ga.-based company was expected to have $565.9 million in sales and to ship 950,000 digital TV boxes, according to Robinson-Humphrey analyst Greg Mesniaeff, who has a "buy" rating on the stock.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 17:26:43
      Beitrag Nr. 50 ()


      Scientific-Atlanta is building and shipping its new Explorer 2100 (shown) and 3100 set-top boxes. The company is shipping more than 60,000 Explorer set-tops per week.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 22:20:17
      Beitrag Nr. 51 ()
      Das Folgende wurde zwar dankenswerterweise von geldtip schon gepostet, kann aber gar nicht genug hervorgehoben werden.

      Scientific-Atlanta`s More than a Tad Too Steep

      by Richard Wilson | 06:37 PM | 10-19-00 |

      What Happened?
      Scientific-Atlanta SFA on Thursday announced record fiscal first-quarter bookings, revenue, operating profit, backlog, and cash. Revenue increased by 71% to $597 million, while the company`s backlog increased to $889 million from $550 million a year ago. The performance was driven by continued strong demand by cable companies aggressively expanding their service offerings to boost sluggish sales growth. These offerings include broadband services that support digital cable and interactive TV services.

      What It Means for Investors

      We believe the company has a bright future because of surging demand for digital and interactive TV products and services. But although there is no questioning Scientific-Atlanta`s impressive performance, at a P/E north 50, the company`s shares are probably too expensive, in our opinion.

      Scientific-Atlanta is poised for an extended period of growth because the rollout of digital and interactive TV products and services is only in the embryonic stage. Paul Kagan Associates estimates that there will be 45 million digital cable subscribers by 2005 and as many as 59 million by 2010. Total demand for set-top boxes over the next 10 years could range from a conservative 90 million to as many as 200 million. (Die Zahlen beziehen sich nur auf die Vereinigten Staaten.) The higher estimate is predicated on both more than one set-top box per subscriber as well as on replacement demand for new and better set-top boxes. The convergence of TV and the Internet could be a further impetus for growth, although it will likely attract new and aggressive competitors to the industry.


      Was weltweit ausgeliefert wird, erkennt man an folgenden Zahlen:

      S-A Rides Digital Set-Top Tsunami


      The wave of digital set-top box sales scooped up Scientific-Atlanta and carried the company to yet another impressive quarter. The vendor reported that it shipped 1 mil. digital boxes in the three months ended 9/30, 20% more than the 835K it shipped last quarter and 50K more than expected.

      Orders for 1.2 mil. boxes poured in, and despite increased capacity, the backlog grew to 1.7 mil. The company will once again boost capacity at its Juarez, Mexico, facility, upping it to reach 1.3 mil./quarter by YE.

      Investors liked what they saw, boosting the stock to a morning (10/20) high of $63.75, a 21% jump from its previous close of $52.56.
      1219 PDT October 20

      Das Kurs-Gewinn-Verhältnis von SFA: ca. 60

      Motorola will in diesem Jahr 6 Millionen Set-Top-Boxen verkaufen. Macht also 10 Millionen im Jahr 2000 nur von der Nummer 1 (MOT) und 2 (SFA).

      Auf der Homepage von SFA http://www.scientificatlanta.com/gibt`s ein ganz schönes "Explorer-Set-Top-Demo".

      JP
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 23:07:06
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hi,

      bescheidene Frage: UND WAS MACHT METABOX ????

      Unser werter Herr Domeyer kann/will heute nicht einmal sagen, wann die neue Phönix-Box der Öffentlichkeit vorgestellt werden wird. Man kann doch nur ein Produkt verkaufen, was auch existiert.

      Bin immer noch in Metabox investiert, glaube aber mittlerweile, daß ich auch zu den vielzitierten "in die Aktie verliebten" Anleger gehöre. War auf der HV und fand alles super was Domi so erzählt hat. Nur gehalten hat er (fast) nichts (bis jetzt).
      Beim nächsten größeren Investment in eine Firma werde ich darauf achten, daß im Vorstand kein rhetorisch gewandter Märchenerzähler sitzt. Bei dieser Meinung bleibe ich auch, wenn alle angekündigten Aufträge demnächst umgesetzt werden.
      Domi kann sein Image langfristig nur mit FAKTEN, FAKTEN, FAKTEN aufbessern.
      Ich denke mal, in dieser Hinsicht wird die nächste HV für Herrn Domeyer kein Zuckerschlecken.

      P.S.: Bei aller Verärgerung Herrn Domeyer gegenüber => Drohungen gegen seine Familie sind das allerletzte und sollten auf jeden Fall strafrechtlich verfolgt werden.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 23:29:40
      Beitrag Nr. 53 ()
      Alles schon gesehen und gepostet, Janphil.
      Avatar
      schrieb am 20.10.00 23:34:57
      Beitrag Nr. 54 ()
      SFA übrigens heute mit fast 20% !!!

      SFA
      59 7/16
      +6 7/8

      delayed 20 mins - disclaimer


      Friday October 20, 10:37 am Eastern Time
      Press Release
      SOURCE: Scientific-Atlanta, Inc.
      Scientific-Atlanta Ships Next-Generation Advanced Explorer Set-Tops
      New Faster, Smaller, More Consumer-Friendly Explorer 2100 and 3100 Models Shipping to Cable Operators
      Photo available: http://www.scientificatlanta.com/photo.htm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.scientificatlanta.com/photo.htm
      ATLANTA, Oct. 19 /PRNewswire/ -- Widening its position as a leader on the forefront of the interactive TV space, Scientific-Atlanta (NYSE: SFA - news) today announced it is building and shipping its new Explorer® 2100 and 3100 digital interactive set-tops, designed for improved performance with more consumer-friendly features and packaging.

      Like all digital Explorer set-tops, the new models, offer cable operators a distinct competitive advantage over other offerings in the market with their ability to operate on a single digital network without the need for upgrades. That compatibility advantage enables cable operators to deploy a variety of Explorer set-tops in a single system, based on individual subscriber demand for varying levels of interactive TV capabilities.

      Both the Explorer 2100 and 3100 set-tops offer enhanced features targeted to increase consumer demand for both digital set-tops and interactive TV applications by improving performance, quality, look and feel, and ease-of- use. New features include:


      * Superior applications and graphics performance with a faster 130Mhz
      processor and double the cache memory

      * Premium analog picture quality with an improved, next-generation
      digital decoder

      * New, more stylish design with a leading edge electronics look and feel;
      25 percent smaller than existing set-tops on the market today

      * Re-designed, consumer-friendly front panel with an improved user layout
      and additional keys for easy access to the program guide, help
      information and set-top settings

      * Front panel USB port for convenient access to USB-enabled devices such
      as digital cameras and camcorders


      Both the Explorer 2100 and 3100 set-tops also incorporate improvements focused on reducing costs for the cable operator. These include:

      * Significantly improved reliability and product quality through
      increased electronics integration

      * Expanded capability for subscriber self installations driven by a four-
      fold improvement in staging performance

      * Integration of VCR commander electronics; eliminating the need for
      expensive and cumbersome external electronics

      * Improved, more practical, MSO-installed branding options that allow
      MSOs to create their own unique branding labels or badges at the
      divisions, eliminating the need for factory orders

      * Warranty extended to 3 years


      ``The Explorer 2100 and 3100 set-tops further widen the gap between Scientific-Atlanta`s high-performance, consumer-friendly digital set-tops that are delivering multiple interactive TV applications today and the other offerings in the market,`` says Michael P. Harney, Scientific-Atlanta`s corporate vice president and general manager of Digital Subscriber Networks. ``These new models are ahead of the competition and they`re being mass produced and shipped to customers today in response to the growing subscriber demand for digital interactive TV applications.``

      About Scientific-Atlanta

      Scientific-Atlanta, Inc. (http://www.scientificatlanta.com) is a leading supplier of transmission networks for broadband access to the home, digital interactive subscriber systems and home terminals designed for video, high speed Internet, and voice over IP (VoIP) networks, and worldwide customer service and support.

      ``Forward-looking statements,`` as defined in the Private Securities Litigation Reform Act of 1995, may be included in this news release. A variety of factors could cause Scientific-Atlanta`s actual results to differ from the anticipated results expressed in such forward-looking statements. Investors are referred to Scientific-Atlanta`s Cautionary Statements (Exhibit 99 to the Company`s most recent Form 10-Q), which statements are incorporated into this news release by reference.

      Explorer is a registered trademark of Scientific-Atlanta, Inc.

      SOURCE: Scientific-Atlanta, Inc.
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 12:59:57
      Beitrag Nr. 55 ()
      Like BSkyB, other cable and satellite TV operators will be reluctant to absorb the cost of providing new set-top boxes to customers. There is a huge difference between subsidizing $100 and subsidizing $400.

      Dr. Therese Torris
      Research Director, Forrester Research
      Avatar
      schrieb am 21.10.00 13:39:25
      Beitrag Nr. 56 ()
      EUROPE ENTERS eCOMMERCE HYPERGROWTH
      With a critical mass of over 386 million consumers, the 17 countries of Western Europe represent the world`s largest potential online trading bloc. After a slow start, the region kicked off its first large-scale eCommerce enterprises this year.
      Talk Of eCommerce Turned To Action In 1999
      This year, 16 million European consumers started using the Web, doubling Internet home penetration to nearly 49 million or 13% of the population. As these new users met with improved eCommerce offerings fostered by billions of euros of investments, Forrester projects that online trade will surge to 36 billion this year.
      Free access speeds Net growth. Within 12 months of its launch in September 1998, Freeserve attracted 1.5 million British users to its free Net access service -- triggering dozens of copycats. Even merchants like FNAC and financial firms like Barclays now bundle free access in their offerings. In response, subscription-based ISPs like AOL have lowered their tariffs by up to half. The gain: 30% of new Net users can be attributed to free access and its publicity.


      Money flows to online ventures. Corporate Net funds like Groupe Arnault`s 500 million Europ@Web now compete with leading venture capitalists like Atlas Ventures and Apax Partners to fund Europe`s new Dot Com firms. The number of technology companies listed on Euro.NM -- the alliance of five new European equity markets comprised mostly of high-growth technology stocks -- doubled this year while their capitalization grew by 35 billion. After a dry two years, Europe is now burgeoning with Dot Com companies.


      Competitors from North and West weigh in. After garnering experience in their advanced but small markets, Nordic firms like Boxman and Buyonet now seek larger audiences in Britain, France, and Germany. From the West, US-based leaders Amazon.com and Autobytel localize offerings for these same markets. As foreign competition invades their turf, slow movers like Marks & Spencer finally join in.


      Sales boom. Buyers attracted by the increasing efficiency and the cost savings of ordering through the Web flock to merchants like low-cost bookseller Proxis, airline Lufthansa, and auction site Ricardo. Manufacturer Cisco claims that Net-based sales to European businesses now reach 70% of the region`s total sales, or 2 billion -- surpassing the ratio achieved in the US. Such leading sites forecast that they will grow their online sales by 280% on average this year.


      European eCommerce Spirals Upward At A Three-Digit Rate
      In 1999 Europe`s eCommerce opportunity became real -- measured in number of customers and euros. To determine what the next five years hold, Forrester Research created a forecasting model based on four sources: 1) macroeconomic data from organizations like the OECD and the European Information Technology Observatory (EITO); 2) historical trend analysis from Forrester`s global research; 3) Forrester`s European Technographics® survey of 17,000 European consumers; and 4) interviews with 70 leading eCommerce merchants, vendors, and experts.


      Forrester forecasts that Europe will sustain eCommerce growth of more than 100% per year until 2003, reaching 1.6 trillion in eCommerce, or 6.3% of total trade, by 2004 (see Figure 1). Northern Europe will catch up with the more advanced US market, but Southern Europe will still lag behind.
      Europe`s eCommerce starts with a handicap. This year, Western Europe`s eCommerce represents a quarter of eCommerce revenue in the US, despite its similar total market size. The early entry of Northern European countries into eCommerce hypergrowth -- that period when the market reaches critical mass causing sales to spiral upwards -- will progressively shrink the gap from 2001 on. By 2004, eCommerce in Europe will grow to more than 50% of the US eCommerce market -- cutting the current 30-month lag in half.


      Northern Europe will soar with Germany taking the lead. Countries that enter hypergrowth first -- pioneer Web markets like Sweden and early entrants like the UK -- will reap most of the value of the Net economy for the next four years. A North-South imbalance threatens to replace the current US-Europe one as only Northern Europe will pass the bar of 6% of total sales moving online by 2004. Germany`s compelling combination of economic and technological strength will bring its online position in line with its overall economic size -- to the top.


      Southern Europe needs miracles -- France could deliver one. Low technology penetration and lagging investment will keep online trade in Southern Europe at less than 6% of the total economy in 2004. Only across-the-board action by government and businesses -- like massive distribution of smart card readers for digital certification -- could accelerate growth to the point of reversing the somber prognostic from current indicators. France, with its concentrated industry structure and its existing Minitel and EDI infrastructures, is better positioned than Italy and Spain, whose many micro-enterprises have yet to invest in the Net.


      forrester research
      Avatar
      schrieb am 22.10.00 15:10:55
      Beitrag Nr. 57 ()
      http://smw.internet.com/video/reviews/tvdotdom/index.html

      TVdotCOM: The Future Of Interactive Television
      by John Townley
      October 19, 2000

      Phillip Swann is our kind of guy. In his small, but info-packed book TVdotCOM, due out in December, published by New York`s TV Books, the former publisher of Satellite Direct manages to provide a surfeit of information, speculation, and humor that proves good things come in small packages (128 pages). It is wonderful to read someone who gets right to the point, makes it, and moves on (OK, you can see we are a Strunk & White fan).
      The book is about, obviously, the coming onset of ubiquitous interactive TV - in your living room, your bedroom, your office, your car, and most especially on your wrist. Yes, Dick Tracey`s upgraded dream (remember, it started out as only a wrist radio) is perilously close. The implications for post postmodern life are astonishing, and often hilarious. And, as with the onset of most new technologies, often a bit overrated.

      Another Prophet?
      Swann has a lot of predictions to make about how interactive TV will affect us - a whopping 84 specific prognostications. Maybe more, but one of them is "Chapter Ten on how ITV could pose a threat to your privacy" - and, as it turns out, the uncorrected proof we were sent stops at chapter nine. Who let the dogs out...? Nevertheless, we know that ITV is going to spy on us, so make sure you buy a copy of "Enemy Of The State" to go along with your copy of Swann`s book, just to get familiar with the moves.

      Critical to Swann`s vision of ITV is that Tivo, Realplay, or some variation on that technology will be central to it, which will allow you to watch anything, anytime, and even put live shows on hold and then continue them, while getting rid of the ads. Central to his vision also will be Bluetooth or some variation on that, which lets the central TV controller control your world - your house, your sprinklers, shopping, maintenance, and so on.

      Broad Vision
      The broad sweep is that this new technology is going to change everything, forever, a trap futurists regularly fall into. For instance, Swann rightly postulates that it will increase the vertical market (specialized interests, a channel for every one) and decrease the horizontal market (there will be less social common interest in what was on TV last night - no more chat over last night`s edition of the "Honeymooners" at the water cooler). That`s already happening with cable TV, but it`s also showing its natural limits, which are the natural limits of human interest and attention. As the water cooler itself becomes rarer with the rise of the home office, sports bars are burgeoning. People like to congregate to share interests, and the opportunity to go home and watch their own specialty interests is not going to make that evaporate. It`s in it our genes.
      Avatar
      schrieb am 23.10.00 13:29:38
      Beitrag Nr. 58 ()
      Strategiewechsel der Telekom?

      Reuters 21.10.2000:

      "Wir sind der Auffassung, dass Pay-TV in der gegenwärtigen Form auf Dauer in Deutschland keine Rolle spielen wird." Dieser Satz stammt keineswegs aus dem Mund eines böswilligen Konkurrenten des Premiere-Betreibers Leo Kirch, sondern von Bertold Heil, Entertainment- und Mediaberater von PricewaterhouseCoopers. Die Zukunft des Fernsehens insgesamt - nicht nur des Bezahl-Fernsehens - sieht er skeptisch. Bald gingen die Zeiten zu Ende, in denen sich Millionen Zuschauer Abend für Abend reglos vom Bildschirm bestrahlen lassen. Denn die Marktstrategen haben eine neue Spezies zeitgemäßer Konsumenten ausgemacht. Der "aufgewertete Fernsehzuschauer", wie Heil ihn nennt, sehnt sich nach Interaktivität, will mit seiner Liebsten chatten, während "Pretty Woman" läuft, oder nach einem tollen Clip auf MTV sofort am Bildschirm die CD bestellen.

      Was aber wird zur Multimedia-Maschine der Zukunft: Der PC oder der aufgewertete Fernseher? Diese Frage wird eines der heißen Themen der Münchner Medientage Anfang November. Branchen-Riese Bertelsmann (Frankfurt: 522990.F - Nachrichten) setzt auf den Fernseher. Die Bertelsmann Broadband Group (BBG) arbeitet seit Monaten an einem interaktiven Angebot, bei dem es sich aber weniger um TV, als vielmehr um eine Heimvideothek mit integrierten Chat-, Mail- und E-Commerce-Elementen handelt. Der Konsument solle "Inhalte selbst auswählen und damit von festgelegten Programmabläufen unabhängig werden", sagt BBG-Chef Werner Lauff.

      Experte Heil ist der Meinung, "dass solche Selbstbestimmung des Medienkonsums einen geldwerten Vorteil darstellt". Er glaubt vor allem deshalb an die Zukunft des Bertelsmann-Projekts, weil sich dabei der Zuschauer den Hollywood-Blockbuster zeitgleich mit dessen Erscheinen als Video ins Haus holen kann. Die klassischen Pay-TV-Kunden sind dagegen nach der üblichen Verwertungsreihenfolge erst danach dran.

      In Berlin startet Bertelsmann gerade zusammen mit der Telekom das neue Angebot im Pilotversuch. Voraussetzung dafür war allerdings, das Kabelnetz rückkanalfähig zu machen, also sicher zu stellen, dass nicht nur Daten empfangen, sondern auch E-Mails und Online-Bestellungen versendet werden können. Bis zum Jahresende sollen 1000 Haushalte angeschlossen sein, weitere Testmärkte sind Köln, Frankfurt, Norderstedt und Delmenhorst.

      Diese Partnerschaft ist ein Novum, da die Telekom bisher mit der Konkurrenz im Boot saß, wenn es darum ging, zu neuen Ufern flimmernder Unterhaltung aufzubrechen. So machen die Kirch-Gruppe und die Telekom schon seit längerem gemeinsame Sache bei der Entwicklung der nächsten d-Box-Generation. Doch offenbar will sich die Telekom nicht mehr auf einen Partner festlegen. "Es ist immer besser, mehrere Eisen im Feuer zu haben", sagt Stephan Broszio, Konzernsprecher Technik.

      Auch Kirch hält mehrere Eisen im Feuer. Die Kirch New Media AG entwickelt gerade eine Entertainment-Plattform, die zunächst PC-User mit bewegten Bildern versorgen soll. Offiziell an den Start gehen soll sie ebenso wie das Bertelsmann-Projekt im ersten Quartal 2001. Eine Konkurrenz zu Premiere World sieht man dabei bei Kirch nicht. "Die Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse", sagt Vorstandssprecher Rainer Hüther. Der PC werde anders als das Fernsehgerät genutzt. "Es ist außerdem nicht auszuschließen, dass unser Angebot später auch über die d-Box empfangen werden kann", sagt Hüther. Berater Heil geht derweil davon aus, dass Kirch ohnehin "mit Hochdruck daran arbeitet, das ganze Premiere-World-Angebot interaktiv zu machen".

      ( Meldungsende )

      Der Druck des Bundeskart.A. zeigt Wirkung. Der Markt ist der dt. Telekom zu groß, als dass man sich strategisch zu früh ( los- )bindet.

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 00:42:09
      Beitrag Nr. 59 ()
      Europe gets ready to surf the telly

      Interactive television race is on, big players lead


      By Nadja Hahn, FTMarketWatch 2:12:00 PM BST Oct 20, 2000

      LONDON (FTMW) -- Switching on the telly to order food, settle bills, write e-mails to friends, while watching your favourite show at the time that most suits you, is still a luxury reserved to only a handful of Europeans.

      So far, Europe`s two largest pay-television groups British Sky Broadcasting [UK:BSY] and French rival Canal Plus, [FR:012546] through its CanalSatellite unit, have a head start in interactive digital television.

      While most of the region`s viewers still rely on cable television for diversity of entertainment and their PC`s to get online, within 10 years, all European countries are expected to have completed the transition from analogue to digital broadcasting.

      But within just five years, half of all European households will already be surfing the Net on telly, according to a study by Forrester Research.

      The fast-growing brigades of Europe`s online couch potatoes will be targets of a television advertising market valued at more than $40 billion by 2004, according to a study by PriceWaterhouseCoopers.


      So far, however, Europe`s broadcasters and cable operators are still facing a number of problems, such as getting set-top boxes delivered, upgrading the cable networks, or finding the right content to offer.

      Who`s leading the game?

      BSkyB currently boasts 3.8 million subscribers for its digital channel Skydigital, which includes OpenTV, the application program for interactive services, launched in cooperation with British Telecom [UK:BTA], HSBC [UK:HSBA] and Matsushita last October.

      Still, in terms of pan-Europe reach, BSkyB is challenged by Canal Plus`s CanalSatellite, in which French media company Lagardere [FR:012061] also has a stake. To offer interactive services, the channel uses Canal Plus`s own application program called MediaHighways.

      Canal Plus offers digital programming in France, Italy, Spain, the Benelux countries, Poland, Scandinavia and Africa, registering a total of 4.5 million customers worldwide, including its regional subsidiaries.

      "In terms of pure digital TV -- if you count all partnerships CanalSatellite is ahead of BSkyB in terms of clients," Therese Torris, analyst at Forrester Research told FTMarketWatch.

      CanalSatellite already went interactive in 1996, but hadn`t anticipated exploiting Internet services for e-commerce, being afraid it would alienate consumers, according to Torris.

      BSkyB`s market lead in the U.K. is challenged by the services of ONdigital, which currently has about 896,000 subscribers, and started offering interactive services in September. Granada Media [UK:GME] and Carlton Communications [UK:CCM] jointly own ONdigital.

      Content is key

      Other big digital players in Europe include TPS in France, Telia in Sweden, United Pan-European Communications [US:UPCOY] in the Benelux countries, Via Digital and Onda Digital in Spain, Telepiu and Stream in Italy and Tele Denmark. In the U.K., cable operators, such as NTL and Telewest [UK:TWT] are also competing for market share.


      So far, Open TV and MediaHighway are the most commonly used application programs, followed by Microsoft TV [US:MSFT], Liberate TV Navigator and Betanova, which is partly owned by Germany`s Kirch group.

      The toughest challenge for all of them remains content. Cable operators are facing the biggest problem providing interesting programming, while Broadcasters must also come up with good interactive options, Torris said.

      "Ideally, we should have a new breed of content aggregators for interactive TV," Torris said. "They should become the equivalent of portals for the Internet, creating an environment that motivates users to be interactive."

      Europe`s advantage

      In the U.K., digital TV staged a strong debut, helped by the 1996 Broadcasting Act, which set the stage for the creation of six digital terrestrial frequency bands. BSkyB jumped into the slot and made the service popular by offering free set-top boxes.

      Overall, Europe is leading the way in the development of interactive television -- ahead of the U.S., which is still mostly relying on analogue broadcasting.

      While Forrester estimates that interactive television will reach 80 million subscribers in Europe by 2005, it predicts that only 43 million U.S. households will have access to interactive digital TV by that time.

      That`s because Americans are spoiled for choice with cable channels, while many European countries are still dominated by the offerings of a handful of public broadcasters, analysts at Forrester said.

      Still, some European countries have their problems. In Germany, TV viewers can currently watch 30 cable channels for free and the introduction of digital television has been slower.

      Germany`s messy cables

      Germany is also facing another problem. Deutsche Telekom [DE:555750], the country`s leading phone company, has only just sold its cable network, which still has to be upgraded to transmit data two-ways to make interactive TV work.

      But the leading broadcasters are all working on it: Kirch`s Premiere World pay-TV channel plans to offer interactive services in the first quarter next year, channeling the information from the viewer back via phone lines for the time being.

      RTL New Media [UK:RTL] anticipates the introduction of interactive services by the end of 2001 and also the Bertelsmann Broadband Group wants to be ready by the end of next year.

      Soon Germans too will be clicking on a TV ad to get those home-delivery Hamburgers.


      Nadja Hahn is a reporter for FTMarketWatch in London.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 01:03:39
      Beitrag Nr. 60 ()
      Sony poised to unleash console

      Posted at 10:31 p.m. PDT Friday, October 20, 2000
      BY THERESE POLETTI

      Mercury News

      Sony Corp. wants to get into your living room in a big way.

      The Japanese consumer electronics behemoth also wants to make sure that the personal computer stays in the den. With those ambitions in mind, Sony has designed its new video game console, the Sony PlayStation2, to become the focal point of the living room, the place where a family gathers for all kinds of entertainment.

      On Thursday, the first consumers will get their hands on the $299 device when the Sony PlayStation2 becomes available in the United States. Based on its successful launch in Japan and the demand from retailers, Sony expects to quickly sell out its first 500,000 units.

      ``There is no question that this is the most powerful consumer electronics product on Earth,``
      said Rick Doherty, director of Envisioneering Inc., a consulting firm in Seaford, N.Y. ``It has more engineering for the price than anything this year or previously.``

      Or more to the point for the kids lining up to buy the magic box: ``Sony will have more deep games,`` said Joe Satran, an 11-year-old video gamer in Montclair, N.J. ``I am definitely more excited about this than I was about the Dreamcast or about Nintendo`s Gamecube. A lot of people in my class are like, `I hope I can get one.`. . . Even my teacher has reserved one.``

      What`s all the fuss about? Isn`t the PlayStation2 just another way to play games on your TV set?

      Well, yes and no.

      At its heart, the PlayStation2 is a high-end graphics box filled with a vast array of computer chips and other technologies that can display video images with incredible realism.

      Two of the computer chips in the console are so-called vector chips, the type typically used in supercomputers -- the most powerful computers around. The sleek black box can also act as a DVD player, so it can play both digital movie discs and audio CDs, melding another major form of entertainment into the console.


      The PlayStation2, or PS2 as it`s popularly known, even has slots to add peripherals like a hard disk drive and a keyboard, making it a computer in disguise.

      Embracing old games Unlike other gaming systems, the PS2 is also the first video gaming system that can play games developed for the original PlayStation, a feature unheard of in the video gaming industry, where gaming companies make most of their profits from game royalties. This move to embrace the ``backward compatibility`` model of the PC industry means that the 74 million owners of the PlayStation -- the most popular game console currently in use -- will be able to play their old games on the new system.

      Not that they`ll want to. The new PS2 games will have the lifelike images and 3-D graphics previously associated with animated films developed using high-performance computers and workstations.

      For example, in Sony`s upcoming ``Gran Turismo 2001,`` exhaust fumes can be seen coming from the cars, and the sun`s glare or pouring rain can be seen on the racetrack. The curves on a snow-boarding course in Electronic Arts Inc.`s ``SSX`` are dizzying, and the music gets more intense as the riders do tougher moves.

      ``It`s the supercomputer in the living room,`` said Mark Pesce, the creator of VRML (virtual reality modeling language), which allows 3-D images to be viewed over the Internet. In his just-published book ``The Playful World,`` Pesce describes the PS2 as the next hottest toy in the world.

      The PS2 is expected to vastly change the landscape of the $20 billion worldwide video gaming industry. The realism in the games and the potential to blend in other forms of media, such as DVD movies, might attract a whole new set of users, blurring the line between Hollywood-style entertainment and video games.

      ``I think it will broaden the audience,`` said Don Mattrick, president of Electronic Arts` studios, which is betting heavily on the PS2. ``We had friends who are not users in the space get their hands on our games and the controller . . . and we had to kick them out of our house. People who have not grown up with video games are saying this is unbelievable.``

      `The first convergence box`

      Sutro & Co. analyst James Lin calls the PlayStation2 ``the first convergence box,`` where game publishers will be able to add more depth to games and links with movies. For example, a movie such as the upcoming one based on ``Tomb Raider`` games could have extra features on the DVD version for the PS2, melding Hollywood studio production and gaming software.

      ``That is where the excitement lies,`` Lin said.

      The PS2`s thin black casing, which fits in unobtrusively with most home stereo and other electronics equipment, is also a computer in disguise.

      The PS2 has slots for two 8-megabyte add-in memory cards -- at an additional cost of $34 each -- where gamers can store their games. But more importantly, built into the system are two Universal Serial Bus (USB) ports for attaching extras like a mouse, a keyboard or a printer. It also comes with a so-called iLink port, which can attach devices such as a Sony video camcorder for the high-speed transfer of digital video.

      Sony has built into the PS2 a bay that can hold a 3.5-inch hard disk drive and an expansion unit for a network interface to access the Internet or a high-speed network. The company is currently developing a broadband network with several yet-to-be-named partners, but no further details are available, except that it promises a network connection ``sometime next year.``

      ``The Internet adds to the Trojan horse aspect of the machine,`` said Trip Hawkins, chairman and chief executive of 3DO Co., a Redwood City-based game developer, which is developing games for the PS2.

      Next year, Microsoft will unveil its contestant -- a console with some features of the PC called the Xbox.

      Others in the video game business are not standing still. No. 2 console maker Nintendo Co. Ltd. plans to launch its next-generation system, the Gamecube, sometime next year, based on a specially designed chip from International Business Machines Corp. that uses ultra-fast copper technology.

      While the Microsoft and Nintendo systems won`t make it for this holiday season, Sega Enterprises Ltd. plans to benefit from the PS2 hype and lack of supply by having plenty of its Dreamcast consoles available.

      The $149 Dreamcast, introduced earlier this year, also has stunning graphics and an Internet connection. And it should be far easier for anxious parents to find than the PS2.

      In typical in-your-face fashion, Sega recently started running a print ad in gaming magazines featuring a devilish-looking red-haired boy, tongue stuck out and thumbs in his ears. The ad reads: ``Our deepest condolences to Sony on their PS2 shipping difficulties.``
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 10:23:53
      Beitrag Nr. 61 ()
      Hi Jan,
      die Playstation 2 ist aber immer noch keine Set Top Box, sie soll zwar das Multimedia-Zentrum in einem Haushalt werden, dafür muss sie aber nach und nach aufgerüstet werden. Das dieser Weg nicht sehr rentabel ist, hat Sony jetzt erkannt. Sony hat auch erkannt, dass sie die Entwicklung einer Set Top Box der 3. Generation etwas verpennt haben. Jetzt versuchen Sie mit anderen Konzernen, diese Enwticklung aufzuholen.
      Die japanischen Elektronik-Riesen Matsushita, Toshiba, Hitachi und Sony wollen nach US-amerikanischen Berichten eine Allianz zur Entwicklung eines japanischen Digital-TV-Standards bilden. Das geplante Unternehmen mit einem Kapital von 200 Millionen japanischen Yen (etwa 4 Millionen Mark) wird von Matsushita und Toshiba zu je 25 Prozent, von Sony und Hitachi zu je 10 Prozent finanziert. Die übrigen 30 Prozent werden auf weitere Unternehmen, unter anderem Fuji Televisions Network, jeweils gleichmäßig verteilt.

      Ziel der Entwicklung ist eine "Advanced Set-Top Box", die auf der standardisierten Technik basieren soll. Die neue Box soll den Anwender in die Lage versetzen, Fernseh-Sendungen auf "modernen Speichermedien" aufzuzeichnen und später anzusehen und über den Fernseher Zugriff auf das Internet zu bekommen, etwa für Zwecke des eCommerce. Weitere technische Details und nähere Informationen über eine wohl mögliche Ausdehnung des Vorhabens auf Europa wurden vorerst nicht bekannt gegeben. (wst/c`t)

      Da wir hier in Deutschland und Amerika schon unseren Standart definiert haben, wird es ein Kampf der Giganten sein (wenn diese Unternehmen versuchen hier mit ihren Standarts Fuss zu fassen) und wir werden in ein paar Jahren sehen, welcher Standart sich durchsetzt, welche Set Top Box- Technik überlebt. Erinnert ihr euch noch an die Video Revolution (Video 2000, Beta-Max und VHS)?

      Wa sich weiß ist, das es eine TV-Revolution geben wird. Und wir stehen am Anfang.....

      Gruß
      EM
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 15:55:02
      Beitrag Nr. 62 ()
      http://www.strategisgroup.com/press/pubs/itv.html

      Interactive TV Ready to Take Off, Revolutionizing TV Usage

      Number of Households Utilizing iTV Expected to Total 41 million by 2005

      Washington, DC (October 10, 2000) - Interactive TV (iTV) is about to become a reality, according to a new study released by The Strategis Group. The study, Interactive TV: Platforms, Content, and Services, projects that the majority of U.S. households will be iTV capable and active usage will reach over 41 million in 2005.

      "As operators continue to upgrade their networks to digital and interactive capability, and content providers prepare for widespread deployment of interactive products and services, the pieces are being put in place to take iTV mainstream in the coming years," said Keith Kennebeck, analyst with The Strategis Group. "iTV has the potential to revolutionize the way we use our televisions - we`ll be able to order products, access information, get movies and chat with friends with the click of a remote."



      Interactive TV Households (in millions)

      iTV growth is expected to be fueled by consumer demand for interactive services, such as Video on Demand (VoD) and television-based commerce (T-commerce), and by cable, digital broadcast satellite (DBS) and digital broadcast operators` desire to tap new revenue sources. According to a recent Strategis Group survey, 24% of consumers are very or extremely interested in VoD, while 12% are very or extremely interested in T-commerce. "This survey data reveals that not all consumers are currently ready to embrace interactive services because iTV has not yet demonstrated its value. This will change quickly if consumer experience shows Interactive television to be a entertaining and useful service," says Ty Cottrill of The Strategis Group.

      All of the major cable multiple-system and DBS operators have demonstrated their interest in providing interactive services over broadband networks and digital set-top boxes. Terrestrial broadcasters are also expected to enter the iTV fray as digital broadcasting proliferates in the coming years. Cable and DBS operators are counting on revenues from interactive services to augment their traditional video service revenues. VoD alone is expected to generate $2.6 billion in incremental revenue for cable operators by 2005.

      A conference call discussing the findings of the report will be held on Monday October 16, 2000 at 2 p.m. (EDT). To participate in the conference call, please contact Tara Gatling at (202) 530-7556 or tgatling@StrategisGroup.com.
      Avatar
      schrieb am 24.10.00 21:31:56
      Beitrag Nr. 63 ()
      http://www.emarketer.com/ereports/myers_interactive_tv/sampl…



      Sample page:
      The media industry itself is predicting big results for ITV over the next several years. More than one third of those surveyed believe there will be more than 20 million users of ITV by 2005. Twenty percent foresee more than 25 million users by then.

      The survey asked respondents to make predictions for 2001, 2003 and 2005. By 2001, 51.7% see the number of users in the 1-5 million range while 36.7% say it will be under 1 million. By 2003, 41.7% foresee 6-10 million users.



      Researchers predict a large ITV universe:

      Paul Kagan Associates forecasts that the number of interactive TV capable homes will reach more than 46 million by 2005 with a jump to over 60 million by 2010.
      Forrester Research predicts that by the end of 2005, 55 percent of U.S. households will be able to participate in interactive television.
      Jupiter Communications sees a market for internet over TV services of 30 million homes by 2004.
      Avatar
      schrieb am 29.10.00 17:01:46
      Beitrag Nr. 64 ()
      Die amerikanische Kleinstadt LaGrange verlegt sich ins Netz

      Die Zeit 26.10.2000 Seite 42

      ``... LaGrange lebt mit dem Internet.
      Bürgermeister Jeff Lukken glaubt, damit ein Allheilmittel gegen Abwanderung und Arbeitslosigkeit gefunden zu haben. Denn eine ganze Stadt, die mit dem Internet umzugehen weiß, zieht auch entsprechende High-Tech-Jobs an, kalkuliert er. Vor ein paar Jahren ließ die Verwaltung TV-Kabel an sämtliche Gebäude legen. Ganze 91 Prozent der 27 000 Bürger besitzen deshalb inzwischen Kabelfernsehen, 10 Prozent aller Haushalte sogar ein hochgeschwindigkeitsmodem für den Internet-Zugang.

      Nun legt Lukken noch eins drauf. Er bietet den Mausklick in die Cyberwelt vollkommen umsonst an. Alles, was die Bewohner von LaGrange dazu brauchen, ist ein Fernseher mit Kabelanschluss. Decoder, Tastatur und Nutzungsgebühren spendiert die Stadt.``


      -------


      Der ganze Artikel ist zu finden unter http://www.zeit.de/2000/44/Media/200044_m-_la_grange.html
      und die Stadt LaGrange selbst ist zu finden unter: http://www.lagrange-ga.org/homepage.cfm

      Später anfallende monatliche Gebühren werden auf der Anmeldeseite nicht ausgeschlossen. Zur Zeit wird das Projekt aus Steuergeldern bezahlt. Den Lieferanten der Settop-Box habe ich nicht herausbekommen, aber es geht ja hierbei ohnehin nur um den Modellcharakter.

      Gruß

      HRnick
      Avatar
      schrieb am 30.10.00 10:39:54
      Beitrag Nr. 65 ()
      Pace launches First Video ADSL set-top box in U.S.

      October 26, 2000: Pace Micro Technology, the Americas announced today the development of digital set-top boxes (home gateways) that will enable telecommunications companies in the U.S. to deliver high-quality video and interactive services over their existing copper wires. This is the first time a box with these capabilities has been available in the U.S.

      Pace’s new DSL4000 digital home gateway is now compatible with the U.S. broadcasting standard NTSC (National Television System Committee), building on the success of the DSL4000 launch for the European broadcasting standard PAL (Phase Alternating Line) in 1999. The DSL4000 has been deployed by several operators worldwide this year, including Kingston Communications in the UK.

      The DSL4000 features high quality MPEG-2 decoding, an Ethernet interface, and support for Java applications. The television services are delivered over IP protocol and are video-server neutral.

      Other features of the DSL4000 improve network capability through video scaling and positioning; increase control of video functions using HTML, Java or Javascript, RTSP, and plug-ins; and minimize network management costs by multicasting software downloads to any or all set-top boxes in a deployment.

      “This next generation box is the first ADSL development for the U.S.,” said Pace Americas President Neil Gaydon. “The technology is a highly effective way for telecommunications companies that want to rapidly expand the capability of their established networks.

      Gaydon added, “Pace is already the world’s largest dedicated developer of digital set-top boxes on all major platforms, including cable, satellite, digital terrestrial, and xDSL. Our new focus on ADSL for the U.S. is now bringing economies of scale and the established digital television technologies to telcos developing video networks worldwide.”
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 02:08:24
      Beitrag Nr. 66 ()
      Gefunden bei Comdirect: :)

      Wallstreet Online-Nachricht

      Montag, 30.10.2000, 18:01
      Conexant und Liberate mit Set-Top Box Plattform
      Conexant Systems (Nasdaq: CNXT) und Liberate Technologies (Nasdaq: LBRT) werden bei der Entwicklung einer kompletten Plattform für digitale Set-Top Boxen zusammenarbeiten, die sich gleichermaßen an Telefongesellschaften und Betreiber von Kabel-und Satellitennetzen, als auch von terrestrischen Sendeanlagen richtet.

      Die Lösung soll Set-Top Boxen billiger und leistungsfähiger machen. Neue Dienste sollen leichter eingeführt werden können. Liberates Software für das interaktive Fernsehen, Web-Browsing, eCommerce und PVR (personal video recording) soll bis Anfang 2001 an die Chips von Conexant angepasst werden.

      Die Conexant-Produkte unterstützen alle wesentlichen Standards, wie DBS (direct broadcast satellite), COFDM (coded orthogonal frequency division multiplexing), DOCSIS (Data Over Cable Service Interface Specification), EuroDOCSIS, DVB (digital video broadcast) und DAVIC (Digital Audio Video Council).

      Die CNXT-Aktie gewinnt 8 Prozent auf 23-3/4 Dollar. 52-Wochen Bereich zwischen 20-7/16 und 132-1/2 Dollar. historie

      Die LBRT-Aktie verliert 8,6 Prozent auf 18-1/2 Dollar. 52-Wochen Bereich zwischen 16 und 148-1/2 Dollar. historie

      Meine Meinung:
      Liberate mit Met@box-Rezept? Der 1.Absatz könnte sich genauso gut auf Metabox beziehen. Es scheint sogar einen Markt für Top-Set-Boxen zu geben. Und,...genau! die Plattform, da ist sie wieder...
      Finde ich sehr interessant!
      Opus V
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 12:45:50
      Beitrag Nr. 67 ()
      30.10.2000 13 : 27 Uhr
      Telekom eröffnet "Daten-Highway"

      Wien - Die Telekom Austria (TA) hat ihren Hochleistungs-Datenring ausgebaut. Am Montag wurde das Backbone-Netz - die Datenautobahn zwischen den Hauptwählämtern - auf eine mögliche Kapazität von 320 Gigabit pro Sekunde erweitert.

      Fernsehen via Internet

      Mit dieser höchstmöglichen Übertragungs-Rate kann beispielsweise der Gesamtbestand der Österreichischen Nationalbibliothek in 30 Sekunden von Wien nach Innsbruck transferiert werden. Für den Normalgebrauch bedeutet der Ausbau, dass künftig Fernsehen und Musikhören via Internet möglich sein wird. Auch die Qualität von Videokonferenzen wird verbessert.

      Die maximale Übertragungs-Rate via ADSL (Advanced Digital Subscriber Line) beträgt derzeit 512 Kilobit pro Sekunde. Mit der Einführung neuer Technologien wie SDSL und VDSL würden bald Übertragungsraten von bis zu 55 Megabit pro Sekunde möglich sein. Bis 2005 kann man mit der Produkteinführung zu rechnen.

      Bald auch Reform der Abrechnung

      Die derzeitige Minutenabrechnung soll verabschiedet werden. Zunächst erwägt die TA die Einführung einer Megabyte-Abrechnung. Längerfristig brauche man aber ein "mehrdimensionales Billing-System", das auch den Inhalt der Übertragung berücksichtige.

      APA/nw
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 12:50:49
      Beitrag Nr. 68 ()
      30.10.2000 20 : 34 Uhr
      EU-Kommissar Liikanen: Internet-Zugang muss in Europa billiger werden

      Der Zugang zum Internet muss nach Ansicht von EU-Kommissar Erkki Liikanen in Europa billiger werden. Nur so wird Europa bei der Verbreitung des Internets den Anschluss an die USA gewinnen. Dort hat bereits mehr als jeder zweite Bürger Zugang zum Internet sagte Liikanen auf einer Experten-Konferenz zur künftigen Medien-Ordnung am Montag in Berlin. In Europa liege diese Quote derzeit im Schnitt noch unter 30 Prozent.

      Damit die Kosten für die Nutzer sinken könnten, müsse der Wettbewerb im Bereich des Internet-Zugangs belebt werden, sagte Liikanen weiter. Dafür müssten innerhalb der Europäischen Union die gesetzlichen Grundlagen harmonisiert werden, so dass sich mehr Unternehmen auch in den Ortsnetzen engagieren könnten.

      Das Ziel günstigerer Internet-Zugangsmöglichkeiten ist Liikanen zufolge Teil der Strategie der EU-Kommission, die Regeln des europäischen Kommunikationsmarktes den Bedingungen des Internet-Zeitalters anzupassen. "Der Kommunikationssektor ist durch das Internet auf den Kopf gestellt worden", sagte Liikanen, der bei der EU-Kommission für die Informationsgesellschaft zuständig ist. Die Konvergenz - also das Zusammenwachsen - verschiedener Geräte wie Telefon, Computer und Fernsehen mache ein schnelles Handeln notwendig. Das Internet bringe diese Techniken zusammen und sei das Informations-Medium der Zukunft.

      Deshalb sollten möglichst viele Menschen Zugang zum Internet haben, um eine Spaltung der Gesellschaft zu verhindern. Zugleich müsse die Privatsphäre der Menschen geschützt werden.

      apa/reuters
      Avatar
      schrieb am 31.10.00 14:46:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      dpa-AFX-Nachricht (Deutschland)


      Dienstag, 31.10.2000, 10:14
      media[netCom] und galaxis kooperieren bei Cinema on Demand-Integration

      MARBURG (dpa-AFX) - Die am Neuen Markt notierte media[netCom] und der Anbieter digitaler Set Top Boxen galaxis technology AG wollen gemeinsam die Cinema on Demand (CoD)-Schnittstelle in unterschiedliche digitale Betriebssysteme und Standards integrieren. Dies teilte der CoD-Entwickler media[netCom] am Dienstag in Marburg mit. "Cinema on Demand", das individuelle Fernsehprogramm auf Abruf via Breitbandnetze, solle ab 2001 in allen von Netzbetreibern gewünschten Digitalstandards erhältlich sein./as/af/fl
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 11:23:29
      Beitrag Nr. 70 ()
      Web developer The E-tech Zone
      Monday 30th October 2000 12:50pm

      Rapid Swedish uptake of web TV

      Sweden is leading the European market for web television with more than 24 per cent of the population already subscribing.
      According to a study published today by research company Mediavision, two million Swedes already use television sets for both internet access and streaming video viewing as well as listening to the radio. The number of subscribers is expected to grow to five million by 2002.
      The study puts Sweden ahead of rest of the Europe as the average European percentage of web TV subscribers is only expected to reach 20 per cent by 2004.
      The report concludes that heavy investment in the streaming media and broadband access markets has enabled the rapid uptake of web TV in Sweden.
      If you have an opinion on this story, let us know through the Reader Comments forum.

      For related news, see:
      Digital TV is Open for secure transactions
      www.silicon.com/a39813
      Microsoft to launch Windows OS for digital TV
      www.silicon.com/a39466

      Pia Heikkila
      Avatar
      schrieb am 01.11.00 16:30:57
      Beitrag Nr. 71 ()
      Montag, 30. Oktober 2000, 23:27 Uhr
      Microsoft will Digital-TV-Allianz mit Murdoch
      [DigiTV] Nach den Rückschlägen der letzten Monate sucht sich Microsoft neue Verbündete.

      Nachdem sich ein Partner nach dem anderen gegen Microsoft-Software in Settop-Boxen entschieden hat, verhandelt der amerikanische Software-Hersteller nun mit dem Medienkonzern News Corporation über eine Beteiligung an dem Satelliten-Fernseh-Verbund Sky Global Networks.

      Microsoft wolle für einen Anteil von 3,5 Prozent mehr als eine Milliarde Dollar (2,35 Milliarde Mark) investieren, berichtete das "Wall Street Journal" nach <e>MARKET Angaben. Microsoft könne bei einer Transaktion mit der News Corporation dann endlich seine interaktive Fernsehsoftware einsetzen.

      Zu Sky Global Networks gehören unter anderem Star TV in Hongkong, 40 Prozent an dem britischen Satellitenfernsehsystem BSkyB sowie Anteile an lateinamerikanischen TV-Sendern.

      - - - - - - - -

      Dienstag, 10. Oktober 2000, 21:34 Uhr
      Open TV arbeitet mit UPC zusamenn
      [DigiTV] OpenTV hat eine Vereinbarung mit UPC - dem größten Breitband-Netzwerkprovider in Europa - abgeschlossen.

      Es geht dabei um die Lieferung von Software an die UPC Satelliten-Tochtergesellschaft Direct-To-Home. Die Technik dient dem Aufbau des UPC-Satelliten-Fernsehens in Europa.

      UPC plant, Interaktive Fernsehdienste in ganz Zentral-Europa einzuführen, wobei Wizja TV in Polen den Anfang machen wird, gefolgt von Ungarn, der Slovakei und der Tschechischen Republik im Lauf des Jahres 2001.

      Polen ist der drittgrößte Direct-To-Home Fernsehmarkt in Europa mit 2,2 Millionen abgeschlossenen Verträgen. Die jetzt mit OpenTV abgeschlossene Vereinbarung gibt UPC die Möglichkeit, mit interaktiven Fernseh-Diensten den Ausbau des Direct-To-Home Angebots in dem sich schnell wandelnden europäischen Fernsehmarkt voranzutreiben.

      - - - - - - - - -

      Dienstag, 5. September 2000, 17:53 Uhr
      Microsoft: "Windows" soll in digitale Fernsehgeräte
      [DigiTV] New York - Der weltgrößte Softwarehersteller Microsoft will die nächste Version seines Betriebssystems "Windows" mit Funktionen für das digitale Fernsehen ausstatten.

      Damit plant der Konzern, verlorenen Boden auf diesem Markt gut zu machen, berichtet die Deutsche Presseagentur unter Berufung auf das "Wall Street Journal" von heute. Die neue Version von "Windows" unter dem Codenamen "Whistler" soll den Computer in eine Settop-Box verwandeln können oder selbst in solchen Geräten zum Einsatz kommen, berichte die Zeitung.

      Settop-Boxen werden bisher gebraucht, um digitale Fernsehkanäle zu empfangen. Am kommenden Freitag werde eine Testversion des Programmes, das in der zweiten Hälfte 2001 auf den Markt kommen soll, auf einem Kongress in Amsterdam vorgestellt.

      Der Einbau einer Komponente für digitales Fernsehen in das Betriebssystem "Windows", gilt dem Bericht zufolge als Versuch Microsofts, zu Wettbewerbern wie der Open TV Corp., einem kalifornischem Hersteller von Software für Settop-Boxen, aufzuschließen.


      Quelle: www.digi-tv.de

      Anmerkung: Auch Microsoft kocht nur mit Wasser
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 11:06:16
      Beitrag Nr. 72 ()
      http://195.170.124.152/archiv/2000/10/31/ak-me-15076.html

      Kommunikationsordnung 2010"

      Visionen der Vergangenheit

      Bertelsmann-Kongress zur Zukunft der Medien

      matt

      Die Bertelsmann-Stiftung hatte am Montag nach Berlin geladen. NRW-Ministerpräsident Wolfgang Clement gab sich die Ehre, die deutschen Telekommunikationskonzerne schickten ihre Abgesandten, ZDF-Intendant Dieter Stolte war da, Direktoren der Landesmedieanstalten, und und und. In ihrer neuen Studie wollten die Bertelsmänner die "Kommunikationsordnung 2010" vorstellen. Was aber die Stiftung des scheidenden Bertelsmann-Vorstandes Marc Wössner als Zukunftsvision verkaufen wollte, ist alt bekannt. Etwa: "Internet und digitaler Rundfunk bringen einen enormen Zuwachs an Informationsvielfalt". Auch irgendwie bekannt und schon Realität ist, dass Fernsehen, Internet und Mobil-Funk zusammenwachsen. Fundierte Kritik an den Öffentlich-Rechtlichen gab es nicht. Die Politiker stimmten munter in den Chor der Plattitüden ein. Wolfgang Clement: "Da wird sich was ändern müssen." Auf aktuelle Fragen gaben weder die Bertelsmann-Studie noch die Politiker Auskunft. Während in Sachsen bereits Kabelbetreiber und Sender vor den Kadi zerren und um die digitale Einspeisung ins TV-Kabel feilschen, sieht Clement noch keinen Handlungsbedarf. Falls der NRW-Kabelbetreiber Callahan seine Milliarden in den Sand setzt, will Clement immerhin "moderieren". Hans Hege, Direktor der Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg, drängt zur Eile: "Wenn wir in das digitale TV-Zeitalter rutschen wollen, brauchen wir für die Kabelbetreiber jetzt neue Spielregeln und nicht irgendwann." Sein Kollege Wolf-Dieter Ring von der Bayerischen LMA hofft nun auf die Medientage in München: "Vielleicht wird das Thema Breitbandkabel dort ernsthaft diskutiert." Vielleicht merkt die Politik dann auch, dass die Zukunft schon begonnen hat.
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 11:58:21
      Beitrag Nr. 73 ()
      November 1, 2000
      InternetNews - Streaming Media News Archives
      Survey: Streaming Still Dreaming
      By John Townley


      A five-country 2000 PricewaterhouseCoopers Consumer Technology Survey released Wednesday shows that about 9 out of 10 home Internet users overall are researching information or sending or receiving e-mail, with streaming entertainment at the back of the pack.

      When asked their reasons for accessing the Internet from home, 51 percent of Americans mentioned entertainment, such as playing games or streaming music, compared to 42 percent in Australia, 45 percent in the UK, 46 percent in France and 40 percent in Germany. However, the number of entertainment mentions dropped drastically when consumers were asked their primary reasons for going online: 6 percent in the U.S., 2 percent in Australia and 4 percent in Europe.

      "The Internet still has a primary purpose for consumers - to help them get things done. In order to make it a viable alternative source for entertainment, broadband access must increase in hand with more compelling content. Until then, TVs and stereos will remain separate entities from PCs in the home," said Kevin Carton, Global Leader of PricewaterhouseCoopers Entertainment & Media Practice.

      The fourth annual study surveys consumers in the U.S., UK, France, Germany, and for the first time, Australia. A total of 2500 consumers were surveyed across the five countries (approximately 500 adults in each country) in late summer 2000.

      Roughly one-quarter of those surfing the Net in Europe and the U.S. download music from the Internet, which is a negligible year-to-year change. The percentage for Australia also stands at 25 percent. While three quarters of consumers who download or stream music feel it is easy to do, most of them would also cease to do so if they had to pay for each recording - 75 percent in the U.S., 70 percent in Australia and 63 percent in Europe. The majority of these consumers say that accessing music online has exposed them to new artists or new types of music. Additionally, 77 percent of Americans, 78 percent of Australians and 54 percent of Europeans say that doing so has prompted them to go out and buy a particular CD or tape.

      While music has made a splash in the online world, the Internet has yet to threaten conventional cinema or TV. Half as many Internet users are downloading or streaming videos and short films compared to music - approximately 12 percent - no threat studios or broadcasters. Very few consumers believe that downloading videos and short films via the Internet is as satisfying as watching them on TV and only a handful feel it has replaced the need to go to the cinema. Like music, more than half of Internet users that stream videos or short films say it would end if they had to pay for each download.

      "The recent failures of online entertainment companies such as DEN, pop.com, Pseudo and Scour demonstrate that the business models for online entertainment are not fully developed," said Carton. "While we`re beginning to see some successful formats, there is still a long way to go before there is synchronicity among the right content, at the right bandwidth over the right interface. Only then will Internet entertainment achieve its potential and create meaningful new revenue streams for Hollywood."
      Avatar
      schrieb am 02.11.00 12:04:59
      Beitrag Nr. 74 ()
      Gruner+Jahr setzt auf Neue Medien

      Für die Zukunft des Hamburger Verlagshaus Gruner+Jahr (G+J) wird nach Einschätzung des scheidenden Vorstandsvorsitzenden Gerd Schulte-Hillen das Engagement in den neuen Medien ein zentrales Element sein. "Wo wir von den neuen Medien tangiert sind, haben wir bereits sehr überlegt, aber sehr entschieden Aktivitäten entwickelt", sagte Schulte-Hillen, der am Mittwoch sein Amt niederlegt. Auf seinen Nachfolger, den bisherigen Zeitungsvorstand Bernd Kundrun, komme jetzt die Aufgabe zu, diese Strategien weiter zu entwickeln. Mit 60 Jahren hat Schulte-Hillen die beim Bertelsmann-Konzern übliche Altersgrenze für Manager erreicht. G+J gehört zu 74,9 Prozent Bertelsmann.

      G+J hatte kürzlich angekündigt, zusammen mit der Direkt Anlage Bank (DAB) ein Finanzportal gründen zu wollen. Diverse G+J-Zeitschriften, darunter auch das Flaggschiff "Stern", sind bereits im Internet vertreten. Der künftige G+J-Chef Kundrun hatte bereits Ende August hohe Investitionen im Bereich Internet angekündigt.

      Schulte-Hillen sagte weiter, seine 19-jährige Amtszeit als G+J-Vorstandsvorsitzender sei geprägt gewesen von der Internationalisierung des Verlages. G+J veröffentlicht inzwischen knapp 100 Zeitungen und Zeitschriften weltweit. Prägend sei auch die Wiedervereinigung gewesen: "Dass wir als Pressehaus mithelfen konnten beim Aufbau der Demokratie in den neuen Bundesländern - das war schon eine große Freude." G+J gibt unter anderem die "Berliner Zeitung" und in Dresden die "Sächsische Zeitung" heraus.

      Schulte-Hillen wird künftig den Aufsichtsrat der Bertelsmann AG leiten. Er übernimmt dieses Amt von Mark Wössner, der den Konzern nach 32 Jahren verlässt. Wössner war 16 Jahre lang Vorstandsvorsitzender des Gütersloher Konzerns, bevor er 1998 in den Aufsichtsrat wechselte. Wössner begründete seinen Rückzug damit, dass sich sein bis dahin freundschaftliches Verhältnis zu Konzern-Gründer Reinhard Mohn verändert habe. Bertelsmann ist mit einem Jahresumsatz von 32,4 Milliarden Mark (16,6 Milliarden Euro/228 Milliarden Schilling) eigenen Angaben zufolge der viertgrößte Medienkonzern der Welt.

      apa/reuters/hp
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 12:51:39
      Beitrag Nr. 75 ()
      .
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 16:15:43
      Beitrag Nr. 76 ()
      PowerTV conference participants declare 2000 "The year of
      interactive TV"

      November 3, 2000

      Dozens of content creators, developers, operators and equipment
      manufacturers from more than 70 companies around the world gathered in
      Palo Alto at the second annual PowerSummit 2000 conference held in
      October. Open to developers currently using and interested in using the
      PowerTV platform, PowerSummit conference is designed to provide hands-on
      introduction to development of compelling interactive TV applications.

      "Judging by the enthusiastic reaction to this event, interactive TV has
      definitely arrived in a big way, and we`ve only begun to tap its potential,`` said
      Steve Necessary, CEO of PowerTV. "Operators came away with one clear
      message: applications are ready today that will provide MSOs an immediate
      competitive advantage, while delighting consumers.``

      Microsoft WebTV, Canon, Commerce.TV, Kodak, Liberate Technologies,
      MetaTV, Pioneer, Scientific-Atlanta were among the conference attendees.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 17:36:46
      Beitrag Nr. 77 ()
      http://www.bandt.com.au/article_view.asp?id=1590

      Pizza Hut heads into t-commerce

      November 2, 2000
      by Charmienne Stacey
      FAST food retail chain Pizza Hut, in conjunction with media agency Carat Australia and ICE Interactive, will launch the first Web-enhanced interactive TV commercial in Orange, under the MyiTV brand this month, allowing customers to purchase using their remote control.

      The pilot, which represents a first in t-commerce for Australia, will run for some three months and is designed as a learning experience for ICE and its partners.

      One objective is to explore interactive television as an electronic sales channel into the home market and when it is fully up and running, it will allow advertisers to directly measure response rates.

      Time of day, day of week, take up by program, and transaction by individual will all be instantaneously measurable within the campaign, giving a new meaning to return on investment and television effectiveness to advertisers.

      Interactive TV works via a `set top box` which sits on top of the television and facilitates e-mail.

      Users are presented with an icon at the bottom of the Pizza Hut ad which they can click on to open up a menu, as well as a form requesting a pin number, which they complete for the order to be processed.

      Payment will be made in cash to the Pizza Hut delivery drivers.
      Avatar
      schrieb am 03.11.00 17:59:51
      Beitrag Nr. 78 ()
      nur um einmal zu verdeutlichen, wie groß die Potentiale jetzt schon sind: BskyB begrüsste gerade seinen 5 millionsten subscriber:

      British Sky Broadcasting is on course to reach its
      5m subscriber target nearly two months ahead of
      schedule, the company said Friday. But the
      company`s loss is still widening.

      Record growth in the first quarter has lifted BSkyB`s
      direct-to-home subscribers to 4.95m by November 2,
      Financial Times writes. In the quarter ending
      September, BSkyB added 210,000 direct-to-home
      subscribers.BSkyB says they will reach their 5m target
      for 2000 in a matter of days.

      But the good news is not enough to counter BSkyB`s
      skyrocketing losses stemming from various joint
      ventures.

      BSkyB`s interactive TV joint venture, Open, lost £13m,
      while its share of losses for KirchPayTV, the German
      company in which BSkyB has a 22 per cent stake,
      was £22m.
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 00:43:38
      Beitrag Nr. 79 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 00:45:36
      Beitrag Nr. 80 ()
      Von findus1


      @ alle

      Der folgende Text gehört eigentlich in den Thread von Janphil über MBX und Wettbewerb, da ich dort aber nicht posten darf, setze ich
      nihn hier rein, jemand kann ihn ja umschaufeln, wenns beliebt.

      Danke

      Findus


      @ Oliver H.

      Klasse, daß du das Modalen-Projekt herausgefunden hast, mein Kompliment. Allerdings ist Deine Ableitung, MBX hätte mit seinen
      in den offenen Endkundenmarkt gelieferten 500ern und 50ern ja auch schon richtige Response-Analysen und Testtrials gefahren,
      leider falsch. In Modalen steht tatsächlich ein Konsortium zusammen, das eine ganze Gemeinde vernetzt hat uns vielfältigste
      Dienste aufeinander abgestimmt auf die echte Alltragstauglichkeit abprüft. Hier wurden alle Bevölkerungsanteile erschlossen und
      nicht nur Early-Adopters. Außerdem ist das Dienstepoortefeuille weitaus umfangreicher als das, was MetaTV zu bieten hat.
      Mittlkerweile ist die IP-Telfonie, die Integration von Kabelmodem und Adsl abgeschlossen und mit Erscheinen der 3. generation wird
      auch DVB mit verschiedenen CA-Optionen Einzug halten. Die einzigartige Intgration von analog-TV und HTML ist ein
      Alleinstellungsmerkmal des HomePilot, das zur Zeit keine andere Box bieten kann, auch keine momentan handelsfähige Metabox.

      Ich habe bisher in keiner Weise Informationen zu unseren Produkten hier angebracht, da ich es nicht nötig habe, dieses Forum für
      Eigenwerbung zu mißbrauchen, da es in diesem Thread jedoch um den Wettbewerb geht und Oliver schon das Modalen-Projekt
      erwähnt, sollte ich in diesem Zusammenhang auch etwas zur eingestzten Technik sagen.

      Neben den Endgeräten geht es auch darum die sog. Wertschöpfungskette mit Serversystemen, Content-Management und
      Subscriber-Management abzudecken. Mein Partner PCTVnet wird hier als 20-Mann-Bude hingestellt. Hierzu möchte ich bemerken,
      daß erstens PCTVnet mit der iTV-Entwicklung 1997 angefangen hat, also 1 Jahr länger, bevor ich mit der Idee bei Pios aufgelaufen
      bin und der HomePilot in seiner jetzigen Form zu den Geräten der 2. Generation zu zählen ist. Die 3. Generation wird z.Zt.
      entwickewlt und wird nächstes Jahr zur Verfügung stehen. Dabei ist zu bemerken, daß das HP-Konzept ebenfalls sehr modular
      gehalten ist um verschiedenen Großkunden (und nur dieser Markt wird zur Zeit angestrebt) die sachgemäße Konfiguration geliefert
      werden kann. Die Preisgestaltung liegt so zwischen 400,-DM und 800,- DM, für Sonderwünsche (Upgradekits mit Videocoferencing,
      Breitbandmodems optionale Festplatte und DVD) können nochmal bis zu 400,- DM anfallen.

      Im Unterschied zu den nicht nachprüfbaren MBX-Projekten werden in den von PCTVnet publizierten Projekten und Konsortien Roß
      und Reiter genannt, ich zähle sie gerne nochmals auf:

      Nera WBA
      Nextra,
      Telehuset,
      Kunnskapsforlaget,
      Norsk Forum for Fjernundervisning,
      Norsk Gallup,
      Sparebanken Vest
      and an unnamed TV company,

      Da ist nur der TV-Sender nicht publiziert und ich werde dies hier natürlich nicht tun, da ich mich nicht in die Veröffentlichunspolitk von
      PCTVnet bzgl. deren skandinavischen Projekte einmische. Zu den anderen Projekten, die in verschiedenen Ländern stattfinden,
      übrigens auch in UK, und die sehr ähnlich dem hier genannten Projekt sind, kann ich mich dito nicht äußern.

      Fakt ist, das ist ein Projekt, das wirklich stattfindet, mit einer Bank, einem Netzbetreiber, einer TV-Anstalt, einem
      Marktforschungsunternehmen und anderen Institutionen aus dem Bereich der Erwachsenenbildung, der öffentlichen Verwaltung und
      Sozialforschung.

      Da ist wohl kaum was dran auszusetzen.


      Im Anhang schicke ich eine kurze deutsche Produktinfo zum Homepilot der 2. Generation, die Geräte sind jederzeit erwerbbar, die
      Hard-und Software funktioniert und die next generation steht vor der Tür. Zu deren Funktionsumfang kann ich auch durchaus schon
      Aussagen tätigen, diese sind verläßlich, weil verifizierbar.




      @ Janphil

      Du erstaunst mich, daß Du meine Postings als Referenz heranziehst, Ich habe da nix dagegen, da du meine Aussagen dem Grunde
      nach nicht verfälscht hast, vielleicht meine manchmal etwas eckigen Formulierungen glattgebügelt, was völligm in Ordnung ist.

      Ich habe auch zur M-tech Box ein Pendant, von dem ich schon mal berichtete (mit Dynavisions haben wir sie zur Internetworld
      erstmals vorgestellt) Auch diese Produktbeschreibung hänge ich der guten Ordnung halber hintendran. Hier wird klar daß ich die
      Produkte übereinander positioniere: Entry-Level ist der HomePilot mit seinen Varianten und Midrange ist die HomeStation, High-End
      soll dann mal das HomeStudio sein, das es ermöglicht selber in Echtzeit DVB/DVD Datenströme zu erzeugen und nicht nur
      wiederzugeben und zu speichern, also so etwas wie ein preisiwertes digitales Video- und Audioschnittstudio für den ambitionierten
      Heimanwender, (der oftmals ja schon einen digitalen Camcorder besitzt, nur leider größte probleme mit einer effizienten und
      multifunktionalen Schnittumgebung hat)

      Zum HomeStudio werde ich keine weiteren Erklärungen abgeben, ich bitte das zu respektieren. Wir haben zwar schonaml
      funktionierende Muster zusammengebaut, aber denen geht noch jede Form von Komponentenintegration ab und ist deshalb noch
      nicht als Produkt zuverstehen, Ich hoffe aber, daß wir Ende kommenden Jahres das soweit geschafft haben. Unsere HomeStation ist
      übrigens ebenfalls im 1. Quartal nächsten Jahres verfügbar, wir sind da in der Entwicklung einigermaßen gleichauf mit M-Tech. Die
      beiden Geräte sind im Grunde sehr ähnlich. Wir haben keine Finger-printsysteme, dafür xdsl und/ Kabelmodem integriert. Das
      CA-System sowohl für die HomePilot Produkte als auch die HomeStation beziehen wir von Dritten, welche Programme später dann
      alle abgespielt werden können, will ich jetzt noch nicht verraten, es sei mir nachgesehen.

      Zum Thema Auflösungsprobleme auf TV-Schirmen habe ich auch eine Lösung gefunden, Ich habe mir die Vertriebsrechte an
      CRT-TV-Monitoren, TFT-digital-Monitoren und sogar extrem lichtstarker LCD-Projektoren gesichert, sodaß wir TV-geräte mit
      Auflösungen vonbis zu 1024 x 768 XVGA bei Bilddiagonalen von 72 cm bis 110 cm bei CRTs und 15" bis 22" bei TFTs anbieten
      werden. Hier ist wohl mal der Preis eines solchen HDTV-Fernsehers interessant. Er wird nämlich für das Einsteiger-Modell (ohne
      eingebautes Mehrkanalsoundsystem für Dolbby 5.1 und ohne eingebauten Digital/Analogtuner und/oder Webaccess) bei ca 2.100,-
      DM eVK liegen für einen 29"-Fernseher mit echter Dotpitch von 1024 x 768 doch wohl ein interessantes Angebot. Ich kann nicht
      verhindern, daß Leute sich schlechte Webboxen an alte Fernseher kleben und dann das Kotzen kriegen. Ich kann aber gute Web
      und Settopboxen zusammen mit Super Fernseheren und entsprechender Peripherie anbieten, für diejenigen, die es sich was kosten
      lassen, kompromißlos Qualität haben zu wollen. Da ich nicht nur das Highend-Segment bedienen kann und will, liegt der HomePilot
      von seinen Qualitäten so, daß er ein sehr gutes Internet auf dem normalen 50Hz-TV wiedergibt, aber auch bis zu Auflösungen von bis
      zu 1024 x 768 oder 800 x 600 realisiert, d.h. man kann auch einen normalen Monitor oder unsere Spezial-TVs anschließen (eine
      Spezialaufbereitung von TV-Webseiten ist bei uns absolut überflüssig, also auch sowas wie MetaTV. Unsere Partner und Kunden
      werden Ihre Portale haben und die sind genauso von PCs wie auch von unseren Boxen abrufbar, wieviel Informationsrecycling soll der
      Inhalteanbieter denn betreiben, wie aktuell und spannend kann er dann noch sein? – siehe MetaTV)

      Je nach Zugang analog, ISDN, Kabel oder xDSL kann bei uns dann auf den angebotenen Websites die entsprechenden
      Datenformate gestartet werden. Also unser Bottleneck ist nicht mehr das Endgerät, sondern der Netzzugang.

      Das sollte es mal gewesen sein mit der Selbstauskunft zu unseren verschiedenen Produkten. Was wir haben, das können wir
      vorführen. Projekte, die wir und unsere Partner öffentlich machen, können wir verifizieren und unsere Allianzen werden über kurz oder
      lang auch publik werden, das überlassen wir unseren strategischen Partnern, weil wir uns deren Marktmöglichkeiten bedienen
      werden und selber dies Thematik eigentlich (fast) völlig außen vorlassen können.
      Nun habe ich und meine aktuellen Partner nicht das Problem, das viele börsennotierte Unternehmen haben, nämlich immer nach den
      Kurs und der Außenwirkung zu schielen. Bei vielen NM-Gesellschaften wird doch investiert, zugekauft um Volumen zu simulieren,
      das eigentlich organisch noch garnicht da ist, es werden Allianzen geschlossen, die nur gemacht werden, um die "Story" am Kochen
      zu halten (siehe Infomatec u.a.)

      Das alles geht voll an uns vorbei, das belastet uns nicht.

      Wenn ich manchmal den Rappel kriege und mich hier im Board mal wieder stärker melde, dann ist das meistens dann, wenn ich mal
      von meinem Alltag Abstand gewinnen will und ich partizipiere durchaus auch von diesen (teils echt unfairen) Auseinandersetzungen,
      weil sie mich zwingen, wenn nicht immer gegenüber Euch, so doch gegenüber mir selbst Stellung zu beziehen und meine Strategie
      zu überprüfen.

      Um hier jetzt nicht eine unleserliches Monsterposting zu verbrechen, habe ich folgenden Vorschlag. Wenn Ihr mir Interesse
      signalisiert, dann stellen ich in einem neuen Posting die Infos zu HomePilot und HomeStation ins Board, wenn ihr meint das kommt
      nicht gut, dann lasse ich es bleiben, Bitte um die Votes.

      Tut mir leid, daß dies mal wieder ein längeres Pamphlet geworden ist und auch einige Fehler und lapsige Formzulierungen enthalten
      sein werden, ich habe das einfach so runtergebraten.


      mfg


      Findus
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 00:51:04
      Beitrag Nr. 81 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 01:01:11
      Beitrag Nr. 82 ()
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 01:24:10
      Beitrag Nr. 83 ()
      @ findus und stompi

      Danke. Text wird morgen gebührend gewürdigt. Weitere Angaben zu HomePilot und HomeStation sind natürlich sehr erwünscht, wir wollen ja die Advanced-Boxen gegenüberstellen und im Advanced STB-Thread fair, aber auch kritisch, begutachten.

      @ SunSeeker

      Was Du so alles ausgräbst...

      Hat das mit der besonderen, manchen noch etwas verborgenen Intelligenz des Unternehmens zu tun, daß es die MBX-Aktionäre sind, die in Sachen Research am w:o-Board die Nase vorn haben?

      Oder machen wir bloß aus der Not eine Tugend?

      JP
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 01:36:57
      Beitrag Nr. 84 ()
      http://www.consulintel.es/Html/Productos/Samsung/smt_f200.ht…

      Set-Top-Box Digital


      Set-Top-Box digital (Terminal para acceso a redes FTTC/VDSL) con 1 puerto Ethernet 10Base-T (10 Mbps.)

      El Set-Top-Box digital de Samsung es un avanzado terminal para acceso a redes FTTC/VDSL, que incorpora voz, vídeo y datos en un solo equipo, con velocidades de hasta 52 Mbps. Entre sus características principales destacan:

      Velocidad de 52 Mbps., para acceso a Internet, TV, CATV, VOD y telefonía
      Puerto Ethernet 10Base-T (10 Mbps.)
      Puerto serie RS-232C
      Internet TV (navegador Web, Java virtual machine)
      CATV analógica y digital
      Pago por visión
      Casi-VOD (Pausa, salto adelante, salto atrás)
      Conexión telefónica analógica RJ-11
      Guía de programas interactiva
      Ayuda en línea
      Procesado de mensajes
      Teletexto (closed caption)
      Anti-tapping (Macrovision)
      Características FTTC (Fiber To The Curb): Capacidad de fibra óptica en lugares residenciales y plantas de distribución empresariales, con servicio bidireccional.
      Memoria Flash con sistema operativo cargable (OS-9000 de Microware o David 2.1)



      Especificaciones Técnicas

      DIMENSIONES Altura 44.50 cm.
      Anchura 22.0 cm.
      Profundidad 45.8 cm.
      PESO Mínimo 19.7 Kg.
      Máximo (totalmente cargado) 28 Kg.
      ALIMENTACION 5 A RMS máx. @100-120V
      2.5 A RMS máx. @220-240V
      Frecuencia de línea 50-50 Hz
      Fuente tipo ATX autoconmutable entre 110-220V
      300 Vatios
      ESPACIADO DE CANALES / ANCHO DE BANDA De operación 5-35°C
      De almacenamiento -40-70°C
      HUMEDAD De operación 15-80%
      EMISIONES FCC Clase A


      http://www.samsung-latin-america.com/products/accessnetwork/…
      http://www.samsung-latin-america.com/products/accessnetwork/…
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 01:44:44
      Beitrag Nr. 85 ()
      @Janphil
      Ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
      Obwohl ich ab und zu doch ins Zweifeln komme

      Time will tell

      sun seeker
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 09:14:05
      Beitrag Nr. 86 ()
      @Janphil
      Ich kopiere den Text lediglich hier rüber und tue damit dem Verfasser einen Gefallen.
      Mit dem Inhalt habe ich selbstverständlich nichts zu tun.
      stompi.


      von findus1

      HomePilot
      Entdecken Sie die Zukunft.


      Internet und TV in einer neuen Dimension
      Verbunden mit dem Fernseher und der Telefondose erschließt sich die Möglichkeit, vom Sofa aus bequem das Internet zu genießen.
      Ohne PC, der viel Platz, Zeit und Geld erfordert, eignet sich der HomePilot zum Surfen, um E-Mails zu versenden und abzurufen,
      zum Chatten, zur Recherche, um Einzukaufen oder um Bankgeschäfte online abzuwickeln. Die Benutzerführung ist selbst für den
      unbedarften Benutzer einfach gestaltet. Jeder Tastatur-Klick führt eine eindeutige Aktion aus.

      Intermedia-TV
      Konvergenz von Internet und Fernsehbild
      Dieses neue TV-Sendeformat ermöglicht es erstmals, analoges oder auch digitales Fernsehen mit der Interaktivität des Internets
      optimal zu verknüpfen. Dabei bestehen mit dem HomePilot zwei Umsetzungsmöglichkeiten:

      Web-Embedded-TV
      TV-Signale werden in die Webseite eingebettet. Dabei genügt ein einfacher Knopfdruck auf der Infrarot-Tastatur, um schnell zwischen
      TV-Programm und Intermedia-TV hin und her zu schalten.

      Weboverlay
      Intermedia-TV eröffnet eine neue Dimension einfach herzustellender Sendeformate. Dabei lässt sich Interaktion für den Endnutzer
      zum traditionellen Fernsehen hinzufügen, ohne dass TV-Sender oder Diensteanbieter bereits auf der Senderseite eine interaktive
      TV-Anwendung programmieren müssen. Denn erst im Endgerät werden TV-Signale und HTML-Seiten zu einer interaktiven
      Anwendung zusammengefügt.

      Auf Wunsch legt der HomePilot das Internet voll- oder semitransparent über das Fernsehbild.
      Die beiden Medien werden sinnvoll miteinander verknüpft. Daraus resultiert ein neuer interaktiver Medienkanal. Der HomePilot bietet
      darüberhinaus weitaus mehr als nur Internet via TV-Gerät. Die Bild-im-Bild-Funktion ermöglicht es, gleichzeitig fern zu sehen und
      beliebig im Internet zu surfen.

      HomeOffice
      Auch Benutzern ohne Computerkenntnisse stellt der HomePilot einen elektronischen Schreibtisch zur Verfügung. Mit einfach zu
      bedienenden Anwend-ungen können z.B. Briefe geschrieben und ausgedruckt werden, Faxe versandt oder die Haushaltsabrechnung
      erstellt werden.

      HomePilot ICA
      Durch die Bereitstellung von plattformunabhängigen Anwendungen auf Basis der Citrix Independent Computing Architecture (ICA)
      können über den HomePilot Windows-Anwendungen angeboten werden. Ausschließlich die bereitgestellten Server-Ressourcen
      limitieren die Leistungsfähigkeit des HomePilot. Über die ICA-Technologie wird der HomePilot dabei zu einem leistungsfähigen,
      virtuellen Arbeitsplatz zu Hause, der wahlweise auch mit einem Computermonitor betrieben werden kann.

      Videokonferenz und IP-Telefonie
      Am anderen Ende der Verbindung den Gesprächsteilnehmer sehen und mit ihm diskutieren - in lokalen Netzen und in entsprechend
      vorbereiteten öffentlichen Netzen mit dem HomePilot kein Problem. Internet-Telephonie spart Kosten und öffnet neue integrierte
      Kommunikationsmöglichkeiten, macht den Homepilot zukunftssicher und multifunktional.

      Smarthome
      Über einfaches Plug & Play und der Steuerung über den HomePilot können wichtige elektrische Geräte im Haushalt kontrolliert
      werden - von der Alarmanlage über die Zimmerbeleuchtung bis zur Auslesung von Verbrauchsdaten. Ermöglicht wird dieser Komfort
      über die serielle Schnittstelle, an der ein Smarthome Kontroller angeschlossen wird. Dieser basiert auf der X-10 Technologie und
      unterstützt ebenfalls das Lonworks-Protokoll. Weitere Protokolle werden nach Maßgabe der Partner implementiert (e-Bus u.a)

      Datacasting
      Zur Zeit unterstützt der HomePilot die Databroadcasting-Technik VBI durch den integrierten Tuner wie auch Teletext. Die VBI-Technik
      ermöglich die Verteilung von Html-und Multimedia-Inhalten mit einer Übertragungsrate von ca 250 kbit/s. Die Funktionalität des
      Videotextes ist sehr umfassend, da der Homepilot eine große Anzahl von Textseiten resident im Speicher bereithalten kann.
      Zukünftig wird der Homepilot durch die Integration von Digital-TV DVB-Databoradcast anbieten, sodaß dann bis zu 38,5 mbit/s
      Übertragungsbandbreite zur verfügung stehen wird.

      Weiterentwicklung
      Der Homepilot wird kontinuierlich weiterentwickelt, die Integration von Digital-TV, Kabel-und ADSL-Modem, oder optional Digital
      Powerline, die Verbindung mit DVD und Dolby-Digital machen aus dem HomePilot eine multifunktionelle, zukunftsorientierte
      Home-Entertainment-Plattform.

      Außerdem unterstützt der Homepilot in der 3. Generation den internationalen ATVEF-Standard (Advanced Television Enhancement
      Forum), die Multimedia-Home-Plattform, sowie das HomeRF-Protokoll für kabellose Datenkommunikation im Privathaushalt
      Avatar
      schrieb am 04.11.00 19:13:33
      Beitrag Nr. 87 ()
      Cooles Intro
      http://www.urbana.ca
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 21:19:06
      Beitrag Nr. 88 ()
      Ein Absatz aus einer Pressemeldung von Infomatec von heute (in meinen Augen der einzig interessante aus einer ansonsten ziemlich dürftigen Meldung):

      "Die Konvergenz zwischen Internet und TV schafft die Voraussetzung für die Erschliessung neuer Geschäftsfelder im Bereich des I-TV. Etwa den direkten Vertrieb von Produkten, die Bereitstellung von Zusatzinformationen oder die Einbindung von Zuschauern in Fernsehsendungen.

      80 Millionen Menschen werden laut einer Studie des Marktforschungsinstitutes Forrester Research europaweit in den nächsten vier Jahren ihr Fernsehgerät als interaktives Medium nutzen. Auch die Deutsche Bank ordnet dem "Interactive TV" sehr gute Marktchancen zu. Beispielsweise werden im Jahr 2004 weltweit mehr als 250 Millionen Enhanced Settop-Boxen installiert sein. Die Deutsche Bank prognostiziert hier Umsätze in Höhe von 30 Milliarden Dollar."

      *****

      Die gesamte Meldung kann man in den einschlägigen Threads lesen. Wenn es stimmt, daß der Kurs sich heute aufgrund dieser nicht nur nichtssagenden, sondern auch noch schlecht formulierten Pressemitteilung verdoppelt hat, so mag man daraus das Potential des MBX-Kurses ableiten, wenn aus Hildesheim Vollzug gemeldet wird. Daß dies geschehen wird, daran habe zumindest ich keinen Zweifel.

      Gruß, Jan Philip
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 22:35:18
      Beitrag Nr. 89 ()
      @ Janphil => erstmal Danke für die vielen sachlichen und fundamentalen Beiträge zu mbx.

      Nun eine persönliche Frage: Glaubst Du immer noch an den Erfolg der Story Metabox oder kommen Dir manchmal Zweifel wegen der vielen negativen Berichte und wegen der - naja, sagen wir mal - unprofessionellen und undurchsichtigen IR-Arbeit des Vorstandes ??

      Die Fa. Pacemicro ist mittlerweile auf fast allen Märkten vertreten ( u.a. Spanien, Portugal, Israel, Großbritannien )und bietet Boxen der 3.Generation, ist nebenbei Marktführer in Europa, nennt die Vertragspartner beim Namen.

      Warum versucht uns Metabox einen Entwicklungsvorsprung von mehreren Monaten zu verkaufen, den es meiner Meinung nach nicht mehr gibt ( bitte beleere mich hier gern eines besseren )bzw. wo liegt der Vorsprung der metabox 1000 gegenüber den Modellen der neuesten Generation der pace-Boxen oder Boxen anderer Hersteller, die ab Mitte 2001 lieferbar sind ??? Besteht nicht die Gefahr, daß metabox von dem großen Stück Kuchen iaTV nicht genug abbekommt ???
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 23:23:21
      Beitrag Nr. 90 ()
      @ silberesel

      Zum ersten Teil Deiner persönlichen Frage: klares Ja.

      Den Rest werde ich Dir in einigen Tagen fundiert zu beantworten versuchen. In Arbeit.

      Gruß, JP

      Ach so, nochmal ein Kalauer zum Tage, wie neulich schon im Israel-Thread: "Wer zur Unzeit ausgestoppt, ist beim Anstieg dann gefoppt."
      (Sprachlich zerreißt es mir das Herz.)
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 09:21:39
      Beitrag Nr. 91 ()
      07.11.2000 23 : 29 Uhr
      Matsushita, NEC und IRI Joint Venture

      Die japanischen Elektronikkonzerne Matsushita und NEC wollen mit dem Start-Up-Unternehmen Internet Research Institut (IRI) ein Gemeinschaftsunternehmen (Joint Venture) bilden, das Netzwerksysteme für Telekom- und Kabel-TV-Firmen anbietet.

      Diesen werde damit eine sichere und günstige Datenübertragung über Glasfaserkabel ermöglicht, teilten die drei Partner in einer gemeinsamen Erklärung am Montag in Tokio mit. An dem Gemeinschaftsunternehmen mit dem Namen "Broadband Exchange" werden den Angaben zufolge IRI 50 Prozent, NEC 35 Prozent und Matsushita 15 Prozent halten.

      Broadband Exchange wird mit einem Grundkapital von 100 Millionen Yen (rund 2,12 Millionen Mark) ausgestattet. Es sei geplant, für das Joint Venture weitere Partner zu gewinnen, darunter ein großes US-Unternehmen, sagte IRI-Präsident Hiroshi Fujiwara.
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 13:22:19
      Beitrag Nr. 92 ()
      Information Appliances are Segmenting the Internet

      Buffalo Grove IL, November 6, 2000-
      The emergence of information appliances are changing and evolving the Internet. It has become abundantly clear that the wireless Internet will have significant differences from the current PC-dominated Internet. The web cellular phone`s small screen and limited keyboard is not compatible with the vast majority of current web pages. Furthermore, most web cellular users need content that is very different from current PC Internet content.

      The emerging entertainment information appliances, which are mostly based on consumer electronics products, are currently tapping into the PC Internet. But over the next five years entertainment IAs will create a need for different Internet content and further web segmentation will happen. The next table summarizes the key differences among these three Internet segments.

      ...
      http://www.etforecasts.com/pr/pr1100.htm
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 13:34:48
      Beitrag Nr. 93 ()
      http://www.set-top-box.de/news/001106_digitalsigns.htm

      150 Aussteller auf der digital signs 2000

      06.11.00 - Auf der Fachausstellung für Broadcast, Film und neue Medien im Rahmen der Münchner Medientage sind Set-Top-Boxen und Digital-TV das Top-Thema. Gegenüber dem Vorjahr wurde die Ausstellungsfläche auf 6500 qm verdoppelt.

      Die Aussteller präsentieren die aktuellsten Trends und technologischen Innovationen bei Film und Fernsehen, Broadcasting und Multimedia, Netztechnik, Telekommunikation, Studiotechnik und Verlagswesen. Eine Fülle an branchenrelevanten Neuigkeiten und Visionen erwartet die Besucher, und zwar auf allen Gebieten. Ob es um Technologie oder Kreativität geht, um E-Commerce, Marketing oder Content - die digital signs bietet einen faszinierenden Überblick zu den unterschiedlichen Aspekten der Medienwelt von heute.

      Dazu kommt als besonderes Highlight erstmals eine "Startup-Area", in der junge Unternehmen aus dem Multimedia- und Internetsektor am eigenen Beispiel zeigen, wie unternehmerischer Erfolg errungen werden kann. Eine absolut praxisorientierte Informations- und Dialogchance, die sich der gründungswillige Nachwuchs nicht entgehen lassen sollte. Vor der Gründung steht die richtige Qualifikation. Auch hier ist die digital signs eine erstklassige Adresse. Im "Media-Gate" informieren 30 Institutionen darüber, welche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten den Weg in die Medienwelt eröffnen und Karrierechancen sichern. Vorgestellt werden außerdem unternehmensinterne Ausbildungsmodelle. In einer Ausbildungsbörse schließlich können Bildungsanbieter und -nachfrager direkt miteinander Kontakt aufnehmen. In der "Medienarena" als drittem Sonderforum der digital signs steht die Diskussion über die heißen Themen der Branche im Mittelpunkt. Hier versammeln sich Experten aus Unternehmen, Wissenschaft und Politik zum kritischen Meinungsaustausch über Medientrends und deren Marktchancen, über gesellschaftliche Auswirkungen, rechtliche Rahmenbedingungen und vieles mehr. Eine perfekte Gelegenheit also, den aktuellen Diskussionsstand in der Medienwelt aus erster Hand zu erfahren.
      Avatar
      schrieb am 08.11.00 16:00:17
      Beitrag Nr. 94 ()
      Wettlauf um interaktives TV:

      Geschäft im Kabel kein Selbstläufer

      --- Von Thomas Maier, dpa --- MÜNCHEN (dpa-AFX) - Medien-Manager Werner Lauff kam ins Schwärmen: "Vor einem Jahr konnte man daran zweifeln. Jetzt sind sie da: Die Netze, die Inhalte, die Boxen", verkündete der Chef der Bertelsmann Broadband Group (BBG) am Dienstagabend auf den Münchner Medientagen. Mit den Netzen sind die Breitbandkabel gemeint, die die Deutsche Telekom an ausländische Investoren zu verkaufen begonnen hat, die diese für multimediale Dienste und interaktives Fernsehen aufrüsten wollen. Für interaktives TV braucht es dann noch die so genannten Set-Top-Boxen für das TV-Gerät, die mit einer für alle Anwender benutzbaren Plattform im nächsten Jahr auf den Markt kommen sollen. Und die Inhalte möchte Bertelsmann zusammen mit Partnern selbst anbieten. Einen Partner gab die BBG am Mittwoch selbst bekannt: Mit "Spiegel TV" wurde eine zunächst auf drei Jahre angelegte Vereinbarung abgeschlossen. "Spiegel TV" soll Special-Interest-Beiträge aus den Bereichen Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft liefern, die künftig in das interaktive TV-Produkt der BBG integriert würden. Damit werde im BBG-Dienst der Bereich der informativen Spartenkanäle neben den Unterhaltungsangeboten weiter ausgebaut, hieß es. Der Medienriese aus Gütersloh, viertgrößter Medienkonzern der Welt, hat im April dieses Jahr in 1.000 Haushalten in sieben Städten mit einem Testlauf für das interaktive Fernsehen begonnen. Die BBG bietet dabei in einer Mischung aus TV und Internet zum Beispiel Reise-, Koch- oder Erotiksendungen und viele andere Programme an, die der Kunde nach Bedarf anfordern kann. Dieses Angebot aus Unterhaltung verbunden mit E-Commerce (elektronischem Handel) erhalten die "Versuchskaninchen" derzeit noch über den PC, künftig soll es über das TV-Gerät kommen. Die Akzeptanz ist laut Lauff enorm. Es zeige sich, dass die Menschen angesichts des hohen Nutzens auch bereit seien, für solche Dienste zusätzliches Geld zu bezahlen. Der große TV-Rivale von Bertelsmann (RTL Group), die Kirch-Gruppe, sieht die Zukunft natürlich anders. Bei dem Münchner Konzern (ProSieben-Gruppe, SAT.1) hofft man, den bisher so verlustreichen Bezahlsender Premiere World mit multimedialen Diensten attraktiver zu machen. Im kommenden Frühjahr wird Premiere World seinen derzeit 1,7 Mio. Digital-Abonnenten E-Mail-Service, interaktive Spiele oder Wetter- und Sportinfos anbieten, sagte Ferdinand Kayser, Geschäftsführer von Premiere Medien in München. Mit diesen im Vergleich zum ehrgeizigen Bertelsmann-Projekt bescheidenen Ansatzsieht sich Kayser dennoch in der "Pole Position". Er glaubt, man müsse die breiten Bevölkerungsschichten über das Fernsehen langsam an die Interaktivität heranführen. Dann gibt es in Deutschland noch den börsennotierten Mainzer Kabelbetreiber PrimaCom , der in Leipzig sein digitales Breitbandprojekt gestartet hat. Dort können einige tausend Haushalte auf Wunsch neben digitalen Programmen auch abrufbare Spielfilme (Pay-Per-View) und Internetzugang genießen. Hans Wolfert von der PrimaCom wertet es als Erfolg, dass 25 Prozent der Haushalte ein solchesAngebot nutzen wollen. Allerdings hat sich der Kabelbetreiber großen Ärger mit den Sendern eingehandelt. Weil PrimaCom einige analog empfangbare Programme nicht mehr anbieten will, ist Kirchs ProSieben SAT.1 Media AG vor Gericht gezogen. Doch ob BBG, Premiere World oder PrimaCom: Sie alle hoffen, dass eine Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester Research in Erfüllung geht. Danach werden bis zum Jahr 2005 mehr Menschen interaktive Angebote im Fernsehen nutzen als im PC. Doch im Wettlaufum das große Geld im Breitbandkabel sind jetzt erst einmal die Kabelbetreiber am Zug. Bisher sind nur die Kabelnetze in Nordrhein- Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg verkauft: Bei über der Hälfte des deutschen Kabelnetzes steht weiterhin nicht fest, wer die unternehmerische Führung übernimmt. Immerhin will die amerikanische Gruppe Callahan in NRW bis Ende des Jahres 2001 1,6 Mio. Haushalte umrüsten. Dennoch warnte Klaus Schrape, bei der Basler Prognos AG für Medien zuständig, angesichts des erheblichen Kapitalbedarfs für Kauf und Aufrüstung der Kabelnetze vor zu viel Optimismus. Die Erfolgsaussichten für Anbieter im Breitbandkabel seien im Multimedia- Zeitalter alles andere als ein Selbstläufer, sagte Schrape in München. "Die gewachsenen Netzstrukturen sind ebenso heterogen wie die Interessen der Marktakteure", stellte Schrape nüchtern fest.DP/ep/

      Der Damm bebt. Wann bricht er?

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 09.11.00 16:19:31
      Beitrag Nr. 95 ()
      Und dann wäre da noch eine andere Front:

      Berlin, 08. November 2000

      ares startet mit ares PowerNet als erster Energieanbieter flächendeckend den Roll-out für den digitalen Stromanschluss.

      Damit besetzt ares eine strategisch wichtige Position im Zukunftsmarkt Vernetzung der elektrischen Geräte mit dem Weltweiten Datennetz (Home Networking ).

      Der Berliner Energiedienstleister ares digitalisiert das Stromnetz seiner Kunden. Um den ares - Kunden künftig über den normalen Stromanschluss hinaus noch weit mehr Dienstleistungen zu ermöglichen, wird ares seine mittlerweile über 120.000 Stromkunden ab November 2000 auf digitalen Strom umstellen. Damit verfügt der ares-Kunde in seinem Haushalt über ein dichtes digitales Netz, in dem über jede Steckdose die verschiedensten Dienste genutzt werden können. Die ares Energie AG besetzt damit eine strategisch wichtige Position im HomeNetworking Markt, der die Plug&play Vernetzung aller Haushaltsgeräte mit dem weltweiten Datennetz zum Ziel hat.

      In der ersten Stufe handelt es sich um die Servicefamilie ares PowerPhone. Damit kann der Kunde an jeder Steckdose telefonieren, faxen oder im Internet surfen, ohne neue Kabel zu legen. Hat sich der Kunde für den Bezug von digitalem Strom entschieden (Preissystem 12plusdigital), wird er innerhalb von ca. 4-6 Wochen auf digitalen Strom umgestellt. Der Vertrag läuft über zwei Jahre.

      Die zur Aufrüstung des analogen Stromnetzes auf einen digitalen aresPowerPhone – Anschluss notwendige Hardware (ares Gateway inkl. Extender) erhält der Kunde kostenfrei von ares zur Verfügung gestellt. Für die Umrüstung auf digitalen Strom sind keine Installations– oder Umbaumaßnahmen notwendig. Mittels aresPowerPhone kann jeder Kunde z.B. über das digitale Stromnetz beliebig viele zusätzliche Telefonapparate anschließen. Darüber hinaus kann der Kunde über den aresPowerPhone-Tarif beim Telefonieren, Faxen und Surfen ca. 10 - 20% gegenüber einem klassischen Telefonanbieter wie z.B. der Telekom einsparen.

      Durch das neue Angebot „digitaler Strom“ spart der ares Kunde Kosten und wird unab-hängiger. So entfallen zukünftig generell alle zusätzlichen Kosten und Aufwendungen für Verkabelungen und Erweiterungsanschlüsse für Telefon, Fax, Fernsehen oder Videosignal. Über die Steckdose hat der Kunde mehrere Multimediaanschlüsse in jedem Raum.

      Ab dem nächsten Jahr wird ares seinen Kunden über eine neue Generation noch mehr Bandbreite für die digitale Vernetzung aller elektrischen Geräte mit dem weltweiten Datennetz anbieten. Dazu werden bereits vorhandene ares–Gateways Rahmen des Technology-Update–Services ausgetauscht. Durch die simple Nutzung der Stromleitung als digitalen Datenhighway kann der ares–Kunde erstmalig bisher vielfach angepriesene Dienste und Geräte umfassend nutzen, die auf Grund fehlender Infrastruktur bisher nur eingeschränkt und lokal verfügbar waren. So kann der ares Kunde künftig PCs oder Settopboxen in jedem Raum miteinander verbinden, Online Spiele über die digitale Stromleitung spielen oder mittels Aktivboxen digitale Musik aus der Steckdose hören. Ferner ermöglicht aresPowerPhone bereits in der ersten Generation den Rückkanal für Fernsehdecoder.

      ( Zitatende )

      Zugegebenermaßen klingt da noch etwas Zukunftsmusik mit. Aber ist Zukunft nicht das Brot der Börse. Und welches Potential birgt eine interaktive Anbindung per Stromnetz in der 3. Welt.?

      Ein Satz aus der gestrigen SA-Pressemeldung birgt meinesterachtens mehr Sprengstoff, als er beim ersten flüchtigen lesen offenbart:

      „Angesichts ihres vergleichsweise günstigen Preises betrachtet die Telkom die Set-Top-Boxen von Met@box als große Chance, vor allem den Bevölkerungsschichten mit niedrigem Einkommen den Zugang zu Information und Bildung“

      neben der Schlüsselrolle Südafrikas im südlichen Afrika, ist bezüglich des nördlichen Afrikas folgender Satz aus der Worldsat – HP interessant:

      « WORLDSAT fut fondée en 1983 par Mr. Simon Haddad, propriétaire et directeur général.
      Nous sommes specialisés dans le matériel électronique et plus précisément dans les produits de réception Satellite.
      Nous sommes le numéro 1 sur les marchés Francais et d´Afrique du Nord grâce à nos marques WORLDSAT et CHEROKEE »
      Bekanntlich besteht Worldsat darauf, dass die Boxen für ihren Auftrag in Eigenregie in Frankreich montiert werden.

      Mir geht es darum, dass man iTV etc. oft als Konzept für die Industrienationen missversteht. Aber e-Commerce, b2c, VoD ist gerade in der 3. Welt interessant. Ein Riesenmarkt. Bspw. der brasilianische Sender Globo ist der größte TV-Sender der Welt.

      Wie Handys + TVs werden sich Settop-boxen + iTV ähnlich schnell in der 3. wie in der sog. 2. + 1. Welt durchsetzen. Dies ist nicht mit dem leicht elitären Internet per PC zu vergleichen.

      Wenn man dann noch das Leitungsproblem per Sat. oder Stromnetz löst, sind die Wachstumszahlen kaum abzuschätzen. Da die Box subventioniert wird, muss sie Box vhlm. günstig sein. ( Für Highend wie Löwe, Siemens-Fuj bleibt allenfalls eine Nische )

      Was die iTV-Entwicklung + den Settopboxenbedarf angeht sitzen wir auf einem Vulkan.

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 19:38:41
      Beitrag Nr. 96 ()
      http://www.kabelverband-frk.de/aktuelles/aktuelles.htm

      Wettlauf um interaktives TV
      Mittwoch 8. November 2000, 10:57 Uhr

      München (dpa) - Medien-Manager Werner Lauff kam ins Schwärmen: «Vor einem Jahr konnte man daran zweifeln. Jetzt sind sie da: Die Netze, die Inhalte, die Boxen», verkündete der Chef der Bertelsmann Broadband Group (BBG) auf den Münchner Medientagen.

      Mit den Netzen sind die Breitbandkabel gemeint, die die Deutsche Telekom an ausländische Investoren zu verkaufen begonnen hat, die diese für multimediale Dienste und interaktives Fernsehen aufrüsten wollen. Für interaktives TV braucht es dann noch die so genannten Set-Top-Boxen für das TV-Gerät, die mit einer für alle Anwender benutzbaren Plattform im nächsten Jahr dann auf den Markt kommen sollen. Und die Inhalte möchte Bertelsmann zusammen mit Partnern selbst anbieten.

      Der Medienriese aus Gütersloh, viertgrößter Medienkonzern der Welt, hat im interaktiven Fernsehen im April dieses Jahr in 1000 Haushalten in sieben Städten mit einem Testlauf begonnen. Die BBG bietet dabei in einer Mischung aus TV und Internet zum Beispiel Reise-, Koch- oder Erotiksendungen und viele andere Programme an, die der Kunde nach Bedarf anfordern kann. Dieses Angebot aus Unterhaltung verbunden mit E-Commerce (elektronischem Handel) erhalten die «Versuchskaninchen» derzeit noch über den PC, künftig soll es über das TV-Gerät kommen. Die Akzeptanz sei, vermeldete Lauff, enorm. Es zeige sich, dass die Menschen angesichts des hohen Nutzens auch bereit seien, für solche Dienste zusätzliches Geld zu bezahlen.

      Der große TV-Rivale von Bertelsmann (RTL Group), die Kirch-Gruppe, sieht die Zukunft natürlich anders. Bei dem Münchner Konzern (ProSieben-Gruppe, SAT.1) hofft man, den bisher so verlustreichen Bezahlsender Premiere World mit multimedialen Diensten attraktiver zu machen. Im kommenden Frühjahr wird Premiere World seinen derzeit 1,7 Millionen Digital-Abonnenten E-Mail-Service, interaktive Spiele oder Wetter- und Sportinfos anbieten, sagte Ferdinand Kayser, Geschäftsführer von Premiere Medien in München. Mit diesen im Vergleich zum ehrgeizigen Bertelsmann-Projekt bescheidenen Ansatz sieht sich Kayser dennoch in der «Pole Position». Er glaubt, man müsse die breiten Bevölkerungsschichten über das Fernsehen langsam an die Interaktivität heranführen.

      Dann gibt es in Deutschland noch den börsennotierten Mainzer Kabelbetreiber PrimaCom, der in Leipzig sein digitales Breitbandprojekt gestartet hat. Dort können einige tausend Haushalte auf Wunsch neben digitalen Programmen auch abrufbare Spielfilme (Pay- Per-View) und Internetzugang genießen. Hans Wolfert von der PrimaCom wertet es als Erfolg, dass 25 Prozent der Haushalte ein solches Angebot nutzen wollen. Allerdings hat sich der Kabelbetreiber großen Ärger mit den Sendern eingehandelt. Weil PrimaCom einige analog empfangbare Programme nicht mehr anbieten will, ist Kirchs ProSieben SAT.1 Media AG vor Gericht gezogen.

      Doch ob BBG, Premiere World oder PrimaCom: Sie alle hoffen, dass eine Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester Research in Erfüllung geht. Danach werden bis zum Jahr 2005 mehr Menschen interaktive Angebote im Fernsehen nutzen als im PC. Doch im Wettlauf um das große Geld im Breitbandkabel sind jetzt erst einmal die Kabelbetreiber am Zug. Bisher sind nur die Kabelnetze in Nordrhein- Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg verkauft: Bei über der Hälfte des deutschen Kabelnetzes steht weiterhin nicht fest, wer die unternehmerische Führung übernimmt. Immerhin will die amerikanische Gruppe Callahan in NRW bis Ende des Jahres 20011,6 Millionen Haushalte umrüsten.

      Dennoch warnte Klaus Schrape, bei der Baseler Prognos AG für Medien zuständig, angesichts des erheblichen Kapitalbedarfs für Kauf und Aufrüstung der Kabelnetze vor zu viel Optimismus. Die Erfolgsaussichten für Anbieter im Breitbandkabel seien im Multimedia- Zeitalter alles andere als ein Selbstläufer, sagte Schrape in München. «Die gewachsenen Netzstrukturen sind ebenso heterogen wie die Interessen der Marktakteure», stellte Schrape nüchtern fest.
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 00:22:10
      Beitrag Nr. 97 ()
      @PD

      Internet aus der Steckdose

      Übrigens besteht zwischen Met@box und der Münchner Polytrax eine Kooperation.

      Gruß Profitt ;)
      ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Polytrax Firmeninformation

      Die PolyTrax Information Technology AG mit Firmensitz in München wurde im November 1997 gegründet,
      beschäftigt derzeit 30 Mitarbeiter und verschiedene Technologieberater. Die Geschäftstätigkeit des
      Unternehmens erstreckt sich auf Entwicklung, Service und Vertrieb seiner Spitzentechnologie für digitale
      Powerline-Kommunikation (PLC). Diese Technologie ermöglicht eine schnelle und zuverlässige Übertragung
      von elektronischen Daten über das existierende 230-V-Niederspannungsnetz. PolyTrax vertreibt diese
      Technologie weltweit an OEMs und Systemintegratoren, die in Schlüsselindustrien mit hohem
      Wachstumspotential tätig sind.

      Die primären Zielmärkte sind:

      Home Networking
      Telekommunikation
      Datentransfer
      Multimedia Netzwerke
      Kontroll- und Steuerungsfunktionen
      Industrieautomation

      Home Networking

      Durch die Kopplung der Telefonleitung (Analog, ISDN, xDSL) mit der 230-V-Niederspannungsleitung wird
      ein Email und Internet Zugriff von jeder Steckdose real
      . Durch die Tatsache, dass sich in den meisten
      Gebäuden, Apartments oder Wohnungen der Telefonanschluß nicht in der Nähe des Computerarbeitsplatzes
      befindet, hat man hier eine Lösung, mit der ein Neuverlegen von Telefonkabeln für den Internetzugang nicht
      mehr notwendig ist. Diese Technologie existiert als Demonstrationskit bei der PolyTrax IT AG und befindet
      sich in einem Technologiestand, der eine sofortige Vermarktung ermöglicht. Mit dieser Technik kann natürlich
      auch eine Digitale Set-Top-Box auf dem gleichen Weg mit dem Telefonanschluß verbunden werden. Der
      Nutzer einer Set-Top-Box steht ebenfalls immer wieder vor dem Problem, dass eine Verbindung der Box zur
      Nutzung eines Upload Channels für Interaktives PayPerView oder Teleshopping über eine Standard
      Telefonleitung realisiert werden muß. In den meisten Wohnumgebungen befindet sich jedoch kein Analog oder
      ISDN Anschluß in der Nähe des TV Gerätes. Somit muß auch hier ein Kabel zum Telefonanschluß verlegt
      werden, besser ist auch hier die Verbindung der Set-Top-Box mit dem Telefonanschluß über das Stromnetz.
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 09:48:41
      Beitrag Nr. 98 ()
      Vielen Dank für die Infos Profitt,

      Kennst du dich da näher aus? Vielleicht folgende Fragen:

      -„Kopplung der Telefonleitung (Analog, ISDN, xDSL“ -> maximale Übertragungsrate ?

      - „Telefonanschluß nicht in der Nähe des Computerarbeitsplatzes“ -> maximale Entfernungsüberwindung der Technik ? Möglicher Lösungsansatz für das Problem der „last mile“ ?

      -„Kabel zum Telefonanschluß verlegt ...besser ist...Verbindung der Set-Top-Box mit...Telefonanschluß über das Stromnetz“ -> Kostet die Technik weniger als eine Kabelverlegung ;) + ist sie easy in eine Box integrierbar – also quasi übers Netzteil = geniales, idiotensicheres plug & play

      - generell kostenintensiv ? Kompliziert ? => 3. Welt – Tauglichkeit ?

      -Wie eng, umfangreich, ist die Koop mit Mbox und welche Zielsetzung hat sie genau ?

      Gruß & Thx pd

      PS Sagen wir mal, wenn ich für dich singen würde, könnte dann auch ein PROFITT für mich ein wenig seiner verführerischen Aura verströmen ?
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 12:00:28
      Beitrag Nr. 99 ()
      Swedes desire broadband

      Nov 16 2000

      Almost fifty per cent of Swedish households with
      Internet access would like broadband into their
      homes. Video-on-demand is one of the main
      attractions.

      Rougly 100.000 Swedish households are hooked up to
      a broadband connection today, but one million - roughly
      half the wired population - would like to upgrade to the
      far larger capacity inherent in the broadband networks,
      a study from Stelacon shows.Faster Internet and
      video-on-demand are the main attractions for the
      Swedes polled in the survey, as well as broadband
      services which will increase safety in the home,
      Computer Sweden writes.

      The study also reveals that the slow pace of broadband
      rollout Swedish is not due to lack of interest. The
      choice of technology seems to be hard for the
      households, given that a choice of broadband provider
      in reality means a choice of future services.

      By Paal Nedregotten for Origo
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 12:05:30
      Beitrag Nr. 100 ()
      @PD

      Post für Dich im WO Postfach
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 16:06:09
      Beitrag Nr. 101 ()
      @PD,

      bezgl. "Internet aus der Steckdose"
      hier noch einmal ein Auszug aus dem HV Bericht der Met@box AG von GSC Research.

      Quelle: www.gsc-research.de/hvberichte/neuermarkt/artikel/2000/08/1…

      Das neue Gerät verfügt über eine neu entwickelte Fernbedienung, die eine Tastatur in TaschenPC-Größe
      integriert und von Panasonic im Metabox-Auftrag hergestellt wird. Die für die Interaktivität erforderlich
      Rückleitung wird je nach Ausstattung über ein analoges Modem, ISDN-Modem, Kabelmodem, ADSL-Modem,
      Ethernet oder Powerline-Technologie bereit gestellt.


      Die insbesondere von den Energiekonzernen vorangetriebene
      Powerline-Technologie wird aus technischer Sicht als sehr interessant angesehen, da sie den Anschluss der
      Box an die Telefonleitung oder an das TV-Kabel erspart. Nach Auffassung des Managements wird Powerline
      eine sehr attraktive Plattform sein.
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 08:11:02
      Beitrag Nr. 102 ()
      @Janphil Post im WO - Postfach
      Avatar
      schrieb am 17.11.00 12:15:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      Nicht ganz neu, aber illustriert abermals das Interesse ( unterstrichen ) der Mitglieder ( fett ) an iTV-Konsortien und den Märkten:

      Canal Digital believes that the fast convergence between the PC and TV will create a new set of consumer applications that will change the new generations way of being entertained in the future.


      Canal Digital - Interactive
      From the autumn of 2000 and throughout 2001 Canal Digital expects that content providers who currently provide content on TV, Teletext and Internet, will develop Enhanced TV and Magazine Services for Canal Digital’s interactive digital TV offer.
      Whether it is sports, news, weather, directories, a magazine version of a newspaper or other applications, the wrapping is a simple, interactive user interface via the remote control.

      The Electronic Wallet
      The first version of smart card based payments will be the electronic wallets issued by the banks. Canal Digital has already concluded agreements with major Norwegians banks relating to this and expects to do the same with banks in the other Nordic countries.

      Interactive Advertising
      Digital TV technology gives the opportunity for advertising inserted on the screen from the decoder rather than from the TV studio. The TV channels and advertisers will be able to invite the TV user to interact and respond to commercials via the remote control..


      Shopping
      The remote control and the return channel via the telephone ( ? Zielsetzung nun wohl eher Bradband => hierzu ein anderer Text “The service will be delivered either to the consumer set top box or to a PC using a plug and play PC card satellite receiver and application, and will use the terrestrial telephonenetwork for the return path in the first instance” ) line give the TV user a possibility to go shopping via the TV set and digital decoder. Travel, CD’s, books, consumer electronics and insurance are currently the most popular categories for electronic shopping.

      Mail
      Each decoder is individually addressable. The number of mail messages delivered via Internet and Mobile phones is rapidly increasing. The TV is an excellent place to check mail messages both in term of ease of use, rapid access and good display.

      www.canaldigital.com

      Hinzu kommen natürlich die Kabeleigner ( Vehikel ) und die Settop- und Softwarehersteller ( Endgeräte etc. ).

      Weil auf n-tv und anderswo die Größe des Marktes im Allgemeinen und die des skandinavischen im Besonderen angezweifelt wurde Zahlen:

      Nordic Television Distribution
      1. Through Canal Digital, a 50/50 joint venture between Telenor and Canal Plus, we distribute packages of analogue and digital channels to over 350,000 direct to home subscribers in the Nordic Countries (Norway, Finland, Sweden and Denmark), with SMS and call centres in each country.
      2. Through Telenor Vision we distribute packages of analogue channels to over 750,000 SMATV (Satellite Master Antenna TV) subscribers in the Nordic Countries, with SMS and call centres in each country.

      3. Through Telenor Avidi, (own cable network) we distribute packages of analogue channels to over 240,000 subscribers in Norway.


      Pan-European Television Distribution

      1. Telenor Broadband Services has Offices (wholly owned) in London, Bratislava, Prague, Warsaw, Vienna, Hooftdorp (Netherlands), Sofia, Vienna, Norway and Stockholm, building up television distribution expertise, especially in central and eastern Europe. SMS Services for the region will initially be performed out of Norway, and subsequently, locally.

      2. Telenor provides Pan-European distribution and SMS for a number of state broadcaster channels, including Norway, Finland and Denmark, as well as BBC Prime, Prime TV (Pakistan) and ORT International (Russia) using the SMS and customer services in Oslo.

      Zonavi - Telenor`s new Nordic initiative for Interactive TV
      Telenor has established a new company, Zonavi, which will develop content and new services for interactive television based on broadband technologies. Zonavi will initially focus on the 1.7 million households in the Nordic region that already buy TV services from Telenor and Canal Digital. They will utilise the large bandwidth of the TV distribution networks and offer content such as entertainment, goods and services, based on transfer of high quality moving pictures and sounds. Zonavi`s services will from the outset focus on TV media, but will be made available through other media as the data transfer capacity of those networks is increased. The initial interactive TV offering will include home shopping, information, gaming and messaging services.

      www.zonavi.com ( © Zuletzt gepostet von User die erl. )

      Könnte jemand nochmals kurz zusammenfassen, weshalb trotz frappierender Ähnlichkeit der Zahlen, strategischen Partnerschaften ( Banken, Telk. etc. ), Region ( Skan. + Polen... ) etc., es sich hierbei nach h.M. eher, um einen Wettbewerber INs als um IN selbst handeln soll?

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 08:53:35
      Beitrag Nr. 104 ()
      `FTD`: Bundeskartellamt überprüft Telekom-Einstieg bei Beta-Research



      HAMBURG (dpa-AFX) - Das Bundeskartellamt in Bonn intensiviert laut einem Pressebericht die Prüfung des vorgesehenen Einstiegs in Höhe von 51 Prozent der Deutschen Telekom bei der vom Medienunternehmer Leo Kirch gegründeten Firma Beta Research. Wie die "Financial Times Deutschland" (Donnerstagsausgabe) von einem Verantwortlichen des Kartellamts erfahren haben will, plant das Amt in den nächsten Tagen den sogenannten "Monatsbrief" an die Konzerne zu schicken. Dies bedeute, dass die Prüfung in eine zweite Phase von vier Monaten geht, nachdem die Vier-Wochen-Frist nicht ausreiche.

      Die Bedenken seien unverändert hoch, schreibt das Blatt. Die Konzerne meldeten den Angaben zufolge den Plan am 26. Oktober des laufenden Jahres beim Kartellamt an. Beta-Research kontrolliere die bislang einzige verbreitete Technik für das Digital-TV in Deutschland. Noch immer habe der Bonner Telekommunikationskonzern im TV-Kabelnetz nahezu eine Monopolstellung. Gleichzeitig habe Kirch mit seiner D-Box als einziger eine Zugangs- und Verschlüsselungstechnik für digitale TV-Übertragung in Deutschland etabliert. Da in Zukunft sämtliche TV-Programme und zahlreiche Medien- und Konsumangebote vermutlich über diese Technik übertragen werden, seien der Wettbewerb und die Zugangsfreiheit für Kartellrechtler eine Kernforderung./tf/js/sk


      Autor: dpa - AFX , 08:30 23.11.00
      zurück
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 10:54:45
      Beitrag Nr. 105 ()
      .
      Und genau aufgrund dieser kartellrechtlichen Zwänge (Bundeskartellamt: „Kernforderung“ => d.h. im Klartext: Gefahr der Veräußerungsverpflichtung bzw. Zerschlagung , ) rudern die Kandidaten seit geraumer Zeit zurück. Denn die Telekom möchte erhebliche Anteile des Kabelnetzes ( da Milliarden - Zukunftsmarkt ) behalten. Dies geht kartellrechtlich aber nur, wenn sie keinen operativen Einfluss auf Entscheidungen des Hauptanteilseigners nimmt. Da sonst eine – kartellrechtlich unzulässige -Interessenkollision vorläge. Insbesondere wäre es verboten, wenn Z.B. die Telekom sowohl beim Netz, als auch bei den STP-Boxen oder content mitentscheidend im Boot sitzt.

      ( Selbst die Dt. Bank wurde aufgrund einer vertraglichen Interessenkollision juristisch aus dem Milliarden – Zukunftsmarkt Kabel / iTV gekegelt => dies ist die panikhafte Hauptangst der Akteure ).


      Daher wird kräftig Kreide gefressen und eigene Marktmacht heruntergespielt und Offenheit für Fremdprodukte propagiert ( hier liegt die Chanche von Mbox etc. ) :

      Beispiele für den neuen Tonfall aus jüngster Zeit:

      Zur Kirch/Multimedia-Konferenz:
      Aus http://recherche.newsaktuell.de
      25.07.2000 / Zeit: 10:43:27

      Kirch New Media AG setzt auf Online-Entertainment und Bewegtbild / Gesellschafter
      investieren dreistelligen Millionenbetrag in neue Plattform

      München - Die Kirch New Media AG, München, entwickelt die
      Online-Entertainment-Plattform der KirchGruppe, die zum Jahresbeginn 2001 starten wird. In diesem Angebot verbindet Kirch New Media die Stärken des Stammgeschäfts der KirchGruppe mit der Technologie und den neuen medialen Möglichkeiten der Internet-Economy.

      Vorstandssprecher Rainer Hüther: "Das Web ist reif für bewegtes Entertainment. Wir werden schon bald ein völlig neuartiges Online-Erlebnis anbieten, das hochklassige bewegte Unterhaltung in Bild und Ton mit der nformationstiefe des Internet intelligent kombiniert."

      Die Entertainment-Plattform richtet sich an das breite Publikum und wird die Nutzer über eine einfache und intuitive Navigation durch die verschiedenen Themen führen. Geplant sind Bereiche wie Movie und Fiction, Musik, Magazin, Games, Kids, Sport und News. Die innovative
      Aufbereitung der Inhalte bietet den Nutzern dabei die Möglichkeit, sehr schnell zwischen interaktiver und passiver Unterhaltung zu wechseln.

      Gesellschafter von Kirch New Media werden - gemäß eines Memorandum of Understanding - die KirchPayTV GmbH & Co. KGaA (50 Prozent), die ProSieben Media AG und SAT.1 (gemeinsam 30 Prozent), die Kirch Media GmbH & Co. KGaA (15 Prozent) und das DSF/Deutsche Sportfernsehen GmbH
      (fünf Prozent). Die Beteiligung von ProSieben und SAT.1 erfolgt unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsgremien beider Unternehmen.

      Rainer Hüther: "Wir werden die umfangreichen Inhalte der
      KirchGruppe zu einem völlig neuen Online-Angebot zusammenfügen. Sport 1 ist schon heute die marktführende Sport-Plattform im Web und über unsere Gesellschafter KirchMedia, KirchPay und die ProSieben Media AG und SAT. 1 verfügen wir über attraktive Inhalte in vielfältigen
      Bereichen wie Fiction, Sport und News sowie über eine große
      Promotionkraft."

      Aufsichtsratsvorsitzender der Kirch New Media AG ist Dr. Dieter Hahn, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der KirchHolding und verantwortlich für Multimedia, Kommunikation und Sport. Ebenfalls in den Aufsichtsrat berufen werden Markus Tellenbach, Vorsitzender der Geschäftsführung der KirchPayTV, und Urs Rohner, Vorstandsvorsitzender der ProSieben Media AG. Dieter Hahn: "Mit der Kirch New Media AG wollen wir konsequent
      einen neuen Markt für Entertainment-Inhalte erschließen. Schon heute gehören die Websites der TV-Sender zu den bekanntesten und erfolgreichsten Marken im Internet. Durch die Plattform der Kirch New Media werden wir diese Marktposition ausbauen."

      Markus Tellenbach: "Die Kirch New Media wird das Zusammenwachsen digitaler Medien maßgeblich vorantreiben. Als Hauptgesellschafter sichern wir uns durch die enge Kooperation entscheidende Wettbewerbsvorteile in einem strategisch wichtigen Markt. Mit PREMIERE WORLD und Kirch New Media sind wir für die Zukunft der multimedialen Unterhaltung und Information optimal aufgestellt."

      Urs Rohner: "Mit der Beteiligung an der Kirch New Media AG setzt die ProSieben-Gruppe konsequent ihre Strategie im Geschäftsfeld Multimedia fort: Die Vernetzung des klassischen TV-Geschäfts mit der neuen Online-Welt. Gemeinsam werden wir eines der attraktivsten
      deutschsprachigen Entertainment-Portale bauen. Die neue Plattform verfügt über alle Voraussetzungen, um langfristig eine Schlüsselrolle im Internet zu spielen."

      Um die Entertainment-Plattform zu ergänzen, beteiligt sich Kirch New Media an Firmen aus den Bereichen Internet-Entertainment, IP-Technologie und Multimedia. Beim E-Commerce setzt das Unternehmen auf starke Partner aus dem klassischen Handel.

      In den kommenden vier Jahren investiert Kirch New Media bis zum Break-Even einen dreistelligen Millionenbetrag. Die Partnersender werden für die Bewerbung der Plattform zusätzlich ein jährliches Mediavolumen in dreistelliger Millionenhöhe zur Verfügung stellen. Erlöse erzielt das Unternehmen aus der Werbung (Banner, Sponsoring, Ad Streaming und innovative Werbeformen), durch den
      Verkauf und endgeräteunabhängigen Vertrieb
      von aufbereiteten Inhalten sowie durch E-Commerce und technische Dienstleistungen für Dritte
      .

      Das Unternehmen: Die Kirch New Media AG wurde im November 1999 gegründet. Am Firmensitz in München arbeiten derzeit rund 100 festangestellte Mitarbeiter. Bis Ende des Jahres wird das Unternehmen rund 150 Festangestellte beschäftigen.

      Das Management:
      Rainer Hüther, 37, seit August 1999 für die Online- und
      Multimedia-Aktivitäten der KirchGruppe verantwortlich, ist Sprecher des Vorstands der Kirch New Media und betreut die Bereiche Recht, Rechte, Personal und Programm.

      Dr. Marcus Englert, 35, zuvor Geschäftsführer der ProSieben
      Digital Media GmbH, verantwortet den Bereich Produkt und Markt.

      Burkhard Ley, 41, zuvor Director Corporate Finance bei Sal.
      Oppenheim in Köln, ist seit Februar 2000 für Finanzen und
      Beteiligungen zuständig.

      Stephan Grell, 31, seit November 1999 als Vorstand Technologie für den Aufbau des IT-Bereichs verantwortlich, wird Kirch New Media wie vorgesehen im Zuge der Ausgliederung des Bereichs künftig als Berater für strategische Unternehmensplanung zur Verfügung stehen. Den
      Vorstandsbereich Technologie betreut interimistisch Rainer Hüther.

      Die Pressekonferenz wird am 25. Juli ab 10 Uhr live unter www.kirchnewmedia.de übertragen.

      Alle Informationen zum Unternehmen, Charts, Bildmaterial und die
      kompletten Präsentationsunterlagen zur ersten
      Unternehmens-Pressekonferenz finden Sie unter www.kirchnewmedia.de/presse

      Für Rückfragen:
      Kirch New Media AG
      Kommunikation
      Christian Faltin
      Telefon: 089/32196-430

      ( Zitatende )

      => Zuvor wurde von Kirch die d-box bzw. Technikstandards mit Brachialgewalt durchgesetzt. Nun eine totale Kehrtwende, nach Wegfall der Kohlprotektion und existentiell bedrohliche Zunahme des kartellrechtlichen Drucks ( s. o ), ist man plötzlich offen für „endgeräteunabhängigen Vertrieb“...

      BSP. 2:

      NRW: Internet über Fernseh-Kabel ab Sommer 2001

      Düsseldorf/Köln (dpa) - Mehr als vier Millionen Kabel-TV-Kunden in Nordrhein-Westfalen sollen vom Sommer 2001 an schrittweise mit einem erweiterten Fernsehangebot, schnellem Internet und Telefondiensten versorgt
      werden. Der neue Mehrheitsgesellschafter des NRW-Kabelnetzes, Callahan Associates (Denver), kündigte am Dienstag in Köln an, dass sie monatlich
      100.000
      Haushalte technisch umrüsten wolle.

      Ein Pilotversuch mit dem Hochgeschwindigkeitskabelnetz startet noch im Herbst dieses Jahres in Düsseldorf. Anschließend folge Köln, teilte dazu in Düsseldorf die Landesanstalt für Rundfunk (LfR) nach vorherigen Gesprächen
      mit Callahan in Düsseldorf mit.

      Das derzeitige analoge Kabelangebot soll nach Angaben der Investorgengruppe Callahan zunächst komplett erhalten bleiben. Die LfR betonte, wenn die Kabelgesellschaft Programmplätze für andere Angebote wegnähme, müssten
      private Sender den Platz räumen. Die Anstalt sei aber zuversichtlich, dass dies nicht geschehen müsse. Bis Ende 2003 sollen 4,2 Millionen Haushalte
      technisch aufgerüstet sein.

      Zur Empfangstechnik in NRW sagte Richard Callahan, dass sein Unternehmen noch keine Entscheidung über die Wahl einer Set-Top-Box getroffen habe. Nur über einen solchen Decoder können die Angebote TV, Internet und Telefon
      genutzt werden. "Wir prüfen die Technologien und wollen eine Box, die dem Kunden alle drei Möglichkeiten offeriert", sagte Callahan. Kirchs d-Box sei nicht ausreichend, erklärte Kabel NRW-Chef
      David Colley.

      ( Zitatende )

      => Mehrheitsgesellschafter des NRW-Kabelnetzes, Callahan Associates. Minderheitsges. ist natürlich die Telekom. Wenn man sich offen für die D-Box ( Beta-R = Kirch / Telekom ) aussprechen würde, wäre erneut ein Rüffel vom BKLA zu befürchten...

      Bsp. 3:

      10.11.00 - Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung soll es die d-box künftig on zwei Varianten geben.
      Eines der Hauptgründe. weshalb so viele Abonnenten PremiereWorld wieder kündigen, ist die schlechte Bedienbarkeit der neuen d-box. Gerade ältere Leute haben Schwierigkeiten, damit überhaupt fernzusehen. Während man bei der alten d-box noch relativ per Tastendruck einfach zwischen TV und Radio umschalten konnte, benötigt man dafür bei der d-box 2 (NOKIA ) fast 90 Sekunden, bis man sich durch verschiedene OnScreen-Menüs bewegt hat. Planungsfehler bei der d-box 2, die es eigentlich nicht hätte geben sollen. Auch bei der alten d-box gibt es so manche Bedienungsschwächen, die viele Zuschauer dadurch gelöst haben, dass sie das alternative Betriebssystem DVB 2000 aufgespielt haben. Selbst der Vizechef der Regulierungsbehörde für Post und Telekommunikation, Arne Börnsen, hatte im Sommer 1999 die d-box öffentlich als „Industrieschrott“ bezeichnet.
      Jetzt soll es nach Informationen der Süddeutschen Zeitung besser werden. Künftig werde es zwei Varianten der d-box geben. Eine Hightech-Version wie bisher, bei der dann auch die Software funktionieren soll. Parallel dazu werde es eine Low-Cost-Version ( mehrere Versionen ? klingt irgendwie vertraut... ) geben, mit der man nur Free-TV und Pay-TV empfangen kann. Erste Demogeräte werden frühestens zur Funkausstellung im August 2001 erwartet.

      ( Zitatende )

      Die Nokia-d-box so zu zünftig kommentieren scheint nur in einer Zeitung aus Bayern möglich. Es zeigt aber, dass die Zurückhaltung gegenüber den Riesen Kirch / Telekom ( + Nokia ) schwindet. Denn ihre Quasi-Monopolstellung ist faktisch dahin.

      Eine Chance für andere Anbieter!? Gar aus Deutschland ?

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 12:16:09
      Beitrag Nr. 106 ()
      Avatar
      schrieb am 23.11.00 19:57:47
      Beitrag Nr. 107 ()
      UPC borrows for cable push

      Nov 3 2000

      European cable giant UPC borrows roughly US$ 3.5b to digitize its cable network. Interactive TV, broadband Internet and Internet telephony are the main reasons for the push.

      More than 40 financial institutions have joined forces to loan UPC the money, Financial Times writes. Chase Manhattan and TD Securities are among the largest lenders.The money will be used for cables which will facilitate two-way-TV, among other things, Bert Holtkamp, UPC Amsterdam head of information says. The cable offering will reach Swedish consumers sometimes next year, Holtkamp tells DagensIT.

      By Paal Nedregotten for Origo

      *****

      Ich weiß nicht, ob das hier schon bekannt ist. Man muß es sich mal auf der Zunge zergehen lassen. 40 Banken etc. haben sich zusammengetan um UPC 3,5 Milliarden US$ zu leihen, mit denen UPC sein Kabelnetzwerk aufrüsten wird.

      Im richtigen Markt sind wir auf jeden Fall.

      JP
      Avatar
      schrieb am 25.11.00 19:26:47
      Beitrag Nr. 108 ()
      .
      Eine weitere Facette der zukünftigen iTV – Entwicklung zeichnet mit dem sog. Business-TV ab

      Als Beispiel sei das Kaufhof-Unternehmensfernsehen (K-TV) genannt. Stichworte:

      - Warenschulungen ( Bsp. aktuellen Produkten, etwa Ski-Ausrüstungen "bräuchte man ewig, um zu einer Schulung aus ganz Deutschland das entsprechende Verkaufspersonal zusammenzubringen, das wir mit einer einzigen Sendung erreichen" => Die Abwesenheitskosten, die dem Unternehmen durch Seminarreisen von Mitarbeitern entstehen, werden durch Business-TV stark reduziert

      - Diskussionen zu Veränderungen bzw. Neuerungen innerhalb des Unternehmens

      - Mitarbeiter an verschiedenen Standorten so gezielt informieren und motivieren

      - „Der Vorstandsvorsitzende auf dem Bildschirm, der sich direkt an die Mitarbeiter wendet, wird erlebbar, Information wird glaubwürdig und authentisch“

      - Kundenzufriedenheitsanalyse mittels einer rückkanalfähigen Box ;)

      Nachzulesen unter: http://www.sony.de/professional/business_tv/anwendungen/anwe…

      TV-Visionär Ulrich Kuhlo ( Gründer & Miteigentümer von n-tv, Aufsichtsrat Mbox ;) ) entwickelt das Konzept des Business-TV folgendermaßen zum „professionalTV“ weiter:

      Karl-Ulrich Kuhlo, Gründer und Geschäftsführer von professionalTV, zum Konzept seines Business-Fernsehens ( aus Marken Marketing Nr.471, 23.02.2000, S. 6 )


      Vor einem Jahr hat Karl Ulrich Kuhlo die n-tv-Geschäftsleitung abgegeben. Er wechselte an die Spitze des Aufsichtsrates und kündigte an, im Business-TV mitzumischen. Mit seiner neuen, von n-tv unabhängigen, Firma professionalTV will er das bisherige Angebot qualitativ erweitern und für jedes Unternehmen finanzierbar
      machen.

      MM.- Sie haben n-tv kreiert. Business-TV gibt es schon. Wollen Sie es neu erfinden?

      Kuhlo: Es gibt bislang etwa ein Dutzend Anwender von Business-TV-Unternehmen. Aber in vielen Fällen leidet es unter mangelnder Akzeptanz der Adressaten. Das hat verschiedene Gründe, etwa die zeitlich beschränkte Verfügbarkeit. Mal wird das Programm nur vor der
      Schalteröffnung bei der Bank gezeigt, andere Unternehmen zeigen Programmschleifen, was allerdings ermüdend wirkt. Ein Vollprogramm hingegen ist bisher sehr teuer. Hinzu kommt: Das Programm wird oft nicht so wahnsinnig professionell gemacht. Manchen Entscheidern in den
      Unternehmen erscheint Business-TV daher als rausgeworfenes Geld.

      "Böswillige Journalisten könnten denken, n-tv sei käuflich"

      MM. Wie wollen Sie gegensteuern?

      Kuhlo: ich hatte nun eine Idee, die sich von allen anderen Business-TV-Angeboten abhebt und bislang weltweit konkurrenzlos ist: Wir verbreiten das n-tv-Programm als Mantel. Praktisch heißt das, das n-tv-Programm wird um die Werbung erleichtert. Und der Kunde entscheidet, welche
      n-tv-Sendungen er in seinem Mantelprogramm sehen möchte. Und er entscheidet natürlich auch, welche firmeneigenen Informationen in dieses Programm hineinfließen. Das
      n-tv-Mantelprogramm kann er entweder live oder zeitversetzt erhalten. Erarbeitet also wie mit einem Legokasten - Sendung rein, Sendung raus.

      MM: Warum verkauft n-tv nicht selbst das Programm?

      Kuhlo: Da könnte ein böswilliger Journalist durchaus auf den Gedanken kommen, n-tv sei käuflich. Wir haben eine Art firewall zwischen n-tv und professionalTV. Die ist nur in einer Richtung durchlässig, nämlich aus der Richtung von n-tv. Der umgekehrte Weg, also die Veränderung von n-tv- Inhalten durch unsere Kunden, ist nicht möglich. Es dürfen nur Teile des kleinteiligen n-tv-Programms weggelassen werden. Was wir anbieten, hat schon einmal die Grundattraktivität unseres Programms von n-tv. Die nutzen wir, um darin die firmeneigenen Inhalte zu transportieren. Die sind darin erheblich besser zu konsumieren, als wenn Sie den ganzen Tag nur die Nabelschau des eigenen Unternehmens betreiben würden. Denn das vertragen viele Mitarbeiter schon nicht mehr. Und: n-tv bietet ein angesehenes Programmumfeld Schmuddel-Talk und Seifenopern sind ausgeschlossen.

      MM: Haben denn schon Unternehmen angebissen?

      Kuhlo: Wir, genauer gesagt: Die Telekom startet am 22.Februar Telekom-TV. Übertragen wird zunächst in etwa 50 Niederlassungen. Wir sprechen im Moment über eine tägliche Sendezeit von 8 bis 20 Uhr. Zudem hat ein sehr großer Finanzdienstleister Interesse. Er wird im April
      starten.

      MM: Kann damit die ProfessionalTV schon Leben?

      Kuhlo: Das ist schon sehr nah am profitablen Bereich.

      MM. Was haben Sie den in Ihr Unternehmen investiert?

      Kuhlo: Eigenkapital

      MM: Wenn viele bisherige Angebote zu teuer sind, wo liegen Sie?

      Kuhlo: Der Kunde zahlt eine Lizenz für die Nutzung von n-tv, für die technische Dienstleistung der Sendeabwicklung und für seine eigenen Beiträge. Ich kenne Projekte, die liegen je nach Dauer der täglichen Ausstrahlung mit den Kosten zwischen zehn und 40 Millionen Mark pro Jahr. Unser
      Angebot für die Kunden liegt grundsätzlich im einstelligen Millionen Bereich.

      MM: Stellen Sie auf Wunsch auch Mitarbeiter-TV her?

      Kuhlo: Das entscheidet der Kunde. Entweder hat er schon einen Produzenten für seine eigenen Beiträge. Die liefert er dann hier an und wir stellen sie nach den Wünschen der Kunden in den Programmstrom ein. Oder er kommt und sagt: Also Kuhlo, ich habe noch nix, mach mir auch dieses. Was wir selbstverständlich tun. Oder wir empfehlen auf Wunsch einen Produzenten. Wir kennen den Markt sehr genau.

      MM: Wieviele Mitarbeiter hat professlonalTV?

      Kuhlo: Wir haben zur Zeit ein knappes Dutzend Mitarbeiter. Die technische Dienstleistung bringt n-tv. So wie wir ja früher auch die Nachrichten für Sat.1 technisch hergestellt haben. Klar, wenn mehr Kunden kommen, werden wir mehr Mitarbeiter brauchen, vor allem Ablaufredakteure. Aber
      die Firma wird immer relativ klein bleiben, nicht noch einmal so ein Riesenwurf werden wie bei n-tv.


      "Wir sind offen für alle Produzenten"

      MM: Wieviele Kunden erträumen Sie sich denn künftig?

      Kuhlo: In einem Jahr könnten wir vier oder fünf Kunden haben. Ich spreche bereits mit mehreren. Aber zunächst möchte ich unsere beiden Erstkunden sorgfältig betreuen und professionalTV zum Laufen bringen.

      MM: Haben Sie einen gewissen Anspruch bei Ihren Kunden oder nehmen Sie jeden?

      Kuhlo: Die Kosten sind im Moment so, dass nicht jeder kann, selbst wenn er will. Und so kann ich auch nicht sagen, mit wem wir arbeiten würden und mit wem nicht. Natürlich habe ich Vorstellungen für weitergehende Angebote und spezielle Branchen. so gibt es zum Beispiel einen enormen Bedarf für ein Mittelstandsfernsehen.

      "Rundfunkgebühr für Business-TV? Völlig undenkbar!"

      MM: Ein alter Traum von Ihnen.

      Kuhlo: Zur Zeit ist es nur so, dass Mittelständler sich das nicht leisten können. Andererseits bekomme ich die meisten Anfragen aus diesem Bereich. Nötig wäre eine Organisationsstruktur, um einer großen Zahl von Unternehmen mit gleichgerichteten Zielen ein gemeinsames Programm anzubieten. Denkbar sind als Adressaten auch Ärzte oder Steuerberater.

      MM: Wie verbreiten Sie Ihre jetzigen Angebote?

      Kuhlo: Über Satellit. Dann geht es über die Set-top-Box auf den Fernseher oder per Fernsehkarte auf den PC. Wir haben einen Kooperationsvertrag mit der Telekom. Sie ist also nicht nur Programmnutzer, sondern auch Partner. Wir vermarkten gemeinsam Business-TV. Wenn das Internet in der Lage ist, ein breitbandiges Signal so zu übertragen, dass dort bewegte Bilder ruckelfrei erscheinen, dann werden wir auch diesen Weg nutzen. Auch interaktive Rückkoppelungen sind hier vorstellbar.

      MM: Wieviel von einer Programmstunde liefert n-tv, wieviel kommt vom Kunden?

      Kuhlo: Die Telekom wird pro Stunde zwischen 20 und 40 Prozent Eigenprogramm liefern. Die produzieren selbst, haben eine komplett arbeitende Fernsehredaktion. Wir als professionalTV beraten natürlich auch. Der Finanzienstleister hat einen eigenen TV-erfahrenen Produzenten.

      Das Hauptbetätigungsfeld von professionalTV ist das Zusammenfahren von n-tv-Inhalten und kundenspezifischen Inhalten zu einem einheitlichen Programm. Im Übrigen: Wir sind offen für alle Produzenten. Jede Produktionsfirma kann mit ihrem Kunden zu uns kommen und wir bauen ihn in dieses System ein, wobei der Produzent seinen Kunden behält. BTI ist so ein Fall, die produzieren ja schon für die Telekom. Wir sind keine Konkurrenten.

      MM: Ein Problem für Business TV sind die Rundfunkgebühren...

      Kuhlo: ... das ist natürlich ein schweres Hindernis auf dem Erfolgsweg von Business-TV. Wenn ein Unternehmen mit 10.000 Mitarbeitern BusinessTV einrichten will, können bei zwei Leuten pro Fernsehapparat 150.000 Mark im Monat an Gebühren zusammenkommen. Völlig undenkbar! Deshalb fordern wir, und auch der VPRT, ein Moratorium für BusinessTV-Empfangsgeräte, das sie von der Gebührenpflicht entbindet.

      ( Zitatende )

      Ergo: Kein Mensch brauch in Zukunft eigene Settopboxen. Natürlich deshalb, da sie überall schon stehen;).

      Beispielsweise in den 70 000 Zimmern der 220 Hilton Hotels in USA . Unwahrscheinlich, dass da die Konkurrenz nachzieht...



      ( Quelle http://www.hilton.com/specials/cais/index.html;/$sessionid/$…, (c) ZO )


      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 01:30:10
      Beitrag Nr. 109 ()
      Hab was gefunden. Ist neu aber nicht aufregend.
      http://www.bz-berlin.de/bz/computer/metabox.htm
      Avatar
      schrieb am 26.11.00 11:06:58
      Beitrag Nr. 110 ()
      Selbst die Computerbild 24/200 Seite 6 schreibt:

      Nach Expertenmeinung(welche steht da nicht) wird das Wachstum des Internets künftig durch eine größere Zahl von Set-Top-Boxen (Internet Zugang via TV) und Spiele-Konsolen bestimmt werden. Die Hersteller planen Online-Spiele im großen Stil.
      Als Internet-Zugang verliert der PC nach Ansicht der Fachleute an Bedeutung.



      Na dann hoffen wir mal, das jenes auch so passiert.

      Klaus
      (der immer noch vin MBX überzeug ist)
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 02:09:07
      Beitrag Nr. 111 ()
      Monday, November 27

      FEATURE-Interactive TV Puts Couch Potatoes To Work

      By Merissa Marr, European media correspondent

      LONDON, Nov 27 (Reuters) - Not too long ago, interactive television was being written off as a geeky experiment that wouldn`t catch on as U.S. entertainment giants lost hundreds of millions of dollars on ambitious trials that flopped. But the techies refused to give up and interactive TV is back in town, this time with Europe leading the way.

      Money is pouring into transforming the humble television set - which has spent the past 50 years as a passive medium - into a gateway of personalised services from e-mail and home shopping to video-on-demand and gambling.

      But why should it be any more viable this time around?For a start, the rise of an Internet culture has given people a taste for e-commerce, e-mail and Web browsing, while Pay TV has got viewers used to paying for what they watch.

      Technology has also become sleeker and more powerful since the U.S. experiments in the early 1990s when cumbersome, costly systems failed to woo viewers.

      "No one dictates when I read the newspaper or go to the bathroom, but TV does. It`s too inconvenient for this age and that`s why the chances for interactive television are so good now," Werner Lauff, president of the broadband group at German media group Bertelsmann [BTGGga.F], said at a recent conference.

      While Europe is showing signs of success with some four million viewers tapping into on-screen features such as shopping and e-mail, analysts say interactivity still has some way to go before appealing to the global masses.

      THE BRITISH LABORATORY

      Europe is seen as the ideal testing ground. PC penetration is lower in Europe than the United States but the population is just as content hungry - a void developers hope will be filled by interactive TV (iTV).

      Many viewers in Europe are already used to interacting with their televisions through teletext - a 25-year-old service which offers pages of information on the TV screen - while satellite operators have been aggressively rolling out digital television, forcing cable and terrestrial rivals to follow suit.

      "Europe has led the way in interactive television through the leadership of (satellite operators) British Sky Broadcasting [BSY.L], Canal Plus [CNLP.PA] and TPS. The U.S. market is really just beginning to launch services, and is at least 12-18 months behind the European market," Merrill Lynch said in a report.

      Britain in particular is seen as the ultimate interactive TV laboratory with Open - controlled by Britain`s largest satellite operator BSkyB - taking the lead as the most successful platform in the world, one year after launch. Offering home shopping, games and e-mail, Open spreads its net across 4.2 million UK homes with half of those using the service every month and 13 percent making at least one purchase.

      BSkyB`s relentless digital push has not been without reason. BSkyB Chairman Rupert Murdoch plans to use BSkyB and Open as a template for Sky Global Networks, his global satellite business which is set to be floated in the first part of next year.

      Chase Manhattan`s Chase H&Q estimates there are now more than three million interactive TV users in Britain and this is expected to surpass four million by the end of 2000, rising to above 20 million across Europe by the end of 2001.

      While interactive TV of any real scale does not exist in the United States yet, executives across the Atlantic are anxiously watching Europe as they prepare to roll out their own products, mindful of the failure of previous U.S. trials by heavy hitter Time Warner [TWX.N] and others.

      "The United States is such a huge market with a love of technology and a faddish nature that if Americans get the idea that digital television is it, they will pile in," said Patrick Barwise, a professor at London Business School who is chairman of the Future Media research programme. U.S. technology research company Forrester is optimistic, predicting that "smarter television" will create $25 billion of extra revenue in the United States by 2005.

      But the real challenge will be Asia. While the United States accounts for less than 10 percent of the world`s 1.1 billion TV households, China boasts over 30 percent.

      DO VIEWERS REALLY WANT iTV?


      Docu-soap Big Brother, a "fly-on-the-wall" reality show which stormed the TV ratings in Europe, has had viewers flocking to its website - evidence that couch potatoes are willing to emerge from the comfort of their sofas to interact with the TV.

      A Mercer Management Consulting survey of Germany -Europe`s biggest TV market where four-fifths of TV households are linked to cable or satellite - showed that 70 percent of households were interested in using interactive TV for shopping and banking while half those without the Internet would go straight to iTV.

      In fact, Forrester predicts that the volume of commerce over the TV - known as t-commerce - could exceed e-commerce over PCs within five years - a trend that would be accelerated by the roll-out of high-speed broadband connections.


      The Mercer survey also showed that 82 percent of German viewers interviewed wanted to control when they watch programmes while many others wanted to avoid advertising -- the perfect backdrop for the personal video recorder.

      Among killer applications, the personal recorder (PVR) is expected to be one of the most revolutionary. PVRs, currently made by U.S. companies TiVo [TIVO.O] and ReplayTV, allow users to record programming, letting them "pause" a show, go and walk the dog, and return to where they left off. As Replay TV`s slogan "power to the potato" suggests, viewers will no longer be bound by schedules and will have the power to gleefully skip through advertisements.

      Electronic programme guides (EPG) are also a good bet -giving viewers a vital tool to navigate a confusing array of digital channels. But the future of applications such as video-on-demand and pay-per-view is less clear.

      "Almost everyone in the industry is travelling blind and if they tell you otherwise, they`re lying. It will be a highly fractualised and confusing market for many years," an executive from U.S. player Respond TV said at a recent conference.

      BABY STEPS TO iTV

      Enhanced TV - which gives viewers more subtle interactivity such as a choice of camera angle for a football match - has helped pave the way for full-on interactive television.

      "Electronic programme guides and enhanced TV have been baby steps to interactivity. We`re ultimately asking people to make a huge jump with interactive TV, after 50 years of slumping back in their sofas," said Ricardo Tejada, spokesman for Open.

      But the degree of interaction that viewers are willing to accept has sparked a fierce debate among developers. Some argue that consumers still have certain expectations to relax and be entertained when they watch TV and only want to interact with a select range of services like Open. But others say the future lies in adapting a more open system that provides direct Internet access on the television screen.

      In any event, most people in the industry accept that the TV and PC will remain very different animals. "Interaction will not affect when, how and why we watch television and much of the viewing behaviour will remain pretty similar. The psychology of watching TV lies in the need to relax at the end of the day, usually in company and that need will still be there," said LBS`s Barwise.


      © 2000 Reuters Ltd.
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 15:13:17
      Beitrag Nr. 112 ()
      November 28, 2000
      New Leader and Layoffs at ReplayTV
      By JOHN MARKOFF

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      AN FRANCISCO, Nov. 27 — ReplayTV Inc., a pioneering maker of digital video recorders, said today that its leader of one year had resigned, that it would lay off up to half of its work force of 260 and that it would reshape its business strategy.

      Along with TiVo Inc., a competing Silicon Valley start-up, Replay has been trying to build a market for computer-based systems that replace traditional videotape recorders and allow television viewers to freeze programs and rewind, and to create custom "channels."

      As part of its shift in strategy, Replay`s founder, Anthony Wood, will become the company`s new chief executive, replacing Kim LeMaster. The company also said that it would try to refocus its business on software licensing arrangements made with partners, including cable service providers and makers of cable set-top boxes.

      "The new business model is focused more intently on the cable industry," said Steve Shannon, Replay`s vice president for marketing. He said the company was in trials with Time Warner, Comcast, Charter Communications and AT&T. It has also announced a development agreement with the Motorola Corporation to build its software into a new generation of cable set-top boxes.

      Analysts said that despite offering free electronic service, in contrast to TiVo`s subscription service, ReplayTV had trailed in the consumer market. TiVo`s digital recorders are now being manufactured by Sony and Royal Philips Electronics, while ReplayTV systems are being shipped by Panasonic. The company, which is based in Mountain View, Calif., said that it had so far sold about 20,000 units.

      "TiVo has had the `wow` factor," said Josh Bernoff, an industry analyst at Forrester Research, a computer industry research and consulting firm. "The result is that Replay has been left with a weakening market position and a device that works well but doesn`t look as great."

      However, that disadvantage will work to ReplayTV`s advantage in striking deals with the cable industry, he added. TiVo has had difficulty building alliances with cable companies, who are not generally interested in showcasing competing brands.

      On the horizon is Microsoft, which has also recently entered the market for personal video recorders with its own system, called Ultimate TV.







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      Copyright 2000 The New York Times Company
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 17:48:22
      Beitrag Nr. 113 ()
      DIE WELT vom 28.11.00 S. 33
      Titel "Kabelverengung" - Mehr Geld weniger Programm

      Auszüge:

      ... bis zum Jahre 2010, soll Fernsehen nur noch digital empfangbar sein

      Martin Deitenbeck (GF Sächsische Landesmedienanstalt) wechselt ab Januar zu Callahan (PR).

      - UPC führt Gespräche im Saarland un din Rheinland Pfalz
      - Konsortium Klesch (London): gehören 65 % des hess. Netzes, verhandelt noch um Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen sowie ganz Norddeutschland
      - Callahan: hält 55 % am Netz BW und Nordrhein-Westfalen

      Kuhlo, als VPRT-Vostand (ich weiß nicht was das ist - vielleicht kann jemand helfen) wird erwähnt wegen der Regulierung (normales Fernsehen sol nicht verschwinden (also nicht so, wie Primacom das momentan macht)

      ..Möglich ist der Empfang von Digital-Fernsehen über die d-Box der Kirch-Gruppe (oh nur diese?). Abonennten von Premiere World müssen je nach Angebot 60 - 120 Mark pro Monat zahlen. "Auf diese Spanne zielen wir ab" sagt Chlosta (Manager bei Primacom). !!!

      Nach einer Studie des Forschungsinstituts Prognos gibt in den USA schon jetzt jeder Kabel-TV-Haushalt mit im Schnitt 66 Mark rund 30 % mehr fürs Fernsehen aus, als in Deutschland.

      Mehrwert das ist das Stichwort: Die Netzbetreiber wollen nicht allein mit Fernsehen ihre Investitionen (US-Manager Richard Callahan will in den nächsten 4-5 Jahren über 6 Mrd. Mark in den Netzausbau stecken), sondern mit Hightechdiensten, die die neue Datenautobahn ermöglicht. Telekommunikation eben, schnelles Internet und daran gekoppelter E-Commerce. Da werden Musiktitel über das Kabel gespielt, Bildtelefon eingeführt, komplette Kinofilme ins Wohnzimmer geliefert.

      Na dann lest mal liebe Analysten, Journalisten etc. - wieder mal ein Medium, das diesen Zukunftsmarkt bestätigt.

      CU thüringer
      Avatar
      schrieb am 28.11.00 19:39:28
      Beitrag Nr. 114 ()
      http://www.access-conf.com/NA105/NA105.htm

      INTERACTIVE TV ADVERTISING USA

      Essex House, Central Park South, New York
      January 18-19, 2001


      By 2004 there may be 29 million households using interactive advertising, according to projections from analyst firm Jupiter Communications Inc. Interactive ad spending, meanwhile, is expected to reach $4.2 billion by that time.

      "A recent US report from Forrester predicted that the business model for TV would change, while revenues from conventional advertising revenues will diminish, the introduction of smarter devices will realise $25 billion dollars from consumers interacting with their TVs." Nigel Sheldon, MAD.CO.UK, 29 September 2000

      We are now going through the greatest period of change in TV since its invention. The whole value chain is moving with technological, regulatory and commercial change set to re-invent the consumer experience.

      Advertising has no choice but to evolve in this new environment.

      The advent of Interactive TV advertising represents one of the key drivers likely to shape the future of the advertising industry. It builds on the potential of the Internet delivering both a direct response and brand-building approach previously unrecognised in the TV environment. There are a number of ways to incorporate advertising with Interactive TV; this conference focuses on those employed by the US advertising industry as well as drawing on other worldwide case studies. Moving away from the passive, high volume model - towards highly targeted, low volume, high value models, we examine what the various USA digital platforms will be delivering. The aim of this conference is to draw together the major players in the emerging Interactive TV advertising industry in the USA to look at the views of platform providers, broadcasters, advertising agencies and advertisers and to examine key case studies.
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 08:38:45
      Beitrag Nr. 115 ()
      Unmittelbar nach dem Lesen des Stiftung Warentest-Heftes, erbarmt sich nun auch IBM. Ob sie angesichts dieses Frühstarts bei iTV in der „ersten Reihe“ sitzen, bleibt abzuwarten... ;)

      IBM plant Expansion bei Set-Top-Boxen

      Der Computerkonzern IBM plant, seinen Anteil am Markt für Mikroprozessoren, die in TV-Set-Top-Boxen verwendet werden, von momentan 10% auf 35% im Jahr 2003 zu erhöhen. Die traditionellen Decoder müßten demnach verstärkt komplizierteren Geräten weichen.Diese Geräte benötigen aber auch bessere Prozessoren, die nicht nur mehrere TV-Kanäle, sondern auch Internetzugang und digitale Videoaufzeichnungen verwalten können.

      Die Geräte seien auch besonders wichtig für den Empfang digitaler TV-Kanäle. Im Jahr 2001 soll es in Europa 20 Mio. Nutzer dieser Services geben, im Jahr 2003 in den USA etwa 30 Mio..

      Quelle: Finance Online 28.11.2000 20:39

      Bekanntlich bildet Europa einen ziemlich großen Markt. z.B. Skandinavien, Frankreich, UK, Polen, Spanien etc... Es gibt aber auch noch größere Märkte!

      Nochmal ergänzend zur Fragestellung am 17.11:

      „...liegt der INTER-NORDIC-Deal trotz vollmundiger Ankündigungen und Terminverschiebungen vorerst auf Eis ... Wann ist frühestens mit einem Abschluß zu rechnen?


      CEO: In Skandinavien liegt nichts auf Eis. Wir sind stets bei technischen und kommerziellen Meetings der Internordic mit deren Partnern dabei. Flugkosten nach Reykjavik, Oslo und Kopenhagen sind an der Tagesordnung. Ich habe lediglich gesagt, es sei nun klar, welches Telecom-Unternehmen dabei sein wird. „

      ( seziert aus dem CEO Forum ;) )

      Die SAS ist doch in der STAR-Alliance, nicht wahr? Da gibt’s auch miles für das Lufthansadepot... Von wem noch?

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 29.11.00 14:06:33
      Beitrag Nr. 116 ()
      http://www.net-business.de/newmedia/fullstory.html?id=975339…

      NEWMEDIA 27.11.2000

      Interaktives Fernsehen bringt Sesselhocker auf Trab

      Viele hatten das interaktive Fernsehen schon als missglücktes Experiment abgeschrieben. Vor allem amerikanische Unterhaltungskonzerne hatten mit erfolglosen Pilotprojekten Millionen Dollars verloren. Doch technische Innovationen und der Siegeszug der Internet-Kultur verhelfen dem so genannten "iTV" in Europa nun offenbar zu einem neuen Aufschwung. Die Fernsehshow "Big Brother" hat mit dem Erfolg ihrer Website bewiesen, dass sich bequeme Sesselhocker vom Fernsehen weglocken lassen und per Mausklick mitmachen. Allein auf Europas größtem Medienmarkt Deutschland sind einer Umfrage der Beraterfirma Mercer Management Consulting zufolge 70 Prozent der TV-Haushalte am interaktiven Fernsehen interessiert.

      Die Hälfte aller Befragten ohne Internet-Anschluss würde das Fernsehen sogar dem Computer als Zugang zum World Wide Web vorziehen. Nicht nur wegen des großen Interesses gilt Europa bei Medienexperten als ideales Versuchsfeld für den Erfolg des iTV. Einerseits gibt es in Europa pro Kopf weniger Computer als in den USA, wo Anfang der 90-er Jahre komplizierte und teure iTV-Systeme wenig Anklang fanden. Außerdem gibt es mit dem Videotext eine 25 Jahre alte Vorform des interaktiven Fernsehens. Und auch das digitale Fernsehen, das zum Beispiel die Wahl von verschiedenen Kamera- Einstellungen bei einem Formel-Eins-Rennen oder einem Fußballspiel ermöglicht, ist auf dem Vormarsch.

      "Das sind die ersten kleinen Schritte in Richtung Interaktivität" sagt Ricardo Tejada, Sprecher der britischen BSkyB-Tochter Open, die seit einem Jahr interaktives Fernsehen in Großbritannien betreibt. "Der Zuschauer muss aber eigentlich einen riesigen Sprung zum interaktiven TV machen - nach 50 Jahren Passivfernsehen vom Sofa aus."

      In Großbritannien haben rund 4,2 Millionen Haushalte Zugang zum interaktiven Open-Angebot von TV- Shopping, E-Mail und Spielen. Rund 13 Prozent machen mindestens einen Einkauf pro Monat über das Fernsehen. Nach Schätzungen von Experten der US- Bank Chase Manhatten soll es bis zum Ende nächsten Jahres mehr als 20 Millionen iTV-Nutzer in Europa geben. "Europa hat beim interaktiven Fernsehen durch das Engagement von Satelliten-Betreibern wie BSkyB, Canal Plus und TPS die Führung übernommen. Auf dem US-Markt werden solche Dienste gerade erst gestartet und hinken mindestens zwölf bis 18 Monate hinter dem europäischen Markt her", heißt es in einer Studie der Investmentbank Merrill Lynch.

      Schon machen Studien über das enorme Geschäftspotenzial des interaktiven Fernsehens die Runde. So schätzt das Forschungsinstitut Forrester, dass das Volumen der über das Fernsehen abgewickelten Geschäfte - der so genannte t-commerce - den E-Commerce über das Internet innerhalb von fünf Jahren übertreffen könnte. In der Zukunftsvision der iTV-Verfechter soll der Fernseher dem Internet aber nicht nur Konkurrenz machen, sondern den PC als Hauptzugang des Konsumenten zur virtuellen Welt ganz ablösen.

      Bei all der Euphorie gibt es aber auch skeptische Stimmen. Unklarheit herrscht in der Branche vor allem darüber, wie stark der TV-Zuschauer am Fernsehen als passivem Entspannungs-Instrument festhalten wird. "Die Psychologie des Fernsehens liegt darin, dass man sich am Abend entspannen will. Dieses Bedürfnis wird immer da sein", sagt Patick Barwise, Medienexperte an der London Business School.
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 14:36:45
      Beitrag Nr. 117 ()
      Unterhaltungselektronikbranche setzt auf Surfen per TV

      Während die PC-Hersteller im Weihnachtsgeschäft in die Krise schlittern, verspürt die Branche der Unterhaltungselektronik Rückenwind. Das Jahr 2000 brachte den Unternehmen einen Umsatz von 37,5 Milliarden DM (19,2 Milliarden Euro) mit Fernsehern, Videokameras und -recordern, Hifi- und Telefongeräten sowie Computern, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, Rainer Hecker, in einem Gespräch mit dpa. Dies entspreche einem Zuwachs von zehn Prozent.

      1999 schlossen die Unternehmen mit 34 Milliarden Mark Umsatz gemessen an den Endverbraucherpreisen ab. "Wir befinden uns seit 1998 im Aufwärtstrend und werden diesen auch in 2001 fortsetzen. Wir werden dann allein mit der klassischen Unterhaltungselektronik um etwa fünf Prozent wachsen können", prognostizierte Hecker.

      Mit der Vorweihnachtszeit breche für Hersteller und Handel die wichtigste Zeit des Jahres an. Auf den Wunschzetteln der Bundesbürger stehe auch in diesem Jahr die Unterhaltungselektronik ganz oben, sagte Hecker. Der Renner im Weihnachtsgeschäft sei der DVD-Spieler mit Heimkino-Anlage, die wegen der digitalen Qualität Klangeffekte wie im Kino ermöglicht. Im nächsten Jahr sollen in Deutschland eine Millionen dieser Geräte verkauft werden. Aber auch hochwertige Fernsehgeräte im Bildformat 16:9 seien gefragt. Insgesamt sei das Wachstum von Handel und Herstellern aber "nicht gerade dynamisch", schränkte Hecker ein.

      Künftig wird der Fernseher nach Heckers Worten mehr und mehr das Gerät für den Zugang zum weltumspannenden Computernetz Internet. "Mit den Fernsehgeräten haben wir eine Haushaltsabdeckung von 100 Prozent. Wir müssen diesen Markt im Gegensatz zu den PC-Herstellern nicht mehr erobern. Wir müssen ihn nur attraktiv halten." Schon jetzt werde daran gearbeitet, über die Fernbedienung des Fernsehers eine im Programm eingeblendete Internetadresse anklicken zu können. Dann teile sich der Bildschirm und parallel zum Programm könne der Verbraucher das Internetangebot mit zusätzlichen Informationen nutzen. Das werde auch neue Möglichkeiten für das Online-Shoppen mittels Fernseher ergeben, meinte Hecker. (dpa) / (jk/c`t)
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 16:43:27
      Beitrag Nr. 118 ()
      .
      Einen schönen Überblick über Wettbewerber, iTV – Segmente, Konvergenzperspektiven, Markt, Zahlen, Strukturen usw. ( Vielleicht die iTV – Threadessenz, für lazybones ):

      Interaktives Fernsehen - kommt jetzt die Wende?

      Manchmal dauert es eben länger: In den 1990-er Jahren wurden Milliarden Dollar in die Infrastruktur für das digitale Fernsehen investiert. Unternehmen aus dem Medien oder aus dem TK-Bereich warten noch darauf, dass die Saat aufgeht und reiche Früchte trägt. Im Moment muss an manchen Stellen noch einmal kräftig nachgesät werden. Die enormen Investitionen in die Infrastruktur, ob Kabel-basiert, Satelliten-gestützt oder terrestrisch, müssen irgendwann Rendite abwerfen, es gibt kein Zurück.

      Unter dem Schlagwort „Interaktives Fernsehen“ (iTV) möchten die Betreiber solcher Netze Mehrwertdienste anbieten, die die Akzeptanz und Kundenbindung verstärkt und zusätzliche Einnahmequellen erschließt.

      Marktforscher Gartner sieht im Jahre 2004 die Verbreitung in den USA auf 17 Millionen Haushalte steigen. Dann sollen etwa 11 Mrd. $ umgesetzt werden. In den nächsten 12 bis 18 Monaten sollen immerhin schon 2,5 Millionen interaktiv fernsehen. Forrester Research schätzt, dass die Anzeigenerlöse in fünf Jahren 11 Mrd. $ betragen. Weitere 7 Mrd. $ würden über den Handel generiert.

      Deutsche Banc Alex. Brown Analyst Ausnit glaubt, dass das Fernsehen letztlich das Internet als Verkaufsvehikel ausstechen wird. Fernseh-Gucken wird seiner Meinung nach die primäre Freizeitaktivität weltweit bleiben und damit das Konsumverhalten steuern. Das interaktive Fernsehen wird viele Merkmale des Internets mit Reichweite und Gewicht des Fernsehens verheiraten. Auf einen Zeitraum von 5 bis 10 Jahren gesehen werden Web und TV zum interaktiven Fernsehen aufgewertet und einen Multimilliarden Dollar schweren Markt schaffen.

      Noch stößt das interaktive Fernsehen auf Akzeptanzprobleme. Viele Fernsehzuschauer wollen ihr Sehverhalten nicht ändern – noch nicht. Gemäß einer Untersuchung von Forrester haben in Nordamerika gegenwärtig weniger als ein Prozent der Haushalte Dienste des interaktiven Fernsehens abonniert.

      Interaktives Fernsehen - was ist das? Den Grund dafür sieht z.B. CEO James Ackerman des Softwareherstellers OpenTV Corp. in den völlig unterschiedlichen Vorstellungen, die mit Begriff verbunden werden. Außerdem gäbe es Unsicherheiten, welche Technologie die richtige sei.

      Die meisten Beobachter gehen davon aus, dass sich der Markt noch in einer Experimentierphase befindet, die durchaus noch ein bis zwei Jahre andauern könnte. Einigkeit herrscht in jedem Fall darin, dass Spiele-Angebote der zentrale Schlüssel sind, Kunden zu gewinnen und zu halten.

      Der Oberbegriff Interaktives Fernsehen hat drei Facetten.

      1.) Personal TV -gegenwärtig in den USA besonders in Mode- bietet die Möglichkeit, mehrere Programme gleichzeitig zu sehen oder ein Programm anzuschauen, während man ein zweites auf einem PVR (personal Video Rekorder) aufzeichnet. Oder man speichert das Programm z.B. für die Dauer des Gangs zum Kühlschrank zwischen und setzt die Wiedergabe zeitverzögert, aber nahtlos fort. Die zweite Richtung 2.) Aktiv TV ist, Fernsehprogramme mit einigen Internet-Merkmalen anzureichern. Die Nutzer können während des laufenden Programms auf [uergänzende Informationen zugreifen, Emails schreiben, ihre Stimme abgeben, an Wettbewerben teilnehmen oder –natürlich- einkaufen] [/u]. Für diesen Trend steht neuerdings AOLTV von AOL. Der dritte Trend wird von Microsofts 3.) WebTV markiert. Er ist besonders stark vom Internet geprägt. WebTV war bisher kein Erfolg - die Nutzerzahlen stagnieren auf niedrigem Niveau. Im neuen UltimateTV Dienstes sehen Beobachter den Versuch von Microsoft, die Bemühungen neu zu beleben.

      Die Akteure

      Investitionen in Infrastruktur und Produkte

      Kabelbetreiber komplettieren zur Zeit ihre Netzwerke und rüsten sie technisch auf. So will z.B. der fünft-größte Kabelbetreiber Cox Communications bis zum Jahresende 68% der Kabelsysteme modernisiert haben. Bis Ende 2001 will man auf 80% kommen. Cox bedient zur Zeit ungefähr 6,2 Millionen Kunden. Auch der nach AT&T Broadband und Time Warner mit zur Jahresmitte insgesamt über 8,2 Millionen Kunden drittgrößte US-Kabelanbieter Comcast Cable Communications rüstet zur Zeit das gesamte Netz auf Glasfaser um. Hierzu werden im Gesamtjahr 2000 1,5 Mrd. Dollar investiert.

      Gleichzeitig erproben Kabelbetreiber wie ihre Wettbewerber aus der Satellitentechnik in umfangreichen Feldversuchen und Kooperationen neue Produkte und Dienste des interaktiven Fernsehen, die sie im nächsten Jahr in der Breite anbieten wollen.

      Satellitenbetreiber DIRECTV von GM-Tochter Hughes Electronics hat kürzlich einen Empfänger vorgestellt, der die PVR-Technologie von TiVo nutzt. Die Entwicklung von technischen Plattformen zusammen mit AOLTV ( vgl. vernichtende Kritik aktuelle AOL / Philips Box Sunseeker’s Thread: AOL bietet Settop-Box an ) und UltimateTV ist weit fortgeschritten. Auch EchoStar Communications ist durch zahlreiche Innovationen bekannt geworden.

      Entscheidendes Manko der Satellitentechnik ingesamt: Der Rückkanal fehlt. Also wird zur Zeit insbesondere mit DSL-Anbietern verhandelt, um die fehlende Interaktivität zu schaffen.

      Kürzlich haben auch Wink und Comcast eine weitreichende Zusammenarbeit beim interaktiven Fernsehen bekannt gegeben. Comcast verbreitet die Dienste von Wink im eigenen Kabelnetz. Hierdurch erschliesst sich für Wink ein Kreis von 1,5 Millionen digitalen Kabelkunden über einen Zeitraum von etwa drei Jahren .

      ExciteAtHome fokussiert das Breitband-Fernsehen mit Unterhaltung, Musik und Spiele-Angeboten. ExciteAtHome will bis Mitte 2001 neue Produkte breit anbieten, nachdem man Anfang nächsten Jahres die Testphase abzuschließen hofft. Der @Home Dienst ist mit mehr als 50 Prozent Marktanteil der weltweit führende Internet Breitband-Service. In den USA werden mehr als 35 Prozent erreicht. ExciteAtHome hat heute 2,3 Millionen Abonnenten.

      Technologie-Unternehmen des iTV Zu den technologischen Schlüsselunternehmen gehört der PVR-Hersteller TiVo, an dem sich AOL beteiligt hat. PVR`s bestehen im Kern aus einer normalen Harddisk, auf der Videodaten komprimiert gespeichert werden. PVR`s sind für zahlreiche Eigenschaften des iTV unverzichtbar. Sie werden über kurz oder lang Grundbestandteil von Set-Top Boxen.

      Hersteller wie OpenTV und Liberate Technologies liefern Betriebssoftware für Set-Top Boxen und für die Programmverteilung. Liberate hat kürzlich eine Kooperation mit dem Chip-Hersteller Conexant bekannt gegeben. Ziel ist die Entwicklung einer kompletten Plattform für digitale Set-Top Boxen Strike ! ( Eigenschaften der neuen Phoenixbox vgl. http://www.metabox-info.de/testberichte/art_01122000.htm ) , die sich gleichermassen an Telefongesellschaften und Betreiber von Kabel-und Satellitennetzen, sowie von terrestrischen Sendeanlagen richtet . OpenTV ist kürzlich eine strategische Allianz mit der Breitband-Division von Motorola eingegangen, um das interaktive Fernsehen voranzubringen. Motorola sieht OpenTV als bevorzugten ITV Software- und Entwicklungspartner, was durch eine Kapitalbeteiligung untermauert wird. Die OpenTV Software ist mittlerweile in mehr als 11 Millionen Set-Top Boxen eingebaut .

      Wink Communications bietet seit einigen Jahren t-Commerce-Dienste an, die es Zuschauern ermöglichen, mit der Fernbedienung zu shoppen.

      Auch Gemstar TV-Guide zählt zu den bedeutenden Anbietern von Technologie für iTV. Kürzlich wurde Medienzar Rupert Murdoch größter Einzelaktionär . Das Unternehmen hat zahlreiche Patente rund um die TV-Programmierung inne.

      SCM Microsystems bietet seit kurzem Module und Empfänger für iTV an . Das deutsch-amerikanische Unternehmen hat an einigen Aspekten der Standardisierung digitaler TV-Netze mitgearbeitet und kooperiert mit Microsoft.

      Microsoft selbst darf natürlich als iTV-Technologie Unternehmen nicht unerwähnt bleiben: Neue Versionen des Windows Betriebssysteme werden gezielt in Richtung Multimedia-Zentrum ausgestaltet.

      Schließlich spielen natürlich die Anbieter von Set-Top Boxen eine Schlüsselrolle. Motorola ist der größte US -Anbieter, gefolgt von Scientific Atlanta. Philips Electronics machte kürzlich auf sich aufmerksam, als es gelang, mit AT&T Broadband einen Deal abzuschließen. 2001 beginnend wird AT&T digitale Set-Top Boxen von Philips für Breitbandnetze einsetzen. Anfangsstückzahl ist 1 Million Geräte .

      Der Content

      Neben den technischen Voraussetzungen in der Infrastruktur, bei den Plattformen und Produkten, spielt natürlich der Content eine gewichtige Rolle. Hier hat der beabsichtigte Merger von AOL und Time Warner grosse Bedeutung. Ob die amerikanischen Wettbewerbsbehörden den Zusammenschluss allerdings genehmigen werden, ist zur Zeit fraglich. Nachdem bisher gefordert worden war, die eigenen Netze für fremde Internetanbieter zu öffnen, scheint nun gefordert zu werden, dass andere Kabelbetreiber auf Inhalte von Time Warner Zugriff haben müssten . Man darf auf den 15. Dezember, den voraussichtlichen Tag der Entscheidung, gespannt sein.

      Die traditionellen Betreiber von Kabelnetzen und Satelliten haben natürlich Zugriff auf die Inhalte des traditionellen Fernsehens. Sie werden allerdings noch einiges investieren müssen, um die interaktiven Möglichkeiten zu nutzen.
      Standardisierung schreitet voran
      Die wichtigste Hürde für die Verbreitung des digitalen, interaktiven Fernsehens ist mittlerweile genommen. Die Standardisierung auf der übertragungsebene ist weit vorangeschritten. So hat DVB (Digital Video Broadcasting) gute Chancen, sich zu einer der bedeutendsten Normen weltweit zu entwickeln. Das erlaubt allen Anbietern auf dem Markt, kostengünstige Geräte anzubieten. Auch integrierte digitale Fernsehgeräte sind damit keine Zukunftsmusik mehr.

      http://informer2.comdirect.de/de/news/_pages/news/article.ht… ( (c) WO / Comdirect News )

      Gruß pd

      PS Die Herstellerliste erhebt m.E. keinen Anspruch auf Vollständigkeit... Sudden strike?

      @JP PF
      Avatar
      schrieb am 03.12.00 20:09:13
      Beitrag Nr. 119 ()
      Nachrichtensender wollen TV und Internet verschmelzen


      N-TV und N 24 sehen ihre Zukunft im Web-Fernsehen


      von Hans-Peter Siebenhaar


      HB BERLIN. Die deutschen Nachrichtensender verändern sich in Riesenschritten: Aus Fernseh-Programmen werden Informationsdienstleister. N-TV setzt mit seinem Partner CNN auf die vielfältige Vermarktung von Inhalten – unabhängig ob die Informationen via Fernsehen, Internet oder Handy an den Kunden fließen.
      Eine klare Markenstrategie ist für Kai Thäsler, Leiter N-TV Neue Medien, Voraussetzung, um für den Nutzer attraktiv zu bleiben. Der Berliner Sender setzt im Zeitalter der Digitalisierung auf seine Kernkompetenz – Nachricht und Aktualität. Die Erkenntnis von N-TV und CNN ist klar: Es geht um das Geschäft mit Inhalten – unabhängig vom jeweiligen Verbreitungsweg.

      Wann die hohen Kosten in Redaktion und neue Technik wieder eingespielt werden können, ist noch offen. Strategien zum Geldverdienen liegen allerdings schon bereit. So sollen beispielsweise Text- und Bildmaterial an ausgewählten Kunden in der Wirtschaft für ein eigenes Firmen-TV verkauft werden, das auf den Computer der Mitarbeiter läuft. Außerdem soll über die gemeinsame Internetseite www.cnn.de und www.ntv.de künftig auch E-Commerce betrieben werden. Wie N-TV-Sprecher Bernd Schwintowski betont, kämen nur ausgewählte, qualitätsorientierte Partner zum Zug, um die Marke nicht zu beschädigen.

      Neue DSL-Technik beschleunigt Kovergenz zwischen TV und Internet

      Außerdem arbeitet der Berliner Sender daran, die bisher noch überschaubare Zahl von Merchandisingprodukten – vom Buch bis hin zum PC-Spiel – vorsichtig auszubauen. Neben TV und Internet wird mit der Einführung von UMTS ab 2004 auch das Handy zum Vertriebskanal. Deshalb werde es notwendig, den Wandel zum Informationsdienstleister möglichst schnell zu vollziehen, wie Thäsler betont.

      Wann Fernsehen und Internet tatsächlich verschmelzen (Konvergenz), ist offen. Ob der Fernseher mit Hilfe der Set-Top-Box zum interaktiven Medium (Web-TV) wird oder der Computer über das Breitband auch Bewegtbilder im Internet liefert, wird für die Nachrichtenkanäle zunehmend sekundär. Sie stellen sich rund um das Produkt Information neu auf. Content, Inhalt heißt das Zauberwort der Zukunft.

      Das gilt auch für N 24, der N-TV-Konkurrenz aus dem Hause Kirch. Der Nachrichtensender verfolgt ähnliche Pläne wie N-TV. „Wir haben von Anfang an die Konvergenzstrategie verfolgt“, betont N 24-Sprecher Thorsten Pütsch. Bei der schnellen Breitband-Technik steht N 24, eine hundertprozentige Tochter der ProSieben Sat1 Media AG, in den Startlöchern. Am 24. Januar – pünktlich zum einjährigen Bestehen – soll das erweiterte Internetangebot an den Start gehen. Projektleiter Markus Fischer ist optimistisch, dass mit Hilfe der neuen DSL-Technologie (Digital Subscriber Line) die Konvergenz zwischen TV und Internet entscheidend beschleunigt wird.

      Schon jetzt ist die Führung von N 24 mit 1,2 Millionen Seitenaufrufen im Monat durchaus zufrieden. Über die TV-Quote schweigt man sich jedoch lieber aus. Der Sender mit seinen 140 Mitarbeitern besitzt nach eigenen Angaben eine technische Reichweite von 40 Prozent. Die Einspeisung in das Berliner Kabelnetz zum Jahreswechsel soll N 24 die höheren Weihen verleihen. Schließlich ist Berlin der politische Informationsmarkt schlechthin.

      Anfang 2001 wollen sich auch die Münchner redaktionell in Berlin niederlassen. In Sachen E-Commerce verfolgt N 24r eine liberale Politik. Auf dem „Marktplatz“ des Sender lockt die Emissions- und Handelsplattform TradeCross den Risiko bewussten Privatanleger, der Online-Buchhändler oder das Samstags- lotto samt Benachrichtung per E-Mail oder SMS. Eine Gefahr, dass durch kommerzielle Partner die Marke N 24 beschädigt werden könnte, habe man nicht, sagt Unternehmenssprecher Pütsch.


      HANDELSBLATT, Sonntag, 03. Dezember 2000
      Avatar
      schrieb am 06.12.00 10:53:34
      Beitrag Nr. 120 ()
      Monday December 4, 6:13 pm Eastern Time
      CORRECTED-Rivals vie for control of cable TV set-tops
      In the LOS ANGELES story on Dec. 1 headlined ``Rivals vie for control of cable TV set-tops`` please change next-to-last paragraph to read: ``Gemstar-TV Guide Co-President Joe Kiener says his Interactive Program Guide systems, combined, are expected to grow from about 9 million viewers to 20 million in 2001. Viewers are clicking on ads about four times an hour and go about three clicks deep for price and order information on average, he said. Gemstar-TV Guide`s GUIDE +Plus Gold now comes pre-installed, for free, on some TVs, and next year services such as two-way paging will be added.`` instead of:

      ``Gemstar-TV Guide President Joe Kiener says his system is expected to grow from 5 million viewers to 20 million in 2001. Viewers are clicking on ads about four times an hour and go about three clicks deep for price and order information on average, he said. TV Guide Interactive now comes pre-installed, for free, on some TVs, and next year services such as two-way paging will be added.``


      (Corrects Kiener`s title, program guide names and viewer
      figure.)
      A corrected version follows.
      By Bob Tourtellotte
      LOS ANGELES, Dec 1 - (Reuters) - The gloves are coming off

      in the arena for interactive television among rivals offering software for a new generation of digital cable set-top boxes rolling out across the world.
      At stake is a share of a market projected to grow to $25 billion in the next five years, with revenues generated through home shopping, providing advertisers with customer information, and offering other interactive services that so-called iTV aims to bring into homes.

      Getting to the viewer first is key for all these players because they agree that the first companies to get inside the home will stay there because of the reluctance of consumers to switch services. So the competition has begun, and for these players, the heat is on -- because only one or two winners will be left standing when the battle ends.

      Operating system providers like Liberate Technologies Inc. (NasdaqNM:LBRT - news) and OpenTV Corp. (NasdaqNM:OPTV - news) are already deploying systems while talking down competition from their Goliath-sized rival Microsoft Corp. (NasdaqNM:MSFT - news), whose roll-out has been slower.

      At the same time, Scientific-Atlanta Inc.`s (NYSE:SFA - news) 80-percent-owned PowerTV boasts that its software resides in set-top boxes of more U.S. homes than all the others combined.

      In a different league for makers of program-guide and other consumer-oriented applications, Gemstar-TV Guide International Inc.`s (NasdaqNM:GMST - news) TV Guide Interactive touts its strong brand recognition as a way to attract consumer eyeballs. AOLTV, a unit of America Online Inc. (NYSE:AOL - news), wants to leverage its 25 million online users to build a presence on the airwaves.

      It all adds up to enough high-sticking and hard-checking among the players that even the toughest pro hockey star might want to watch this one from the bench.

      ``Well, it`s definitely heated,`` said Ed Graczyk, marketing director at Microsoft TV, the unit responsible for putting a Microsoft operating system inside cable set-top boxes.

      After beginning to roll-out digital set-top boxes in the latter half of 2000, cable operators have now installed several million into U.S. homes -- Forrester Research forecasts 65 million U.S. homes with interactive video in 2005.

      A SLOW ROLL-OUT OF SET-TOP BOXES

      Graczyk admits at this time last year, Microsoft expected to be farther ahead than it is now, but he added that this month satellite TV provider DirecTV will start deploying iTV services called ``Ultimate TV`` using Microsoft software.

      He also said several overseas partners, including Portuguese operator TV Cabo and Canada`s Rogers Communications, are just now announcing definitive launch schedules.

      ``We`re actually right at the very beginning,`` he said.

      Liberate Chief Executive Mitch Kertzman considers Microsoft a top competitor. In September, Liberate said its software was in about 300,000 U.S. homes, and Kertzman told Reuters that when the company announces quarterly earnings in December, it expects to add ``hundreds of thousands`` of homes to that total.

      OpenTV, has enjoyed early success in the United Kingdom, where it launched systems in October 1999, and it now boasts a global deployment into 11 million homes. This week, it unveiled its first U.S. deal with cable operator USA Media Group.

      PowerTV says its systems are in 5 million U.S. homes right now, but a large percentage of those come from its affiliation with set-top box maker Scientific-Atlanta. Still, CEO Steve Necessary rightly says PowerTV ``is the most broadly deployed solution for two-way, interactive cable`` in the United States.

      While the battle rages on, operating system providers seem to agree on one point: cable operators will be deploying more than one system until they determine exactly what consumers want. Most cable operators, too, will likely tailor systems to match viewer habits and use their own brand names. So, viewers may never see the names of the software makers on TV screens.

      MEET iTV

      When viewers switch on a TV, they will get a main menu of services including video-on-demand (the ability to watch a movie at any given time), home shopping (labeled t-commerce as opposed to e-commerce), or just plain old TV.

      Using a remote control, viewers will scroll through the menu. Clicking on ``TV`` might give a viewer a simple broadcast program, but viewers with digital cable could watch the show from different perspectives. A hockey game, for instance, could be watched from the stands, rinkside or behind the net.

      In another example, viewers might flip to TV Guide`s program schedule where they would see shows and times on one portion of the screen, video ads for anything from movies to cars in another section, and banner ads in a third grouping.

      By using a remote control to click on an ad, viewers could see more information, and eventually ``click through`` a series of screens to order a product. TV Guide will share in sales generated for each ad clicked or product sold.

      Gemstar-TV Guide Co-President Joe Kiener says his Interactive Program Guide systems, combined, are expected to grow from about 9 million viewers to 20 million in 2001. Viewers are clicking on ads about four times an hour and go about three clicks deep for price and order information on average, he said. Gemstar-TV Guide`s GUIDE +Plus Gold now comes pre-installed, for free, on some TVs, and next year services such as two-way paging will be added.

      AOLTV offers instant messaging, e-mail and a TV program guide. Consumers can buy hardware for $249 in stores and subscribe for a monthly fee. Down the road, too, AOLTV will offer iTV services directly on set-top boxes in an effort to become the first stop on TV sets for channel surfers.
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 00:20:29
      Beitrag Nr. 121 ()
      Microsoft TV moves on Europe, stalls on UK
      by Louise Carroll on 05 December 2000 16:22:00 GMT

      The first deployment of Microsoft TV Advanced has been launched in France today, with an American equivalent launching this month and the next target set for Germany early next year. However, the UK is at the bottom of the company’s priority list in offering a comparable package over here.

      Jacques Thibon, CEO of TAK, the company offering the interactive service, which is owned 70% by Thomson Multimedia and 30% by Microsoft, said: “Today the UK is not our next target, Germany is.”

      The main reason that the same service will not come to the UK market soon is that it would face very tough competition from all of the UK’s iTV services. The TAK system is very similar to ONdigital’s ONnet, and the overall market for pay-TV subscribers in the UK currently stands at a massive 5m users. The main question is when Microsoft will take its platform to the UK, as currently none of the iTV operators have taken it to market.

      Jon DeVaan, senior VP TV division at Microsoft, said that ntl is now at the development stage at working on a project on Microsoft TV Advanced, but no confirmed details of a live product have been released. He added that UPC is still working with Microsoft to rollout Microsoft TV through European set-top box providers, and said that the problems in delivering the service the first time around was due to a schedule delay. In the meantime, UPC has been rolling out with Liberate.

      Tim Grimsditch, an analyst at Forrester Research explained that the rollout of its TV platform has put Microsoft in a very hard position. He said that there were two ways for the software giant to get in the market: one is by investing in set-top boxes and replacing existing boxes with its own; the second is taking a more ‘stealthy approach’. In the latter, Microsoft creates set-top boxes or devices that consumers want to buy - viel Spaß, Microsoft. Damit hat Wettbewerber Metabox, Germany, einschlägige Erfahrungen. Wir sind dann sehr gespannt auf STB`s von MSFT, die die Consumer kaufen wollen. Einstweilen gibt`s die Phönix-Boxen erstmal umsonst - Handy-Prinzip. - and therefore forces broadcasters to use the Microsoft platform. Im Zeitalter von MHP? Eine proprietäre MicrosoftTV-Plattform? Die Broadcaster zwingen? Liebe Freunde in Redmond, das wird ein Flop. Bei iTV gelten die alten MSFT-Spielregeln nicht. Definitiv. Will niemand mehr. Hat sich aber offenbar noch nicht bis Redmond rumgesprochen.

      Today’s deal with Thompson exhibits the stealth approach, selling iTV sets direct to the consumer preloaded with the Microsoft TV platform. Grimsditch added that this approach is similar to how Microsoft distributed Windows. - Seht Ihr`s? Nur gut, daß MSFT sein Geld nicht mit iTV verdienen muß.


      Grimsditch said that the TAK offering is very different to the market model currently in the UK. He explained: “This is an offering in consumer bought interactive TV, which hasn’t happened over here yet – it’s all been pay TV in the UK. There would need to be a cultural change for it to be adopted here, including having people pay for the equipment.” - Wenn ich es nicht schwarz auf weiß lesen würde, ich würde es nicht für möglich halten. Der Cultural Change wird nicht stattfinden, lieber Bill. Ein Nokia-Handy für 750,- DM ist nicht verkäuflich, wenn ich es mit Vertrag auch für 200,- DM bekommen kann. Und ich den Vertrag eh brauche.

      The TAK service in France is due to be available in February to consumers who have bought a new Thompson television set, which comes with a keyboard and has no associated subscription fee. Users pay for their internet charges on the phone line and will have full access to the internet. The French sets will be analogue, but Thibon confirmed that when they launch in the UK that the system would be digital compatible.

      ****

      Fazit: Der erste Wettbewerber hat sich bereits aus dem Markt verabschiedet. Businessmodell verfehlt. Und Tschüß.

      JP
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 11:35:10
      Beitrag Nr. 122 ()
      Die Microsoft-Geschichte wurde gestern abend vielleicht etwas flapsig von mir formuliert und ist - wie alles hier bei w:o z.Zt. - schwer zu lesen: aber ich denke, es lohnt sich, zumindest die fettgedruckten Teile zur Kenntnis zu nehmen.

      Denn in der Tat geht der Ansatz von Microsoft, im Bereich iTV / Set-Top-Boxen den Markt auf die gleiche Weise erobern zu wollen wie bei PC`s bzw. Windows, völlig an der Tatsache vorbei, daß im iTV-Markt ganz andere Bedingungen gelten. Die Geschäftsgrundlage, mit der Microsoft seine Vormachtstellung im PC-Markt erringen konnte, ist im iTV-Markt nicht gegeben. Diesen Fakt zu erkennen ist die bittere Wahrheit nicht nur für Leo Kirch (Common Interface), sondern auch für Bill Gates (MHP, Subventionierung der Hardware wg. T-Commerce).

      Gruß, Jan Philip
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 12:01:25
      Beitrag Nr. 123 ()
      Hier die unten bereits kommentierte Meldung nochmal auf deutsch - aus Chip online von heute:

      Microsoft und Thomson entwickeln Set-Top Boxen für Europa

      Los Angeles (np/mh) – Microsoft und Thomson Multimedia haben vereinbart, integrierte TV-Geräte unter dem Namen Thomson/Tak auf den europäischen Markt zu bringen.

      Die Geräte werden Microsofts TV-Plattform empfangen. Diese erlaubt es nicht nur fernzusehen, sondern auch E-Mails auszutauschen, einen elektronischen Programmführer (EPG) zu empfangen sowie mit speziell dafür ausgelegten TV-Sendungen zu interagieren.

      So können Besitzer solcher Fernseher an Spielesendungen teilnehmen, sich an Abstimmungen beteilige oder zusätzliche Informationen zum Programm erhalten.

      Schon zu Begin des nächsten Jahres sollen zwölf Produkte in ganz Europa in die Läden kommen.

      Der dazu benötigte Service mit der Bezeichnung Tak befindet sich zur Zeit noch in der Testphase. Microsoft ist aber zuversichtlich, dass dieser ebenfalls zu Beginn nächsten Jahres „auf Sendung“ gehen können wird.

      *****

      w:o-Leser wissen mehr.

      JP
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 12:13:40
      Beitrag Nr. 124 ()
      Die Microsoft-Strategie ist wie immer Ausdruck der Psyche eines megalomanen Soziopathen.
      MBX-Aktionäre leben damit, daß ihr CEO gleichzeitig ein anerkennungsheischender "Gutmensch" und ein cleverer, im Ernstfall auch kalter Visionär ist. Diese Kombination ist in der heutigen Welt klar im Vorteil (was viele allerdings noch nicht begriffen haben, wie die Beispiele etlicher User und Bill Gates zeigen).
      Best
      lark
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 12:19:27
      Beitrag Nr. 125 ()
      .
      Mein nachfolgender Favorit unter den vorausgegangenen Sätzen würde sich vorzüglich für einen wilden Opernstoff eignen. Mein Pate und moi könnten ein Lied von singen...

      “Well, it`s definitely heated”

      "It all adds up to enough high-sticking and hard-checking among the players that even the toughest pro hockey star might want to watch this one from the bench." ;)

      ``Well, it`s definitely heated,`` said Ed Graczyk, marketing director at Microsoft TV,...

      While the battle rages on, operating system providers seem to agree on one point: cable operators will be deploying more than one system until they determine exactly what consumers want. Most cable operators, too, will likely tailor systems to match viewer habits and use their own brand names. So, viewers may never see the names of the software makers on TV screens.

      = > Die Chance für ein Monopol bekommt man nur einmal. Die Kabelcos wären ja völlig blöde, wenn sie sich in eine Abhängigkeit begäben. ( Interessanter Aspekt für uns dabei: In Dtl. 2 Erzrivalen, BertM vs Kirch = > BM würde nie .... ) Und dann kann ein Monopolriese auch noch zerschlagen werden ( AT&T, Dt. Tekom + dt Kabel TV, IG Farben, MS – Prozess ... )

      .........

      zit. “Most cable operators, too, will likely tailor systems to match viewer habits

      Das ist ein weiterer Vorteil des Rückkanals. Ein KNÜLLER:

      Der Milliardenmarkt der Erfassung von Einschaltquoten, Konsum- & Konsumentenverhalten, Subscriberdaten, - Statistiken. Das ganze in ECHTZEIT ! ( Ende der monopolistischen Schnecke GfK ? Quoten nach 24 h... lol )

      D.h. flexibles TV-System: Viele Männer on TV = > mehr Auto – Werbung, viele Kids mehr Nintendo usw. ( denkbar ist z. B. Abo-Rabatt wenn man beim TV schauen Alter, Geschlecht, Bildungsgrad, Einkommen ? etc. eingibt vgl. sog. „gläserne GfK – Stadt“ Hassloch ) = > daraus folgen individuelle Angebote / Werbung. Mich z. B. sprechen weder O.B. noch Venensalben besonders an. ( Vorerst ;) )

      In einem 2.ten Schritt ( Glasfaser + techn. upgrade ) wird Werbung völlig individuell: JP -> Rotweine zum anclicken + Probezusendung, O.H. -> Newsabo mit Israelfilter – Funktion, lark - > engl. Auflagenraritäten, pd - > HipHOP ;) usw.

      So wird auch folgende Aussage nachvollziehbar ( Q: s. o. ):

      „Unter dem Schlagwort „Interaktives Fernsehen“ (iTV) möchten die Betreiber solcher Netze Mehrwertdienste anbieten, die die Akzeptanz und Kundenbindung verstärkt und zusätzliche Einnahmequellen erschließt.

      Marktforscher Gartner sieht im Jahre 2004 die Verbreitung in den USA auf 17 Millionen Haushalte steigen. Dann sollen etwa 11 Mrd. $ umgesetzt werden. In den nächsten 12 bis 18 Monaten sollen immerhin schon 2,5 Millionen interaktiv fernsehen. Forrester Research schätzt, dass die Anzeigenerlöse in fünf Jahren 11 Mrd. $ betragen. Weitere 7 Mrd. $ würden über den Handel generiert.“ ( zitat end )

      Die Werbungseinnahmen wachsen demnach schneller als der Markt. ( Erinnert sei an den HSM Carat GF @ AR ;) )

      Gruß pd

      “Microsoft, said: “Today the UK is not our next target…”

      Tja, lieber erfolgsverwöhnter Hasi, ist denn der Igel schon wieder Erster ? ;)

      While the battle rages on….
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 12:57:01
      Beitrag Nr. 126 ()
      Hallo ihr Techniker! :)

      Kann mir das einer (uns allen) deuten?Schon längst bekannt?


      Eurobox is a CATV decoder which has the support of the following operators: Deutsche Telecom, France Telecom, Telia, Tele Danmark, Casema and Mediakabel

      Was ist diese EUROBOX?Deutsche Telecom supported diese Box?Meta war in 2 Ausstellungen Co-Ständler bei der telekom?
      Parallelen?

      What is NorDig?

      NorDig is an cooperative organisation as constituted 5th November 1997 in Odense Denmark (see press-release and Odense-document). NorDig will specify a common platform for digital-TV within the Nordic region (Denmark, Finland, Island, Norway and Sweden). The initial goal has been to specify IRD:s for use in cable, sattellite and terrestrial networks.
      Which are the present members in NorDig?
      The NorDig group represents per March, 23 1999 the following broadcasters, operators and service providers in the Nordic countries:
      Danmarks Radio (DR)
      TV2/Danmark
      Tele Danmark
      Helsinki Media
      Helsinki Telephone Co
      MTV3 Telecom Finland
      Sonera
      Yleisradio (YLE)
      Landsimi Islands
      Rikisutvarpid (RUV)
      Canal Digital
      Norsk Rikskringkasting (NRK)
      Norkring
      Telenor
      TV2 Norge
      Canal+
      Modern Times Group (MTG)
      NSAB
      Scandinavian Broadcasting Service (SBS)
      Senda
      Sveriges Television (SVT)
      TV4 Sweden
      Telia
      Teracom

      und....


      NorDig II
      Digital Integrated Receiver
      Decoder Specification

      for use in cable, satellite and terrestrial networks
      Compliance list to NorDig II specification (ver. 0.9)

      This list indicates the requirement status (mandatory, optional or descriptive) of the various sections of the NorDig II specification; the requirements are, however, given in the specification itself.
      This list contains in addition a column for the industry to state compliance or non-compliance to the requirements.

      List of Compliance with NorDig II (ver.0.9).
      Green = no mandatory requirement included in this part (section).
      M: Mandatory requirement for NorDig II.
      O: Optional or recommended.
      Chapter/section Spec.Section:Req. status Compliance status of product Comments
      1. Introduction ---------- -------------
      2. General Features ---------- -------------
      Part A. Hardware and firmware
      3. The Frontend of the NorDig box ---------- -------------
      3.1 Common Features ---------- -------------
      3.1.1 General features M
      3.1.2 Common scanning procedures M
      3.1.3 Quality Reception Detector M
      3.2 Satellite Tuner and Demodulator ---------- -------------
      3.2.1 General M
      3.2.2 RF/IF Characteristics M
      3.2.3 Input Frequency range/Tuning range M
      3.2.4 Tuning/Scanning Procedures M
      3.2.5 Control Signals M
      3.2.6 Demodulation M
      3.2.7 Satellite Tuner Interface and Signal Levels ---------- -------------
      3.2.7.1 RF Input Connector M
      3.2.7.2 RF Output Connector (option) O
      3.2.7.3 Signal Level M
      3.2.7.4 Power Supply and Control Signals (to RF unit) M
      3.2.8 Performance M
      3.3 Cable Tuner and Demodulator ---------- -------------
      3.3.1 General M
      3.3.2 RF Characteristics M
      3.3.3 Tuning/Scanning Procedure M
      3.3.4 Bypass RFin to RF out O
      3.3.5 Performance Data ---------- -------------
      3.3.5.1 Analogue and Digital Signals M
      3.3.5.2 Digital Signals M
      3.4 Terrestrial Tuner and Demodulator ---------- -------------
      3.4.1 General M
      3.4.2 Frequencies M
      3.4.3 Modes M
      3.4.4 Tuning/Scanning Procedures M
      3.4.5 Changes in Modulation Parameters O
      3.4.6 Connector M
      3.4.7 Performance ---------- -------------
      3.4.7.1 C/N Performance O
      3.4.7.2 Minimum Receiver Signal Input Levels M
      3.4.7.3 Maximum Receiver Signal Input Levels M
      3.4.7.4 Immunity to “analogue” and/or “digital” carriers in Other Channels O
      3.4.7.5 Immunity to Co-Channel Interference From Analogue TV-Signals M
      3.4.7.6 Performance in Time-Varying Channels O
      3.4.7.7 C/(N+I) Performance in Single Frequency Networks M
      3.5 Transport Stream Input/Output ---------- -------------
      3.5.1 Use of Transport Stream Input/Output O
      3.5.2 Bit Rate (Capacity) O
      3.6 Additional Front-end O
      4 MPEG-2 Demultiplexer ---------- -------------
      4.1 General M
      4.2 DVB Descrambler Performance M
      4.3 System Clock Recovery M
      5 MPEG-2 Video Decoder ---------- -------------
      5.1 General M
      5.2 Constraints and Extensions ---------- -------------
      5.2.1 Active Format Description M
      5.2.2 Displaying 16:9 Material on 4:3 Monitors M
      5.2.3 Displaying 4:3 Material on 16:9 Monitors M
      5.2.4 16:9 Letterbox Conversion M
      5.2.5 14:9 Letterbox Conversion O
      5.2.6 Down conversion M
      5.2.7 Up conversion M
      5.2.7.1 Default Location Mode M
      5.3 Still picture support M
      6 MPEG-2 Audio Decoder ---------- -------------
      6.1 General M
      6.2 Constraints and Extensions ---------- -------------
      6.2.1 Audio Video Synchronisation M
      6.2.2 Set-up Levels M
      6.2.3 Multichannel Audio M
      6.2.4 Digital Audio Output M
      6.2.5 Half sampling rates O
      6.3 Applications M
      7 Controllers and memory ---------- -------------
      7.1 Hardware /Hardware Capacity ---------- --------- -
      7.1.1 General M
      7.1.2 Controllers O
      7.1.3 Memory M
      7.1.4 Persistent Memory Device O
      7.2 The Bootloader ---------- -------------
      7.2.1 Introduction M
      7.2.2 Over-the-air via Broadcast Download M
      7.2.3 PSI and SI Specification M
      7.2.4 Serial Download M
      8. Graphics processing M
      9. Interfaces and Signal Levels ---------- -------------
      9.1 Introduction O
      9.2 RF-PAL Output O
      9.3 Transport Stream Input/Output ---------- -------------
      9.3.1 General M
      9.3.2 Main Common Interface M
      9.3.3 Additional Transport Stream Input/Output O
      9.3.3.1 IEEE 1394 O
      9.3.3.2 Additional Common Interface O
      9.4 Smart Card Interface M
      9.5 Interaction Channel Interface M
      9.6 Scart Interface M
      9.7Audio Interfaces M
      9.8 Serial Data Interface M
      9.9 Additional Data Interface M
      9.9/9.10 Remote Control Interface O
      9.10/9.11 Remote Keyboard Interface O
      10 Performance ---------- -------------
      10.1 Introduction ---------- -------------
      10.2 Video Performance of RGB and PAL Signals M
      10.3 Audio Performance of the Decoded Digital Signal M
      10.4 Zapping Time for TV Services M
      10.5 Analogue Demodulated Video and Audio M
      10.5.1 Video Performance of the Demodulated Analogue Signal M
      10.5.2 Audio Performance of the Demodulated Analogue Signal M

      Part B: The system software with application programming interfaces (API)
      Chapter/section Statusof spec. section Status of product Comment
      11 IRD System Software and API M
      11.1 Detailed profile Definition M
      11.2 Content Formats M
      12 Service Information ------------ -------------
      12.1 General M
      12.2 Network Information Table (NIT) M
      12.3 Service Description Table (SDT) M
      12.4 Event Information Table Present/ Following (EIT p/f) M
      12.5 Event Information Table schedule M
      12.6 Time and Date table and Time Offset Table M
      12.7 PSI requirements M
      13 Navigator ------------ -------------
      13.1 General M
      13.2 Service List ------------ -------------
      13.2.1 Service List Requirements M
      13.2.2 Mandatory Descriptors for the NIT M
      13.2.3 Mandatory Descriptors for the SDT M
      13.3 ESG ------------ -------------
      13.3.1 ESG Requirements M
      13.3.2 Event Information Table p/f (EIT p/f) M
      13.3.3 Time and Date Table (TDT) and Time Offset Table (TOT) M
      14 Teletext and subtitling ------------ -------------
      14.1 Teletext M
      14.2 DVB Subtitling M
      15 Interfaces for Conditional Access ------------ -------------
      15.1 Use of the DVB Common Interface ------------ -------------
      15.1.1 General M
      15.2 Use of smart card reader ------------ -------------
      15.2.1 General M
      15.2.2 Application Level Interfaces for Conditional Access M
      15.2.3 ECM and EMM Filtering M
      16 The Remote Control ------------ -------------
      16.1 Functions M
      16.1.1 Numeric Entry M
      16.1.2 Basic TV-functions O
      16.1.3 Digital TV functions M
      16.1.4 Design and labelling O
      16.1.5 Mapping of Key Events M
      17 User preferences M
      Annex A: NorDig members ------------ -------------
      Annex B: Terminology and Definitions for Single Frequency Networks Performance Parameters ------------ -------------
      Annex C: Subjective QEF Quality Measurement ------------ ------------

      weiter.........

      30th October 1997


      Plan to achieve uniform specifications for digital television distribution in the Nordic countries
      Introduction
      The following document has been prepared pursuant to the MOU and a meeting of the Nordic public service broadcasters and Nordic `national telecom companies`, which, according to a summary of the minutes dated 28th August 1997, asked a group of representatives of the participating organizations to draft a plan which, taking its starting point in current activities, would result in the establishment of common specifications for digital television in the Nordic countries or, alternatively, mutually compatible national solutions.
      The pages that follow present an outline of the working group`s proposal.

      Members of the working group:

      Jan-Olof Gurinder, SVT
      Johan Thorud, NRK
      Tove Rodahl, NRK
      Anders Kronborg, DR
      Olle Mossberg, TV4
      John-Inge Bratteveit, TV 2 N
      Per Schrader-Nielsen, TV 2 N
      Per Parbo, TV 2 D
      Ismo Silvo, YLE
      Andero Hoffman, MTV3
      Eyjólfur Waldemarsson, RUV
      Per Mellberg, Teracom
      Hans Brattberg, Telia
      Hasse Iwarsson, Telenor
      Per Bendix, Tele Danmark
      Finn Søndergaard Pedersen, Tele Danmark
      Objectives
      Nordic television companies and telecom companies seek to formulate and follow a common strategy leading to the introduction of digital television in the Nordic countries. The overarching goals of this collaboration are threefold: to make the transition from analogue to digital television reception as simple as possible for Nordic viewers, to avoid end eliminate technical hindrances which might block viewers` access to the various programme companies` output, and to make the transitional period with parallel analogue and digital transmissions as short as possible.
      More specifically, the cooperation should ensure

      that the nationwide channels of all the Nordic countries be accessible throughout the Nordic region, should the transmitting company so wish;
      that a uniform set of criteria and specifications regarding receiver apparatus be set out for the benefit of manufacturers and providers of service; and
      that viewers be given the greatest possible freedom of choice of channels, services and distribution systems, which is to say the avoidance of a market made up of multiple, closed solutions which curtail viewers` freedom of choice, and affording television companies the possibility of direct contact with audiences, as the companies deem appropriate.
      Although the Nordic countries are small markets by international standards taken individually, the Nordic region as a whole is fully comparable with the major European markets. A common or compatible system for digital television in the Nordic countries would be most advantageous with regard to the commercial exploitation of the potential inherent in new digital distribution systems and to the cost-efficiency of actors on the market.
      The cooperative organization described herein is open to all major television companies and distributors who subscribe to its stated objectives.

      Principal implementations of digital television in the Nordic countries today

      Unofficially, two platforms are establishing de facto bridgeheads in the Nordic region, viz.:

      Open-TV/Viaccess/Eurobox
      This platform is being introduced by Telia and Tele Danmark for (initially) the CATV and SMATV markets.
      MediaHighway/Conax
      This platform is being established by Canal Digital Nordic for the DTH, CATV and SMATV markets. In the start-up phase, the system will combine a Nokia operative system and Conax.
      These two platforms are scheduled to be introduced on the Nordic market in 1997/98, and in response to them tens of thousands of IRD units will have been put on the market before the proposed coordination can have any effect.
      The three operators are of the opinion that since each has made such efforts to develop open systems, the platforms and their respective decoder units, already on their way to market, will in all likelihood be able to accommodate a common Nordic platform.

      European specification work in the context of DigiTag and DVB Terrestrial transmission of digital television is scheduled to commence in Sweden and Finland during 1998. In this connection work toward specification of systems is being undertaken within DigiTag (Digital Terrestrial Television Action Group) and DVB; it is timed to coincide with the commencement of transmissions in the Nordic countries and Great Britain.
      Three subsystems are crucial to compatibility with other platforms, viz.:
      the decoder (IRD unit),
      the conditional access system (a.k.a. CA-system),
      and the application interface (API).
      As for the specifications of the IRD units for the respective platforms, it should be pointed out that both take their point of departure in relevant DVB/MPEG recommendations. Eurobox is a CATV decoder which has the support of the following operators: Deutsche Telecom, France Telecom, Telia, Tele Danmark, Casema and Mediakabel. The Canal Digital platform is supported by Telenor and Canal Digital in the Nordic countries. Even if there are a number of differences between the specifications of the respective IRD units, similarities nonetheless predominate. In addition, it should be noted that the IRDs of both platforms feature a loader capability which makes it possible to change the software in the decoder.
      The CA systems and APIs of the two platforms are different and incompatible. It should be noted, however, that both the CA-system and the API are among the software in the IRD which can be exchanged using the loader capability. This is an important prerequisite to compatibility.

      As for compatibility between different broadcast technologies, the two above-mentioned platforms for cable and satellite distribution, respectively, were not conceived with a view to accommodating terrestrial distribution. Similarly, an IRD for cable may not be used in connection with DTH reception, and vice versa.

      A strategy to achieve a common Nordic specification for digital television The starting point for the elaboraton of a plan toward a common Nordic specificaton for digital television is the situation described above. The proposal as to how present activities can be brought to converge in a common solution has the following five components:

      a description of the objective
      a description of the elements in the distribution system which must be adapted in order to attain the objective
      a description of the present commitments of the concerned parties
      a description of the organization which will bring us to our goal
      a timetable for the work.
      These five points are treated individually in the following:
      1. Objective
      The objective of a common Nordic specification is threefold:
      Viewers shall be able to use the same IRD to receive programmes and other services from all sources that broadcast to the Nordic market.
      this IRD equipment (regardless of kind) will be equipped to accommodate upgrading/adaption to other modes of transmission (e.g., a satellite-TV IRD should be adaptable to receive terrestrial television, CATV and telenet/ADSL-TV - and vice versa).
      The Nordic IRD hardware shall be competitive in terms of price and performance with other IRD units which fill corresponding requirements.
      2. Elements in the distribution system
      The elements to be adapted in order to obtain convergence in a common solution are:
      IRD hardware
      the CA-system
      API.
      (a) IRD hardware
      The basic hardware specification shall correspond with established international standards in the area (DVB/MPEG).
      The options in the specification should be close to one or more of the major European specifications for open receivers in order to take advantage of economies of scale and thereby achieve the best possible cost/performance ratio.

      The followng capabilities have been identified as crucial to the achievement of our overarching objective and represent essential aspects of the work ahead:

      Common Interface, as recommended by DVB (to guarantee freedom of choice regarding CA/API, a longer lifetime for the box, and protection against piracy)
      Transport port (to afford access to multiple distribution modes by means of auxiliary hardware)
      Loader mechanism and Memory expansion option (or other solutions to permit upgrading).
      (b) Conditional access systems (CA)
      The optimal situation from the consumer`s point of view is to have access to all programme packages, regardless of distribution mode, from a single CA system.
      Initially, however, there will be at least two different CA systems on the Nordic market, and a solution should be presented which guarantees the user of an IRD unit access to programming, regardless of CA system. Several possible solutions present themselves, e.g., simulcrypt/multiple encryption so that the box accommodates several cards.

      The parties to this agreement pledge to strive to create a basis for commercial agreements between operators on the Nordic market to use CA technology which serves this objective. It is important that access to the system be open enough to satisfy competition safeguards and antitrust regulations.

      The aim is to have designated the CA system for the Nordic countries by the end of 1998.

      (c) API
      The optimal situation from the consumer`s point of view is for all applications (EPG, PPV services, information services, transaction services, etc.) to be implemented on a single software platform. There appears to be a general move toward a common API, which might become a de facto or an actively agreed international standard for television services, as, for example, HTML is on Internet. Deliberations on this subject are currently under way within DVB. The parties to this agreement pledge to give priority to work toward a common API, and to the development of applications in it.
      The aim is to have designated an API for the Nordic countries by the end of 1998.


      3. Other obligations
      The tele-distributors are prepared to enter negotiations with the television companies and others transmitting terrestrial digital signals regarding cooperation in matters relating to SMS and EPG.
      The signatories pledge to use the specifications agreed by the organization in their dealings with suppliers of IRD units.


      4. Organization
      The work toward a common Nordic standard for digital television is to be organized as follows:

      Board of Governors
      The Governors are the CEOs of the collaborating organizations. The Board meets twice annually.
      Additional meetings at the deputy level may be convened as deemed necessary. The Board of Governors is the highest decision-making body in the organization and sets out the guidelines for its work.

      Until otherwise specified, the work of the organization takes its point of departure in the document agreed at the meeting in Odense, 5th November 1997.

      The organization shall seek consensus in all decisions, as opposed to `majority rule`. The Board elects a Chairman who is responsible for the Board`s work. The Board reviews the organization`s annual report and accounts each year.

      An Executive Committee having ten members reports to the Board. Half of the members are nominated by the tele-distributors acting in concert, and half by the television companies, also in concert.

      Each member organization pays a once-and-for-all contribution of DKK 100,000. The combined revenue shall cover operating costs and special studies required in the course of the organization`s work. In time it may prove necessary to levy an annual fee to strengthen the organization`s financial base. In exceptional cases the Board may set lower fees for lesser operators.

      Executive Committee
      The Executive Committee is responsible for monitoring the progress of the work through continuous updates of agreed specifications for the common Nordic platform for digital television.
      The Executive Committee elects a Chairman, who has operative responsibility for the work of the organization. On the mandate of the Board, the Executive Committee guides the planning and work of the organization. Once a year, the Committee submits an annual report, accounts, budget and plan of action to the Board of Governors. The Chairman of the Committee keeps the Governors abreast of the progress of the Committee and subcommittees.

      The Executive Committee is empowered to appoint subcommittees to help it in its work. The Executive Committee may also engage personnel to conduct studies, etc., within the bounds of the plan of action and the budgetary framework laid down by the Board of Governors. An important aspect of the cooperation is the development of expertise within the participating organizations, as well.

      Even now, subcommittees seem appropriate. A Technical Subcommittee shall monitor and contribute to international work on specifications in this area in fora like DVB, DAVIC and DigiTAG. The Technical Subcommittee shall elaborate Nordic specifications for the IRD box, a common CA system, and a common API. It will also be natural for the Technical Subcommittee to liaise with manufacturers of the IRD units and television receivers.

      The second subcommittee which seems advisable to set up at the outset is one which will serve as a creative `think tank` for the development of applications, identify commercial opportunities, monitor developments in relevant organizations (e.g., negotiating bodies, production companies and consumer/user organizations), keep abreast of developments in commercial law and market regulation, nationally and within the EU, evaluate anti-piracy measures and liaise with institutions which are charged to combat piracy, and generally to contribute ideas and suggestions to the work of the organization.


      5. Timetable
      5th November 1997 Approval of the statement of objectives and plan for a Nordic digital television platform and creation of an organization, "Nordic Digital TV", toward that end.
      15th November 1997 First Meeting of the Executive Committee.

      1st December 1997 The Executive Committee appoints subcommittees, adopts the mandate for the work of the Committee, and drafts a plan of action.

      1st February 1998 The Executive Committee considers the technical specification for an IRD unit for the 1998/99 season, based on the recommendations of the Technical Subcommittee.

      1st April 1998 The Executive Committee reports to the Board of Governors, including progress made toward common CA and API.

      1st November 1998 The Executive Committee considers the technical specification for an IRD unit for the 1999/00 season.

      15th November 1998 Annual Meeting of the Board of Governors

      Bei Fragen:::

      mailto:Hans.Fjosne@telenor.com

      Z.
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 13:31:20
      Beitrag Nr. 127 ()
      Also wenn Zaratustra sich aus der Einsamkeit der Berge mal in die Stadt begibt, hat er wahrlich viel mitzuteilen.

      Darf ich trotzdem nochmal auf die Diskussion weiter unten (Microsofts Marktstrategie bei iTV) aufmerksam machen, auch wenn man jetzt erstmal reichlich scrollen muß.

      Gruß, JP
      Avatar
      schrieb am 07.12.00 14:17:24
      Beitrag Nr. 128 ()
      Ich gehe ja zwischenzeitlich auch wieder zurück in die Berge. :)

      Sonst kein comment zu dem oben genannten?Später?

      Wurde ein bisserl viel.Geb ich zu.

      Gruß,

      Z.
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 10:23:06
      Beitrag Nr. 129 ()
      December 7, 2000, 1:34 PM PST

      Microsoft Gets With the Interactive TV Program

      Redmond rolls out its long-awaited set-top system. The company has fast-forwarded efforts to win viewers because it lost ground to rivals. Maybe it can steady its teetering stock price in the process.
      By Michael Learmonth








      Liberate Technologies (LBRT)
      Microsoft Corporation (MSFT)












      Microsoft’s Ultimate Delay
      AT&T Broadband Disses Microsoft in Set-Top Box Deal

      Liberate Buys Internet TV Firm







      CPG Brief







      Email to a Friend
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      Write the Editor






      Finally, the long-awaited Microsoft (MSFT) TV platform is seeing the light of day. After a series of delays that let competitors take the upper hand in the battle to provide software for set-top boxes, Microsoft is rolling out its system this month to a select group of consumers.


      In a flurry of deployments designed to show the potential of the platform, Microsoft TV will be used to deliver interactive television to analog TV sets in France, digital cable subscribers in Portugal and satellite TV subscribers in the U.S.


      "We are providing the broadest offering with the most flexibility for our network operators," says Ed Graczyk, Microsoft TV`s director of marketing. "Each of these services represent something unique to the operator."


      The first substantial deployment of the Microsoft TV platform will come at the end of December when America`s biggest satellite television operator, DirecTV, will offer Microsoft`s long-awaited "Ultimate TV" service to a select group of subscribers.


      Ultimate TV is the next generation of WebTV, which Microsoft bought in 1997. The service was planned for a pre-Christmas rollout, but delays have pushed the date when it will be available to most consumers into early next year.


      In the meantime, Microsoft is making a play in Europe for digital cable customers as well as the estimated 80 percent of European TV viewers who don`t subscribe to cable.


      In Portugal, Microsoft TV is testing an interactive television service with the country`s largest cable operator, TV Cabo. The service, which initially will be offered to 1,000 digital cable subscribers, includes e-mail, a program guide, banking, shopping and Internet access. TV Cabo, which has 880,000 analog and 106,000 digital subscribers, expects to sign up 300,000 users for its interactive service during the next three years.


      In France, Microsoft is making a play for consumers who don`t subscribe to cable by shipping the Microsoft TV operating system pre-installed on analog televisions. The interactivity comes via a phone line plugged in to the back of the set.


      Built by French electronics giant Thomson Multimedia, the televisions come with a modem and keyboard and will cost $740 to $2,015.


      "It`s a digital product that works in an analog environment," says Marc Meyer, a spokesman for Thomson. "We believe the Internet is just another channel that people will want to access."


      The Internet connectivity will be provided by TAK, a Thomson subsidiary 70 percent owned by Thomson and 30 percent owned by Microsoft. The sets will go on sale in France in February and in the rest of Europe later next year.


      Microsoft is an equity investor in Thompson, which had sales of $6.5 billion in 1999 and is the largest manufacturer of televisions in the U.S.


      Microsoft TV`s new ventures come months after Europe`s largest cable company, UPC, decided to test interactive TV services with a Microsoft rival, Liberate Technologies (LBRT) . Microsoft owns an 8 percent stake in UPC, but the Dutch cable giant contracted with Liberate when it appeared as if Microsoft would be unable to deliver in time for the roll out of digital services in Amsterdam in September.


      Even with Microsoft`s aggressive moves in Europe, senior VP Jon De Vaan said it could take some time for Microsoft TV to catch up to its rivals.


      Datamonitor predicts that 34.4 million homes in the U.S. and 33 million in Europe will have interactive television by 2003.


      Seattle correspondent Dominic Gates contributed to
      Avatar
      schrieb am 08.12.00 10:27:06
      Beitrag Nr. 130 ()
      November 6, 2000

      Microsoft`s Ultimate Delay

      Company executives had planned a splashy rollout for their Ultimate TV service, just in time for the holidays. Better luck next year.
      By Dominic Gates





      SEATTLE – After well-publicized delays in the rollout of Microsoft (MSFT) `s Windows CE-based television software for set-top boxes in the United States and Europe, company execs must have hoped that at least one TV project would arrive on schedule this year. But that`s not to be.


      The company`s "Ultimate TV" satellite television service – promised for this year`s holiday season – is still expected to reach some retail outlets by the end of the year. But the service won`t be widely available.


      The set-top boxes for Ultimate TV, made by Sony (SNE) , will not be ready until next year, while a limited number of RCA units, made by Thomson, will be available by the end of December. A planned multimillion-dollar advertising campaign for the holiday season has been postponed until January. Meanwhile, a competitive service from Silicon Valley startup TiVo (TIVO) , whose TV ads reach millions of viewers daily, is available in stores nationwide.


      Ultimate TV is the next generation of WebTV, which Microsoft bought in 1997 and has 1.1 million subscribers. The set-top receivers, designed by Microsoft and built by Thomson (under the RCA brand) and Sony, deliver in a single box both DirecTV satellite programming and WebTV browsing and interactivity.


      The key selling point, though, is advanced digital-video-recording, or DVR, capability. It records up to 35 hours of TV from two independent satellite feeds, enabling the simultaneous recording of two channels plus pause, replay, slow motion and picture-in-picture capabilities. In other words, you can watch reruns of Seinfeld and the Lakers game at the same time, sans ads, whenever you choose.


      DVR was first introduced by ReplayTV, then TiVo, both Silicon Valley companies that sell standalone boxes that work alongside a regular set-top. A current WebTV offering with satellite TV company EchoStar offers limited DVR on a single tuner. Ultimate TV`s combination of several elements – regular programming, dual-feed DVR features, plus e-mail, Web browsing and interactivity – has mass-market potential, something WebTV has never approached.


      While Sony and Thomson say that a ship date was never set, Microsoft had planned a lavish ad campaign in advance of the holidays. Rob Schoeben, Microsoft`s senior director of Ultimate TV planning, downplays the delay as a minor glitch. "We are shipping for the holiday," he says. "It will launch a little softer in December and harder in January."


      Schoeben says Microsoft and its partners can avoid further problems by waiting until all pieces of the service are in place. Making the boxes involves repeated testing with multiple software and hardware partners. And getting the boxes in stores involves extensive training of sales staff.


      "There have been examples of being first to market and having it come back and bite you in the ass," says Schoeben.


      First to market this time is TiVo, which just shipped its first combination receiver: "DirecTV with TiVo." Though it doesn`t have Net access, it delivers satellite programming and DVR capabilities (albeit with only a single feed in the initial version). TiVo has strong backing from AOL, which invested $200 million and owns 13 percent of the company with an option to buy up to 30 percent over the next year, and DirecTV, which is owned by GM`s Hughes Electronics (GMH) division and owns 12 percent of TiVo.


      While Microsoft`s continuing inability to get TV services to market in a timely fashion is embarrassing, it won`t ruin the software giant`s chances in the fledgling DVR market. "It`s not good, but it`s not a disaster," says Jim Penhune, an analyst with the Yankee Group. "If the market was going great guns and you couldn`t meet the demand – case in point: Sony`s PlayStation2 – that`s a big problem."


      For Microsoft, TV is the next big software market after PCs. In the PC world, it can leave manufacturing and retail details to the computer makers. With television, Bill Gates and company are discovering the pitfalls of mass-market consumer electronics.
      Avatar
      schrieb am 09.12.00 02:05:18
      Beitrag Nr. 131 ()
      Article for Liberate Technologies (NASDAQ NM:LBRT)
      10:20 AM



      most recent headlines
      next article:






      Thomson, Microsoft to roll out interactive TV in Feb


      TUESDAY, DECEMBER 05, 2000 10:20 AM
      - Reuters

      By Catherine Bremer

      PARIS, Dec 5 (Reuters) - Microsoft Corp (NASDAQ NM:MSFT) and Thomson Multimedia (NYSE:TMM) unveiled an
      analogue Internet-compatible TV on Tuesday which they hope will secure them a foothold in a market worth billions of
      euros ahead of the switch to digital TV transmission.

      The flat-screen televisions, due in shops in France from February 2001, offer enhanced TV content and Web access
      and interactive services over analogue phone lines and can be made compatible with digital services via a decoder.

      Made by Tak -- owned 70 percent by TMM and 30 percent by Microsoft -- the launch follows a disappointing take-up
      of Microsoft`s interactive WebTV service in the United States.

      Microsoft is vying to position itself as a leader in digital interactive TV with its Microsoft TV platform.

      The Tak televisions are designed to snare the mass market in Europe where the bulk of sets are still analogue and
      the shift to digital TV -- where most Internet TV pioneers are focused -- has been slow.

      "There is a real market for interactive TV operators. We are opening a new market, the television of tomorrow, and we
      are in the lead," Tak CEO Jacques Thibon said, declining however to give forecasts for sales or market share.

      "Eighty percent of households in Europe don`t subscribe to pay TV," he said. "Tak TV is 100 percent analogue but
      because it has been developed in a digital context and adapted to analogue, digital services can be integrated the
      moment people switch."

      Tak TV will be launched directly with digital capabilities in some countries such as Britain, Thibon added.

      Stressing the product was not intended to compete with PCs for Web access, Thibon forecast households would
      make 5-10 Internet connections per week, each lasting around four minutes.

      TAK TO TAKE ON OPEN TV, NETGEM

      The first products to use Microsoft`s advanced TV platform, the range of 12 Tak TVs will retail for between 5,490 and
      14,990 francs ($740-$2,015), adding around 1,000 francs to the price of a regular TMM TV and could be on sale in
      Germany next September.

      Tak`s revenues will come from partnerships with online content providers, e-commerce and interactive advertising and
      analysts do not expect it to break even for some time.

      "Microsoft is trying to get a foothold before the switch to digital terrestrial -- it`s a sly way of getting broadcasters to
      choose Microsoft`s TV platform when they switch to digital broadcasts," said Forrester analyst Tim Grimsditch.

      "The product itself sounds great but its success will depend on the partnerships with broadcasters that it forms," he
      added.

      The fact it does not charge a subscription fee set it apart from its competitors, which include set-top box makers
      Netgem (:), OpenTV (NASDAQ NM:OPTV) and Liberate (NASDAQ NM:LBRT), Tak said.

      Industry experts estimate that 179 million households worldwide will use online television services by 2005, and value
      the French market alone at three billion euros by then.

      While most of Europe is fast moving to digital terrestrial services, which will make enhanced TV obsolete, analysts
      say rolling out a stop-gap product could be a sharp marketing move.

      "There`s a huge analogue market, until at least 2011 in some European countries," said Merrill Lynch analyst Peter
      McNally.

      Of some 197 million TVs in Europe, excluding Russia and the Baltic states, only 13 million are reckoned to be
      digital.

      Tak TV is seen as an improvement on WebTV, launched four years ago, as its garishly coloured homepage makes
      Web surfing more user friendly and enables greater interactivity.

      Tak will receive some revenues from France Telecom (NYSE:FTE), which will bill Tak users directly for Web access,
      but stressed it was not seeking to compete with Internet service providers.

      (Additional reporting by Jana Sanchez in Amsterdam)

      Rtr 10:20 12-05-00 Copyright 2000, Reuters News Service



      LBRT
      17 1/16
      +2 3/4


      RELATED SYMBOLS

      MSFT
      54 7/16
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      TMM
      10.875
      +0.0625


      OPTV
      16 5/8
      +1 1/4


      FTE
      87.0625
      +0.8125






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      Avatar
      schrieb am 09.12.00 09:42:51
      Beitrag Nr. 132 ()
      The Nordic market goes digital

      The Nordic countries lag behind the rest of Europe when it comes to development, distribution and penetration of digital DTH services. In 1998, more than 60 per cent of all DTH sales in Europe were digital, while in the Nordic region, the selling of digital has only just started. Canal Digital expects that this picture will change dramatically during 1999, and intend to keep our highly competitive position in this rapidly evolving market.

      In Europe, digital television has to date rolled out in a much larger scale than in the Nordic countries. The majority of programming on offer is already digitally transmitted. Approximately five million European homes receive digital signals. Of a total of 290 satellite transponders directed towards Europe, some 155 are digital. In other words, more than 53 per cent of all European satellite transponders are carrying digital content. Further, this implies that the number of digital, 24-hour television channels and services in Europe is somewhere between 600 and 850, all of them launched within the past two years. In comparison, the number of analogue channels available today is 135. New services will be launched digitally in the future, while the analogue services will be phased out.

      Why is the situation different in the Nordic countries? There has been some uncertainty among the consumers in the Nordic market regarding technical issues, such as standards and platforms. These problems are now solved, and we believe that during 1999more than 70 per cent of all new sales to the DTH market will be digital. The reason for this is partly the European trend towards digital sales, though more important is that digital technology is now proven to be secure, future proof and compatible with all other open platforms. This level of standardisation has been made possible through our work with NorDig, an organisation comprising all major telecom operators, broadcasters and distributors, including Canal Digital, in the Nordic countries.

      Why is digital technology so significant? The best answer to this question is that less bandwith is required to transmit digital signals than analogue. While each satellite transponder can transmit only one single analogue signal, the same transponder can transmit up to eight channels when the signals are digital. Digital technology opens up some major advantages. Improved allocation of bandwidth and frequencies leads to cheaper distribution. Moreover, more and improved services become possible. Digital technology enables interactivity, Pay Per View, Near Video on Demand and, lastly, improved picture quality.

      The size of the Nordic television market can be summarised as follows (1998, estd.):


      Sweden
      Norway
      Denmark
      Finland
      Total

      No. of television households
      3.930.000
      1.770.000
      2.330.000
      2.060.000
      10.090.000

      No. of homes connected to cable incl. SMATV
      2.430.000
      825.000
      1.260.000
      900.000
      5.415.000

      Cable penetration
      62 %
      47 %
      54 %
      38 %
      54 %

      DTH homes
      570.000
      380.000
      440.000
      88.000
      1.478.000

      DTH penetration
      15 %
      21 %
      18 %
      4 %
      15 %


      The CATV segment represents close to 50 percent of all television households in the Nordic region, thus the largest market for satellite based television services. The market is, however, relative mature.

      The DTH market has grown substantially over the years and today there are more than 1.4 million dishes in the Nordic markets. As more terrestrial TV households desire a better TV offering, this market is expected to continue to grow. Canal Digital’s main focus is on this segment, where growth forecasts show continuous growth at a rate of 15-20 per cent per year.

      There is an ongoing debate regarding whether television or computers will be the main platform used to receive and view content in the digital future. Canal Digital views this debate with limited interest, recognising that both platforms will exist in harmony together in the future. In fact, Canal Digital aims to build the bridge between digital television and the Internet. Our mission is to bring the best content to the audience, irrespective of channels or platforms.
      Avatar
      schrieb am 09.12.00 14:31:34
      Beitrag Nr. 133 ()
      aus Den Haag

      Den Haag - Mit einem groß angelegten Programm, genannt "das digitale Delta", versucht Holland derzeit, Anwendungen im Bereich Informations- und Kommunikationstechnologien zu stimulieren. "Ziel ist, in unserem Land die Schwäche zu überwinden, die uns Studien im Vergleich zu den USA und Japan bescheinigt haben", erklärt Hans Bekius vom Wirtschaftsministerium.

      Dabei wird versucht, die Entwicklungen zu stimulieren, die sich rund um die starken niederländischen Wirtschaftszweige Chemie, Hafen(-Logistik) und Consulting ergeben. Der Anteil an ausländischen Investitionen, der aus dem Sektor Informationstechnologie kommt, soll von derzeit 40 Prozent noch weiter angehoben werden. Bekius: "Wir wollen uns als Hightech-Tor zum Atlantik positionieren."

      Bei Ausbildung ansetzen

      "Es war uns klar, dass wir da bei der Ausbildung ansetzen müssen", erklärt Jacqueline Tammenoms Bakker von GigaPort. GigaPort ist eine staatliche Organisation, die zusammen mit Cisco und British Telecom neue Highspeed-Netzwerke auf Gigabit-Basis in die Universitäten und Institute verlegt. Das Besondere: Auch in Studentenheime und Wohnkomplexe, wo viele Studierende leben, wird das superschnelle Internet, mit dem ganze Pläne oder Filme transportiert werden können, verlegt. Kostenpunkt für die Studenten: 20 Gulden/rund 150 Schilling im Monat. "Wir denken: Wenn das Netzwerk da ist, werden sich auch die Anwendungen ergeben. Und als Firmenstandort werden wir attraktiver", sagt Bakker.

      Auch im Bereich Venture-Capital geht der niederländische Staat nicht ganz gewöhnliche Wege. Er gründete einen Wachstumsfonds namens Twinning, der Gelder in einer ganz frühen Unternehmerphase, nämlich noch vor der Gründung, zuschießt. Nach Michiel Westermann, Managing Director von Twinning, ist aber nicht das Geld das Entscheidende ("Wir können nur Peanuts geben"), sondern das "Board of preferred partnership". Es sind dies eine ganze Reihe namhafter Unternehmen aus dem Bereich Banken, Consulting, IT und Marketing, die sich bereit erklärt haben, die Unternehmen und Gründer nicht abzuweisen, die von Twinning geschickt werden. "Wir haben festgestellt, dass kleine Firmen und junge Firmengründer mit ihren Anliegen oftmals nicht gehört werden", erklärt Westermann den Ansatz: "In den USA gibt es viele Firmen, die sich als Early Adaptor von neuen Technologien sehen; die immer was Neues ausprobieren wollen. In Europa gibt es diese Kultur nicht."

      Ein Unternehmen, das in diesem für Anwendungen der Informationstechnologie liberalen Klima hohe Investitionen in die Zukunft tätigt, ist die Firma UPC, die Mutterfirma des hiesigen Kabel-Anbieters Chello und Priority. Mit Investitionen in dreistelliger Millionenhöhe wurde in Amsterdam ein digitales Fernsehstudio auf die grüne Wiese gestellt, über das angekaufte Filme bearbeitet, in verschiedene Sprachen übersetzt und über Satelliten an die Internetprovider und Fernsehstationen in den einzelnen Länder verschickt werden: "Wir haben in Europa mittlerweile 6,5 Mio. zahlende Kunden. Denen werden wir neue Services wie zum Beispiel Video on Demand anbieten", erklärt Toon Diegenant von UPC. (Johanna Ruzicka, DER STANDARD, Printausgabe, 9.12.2000)
      Avatar
      schrieb am 11.12.00 12:19:55
      Beitrag Nr. 134 ()
      Tripple-Play-Box soll TV, Telefon und Internet vereinen


      Kabel-NRW rüstet das Fernsehkabel auf


      von NOTKER OBERHÄUSER, Handelsbatt.com


      Die Kabel-NRW AG, die am 17. Juli 2000 in Nordrhein-Westfalen an den Start gegangen ist, hat Großes vor im bevölkerungsreichsten Bundesland: Bis zum Sommer 2001 will das Kabelunternehmen über eine halbe Million Fernsehkabel-Anschlüsse zum Multimedia-Tor aufbohren.





      DÜSSELDORF. Highspeed-Internet, Telefonie über Kabel, Digital-TV und, zumindest am Anfang, 32 Programme im Analog-TV sollen die Kabel-NRW-Kunden dann nutzen können.
      In Düsseldorf haben die Umrüstarbeiten an 100 000 Kabelanschlüssen bereits begonnen - bis Ende Januar 2001 sollen sie anschlussfähig sein, erklärt Petra Vohn von der Kabel-NRW im Gespräch mit Handelsblatt.com. Dann werden bis zum Sommer nächsten Jahres insgesamt 500.000 Wohneinheiten in der Region Köln fertig sein, so die Prognose der Kabel-NRW. "Wir brauchen 500 000 Anschlüsse, vorher werden wir nicht starten", sagt Petra Vohn. Allein für die erste Aufrüstungsrunde wird Kabel-NRW einen Betrag von über 1 Mrd. DM investieren. In den kommenden dreieinhalb bis vier Jahren soll das gesamte bestehende Breitbandnetz in Nordrhein-Westfalen, das derzeit 4,2 Mill. Haushalte versorgt, zu einem integrierten, rückkanalfähigen Netz aufgerüstet werden, um schnell und zuverlässig große Datenmengen transportieren zu können.

      Tripple-Play-Box soll TV, Telefon und Internet vereinen

      Insgesamt 9 Mrd. DM will Kabel-NRW in den Ausbau des Kabelnetzes investieren. Die wichtigsten Investoren sind Blackstone und Caisse de Depot et Placement du Quebec. Weitere Finanzpartner sind Bank of America, Banco Santander Central Hispano, Bass Family, Angelo Gordon, Investcorps, CIBC World Markets und Merrill Lynch.

      Im Januar 2001 wird das Bonner Kabelunternehmen eine Tripple-Play-Box - eine Set-Top-Box, die Features von Fernsehen, Telefon und Internet vereinigt - ausschreiben. "Wir sind mit allen Anbietern im Gespräch", sagt Kabel-NRW-Frau Vohn. Besonders interessant bei den Ausbauplänen: Kabel-NRW wird das erste `voice over IP`-Telefonnetz weltweit in NRW aufbauen. Am 19. Dezember gibt das Unternehmen die Namen seiner Technologiepartner preis. Handelsblatt.com wird aktuell berichten.

      Callahan-Gruppe expandiert

      An der Kabel-NRW hält die Callahan Gruppe 55 % der Anteile, die Kabel Deutschland GmbH als Tochter der Deutschen Telekom AG ist Anteilseigner. Zurzeit verhandelt Callahan exklusiv mit dem lokalen Netzbetreiber Netcologne über eine Akquisition. In Branchenkreisen wird von einem Übernahmepreis von 1,1 Mrd. DM gesprochen. Das pikante bei der Übernahme: Über die Kabel-NRW AG könnte die Deutsche Telekom, die immerhin 45 % der Anteile an der AG hält, wieder ein Mitspracherecht bei ihrem einstigen Konkurrenten, dem erfolgreichen regionalen Telekom-Anbieter Netcologne, erhalten. Diese Vorwürfe weist Vohn von sich: "Die Callahan Associates übernimmt die strategische und operative Führung von Kabel NRW, auch bei der Führung von Netcologne." Dazu gehöre auch die Auswahl des Managements, die Strategie- und Angebotsentwicklung sowie die Bereitstellung des Kapitals, so Vohn.

      Die Callahan-Gruppe expandiert: Im Januar 2001 wird das Unternehmen in Baden-Württemberg aktiv und damit sein Netz in Deutschland um weitere drei Millionen anschließbare Haushalte vergrößern. Callahan wird 55 % des baden-württembergischen Kabelgeschäfts der Kabel Deutschland übernehmen.

      Studie bescheinigt große Wachstumschancen

      Die Rahmenbedingungen für die Pläne der Kabel-NRW sind gut. Deutschland hat neben den USA das zweitgrößte Kabelnetz weltweit. Eine Industriestudie der Unternehmensberatung Pricewaterhouse bescheinigt den Kabelnetz-Unternehmen gerade in Deutschland enorme Wachstums- und Entwicklungschancen. Im gesamten Breitband-Kabelmarkt werden sich die Kabelnetzbetreiber einen Marktanteil von 50 % sichern können, sagt Branchenexperte Werner Ballhaus von Pricewaterhouse. Voraussetzung sei allerdings eine überzeugende Marketingstrategie und eine schnelle Aufrüstung der Netze, so Ballhaus. Und genau das wird das Problem der Kabel-NRW werden: Auch wenn die Technik läuft, das Content-Bouquet muss gleichzeitig an den Start gehen. Ein strategischer Vorteil bei der Vermarktung für Kabel-NRW bestehe allerdings im sogeannten `Bundling`, erklärt Ballhaus. Attraktiv gebündelte Angebote, die TV, Telefonie und High-Speed-Internetzugang verbinden, könnten dem Kunden Preisvorteile bieten. Wir bleiben gespannt.


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      bleibt zu hoffen das metabox auch die geforderte telefonfunktion über die settopbox anbieten wird
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 08:40:45
      Beitrag Nr. 135 ()
      December 7, 2000, 1:34 PM PST

      Microsoft Gets With the Interactive TV Program

      Redmond rolls out its long-awaited set-top system. The company has fast-forwarded efforts to win viewers because it lost ground to rivals. Maybe it can steady its teetering stock price in the process.
      By Michael Learmonth







      Finally, the long-awaited Microsoft (MSFT) TV platform is seeing the light of day. After a series of delays that let competitors take the upper hand in the battle to provide software for set-top boxes, Microsoft is rolling out its system this month to a select group of consumers.


      In a flurry of deployments designed to show the potential of the platform, Microsoft TV will be used to deliver interactive television to analog TV sets in France, digital cable subscribers in Portugal and satellite TV subscribers in the U.S.


      "We are providing the broadest offering with the most flexibility for our network operators," says Ed Graczyk, Microsoft TV`s director of marketing. "Each of these services represent something unique to the operator."


      The first substantial deployment of the Microsoft TV platform will come at the end of December when America`s biggest satellite television operator, DirecTV, will offer Microsoft`s long-awaited "Ultimate TV" service to a select group of subscribers.


      Ultimate TV is the next generation of WebTV, which Microsoft bought in 1997. The service was planned for a pre-Christmas rollout, but delays have pushed the date when it will be available to most consumers into early next year.


      In the meantime, Microsoft is making a play in Europe for digital cable customers as well as the estimated 80 percent of European TV viewers who don`t subscribe to cable.


      In Portugal, Microsoft TV is testing an interactive television service with the country`s largest cable operator, TV Cabo. The service, which initially will be offered to 1,000 digital cable subscribers, includes e-mail, a program guide, banking, shopping and Internet access. TV Cabo, which has 880,000 analog and 106,000 digital subscribers, expects to sign up 300,000 users for its interactive service during the next three years.


      In France, Microsoft is making a play for consumers who don`t subscribe to cable by shipping the Microsoft TV operating system pre-installed on analog televisions. The interactivity comes via a phone line plugged in to the back of the set.


      Built by French electronics giant Thomson Multimedia, the televisions come with a modem and keyboard and will cost $740 to $2,015.


      "It`s a digital product that works in an analog environment," says Marc Meyer, a spokesman for Thomson. "We believe the Internet is just another channel that people will want to access."


      The Internet connectivity will be provided by TAK, a Thomson subsidiary 70 percent owned by Thomson and 30 percent owned by Microsoft. The sets will go on sale in France in February and in the rest of Europe later next year.


      Microsoft is an equity investor in Thompson, which had sales of $6.5 billion in 1999 and is the largest manufacturer of televisions in the U.S.


      Microsoft TV`s new ventures come months after Europe`s largest cable company, UPC, decided to test interactive TV services with a Microsoft rival, Liberate Technologies (LBRT) . Microsoft owns an 8 percent stake in UPC, but the Dutch cable giant contracted with Liberate when it appeared as if Microsoft would be unable to deliver in time for the roll out of digital services in Amsterdam in September.


      Even with Microsoft`s aggressive moves in Europe, senior VP Jon De Vaan said it could take some time for Microsoft TV to catch up to its rivals.


      Datamonitor predicts that 34.4 million homes in the U.S. and 33 million in Europe will have interactive television by 2003.


      Seattle correspondent Dominic Gates contributed to this report.
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 09:23:17
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.12.00 11:27:03
      Beitrag Nr. 137 ()
      Besonders interessant ist die Preiskalkulation von
      Microsoft und Thomson:

      Built by French electronics giant Thomson Multimedia, the televisions come with a modem and keyboard and will cost $740 to
      $2,015.

      Preislich kann Metabox mehr als mithalten.
      Warum ? Metabox ist sowohl Hardware als auch Software Entwickler.
      Bei einem VK Preis von z.B. 1000 DM und einer Umsatzrendite
      von 15 % entspricht dies 150 DM. Wenn Microsoft aber für
      seine Lizenz 150 DM verdienen will, woran verdient dann
      Thomson ? Fazit: Thomson muß auch einen Gewinnaufschleg
      kalkulieren und dadurch steigen die Preise ! Die Untergrenze
      beträgt bei den beiden 74o $, was bei derzeitigem $ Kurs über
      1500 DM entspricht !!!!

      Gruß PT
      Avatar
      schrieb am 12.12.00 19:56:19
      Beitrag Nr. 138 ()
      http://www.yankeegroup.com/webfolder/yg21a.nsf/press/611459D…

      Digital Cable Takes Off: Yankee Group report says cable consolidation and new services including digital basic, video-on-demand, and interactive TV will push number of U.S. households subscribing to digital cable service to 27M by Y2005 (12DEC00) (Yankee) (alt.link)

      The new report "Digital Cable Takes Off" from the Yankee Group "predicts that interactive TV services such as TV-based Web access, T-commerce, and video-on-demand will help sustain demand for digital cable over the next five years." The report also finds: "Interactive TV will further digital cable penetration. Interactive TV applications, such as video-on-demand, e-mail, enhanced TV and high-speed Internet access via TV, all require a digital set-top box. As these applications become available, consumers will need to upgrade to digital cable in order to gain access."
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 08:00:38
      Beitrag Nr. 139 ()
      @prime_time:

      Wo hast Du die Info her, dass die Fernseher von Graetz inklusive der iTV Funktionalitaet feur DM1000 angeboten werden ?. Oder vergleichst Du hier Aepfel mit Birnen (television from Thomson mit der Settop Box von MBX) ?

      Trotzdem interessant der Preisvergleich

      Gruss Ropi
      Avatar
      schrieb am 13.12.00 11:42:30
      Beitrag Nr. 140 ()
      Despite Rapid Growth, Digital Set Top Box Market Still In Infancy, Says Allied Business Intelligence


      OYSTER BAY, N.Y., Dec. 12 /PRNewswire/ -- A worldwide conversion from
      traditional analog broadcasts to digitally-encoded transmissions is powering
      the digital set-top box market to become a $21 billion market by 2005. The
      global installed base of digital set-top boxes will increase from 44 million
      in 1999 to 339 million boxes by 2005. The key catalyst for growth will be the
      use of digital set-top boxes by both satellite and cable operators.
      This is according to Allied Business Intelligence`s (ABI) report "Digital
      Set-Top Boxes: World Markets, Architectures and Vendors." The report discusses
      the shift toward digital set-top boxes across satellite, cable and terrestrial
      platforms. These platforms are further segmented on a geographical basis.
      "The massive growth in digital set-top box shipments is occurring at the
      same time as the set-top box is evolving beyond being a simple television
      transmission receiver," said ABI analyst Joshua Wise, the author of the
      report. "With expanded feature sets, newer generations of digital set-top
      boxes are at the epicenter of the convergence between the entertainment,
      computing and broadband industries."
      The first wave of digital set-top box deployments came largely in the DBS
      field. At the end of 1999, 76% of all digital set-top boxes deployed serviced
      DBS subscribers. DBS providers are expected to continue to expand their
      digital subscriber base significantly with North America alone accounting for
      over 26 million customers by 2005.
      The second wave of digital set-top boxes, which is already under way, is
      highlighted by the impact of digital cable service and the increased emphasis
      on advanced "thick client" features. By 2005 the cable platform will account
      for 40% of the total worldwide installed base of digital set-top boxes and
      should have begun to outsell boxes based on the satellite platform.

      Meaningful impact from terrestrial digital television (DTV), the third
      major broadcast platform, on the sales of digital decoder boxes will be
      delayed until 2003 onward, by which time more countries will have begun DTV
      broadcasts. DTV transmissions have been delayed by standards wrangling, most
      notably in the US. Nevertheless, with over 100 US stations already
      broadcasting some DTV content, the terrestrial platform represents untapped
      potential.

      Allied Business Intelligence Inc is an Oyster-Bay, NY-based technology
      research think tank specializing in communications and emerging markets. ABI
      publishes strategic research on the broadband, wireless, electronics,
      networking and energy industries. Details of these studies can be found at
      http://www.alliedworld.com or call 516-624-3113 for more info.
      Avatar
      schrieb am 16.12.00 10:09:30
      Beitrag Nr. 141 ()
      BTinternet startet im Januar Multi-Access-Plattform POP
      London (vwd) - Der Geschäftsbereich BTinternet der British Telecommunications plc, London, will im Januar 2000 ein neues Internetportal namens "Personalized Openworld Portal" oder POP, auf den Markt bringen. Zu Jahresbeginn soll zudem der neue Dienst "BTinternet Anytime" an den Start gehen. Für 14,99 GBP monatlich sollen Abonnenten rund um die Uhr Zugang zum Internet erhalten. Laut jüngsten Zahlen ist die Zahl der "Unique Visitors" bei BTinternet im Oktober um annähernd 85 Prozent auf zwei Millionen von einer Million Nutzern im Jahr zuvor gestiegen. BTinternet habe zudem den fünfhunderttausendsten Flatrate-Abonnenten begrüßt.




      Nach Angaben von British Telecom vom Freitag können POP-Nutzer ein personalisiertes Portal erstellen und dieses vom Computer aus, über WAP-Telefone oder Handhelds aufrufen. Später soll der Zugang auch mit interaktiven Fernsehgeräten möglich sein. Mehr als 60 Prozent der 800.000 BTinternet-Nutzer haben sich den Angaben zufolge bereits für eines der angebotenen Flatrate-Modelle entschieden. Pro Woche kämen 20.000 Kunden dazu. Die Page Impressions von BTinternet seien im Oktober auf rund 37 Mio gestiegen. Im September seien es noch 20 Mio gewesen. Damit rangiere die Website auf der Beliebtheitsskala der britischen Internetnutzer auf Rang vier. vwd/DJ/15.12.2000/sir/upa
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 10:54:38
      Beitrag Nr. 142 ()
      http://195.170.124.152/archiv/2000/12/14/ak-in-11973.html

      Interaktives Fernsehen


      Angst vor dem Museum

      Sender planen die Programme der Zukunft

      Thomas Gehringer

      Das rasende Tempo, in dem neue Medien entstehen und wieder veralten, überfordert auch die Branchenkenner - zumindest sprachlich. Bei dem Versuch, verbal Schritt zu halten, entstehen kuriose Wortschöpfungen: "Viewser" rutschte beispielsweise dem Moderator bei den Marler Tagen der Medienkultur im Adolf-Grimme-Institut heraus - eine gewagte Mixtur aus Fernsehzuschauer (viewer) und Internetnutzer (user). Dieses geheimnisvolle Zwitterwesen wünschen sich Medienkonzerne, große Fernsehsender und kleine Start-up-Firmen sehnlichst herbei, denn die heiße Phase der Konvergenz, der Annäherung und Verschmelzung von Internet und TV, hat begonnen.
      "Wir sind jetzt an dem Punkt, an dem wir sagen: Das müssen wir ausprobieren", verkündete Christian Jakubetz von der Kirch New Media. Wie auch Bertelsmann investiert Leo Kirch Hunderte von Millionen Mark, um Programme zu entwickeln, die die Bewegtbilder des Fernsehens mit den interaktiven Möglichkeiten des Internets kombinieren. Aus Datenbanken Spielfilme und Musik abrufen, aus einer Vielzahl von Spartenprogrammen auswählen, in Online-Gemeinschaften spielen oder einfach mal nachschauen, was noch im Kühlschrank ist - und dann natürlich bei den mit ins Boot geholten Unternehmenspartnern einkaufen, Reisen buchen usw. Das alles soll der "Viewser" eines Tages quasi "mit links" erledigen, mit nur einer Fernbedienung vom Fernsehsessel aus, am PC-Bildschirm oder unterwegs am Handy-Display.

      Dabei darf er - wie bei Bertelsmann - selbst entscheiden, ob er für "Titanic" Pay-TV-Gebühren zahlt oder doch lieber Werbespots in Kauf nimmt. Oder er lässt sich - wie bei Kirch - von einem Moderator durch die Angebote geleiten, die gerade persönlich interessieren. Nachrichten gehören auch dazu, doch Unterhaltung steht absolut im Vordergrund. "Das Web ist reif für bewegtes Entertainment", behauptete Christian Jakubetz. Schade nur, dass die Technik noch nicht reif genug ist. Angesichts fehlender Breitband-Kabelnetze werden diese Programme noch eine Weile für das Massenpublikum unerreichbar sein. Dass sich Datennetzwerk und Rundfunk jedoch lohnend miteinander verknüpfen lassen, wird schon längst in verschiedenen Redaktionen bewiesen. Die im August neu gestalteten Web-Seiten der RTL-Familie (RTL World) wurden allein im Oktober 165 Millionen Mal angeklickt. "Es vergeht keine Nachrichtensendung, in der nicht ein oder zwei Hinweise auf die Internetseiten vorkommen", freute sich Robert Fahle von RTL New Media.

      Der absolute Hit ist "Big Brother", das in beiden Medien kräftig absahnt. Eine "wahnsinnige Zahl" nannte Fahle die knapp 60 000 Quiz-Freunde, die parallel zu Jauchs "Wer wird Millionär?" am heimischen PC online mitspielen. Aber auch das öffentlich-rechtliche Fernsehen gönnt sich multimediale Spielwiesen wie das SWR-Jugendprojekt "das ding", bei dem neben einigen Profis junge Leute zwischen 15 und 25 Jahren gleichzeitig Radio, Internetseiten und auch ein bisschen Fernsehen produzieren.

      Am konsequentesten ist wohl "Giga TV", eine fünfstündige Internetsendung auf NBC Europe, die eine kleine, aber im Netz munter kommunizierende Fangemeinde hat. Für die Macher zählt weniger die TV-Einschaltquote als die Seitenbesuche im Internet. "Wir sind eine Website mit integrierter Fernsehsendung", sagte Redaktionsleiter Volker Pfau. Bei "Giga TV" nutzen junge, journalistisch zum Teil nicht ausgebildete Moderatoren das Know-How der Internetgemeinde und basteln daraus eine Fernsehsendung - eine pfiffige, allerdings nicht ganz unbedenkliche Geschäftsidee.

      Und warum nun der ganze Aufwand? Marktforschung und erste Erfahrungen belegen, dass sich die Mediennutzung verändern wird. "Die Kids, unsere Zielgruppe der Zukunft, wollen sich nicht nur berieseln lassen", sagte Julia Schoessler von der Bertelsmann Broadband Group (BBG). Um "Qualität durch Konvergenz", so das Thema der Medienkultur-Tage, geht es also erst mal nicht, sondern einfach nur ums Dabeisein. Denn wer keine interaktiven Angebote vorweisen kann, der könnte leicht im Museum landen, fürchten die Macher. "Wir reden von einer Generation, die nicht mehr automatisch weiß, dass es den SWR überhaupt gibt", malte Helge Haas von "das ding" ein düsteres Zukunftsbild für den gebührenfinanzierten Rundfunk. Auch Stefan Moll vom WDR bestätigte, das Internet sei für den klassischen Funkredakteur "bedrohlicher als drei Monate schönes Wetter am Stück". Er befürchtet, dass die Verschmelzung von TV und Internet die Qualität eher beeinträchtige, weil es das Medium komplizierter mache. Stefan Moll wäre schon mit folgender Konvergenz zufrieden: Wenn es endlich nur noch eine einzige Fernbedienung gäbe - mit eingebautem Flaschenöffner und Feuerzeug.
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 11:10:47
      Beitrag Nr. 143 ()
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 11:34:55
      Beitrag Nr. 144 ()
      The World of Interactive Opportunities

      http://www.tcommerceworld.com/t-commerce2001/
      Avatar
      schrieb am 18.12.00 15:47:27
      Beitrag Nr. 145 ()
      Clickin` for Chicken
      URSULA SAUTTER looks at what happens when TV ads go interactive

      If today`s TV commercials motivate audiences at all, they`re likely to motivate them to change channels. But i-TV could change that. Viewers of the U.K.`s first-ever interactive TV commercial — aired in March on BSkyB`s Open service — had plenty to keep them busy. While watching Unilever`s Chicken Tonight`s Stir It Up instant soup ad, consumers used the remote control to visit the company`s Creative Kitchen site, apply for cash-back vouchers and, in some areas, order the soup online by accessing the TV-sites of nearby grocery stores which also offer their services on Open. Feedback has been positive, and similar projects are in the works with other advertisers.

      At present, the number of interactive ads is still low, even in countries where i-TV has been available for several years. French broadcasters TPS and CanalSatellite, for example, have so far run only about two dozen interactive TV spots since 1997. As a result, t-commerce (electronic transactions conducted via television) sales figures are low, too. "It`s a chicken and egg conundrum," says PricewaterhouseCoopers media analyst Joerg Bartussek in Düsseldorf. "As long as there are few subscribers, you won`t find content — and vice versa."

      But as i-TV is rolled out across Europe, t-commerce is finally expected to hatch. Therese Torris, director of European e-commerce at Forrester Research in Amsterdam, even predicts that i-TV will "surpass the Internet as Europe`s primary e-commerce platform by 2005," perhaps because security fears about Web shopping could abate in the safer, more familiar television environment. Anecdotal evidence supports this view. Tropical Places, the first company to sell holidays on British i-TV, announced in January that it had taken more bookings through t-commerce than through its website.

      T-banking is expected to take off, too. According to a 1999 Datamonitor survey of 35 leading financial service institutions in the U.K., almost 75% of retail banks either offer t-banking already or are negotiating with broadcasters to develop such a service. Within two years, viewers will not only be able to check their accounts and pay bills but also arrange mortgages, life insurance and personal loans.

      T-commerce is a marketeer`s dream. When anyone subscribes to an i-TV service, her address, phone number and other personal details are registered on a smart card in the set-top box. This data becomes accessible to every firm from which she requests information or buys a product, giving "marketeers the knowledge of exactly who it is they are dealing with," says Alain Staron of tps. This means companies can target her with customized ads.

      Advertisers will also learn more about "consumption clusters," groups who tend to purchase a set of related goods, like those Web bookseller Amazon.com targets with its "Customers who bought this title also bought ..." category. "We will no longer define consumer groups according to ... age, gender or income," says Jo Groebel, director of the European Institute for the Media (EIM) in Düsseldorf, "but will start thinking much more functionally and situation-oriented." Spots targeted at consumption clusters get their message across quickly and so are cheaper to air — an advantage for television ads in which time is money.

      With reporting by Bruce Crumley/Paris and Hugh Porter/London
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 14:30:11
      Beitrag Nr. 146 ()
      Personalisierte Angebote, mobiles Surfen und Web-TV sind künftige Internet-Trends


      Mobiles Surfen, personalisierte Angebote und das Zusammenwachsen von TV und Internet sind die Web-Trendthemen des Jahres 2001. Dies ergab eine Umfrage der morgen erscheinenden Zeitschrift `Online Today` unter Multimedia-, Web- und Kommunikations-Insidern. So wird laut Bernd J. Kögler, Marketing-Vorstand bei Mannesmann Arcor, "die Nachfrage nach Breitband-Internet-Zugängen weiter steigen". Dank günstigerer Online-Kosten werde das Internet aber nicht nur schneller, sondern auch billiger, so die Geschäftsführerin von Hewlett-Packard, Regine Stachelhaus. Damit sind die Voraussetzungen für den endgültigen Durchbruch des E-Shoppings geschaffen. Christiane Baur von AOL sieht "starke Umsatz-Zuwächse im Lebensmittel-Bereich". Und Philipp Humm, Geschäftsführer von Amazon Deutschland denkt noch weiter: "Es wird eine stärkere Personalisierung geben. Jeder Nutzer erhält von de n Shops individuelle Angebote", so Humm.

      Microsoft-Gründer Bill Gates prognostiziert für 2001 verbesserte Software zur sinnvollen Verknüpfung von Online- und Offline-Daten. Darüber hinaus sieht er das Internet als "sicheres Speichermedium für Geschäfts- und persönliche Informationen", so Gates weiter. Gleich eine ganze Reihe der befragten Experten votiert für das mobile Internet als Trendthema Nummer eins. Peter Kabel, CEO der Kabel New Media AG: "Per Handy und Palmtop surfen, Shopping oder Banking betreiben." Marc Samwer, Vorstand der Jamba AG, sieht mobiles E-Shopping per Handy als "den nächsten großen Wachstumsmarkt." Das Handy der Zukunft ist "eine Multimedia-Maschine, mit großem Farbbildschirm, Kamera und Touchscreen", so Norbert Quinkert, der Geschäftsführer von Motorola. Elisabeth Schick, Geschäftsführerin von DealTime Europe, erwartet, dass der Preisvergleich über WAP populärer wird.

      Susanne Fittkau, Geschäftsführerin der Fittkau & Maaß GmbH sieht "neben den mobilen Geräten künftig den ,vernetzten Haushalt` im Gespräch", mit Internet-Zugang in jedem Gerät. Rainer Hüther, Vorstandsprecher der Kirch New Media AG, sowie Peter Kabel erwarten zudem die endgültige Verschmelzung von TV und Internet.
      (as)




      [Mi, 20.12.2000] - © 2000 de.internet.com
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 15:22:52
      Beitrag Nr. 147 ()
      USA: Blockbuster startet Feldtest für Video-on-Demand


      Video Retailer und Verleiher Blockbuster und der Breitband Anbieter Enron steigen auf den Video-On Demand-Markt ein. Die Unternehmen haben im Rahmen eines Versuchsprogramms in dieser Woche damit begonnen, Video Content an 1000 Haushalte in Seattle, Portland, New York City und American Fork, einem Vorort von Salt Lake City, zu streamen. Teilnehmer an dem Feldversuch können demnach Filme auf digitalem Wege direkt über den Fernseher "ausleihen". Anders als bei Pay-per-View können Video-on-Demand User sich die Zeiten aussuchen, in denen sie einen Film sehen wollen, außerdem kann man den Film anhalten, vor- oder zurückspulen, wie das Herz begehrt. Um an dem Feldtest teilzunehmen, erhalten User in den Teststädten DSL-Leitungen von Blockbuster Partnern ReFlex Communications, Switchpoint Networks oder Verizon Communications.

      Der Video-On Demand Markt verspricht lukrativ zu sein, denn der bereits existierende Pay-per-View Markt beläuft sich nach Schätzungen der Jupiter Media Metrix auf ein Volumen von über 1,5 Milliarden Dollar. So ist Blockbuster auf dem Sektor nicht allein. US West hat gemeinsam mit Intertainer einen ähnlichen Test in Denver und Boulder im Jahr 1999 gestartet. Time-Warner Cable bietet einen Video-Service über sein digitales TV-Kabelsystem in ausgewählten Städten an.

      Obgleich verschiedene Unternehmen Filme über das Internet anbieten, sind die meisten Kunden nicht daran interessiert, sich einen 90 Minuten Film auf dem PC anzuschauen. Das altbewährte Fernsehgerät ist nach wie vor das bevorzugte Medium. So sind sich Analysten auch einig, dass die Kunden gewillt sind, für den Service, Filme nach ihrem Gusto auswählen und ansehen zu können, entsprechende Gebühren zu zahlen. "Video on Demand mit hoher Qualität ist der heilige Gral, wenn es um interaktive Services geht", sagte Aram Sinnreich, Analyst Jupiter Media Metrix.

      Eine künftige Hürde für Blockbuster und andere Unternehmen ist die Sicherung der Rechte von der Filmindustrie, denn Filmmogule Disney oder Sony Digital Pictures loten eigene Optionen aus, um selber entsprechende Services anzubieten. Branchenbeobachter sind der Meinung, dass die Studios ihre Anstrengungen in dem Bereich verstärken, um nicht in eine Situation zu geraten wie die Plattenindustrie, die hinter Online Tauschservices wie Napster hinterhinkt. Weitere Hemmnisse sind hohe Kosten für DSL Leitungen, die eine Übertragungsrate von mindestens zwei Megabits/Sekunde erlauben.

      Und schließlich müssen die Filme, die die Kunden sehen wollen, auch zur Verfügung stehen. Bisher hat Blockbuster nach eigenen Angaben Verträge mit einer Handvoll von Film Companys wie Artisan, Trimark, Lion`s Gate und Metro Goldwyn-Mayer abgeschlossen. Trotz des beschränkten Angebots seien Kunden jedoch an Abonnements interessiert. Der Service kostet monatlich rund 40 Dollar plus 4,99 Dollar pro Film. Blockbuster installiert und vermietet derzeit die erforderlichen Set-Top Boxen kostenlos, man werde jedoch in Zukunft eine monatliche Gebühr von 10 Dollar erheben, hieß es von Seiten des Unternehmens.
      (susa)




      [Mi, 20.12.2000] - © 2000 de.internet.com
      Avatar
      schrieb am 20.12.00 22:14:27
      Beitrag Nr. 148 ()
      .
      Da in diesem Thread „Informationsaustausch zu Fragen der Marktentwicklung im Bereich Interactive TV“ stattfindet, stelle ich mal folgende These auch hier zur Diskussion:

      Folgendes mag etwas zynisch klingen, aber die Welt ist nun mal wie sie ist. Nachstehender Gedanke kam mir häufiger in Zusammenhang mit iTV:

      CONTENT & USER – KONTROLLE sind m. E. eine entscheidende Eigenschaft von iTV, die es vom anarchischen Internet unterscheiden wird.

      iTV = > Bietet Staaten und Konzernen usw. Kontrolle über die Inhalte + subscriber. Verführerisch ! Dies wird m. E. für sie ein starker zusätzlicher Anreiz sein, iTV zu fördern. Denn bspw. totalitäre Staaten wie China, Iran, Irak, Pakistan, Afghanistan, in Teilbereichen ( Freizügigkeit ) viele andere z.B. islamische Staaten u. v. a. stecken in einem Dilemma:

      a. einerseits darf sich kein Land, kein Konzern, Organisation auf Dauer erlauben, die Möglichkeiten des Internets zu ignorieren oder es gar zu verbieten. Im Internet steckt zuviel wirtschaftliches Potential ( Bsp. B2B, B2C, e = > t - commerce ), zuviel die Wissenschaften beschleunigendes Brainstorming etc. um es zu verbannen.

      b. andererseits ist das Internet de facto ein rechtsfreier Raum. Ob Nazipropaganda, Kinderpornografie, Sprengsatz-, Attentatsanleitungen oder eben chinesische Dissidenten. Seiteninhalte, auf Übersee-Servern sind kaum dauerhaft zu unterbinden. Der Regimegegner, der Informant über eine zu vertuschende Katastrophe etc. ist nur ein paar clicks entfernt.

      = > Daher tun sich Staaten wie China schwer das Internet völlig freizugeben. In den Internetcafes sitzen buchstäblich Kontrolleure.

      i.Ü. ist das Internet in der heutigen Form auch vielen westlichen Politikern ein Dorn im Auge. iTV hätte für sie die gleichen "Vorzüge".

      Wenn iTV zwar Konsum, Wirtschaft, Bildungsgrad usw. eines Landes anzukurbeln vermag, aber andererseits aufgrund des Subcribermodells ( d.h. jeder Teilnehmer identifizierbar z.B. notwendig für die Content-Vwltg, VoD, banking, t-shop – Abrechnung / vgl. Fußnote B ) und der „Servertechnologie“ die Inhalte für den Lizenzgeber kontrollierbar bleiben, dann

      = > wird es aus China u. ä. Ländern eine enorme Nachfrage nach iTV ( und damit nach Settop Boxen etc. ) geben. Ein Multimilliarden Markt.
      --------------------------

      Indizien für die These der Kontrollierbarkeit:

      A. ( Folgende aus dem NDS – Posting im Israelthread Thread: Met@box - der Israeldeal)

      “the application virtually drove the viewer to the nearest pizza parlor ( NDS technology enables localization )” - > Hier ein harmloses Bespiel. Aber es ist klar, dass nicht nur für den Pizzaexpress Standort, Namen, Adresse und viele andere Daten des iTV-Abonnenten von Interesse sind...

      “NDS CONDITIONAL access technology also allows parents to limit t-commerce purchasing, or turn off the capability altogether. "It gives you the peace of mind to say I don`t want to do this. On the Internet how do you insure that your children don`t surf across a site you don`t want them to see? You can`t. But I can impose a password into my set-top box and any movie that is above a certain rating is unavailable to anyone without that password," says Nabozny.” - > Abermals ein harmloses Beispiel. Aber nicht nur die parents würden wohl von „CONDITIONAL access technology“ Gebrauch machen können.

      “walled garden of favorite sites and multimedia content beamed down on schedule from a carousel in the sky, but with a gate into the real Internet world.” - > Ein gate ? Wie groß ? Und wie einfach ist es ein solches Tor zu kontrollieren ?

      "Today the Internet is slow, there is no control over it, the delivery of content is poor, and the content is of poor quality because people are not willing to invest in it. We believe we can provide a fast, high-quality service on a broadband IP network," says Feldman.” - > Tomorrow… wird nicht fortgesetzt. Aber tomorrow iTV will be fast and there’ll be control over it, würde wohl passen…
      ------------------------

      B. ( Aus SunSeeker22’s Posting v. 18.12.00 15:47:27 – s.u. )

      “T-commerce is a marketeer`s dream ( and who else is dreaming that ? ). When anyone subscribes to an i-TV service, her address, phone number and other personal details are registered on a smart card in the set-top box. This data becomes accessible to every firm from which she requests information or buys a product, giving "marketeers the knowledge of exactly who it is they are dealing with," says Alain Staron of tps. This means companies can target her with customized ads.”
      ---------------------
      Naja politisch, ethisch sicherlich ein kniffliges Problem. Für iTV und Settops m. E. genauso sicher ein Promoter !

      Gruß pd

      PS Mich würde insbesondere interessieren, ob ich technisch die Machbarkeit richtig einschätze, also dass digitale settop Boxen und das iTV - Kabel etc- Netz tatsächlich prinzipiell kontrollierbar sind.
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 20:55:15
      Beitrag Nr. 149 ()
      http://uk.news.yahoo.com/001212/15/as3et.html

      Tuesday December 12, 5:59 PM

      Sky launches interactive TV betting

      Sky Text upgraded with `t-commerce`
      British Sky Broadcasting (LSE: BSY.L - news) (quote: BSY) is to add e-commerce capabilities to its Sky Text service, which provides Internet news and information to Sky Digital subscribers. The service will allow viewers to bet on a sporting event while watching it on television, as well as providing text-based information.

      Sky Text is part of BSkyB`s efforts to expand into interactive services, most notably with Open, its interactive TV service. However, Sky has not so far succeeded in establishing a foothold in next-generation platforms such as ADSL or cable-based broadband Internet access.

      The service, which operates over Sky`s standard digital set-top box, sends transaction information to content providers over a standard telephone line, information is sent to the viewer`s TV through Sky`s standard digital satellite signal. Information is coded in WML, the same standard used to code Web pages for mobile phones. The infrastructure is provided by Thus, which also handled Webcasts for the Big Brother and Attachments television series.

      "By integrating online services within the broadcast environment, the launch of Sky Text and TV betting brings a new dimension to Sky digital`s interactive offering," said Jon Florsheim, BSkyB`s group director of Sales and Distribution in a statement.

      Find out how the Internet is revolutionising the economy at the E-commerce Special.

      Have your say instantly, and see what others have said. Click on the TalkBack button and go to the ZDNet News forum.
      Avatar
      schrieb am 21.12.00 21:08:39
      Beitrag Nr. 150 ()
      30 Millionen Haushalte in Indien wollen eine Metabox;)

      http://in.biz.yahoo.com//001114/21/bt0g.html

      Tuesday November 14, 6:30 AM

      T-commerce - Holds great promise
      We have been hearing of E-commerce and M-commerce for quite some time. But, here comes a new extension for e-commerce - T-commerce (television commerce).

      In an interview with Mr. Vijay Mansukhani of MIRC Electronics, he said that demand for television (TVs), especially Internet based web TVs, would go up with the government deregulating DTH (direct to home). Consumers would be able to receive more than 100 channels with installation of a single dish, which may cost around Rs 12,000-Rs 15,000.

      India is ranked 33rd in terms of number of people per TV ownership among 45 countries surveyed by Asia Week. This goes to show the potential of the Indian TV market. Knowing this, consumer durable majors like BPL, Videocon, MIRC and Samsung have already launched Web TVs in India. In fact, Samsung has gone a step ahead by launching set top boxes that enable consumers to surf Internet using a conventional TV. However, TVs have an in-built disadvantage. They don`t have memory power and may become outdated. As a result, downloads are not possible. So, a concept called black boxes would replace existing Web TVs.

      Black boxes would be something like a processor (in-built or detachable), which could be upgraded as and when it is necessary. Therefore, consumers need not renew the whole TV but just upgrade the black box. Given the fact that Indian consumers do not sell their TVs at least for 10 years, this holds great promise. Besides, media giants in India like Zee, Sun Network and In-cable Network have big plans for Internet through cable (broadband). Therefore, bandwidth will not be a problem. This would also enable consumers to buy or sell through television (T-commerce).

      But the question is will T-commerce become a reality? It seems to be so. More than 80 m households in India have TVs in their home. India sells more than 6 m television sets per annum (3 m colour and 3 m black & white televisions). Penetration of cable TV in India has increased from 412,000 households in FY92 to 30 m households in FY00 (estimates vary between 25 m and 35 m households). Assuming a 15% growth per annum, cable TV penetration would touch 50 m households by FY03.

      It is precisely this that consumer durable companies are planning to capitalise on, as Internet via cable will not make sense unless and until television sets are compatible. Given the fact that computers are not affordable to a common man, web based television holds great promise.

      Though volumes for web TVs are lack lustre at the moment, television sets may not be the same as we see it today. We are going to see television as an e-commerce enabler or to term it properly, T-Commerce enabler.
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 09:22:54
      Beitrag Nr. 151 ()
      Erste Testversion von Whistler Embedded


      Microsoft überspringt eine Generation bei Software





      Microsoft hat eine Beta-Version von "Whistler Embedded" vorgestellt. Die Software ist für Embedded-Clients wie Webterminals, Set-Top-Boxen oder Verkaufsautomaten vorgesehen. Der Softwaregigant wird die Testversion an etwa 100 Entwickler und Partnerunternehmen verteilen.
      Whistler Embedded bricht das Whistler-Betriebssystem in seine einzelnen Komponenten auf und erlaubt den Entwicklern, nur einzelne Teile der Software für ihre Anwendungen auszuwählen. Die Entwickler erhalten neben der Testversion der Software mehrere Entwicklungstools. Sie helfen die benötigten Komponenten der Software zu identifizieren, eigene Anwendungen auf der Basis von Whistler Embedded zu entwerfen und zu integrieren sowie Abhängigkeiten zwischen den verschiedenen Teilen des Betriebssystem und den benötigten Treibern zu erkennen.

      Nach den Verzögerungen, die Microsoft mit Windows NT Embedded 4.0 erlebt hat, überspringt der Konzern die Generation des Betriebssystems Windows 2000 vollkommen und geht gleich zu Whistler Embedded über. Eine marktfähige Version dieser Software soll innerhalb von 90 Tagen nach der Veröffentlichung des Whistler Betriebssystems verfügbar sein. Microsoft bietet bereits jetzt Embedded-Versionen von Windows CE 3.0 und Windows NT 4.0 an. (pte)
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 11:30:07
      Beitrag Nr. 152 ()
      Aus Zeitschrift <e> Market Woche 49 Titel: Konvergenz und das Mickey-Mouse-Problem von Rudolf Attfellner
      (e-mail: att@emar.de)
      Akzeptanz: Medienprodukte, die TV und Interaktivitaet zusammenbringen, muessen zunaechst die Nutzer fuer
      Konvergenz begeistern.

      Die Lösung techn. Probleme ist immer nur eine Frage der Zeit: Die Kabelnetze lassen sich rueckkanalfaehig machen,
      moderne Set-Top-Boxen werden verfuegbar werden und die Telekom wird den DSL-Anfangsstau irgendwann ebenso in den Griff bekommen wie damals bei ISDN.
      Technisch ist KONVERGENZ im Sinne von Interaktivitaet fuer den Fernseher und Breitband fuer den PC machbar und verfuegbar. Wenn die Techniker ihren Job haben, kommen die Produktmanager - und die haben jetzt eine ganz andere Sorge: Nicht Technologie, sondern Akzeptanz, also TV und PC sind konvergent, aber wie konvergent sind die Kunden?
      Die ersten Versuche, die beiden Medien beim Nutzer zu verschmelzen, verliefen enttaeuschend. Der aelteste Flop mag dabei schon als verjaehrt gelten, immerhin ist es fast 10 Jahre her, dass die damalige Btx damit scheiterte. Fernsehzusatzgeraete fuer die Btx-Nutzung anzubieten, die den TV-Bildschirm als Monitor nutzten. Nicht einmal 2 % der Neukunden entschieden sich fuer diese Variante.
      Fuer die Geraetehersteller reichte das allerdings nicht als Warnung, sie traten ein Jahrzehnt spaeter mit einem
      identischen Konzept erneut an - und waeren jetzt wohl auch noch dankbar, wenn die moderen Generation von TV-Beistellboxen fuer den Web-Zugang wenigstens jene alten 2 % Marktanteil wieder erreichen koennte.

      Fuer alle Beteiligten billiger, aber noch erfolgloser, war auch der jüngste Versuch, dem PC zusätzliche Attraktivität
      als TV-Empfangsgeraet zu geben. Zusammen mit dem ZDF hatte Intel auf der IFA im Herbst 1997 ein "Intercast"-Angebot
      präsentiert, bei dem parallel zum laufenden Fernsehprogramm Web-Seiten übertragen wurden. Obwohl zur Nutzung eine rund
      120 Mark teure TV-Tunerkarte ausreichte, die den PC zum nahezu vollwertigen Fernseher macht und gleichzeitig die
      Intercast-Signale auswerten konnte. blieb die Nutzung offenbat enttaeuschend: Im Maerz 2000 stellte das ZDF die
      Ausstrahlung der Web-Daten wieder ein....

      Fuer die Einfuehrung konvergenter Medienprodukte muessen drei Hauptvoraussetzungen erfuellt sein: Technik, Content
      und Akzeptanz beim Nutzer. Und trotz der Detailprobleme mit Rueckkanalfaehigkeit, Lizenzfragen, Content-Standards
      und Netzhoheit muessen die Anbieter feststellen, dass sich die Schaffung des konvergenten Nutzung als groesste
      Herausforderung erweisen kann. Natuerlich gibt es optimistische Theorien, die sich auf die Interpretationen von Marktforschungsergebnissen stuetzen koennen und erst durch TV-Interaktivitaets-Kombinationen den Durchbruch fuer das I-Net erwarten. Den Internet-Abstinenzlern, immer noch 70 % der dt. Bevölkerung!!!!!, ist die Mediennutzung am PC
      zu wenig nutzbringend und zu umstaendlich.

      Interaktivität auf Knopfdruck, binnen Sekunden vom Sofa aus verfuegbar und ohne irgendwelchen Installations- oder Update-Aufwand muesste auch diese Zielgruppe ueberzeugen - zumal sie sich nicht einmal an ein neues Endgeraet gewoehnen muss, sondern der gewohnt-geliebten "Glotze" treu bleiben kann.

      Diese Ansaetze haben ihre Logik, allerdings widersprechen sie den generellen Erfahrungen bei der Einfuehrung neuer
      Consumer-Technologien. Ueberraschenderweise scheinen dabei nicht Einfachheit der Bedienung und breiter Nutzen -
      Also Massenfaehigkeit - bestimmend, sondern die Faehigkeit eine kleine Gruppe besonders technikaffiner Fruehanwender
      zu faszinieren. Sie erobern neue Anwendungen entgegen vieler Widrigkeiten, befruchte die komerziele Erschliessung des Marktes und ziehen die breite Masse nach. Diese Erkenntnis ist 40 Jahre alt und ist mit konkrten Zahlen unterfuettert:

      2,5 % "Innovators", gehen 13,5 % "Early Adpoters" voraus, die widerum jenes Drittel der Bevoelkerung nachziehen, die die "Early Majority" bilden (Anm: in jedem Marketing-Handbuch nachlesbar). Dieses Modell hat bei der Konvergenz allerdings einen Haken: hier geht es nicht um ene einzelne Technologie oder Medienform, sondern um ein Buendel von Anwendungen. Und damit: mutmasslich, auch um unterschiedliche Gruppen und Nutzertypen, die angesprochen werden koennen und muessen.

      Bei Premiere und D-Box, potenziellen Trägern künftiger interaktiver Konvergenz-Anwendungen , zeigt sich dieses
      Problem ganz praktisch: Mit der Entscheidung, Sportangebote als wesentlisches Verkaufsargument einzustezen, wurde zwar
      eine grosse Zielgruppe angesprochen - gleichzeitig aber andere Nutzergruppen eher abgestossen. Die "Early Adopters" sind keine homogene Gruppe......

      es macht eben nicht unbedingt Sinn vom konvergenten Nutzer auszugehen;
      Entertainment und Information sind zwei unterschiedliche Schluessel zu jeweils spezifischen Zielgruppen - und beide werden ihr bevorzugtes Endgeraet behalten wollen, das sie auf den jeweils neuesten Stand bringen. So mag der PC-orientierte Konsument zwar durchaus Interesse an interaktiven Fernsehangeboten entwickeln, aber es liegt nahe, dass er eher den Computer zur Breitband-Tauglichkeit aufruesten wird, als sich ein Geraet fuer seinen Fernseher anzuschaffen.
      -------------
      Nur eine kurze Bemerkung von mir: die Kabelgesellschaften brauchen in Zukunft Content (darunter verstehe ich auch die
      Moeglichkeit DVDs abzuspielen, VoD zu machen etc)., den kann MBX mit den neuen Boxen und der metaTV-Plattform liefern.

      Also m.E. ist MBX gerade dabei die Konvergenz von Internet und TV wahr zu machen UND bietet ueber die modulare Ausgestaltung der Boxen und eben metaTV sicher auch PC-Freaks eine Alternative, das ewige Aufruesten der Technik zu vermeiden und dennoch immer auf dem hoechsten techn. Niveau zu sein. Die Ausfuehrungen von Janphil und OliverH von der Praesentation in FF und mein Eindruck in Madrid raeumen den letzten Zweifel bei mir aus, das das TV-Geraet etwa nicht geeignet sein koennte, um I-Net-Inhalte gut darzustellen. Nun liegt es an MBX und metaTV diesen Vorteil zu nutzen und auch in D erfolgreich zu sein und den "Early Adopters" endlich das Produkt und den CONTENT anzubieten.

      In einem weiteren Artikel dieser Zeitschrift geht es um den vielseitigen Internet-Nutzer von Joachim Scholz (jsz@emar.de)

      Wichtig fand ich dort:

      - lt. GfK Online Monitor ist annaehernd jeder zehnte Deutsche im Alter zwischen 14 und 69 Jahren an einem Werktag waehrend der klassischen Fernseh-Primetime ab 20 Uhr online

      - 37 % haben parallel zum Surfen das Fernsehgeraet laufen (Quelle: Agentur More-Media)

      - abends und am Wochenende laeuft beim Surfen das Radio oder der Fernseher

      - insgesamt nutzen etwa 60 % der Internet-Surfer parallel zur Online-Sitzung ein weiteres Medium

      - wenn Stefan Raab in seiner Fernsehsendung fuer seinen Internet-Auftritt wirbt, dann steigen dort die Zugriffe laut
      IVW zuweilen um das Dreifache.

      - erste Untersuchungen der Nutzer mit Breitbandanschluessen zeigen ein veraendertes Surfverhalten. Besitzer solcher
      Anschluesse nutzen verstaerkt die Streaming-Audio- und Videomoeglichkeiten des Netzes

      - lt. Digiscope wird es in Europa im Jahr 2005 etwa 66 Mio. konvergente Nutzer geben (Konvergenter Nutzer lt. Digiscope:
      der die drei zentralen neuen Medien Digital-TV. Internet und Mobiltelefon gemeinsam nutzt)
      Avatar
      schrieb am 22.12.00 13:54:52
      Beitrag Nr. 153 ()
      Discovery Channel und MTV auf Expansionskurs


      dpa HAMBURG. Der amerikanische Discovery Channel ist in Deutschland auf Expansionskurs: Auf der digitalen Plattform des Pay- TV-Anbieters Premiere World will Discovery bald einen Reisekanal, einen Gesundheitskanal, einen Wissenschaftskanal und den Tierdokumentationssender Animal Planet betreiben. Die in Potsdam ansässige Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich (KEK), die Monopol-Bestrebungen auf dem deutschen TV-Markt zu unterbinden hat, gab den Discovery-Plänen jetzt grünes Licht, wie die KEK am Freitag mitteilte.
      Auch der anglo-amerikanische Musiksender MTV drängt auf die Plattform von Premiere World. Die KEK genehmigte die Zulassung der digitalen Spartenprogramme MTV Base und MTV Extra. Keine Bedenken hatte die KEK auch gegen die Absichten der Produktionsfirma H5B5 Digital GmbH, die mit TS Technology & Science Channel einen wissenschaftlich orientierten Spartenkanal bei Premiere World betreiben will. H5B5 produziert bereits unter anderem das ProSieben-Magazin "Welt der Wunder".
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 12:18:17
      Beitrag Nr. 154 ()
      «WamS»: Telekom möglicherweise vor Zukauf in Dänemark

      Hamburg (dpa) - Die Deutsche Telekom will möglicherweise bei ihrem dänischen Konkurrenten Tele Danmark A/S (Kopenhagen) einsteigen. Das hat die «Welt am Sonntag» aus Telekom-Kreisen erfahren. Im Januar wolle sich die drittgrößte US-Telefongesellschaft SBC Ameritech von ihrem 42-Prozent-Anteil trennen. Der Marktwert der dänischen Firma werde nach Angaben der Zeitung gegenwärtig auf 20 Milliarden DM (10,2 Mrd Euro) taxiert.

      Sollte das Geschäft zu Stande kommen, hätte Telekom-Chef Ron Sommer weiße Flecken auf seiner Europa-Landkarte gefüllt, meint das Blatt. Tele Danmark ist mit seiner Tochter Sunrise/Diax in der Schweiz vertreten. Bei der niederländischen Mobilfunkfirma Ben sind Tele Danmark und Telekom zusammen mit Belgacom Partner. Auch auf dem deutschen Markt würde die Telekom mit einem Einstieg in Kopenhagen die Karten neu mischen, schreibt die «Welt am Sonntag». Denn die Dänen sind Eigner der Elmshorner Telekom-Konkurrentin Talkline.

      23. Dez 2000 11:49



      quelle: metatv.de
      Avatar
      schrieb am 23.12.00 12:32:43
      Beitrag Nr. 155 ()
      Aus der FTD vom 18.12.2000
      T-Online: Pink Panther nur noch ein Bettvorleger
      Von Johannes Röhrig und Christian Baulig, Hamburg

      Die Konkurrenz ist auf dem Internet-Markt oft schneller als die Telekom-Tochter. Mit Thomas Holtrop soll das anders werden.

      Thomas Holtrop wird sich ein paar markige Sätze für seine Antrittsparty zurechtlegen. Aber eigentlich würden schon drei Worte ausreichen, wenn der Vorstand der Deutschen Bank 24 zum Jahresanfang an die Spitze des krisengeschüttelten Internet-Dienstes T-Online wechselt: "Da bin ich."

      Bei T-Online warten die Mitarbeiter schon vier Monate auf einen, der zumindest vorgibt, wo es langgeht. Seit Vorstandschef Wolfgang Keuntje Ende August das Unternehmen im Streit mit Telekom-Chef Ron Sommer verließ, haben drei weitere Vorstände das Weite gesucht, einem Teil des Managements wurde gekündigt. Hehre Ansprüche stellen die Mitarbeiter längst nicht mehr. "Im Grunde ist egal, wer den Job macht", meint ein Insider, "wichtig ist, dass ihn überhaupt jemand macht."


      Während der Online-Dienst AOL sich in den USA den Medienriesen Time Warner einverleibt und Inhalte mit Internet verschmilzt; während sich in Europa durch Fusionen die Kräfteverhältnisse beim Zugang zum Datennetz verschieben; während Medienkonzerne zielstrebig an Web-Diensten zur Verbreitung ihrer Musik, Filme und Bücher arbeiten - in dieser Zeit verharrt T-Online in Agonie. Einige Zukäufe, die den mehrheitlich von der Deutschen Telekom dominierten Dienst hätten stärken können, wurden verpasst oder verpatzt.


      Telekom-Vorstand Detlev Buchal, der bis zu Holtrops Antritt die Geschäfte bei T-Online führt, hat vorsichtshalber nicht viel bewegt. So konnte sich die France Télécom mit ihrem börsennotierten Internet-Ableger Wanadoo ungestört in Position bringen. Gleiches tat der zwar finanzschwache, aber ebenfalls börsennotierte Service-Provider Tiscali aus Italien. Europas Marktführer T-Online dagegen sah zu, wie der eigene Aktienkurs abrutschte. Derzeit ist das Papier nur noch 15,77 Euro wert - nach einem Höchststand von 48 Euro Anfang Mai.



      T-Online braucht endlich mehr Inhalte


      Der Markt der Provider, die den Zugang zum Internet ermöglichen, ist im Umbruch. "Nur wenige große Dienste werden überleben", prophezeit Andre Jäckel, Analyst bei der BHF-Bank. Die Anbieter sind zu rasantem Wachstum verdammt: Die Geschäftsbedingungen der gesamten Branche werden in Europa neu definiert. Denn von Zugangsgebühren können die Provider angesichts des Wettbewerbsdrucks nicht mehr leben. Das Entgelt, das die Kunden über ihre Minutengebühren zahlen, deckt für die Dienste allenfalls die Leitungskosten, die sie bei den Telekom-Konzernen begleichen müssen. "Wenn eine schwarze Null rauskommt, kann man froh sein", sagt ein T-Onliner.


      Wie aber sollen die Provider jemals profitabel werden? Bisher endet die Fantasie der Anbieter bei Themen wie Werbung und elektronischer Handel. Um damit die Kassen zu füllen, müssten erst einmal massenhaft Surfer auf den Websites der Dienste hängen bleiben. Die Service Provider konkurrieren hier mit den so genannten Portalen wie Yahoo und Lycos - den Such- und Einstiegsseiten ins Internet. Auch bei denen zählt Größe.


      Derzeit gibt es rund 3000 Firmen, die in Europa einen Web-Zugang verkaufen und vom Portal-Dasein träumen. Bis auf wenige Markennamen dürften sie der Masse der Surfer unbekannt sein. Das trifft in den meisten europäischen Ländern auch auf T-Online zu. Das Pink-Panther-Unternehmen ist nur in Deutschland stark. Von seinen insgesamt sieben Millionen Kunden wählen sich sechs Millionen hier zu Lande ein.


      Im Ausland neue Marken aufzubauen, gelingt auf Grund des harten Wettbewerbs und der erforderlichen Rieseninvestitionen kaum. "Organisch wird T-Online im Ausland nichts Großartiges auf die Beine stellen", meint Analyst Peter Barkow von HSBC Trinkaus & Burkhardt. In Frankreich, wo T-Online das kleine Club Internet betreibt, stagnieren die Kundenzahlen bei 500 000. Wachstum scheint nur durch Zukäufe möglich.


      Doch beim Einkaufsbummel auf dem ISP-Markt droht der Telekom-Ableger den Anschluss zu verlieren. Erst sicherte sich Italiens Tiscali den Provider World Online und damit wichtige Barmittel, die der Börsengang des holländischen Dienstes eingebracht hatte. Auf dem deutschen Markt bedrängt Tiscali T-Online mittlerweile durch den Kauf der Provider Nikoma und Nacamar.


      Auch France Télécom, die mit ihrem heimischen Online-Service Wanadoo nur zwei Millionen Kunden erreichte, hat sich geschickt in die Europaliga katapultiert. Anfang Dezember kündigte Wanadoo die Übernahme des britischen Marktführers Freeserve an. Zwar kommentierten Analysten gleich, hier ersetze eine Schrottaktie eine andere. Aber die Franzosen fassten in der zerrissenen britischen Online-Landschaft Fuß, ohne Barmittel aufwenden zu müssen.



      Umkämpften Provider-Markt


      Das hätte T-Online schon im Sommer gern getan, scheiterte aber an den damals noch überzogenen Forderungen des Freeserve-Mehrheitseigners Dixons. Die Elektro-Handelskette ist vor allem als Marketing-Maschinerie wertvoll. Wer im Laden etwas kauft, bekommt die Freeserve-CD gleich kostenlos mit in die Tüte gepackt. So köderte der Dienst in Windeseile mehr Kunden als British Telecom oder AOL in England. France-Télécom-Chef Michel Bon kann Freeserve und die englische Mobilfunk-Tochter Orange künftig gemeinsam auf Kundenfang schicken.


      Auf dem deutschen Markt mischt Bon ebenfalls mit: France Télécom ist durch einen 28-Prozent-Anteil an Mobilcom indirekt auch beim Provider Freenet engagiert. Der Dienst mit rund einer Million Kunden ist allein kaum überlebensfähig, weshalb Mobilcom die Bank Credit Suisse First Boston beauftragte, strategische Aussichten und mögliche Partnerschaften auszuloten. Bekommt Bon, was er will, verfügt die France Télécom auch in Deutschland bald über eine Kombination aus Mobilfunk mit UMTS-Lizenz und Online-Provider. Dann hätte der Franzose die drei europäischen Kernmärkte besetzt.



      T-Online ohne Biss


      Das kann die Deutsche Telekom nicht von sich behaupten. In Großbritannien bleiben für sie nur noch kleine Provider wie Line-One als Übernahme-Kandidaten. Und in Frankreich steht Ron Sommer sogar vor der totalen Pleite.


      Wie bei anderen Konkurrenten werden die Geschicke der Online-Sparte auch bei den Deutschen zentral dominiert. Nur mit weniger Geschick, wie ein geplatztes Geschäft demonstriert: Auf Grund der desolaten Situation in Frankreich hatte sich T-Online im September einen neuen lokalen Partner gesucht: die Handelsgruppe Pinault-Printemps-Redoute (PPR). T-Online erhoffte sich von einer Kooperation vor allem eine Art Dixons-Effekt: Die Ladenkette wirbt Online-Kunden. Doch der Pinault-Deal wurde geopfert, weil Ron Sommer eine Mobilfunk-Allianz mit dem Großaktionär des Konglomerats LVMH, Bernard Arnault, plante. Arnault und PPR streiten derzeit um die Vorherrschaft beim Luxusgüter-Imperium Gucci. Das Bauernopfer, das T-Online erbringen musste, lohnte nicht: Die Telekom wurde mit Arnault nicht einig.


      Nach der verpatzten Chance auf Expansion folgte eine verpasste: Die Online-Sparte der Deutschen führte Übernahmegespräche mit dem französischen Dienst Multimania, der eine der nutzerstärksten Seiten des Landes besitzt. Doch in einer Phase, in der ein Vorstand nach dem anderen T-Online verließ, wollte offenbar keiner die Verantwortung für eine Entscheidung übernehmen. Am 1. November gab schließlich das Portal Lycos Europe den Kauf von Multimania für 222 Mio. E in Aktien bekannt. Bloß in Spanien schaffte T-Online eine Übernahme: Im September kaufte das Unternehmen die Jazztel-Tochter Yacom. Hier hatte France Télécom das Nachsehen.


      Vor seinem Antritt bei T-Online lehnt der designierte Chef Thomas Holtrop Gespräche über die künftige Ausrichtung des Unternehmens ab. Verständlich, denn das bei Managementwechseln so oft strapazierte Bild vom "wohlbestellten Haus", welches übergeben werde, greift nicht. Selbst in Deutschland kämpft der Dienst mit Problemen. In den ersten neun Monaten dieses Jahres rutschte er mit seinem operativen Geschäft tief in die roten Zahlen. Vor allem das Angebot einer monatlichen Nutzungspauschale (Flatrate) rechnete sich nicht. Durch die neuen hohen Großhandelspreise, die die Telekom seit dem vergangenen Wochenende Flatrate-Anbietern abverlangt, dürfte sich diese Situation kaum ändern.


      Das Zugangsgeschäft bringt zwar 86 Prozent der Umsätze von T-Online, aber keine Gewinne. Die erzielen gemeinhin nur noch Werbung und E-Commerce.


      Der englische Provider Freeserve setzt nach Erhebungen seiner Hausbank Credit Suisse First Boston pro Seitenbesucher schon genau so viel um wie das Portal Yahoo in Europa. Unabhängig von den Seitenclicks kam der relativ mitgliederschwache Anbieter Freeserve auf fast so hohe Werbe- und Shopping-Erlöse wie T-Online, das mehr als dreimal so groß ist. Erst in seinem letzten Geschäftsquartal konnte T-Online gegenüber Freeserve Boden gutmachen. Knapp 30 Mio. DM wurden in diesem Bereich eingenommen.


      Angesichts der Verschiebung der Terms of Trade in der Branche überrascht es, wie sehr T-Online seine Werbekampagnen auf Billigtarife ausrichtet. Unverdrossen betet die Telekom-Tochter mit Hilfe von Paulchen Panther ihr Gebührenmodell herunter. Doch Surfangebote zu Pfennigbeträgen sind Massenware. AOL, das in seinem geschlossenen Dienst auf Inhalte und virtuelle Interessen-Gemeinschaften setzt, ist aus dem Tarif-Kampf in der Werbung längst ausgeschert: AOL-Maskottchen Boris Becker stellt die Funktionen und das simple Bedienen des Internets in den Vordergrund: E-Mail, elektronische Telegramme aufs Handy, Chat.



      T-Online muss eine Content-Firma kaufen



      T-Online brauche endlich mehr Inhalte, die Surfer zum Verweilen auf den Seiten animierten, raten Analysten. "Die müssen eine entsprechende Content-Firma kaufen", meint Adele Thackray von Commerzbank Securities. Die Zukunft des Dienstes liege in einer Stärkung exklusiver Inhalte und im superschnellen Internet-Zugang mit so genannten breitbandigen Diensten, schwor auch Telekom-Chef Ron Sommer seine Mannen ein.






      Im Breitbandnetz über DLS oder Kabel soll sich jeder Musik und Filme runterladen, einkaufen und interaktiv fernsehen. Die Telekom als Mitbesitzer der Netze sieht sich da in einer komfortablen Situation. Bei T-Online fehlt allerdings noch der viel beschworene Content, um solche Services auch bedienen zu können.


      Den Weg hat Sommer wieder vorgegeben. Jetzt heißt es: Holtrop, übernehmen Sie.


      (Mitarbeit: Martin Virtel)
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 10:19:37
      Beitrag Nr. 156 ()
      Rivals vie for control of cable TV set-tops
      FRIDAY, DECEMBER 01, 2000 5:02 PM
      - Reuters

      By Bob Tourtellotte

      LOS ANGELES, Dec 1 - (Reuters) - The gloves are coming off in the arena for interactive television among rivals offering software for a new generation of digital cable set-top boxes rolling out across the world.

      At stake is a share of a market projected to grow to $25 billion in the next five years, with revenues generated through home shopping, providing advertisers with customer information, and offering other interactive services that so-called iTV aims to bring into homes.

      Getting to the viewer first is key for all these players because they agree that the first companies to get inside the home will stay there because of the reluctance of consumers to switch services. So the competition has begun, and for these players, the heat is on -- because only one or two winners will be left standing when the battle ends.

      Operating system providers like Liberate Technologies Inc. (NASDAQ NM:LBRT) and OpenTV Corp. (NASDAQ NM:OPTV) are already deploying systems while talking down competition from their Goliath-sized rival Microsoft Corp. (NASDAQ NM:MSFT), whose roll-out has been slower.

      At the same time, Scientific-Atlanta Inc.`s (NYSE:SFA) 80-percent-owned PowerTV boasts that its software resides in set-top boxes of more U.S. homes than all the others combined.

      In a different league for makers of program-guide and other consumer-oriented applications, Gemstar-TV Guide International Inc.`s (NASDAQ NM:GMST) TV Guide Interactive touts its strong brand recognition as a way to attract consumer eyeballs. AOLTV, a unit of America Online Inc. (NYSE:AOL), wants to leverage its 25 million online users to build a presence on the airwaves.

      It all adds up to enough high-sticking and hard-checking among the players that even the toughest pro hockey star might want to watch this one from the bench.

      "Well, it`s definitely heated," said Ed Graczyk, marketing director at Microsoft TV, the unit responsible for putting a Microsoft operating system inside cable set-top boxes.

      After beginning to roll-out digital set-top boxes in the latter half of 2000, cable operators have now installed several million into U.S. homes -- Forrester Research forecasts 65 million U.S. homes with interactive video in 2005.

      A SLOW ROLL-OUT OF SET-TOP BOXES

      Graczyk admits at this time last year, Microsoft expected to be farther ahead than it is now, but he added that this month satellite TV provider DirecTV will start deploying iTV services called "Ultimate TV" using Microsoft software.

      He also said several overseas partners, including Portuguese operator TV Cabo and Canada`s Rogers Communications, are just now announcing definitive launch schedules.

      "We`re actually right at the very beginning," he said.

      Liberate Chief Executive Mitch Kertzman considers Microsoft a top competitor. In September, Liberate said its software was in about 300,000 U.S. homes, and Kertzman told Reuters that when the company announces quarterly earnings in December, it expects to add "hundreds of thousands" of homes to that total.

      OpenTV, has enjoyed early success in the United Kingdom, where it launched systems in October 1999, and it now boasts a global deployment into 11 million homes. This week, it unveiled its first U.S. deal with cable operator USA Media Group.

      PowerTV says its systems are in 5 million U.S. homes right now, but a large percentage of those come from its affiliation with set-top box maker Scientific-Atlanta. Still, CEO Steve Necessary rightly says PowerTV "is the most broadly deployed solution for two-way, interactive cable" in the United States.

      While the battle rages on, operating system providers seem to agree on one point: cable operators will be deploying more than one system until they determine exactly what consumers want. Most cable operators, too, will likely tailor systems to match viewer habits and use their own brand names. So, viewers may never see the names of the software makers on TV screens.

      MEET iTV

      When viewers switch on a TV, they will get a main menu of services including video-on-demand (the ability to watch a movie at any given time), home shopping (labeled t-commerce as opposed to e-commerce), or just plain old TV.

      Using a remote control, viewers will scroll through the menu. Clicking on "TV" might give a viewer a simple broadcast program, but viewers with digital cable could watch the show from different perspectives. A hockey game, for instance, could be watched from the stands, rinkside or behind the net.

      In another example, viewers might flip to TV Guide`s program schedule where they would see shows and times on one portion of the screen, video ads for anything from movies to cars in another section, and banner ads in a third grouping.

      By using a remote control to click on an ad, viewers could see more information, and eventually "click through" a series of screens to order a product. TV Guide will share in sales generated for each ad clicked or product sold.

      Gemstar-TV Guide President Joe Kiener says his system is expected to grow from 5 million viewers to 20 million in 2001. Viewers are clicking on ads about four times an hour and go about three clicks deep for price and order information on average, he said. TV Guide Interactive now comes pre-installed, for free, on some TVs, and next year services such as two-way paging will be added.

      AOLTV offers instant messaging, e-mail and a TV program guide. Consumers can buy hardware for $249 in stores and subscribe for a monthly fee. Down the road, too, AOLTV will offer iTV services directly on set-top boxes in an effort to become the first stop on TV sets for channel surfers.

      Rtr 17:02 12-01-00 Copyright 2000, Reuters News Service
      Avatar
      schrieb am 25.12.00 11:21:01
      Beitrag Nr. 157 ()
      Interactive Set-top Box, Product of the Future

      Q: What is `set-top box`? What features does it have and how well does it integrate with current systems?

      Frederick Fu: `Set top box` is a general term. Ten years ago, it was nothing but a cable box. When cable signal came in, this box on top of the TV would charge by time. Later on in Taiwan it served as a channel selector and then a digital satellite receiver. Then it was used for digital cable. Many users in Taiwan now think of it as a Web connector. Regarding its features, ST focused mainly on analog cable in the past. An example would be cable TV in Taichung and Tainan, which was migrated to satellite later on. Following analog applications were cable applications where ST`s head-end IC worked in cooperation with third-party ICs. A new application is HDTV set-top box. Users buy a box through which HDTV or digital TV signals are converted into analog TV signals. As for Internet applications, while companies provide PC based solutions to family users, ST does not regard them as consumer`s products for the moment. The key to success lies in interface-friendliness and stability.

      Q: From ST`s point of view, what makes set-top box a successful product?

      Frederick Fu: "All information is one key away." This is a general expectation most family users have, and it`s a goal yet to reach. We have been working closely with companies including Microsoft, in hopes that it can be introduced to the consumer`s market by 2001. Multiple platforms will be supported, including Window CE, Sun Java, and Linux.

      Q: What`s ST`s current market aim in terms of set-top box applications?

      Frederick Fu: Our MPEG-II decoders have secured their share in the set-top box market. They provide great stability in the core of MPEG-II. ST is now focusing more on the integrated solutions. 5500, one of ST`s `system on a single chip` solutions, made its debut nearly a year ago. It integrates an MPEG kernel, a T20 CPU, and a TV encoder. The American and European sites have yielded a volume of over 1 million units in the last year. And Taiwan has just about started making its own. ST is on a R&D program with Hitachi for developing ST100 which integrates DSP and MCU.ST100 supports Java, WinCE and all Open TV platform. The core is to be ready by the end of the year. In the meantime, we are also working on a standardized platform which should be rolled out in Comdex Fall.

      Interactive products on a global scale

      Q: What is the ST`s set-top box market distribution like by region?

      Frederick Fu: Taiwan`s set-top box yield seems small on the market scales of mainland China, Europe and America. Currently, the leading providers are Direct TV and MicroStar. Both of them do business with ST.

      Q: What are the percentages of set-top boxes, satellites and cables?

      Frederick Fu: Satellites seem the most popular so far. They comprise 70% of American market whereas cables are just taking off. In America, cables and satellites do not have much market overlap. There is one dominant digital cable provider, while there are more satellite providers, including leading Echo Star and Direct TV. In Europe, satellite is far more popular than digital cable. In the most of Asia (except mainland China), neither satellite nor cable is popular. In China, satellite takes a hybrid form: signals are downloaded from satellite to a headend, and distributed from there. Cable station bases receive these signals in satellite format, and simplify them into cable format and redistribute them to users. In the huge mainland market, every single headend channel uses a separate set-top box. If a company has a headend server and ten channels, it will need eleven set-top boxes. ST has had an output of approximately 0.1 million set-top boxes to China. The market has shrunk some due to the recent crackdown on illegal satellite and foreign programs. This has also made an indirect impact on Taiwanese providers.

      ChinaWatch

      ST has expanded its China segments. Hong Kong, China can offer twice as much resources than Taiwan: Taiwan has a team of some 50 engineers while China has over 100. In addition, ST maintains a good relationship with the Chinese government. ST also has a manufacturing site in Shen-chen, China.

      Q: In ST`s opinion, what`s the key to success in China`s computer/information appliances market?

      Frederick Fu: The golden rule to bear in mind is: products of any complication are bound to fail.

      Q: What`s ST main force in China?

      Frederick Fu: The biggest market in China lie in consumer products, among which TV makes the most outstanding sales. At the moment, we cast our focus on TV and digital applications, including set-top boxes and DVD. The HDTV market is still under evaluation since its spec standards are not yet settled. Color TVs are also expected to hit home towards the end of the year. TV supplier Chang-hung yielded a volume of 8 million color TVs. We`ve been working with China`s leading suppliers for the past five years and we expect an happy exponential growth in the color TV market towards the end of the year. In the future, ST won`t be further involved with the VCD market, but will shift our focus onto DVD which definitely has great potential. China`s policy of using Super VCD to extend VCD`s life cycle in the market does not seem to be working.

      Q: In your opinion, what will the mainstream technology be in 2001 regarding set-top boxes or interactive devices?

      Frederick Fu: The maturity of either product rests on both sound hardware and sound software interfacing. ST is good with hardware processes and decoders. In these sub-fields, MPEG II will remain in the mainstream position because all digital consumer`s products, such as DVD, HDTV and set-top boxes, apply such technology.

      Taiwan`s Periscope to the Future

      Q: What do you think of Taiwan`s market in comparison with China?

      Frederick Fu: In the past, Taiwan relied mainly on supply from Singapore. This year, we will expand Taiwan`s resources. Taiwan is not the biggest market satellite-wise, but it carries great potential for set-top boxes, HDTV and DVD. As I mentioned earlier, the latter three are based upon MPEG-II technology, so we will sharpen our focus on these three products. Not only did we roll out our first HDTV last year, but we have since strengthened our relationships with Taiwanese manufactures. In fact, one of our partners, Ta-tung is ready to place capital in HDTV. On the other hand, carrier-end set-top boxes have a rather monopolized market, controlled by a few consortiums. In the past, many companies like Direct TV and Echo Star suffered from the complicated links in the hierarchy, high labor cost manufacturing costs, and the ill health of the industry ecology. In contrast, Taiwan has great marketing potential for HDTV. The channels are more open: as long as the product passes the American electronic inspection, it is ready for sale. Many customers now use an HDTV converter to hook up to their TVs so that they can receive HDTV signals through regular TVs. China is picking up R&D know-how slowly. A project could take more than two years. If we merely sold the parts to China`s manufactures, the entire system market`s development would lag. Taiwan on the other hand does much better providing production flexibility and real-time R&D. Taiwan can well use these advantages on developing interactive products.
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 10:59:55
      Beitrag Nr. 158 ()
      GRANADA MEDIA CONSOLIDATES CONTROL OF MERIDIAN AND

      SELLS HTV TO CARLTON COMMUNICATIONS


      Granada Media plc ("Granada Media") announces that it has agreed terms with Carlton Communications Plc ("Carlton") to acquire Carlton’s 20 per cent. interest in Meridian Broadcasting Limited ("Meridian"), the ITV broadcaster for the South East of England. Granada Media has also agreed terms for the sale of the licence and broadcasting interests of HTV, the ITV broadcaster for Wales and West of England, to Carlton.


      Under the terms of the agreement, Carlton will transfer the ownership of its shares in Meridian and pay £181 million in cash to Granada Media plus a further £4.5 million for the cash and the net assets of HTV, other than the retained assets described below. The acquisition of Carlton’s 20 per cent. interest in Meridian will increase Granada Media’s overall interest to 99.92 per cent. of the current issued share capital of Meridian.


      Granada Media will retain the Bristol-based production business, which is particularly strong in children’s programming, as well as its highly respected wildlife production business. The production business will be incorporated into Granada Media’s creative business, already Europe’s largest commercial television producer.


      For the year ended 31 December 1999, Meridian had sales of £232 million, profit before tax of
      £30 million and net assets of £63 million. HTV’s advertising sales were £110 million and its licence and broadcasting interests generated operating profits of £14 million in the year ended 31 December 1999 and had net assets of £33 million at the date of disposal.


      Charles Allen, Chairman of Granada Media said, "This is a good deal for our shareholders and secures a balanced and stable future for ITV which will allow it to grow and compete effectively in the digital age. In partnership with Carlton, we are now well placed to optimise the value of ITV and ONdigital and to move forward speedily with a unified and clear strategy."


      Steve Morrison, Chief Executive of Granada Media said, "Buying a further 20 per cent. of Meridian allows us to consolidate our ownership of the ITV broadcaster for the South of England and to offer advertisers highly desirable viewers and a southern macro including Meridian and Anglia. For HTV, it resolves the future ownership of the licence quickly and secures its future with a neighbouring ITV company."


      Following the transactions, Granada Media will own ITV regional licences broadcasting to around
      35 million viewers, over 60 per cent. of the UK population. Granada’s six ITV licences account for around 14.5 per cent. of all UK television viewing and over 51 per cent. of ITV advertising revenue. Granada also holds airtime sales contracts for Border Television and, from January 2001, for UTV, bringing its total share of ITV Net Advertising Revenue to around 54 per cent.
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 11:11:43
      Beitrag Nr. 159 ()
      Avatar
      schrieb am 26.12.00 12:24:14
      Beitrag Nr. 160 ()
      Interaktif Telecommunications Inc., which is making huge progress in order to establish the future of interactive services over the fiber optic cable technology in Turkey, has been founded in 1998. The Company`s shareholders are two important holding, namely, Avrupa Amerika, and STFA Holdings.

      Interaktif, has replaced existing cable infra with new two way interactive fiber technology according to the contract that had been signed with Turkish Telecom. Existing analog CATV service has still been over the cable after those improvements mentioned. In addition to that services, it is a beginning of a new era on internet connection having new and infinite capacity speedy fiber backbone. Thus, it has been achieved to reach the TTNet which is the internet backbone of the all companies in Turkey , directly.

      Interaktif, has been operating income share basis with Turkish Telecom.
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 18:43:57
      Beitrag Nr. 161 ()
      Avatar
      schrieb am 27.12.00 23:46:29
      Beitrag Nr. 162 ()
      Leider ist die Seite schon vom 30.11.2000 - hab sie aber sonst nirgends gefunden...
      Sorry, falls es eine Wiederholung ist.


      Quelle: http://www.ndr2.de/service/themen/technik/5.html
      http://www.ndr2.de/cgi/framer/service/themen/technik/5.html


      Fernsehen der Zukunft - Digital-TV



      Mehr als Flimmern kann es doch eigentlich nicht. Stimmt. Am Flimmern
      auf Ihrem Fernsehschirm wird sich auch in Zukunft nichts ändern.
      Obwohl das digitale Fernsehen sowohl den Ton als auch das Bild noch
      verschönert. Die wichtigsten Neuerungen, die uns durch die neue
      Technik ins Haus kommen, sind vor allem die Erweiterung des
      Programmangebots und die Möglichkeiten, die Sie mit Ihrem Fernseher
      in Zukunft haben werden. Das Programmangebot erweitert sich, weil auf
      einem herkömmlichen Kanal statt des einen dann zehn Programme
      geliefert werden können. Die Nutzungsmöglichkeiten erhöhen sich, weil
      Ihr Fernseher mit Digital-TV in Zukunft rückkanalfähig sein wird. Das
      heißt: Sie können nicht nur empfangen, sondern auch senden. Und wer
      nicht nur empfängt, sondern auch sendet, der kann sein Programm
      mitbestimmen und weitere Leistungen der Anbieter in Anspruch nehmen.
      Was bedeutet das nun für den Fernsehzuschauer zum Ende des Jahres
      2000? Eigentlich nicht viel, wenn einem das bisherige Angebot an
      Fernsehprogrammen ausreichend erscheint.

      Wer aber in den Genuss der zusätzlichen Möglichkeiten der neuen
      Technik kommen will, muss sich eine so genannte Set-Top-Box
      anschaffen. Diese dient dazu, die digitalen Signale aus dem All, dem
      Äther oder dem Kabel so umzuwandeln, dass ein herkömmlicher
      Fernseher sie als Bild und Ton darstellen kann. Dazu gehören auch
      Übertragungen von etwa 100 Hörfunkprogrammen in digitaler Qualität.
      Bis spätestens 2010 wird das Fernsehsignal nur noch digital
      ausgestrahlt, so ein Beschluss der Bundesregierung. Dann brauchen
      alle eine Box.

      Technik

      Insgesamt drei Gruppen von preislich unterschiedlichen Set-Top-Boxen
      sind momentan im Handel erhältlich:

      d-Box

      Die größte Verbreitung mit etwa zwei Millionen Exemplaren in
      Deutschland hat derzeit die digitale d-Box des Kirch-Konzerns, die auch
      von der Telekom („MediaVision") angeboten wird. Sie wird zusammen
      mit einem Abonnement des Pay-TV-Angebots „Premiere World"
      vermietet oder neuerdings auch verkauft. Damit lassen sich alle digital
      empfangbaren Programme darstellen, man kann den Premiere-EPG
      nutzen, bleibt allerdings von verschiedenen Zusatzdiensten (etwa der
      ARD) ausgeschlossen. Der technische Standard der Box wurde von der
      Kirch-Gruppe entwickelt, d. h., dass nur dort entwickelte zusätzliche
      Anwendungen genutzt werden können. Inwieweit damit künftige
      Angebote empfangbar sind, lässt sich nur schwer prognostizieren.
      Momentan bietet „Premiere World" über den Fernsehfachhandel
      Gesamtpakete (Abo und Box) zu attraktiven Konditionen (zwischen 400
      und 600 Mark) an.

      FUN-Box

      Darunter versteht man einen gemeinsamen offenen Standard
      verschiedener Hersteller und Programmanbieter, der den Empfang aller
      digitalen Programmangebote im so genannten Free-TV-Bereich
      ermöglicht. Dazu gehören neben ARD und ZDF auch die privaten Sender
      RTL, SAT 1, Pro 7 etc. Außerdem lassen sich alle Zusatzangebote wie
      verschiedene EPGs und auch der ARD-Onlinekanal auf den Schirm
      bringen. Eine FUN-Box basiert auf einem offenen Betriebssystem
      (derzeit OpenTV, ab Mitte 2001 auch MHP), d. h., dass neu entwickelte
      Dienste im Nachhinein aus dem Äther auf die Box geladen werden
      können. Je nach Standard kosten diese Boxen ca. 800 – 3.000 Mark.

      Zapping-Box

      Dies ist die Billig-Variante unter den Set-Top-Boxen. Digitale Boxen
      dieser Bauart, die teilweise sogar in Baumärkten schon für unter 400
      Mark angeboten werden, erledigen lediglich die Umsetzung digitaler
      Daten in das auf dem Fernsehgerät darstellbare analoge Signal.
      Zusatzdienste sind hierüber allerdings nicht abrufbar, die
      Zukunftssicherheit ist damit nicht gegeben.

      Inhalte

      Im digitalen Programmangebot findet sich selbstverständlich alles, was
      auch schon analog empfangen werden kann. Neben der mindestens
      doppelten Anzahl von Programmen sind natürlich die zusätzlichen
      Angebote von besonderem Interesse.

      ARD-Bouqet

      Insgesamt 17 Fernseh- und 19 Hörfunkprogramme werden unter dem
      Namen „ARD digital" über Satellit, und damit auch in den Kabelnetzen,
      verbreitet. Zum digitalen Programmbouqet gehören das
      ARD-Gemeinschaftsprogramm DAS ERSTE, die acht Dritten
      Programme der ARD-Landesrundfunkanstalten sowie 3sat, Arte,
      Phoenix und der Kinderkanal (KiKa). Dazu gesellen sich drei nur digital
      empfangbare Kanäle:

      EinsMuXx bietet DAS ERSTE zeitversetzt an. Sie könne den
      Tatort zum Beispiel auch morgens um 8.00 Uhr anschauen.
      EinsExtra liefert als ergänzendes Informationsprogramm rund um
      die Uhr aktuelle Nachrichten (Tagesschau, Tagesthemen etc.)
      sowie Hintergrundberichte, Reportagen, Features und
      Dokumentationen und auch ARD-Ratgeber.
      EinsFestival schließlich zeigt attraktive Filme und Fernsehserien
      nonstop rund um die Uhr.
      Das Herzstück des digitalen Bouqets ist aber sicherlich der EPG,
      der Elektronische Programmführer. Er gibt stets einen aktuellen
      Überblick über das gesamte digitale Programm der ARD und hilft
      mit der so genannten Lesezeichen-Funktion, aus dem breiten
      Angebot das individuelle Wunschprogramm herauszufiltern.

      Eine Besonderheit erwartet den NDR-Zuschauer im digitalen Bouqet:
      Dank der neuen Technik kann der Zuschauer auswählen, welches
      Regionalprogramm er in N3 sehen möchte, egal in welchem der vier
      Bundesländer er wohnt.

      ZDF.Vision

      Das digitale Programmangebot des Zweiten Deutschen Fernsehens wird
      unter der Marke ZDF.Vision verbreitet. Dazu gehören auch neue
      Spartenkanäle wie der ZDF-Theaterkanal, das Nachrichtenangebot
      ZDF.info sowie ZDF.doku.

      EPG – Electronic Program Guide

      Er gibt einen aktuellen Überblick über das digitale Programm und hilft
      mit der sogenannten Lesezeichen-Funktion, aus dem breiten Angebot
      das individuelle Wunschprogramm herauszufiltern. Die elektronische
      Programmzeitschrift ermöglicht das einfache Navigieren im
      umfangreicher gewordenen Programmangebot. Nutzt man den EPG der
      ARD, kann man mit Hilfe von Lesezeichen eine individuelle
      Programmauswahl treffen und abspeichern und damit evtl. sogar den
      angeschlossenen Videorekorder steuern. Voraussetzung zur Nutzung
      des ARD-EPG ist eine Set-Top-Box, die den FUN-Standard (OpenTV)
      unterstützt.

      ARD-Onlinekanal

      Der interaktive ARD-Online-Kanal wird von einer eigenen Redaktion beim
      ORB in Potsdam gestaltet und bietet eine Fülle multimedialer Inhalte,
      die größtenteils programmbegleitend sind. Dieser spezielle Datendienst
      ist eine Mischung aus Videotext und Internet-Angebot.

      Zukunft

      Schon im nächsten Jahr geht es in den ersten frisch privatisierten
      Kabelnetzen in Deutschland zur Sache: Sie sollen technisch aufgerüstet
      werden und dann auch rückkanalfähig sein. Das erweitert die
      Möglichkeiten des digitalen Fernsehens (DVB) erheblich. Mit der
      Einführung des MHP-Standards (Multimedia Home Platform) für die
      Set-Top-Boxen der nächsten Generation Mitte 2001 werden dann
      beispielsweise folgende Services möglich:

      Internet-Zugang

      Surfen im WWW zu ansprechenden Flatrate-Konditionen wird einer der
      neuen Dienste im Digital-TV sein; und das mit ungewohnt rasantem
      Tempo, einem Vielfachen der unter ISDN erreichbaren Bandbreite. Damit
      einher gehen dann auch weitere Online-Anwendungen wie E-Mail,
      E-Banking und E-Commerce auf dem heimischen Fernsehschirm.

      Telefonie

      Auch herkömmliches Telefonieren wird künftig über das rückkanalfähige
      digitale Breitband-Kabel möglich, und das noch zu erheblich besseren
      Konditionen als bisher im Telekommunikationsnetz z. B. der Telekom.

      Wer welche Dienste in welchen Paketen zu welchem Preis anbieten
      wird, das steht noch in den Sternen. Doch schon im kommenden Jahr
      werden zumindest die ersten 100.000 Haushalte in Deutschland in den
      Genuss der schönen neuen digitalen Fernsehwelt kommen.

      Weitere Infos

      Sollten Sie sich intensiver zum Thema Digital-TV informieren wollen,
      dann finden Sie nachfolgend einige Telefonnummern und Internet-Links,
      wo Sie mehr über Technik, Set-Top-Boxen und Programmangebote
      erfahren können.

      Programmanbieter

      ARD-Digital www.ard-digital.de
      NDR www.ndr.de/technik/index.html
      ZDF www.zdf.de
      Primacom www.primacom.de
      RTL www.rtl.de
      BskyB (GB) www.sky.com/home/General
      Canal+ (F) www.cplus.fr

      Informationsdienste

      alles über DigitalTV www.set-top-box.de
      DigiTV www.digitv.de
      Infosat www.infosat.de
      Intelsat www.intelsat.int

      Institutionen

      F.U.N. – Free Universe Network www.fun-tv.de
      OpenTV www.opentv.com
      Digital Video Broadcasting www.dvb.org
      BetaResearch www.betaresearch.de
      Europ. Fernsehunion www.ebu.ch
      Institut f. Rundfunktechnik www.irt.de
      Dtsch. TV-Plattfom www.tv-plattform.de
      MPEG-Komitee www.mpeg.org

      Satellitenbetreiber

      Astra-Satelliten www.astra.lu
      Eutelsat www.eutelsat.de

      Set-Top-Boxen-Hersteller

      Galaxis www.galaxis.de
      Kathrein www.kathrein.de
      Panasonic www.panasonic.de
      Nokia www.nokia.de
      Sagem www.sagem.com
      Philips www.philips.de
      Grundig www.grundig.de

      Pay-TV-Anbieter

      MediaVision www.mediavision.de
      Premiere World www.premiere-world.de

      Telefon-Hotlines für weitere Fragen zum Digital-TV (Auswahl)

      NDR Technische Beratung (Mo-Fr 9-18 Uhr) 040/41 56 - 2695
      ARD Set-Top-Box-Hotline 01805/00 14 95 (24 Pf/Min.) E-Mail
      digital@ard.de
      ASTRA Digital-TV-Hotline (tägl. 10-22 Uhr) 01805/12 39 00 (24
      Pf/Min.)

      Der NDR 2 Tipp:

      Wer nicht jetzt kaufen muss, der sollte beim digitalen Fernsehen lieber
      noch etwa ein Jahr ins Land gehen lassen. Zur Funkausstellung im
      Spätsommer 2001 werden zahlreiche neue Set-Top-Boxen auf den Markt
      kommen, die besser für künftige Anwendungen gerüstet sein werden, da
      sie sich des neuen Standards MHP bedienen. Dieser Standard soll, so
      die Ankündigungen der Kirch-Gruppe, auch auf den d-Boxen der Zukunft
      laufen. Besonders interessant werden auch zusätzliche Features in den
      neuen Boxen, wie die eingebaute Videorekorder-Fähigkeit mit Hilfe einer
      großen Festplatte zum Aufzeichnen von 20 oder mehr Stunden
      Programm („TV Anytime") oder der Einsatz der neuen drahtlosen
      Vernetzungstechnologie „Bluetooth". Vielleicht wird es schon in einem
      Jahr so weit sein, dass der Fernsehzuschauer mit dem Kauf oder der
      Miete einer Box alle Programme und Dienste nutzen kann, die ihn
      individuell interessieren.




      [Homepage] [Live] [Email] [Impressum] [Gästebuch] [Suchen]

      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 10:46:31
      Beitrag Nr. 163 ()
      ARD startet erweitertes Digital-Angebot
      Potsdam (vwd/AP) - Das digitale Play-Out-Center der ARD hat am Donnerstag in Potsdam-Babelsberg seinen regulären Betrieb aufgenommen. 18 Fernsehprogramme, 22 Hörfunkkanäle, eine elektronische Programmzeitschrift und ARD-Online werden aus dem Fernsehhaus des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg via Satellit und Kabel in das digitale ARD-Angebot eingespeist. Alle Kanäle können kostenlos mit einem digitalen Decoder empfangen werden. Zum Programmangebot gehören die bereits frei empfangbaren Programme Das Erste, arte, 3sat, Phönix, Kinderkanal, die neun Regionalprogramme und der Bildungskanal des Bayerischen Rundfunks, alpha.




      Dazu kommen drei neue, in Potsdam produzierte Angebote, in denen vor allem Inhalte aus dem Ersten Programm recycelt werden. So bietet EinsExtra Nachrichten und Berichte, EinsMuxx strahlt das Erste in veränderter Reihenfolge aus, und EinsFestival wiederholt rund um die Uhr Serien, Fernsehfilme und Musiksendungen. Zu den Hörfunkangeboten zählen Deutschlandfunk und Deutschlandradio sowie zwanzig, teilweise extra für die Digitalplattform produzierte Spartenprogramme der Landesrundfunkanstalten.



      Bereits seit drei Jahren läuft der Testbetrieb von ARD-Digital. Zum regulären Sendestart wurde jetzt der Programmstock der drei neuen Fernsehprogramme vergrößert. Nach ARD-Angaben empfangen bereits 2,2 Millionen Haushalte ihr Programm digital über Satellit oder Kabel. Bis 2010 sollen sich alle Zuschauer und Zuhörer digitale Empfangsgeräte zugelegt haben. Nach der Planung des Digital-Beauftragten der ARD, Michael Albrecht, sollen dann die terrestrischen Sender abgeschaltet werden. In Potsdam-Babelsberg sind mit der Einrichtung des Play-Out-Centers 31 neue Arbeitsplätze entstanden, 13 sollen in den nächsten Monaten dazu kommen.


      vwd/12/4.1.2001/ahi/bek
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:26:04
      Beitrag Nr. 164 ()
      BETEILIGUNG - Das Medienunternehmen EMS New Media meldet zwei weitere Beteiligungen. EMS New Media übernimmt 30 Prozent an dem Fernsehproduktionsunternehmen "Azawakh" und zehn Prozent an der Get AG. Get befasst sich mit interaktivem Fernsehen und Video-on-Demand. (Börsen-Zeitung S. 13)


      vwd/5.1.2001/chr/sir
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 13:31:26
      Beitrag Nr. 165 ()
      Konsumelektronikmesse soll interaktivem TV den Weg bahnen



      Las Vegas (vwd) -

      Wenn es nach den Anbietern von interaktivem digitalen Fernsehen (iDTV) geht, sollen aus kanalspringenden "Zappern" schon bald Websurfer werden. Die Branche erhofft sich einen deutlichen Impuls und Nachfrageschub von der am Samstag beginnenden Konsumelektronikmesse "Consumer Electronic Show". 1.500 Aussteller werden sich vom 6. Januar bis zum 9. Januar im Kongresszentrum von Los Angeles tummeln. Zahlreiche Unternehmen dürften Produktneuheiten vorstellen, wird gemunkelt.


      Bill Gates von Microsoft Corp, Redmond, etwa soll nicht nur eine der drei Eröffnungsreden im Gepäck haben, sondern auch die Spielekonsole "Xbox". Es wird allgemein erwartet, dass das Microsoft-Produkt den Markt für Spielekonsolen deutlich durcheinander wirbeln wird. Vor kurzem meldete etwa Sega Enterprises Ltd, Tokio, sie wolle sich schon bald aus der Produktion der Konsolen zurückziehen. Die "New York Times" hatte überdies berichtet, dass Nintendo Co Ltd, Kyoto, an der Übernahme des Konkurrenten interessiert ist und dafür zwei Mrd USD zahlen wolle. Beide Unternehmen haben dieses Gerücht vor Weihnachten zurückgewiesen.




      AOL Time Warner Inc, Dulles, dürfte dem Branchengeflüster zufolge in Las Vegas etwas über ihre langfristige Strategie in Sachen Fernsehen verraten. Nach Ansicht des AOL-Managements lechzen die eigenen Abonnenten danach, die Dienste des Internet Service Providers künftig über das TV-Gerät zu nutzen. AOL dürfte zunächst eine einfache Set-Top-Box für den Internetzugang und E-Mail entwickeln, vermutet David Card, Analyst bei Jupiter MMXI Inc, New York. "Wenn Kids, die sich gerade das neueste Musikvideo auf MTV reinziehen, oder Sportfans während einer Übertragung die Möglichkeit haben, sich mittels Instant Messaging untereinander über das Gesehene auszutauschen, könnte das dem interaktiven Fernsehen einen gewaltigen Schub verleihen", sagte Card zu "Wired News".




      Dieser Trend könnte sogar Unternehmen wie Microsoft oder Sun dazu veranlassen, ihre bisherige Geschäftstaktik zu wechseln. Bislang tendierten beide Konzerne dazu, sich neue Kunden vor allem durch exklusive Partnerschaften und Allianzen zu sichern. Für Aufsehen dürften nach Einschätzung von Branchenkennern auch die Betreiber von digitalem Rundfunk sorgen. Sie beziehen dieses Jahr erstmals einen eigenen Pavillion in Las Vegas. Zu den Ausstellern gehört der Netzwerkausstatter Lucent Technologies ebenso wie die Radiosender Sirius Satellite Radio, XM Radio oder USA Digital Radio. Branchengrößen wie Dell, 3Com oder Compaq, Intel und Microsoft werden auf der Messe ihre Version eines vernetzten Haushalts vorstellen und aufzeigen, wie sich ihre Produkte in eine digitale Zukunft einbinden lassen. +++Silvia Rausch-Becker


      vwd/12/4.1.2001/sir/bek

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      by the way, weiß jemand ob metabox auch in las vegas vertreten sein wird?

      mfg

      js
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 15:44:48
      Beitrag Nr. 166 ()
      @junkstro

      Die deutschen Aussteller lt. Ausstellerliste im Internet sind folgende:

      1. Burmester Audiosysteme GmbH Alexis Park/AP2009 2.
      2. Cinematrix GmbH Hilton/D9935 3.
      3. German-Physiks-Int`l Alexis Park/AP2205 4.
      4. HECO AUDIO - PRODUKTE GMBH LVCC So. 3-5/304 5.
      5. MAC AUDIO ELECTRONIC GMBH LVCC So. 3-5/304 6.
      6. MAGNAT AUDIO - PRODUKTE GMBH LVCC So. 3-5/304 7.
      7. Rainbow Electronics Gold Lot/23011 8.
      8. Schroers`& Schroers` LVCC No. 3&4/6757

      Quelle: http://www.cesweb.org/
      bzw. http://www.cesweb.org/exhibitor_dir/geographic_location.asp?…

      Gruß Nitrilo
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 17:52:19
      Beitrag Nr. 167 ()
      nicht mehr ganz frisch, trotzdem interessant:


      NEWMEDIA 08.11.2000

      Wettlauf um interaktives TV

      Medien-Manager Werner Lauff kam ins Schwärmen: "Vor einem Jahr konnte man daran zweifeln. Jetzt sind sie da: Die Netze, die Inhalte, die Boxen", verkündete der Chef der Bertelsmann Broadband Group (BBG) auf den Münchner Medientagen.

      Mit den Netzen sind die Breitbandkabel gemeint, die die Deutsche Telekom an ausländische Investoren zu verkaufen begonnen hat, die diese für multimediale Dienste und interaktives Fernsehen aufrüsten wollen. Für interaktives TV braucht es dann noch die so genannten Set-Top-Boxen für das TV-Gerät, die mit einer für alle Anwender benutzbaren Plattform im nächsten Jahr dann auf den Markt kommen sollen. Und die Inhalte möchte Bertelsmann zusammen mit Partnern selbst anbieten.

      Der Medienriese aus Gütersloh, viertgrößter Medienkonzern der Welt, hat im interaktiven Fernsehen im April dieses Jahr in 1000 Haushalten in sieben Städten mit einem Testlauf begonnen. Die BBG bietet dabei in einer Mischung aus TV und Internet zum Beispiel Reise-, Koch- oder Erotiksendungen und viele andere Programme an, die der Kunde nach Bedarf anfordern kann. Dieses Angebot aus Unterhaltung verbunden mit E-Commerce (elektronischem Handel) erhalten die "Versuchskaninchen" derzeit noch über den PC, künftig soll es über das TV-Gerät kommen. Die Akzeptanz sei, vermeldete Lauff, enorm. Es zeige sich, dass die Menschen angesichts des hohen Nutzens auch bereit seien, für solche Dienste zusätzliches Geld zu bezahlen.

      Der große TV-Rivale von Bertelsmann (RTL Group), die Kirch-Gruppe, sieht die Zukunft natürlich anders. Bei dem Münchner Konzern (ProSieben-Gruppe, SAT.1) hofft man, den bisher so verlustreichen Bezahlsender Premiere World mit multimedialen Diensten attraktiver zu machen. Im kommenden Frühjahr wird Premiere World seinen derzeit 1,7 Millionen Digital-Abonnenten E-Mail-Service, interaktive Spiele oder Wetter- und Sportinfos anbieten, sagte Ferdinand Kayser, Geschäftsführer von Premiere Medien in München. Mit diesen im Vergleich zum ehrgeizigen Bertelsmann-Projekt bescheidenen Ansatz sieht sich Kayser dennoch in der "Pole Position". Er glaubt, man müsse die breiten Bevölkerungsschichten über das Fernsehen langsam an die Interaktivität heranführen.

      Dann gibt es in Deutschland noch den börsennotierten Mainzer Kabelbetreiber PrimaCom, der in Leipzig sein digitales Breitbandprojekt gestartet hat. Dort können einige tausend Haushalte auf Wunsch neben digitalen Programmen auch abrufbare Spielfilme (Pay-Per-View) und Internetzugang genießen. Hans Wolfert von der PrimaCom wertet es als Erfolg, dass 25 Prozent der Haushalte ein solches Angebot nutzen wollen. Allerdings hat sich der Kabelbetreiber großen Ärger mit den Sendern eingehandelt. Weil PrimaCom einige analog empfangbare Programme nicht mehr anbieten will, ist Kirchs ProSieben SAT.1 Media AG vor Gericht gezogen.

      Doch ob BBG, Premiere World oder PrimaCom: Sie alle hoffen, dass eine Studie des Marktforschungsunternehmens Forrester Research in Erfüllung geht. Danach werden bis zum Jahr 2005 mehr Menschen interaktive Angebote im Fernsehen nutzen als im PC. Doch im Wettlauf um das große Geld im Breitbandkabel sind jetzt erst einmal die Kabelbetreiber am Zug. Bisher sind nur die Kabelnetze in Nordrhein- Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg verkauft: Bei über der Hälfte des deutschen Kabelnetzes steht weiterhin nicht fest, wer die unternehmerische Führung übernimmt. Immerhin will die amerikanische Gruppe Callahan in NRW bis Ende des Jahres 2001 1,6 Millionen Haushalte umrüsten.

      Dennoch warnte Klaus Schrape, bei der Baseler Prognos AG für Medien zuständig, angesichts des erheblichen Kapitalbedarfs für Kauf und Aufrüstung der Kabelnetze vor zu viel Optimismus. Die Erfolgsaussichten für Anbieter im Breitbandkabel seien im Multimedia- Zeitalter alles andere als ein Selbstläufer, sagte Schrape in München. "Die gewachsenen Netzstrukturen sind ebenso heterogen wie die Interessen der Marktakteure", stellte Schrape nüchtern fest.
      Avatar
      schrieb am 05.01.01 23:47:17
      Beitrag Nr. 168 ()
      seht euch das mal an:
      http://62.172.196.242/home.html
      Avatar
      schrieb am 06.01.01 15:55:02
      Beitrag Nr. 169 ()
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 14:29:20
      Beitrag Nr. 170 ()
      Aus der FTD vom 6.11.2000 www.ftd.de/bskyb



      Murdochs Pay-TV zahlt hohen Preis für mehr Kunden
      Von Lutz Meier, Berlin

      Der führende britische Pay-TV-Sender BSkyB, eine der wichtigsten Beteiligungen des Medientycoons Rupert Murdoch, hat seine Kundenzahl erneut schneller gesteigert als geplant - gleichzeitig aber auch seine Verluste nach oben getrieben.

      Auf seiner Jahrespressekonferenz gab BSkyB bekannt, dass der Sender nahezu fünf Millionen Abonnenten zählt. Von Januar bis Ende September explodierten aber gleichzeitig auch die Vorsteuerverluste von 13,6 Mio £ (44,6 Mio. DM) im Vorjahreszeitraum auf 123,6 Mio. £ (405,4 Mio. DM). BSkyB machte dafür unter anderem sein Engagement beim deutschen Geschäft von Murdoch-Partner Leo Kirch verantwortlich: Im Zusammenhang mit der Beteiligung bei Kirchs deutschem Sender Premiere seien Verluste von 70 Mio. £ (230 Mio. DM) entstanden.

      Die Zahlen zeigen, wie unterschiedlich sich Pay-TV in Europa entwickelt - abhängig auch von dem Free-TV-Angebot in den einzelnen Ländern. Während bei Premiere die Abonnentenzahlen trotz großer Marketingausgaben bei 2,2 Millionen stagnieren, gelingt BSkyB ein Zuwachs - und das, obwohl BSkyB inzwischen mit heftiger Konkurrenz von Kabelanbietern und von dem über Antenne verbreiteten Pay-TV-Angebot Ondigital zu kämpfen hat.


      Murdoch beteuerte zudem, der Börsengang seiner Satelliten-Pay-TV-Beteiligungen (Sky Global) werde wie vorgesehen bis Januar stattfinden. In Börsenkreisen hatte es daran Zweifel gegeben.



      © 2000 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 07.01.01 14:32:54
      Beitrag Nr. 171 ()
      ftd.de, Fr, 5.1.2001, 14:28
      Murdoch schafft Internet-Redaktionen ab

      Das Medienunternehmen News Corp. will seine Internet-Sparte umstrukturieren. Etwa die Hälfte der 450 Mitarbeiter soll entlassen werden.

      Bisher war die Online-Sparte in der News Digital Media organisiert. Seit 1997 wurden dort exklusive Inhalte für die zu News Corp. gehörende Fox-Gruppe erstellt. Jetzt sollen die Nachrichten-, die Sport- und Unterhaltungsseiten von Fox-Television direkt übernommen werden. Die Rupert Murdoch gehörende News Corp. will mit diesem Schritt einen zehnstelligen Millionenbetrag sparen.




      News Corp. versucht, die Kosten für die Webseiten zu reduzieren. Das Geschäft mit Anzeigen im Internet sei nicht lukrativ genug. Jon Richmond, Präsident der News Digital Media geht davon aus, dass der Internetauftritt wesentlich effizienter werde, wenn die Produktion mit dem TV-Netz verknüpft sind. Erst kürzlich hatte Lachlan Murdoch, Sohn von Rupert Murdoch, seine Zweifel an der Profitabilität von Internetauftritten ausgedrückt.






      Die übrigen 250 Angestellten sollen nach dem Ende der News Digital Media bei den anderen Fox-Kanälen weiterbeschäftigt werden, so Unternehmenssprecher Andrew Butcher.


      Bereits im Oktober hatte News Digital Media 15 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen.


      News Corp. gilt als das fünftgrößte Medienunternehmen der Welt. Außer den TV-Beteiligungen besitzt News Corp. das Filmstudio 20th Century Fox, einen Verlag und eine Reihe von Zeitungen, darunter "The Sun" in Großbritannien und die "New York Post" in den USA. Außerdem betreibt das Unternehmen Kabelnetze.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 08:23:39
      Beitrag Nr. 172 ()
      Seagate liefert zwei Festplattenmodelle für PlayStation2
      Seagate liefert zwei Festplattenmodelle für PlayStation2

      Las Vegas (vwd) - Der Festplattenhersteller Seagate, Scotts Valley, wird zwei Arten von Festplatten für die Spielekonsole "PlayStation 2" der Sony Corp, Tokio, produzieren. Wie unternehmensnahe Kreise gegenüber dem Fachdienst CNET anlässlich der "Consumer Electronic Show" in Las Vegas durchblicken ließen, handelt es sich um eine externe und eine interne Festplatte. Wenn die "PlayStation 2" über eine Festplatte verfügt, könnte die Spielekonsole auch zur Lagerung von MP3-Dateien, Digitalfotos und datenintensive Multimediaanwendungen verwendet werden. Sony wollte zu den Gerüchten ebensowenig Stellung nehmen wie Seagate.

      Wie weiter zu hören war, soll Seagate keinen Exklusivvertrag mit Sony geschlossen haben, obwohl das kalifornische Unternehmen der wichtigste Zulieferer für Festplatten sein soll. Seagate wird auch die "Xbox" der Microsoft Corp, Redmond, mit einer Festplatte versorgen. Am Freitag hatte Conexant Systems, Newport Beach, bekannt gegeben, dass sie Prozessoren für "PlayStation 2"-Modems liefern wird. Capcom, Enix, Konami und andere Spieleentwickler wollen nach Informationen von CNET Internet-unterstützte Versionen ihrer Spiele entwickeln, die mit dem Chipset SmartSCM V.90 von Conexant kompatibel sind.

      Die beiden Ankündigungen zeigen nach Ansicht von CNET die Strategie von Sony, die "PlayStation 2" von der reinen Spielekonsole zum umfassenden Unterhaltungsmedium zu machen. Derzeit kaufen die meisten Konsumenten das Produkt, um damit zu spielen. In Japan wird die Spielekonsole mittlerweile dank des eingebauten DVD-Players auch schon als Abspielmedium für Spielfilme verwendet. Die Konsole könnte künftig auch als Pay-per-View-Portal für Filme und TV-Programme dienen. Diese Entwicklung dürfte laut CNET die Konkurrenzsituation zwischen Sony und Computerherstellern verstärken: Im Laufe des Jahres soll beispielsweise der DVD-Recorder "Superdrive" der Hewlett-Packard Co, Palo Alto, auf den Markt kommen. +++ Silvia Rausch-Becker

      vwd/12/7.1.2001/sir

      7. Januar 2001, 19:01
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 08:38:18
      Beitrag Nr. 173 ()
      DEUTSCHE TELEKOM - Die Deutsche Telekom und die Kabelgesellschaft Callahan haben neu über den Preis für die Kabelregionalgesellschaft Baden-Württemberg verhandelt, heißt es. Grund seien die hohen Kursverluste des Telekomsektors. (Handelsblatt S. 18)

      2001 01 08
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 09:27:23
      Beitrag Nr. 174 ()
      Käufern des Telekom-Fernsehkabels geht das Geld aus
      Von Thomas Clark und Ulrike Sosalla, Hamburg

      Die Chancen der Deutschen Telekom schwinden, ihre TV-Kabelnetze wie geplant zu verkaufen.

      Von den ursprünglich sieben Interessenten, die im Sommer 1999 vorläufige Angebote abgaben, sind nur noch drei übrig - und denen geht das Geld aus. Damit dürften bei der Telekom im gerade beginnenden Geschäftsjahr 2001 die Einnahmen aus Kabelverkäufen geringer ausfallen als zunächst angenommen.

      Für Internet-Kunden in Deutschland bedeutet das, dass eine der wichtigsten Infrastrukturen für den schnellen Internet-Zugang nur in wenigen Regionen erschlossen wird. Und für Premiere, das heimische Bezahlfernsehen der Kirch-Gruppe, dass die von interessierten Kabelkäufern teilweise großspurig angekündigte Konkurrenz im Pay-TV noch lange auf sich warten lässt.



      Stockende Vewhandlungen


      Grund für die stockenden Verhandlungen über die noch zum Verkauf stehenden fünf Kabelregionen ist die Schwäche der Kapitalmärkte. Davon sind jene Unternehmen betroffen, mit denen die Telekom verhandelt: Der US-niederländische Kabelanbieter UPC, das US-französische Unternehmen NTL, die US-Kabelfirma Callahan und der Investor Klesch. Die Unternehmen hatten ihre bisherigen Käufe ganz überwiegend durch die Ausgabe hoch verzinslicher Anleihen finanziert. Die aber werden vom Markt kaum noch angenommen. "Für Kabelunternehmen ist es derzeit viel schwerer an Kapital heranzukommen als das vor neun Monaten der Fall war", sagt Martine Hornbuckle, Fachmann für solche Anleihen bei Credit Suisse First Boston (CSFB) in London.


      Der Markt für hochverzinsliche Anleihen ist für Telekommunikations- und Kabelfirmen seit Herbst praktisch verschlossen. Das Vertrauen der Investoren sank noch weiter, als der Glasfaseranbieter GTS Mitte Dezember die Zinszahlungen für die Anleihen seiner Tochterfirma Esprit Telecom aussetzte.


      Die Zinsen auf Anleihen von Callahan und Klesch, die zur Finanzierung der Kabelnetze in Nordrhein-Westfalen und Hessen dienen, zogen deutlich an. Prekär ist die Lage in Baden-Württemberg: Dort wurde der Kaufvertrag zwar im Mai 2000 unterzeichnet, bezahlt hat Callahan die schätzungsweise drei bis vier Mrd. DM aber noch nicht. Eine Anleihe, die zur Finanzierung des Kaufpreises vorgesehen ist, wurde bis heute nicht begeben. "Das Ganze dauert schon überraschend lange", urteilt Hornbuckle von CSFB. Die Telekom rechnet mit dem Vollzug des Verkaufs im ersten Halbjahr 2001. Ursprünglich sollte er zum 1. Januar erfolgen.


      Nahe Null sind die Chancen auf einen Verkauf in den noch verbleibenden Regionen. Offiziell verhandelt die Telekom zwar weiterhin exklusiv mit UPC für Rheinland-Pfalz/Saarland, mit einem Konsortium aus Banken und NTL für Bayern und mit Klesch für den Norden (Hamburg/Schleswig-Holstein/Mecklenburg-Vorpommern) und Osten (Sachsen/Sachsen-Anhalt/Thüringen). Doch unter der Hand geben die Verantwortlichen zu, dass ein Abschluss in keiner der Regionen in Sicht ist. Andere Interessenten machen sich rar. Die Deutsche-Bank-Tochter DB Investor etwa, die noch vor einem Jahr mehrere Regionen kaufen wollte, hat nun keinerlei Interesse mehr.



      Knackpunkt: Preis


      Knackpunkt ist der Preis. Bewertungen wie jene sechs Mrd. DM, die die Telekom für Nordrhein-Westfalen und Hessen in der Bilanz verbuchte, sind inzwischen nicht mehr zu erzielen. "Derzeit verlangt die Deutsche Telekom für ihre Kabelnetze einfach zu viel Geld. Wenn sie das Kabel tatsächlich verkaufen will, muss sie mit dem Preis runtergehen", sagt Paul Moran, Kabelanalyst bei Credit Suisse First Boston. Denn Investoren blicken nun sehr kritisch auf die Problemzonen des deutschen TV-Kabels. Und davon gibt es einige.


      Hohe Umsätze mit dem zum Multimedia-Netz aufgerüsteten Kabel sollen aus zwei Quellen kommen: dem breitbandigen Internet-Zugang und dem Bezahlfernsehen. Letzteres ist in Deutschland jedoch ein dorniges Geschäft, da es an die dreißig frei empfangbare Sender gibt. Der bisher einzige Anbieter, Leo Kirchs Premiere, häuft hohe Verluste an.


      Beim breitbandigen Internet-Zugang dagegen bekommt das TV-Kabel Tag für Tag mehr Konkurrenz. Die Telekom investiert von 1999 bis 2001 insgesamt 10 Mrd. DM in den Ausbau ihrer Telefonnetze, um in ganz Deutschland schnellen Internet-Zugang per herkömmlicher Telefonleitung anbieten zu können - mit so genannter DSL-Technologie. Je stärker der Konzern mit diesem Angebot zahlungswillige Nutzer an sich bindet, desto geringer sind die Chancen der Kabelfirmen, hier Fuß zu fassen.



      Kein Grund zur Eile


      Die Telekom kann daher gelassen an ihren Preisvorstellungen festhalten. Denn während sie auf Verkaufserlöse verzichtet, gewinnt sie auf der anderen Seite DSL-Einnahmen.


      Auch sonst gibt es keinen Grund zur Eile. "Anstelle der Deutschen Telekom würde ich so lange wie möglich mit dem Verkauf warten. Bei einem Verkauf nach 2002 gibt es Steuererleichterungen, und die Bewertung der Netze könnte sich dann wieder verbessert haben", so Paul Moran von CSFB.


      Die Kartellbehörden sehen zu. "Wettbewerbsrechtlich haben wir natürlich ein großes Interesse an einem Verkauf der Kabelnetze", heißt es im Bundeskartellamt. Doch um einen Verkauf zu erzwingen "reichen unsere Machtmittel nicht aus".



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 09:37:54
      Beitrag Nr. 175 ()
      @junkstro: das ist ein Grund sich Sorgen zu machen.
      Sollte der Revolution digitales Fernsehen die Luft ausgehen?
      Gruss gg
      Avatar
      schrieb am 08.01.01 09:49:57
      Beitrag Nr. 176 ()
      gottseidank würde die mbx 1000 ja auch mit dsl funktionieren, however, es wird nicht so schnell gehen wie wir gerne hätten ,der ITV markt in deutschland wird wohl wieder hinter anderen ländern nachhinken.


      mfg

      js
      Avatar
      schrieb am 12.01.01 09:04:17
      Beitrag Nr. 177 ()
      Die Kuh ist vom Eis: Fusion AOL / Time Warner perfekt

      Noch bis gestern plagten sich die fusionswilligen Konzerne AOL und Time Warner mit Unstimmigkeiten bei der US-amerikanischen Regulierungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) herum: Nun ist die Fusion des weltgrößten Internetanbieters America Online (AOL) und des weltgrößten Medienunternehmens Time Warner perfekt. Nachdem die Wettbewerbsbehörde FTC bereits Mitte Dezember unter strengen Auflagen über die Öffnung des Kabelnetzes von Time Warner ihre Zustimmung gegeben hatte, zog am gestrigen Donnerstagabend (Ortszeit) auch die Kommunikationsbehörde nach.

      Die FCC stellte aber eine Reihe von Bedingungen zum Schutz der Verbraucher. Die FTC hatte mit Hilfe von Klagedrohungen die beiden Unternehmen zu weit reichenden Konzessionen gezwungen, die jetzt von der FCC bekräftigt wurden. AOL Time Warner muss sein Kabelfernsehnetz auch anderen Internet-Serviceanbietern für den Hochgeschwindigkeitszugang öffnen. Time Warner darf auch fremde Internetservice-Firmen im Hinblick auf Inhalte und Internetdienste nicht diskriminieren, die an deren Kunden weiter gegeben werden. AOL muss seinerseits den Kunden die über Telefonleitungen übermittelten DSL-Internetdienste auch in Gebieten anbieten, in denen Time Warner über Kabelfernsehleitungen Breitbanddienste offeriert. Zudem muss der Online-Dienst gewährleisten, dass sein Instant-Messaging-Service mit den entsprechenden Diensten anderer Anbieter zusammenarbeitet, bevor er "fortgeschrittene IM-basierte Highspeed-Dienste", wie die FCC dies nennt, offeriert. Gemeint ist damit unter anderem die Integration von Videokonferenzen in die Instant-Messaging-Dienste. Auf die gegenwärtige Situation beim Instant Messaging, bei dem eine jahrelange Auseinandersetzung zwischen den Anbietern immer wieder hochkocht, nimmt die Entscheidung der FCC aber, anders als erwartet, keinen Einfluss.

      Die neue Gesellschaft wird als AOL Time Warner firmieren – die neue Web-Site aoltimewarner.com ist bereits aktiv. Kurz nach der Verkündigung des FCC-Beschluss erklärten die beiden Firmen auch prompt, der Zusammenschluss sei nun abgeschlossen. Es ist die größte Fusion, die es je gegeben hat. AOL hat mehr als 26 Millionen Online-Kunden. Time Warner verfügt über Film- und Fernsehstudios, Kabelfernsehnetze und -gesellschaften, Verlage und Vergnügungsparks. Das Time Warner-Kabelfernsehsystem erreicht 20 Millionen Haushalte und ist nach AT&T das zweitgrößte der USA. AT&T muss nach den Auflagen der FCC auch seine Beteiligung bei Time Warner Entertainment aufgeben, die unter anderem für die TV-Kabelnetze des Konzerns zuständig sind.




      Die Fusion wird AOL die enormen Medieninhalte des Time-Warner-Konzerns zugänglich machen sowie dem Medien-Branchenführer Time Warner die AOL-Onlinedienste öffnen und interaktives Fernsehen ermöglichen.

      (jk/c`t)

      [
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 10:24:51
      Beitrag Nr. 178 ()
      Kirch dementiert Premiere-Eingliederung bei Murdoch-Pay-TV




      München (vwd) - Der Abonnentensender Premiere World soll nicht in Rupert Murdochs geplante Holding Sky Global, den weltweiten Verbund seiner Pay TV-Sender, eingegliedert werden. Der Sprecher der Kirch-Gruppe hat einen entsprechenden Vorabbericht der "Süddeutschen Zeitung" (Samstagausgabe) dementiert. Es gibt keine Gespräche zwischen Kirch und Murdoch darüber, sagte er. Die Kirch-Gruppe sei davon überzeugt, dass in naher Zukunft in Deutschland Premiere in die schwarzen Zahlen gebracht werden kann. Dafür sind nach Angaben des Sprechers vier Millionen Abonnenten notwendig.



      Im Oktober 2000 hatte Premiere nach eigenen Angaben 2,2 Millionen Abonnenten. Die für das Gesamtjahr 2000 geplante Abonnentenzahl von 2,9 Millionen wurde im Herbst zurückgenommen. Murdoch war vor rund einem Jahr bei dem damals in Finanzschwierigkeiten geratenen Kirch eingestiegen und hält derzeit über die BSkyB Germany GmbH & Co.KG 22,03 Prozent an der KirchPay TV GmbH & Co KGaA, der Muttergesellschaft von Premiere World.



      In der "Süddeutschen Zeitung" hatte es geheißen, das damalige Vertragswerk beinhalte den Ausstieg und die Rückzahlung der Gelder oder die Übernahme des Senders Premiere World, wenn die kalkulierten Kundenzahlen und Erlöse um 20 Prozent unterschritten würden. Dies sein offenbar bereits der Fall. Der Kirch-Sprecher erklärte, die Vertragsregelungen seien "viel komplexer" als in der "Süddeutschen Zeitung" dargestellt.


      +++ Marion Brucker


      vwd/12.1.2001/mbu/nas
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 19:03:11
      Beitrag Nr. 179 ()
      Aus der FTD vom 11.1.2001 www.ftd.de/digital-tv
      Verzweiflungsakt soll Digital-TV in USA populär machen
      Von Thomas Clark, Hamburg

      Die digitale Fernsehrevolution verläuft den Amerikanern offenbar zu langsam.

      Um das digitale Fernsehen in den USA anzukurbeln, überlegt die zuständige Regulierungsbehörde FCC (Federal Communciatons Commission) deshalb eine Zwangsvorschrift, nach der alle in Zukunft verkauften TV-Apparate automatisch ein digitales Empfangsgerät eingebaut haben müssen. Am Donnerstag soll in einer FCC-Sitzung über eine solche Maßnahme entschieden werden, die sich allerdings ausschließlich auf terrestrisches, also über Dachantenne empfangbares Fernsehen bezieht, nicht aber auf Kabel- oder Satellitenfernsehen.

      Die FCC-Überlegung verdeutlich einmal mehr, in welcher Situation sich die USA beim Digital-TV befindet, das bessere Qualität und mehr TV-Sender in die Wohnzimmer bringen soll. In der Theorie sieht es zwar so aus, als ob die Amerikaner einen Vorsprung gegenüber den Europäern hätten: So will die USA bereits im Jahr 2006 die herkömmliche analoge TV-Übertragung abschalten und nur noch digital senden lassen, während die europäischen Länder von frühestens 2010 ausgehen.


      Dieser Zeitvorsprung lässt auf einen Wettbewerbsvorteil schließen. Die Realität sieht freilich anders aus. Einerseits sind sich Experten diesseits und jenseits des Atlantiks längst einig, dass die Amerikaner das Wachstum 2006 nie und nimmer erreichen werden. Die analogen Fernsehsignale werden nämlich nur dann 2006 ausgeschaltet, wenn mindestens 85 Prozent der rund 100 Millionen TV-Haushalte digitales Fernsehen technisch empfangen können. Derzeit sind es nicht einmal 50.000.


      "Selbst die Schweden haben mehr", sagt Universitätsprofessor Ulrich Reimers und fügt hinzu: "Bei der Einführung des Farbfernsehens dauerte es acht Jahre, bis es in einem Prozent der US-Haushalte verbreitet war, und weitere acht Jahre, bis die Durchdringung bei 50 Prozent lag." Reimers ist geschäftsführender Leiter des Instituts für Nachrichtentechnik an der Universität Braunschweig und Entwicklungsleiter beim in Genf angesiedelten DVB-Projekt, das technische Standards für Digital-TV entwickelt hat, die weltweit von so gut wie allen Ländern adaptiert wurden - außer den USA.



      Unausgereifter technischer Standard


      Hier liegt das zweite Problem der Amerikaner: ihr unausgereifter technischer Standard. Kaum ein Land konnte sich für das in den USA entwickelte System ATSC begeistern. Schon in der analogen Fernsehwelt galt die US-Übertragungstechnik als letztklassig, in der digitalen dürfte sich das Problem wiederholen.


      Die Europäer können auf den geplanten Vorstoß der FCC, der eigentlich ein Verzweiflungsakt ist, gelassen reagieren. Bei der Europäischen Kommission warnt ein zuständiger Beamter sogar vor einer Nachmache: "Der US-Standard ist katastrophal. Es wäre gefährlich, würden Politiker durch vorschnelle Aktionen die Fehler der Amerikaner kopieren."


      Die Kommission führt aktuell eine Studie über die Auswirkungen der Umwandlung vom analogen zum digitalen TV durch. Schon jetzt steht fest, dass die Antriebsfeder für Digital-TV nicht terrestrisches, sondern Satelliten- oder Kabel-TV (meist in Form von Pay-TV) ist.


      In den USA ist das durchaus ähnlich. Die geplante Aktion der FCC scheint deshalb als Förderungsinstrument für Digital-TV kaum geeignet. Sollte sie trotzdem Realität werden, steht der Verlierer schon jetzt fest: der Konsument. Er müsste in Zukunft beim Kauf eines neuen TV-Apparates einige Hundert Dollar mehr bezahlen. Für ein Gerät, das auf Grund des rapiden technischen Fortschritts im Digital-TV oft schon bei der Anschaffung so gut wie obsolet ist.



      © 2001 Financial Times Deutschland
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 19:25:28
      Beitrag Nr. 180 ()
      Die Hektik in den USA muss in den iTV - Thread:

      Verzweiflungsakt soll Digital-TV in USA populär machen
      Von Thomas Clark, Hamburg

      Die digitale Fernsehrevolution verläuft den Amerikanern offenbar zu langsam.

      Um das digitale Fernsehen in den USA anzukurbeln, überlegt die zuständige Regulierungsbehörde FCC (Federal Communciatons Commission) deshalb eine Zwangsvorschrift, nach der alle in Zukunft verkauften TV-Apparate automatisch ein digitales Empfangsgerät eingebaut haben müssen. Am Donnerstag soll in einer FCC-Sitzung über eine solche Maßnahme entschieden werden, die sich allerdings ausschließlich auf terrestrisches, also über Dachantenne empfangbares Fernsehen bezieht, nicht aber auf Kabel- oder Satellitenfernsehen.

      Die FCC-Überlegung verdeutlich einmal mehr, in welcher Situation sich die USA beim Digital-TV befindet, das bessere Qualität und mehr TV-Sender in die Wohnzimmer bringen soll. In der Theorie sieht es zwar so aus, als ob die Amerikaner einen Vorsprung gegenüber den Europäern hätten: So will die USA bereits im Jahr 2006 die herkömmliche analoge TV-Übertragung abschalten und nur noch digital senden lassen, während die europäischen Länder von frühestens 2010 ausgehen.

      Dieser Zeitvorsprung lässt auf einen Wettbewerbsvorteil schließen. Die Realität sieht freilich anders aus. Einerseits sind sich Experten diesseits und jenseits des Atlantiks längst einig, dass die Amerikaner das Wachstum 2006 nie und nimmer erreichen werden. Die analogen Fernsehsignale werden nämlich nur dann 2006 ausgeschaltet, wenn mindestens 85 Prozent der rund 100 Millionen TV-Haushalte digitales Fernsehen technisch empfangen können. Derzeit sind es nicht einmal 50.000.

      "Selbst die Schweden haben mehr ( nordic = smarties ;) ) ", sagt Universitätsprofessor Ulrich Reimers und fügt hinzu: "Bei der Einführung des Farbfernsehens dauerte es acht Jahre, bis es in einem Prozent der US-Haushalte verbreitet war, und weitere acht Jahre, bis die Durchdringung bei 50 Prozent lag." Reimers ist geschäftsführender Leiter des Instituts für Nachrichtentechnik an der Universität Braunschweig und Entwicklungsleiter beim in Genf angesiedelten DVB-Projekt, das technische Standards für Digital-TV entwickelt hat, die weltweit von so gut wie allen Ländern adaptiert wurden - außer den USA.

      Unausgereifter technischer Standard

      Hier liegt das zweite Problem der Amerikaner: ihr unausgereifter technischer Standard. Kaum ein Land konnte sich für das in den USA entwickelte System ATSC begeistern. Schon in der analogen Fernsehwelt galt die US-Übertragungstechnik als letztklassig , ( Supermacht ) in der digitalen dürfte sich das Problem wiederholen.

      Die Europäer können auf den geplanten Vorstoß der FCC, der eigentlich ein Verzweiflungsakt ist, gelassen reagieren. Bei der Europäischen Kommission warnt ein zuständiger Beamter sogar vor einer Nachmache: "Der US-Standard ist katastrophal. Es wäre gefährlich, würden Politiker durch vorschnelle Aktionen die Fehler der Amerikaner kopieren."

      Die Kommission führt aktuell eine Studie über die Auswirkungen der Umwandlung vom analogen zum digitalen TV durch. Schon jetzt steht fest, dass die Antriebsfeder für Digital-TV nicht terrestrisches, sondern Satelliten- oder Kabel-TV (meist in Form von Pay-TV) ist.

      In den USA ist das durchaus ähnlich. Die geplante Aktion der FCC scheint deshalb als Förderungsinstrument für Digital-TV kaum geeignet. Sollte sie trotzdem Realität werden, steht der Verlierer schon jetzt fest: der Konsument. Er müsste in Zukunft beim Kauf eines neuen TV-Apparates einige Hundert Dollar mehr bezahlen( = > „steht der Winner schon jetzt fest“: iTV Tec.– Provider ;) – YIN / YAN) . Für ein Gerät, das auf Grund des rapiden technischen Fortschritts im Digital-TV oft schon bei der Anschaffung so gut wie obsolet ( Daher stets meine These, dass integrierte iTV Fernseher kaum Chancen auf nen breiten Markt haben. TVs haben einen sehr langen Produktzyklus. Neuer TV ca. alle 8 – 10 Jahre. Settops unterliegen – wie Handies - schneller Technikevolution, dh nach einem Jahr veraltet. Andererseits halte ich es für unwahrscheinlich, dass die –ohnehin klammen – Kabelkonsortien TV - Geräte wie Loewe Aconda = ab DM 6000,-- "verschenken". Wenn, dann nur gegen Aufpreis / Zuzahlung o.ä. Dh Nische. Strike ! ) ist steht der Verlierer schon jetzt fest.

      © 2001 Financial Times Deutschland ( 11.1.2001 www.ftd.de/digital-tv )

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 13.01.01 19:34:01
      Beitrag Nr. 181 ()
      Was heiteres:

      Illegale Sportwetten bringen in den USA mehr Umsatz als Film- und Musikindustrie zusammen. Durch das Internet erfährt das Zockermilieu neuen Aufschwung.

      Ähnlich lukrativ sind heute die Einnahmen im illegalen Wettgeschäft: Die Zockerindustrie verbucht, mit geschätzt bis zu 380 Milliarden Dollar pro Jahr, inzwischen höhere Umsätze als Hollywoods Filmindustrie (39,5 Milliarden Dollar) und die Musikindustrie (13,7 Milliarden Dollar) zusammen. Allein vor dem Ende Januar ausgespielten Finale der US-Football-Ligen, der "Superbowl", setzen die Fans geschätzte vier Milliarden Dollar ein.

      Durch das Internet verliert der Staat weiter an Einfluss. Hunderte Betreiber von illegalen Sportwetten-Sites wie "007 Sports Betting" haben 1999 zusammen bereits 651 Millionen Dollar verbucht, errechnete das FBI. 2002 sollen ihre Umsätze auf über drei Milliarden Dollar steigen.

      ( Q.: DER SPIEGEL: http://www.spiegel-online.de/spiegel/0,1518,110002,00.html )

      Noch mehr Zahlen. Internetdurchdringung 22 %. TV 98 %. Was ein Markt wenn man auf den "Superbowl" in der Bar oder zu Hause wetten kann. iTV vervierfacht die Zielgruppe auf einen Schlag... ;)

      Wo man hinschaut, die Lunte brennt !

      Gruß pd
      Avatar
      schrieb am 15.01.01 10:10:24
      Beitrag Nr. 182 ()
      Neuer digitaler Pay-TV-Kanal

      Unterdessen meldete das Nachrichtenmagazin "Focus" aus seiner neuesten Ausgabe vorab, dass der Chef der Fernsehgesellschaft Tele München (MG), Herbert Kloiber, bei der Bayerischen Landeszentrale für Neue Medien eine Lizenz für einen digitalen Pay-TV-Kanal beantragt habe und somit in Konkurrenz zu Kirchs Premiere World trete. Der Sender solle bis zum Sommer von dem ehemaligen Chef des Senders tm3, Jochen Kröhne, aufgebaut werden, hieß es ohne Angaben von Quellen. Zurzeit liefen Verhandlungen mit Kabelbetreibern wie Callahan oder Primacom, aber nicht mit Premiere. Kloiber verfügt über eines der größten Filminventare in Deutschland.

      HANDELSBLATT,
      Avatar
      schrieb am 16.01.01 13:19:56
      Beitrag Nr. 183 ()
      Hongkong (vwd) - Der Telekommunikations- und Breitbandanbieter Pacific Century CyberWorks Ltd (PCCW), Hongkong, zieht wegen mangelnder Kundenresonanz die Aufgabe seines Service für interaktives TV (iTV) in Erwägung. Das vor drei Jahren als erstes seiner Art verwirklichte Video und TV-On-Demand-Programm sei gegenwärtig so verlustreich, dass bereits ab dem kommenden Monat der Service auslaufen soll, berichtet das Online-Fachmagazin "telecomasia.net", Hongkong, unter Berufung auf die Tageszeitung "Oriental Daily".


      Das iTV-Programm, in das PCCW rund sieben Mrd HKD investiert habe, habe in der Vergangenheit oftmals mit unzureichender Netzwerk-Leistung, technischen Störungen und auch mangelhafter Content-Unterstützung seitens des Anbieters zu kämpfen gehabt, berichtet "telecomasia.net" weiter. Auch die weitaus schnelleren und preiswerten Video-CDs, die sich derzeit großer Beliebtheit erfreuen, hätten zu den Schwierigkeiten des iTV-Angebots beigetragen. +++Uwe Paschert


      vwd/12/16.1.2001/upa/ahi
      Avatar
      schrieb am 19.01.01 15:28:17
      Beitrag Nr. 184 ()
      Interactive TV Making Major Stateside Advances




      By Ken Freed
      Multichannel News International




      While the United Kingdom and Continental Europe surge ahead with the deployment of interactive-television services over advanced set-top boxes, the U.S. cable industry is pushing to catch up.

      Progress in the U.S., even amid accelerating competition from direct-to-home satellite players, awaits the deployment of advanced digital boxes that are able to do what European boxes can do. Finalizing national retail standards for hardware and software this year will help, but certified OpenCable/OCAP boxes are still a year away.

      "Until recently, cable has focused on the two issues—the digital box for the TV and the cable modem to the PC," says Hal Krisbergh, chairman and CEO of WorldGate Communications, the U.S.-based Internet-over-TV company, which is active in 25 markets around the world.

      Before assessing the status of advanced cable set-tops in the U.S. today, he says, "we first need to accept that cable only reaches 68 percent of the 100 million U.S. TV households, and that 75 percent of all cable households have no set-top box at all."

      Without a significant deployment of advanced digital boxes, he says, "the focus is now shifting to leveraging the existing digital set-tops already in millions of U.S. homes, in order to open up new categories of interactive services. I believe cable can and will make the transition, but it`s like turning around an aircraft carrier. A year from now will be quite a contrast."

      Says Jan Steenkamp, president and CEO of set-top software developer OpenTV: "There are more than 6 million digital-TV receivers deployed in the world today. While only a fraction of the billion-plus TV households worldwide, the market is growing steadily."

      He cites research firm DataMonitor, which forecasts 67 million subscribers worldwide receiving digital TV via cable, satellite or terrestrial distribution by 2003. Steenkamp adds that Forrester Research, another market researcher, predicts that 80 percent of all European households will have interactive TV by 2010.

      U.S. cable operators envy the success of interactive TV in the U.K. and Continental Europe, he notes, "but it`s a game of leapfrog. America was the leader in two-way, high speed broadband development, and then Europe jumped ahead by deploying interactive TV technology over satellite."

      How ready is America for the next leap ahead? "The good news for cable is that its subscribers with advanced boxes are clustered around neighborhood nodes—something broadcast satellite cannot do," Steenkamp says. "That`s why, over time, U.S. cable will push ahead of rest of the world in terms of total interactive-TV customers."

      Falling Prices

      According to Gerard Kunkel, a WorldGate senior vice president, "All the past failures of interactive TV came from economics. The proprietary technologies worked, but they were too expensive."

      "Because interactive TV was too expensive to be feasible, it could not succeed until now," says Mitchell Kertzman, president and CEO of Liberate Technologies. The U.S.-based middleware vendor has relationships with Rogers Cable and Shaw Cablesystems in Canada, and with NTL and Telewest Communications in the U.K. "There was not a broadband infrastructure in place," Kertzman adds. "There were no common standards. There were not enough applications. There was not enough content. There were no viable business models."

      Today this situation is reversed, he says. "A digital infrastructure is coming into place. The digital [set-top box] is now at the right price. Third-party interactive-TV development tools are available. Content creators are finally producing interactive-TV programming. There are open standards emerging," he explains. "And most important, there now are viable business models in the U.K. and Europe for Americans to emulate."

      Lower-cost boxes are crucial. Time Warner Cable paid about $5,000 for each Silicon Graphics digital set-top installed on the Full Service Network interactive-TV pilot in Orlando in 1994.

      Today, U.S. operators can choose from digital boxes from Motorola Broadband Communications Sector, Scientific-Atlanta, Pace Micro Technology, Pioneer, Zenith and others that average around $300.

      At the high end are boxes with the brains and muscle to handle the full suite of interactive services. Such gear, which also features an integrated hard-disc recorder, goes for $400 and up.

      "We can trust Moore`s law to make set-top boxes cheaper and faster, but the network must be reliable and robust, like with inband Internet protocol," says Steve Necessary, CEO of Scientific-Atlanta-backed middleware provider PowerTV. "The kiss of death for interactive TV would be downtime from system failures."

      According to David Zucker, president and CEO of video-on-demand system vendor DIVA Systems, the biggest barrier to universal deployment of digital cable has been the cost of the data stream. He points out that ten years ago, the cost of one data stream was $10,000. Time Warner`s Full Service Network in Orlando brought it down to $4,000 per stream. Today the cost has dropped 95 percent to only about $500 per stream.

      "At lower bitstream prices, it won`t take long to pay back the cost of digital deployment," he says. "We`re seeing customers paying $10 to $14 a month for VOD movies on a PPV [pay-per-view] basis. SVOD [subscription VOD] tests out with buy rates at two to four times that of near-VOD with frequent start times. The business case for digital deployment now starts making sense."

      Krisbergh believes the most cost-effective solution is a "thin-client" model, with memory and application storage located at the headend, the server, rather than in the set-top, the client. "A fat client is CPU-memory intensive, making the box more expensive. To bridge the digital divide, we`re working on a box that costs less than $100, giving cable the ability to ensure all homes are online."

      WorldGate also has a deal with Microsoft—owner of WebTV, now renamed UltimateTV—to develop an advanced box with open Internet services on the TV, aiming at the higher-end markets. Microsoft has a reputation for memory-hungry fat clients in the PC and set-top box. Krisbergh says WorldGate is covering all bets.

      Also driving interactive-TV competition in the U.S. is a rivalry among the operating-system and middleware providers such as PowerTV, Liberate, OpenTV, Canal Plus, Microware and MicrosoftTV.

      OS, Middleware Ploys

      The prize in battle between operating-system and middleware vendors is to become the de facto marketplace standard, just as Microsoft`s DOS and Windows secured a virtual monopoly in the desktop-computer market. Backing a PC-centric approach to interactive TV is the Advanced Television Enhancement Forum (ATVEF), founded by Microsoft, chipmaker Intel and others, to specify an open interactive-TV standard based on Internet protocols.

      Liberate and PowerTV rank among ATVEF`s supporters. The initiative has met resistance from those worried about "Wintel" dominating the cable market as it does the PC market.

      Consider OpenTV, the proprietary middleware providing interactive-TV services to more than 1 million subscribers worldwide. Most of them are in the U.K., where the Open walled-garden service on News Corp.`s Sky Digital DTH platform is generating $1.6 million in total revenue every week. In France, OpenTV enables interactivity on the Television par Satellite digital-DTH service. It competes directly with Canal Plus`s MediaHighway, which is deployed on the company`s Canalsatellite digital-DTH platform.

      In the U.S., OpenTV this year launched an interactive-weather application on EchoStar Communications`Dish Network DTH service. A more robust service is slated to bow in 2001. For the cable market, OpenTV is being ported onto the Motorola thin-client DCT 2000 and fat-client DCT 5000 set-tops being built for AT & T Broadband, which also is developing an overdue Java box with MicrosoftTV.

      Time-Warner Cable is deploying Scientific-Atlanta`s advanced Explorer boxes with PowerTV in Honolulu, Hi.; New York City and Orlando. Cox Communications in Phoenix, Ariz., and Charter Communications in Los Angeles also rank among S-A`s big clients.

      The S-A Explorer 2000 and 6000+ boxes use the PowerTV OS and interactive-TV middleware exclusively. The PowerTV system has an HTML engine supporting Java, PersonalJava and Java scripting. PowerTV`s SofaSoft suite of Internet-based, client-server applications offer Web browsing, e-mail and news. PowerTV supports S-A`s Pegasus interactive program guide.

      Next year, OS upgrades code-named "Allen, Akroyd, Baldwin and Beatty," will arrive, says PowerTV OS product manager Bob Gager. These will offer ATVEF compliance, a scalable font engine, multiple tuners, removable flash memory, support for USB ports, 1394 "Firewire," MP3, 3-D graphics, hard-disc video recorders, and high-definition TV.

      He reports progress developing PowerTV OS 2.6 with a conditional-access manager for compliance with Europe`s DVB-MHP standard. S-A is keen to expand its European sales.

      PowerTV, which doesn`t sell to the DTH market, also has been licensed for digital boxes made by Pace, Pioneer and Panasonic. PowerTV claims to be deployed in 4.6 million set-tops installed in homes worldwide.

      "A 60-percent-a-year growth rate in the interactive-TV market worldwide is causing the middleware players to look at every way possible to establish a market position," says Andrew Wallace, vice president of global marketing for Pace. "With the market evolving so fast, any chance to change the competitive landscape over each quarter is valuable."

      Wallace sees the growth of digital TV in the United States approaching 20 percent, as digital penetration in the U.K. and Western Europe reaches 60 percent. "I see the set-top box evolving worldwide into a home gateway for high-bandwidth video, data and voice services," he says.

      Toward MHP

      "Europe is more advanced than America in developing open standards", says Jean Marc Racine, CEO of Canal Plus U.S Technologies, which offers the Media-Guide middleware. "Because European interactive TV increasingly is based on DVB-MHP, [the Digital Video Broadcasting Multimedia Home Platform], European content creators can produce interactive content once and know it plays on any DVB system."

      Standardizing U.S. set-top boxes for national retail sales, as required under the 1996 Telecommunications Act, has been the job of Cable Television Laboratories`OpenCable initiative. The U.S. specification for a digital-cable box offering more channels was completed two years ago.

      Delaying retail boxes has been the push to develop a removable point-of-distribution (POD) smart PCM card for conditional access. POD cards will be given to new subscribers when a box is sold at the local cable company offices, or with a truck roll.

      Last summer, POD cards by Motorola and Scientific-Atlanta were "verified interoperable" by CableLabs, technically meeting the federal deadline for a retail-ready box by summer. But it may be at least one year before certified OpenCable boxes appear in stores, if the one-year cycle for certifying retail DOCSIS cable models applies.

      The presence of a removable POD-card slot is the key difference between the OpenCable boxes made for sale in retail channels and the OpenCable boxes being made for rental through traditional cable channels.

      A standardized national box is useless for interactive TV, however, unless it can "plug and play" the interactive applications and content selected by diverse cable operators across the country. A move toward standardizing interactive-TV software was taken in September when CableLabs announced that Sun Microsystems, Liberate and Microsoft were selected as primary authors of the new OpenCable Application Platform (OCAP), a middleware software specification. This work is proceeding with support from the Society of Cable Television Engineers.

      For OCAP, Sun is licensing its Java and JavaTV as the execution engine in the programmable application program interface environment. Liberate and Microsoft are developing an ATVEF presentation engine, like a Web browser, using standard Web markup and scripting languages such as HTML and ECMAScript. The bridge between the two engines will be a Document Object Model (DOM) that lets the Java EE access all the HTML and JavaScript objects in the PE environment.

      Once OCAP is completed, expected by late December, interactive-TV application vendors wanting their interactive content to play on OpenCable boxes (retail or rental) will need to conform to OCAP.

      Yet the OpenCable/OCAP boxes support the ATSC version of digital television, so the boxes will not be salable outside America where DVB rules and MHP is gaining ground.

      MHP products shown at the 2000 International Broadcasting Convention (IBC) in Amsterdam, for example, included electronic program guides, interactive sports, interactive games, personalized advertising and home-shopping systems.

      A notable IBC announcement came from Finland`s Nokia which said that it has produced more than 1 million set-top boxes supporting DVB-MHP for cable and satellite interactive-TV reception in the German market alone.

      "We are purposefully trying to find where our approach can overlap the DVB-MHP developments in Europe," says Don Dulchinos, vice president of advanced platforms and services at CableLabs. "But MHP will not become a formal part of OCAP."

      There may be some Java-based applications that run on both OpenCable and MHP platforms, he said, "but I don`t think there will ever be one global standard for interactive television content."

      "I`m really frustrated by the split between the DVB-MHP and OpenCable standards," says one interactive-TV content developer, asking not to be identified. "We want to create our content once and have it playable everywhere in the world. Instead, it seems we`ll have to create two versions of every application: one for America and one for the rest of the world. It`s like having to make separate versions of applications for the PC and the Macintosh. This could drive our production costs through the roof, and I think it stinks."

      "Content owners naturally would love to see one universal interactive-TV content standard," says Arthur Orduna, vice president of marketing for Canal Plus U.S. Technologies. "But for that to happen, the content itself must drive the evolution of a global standard. Persuading all elements in the value chain—content creators, network operators, equipment manufacturers—[to believe] that it`s in their own best interest to adopt one global standard is not going to be easy."

      Says Kertzman of Liberate: "No matter how much we might pontificate about a particular technology, everything must stand the ultimate test of consumer acceptance. The reality is that consumers do not care about technology. All they care about is what they see on their TV screens. That`s why the highest priority today must be providing compelling content that gets consumers to use the new interactive technologies."

      "Once Hollywood discovers what it can do with interactive-TV content, expect a big explosion in programming," adds Racine.

      The Future?

      As network operators begin pushing interactive services, says Liberate vice president of marketing Charlie Tritschler, "we will see interactive content begin to pull more digital boxes into the home. It may not be too long before we hear consumers shouting, `I want my iTV!`"

      "This is the year of the advanced digital set-top box," opines Neil Gaydon, president of Pace Micro Technology Americas. "Next year will be the race for interactive-TV applications. Once you get past the chicken-and-egg struggle between deployment of boxes and production of interactive content, American interactive TV will take off like a rocket. But at the end of the day, the ones who profit from interactive TV will be the ones who deliver on their promises."

      Jimmy Schaeffer, president of The Carmel Group consultancy, says, "Your competitors will walk all over you unless you learn how to make interactive TV work for your customers."

      The slower pace of U.S. cable`s interactive-TV deployment compared to Europe does not worry PowerTV`s Necessary. "The future is very bright, The foundation for interactive TV in America is now being laid at a prodigious rate. We`ve waited a long time for interactive TV here, but this time it`s real. This time the stars are finally aligned."
      Avatar
      schrieb am 22.01.01 13:33:40
      Beitrag Nr. 185 ()
      Über SES/ASTRA:


      Société Européenne des Satellites S.A. (SES) ist die Betreibergesellschaft von ASTRA, dem führenden Satellitensystem für den Direktempfang in Europa. Über elf Satelliten auf den Orbitalpositionen 19,2° Ost und 28,2° Ost überträgt ASTRA gegenwärtig (analog oder digital) über 1000 unterschiedliche Fernseh- und Radioprogramme sowie Multimedia- und Internet-Dienste an mehr als 80 Millionen Haushalte in Europa. Gegenwärtig sind drei zusätzliche Satelliten im Bau, die vor Mitte des Jahres 2002 gestartet werden. Von diesen wird ASTRA 3A die dritte Orbitalposition von SES auf 23,5° Ost aktivieren.

      SES ist außerdem ein wichtiger Teilhaber an:

      AsiaSat, dem führenden Satellitensystem im asiatisch-pazifischen Raum (34,13%-Beteiligung seit dem 15. Januar 1999)
      Nordic Satellite Company NSAB, dem Betreiber der Sirius-Satelliten (50%-Beteiligung seit Oktober 2000)
      Star One (zuvor Embratel Satellite Division), dem Betreiber von Brasilsat, der größten Satellitenflotte in Lateinamerika (19.99 % ebenfalls seit Oktober 2000).
      Über strategische Beteiligungen an AsiaSat, NSAB und Star One ist SES in der Lage, die europäischen ASTRA und Sirius-Satelliten mit den asiatisch/pazifischen AsiaSats und den lateinamerikanischen Brasilsats zu vernetzen, um satelliten-gestützte Breitband-Dienste anzubieten, welche vier Kontinente umspannen.

      SES ist mit SES Multimedia, einer 100% Tochtergesellschaft, Pionier bei der Übertragung von interaktiven und Multimedia-Diensten über Satellit. SES Multimedia betreibt die ASTRA-NET Plattform, die den Anbietern von Diensten und Inhalten zur europaweiten Übertragung von Daten via Satellit direkt an PC`s in Unternehmen und Privathaushalten zur Verfügung steht. Außerdem weitet SES die Multimediaaktivitäten durch Partnerschaften, Joint Ventures und Direktbeteiligungen aus.

      SES ist der erste europäische Satellitenbetreiber, der das Ka-Frequenzband für interaktive- und Multimedia-Dienste kommerziell nutzen wird. In diesem Jahr wird SES die kommerzielle Nutzung des ersten, betriebsbereiten DVB-RCS Breitband-Satelliten-Rückkanal-Systems einführen, um der wachsenden Nachfrage in West- und Zentraleuropa nach asymmetrischer Zwei-Wege Breitband-Kommunikation für die Zusammenführung und Verteilung von Multimedia-Inhalten mit hoher Geschwindigkeit zu entsprechen.
      Avatar
      schrieb am 24.01.01 22:15:50
      Beitrag Nr. 186 ()
      ein Situationsbericht über verschiedene iTV-Aktien in den USA:



      Interactive TV Stocks Continue 2001 Rally
      By George Mannes
      Senior Writer
      1/23/01 5:45 PM ET


      Interactive TV stocks continued their 2001 upswing Tuesday amid a flurry of
      press releases and an analyst report that was bullish on the sector though
      more conservative than previous research.

      On Tuesday, interactive TV technology firm Wink Communications
      (WINK:Nasdaq - news) jumped 12.5% to $8.44, personal video recorder
      developer TiVo (TIVO:Nasdaq - news) rose 11% to $9.13 and electronic
      program guide developer Gemstar-TV Guide International (GMST:Nasdaq -
      news) added 8.8% to $51.13. Posting smaller gains were interactive TV
      companies Liberate Technologies (LBRT:Nasdaq - news) and ACTV
      (IATV:Nasdaq - news) and video-on-demand player SeaChange
      International (SEAC:Nasdaq - news).

      For 2001 through Tuesday morning, a basket of interactive TV stocks tracked
      by ING Barings media and interactive TV analyst Spencer Wang was up
      40%, though the same group fell 81% in 2000.

      The ongoing price changes indicate the difficulty investors face in valuing
      interactive TV stocks, which reap minimal revenues for the most part but hold
      great promise for investors who believe that television will take on more of the
      participatory character of the Internet.

      Part of the gains appear sparked by press releases from the the NATPE
      television industry convention in Las Vegas, where firms including Liberate
      and OpenTV (OPTV:Nasdaq - news) talked up different products and
      services. In addition, companies including programmer Liberty Digital
      (LDIG:Nasdaq - news) made presentations to investors Tuesday at a C.E.
      Unterberg Towbin conference covering interactive TV.

      In a report issued Tuesday morning, Wang cut price targets on six different
      interactive TV stocks he follows, cutting ACTV`s from $25 to $12, Liberty
      Digital`s from $45 to $20, and Gemstar`s from $100 to $70. Wang rates all of
      these companies a strong buy, and his firm hasn`t done underwriting for any.

      Wang says his new price targets take into account more conservative
      assumptions about the risks investors perceive in holding ITV stocks and their
      appraisal of the companies` expected value several years from now. These
      changed assumptions, he says, primarily reflect changing stock market
      conditions.

      What the changed assumptions don`t reflect, he says, is any diminished
      enthusiasm for the sector. "We still remain remarkably excited about the
      opportunity for interactive television," Wang says.
      Avatar
      schrieb am 25.01.01 17:14:03
      Beitrag Nr. 187 ()
      PREMIERE WORLD: Abozahlen stagnieren




      Mittwoch, 20. Dezember 2000, 23:36 Uhr Statt der 3 Mio Abonnenten, die Kirchs Pay-TV PREMIERE WORLD bis Weihnachten haben wollte, blieb die Abo-Zahl nach Kündigungen bis jetzt bei ca 2,3 Mio stehen.

      Das meldet heute der Mediendienst "Rundy" und nennt auch sechs Gründe für die Stagnation:

      1. Komplizierte Decoder-Einrichtung: Für die meisten Nutzer ist die d-box ein Buch mit sieben Siegeln. In der TV-Werbung spricht PREMIERE WORLD selbst nur noch von "Digitalreceivern".

      2. Video-Aufnehmen aus dem Premiere-Programm ist eine "... Katastrophe". Der Jugendschutz ist nicht abschaltbar, wenn man einen vorgesperrten Film in Abwesenheit aufnehmen möchte.

      3. Bildqualität nicht befriedigend: Auf einen herkömmlichen Kanal packt PREMIERE WORLD bis zu 10 Programme. Normalerweise sind sechs Programme die Regel, um gute Qualität zu gewährleisten.

      4. Umschalten der Programme nervenaufreibend. Durch die zögerliche Reaktion der d-box und die Jugendschutzsperre kann von Zapping nicht mehr die Rede sein.

      5. Keinerlei Moderation - steril-technisches Angebot schreckt ab. Nicht einmal auf dem Infokanal wird die Programmvorschau wie wir es aus dem analogen Programm kennen moderiert.

      6. Hauptkündigungsgrund: Umständliche Bedienung der Boxen. Erst seit wenigen Wochen werden Bedienungsanleitungen für die d-boxen ausgeliefert - ein Jahr nach deren Produkteinführung. Außerdem werden die Bedienungsanleitungen nicht automatisch verschickt, sondern nur, wenn die Abonnenten sie telefonisch anfordern.
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 09:07:04
      Beitrag Nr. 188 ()
      Gegenseitige Schuldzuweisungen begleiten schleppenden Start ins Digital-Zeitalter


      Der Schlüssel zum Digital-TV liegt nicht nur bei den Inhalten


      Von Jann Ohlendorf, Handelsblatt.com


      Digital-TV hat sich in Deutschland noch nicht durchgesetzt. Neben dem digitalen Pay-TV-Angebot Premiere World sind zwar vor allem die öffentlich-rechtlichen Sender bereits seit geraumer Zeit aktiv, aber die Nachfrage blieb bisher gering. Nicht nur der weltweit größte Software-Hersteller für interaktive Set-Top-Boxen glaubt dennoch an einen Durchbruch auf dem zweitgrößten TV-Markt der Welt.




      Mehr zum Thema: Digital-TV

      Kirchgruppe will ARD und ZDF bei Sportübertragungen eigenen Standard aufzwängen (08:00)

      Astra-Satelliten machen Internet Konkurrenz (22.01.)

      Primacom sucht Lösung im Konflikt um Kabelbelegung (07.11.)

      Auch 2003 noch 87 Prozent der Erlöse via PC (30.10.)

      Kolumne: Breitband versus mobil? (30.10.)

      Das interaktive Fernsehen geht ans Netz (20.06.)

      Analyse: Digital TV bleibt in Deutschland hinter den Erwartungen zurück (08:00)

      Glossar zum Digital-TV (08:00)

      Kabel-NRW rüstet das Fernsehkabel auf (10.12.)

      Cyberworks streicht ein Drittel seiner Web-TV-Investitionen (05.12.)

      RTL will 2001 E-Mail via Digitalfernsehen anbieten (31.07.)



      HB DÜSSELDORF. Stephane Goebel, Managing Director beim Softwarehersteller Open TV macht sich wenig Illusionen über den Verbreitungsgrad des digitalen Fernsehens. “Deutschland ist beim Thema Digital-TV im Vergleich zu den Nachbarländern ganz klar auf der Standspur.” Dennoch glaube Open TV daran, dass sich der Markt in den nächsten Monaten entwickeln werde und habe deshalb im vergangenen Jahr in Deutschland ein Büro eröffnet, sagte Goebel im Gespräch mit Handelsblatt.com. Der weltweit führende Anbeiter von Software für Set-Top-Boxen will aus der Not eine Tugend machen: Da der Markt mit attraktiven Free-TV-Programmen dicht besetzt sei, werde es für die Digital-TV-Anbieter darauf ankommen, interaktive Dienste einzubinden, die im Ausland bereits stark genutzt würden. Open TV hofft dabei auf längere Sicht auf einen ähnlich großen Erfolg wie in einigen Nachbarstaaten.
      Goebels Worten nach wird die Zukunft trotz der interaktiven Zusatzangebote nicht in einer stärkeren Verknüpfung mit dem PC liegen. “Das eine ist ein Arbeitsgerät, das andere ein Unterhaltungsmedium.” Open TV, das 1994 zunächst als Marketingallianz der Unternehmen Thomson Multimedia und Sun Microsystems gegründet worden war, habe wie auch der Konkurrent Liberate Technologies - an dem Oracle die Mehrheit hält - selbst einen starken Technologierückhalt, sagte Goebel. Inhalte und Technik müssten beim Digital-TV aber stets eine Symbiose eingehen. Aus diesem Grund sehe das Unternehmen Ambitionen des Softwareherstellers Microsoft, in den Markt einzusteigen, mit Gelassenheit entgegen. “Microsoft hat noch keine Partner gefunden, während weltweit bereits 21 Networks mit unserer Softeware den Sendebetrieb aufgenommen haben”, sagte Goebel.

      Verbreitung in Deutschland bisher gering

      Anders als in anderen Ländern, in denen die Software von prominenten Sendern und Kabelbetreibern wie BskyB in Großbritannien, TPS in Frankreich oder Stream in Italien verwendet wird, hat sich in Deutschland bislang nur der Kabelbetreiber Primacom zur Partnerschaft bereit erklärt; eingesetzt wird das Open TV-Betriebssystem zudem in Free-To-Air-Decodern zahlreicher Hersteller, mit denen kostenfrei ausgestrahlte Sender wie ARD Digital oder ZDF.vison empfangen werden können.

      Die Kirchgruppe, die mit ihren Pay-TV-Angebot Premiere World den deutschen Markt dominiert, macht Goebel für den geringen Erfolg des Digital-Fernsehens in Deutschland mit verantwortlich. Da die Technik der D-Box nicht ausgereift sei, könnten die meisten Digital-TV-Nutzer keine interaktiven Funktionen nutzen, die gerade den Reiz des neuen Übertragungsstandards ausmachten. Goebel verwies auf die Einführung der Open-Plattform in Großbritannien, bei der Kunden seit 1999 via Fernbedienung einkaufen, Bankgeschäfte erledigen oder E-Mails schreiben können. Der interaktive Service werde bereits von mehr als einer Millionen Haushalte mindestens einmal pro Woche genutzt und erziele beachtliche Umsätze. Open ist ein Gemeinschaftsunternehmen von BskyB, British Telecom, der Bank HSBC und dem japanischen Konzern Matsushita. Nach Goebels Worten wird der Erfolg der Plattform auch in Deutschland Nachahmer finden. "In den nächsten 24 Monaten wird sich der Markt entwickeln."

      Digital-TV ist kein Synonym für Pay-TV

      Lutz Mahnke, Vorsitzender des Bündnisses Free Universe Network (Fun), in dem sich 49 Unternehmen zusammen geschlossen haben, die beim Zugang zum Digital-TV für einen offenen Standard eintreten, sagte Handelsblatt.com: “Wir haben ein Kommunikationsproblem. Digitales Fernsehen wird in Deutschland nur als Pay-TV wahr genommen.” In Deutschland seien zwar bereits 100 000 Boxen mit dem Fun-Standard abgesetzt worden, aber Anbieter wie die ARD unternähmen viel zu wenig, um ihre interaktiven Zusatzdienste wie elektronische Programmführer und exklusive Digitalformate beim Publikum bekannt zu machen. Trotz einer knapp vierjährigen Probephase habe der Einstieg ins digitale Fernsehen erst im vergangenen Jahr richtig begonnen. “Bislang ist das sicherlich keine Erfolgsstory”, sagte Mahnke.

      Michael Albrecht, ARD-Koordinator für digitales Fernsehen, sagte Handelsblatt.com, die Kritik sei durchaus berechtigt. “Wir werden sicherlich Anstrengungen unternehmen müssen, um unsere digitalen Angebote der Öffentlichkeit besser bekannt zu machen.” Dabei sei allerdings zu berücksichtigen, dass der Aufwand auch in Relation zur Zahl der Nutzer stehen müsse. Größtes Hindernis bleibe, dass der Mehrwert technisch meist nicht zur Geltung komme. “Die Blockade liegt darin, dass die Abbildung der Dienste nicht gewährleistet ist”.

      Dennoch zeigte sich Albrecht optimistisch. Die Industrie habe durch den Digitalstandard Multimedia Home Platform, MHP, nun Planungssicherheit gewonnen. Da auch die neue D-Box diesen Standard unterstützen werde, sei ein Durchbruch noch in diesem Jahr denkbar.



      HANDELSBLATT, Freitag, 26. Januar 2001
      Avatar
      schrieb am 26.01.01 09:15:15
      Beitrag Nr. 189 ()
      Verbraucher sehen wenig Nutzen – Premiere World weiter erfolglos


      Analyse: Digital TV bleibt in Deutschland hinter den Erwartungen zurück


      Von Jann Ohlendorf, Handelsblatt.com


      Beim Digital-TV hat das Ausland Deutschland inzwischen abgehängt; die Entwicklung stagniert. Dabei soll Rundfunk bis 2010 nur noch digital ausgestrahlt werden. Auf diese Zeitvorgabe hat sich die Bundesregierung mit Beschluss vom Dezember 1997 verständigt. Techniker und Unternehmer träumen von einem Medienverbundsystem aus Fernsehen, Internet und Mobiltelefon. Die Umstellung läuft bislang aber weitaus komplizierter ab als ursprünglich geplant, und das hat vielfältige Gründe: Die Kirch-Gruppe hält für ihr Angebot Premiere World an einem Exklusiv-Standard fest, der inzwischen als veraltet gilt, die Kabelbetreiber sehen wenig Spielraum, attraktive Programmpakete anzubieten, die analoge Technik funktioniert vergleichsweise gut, und viele Unternehmen können mit dem Status quo gut leben. Im Ausland ist die Entwicklung anders verlaufen. Dort sind zumeist mehrere Pay-TV-Anbieter aktiv, die inzwischen zunehmend interaktive Dienste entwickeln, um neue Nutzer anzuziehen.



      HB DÜSSELDORF. Seit Jahren versprechen Unternehmen den Durchbruch für das digitale, interaktive Fernsehen in Deutschland. Tatsächlich aber zeichnet sich bislang nicht einmal ein kontinuierlicher Übergang ab. Eine Studie der ARD, die im Februar veröffentlicht werden soll, kommt zu dem Ergebnis, dass die Bevölkerung derzeit so gut wie kein Interesse an Digital-TV hat. Lediglich ein Prozent der Befragten hat demnach die Absicht, sich in nächster Zeit einen Digital-TV-Zugang zuzulegen. Zurzeit können erst fünf Prozent der Haushalte in Deutschland Digitalfernsehen empfangen, das nach einem Kabinettsbeschluss bis zum Jahr 2010 den analogen Verbreitungsweg ablösen soll. Erst 1,75 Millionen Haushalte verfügen inzwischen hierzulande über einen Digitaldecoder; die überwiegende Mehrheit von ihnen nutzt die D-Box der Kirchgruppe, um Pay-TV-Angebote zu empfangen.
      Starkes Wachstum im Ausland

      Deutschland ist trotz vielerlei Ankündigungen und Versuche im Projektstadium inzwischen bei der Umstellung auf das interaktive Fernsehen hinter die Nachbarländer zurück gefallen, und Experten rechnen damit, dass sich die Kluft in der nächsten Zeit weiter vergrößern dürfte. Denn vor allem in Großbritannien, Italien, Polen und Frankreich sind die Digital-TV-Angebote in den vergangenen Monaten kräftig gewachsen. Der Satellitenbetreiber Astra registrierte allein bis zum zweiten Halbjahr vergangenen Jahres die größte Zuwachsrate beim Digital-TV seit Beginn des digitalen Satellitenfernsehens in Europa in Höhe von 4,7 Millionen auf nunmehr 10,16 Millionen Haushalte. Hinzu kommen weitere zwei Millionen Haushalte, die Digital-TV via Kabel empfangen.

      Besonders schnell hat der Digital-TV-Markt in Großbritannien zugelegt. Die jüngste Erhebung für die Telekommunikationsbehörde OFTEL, basierend auf Daten vom August vergangenen Jahres, ergab, dass in Großbritannien Digital TV bereits in jedem fünften Haushalt zu finden ist. Allein zwischen Mai und August legte die Zahl der angeschlossenen Haushalte um 0,5 Millionen auf 5,25 Millionen zu. BskyB kommt derzeit auf 4 Millionen Abonnenten, der Konkurrent On Digital hat Ende Dezember die Millionengrenze überschritten. Das Marktforschungsinistitut Mori, stellte fest, dass sich die Gründe, die zum Bezug der Digital-Angebote führten, erweiterten. Hatten die Befragten zuvor angegeben, größere Programmauswahl und bessere Ton- und Bildqualität hätten sie zu diesem Schritt bewogen, gaben in der jüngsten Umfrage bereits zehn Prozent der Befragten an, interaktive Dienste wie Internet, E-Mail und Online-Einkäufe nutzen zu wollen, wie sie vor allem von BskyB unter dem Namen Open angeboten werden.

      Am beliebtesten sind der Studie zufolge derzeit allerdings Online-Spiele, die bei 28 Prozent der Digital-TV-Abonnenten genutzt werden. Insgesamt erfreuen sich interaktive Dienste in Großbritannien bereits hoher Beliebtheit. Vier von fünf Befragten beurteilten Geschwindigkeit, Bedienungskomfort und Sicherheit der Angebote als ”gut”.

      Nachfrage in Deutschland zu hoch angesetzt

      In Deutschland spielt Digital-TV dagegen bislang vor allem in Ankündigungen eine Rolle. Hersteller von Set-Top-Boxen wie Infomatec und Metabox kamen zwar in die Schlagzeilen, erreichten die Aufmerksamkeit aber mehr mit illusorischen Meldungen über Großaufträge als mit tatsächlich realisierten Umsätzen. Auch die Bertelsmann Broadband Group, die seit Jahren den großen Durchbruch für das interaktive Fernsehen auf Kabelbasis in Aussicht stellt, ist über Versuche bislang nicht hinaus gekommen.

      Beim Hersteller von Satellitenempfangsanlagen Amstrad heißt es, die Nachfrage sei in Deutschland insgesamt schlicht überschätzt worden. ”Der Nutzen ist noch zu gering”. Derzeit seien bestenfalls 10 Prozent der verkauften Geräte für Digital TV geeignet; wenn überhaupt ersetzten Kunden defekte analoge Geräte durch ein digitales Nachfolgemodell. Einzig die Kirchgruppe sorge in Abständen für Dynamik, weil sie noch große Bestände der D-Box auf Lager habe.

      Premiere World blieb bislang ein Milliardengrab

      Die D-Box, ein Receiver, der exklusiv den Zugang zum Pay-TV-Angebot Premiere World erlaubt, vermarktet die Kirchgruppe als Gegenangebot zu Decodern mit offenem Standard. Die D-Box kann zwar freie Programme darstellen, scheitert aber bislang an attraktiven Zusatzdiensten. Die Zahl der Premiere-World-Abonnenten liegt mit etwa 1,7 Millionen Abonnenten für das Digitalangebot weit hinter den Planungen der Kirchgruppe zurück; die Anlaufkosten liegen in Milliardenhöhe. Bislang hält das Medienunternehmen aber daran fest, die Spezifikation für das Pay-TV-Angebot exklusiv zu vermarkten. Aus diesem Grund fehlt den übrigen Decodern der Zugang zum Premiere-World-Programmpaket.

      Zwar schreibt der seit April vergangenen Jahres gültige 4. Rundfunkstaatsvertrag ( im Paragraf 53 eine Diskriminierungsfreiheit vor, aber um die genaue Interpretation dieses Begriffs wird weiter gerungen. Selbst die Gerätehersteller glauben nicht daran, dass sich ein neuer Standard, die Multimedia Home Platform, MHP, schnell durchsetzen wird. Das Digital-TV in Deutschland ist daher nach Einschätzung von Branchenkennern bislang entweder nicht interaktiv oder aber nicht attraktiv genug.

      Zu viel, zu gut, zu billig

      Als Gründe für den schleppenden Start in die Digital-Ära auf dem weltweit zweitgrößten Fernsehmarkt werden von Branchenkennern aber vor allem die Programmvielfalt und gut funktionierende Analogtechnik genannt. Durchschnittlich 30 Sender kann ein Haushalt derzeit in Deutschland frei empfangen. Die Bildqualität gilt im Vergleich zu vielen Nachbarländern als gut. ”Öffentlich-rechtliche Anstalten und auch die RTL-Senderfamilie können mit dem Status quo gut leben. Die einen erhalten ihre Gebühren und wollen keine Diskussionen über die Verwendung der Mittel riskieren, die anderen scheuen vor den hohen Investitionen in das Digital-TV zurück, solange sich im Free-TV-Markt viel Geld verdienen lässt”, sagt ein Brancheninsider.

      Größeres Interesse an einem Erfolg der neuen Übertragungstechnik haben vor allem die Kabelnetzbetreiber, die sich mit eigenen Angeboten, Mehrwert in Form von E-Commerce, Homebanking oder aber auch E-Mail, profilieren wollen. Allerdings setzen ihnen die Sender, die frei empfangbar bleiben wollen, das Monopol der Kirchgruppe beim Pay-TV und auch noch die Infrastruktur enge Grenzen.

      Aufbrechen könnte diese Situation indes Rupert Murdoch, der, sollte Premiere weiter hinter den Vorgaben zurück bleiben, beim Pay-TV der Kirchgruppe eine neue Richtung vorgeben kann. Der Medienunternehmer, der seine Pay-TV-Aktivitäten unter der Marke Sky Global bündeln will, verfolgt die Entwicklung in Deutschland mit besonderem Interesse: Über die BSKB Germany GmbH hält Murdoch bereits 22,03 Prozent der Anteile an der Muttergesellschaft von Premiere World. Läuft das Geschäft weiter schlecht, kann Murdoch das Ruder an sich reißen und den Sonderweg bei der D-Box beenden.


      HANDELSBLATT, Freitag, 26. Januar 2001
      Avatar
      schrieb am 27.01.01 10:09:34
      Beitrag Nr. 190 ()
      Pay-TV-Sender zerstört Piratenkarten

      Eine beispiellose Aktion gelang dem amerikanischen Pay-TV-Anbieter DirecTV. Fast alle Piratenkarten, die Cracker einsetzten, um das TV-Programm des Senders kostenlos zu empfangen, wurden außer Betrieb genommen. Der Anbieter benutzte dazu eine Funktion, die eigentlich für Software-Upgrades gedacht war.

      DirecTV ist nach eigenen Angaben mit einem Angebot von 225 Kanälen und neun Millionen Kunden Amerikas größter digitaler Satelliten-Fernsehsender. Die im Betrieb befindlichen Empfangskarten waren bislang ein leichtes Spiel für Cracker. Selbst gegen vom Sender ausgesandte Signale zum Überschreiben der Kartendaten waren die Cracker immun. Mittels eines so genannten Unloopers wurden die "Schäden" wieder beseitigt und die Karten vor weiteren Aktualisierungen geschützt. DirecTVs einzige Möglichkeit bestand nur noch darin, die Wiedergabe der Kanäle von immer neuen Updates abhängig zu machen. Praktisch jeden Monat folgte nun eine Aktualisierung, worauf die Karten jeweils unbrauchbar wurden. Diese neue Softwareversion wurde dann jeweils von den Crackern "per Hand" aufgespielt.

      Tödlicher Code

      Fast zwei Jahre dauerte dieses Spiel. Direc-TV-Karten erlangten bei e-bay-Ersteigerungen über 400 Dollar. (Ähnliche Gewinne sind im Übrigen auch mit echten und geclonten Premiere World-Karten in deutschen Versteigerungshäusern zu machen.) Vor vier Monaten begann DirecTV jedoch die Hacker zu irritieren, in dem der Sender gleich mehrere Updates hintereinander herausschickte. Dies wirkte zuerst wie ein hilfloser Versuch des Pay-TV-Senders, die Cracker in einem Nervenkrieg zu zermürben.

      Der scheinbar unsinnige Code wurde von den Hackern in die Karten eingearbeitet. Tatsächlich luden sie sich DirecTV damit unbemerkt einen dynamischen Code zusammen, der auf den Karten selbst lief und die bisherige Technologie von Grund auf änderte. Obwohl ihnen schließlich bewußt wurde, dass der Gegner nun eine neue Waffe in der Hand hatte, waren sie machtlos, als DirecTV am vergangenen Samstag den Abzug betätigte: Eine Woche vor dem Super Bowl sendete der Pay-TV-Anbieter Programmcode über seinen Datenstrom, der das neue Fundament nutzte und nach Schätzungen von Slashdot 98 Prozent aller gehackten Karten abschoss. Angeblich hat DirecTV den Anti-Cracker-Angriff "signiert": Die ersten acht Bytes aller ausgeschalteten Karten sollen die Mitteilung "GAMEOVER" enthalten.

      heise/stk
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 10:02:58
      Beitrag Nr. 191 ()
      Kirch New Media und ProSieben Digital Media schließen sich zusammen Grundsatzentscheidung über Fusion der beiden Multimedia-Unternehmen

      München, 29. Januar 2001. Die Kirch New Media AG und die ProSieben Digital Media GmbH schließen sich zusammen. Einen entsprechenden Beschluss haben die Gesellschafter der beiden Multimedia- Unternehmen jetzt gefasst. Durch den Zusammenschluss entsteht eines der größten und leistungsstärksten New-Media-Unternehmen Deutschlands, in dem die Multimedia-Aktivitäten der KirchGruppe und der ProSiebenSat.1-Gruppe gebündelt werden. Die ProSiebenSat.1 Media AG, bislang Alleingesellschafterin der ProSieben Digital Media GmbH, wird bis zu 50 Prozent der Gesellschaftsanteile der gemeinsamen neuen Firma übernehmen. Die übrigen Anteile halten die bisherigen Gesellschafter der Kirch New Media AG, die KirchMedia GmbH & Co. KGaA und die KirchPayTV GmbH & Co. KGaA.

      Das neue Unternehmen wird sich auf den Ausbau und die Steuerung des Online-Marken-Netzwerkes konzentrieren, das die Gesellschafter in das Joint-Venture einbringen. Gleichzeitig wird das Gemeinschaftsunternehmen zum zentralen techni schen IP-Dienstleister von KirchMedia, KirchPayTV und der ProSiebenSat.1 Media AG ausgebaut. Auch alle anderen Beteiligungen oder Joint-Ventures der Gesellschafter im IP-Bereich werden künftig hier geführt und verantwortet. Zusätzlich entstehen durch den Zusammenschluss erhebliche Synergien in den Bereichen Technik, Redaktion und Vertrieb.

      Die Verhandlungen über den Zusammenschluss von Kirch New Media und ProSieben Digital Media sollen in den nächsten Wochen abgeschlossen wer den. Die Fusion steht noch unter dem Vorbehalt der abschließenden Genehmigung des Aufsichtsrats der ProSiebenSat.1 Media AG. Das Gremium hat der Grundsatzentscheidung für den Zusammenschluss bereits zugestimmt.
      Avatar
      schrieb am 29.01.01 12:37:19
      Beitrag Nr. 192 ()
      Internet-TV: BSkyB mit eVideothek
      Partnerschaft beschlossene Sache / Rupert Murdoch setzt auf Streaming

      (IW / 26.01.01/14:24 Uhr) Der britische PayTV-Sender BSkyB, der zur News Corporation von Rupert Murdoch gehört, will sein Fernsehprogramm und begleitende Informationen künftig über den global agierenden Business-Internet-Provider Digital Island verbreiten. Sky-Chef und Medienmogul Murdoch setzt dabei zunehmend auf Streaming-Technologien, um Inhalte an den Mann zu bringen.

      Nach Angaben der Unternehmen will Sky seine Internet-Aktivitäten noch weiter ausbauen. Geplant sei unter anderem ein Video-on-Demand-Service, der die umfangreichen Programmarchive der Sky-Gruppe in klingende Münze verwandell soll. Bislang machen den Visionären noch die mangelhaften Bandbreiten im Endkundengeschäft zu schaffen. Digital Island setzt bei der Übertragung der Echtzeitinhalte vor allem auf Caching-Lösungen, die riesige Festplattenkapazitäten voraussetzen und auf tausenden von "Edge"-Servern weltweit verteilt sind.
      John Swingewood, New-Media-Chef bei Sky bemüht unterdessen die nahende Konvergenz der Medien Fernsehen und Internet: "Mit unserer Allianz mit Digital Island sollen unsere Kunden rundum versorgt werden - egal welche Plattform oder welches Gerät sie einsetzen." So ähnlich hatte sich auch bereits die deutsche Kirch-Gruppe die multimediale Zukunft ausgemalt. Noch im ersten Quartal 2001 sollen auf der Entertainment-Plattform "Maxdome" Streaming-Bilder über Bereiche wie Sport, Film und Musik verbreitet werden. In der Diskussion ist gar die Übertragung eines aktuellen Bundesliga-Spiels in voller Länge. Um die Umsetzung kümmert sich eine Tochter der Müncher Web-Designer Argonauten. Die hat sich laut Denic-Datenbank auch die entsprechende .de-Domain registriert.

      Erst vor drei Tagen hatten die Münchner bekannt gegeben, daß sich Murdochs News Corporation mit 2,48 Prozent an KirchMedia beteiligt. Das Unternehmen der KirchGruppe ist für Rechtehandel, werbefinanziertes Fernsehen, Neue Medien, Sport, Produktion und Filmtechnologie verantwortlich.
      Avatar
      schrieb am 16.02.01 09:23:59
      Beitrag Nr. 193 ()
      Großes Marktpotential für Set-Top-Boxen >

      IDC prophezeit dem Markt für digitale Set-Top-Boxene eine rosige Zukunft: Die Marktforscher gehen davon aus, dass bis im Jahr 2004 weltweit knapp 70 Millionen Geräte abgesetzt werden. Allein in den USA sollen mehr als 24 Millionen Einheiten über die Ladentische gehen.

      Ausschlaggebend für das große Marktvolumen sind der IDC zufolge allerdings anhaltende Infrastruktur-Investitionen der TV-Kabelgesellschaften. "Immer mehr Zuschauer interessieren sich mittlerweile für das Mehrwertfernsehen", kommentierte IDC-Analystin Mary Joy Scafidi die Untersuchung. "Und digitale Services wie Video-on-demand oder T-Commerce werden dem digitalen Fernsehen in den kommenden zwei Jahren zu einen enormen Wachstumsschub verhelfen."

      Bislang sei vor allem der Mangel an vernünftigen Diensten für die geringe Popularität des Digi-TVs verantwortlich, so Scafidi. Auch das Marketing der Kabelgesellschaften für das Zukunftsfernsehen sei noch ungenügend.

      Die Multimedia Research Group hatte sich vor wenigen Tagen noch optimistischer gezeigt: Sie prognostizierte für das Jahr 2004 eine Anzahl von 143 Millionen Set-Top-Boxen.


      http://www.emar.de/
      Avatar
      schrieb am 21.02.01 17:47:13
      Beitrag Nr. 194 ()
      Passt zwar nicht 100%ig, aber es zeigt m.E. gut, welches Potenzial im E-Commerce via Set-Top-Box stecken wird.

      thüringer


      DIE WELT, 17.02.01 (Multimedia)

      Mit Künstlerteddy Wuffi zum Erfolg

      Einkaufskanäle machen Millionenumsätze. H.O.T. ist Marktführer, jetzt drängt Konkurrenz nach

      Aus dem Artikel:

      - Transaktionsfernsehen (Sender, die sich über den Verkauf von Produkten finanzieren) verzeichnen zweistellige Wachstumsraten, der Internetboom scheint das Einkaufsverhalten der Deutschen verändert zu haben.
      - QVC rechnet für 2000 mit Nettoumsatz von rund 300 Mio. Mark (1999: 188 Mio. Mark)
      - Bei QVC gehen durchschnittlich etwa 20000 Anrufe pro Tag ein
      - "Nobis TV" soll ab 01.09.2001 in der sächs. Lausitz an den Start gehen (24 h) - sendet über Astra analog und digital: Nobis TV will Sendezeiten an Unternehmen verkaufen, die sich und ihre Produkte selbst vermarkten wollen
      - "Nobis TV" will in den nächsten 3 Jahren 45 Mio. Mark investieren
      - H.O.T. Studie aus 1999 belegt: 45 % der Anrufer haben Nettoeinkommen von mehr als 3000,- DM
      - Branche sieht in Deutschland ein Umsatzpotential von 2 Mrd. Mark
      - Im März soll via Satellit der RTL-Shop rund um die Uhr senden
      Avatar
      schrieb am 22.02.01 18:29:38
      Beitrag Nr. 195 ()
      Rupert Murdoch’s News TV India has changed its name and is looking toward new interactive services in the sub- continent, according to the Business Standard today (2/22).
      The news journal said News TV India, the Indian Arm of News Corporation’s Star Group, will now be known as Star India, Ltd. as part of Star`s upcoming push into the country’s direct- to- home (DTH) satellite broadcast market. It said Star, in association with local company Hathaway Cable, also planned to launch an interactive TV service in India before the middle of 2001.
      Industry sources estimate Star will need to invest somewhere in the region of US$500 mil. to set up a DTH service. The company recently appointed Atlaf Mohd to pilot its DTH and interactive TV plans.
      2108 HK February 22
      Avatar
      schrieb am 25.02.01 10:44:57
      Beitrag Nr. 196 ()
      F.U.N. setzt auf MHP

      23.02.01 - Bereits auf der CeBIT wird ein erster Prototyp eines MHP-Receivers gezeigt.

      Das Free Universe Network, kurz F.U.N. hat sich in Deutschland etabliert. "Über 100.000 Set-Top-Boxen nach dem F.U.N.-Standard stehen bereits in den deutschen Haushalten" , so F.U.N.-Sprecher Lutz Mahnke gestern in München. F.U.N. sei es zusammen mit anderen Interssensgruppen gelungen, MHP politisch zu etablieren. MHP entwickelt sich zu einem Weltstandard. Auch Asien und Australien haben sich dafür entschieden. Die USA bereitet ebenfalls ein Java-Profile als Betriebssystem vor. Ob dort auch MHP als Markennamen dafür eingeführt wird, ist noch offen.

      Dieses Jahr stehe alles unter dem Slogan "F.U.N. goes MHP". F.U.N.-Mitglied Panasonic wird auf der CeBIT als erster Hersteller eine F.U.N.-kompatible Set-Top-Box zeigen, auf der bereits das neue, zukunftsweisende Betriebssystem MHP (Multimedia Home Platform) läuft. Zur Funkausstellung werden bereits 12 Hersteller erwartet, die MHP-Boxen demonstrieren.

      Auch bei der Kommunikation mit der KirchGruppe sei F.U.N. sehr viel weitergekommen. Denn oft müssen beide erkennen, dass sie gerade bei den Verhandlungen mit den neuen Kabelnetzanbietern teilweise "im gleichen Boot sitzen". Denn Callahan und Kleesch sind gerade dabei, eigene proprietäre Systeme für ihre Kabelzuschauer zu definieren.

      Die Interessengemeinschaft Free Universe Network ging vor zwei Jahren an den Start, um eine Marktöffnung des vertikalen Digital-TV-Marktes in Deutschland zu forcieren.

      zurück
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 14:54:32
      Beitrag Nr. 197 ()
      gestern unter silicon.de gemeldet

      Fernsehen und Internet rücken zusammen

      Die TV- und Multimediabranche investiert Millionenbeträge, um ihre Radio- und Fernsehsendungen mit Web-Angeboten attraktiver zu machen. Mehrere Sendeanstalten wollen mit TV-Portalen neue Zuschauergruppen erreichen.

      Offenbar bahnt sich ein neuer Konvergenzmarkt an, der durch die technische Kopplung von Telefon-, Kabel- und Satellitennetzen angetrieben wird. Nach Ansicht von Jörg Eberspächer, Kommunikationsexperte an der TU München, entwickelt sich der Fernseher zur Service-On-Demand-Plattform, hinter der interaktive New-Media-Portale stehen.

      Sowohl Vertreter der öffentlich-rechtlichen Medien wie auch die Privatsender reden immer lauter darüber, wie sie TV, Radio und Internet zu einem lukrativen Angebotsportal bündeln können. Die ARD will in den kommenden Jahren 22 Millionen Mark in Internetservices stecken, das ZDF ist im November mit einer Web-Soap über junge Unternehmensgründer an den Start gegangen, die zahlreiche Links wie Chatrooms, Diskussionsforen und E-Mail-Kontakt zu den Darstellern bietet.

      Internet spielt kleine Rolle

      Aus Sicht der Hörfunk- und Fernsehanstalten spielt das Internet für ihr Unterhaltungs- und Informationsangebot indes noch keine große Rolle. Während 81 Prozent der Bevölkerung täglich durchschnittlich acht Stunden vor Radio oder Fernseher ausharren, liegt die statistische Verweildauer von PC-Nutzern im Netz bei lediglich acht Minuten pro Tag.

      Doch die Medienbranche ist hellwach. Vor fünf Jahren war kein TV-Kanal mit Multimedia-Angeboten zu finden. Heute gibt es von den meisten Fernsehanstalten parallel zu ihren Sendungen ergänzende Informationen auf Web-Seiten. "Die Konvergenz der Techniken löst Umwälzungen in der Medienbranche aus", bewertet Arnold Picot, Wissenschaftler an der Uni München und Vorstandsvorsitzender der Vereinigung für Kommunikationsforschung e.V. Münchner Kreis, diesen Trend.

      Wettlauf hat begonnen

      Von einem regelrechten technologischen Wettrüsten spricht Sven Boetcher vom Zweiten Deutschen Fernsehen (ZDF) in Mainz. "Das Internet wird schneller", sagt Boetcher, "das Video-Streaming immer besser." Elektronische Programmführer und Multimedia-Pushdienste wie Börsenticker, Videotext oder Filme offeriert das ZDF bald über eine Multimedia Home Platform (MHP), die per Internetzugang zur Verfügung steht.

      Fernsehen und Internet haben viele Berührungspunkte. Durch die Digitalisierung von Sendungen rückt das Pixelkino am heimischen PC ebenso näher, wie die Wandlung des Fernsehers zum Internet-fähigen Endgerät. Schon in wenigen Jahren erwartet Herbert Tillmann, Technischer Direktor des Bayerischen Rundfunks in München, das Ende herkömmlicher Radio- und Fernsehprogramme: "In den nächsten Jahren werden die analogen Übertragungswege gekappt", glaubt Tillmann.

      Digitalisierung kommt voran

      Die Radio- und TV-Anbieter sind fest davon überzeugt, dass die Digitalisierung der Sendungen und damit auch der Kabelnetze kommen wird. Die Deutsche Telekom verkauft gerade ihr analoges Verteilnetz Stück für Stück an die Meistbietenden. Investorengruppen aus den USA, allen voran die Callahan Associates aus Denver oder die neu gegründete United Pan-Europe Communications, legen Milliardenbeträge auf den Tisch, um in den deutschen Markt einzusteigen. Das Ziel bis spätestens 2003: Digital-TV kombiniert mit Internet, Telefonie und Multimedia-Services.

      Verschwinden die technischen Grenzen zwischen den Medien, steht den heutigen TV-Anstalten die ganze Palette an Internetservices zur Verfügung. Das verspricht zusätzliche Werbeeinnahmen, denn die Reichweite der Sendungen wird durch die Gruppe der Internet-User deutlich aufgestockt. Werbefinanzierte Privatsender und Spartenfernsehen arbeiten bereits an zielgruppenorientierten Formaten, die via Internet eine stärkere Bindung der TV-Konsumenten versprechen.

      Viele Klicks bei Online-Quiz

      Die Versuche, erfolgreiche TV-Sendungen auch im Web zu etablieren, gibt es immer häufiger. Pro Sieben, Kabel 1, RTL und Sat 1 präsentieren seit einiger Zeit Online-Quiz-Games, die im Web ein wahres Spielfieber ausgelöst haben. Mehr als 60 000 Seitenaufrufe täglich registriert beispielsweise Sat 1 bei dem Online-Spiel Millionenquiz. Kabel 1 bringt es bei dem neuaufgelegten Klassiker `Was bin ich?` auf 15 000 Seitenaufrufe pro Spieltag.

      Die Kombination von TV-Sendung und Internet, bei der Onlinespieler und Studio-kanididaten gegeneinander antreten können, ist die derzeit fortschrittlichste Form im Quiz-Bereich. `Wer wird Millionär?` mit Günter Jauch ist ein von RTL gestarteter Versuchsballon in Richtung Internet. Erstmals spielen Fernsehkandidaten im Studio unter Beteiligung von Online zugeschaltetem Internetpublikum in einer Show.

      Personalisierte Dienste

      Was als Quizspiel beginnt, könnte morgen schon andere Bereiche erfassen. Der Nachrichtensender N-TV produziert einen Teil seiner Sendungen für das Netz und ergänzt die Fernsehbeiträge mit tiefergehenden Informationen, die der Internet-Surfer unabhängig vom Programmablauf aufrufen kann. Die N-TV-Verantwortlichen für Neue Medien sind auch dabei, personalisierte Dienste rund um die Web-Angebote aufzubauen.

      Welche neuen Informations- und Unterhaltungsformen die von den TV-Anstalten ausgelöste Internetnutzung in nächster Zukunft hervorbringen wird, lässt sich noch nicht erkennen. Das ZDF will Ende 2001 digitales und interaktives Fernsehen für den portablen und mobilen Empfang realisieren, inklusive eines breitgefächerten Internetangebots wie E-Mail, Browserzugriff auf Web-Seiten, Datenbankzugang und Telefon. Ob der Fernsehzuschauer bereit ist, dafür mehr Gebühren zu überweisen, steht in den Sternen.

      Andreas Beuthner


      http://www.silicon.de/bin/bladerunner?30REQEVENT=&REQAUTH=2…
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 14:58:13
      Beitrag Nr. 198 ()
      Und noch was zum Mutmachen aus der "WELT":

      Berliner können sich bald Filme über das Kabel bestellen

      "Cinema on Demand" noch im ersten Halbjahr 2001 verfügbar - 700 000 Berliner Haushalte sind für digitale Angebote vorbereitet

      Von Dieter Wuschick

      Der Wunschfilm aus der Steckdose -- dieser Traum aller Film-Freaks und Albtraum der Videothekenbesitzer wird in Berlin Wirklichkeit. Das Medientechnologie-Unternehmen media[netCom] AG und die Kabel Berlin/Brandenburg haben eine Zusammenarbeit für den Einsatz von "Cinema on Demand" im Berliner Kabelnetz vereinbart. Das individuelle Wunsch-Fernsehen auf Abruf wird noch im ersten Halbjahr 2001 starten.
      Die media[netCom] AG ist weltweit der erste börsennotierte Anbieter von Video-on-Demand-Technologien. Das Unternehmen mit Sitz in Berlin und Marburg bietet unter der Bezeichnung "Cinema on Demand" ein patentiertes Verfahren an, mit dem Programminhalte wie Spielfilme, Reportagen und Dokumentationen in digitaler Bild- und Tonqualität am heimischen Fernsehgerät auf Abruf angesehen werden können. Aus einer digitalen Film-Bibliothek -- das Programm umfasst gegenwärtig etwa 3000 Filme - können Wunschsendungen bequem mit der Fernbedienung ausgesucht und bestellt werden. Die Filme werden in digitaler Bild- und Dolby-Tonqualität in eine Set-Top-Box eingespielt, die über die üblichen Bedienfunktionen eines Videorecorders verfügt. Seit dem vergangenen Jahr bereitet media[netCom] gemeinsam mit Netzbetreibern die bundesweite Einführung dieses Mediendienstes vor.

      Die Kabel Berlin/Brandenburg hat als erster Kabelnetzbetreiber die technischen Voraussetzungen dafür geschaffen, über 700 000 Wohneinheiten mit interaktiven neuen Diensten zu versorgen. Sie hat dazu ihre Netze auf 862 Megahertz aufgerüstet und rückkanaltauglich gemacht.

      Gegenwärtig läuft mit etwa 300 Haushalten eine erste Testphase. Dabei soll geprüft werden, wie das Verfahren technisch funktioniert und welche Probleme evenuell auftreten können. Ab April kann das Video-on-Demand-Angebot von Kabelnetz-Kunden bereits am heimischen PC genutzt werden. spätestens zur Internationalen Funkausstellung IFA 2001 steht das Angebot flächendeckend allen Kabelnetz-Benutzern in Berlin zur Verfügung.

      Über die Konditionen halten sich die Kabel Berlin/Braqndenburg und die Deutsche Telekom allerdings noch bedeckt. Bei Nutzung des Systems fallen drei Kostenblöcke an: die Anschaffungskosten für die Set-Top-Box, die Übertragungsgebühren und die Gebühren für die ausgeliehenen Filme. Die Set-Top-Box ist unbedingt notwendig, um die Fime erst einmal zu speichern und dann so umzuwandeln, dass sie von normalen Fernsehgeräten wiedergegeben werden können. Noch ist völlig offen, ob diese Box gekauft werden muss - bei der ähnlich konstruierten Box von Premiere World kostet das Gerät zur Zeit noch etwa 1000 DM - von der Kabelgesellschaft gegen eine Leihgebühr zur Verfügung gestellt wird oder - wie beim britischen BskyB - kostenlos bereitgestellt wird, um die Akzeptanz des neuen Verfahrens zu steigern.

      Bei den Übertragungskosten steht der Kunde vor der Qual der Wahl, den angeforderten Film über ein normales Modem in die Set-Top-Box übertragen zu lassen - das kann dann schon einige Stunden dauern - oder einen wesentlich schnelleren, aber auch erheblich teueren Highspeed-Zugang zu nutzen. Die Gebühren für die Filme selbst dürften moderat ausfallen und etwa in der Dimension einer Kasette aus der Videothek liegen.

      Die Preise hängen auch davon ab, ob der Kunde seinen Kabelnetz-Vertrag direkt mit der Telekom abgeschlossen hat oder eine Gemeinschaftsanlage benutzt. Hausverwaltungen können für ihre Anlagen sicher gesonderte Konditionen mit den Inhalte-Anbietern abschließen. Nähere Informationen zur Preisgestaltung wollen die Telekom und ihre Tocher Kabelnetz Berlin/Brandenburg Ende März /Anfang April mitteilen.

      http://www.welt.de/daten/2001/03/01/0301b02226335.htx
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 14:58:57
      Beitrag Nr. 199 ()
      schöne info thüringer..auch ich bin von diesem markt überzeugt., nur fragt sich ob metabox bei diesem wettlauf noch überhaupt noch dabei ist
      Avatar
      schrieb am 02.03.01 15:02:46
      Beitrag Nr. 200 ()
      MACCONRAD

      Irgendwie glaube ich daran - gerade weil ich die Box persönlich in Madrid FUNKTIONIEREND!!! gesehen habe.

      Aber leider interessiert das z. Z. niemanden.
      Avatar
      schrieb am 04.03.01 16:17:11
      Beitrag Nr. 201 ()
      noch was zum Artikel in der WELT und dem Projekt in Berlin (bloss noch einmal zur Erinnerung, ich will ja bestimmt nicht pushen, aber warum sollte MBX nicht auch als Lieferant für Boxen infrage kommen). Na wir werden sehen:

      14.02.01

      Met@TV ist seit Jahresbeginn Contentpartner der Kabel Berlin/Brandenburg GmbH & Co. KG.

      Kern der Vereinbarung ist ein Testlauf für interaktive Fernsehangebote. Die Kunden der Kabel Berlin/Brandenburg können während der Pilotphase über das Breitbandkabelnetz ein Angebot unterschiedlicher interaktiver Inhalte und Produkte erhalten. Der Vertrag umfasst vorerst einen Zeitraum von sechs Monaten.

      "Wir freuen uns, den Kunden von Kabel Berlin/Brandenburg ein inhaltlich anspruchsvolles, interaktives Fernsehen zu ermöglichen. Die Met@TV AG unterstreicht durch die Zusammenarbeit ihre Vorreiterrolle in dieser technisch neuen Form des Fernsehens", erklärte Met@TV-Vorstand Bernward Brokamp.

      Die Met@TV AG ist verantwortlich für Konzepte und die Erstellung von Inhalten für interaktives Fernsehen.

      Für weitere Informationen:

      Met@TV AG, Dr. Matthias Franck, Neue Schönhauser Str. 19, 10178 Berlin, Tel. 030-257 607 11, Email: franck@metatv.de

      http://www.metatv.de/html/content/metatv/ablage/presse/mitte…
      Avatar
      schrieb am 05.03.01 15:34:35
      Beitrag Nr. 202 ()
      Zum Thema cinema on demand:

      Auf der inoffiziellen neuen metatv Seite gibt es das als Unterpunkt.
      Scheint also nicht mehr so weit in der Zukunft zu sein.

      Kopf hoch !

      Gruss Ropi
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 07:49:04
      Beitrag Nr. 203 ()
      Nochmal im passenden thread:





      Yes TV to bundle television, Internet and email


      Yes television is soon to introduce an interactive system that will allow customers to watch television, use the internet and check emails at the same time.
      Yes TV vice-president of technology Nigel Harper said the pay-television operator would test the interactive series on a small audience in May.
      Yes TV`s services will be carried through broadband Internet Protocol (IP) networks, which allow interplay between the three core media platforms.
      The services would bundle digital broadcasting television services, video-on-demand services and wordwide Web access with television, Mr.Harper said. He siad the IP technology would allow customers to, for example, order pizzas while watching television.
      The company was now in talks with four other or five broadband IP network operators, inclduing Pacific Century CyberWorks and Hutchison Global Crossing, about renting their networks to carry Yes TV`s services, Mr.Harper said.
      However, Yes TV`s services would not be available to most of the SAR`s television audience until late summer. Yes TV was hopinh to gain 25 per cent market share of Hong Kong`s pay TV-industry within three to four years.
      The company was among four television operator to be granted a pay-TV licence at the end of last year.

      QUELLE: South China Morning Post (Business) Freitag, 23.2.01
      homepage: www.scmp.com


      Der Artikel bezieht sich auf Hong Kong.

      Yes TV wurde schon des oeftern mit Metabox in Zusammenhang gebracht.
      Mich wuerde mal interessieren...wer liefert diese Boxen?
      Ist das schon raus (Oliver,PD..) ?

      Wer kann schon im MAI Boxen mit diesen features liefern?

      Metabox ist jedenfalls unter den Kandidaten.

      Gruss aus Hong Kong

      meGA
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 16:19:04
      Beitrag Nr. 204 ()
      BSkyB target is extra £50 a viewer

      David Teather
      Tuesday March 6, 2001
      The Guardian

      BSkyB yesterday made an ambitious forecast for the additional revenues it hopes to generate from the introduction of interactive services.

      Richard Freudenstein, chief operating officer of the pay-TV group, said he was aiming to win an extra £50 per customer per year because of the advent of digital technology.

      The broadcaster, which already offers some interactive services on its news and sports channels, is planning services including SMS messaging, email and interactive advertising for later this year.

      BSkyB recently launched on online betting operation through Sky Sports after last year`s acquisition of Sports Interactive. In its recent year-end results, BSkyB said £33m had come from betting - although most is still offline.

      Three weeks after the service was launched, 15,000 accounts had been opened.

      Mr Freudenstein, who was speaking at the Financial Times New Media and Broadcasting conference, said viewers` willingness to use interactive technologies had been demonstrated by the broadcaster`s first on-screen poll over the weekend, which registered 28,000 votes.

      Like other pay-TV operations, BSkyB is under pressure to increase revenue per household to begin paying back the cost of giving away set-top boxes. When the annual results were published, chief executive Tony Ball set a target of raising average revenue per subscriber to £400 a year by 2005.
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 18:10:13
      Beitrag Nr. 205 ()
      T-Commerce – ein dynamischer Markt für die Reisebranche:
      Via1 – Schöner Reisen zeigt die vielfältigen Möglichkeiten
      der Urlaubsvorbereitung über das Fernsehen
      Hamburg/Berlin, 3. März 2001. Reisen buchen vom Fernsehsessel aus: Was bisher nach einer Zukunftsvision klang, entdeckt die Reisebranche jetzt als vielversprechenden Zukunftsmarkt: Über das Fernsehen wird der reiseinteressierte Kunde emotional angesprochen, in seinen eigenen vier Wänden abgeholt und direkt in die Urlaubswelt geführt. Neu am Reisefernsehen ist die Verknüpfung mit dem konkreten Angebot. Dass das Fernsehen jetzt auch interaktive Möglichkeiten der Reisevorbereitung bietet zeigt Via1 – Schöner Reisen auf der diesjährigen Internationalen Tourismusbörse in Berlin.


      Via1 – Schöner Reisen ist als medienübergreifender Reisefachmarkt konzipiert und betreibt Angebote im Fernsehen, Internet und in den Bereichen Print und Telekommunikation. Im Fernsehen sendet der Reiseshoppingkanal seit Ende März 2000 rund um die Uhr umfassende und topaktuelle Reiseangebote und -informationen. Damit eröffnet Via1 – Schöner Reisen nicht nur dem reiseinteressierten Kunden eine komfortable Art der Reisevorbereitung. Auch touristischen Anbietern erlaubt Via1 – Schöner Reisen eine effiziente und flexible Art der Kundenansprache über das emotionale TV-Medium. „Der Reisebranche wird der T-Commerce vollkommen neue Wachstumspotentiale eröffnen“, sagt Gunther Holzschuh, Geschäftsführer der Via1 GmbH.


      Zur Internationalen Tourismusbörse in Berlin stellt Via1 erstmals die interaktiven Möglichkeiten des digitalen Zukunftsfernsehens für die Tourismusbranche dar. Das TV-Reiseportal von Via1 ist die multimediale Weiterentwicklung des bekannten Teletextes. Optisch jedoch erinnern die per Fernbedienung abrufbaren Seiten an ein Internetportal. Der Fernsehzuschauer kann – ähnlich wie im Internet – auf Reiseangebote und redaktionelle Informationen z.B. zu Land und Leuten zugreifen. Damit erfüllt Via1 – Schöner Reisen das Informationsbedürfnis der TV-Zuschauer und eröffnet ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, zeitunabhängig aktuelle Angebote abzurufen und telefonisch zu buchen. Gunther Holzschuh: „Mit der Entwicklung der Rückkanalfähigkeit innerhalb der nächsten Monate und der Marktdurchdringung innerhalb der nächsten Jahre können die Anwender zukünftig direkt über das Fernsehen per Fernbedienung bestellen.“
      · Via1 auf der ITB, Berlin (3.3. – 7.3.2001): Halle 5.1, Stand 04
      · Vortrag Gunther Holzschuh, Geschäftsführer Via1 GmbH: „T-Commerce – Breitbandanwendungen und Auswirkungen auf die Tourismusindustrie“: Halle 15.2, Saal A, im Rahmen des ITB-Kongresses „Elektronik in der Touristik

      Via1 GmbH
      Das Unternehmen betreibt Via1 – Schöner Reisen, Deutschlands ersten Reiseshoppingkanal. Via1 wird kostenlos über die digitalen Kabelnetze verbreitet und unverschlüsselt über Astra-Satellit digital ausgestrahlt. Im Internet betreibt das Unternehmen das Reiseportal www.via1.de. Touristischen Leistungsträgern bietet Via1 damit eine medienübergreifende Marketing- und Vertriebsplattform für Reisen und Touristik. Reiseinteressierte erhalten über die Plattformen anbieterübergreifende Reiseshopping-Angebote und Reiseinformationen. Die Via1 GmbH ist ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der HomeNet Gesellschaft für Medien und Marketing mbH mit Sitz in Hamburg.

      http://www.a-und-o.com/presselounge/presselounge.htm
      Avatar
      schrieb am 06.03.01 18:20:50
      Beitrag Nr. 206 ()
      In Großbritannien hat sich BlombergTV an einem Konsortium beteiligt, dass sich als Zulieferer für die ITV-News bewerben will. An dem Joint-Venture halten BloombergTV, BSkyB, CBS, Chrysalis Group und Ulster TV je 20 Prozent. Zunächst muss sich das Konsortium bei der britischen Aufsichtsbehörde Independent Television Commission bewerben, um als "Nominated News Provider" anerkannt zu werden. Erst dann kann es sich an der Neuausschreibung als Nachrichten-Zulieferer für ITV beteiligen. Zur Zeit werden die landesweiten Nachrichten für die ITV-Sender von ITN produziert und zugeliefert.



      http://www.a-und-o.com/presselounge/presselounge.htm


      dann link zu bloomberg
      Avatar
      schrieb am 07.03.01 12:42:20
      Beitrag Nr. 207 ()
      Embedded-Linux-Spezialist will Berliner convergence kaufen

      Lineo, einer der wichtigen Mitspieler im Embedded-Linux-Geschäft, will convergence integrated media kaufen. Die beiden Unternehmen haben eine gemeinsame Absichtserklärung unterzeichnet; weitere Details wurden bislang nicht bekannt.

      Convergence ist ein weltweit führender Spezialist für digitales Fernsehen auf Linux-Basis. Bereits auf der letztjährigen CeBIT präsentierte die Berliner Firma einen DVD-Player, einen digitalen Videorecorder und eine Settop-Box, die auf dem freien Betriebssystem aufsetzen. Auch an der Entwicklung der letzten Herbst vorgestellten Settop-Box von Nokia war convergence beteiligt. Das Unternehmen setzt dabei auf offene Standards wie MHP (Multimedia Home Platform) und das Open-Source-System LinuxTV.

      Aus dem Zusammenschluss sollen Komplettlösungen zur Produktion interaktiver Multimediasysteme für Privathaushalte hervorgehen, die digitales Fernsehen mit Zusatzgeräten und Hochgeschwindigkeitszugängen zum Internet kombinieren. Analysten erwarten in den nächsten Jahren ein rasantes Wachstum in diesem Markt. Lineo und convergence wollen dabei keine fertigen Geräte liefern, sondern sich auf die Software beschränken. Man sei bereits im Gespräch mit verschiedenen Hardware-Herstellern, hieß es dazu von convergence; noch dieses Jahr rechne man mit ersten Geräten, die mit convergence-Software laufen.

      Die Pläne der beiden Firmen sind hochgesteckt: Bryan Sparks, CEO bei Lineo, erklärte, sein Unternehmen beabsichtige, die "erste und einzige treibende Kraft auf dem Markt des integrierten digitalen Fernsehens auf Linux-Basis zu werden". Digitales Fernsehen soll dabei zu einer zentralen Säule im Angebot des Embedded-Linux-Spzialisten werden. (odi/c`t)


      www.heise.de
      Avatar
      schrieb am 08.03.01 10:46:04
      Beitrag Nr. 208 ()
      7. Mars 2001
      New common Nordic standard for Digital TV

      A new, common Nordic technical standard for the propagation of digital television signals will be introduced from the fall of 2002, NRK reports.

      The agrement will make it possible for the new technology to be introduced faster and cheaper than expected.

      The new agreement, which was signed by the Nordic broadcasters in Stockholm on Tuesday, will mean that viewers in the future will need only one digital set-top-box, rather than one for each satellite or cable operator, as is the case today.

      (NRK)
      Rolleiv Solholm
      http://www.norwaypost.no/content.asp?folder_id=1&cluster_id=…
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 08:44:01
      Beitrag Nr. 209 ()
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 17:13:37
      Beitrag Nr. 210 ()
      NTL and Liberty plan Euro joint-venture



      (9 March 2001) NTL is reported to be in talks with Liberty Media over a deal to combine the two cable giants broadband and content services in Europe.

      The report, in the London-based Financial Times, claims that NTL could form joint ventures with Liberty`s cable businesses to share the cost of rolling out high-speed internet services across continental Europe.

      The move would also give the two groups greater scale, offering third-party content providers access to a pan-European subscriber network. Liberty, through stakes in Telewest in the UK, United Pan-Europe Communications (UPC) in the Netherlands and six regional cable TV companies in Germany, reaches 20m subscribers. NTL Europe passes 6.6m homes and has 3.7m customers in Scandinavia, Switzerland, France and Germany.

      Earlier in the week, NTL admitted in a statement that it would be unlikely to make further acquisitions in Europe as it concentrated on "sweating its assets", reducing its cost base and creating opportunities for additional services such as digital TV and high-speed internet. However, Barclay Knapp, chief executive, said the company eventually intended to take control of Noos in France, eKabel in Germany and B2 in Sweden. "Our goal is to bring them into the fold," he said.

      His comments came as NTL reported widening net losses for the year to December 31 of $3.16bn, compared with a loss of $809.4m in the previous year, on revenues of $2.84bn, up from $1.58bn. Earnings before interest, tax, depreciation and amortisation were $344.1m against $210.9m last year.

      http://www.365broadcast.com/
      Avatar
      schrieb am 12.03.01 08:40:37
      Beitrag Nr. 211 ()
      OpenTV Dominates STB Middleware Market
      Multichannel News International
      3/8/01




      (New TV Strategies via NewsEdge Corporation) In a good month for OpenTV it has revealed that its OpenTV middleware is now installed in more than 13.9 million digital set-top boxes (STBs) world-wide. With deployments in the fourth quarter of, 2000 exceeding 2.8 million units, a record level for the company, and a 65% increase from the over 1.7 million STBs shipped in the fourth quarter of 1999.
      The record level of deployments in the fourth quarter 2000 demonstrates further traction of OpenTV in the U.S. market and underscores its world- wide leadership in the interactive television (ITV) industry.

      This increased lead for the deployment of STB middleware puts the whole question of middleware convergence into serious doubt (as Open TV have such a significant installed base), and causes potential problems for the further rollout of interactive services (see DigitalVision page 7).

      Regis St Giron European CEO, confirmed that the company is still moving towards preparation for MHP convergence `we are partnering with Panasonic in preparation for this, we cannot take the risk that we will not be ready.` But he also commented that `I`m not saying that we are going to be pushing for it.`

      What effect that this will have on the roll out of digital interactive offerings is unclear, there has been some debate in recent weeks about the neceesity of reducing multi platform roll out costs to attract major brands to the digital interactive space. `A move towards the proposed DVB MHP standard would have been a huge step in this direction.` Said Mark Watson, senior consultant at digital consultancy Watson and Born. `However whether or not it is in the interests of OpenTV to push this convergence is a matter of some debate.` He continued.

      This news was followed by the revelation that ntl France, has selected Open TV to bring the first significant broadband rollout into France. Whether this puts pressure on the UK operation to switch to the Open TV middleware from it`s Liberate solution is doubtful in the short term but increases pressure on other European operators to adopt Open TV as the defacto standard for middleware. OpenTV middleware is already deployed with French cable operators Noos and France Telecom Cable.

      ntl settled in France in 1999 after having purchased cable television networks from France Telecom, in the Ile-de-France and Provence-Alpes- Cote-d`Azur regions.

      `We believe that the selection of OpenTV by ntl France for the launch of interactive TV services is a significant endorsement of our ability to offer a ready-for-deployment iTV platform,` said James Ackerman, OpenTV President and chief operating officer.

      Watson believes that this will have no immediate effect on the UK ntl operation. `They have only just moved to the Liberate middleware following the acquisition of Cable and wireless. There seems little economic sense in another move in the short term.

      tv inside
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 11:23:01
      Beitrag Nr. 212 ()
      Updated: 3/12/01
      DIGITAL TV DEADLINE

      Italo terrestrial b`casters must upgrade by 2006

      By CECILIA ZECCHINELLI

      MILAN -- By the end of 2006, all terrestrial broadcasting in Italy will have to go digital. The Italian Senate passed a law to that effect last week after many months of debate.

      The legislation makes Italy the first country in Europe to fix a binding deadline for the replacement of all analog transmissions on terrestrial TV nets. Eventually, dishes will no longer be necessary to receive digital terrestrial channels; all Italian households will need a set-top box that will be subsidized by the government.

      Testing new technology

      In the next three years, national broadcasters -- which include pubcaster RAI, Mediaset`s three channels, Canal Plus` pay TV web Telepiu and Telemontecarlo (TMC) -- will be allowed to acquire transmission networks and companies holding local broadcasting licenses to test the new digital technology.

      Local broadcasters will be permitted to buy other local stations or merge with competitors to form larger groups. Publishing houses and new players not yet operating in the TV industry will be allowed to join consortia headed by broadcasters.






      The legislation also dictates that big broadcasters such as RAI, Mediaset and TMC be obliged to offer 40% of their digital transmission capacity to "new players," still to be defined by future legislation.

      Open frequencies

      All these decisions are expected to deeply shake Italy`s TV industry, which is dominated by the RAI-Mediaset terrestrial duopoly. The new law will open the frequencies market for the first time and pave the way for many deals and alliances.

      "The digital revolution has started. We will finally overcome the traditional TV duopoly, opening the industry to new comers," vice minister for communications Vincenzo Vita said.

      In contrast to other European territories, where digital satellite and cable transmission is expected to remain the preferred method of transmission, Italy has an underdeveloped digital sector and cable is virtually absent, and digital terrestrial broadcasting may have a brighter future.
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 14:24:06
      Beitrag Nr. 213 ()
      13 March 2001


      BBC plans major new interactive TV venture

      BBC director of new media Ashley Highfield said today the BBC was planning to launch a major new interactive project which he was aiming to get on air by the end of the year, writes Dominic Timms.

      Speaking at the Production Show at Olympia, Highfield said details of the new project were being kept under wraps but indicated that the proposition would have a `gladiatorial` theme. However he declined to elaborate further saying only that it would involve the use of `cutting edge technology to create an involved product.` `I`d like to get it in air by the end of the year,` he added.

      Highfield`s comments came after a keynote speech in which he outlined the BBC`s future interactive strategy.

      He said the BBC was moving towards a policy of only commissioning programmes with additional interactive propositions. He said: `The days of commissioning programmes are over, we are going to be commissioning projects. Programmes without interactive TV rights just won`t get acquired.` However Highfield said the he would not `mess with content` but use it as a way to `start two-way dialogue with viewers.`

      The BBC is understood to be keen to launch a major interactive show following the success of Channel 4`s Big Brother, a celebrity version of which is currently airing on both BBC 1 and Channel 4.

      He also said he was planning to rebrand the BBC new media, ditching the Online and New Media brands in favour of a `single simple unifying brand,` understood to be BBCi.

      Highfield`s comments came as the BBC went live with a digital text service on Sky digital today. It is currently accessable through BBC Choice, BBC Knowledge and BBC News 24.

      If the pilot is successful, then the service wiil be expanded onto BBC1 and BBC2 next week. The initiative means that the BBC becomes the first organisation to go live with interactive information on all three digital platforms.

      http://www.produxion.com/asp/nframe.asp?source=articleviewus…
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 14:55:05
      Beitrag Nr. 214 ()
      @junkstro

      Wär nett , wenn Du ab und zu auch mal was in deutsch schreiben könntest.

      Gruß Costolyna
      Avatar
      schrieb am 14.03.01 15:21:28
      Beitrag Nr. 215 ()
      Anfang 2002 sollen maßgeschneiderte neue Bündelangebote für Privatkunden starten. Im Geschäftskundenbereich werde man vor allem kleine und mittlere Unternehmen ansprechen. Daneben sollen bestehende Angebote ausgebaut werden. Außerdem will T-Online neue technische Dimensionen wie mobiles Internet und interaktives Fernsehen nutzen und mit attraktiven Angeboten besetzen. Internet via TV werde ab 2003 Bedeutung erlangen. Bis dahin werde sich T-Online an der Entwicklung und Vermarktung interaktiver Formate beteiligen und dazu Partnerschaften mit führenden Unternehmen eingehen, sagte Holtrop. "Wenn E-Mail oder Homebanking über das TV möglich sind, wird T-Online dabei sein", betonte er.


      :-))
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 09:41:13
      Beitrag Nr. 216 ()
      von dollarking2000 15.03.01 09:26:59 3104746 MET(A)BOX AG

      Donnerstag, 15.03.2001, 09:04
      INTERVIEW: gfu:

      Neuer Standard soll Digital-TV den Durchbruch bringen
      HANNOVER (dpa-AFX) - Ein neuer technischer Standard soll dem digitalen Fernsehen mit Zusatzdiensten und Internet-Zugang in Deutschland den Durchbruch bringen. "Wir werden auf der CeBIT Prototypen von Geräten und ihre vielseitigen Anwendungen präsentieren", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu), Rainer Hecker, der dpa. "Wir werden dort zeigen, dass die Digitalisierung mit aller Macht auch in die Haushalte einzieht."

      Nach dem Start vor sechs Jahren sei das digitale Fernsehen in Deutschland "nicht richtig voran gekommen", vor allem weil die Programmanbieter auf ihre eigenen Settop-Boxen gesetzt hätten. "Die Alternative zum neuen Standard wäre jetzt, dass das Thema weiter so gestückelt vorangetrieben worden wäre." Derzeit können knapp 2 Millionen der rund 35 Millionen Haushalte in Deutschland digitale Programme empfangen. "In den nächsten drei Jahren wollen wir diese Zahl verdoppeln", sagte Hecker. Der neue international freie Standard MHP (Multimedia-Home-Plattform) sei wichtige Grundlage. "Künftig wird das Internet Bestandteil des Fernsehens sein, wie zurzeit der Videotext."

      VERZAHNUNG MIT INTERNETANGEBOTEN

      Hecker sagte weiter, auf der Basis von MHP könnten die Hersteller Produkte und die Programmanbieter ihre zusätzlichen Inhalte für die digitalen Übertragungswege, wie eine Verzahnung mit den Internet-Angeboten, entwickeln. Gleichzeitig schaffe MHP Verlässlichkeit für den Verbraucher. "Es kauft niemand ein Gerät, wenn er sich nicht sicher sein kann, dass es morgen auch noch funktioniert", sagte Hecker.

      In Frankreich, Großbritannien oder Skandinavien sei die Verbreitung von digitalen Empfangsgeräten deutlich höher. Schon jetzt würden europaweit rund 100 verschlüsselte und ebenso viele freie TV-Programme digital übertragen.

      Erstmals präsentieren sich Programmanbieter, Netzbetreiber, Softwareentwickler und die Geräteindustrie in diesem Jahr auf der Computermesse CeBIT (22.- 28. März) gemeinsam auf einem Stand. Nach Angaben der gfu solle damit "eine Art Schulterschluss zwischen Consumer-Elektronik und der IT-Branche" vollzogen werden./vs/DP/hn/
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 13:23:05
      Beitrag Nr. 217 ()
      von HFLcom 15.03.01 12:52:21 3106628 MET(A)BOX AG

      Das ist ein sehr interessanter Text,leider nichts von MBX zu
      lesen.


      Meldung vom 15.03.2001 11:48
      Prototypen für interaktives Fernsehen

      Die Deutsche TV-Plattform, die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik (gfu) und der Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie (ZVEI) präsentieren auf der CeBIT (Halle 24, Stand F04) digitale Settop-Boxen, die auf dem Standard Multimedia Home Platform (MHP) aufbauen. Mit den neuen MHP-Systemen sollen auf Dauer Internet und Fernsehen miteinander verschmelzen, hoffen die Anbieter. Neben digitalen Fernsehkanälen kann der Zuschauer Informationen wie "Super Teletext", elektronische Programmzeitschriften, News-Ticker und Börsennachrichten empfangen, E-Mails schreiben, im World Wide Web surfen und – ganz wichtig natürlich für die Anbieter – in Online-Shops einkaufen, ohne den Wohnzimmersessel verlassen zu müssen.
      Bisher konnte sich das digitale Fernsehen in Deutschland nicht richtig durchsetzen, da es keinen gemeinsamen Standard gab. In dem Konsortium Digital Video Broadcasting (DVB) haben sich deshalb über 300 Firmen aus dem Fernseh-, Multimedia-, Internet- und Consumerelectronics-Bereich zusammengeschlossen und den gemeinsamen Standard Multimedia-Home-Platform (MHP) entwickelt. Eine solche "offene diskriminierungsfreie Technologie" ist seit dem 1. November 2000 in der Satzung der Landesmedienanstalten Deutschlands (ALM) für alle digitalen Decoder vorgeschrieben.

      MHP ist eine frei verfügbare Programmierschnittstelle (API), die die grundlegende Systemarchitektur der Geräte definiert (CPU, Grafiksystem, I/O-Schnittstellen), die über eine Systemsoftware den einzelnen Applikationen zur Verfügung steht. Im Kern basiert MHP auf einer Java Virtual Machine (DVB-J), sie kann also völlig unabhängig von der Hardware programmiert werden. Neben der Systemarchitektur definiert MHP unter anderem auch das Sendeformat, die Komprimierungsverfahren (PNG, JPEG, MPEG-2) und sämtliche notwendigen Protokolle für den Broadcast- (DSM-CC) und Return-Channel (IP). Ziel des DVB-Konsortiums ist es, mittels MHP einen horizontalen Markt zu schaffen, in dem alle Hersteller den gleichen Standard benutzen und alle Konsumenten nur noch eine einzige Settop-Box oder Fernseher mit eingebautem Decoder (iDTV) brauchen.

      Zusätzlich zu den MHP-Decodern werden auf der CeBIT auch ein integriertes Home-Infotainment-Center sowie das auf Linux basierende Media Terminal von Nokia, das mittels eingebauter Festplatte Fernsehsendungen aufzeichnet, vorgestellt. An der Aktion sind die Unternehmen ARD Digital, Astra, Blaupunkt, Convergence, Deutsche Telekom, European DVB Project Office, DVB-T Modellversuch Norddeutschland, Loewe, Nokia, Sendernetzbetreiber für Digitalradio in Deutschland, Technidata, Philips, Panasonic, Sony und das ZDF beteiligt. (hag/c`t)


      Gruß
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 13:28:40
      Beitrag Nr. 218 ()
      und diesen noch, weil er so schön dazu passt:



      Die Met@box AG präsentiert interaktives TV auf der CeBIT 2001


      von Silberstuermer 15.03.01 12:58:17 3106703 MET(A)BOX AG

      Die Met@box AG präsentiert interaktives TV auf der CeBIT 2001 - Halle 10, Stand 427

      Hildesheim, 16. März 2001

      Die Met@box AG stellt auf der CeBIT 2001 in Halle 10 Stand Nr. 427 die neue Produktgeneration met@box 1000 vor. Diese völlig neuartige Set-Top-Box ermöglicht bereits Anwendungen des interaktiven Fernsehens (iTV), die TV wieder zum echten Erlebnis machen. Die vielfältigen Möglichkeiten vom Abspielen von MP3-Dateien, CDs oder DVD über e-Commerce, Online-Banking zu speziellen Informationen für Kabelnetzbetreiber und Marktforschern werden im Rahmen eines Themenparks präsentiert.

      Die met@box 1000 kann digitale und analoge TV Programme empfangen und bietet parallel Zugang zum Internet. Der Zuschauer kann ein Fußballspiel verfolgen, gleichzeitig die Biographien der einzelnen Sportler ansehen (Enhanced TV) und mit einem Klick auch noch das Trikot seines Lieblingsspielers bestellen (T-Commerce). In der Werbepause checkt man schnell seine E-Mails oder nimmt an einem Chat zum Spiel teil, während die Sendung in einem zweiten Fenster weiterläuft (Picture-in-Picture).

      Die Met@box AG entwickelt als Technologieunternehmen die Hard- und Software der met@boxen selbst. Für eine optimale Nutzung entwirft die Met@box Tochter Met@TV maßgeschneiderte Portale: Strukturierte Menüs, schneller Zugriff über eindeutige Symbole und ein ausgeklügeltes Farbsystem gewähren höchsten Bedienkomfort. "Unser Ziel ist es, das Portal so simpel wie möglich zu gestalten, damit die neuen iTV-Anwendungen intuitiv genutzt werden können", erläutert Peter White, Vorstand der Met@box AG, die einfache Benutzerführung der met@box 1000. "Dazu dient auch die eigens entwickelte Fernbedienung mit integrierter Tastatur."

      Als CeBIT-Knüller haben die Met@box-Manager einen Stargast aus den USA eingeladen, der die Vorteile des interaktiven TVs unterhaltsam präsentieren wird. Abgerundet wird das Angebot der Met@box AG auf der CeBIT durch das ebenfalls selbst entwickelte und maßgeschneiderte Content Management System (CMS) zur Verwaltung von Inhalten und einem ausgefeilten Subscriber Management System (SMS) für die Kundenverwaltung von Informations- und Serviceanbietern .





      Für weitere Informationen:

      Aenne Schaper, Pressesprecherin,
      Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
      Tel.05121-7533-0,
      Fax 05121-7533-75,
      E-Mail: schaper@metabox.de

      Marc Chahin
      a+o, Hamburg
      Tel: 040/43 29 44-32
      Fax: 040/43 18 99 94
      E-Mail:marc.chahin@a-und-o.com
      Avatar
      schrieb am 15.03.01 15:02:34
      Beitrag Nr. 219 ()
      @Junkstro

      Danke !
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 21:43:36
      Beitrag Nr. 220 ()
      Saturday, March 17 5:32 AM SGT

      US Govt Launches Probe Of Interactive TV Imports >GMST
      WASHINGTON (Dow Jones)--The U.S. International Trade Commission voted Friday to launch an investigation of imported interactive television equipment that may infringe on a U.S. company`s patents.
      The ITC will study whether patents held by Gemstar-TV Guide International Inc. (GMST) of Pasadena, Calif., and its Starsight Telecast Inc. subsidiary were infringed by imports of interactive program guides built into TV set-top boxes.

      The guides allow TV users to search through program schedule information and select programs for viewing or recording. Gemstar builds them into TVs, video cassette recorders and TV set-top boxes for cable, satellite and Internet transmissions.

      On Feb. 14 Gemstar filed a complaint with the ITC against several companies for allegedly violating section 337 of the Tariff Act of 1930, which prohibits import of articles that infringe U.S. patents.

      Gemstar has also filed suit in federal courts against the following companies for violating three of its patents: Tokyo-based Pioneer Corp. (J.PIO); Norcross, Ga.-based Scientific-Atlanta Inc. (SFA); Littleton, Colo.-based EchoStar Communications Corp. (DISH); and Huntsville, Ala.-based SCI Systems Inc. (SCI), a supplier to EchoStar.

      The ITC said it would query all four companies as well as three of Pioneer`s U.S.-based subsidiaries.

      The commission said it has yet to decide on the merits of Gemstar`s case. ITC Judge Debra Morriss will schedule and preside over an evidence hearing to decide whether a section 337 violation has occurred, and the commission may review her decision.
      Avatar
      schrieb am 17.03.01 21:46:28
      Beitrag Nr. 221 ()
      Wink Communications, Inc. (Nasdaq: Wink) and
      Gemstar-TV Guide International, Inc., (Nasdaq: GMST) today announced an
      agreement to integrate Wink`s interactive television services on the
      Motorola/General Instrument DCT-2000 digital set-top platforms running the
      TV Guide Interactive Program Guide (IPG). This agreement will accelerate
      Wink`s ability to offer Wink-enhancements to cable operators utilizing the
      DCT-2000 and TV Guide Interactive.
      (Photo: http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/20010319/SFM026LOGO
      http://www.newscom.com/cgi-bin/prnh/19991103/WINKLOGO )
      As a result of the Motorola DCT-2000 set top box architecture and
      resources, cable operators utilizing the platform have been unable to
      simultaneously deploy Wink interactive television services and
      TV Guide Interactive. Wink-Gemstar`s integration effectively removes this
      barrier and allows both services to run efficiently and simultaneously on the
      same DCT-2000 set top box. In addition, the integration enables TV Guide to
      use WINK service to offer interactive applications on the TV Guide Channel.
      For Wink, this Agreement represents a significant new market opportunity.
      Gemstar-TV Guide`s IPG (running on the DCT-2000 platform) currently reaches
      approximately 6 million subscribers in fifty states and is currently available
      in over 45 million homes. Currently, none of these homes receives Wink
      interactive services. Once software integration has been completed, the vast
      majority of these homes will be capable of deploying both Wink interactive and
      TV Guide Interactive.
      "TV Guide Interactive is pleased to be able to support our cable customers
      who desire to deploy the Wink interactive television services in concert with
      our IPG. We look forward to assisting Wink further their deployment plans
      with our mutual customers" said Peter C. Boylan III, Co-President and COO of
      Gemstar-TV Guide International, Inc. "This new relationship with Wink further
      demonstrates our commitment to supporting third party integration of other
      interactive television services."
      "Wink is excited to partner with an industry leader like Gemstar-TV Guide
      International," said Maggie Wilderotter, Wink President and CEO. "By
      integrating Wink`s technology on the DCT-2000 with TV Guide, Wink and TV Guide
      now have a joint offering on the DCT-2000 digital set-top-box that is already
      deployed `en masse` by cable operators, allowing Wink-enhancements to be used
      by a large number of digital cable subscribers."
      She added, "This agreement is a watershed event for Wink. Subject to
      cable operator`s desires, our company will immediately gain access to several
      million digital cable households representing the lion share of the digital
      cable television market."
      Avatar
      schrieb am 18.03.01 10:13:48
      Beitrag Nr. 222 ()
      16.03.2001 18 : 37 Uhr
      Metabox 1000 - Interaktives Fernsehen

      Die Metabox AG hat eine Set-Top-Box für interaktives Fernsehen entwickelt. Neben dem Empfang von analogen und digitalen TV-Programmen bietet das Multimediagerät einen Zugang ins Internet. Mit der Metabox 1000 lassen sich außerdem MP3-Dateien, CDs und DVDs abspielen sowie E-Commerce und Online-Banking nutzen.

      Der Zuschauer kann ein Fußballspiel verfolgen, gleichzeitig die Biographien der einzelnen Sportler ansehen und mit einem Klick auch noch das Trikot seines Lieblingsspielers bestellen. Nebenbei lassen sich E-Mails abrufen, während die Sendung in einem zweiten Fenster weiterläuft.

      Die Metabox-Tochter MetaTV entwarf die Portale, die laut Metabox-Vorstand Peter White auf die Set-Top-Box zugeschnitten sind. "Unser Ziel ist es, das Portal so simpel wie möglich zu gestalten, damit die Anwendungen für interaktives Fernsehen intuitiv genutzt werden können", so White. Dazu diene auch die eigens entwickelte Fernbedienung mit integrierter Tastatur.

      pcwelt/jf


      http://kurier.at/nl/i.php3?i=0149&p=0146&m=2155187
      Avatar
      schrieb am 19.03.01 09:00:05
      Beitrag Nr. 223 ()
      Der Autor hat zwar MBX übergangen, trotzdem ist der Artikel nicht uninteressant.

      VDI Nachrichten, 16.03.2001, S. 10

      Settop-Boxen - Neue Lichter am digitalen Horizont

      "Am Anfang standen wir mit unserer Idee völlig alleine da." So ließ Kirchs Bezahlsender Premiere im Dezember 1992 texten, als man noch stolz war auf 500 000 Abonnenten und die d-Box. Zur CeBIT kommt nun Bewegung in die Szene - nur bei Kirch nicht.
      "Wir werden erste MHP-kompatible Boxen auf der CeBIT 2001 vorstellen" versprach vor wenigen Monaten noch Gabor Todt, technischer Geschäftsführer von BetaResearch und damit gewissermaßen Forschungs- und Entwicklungsminister im Medien-Imperium von Leo Kirch. Sein Unternehmenssprecher Thomas Empt widerspricht. "Wir zeigen die d-Box2 - mit verschiedenen MHP-Applikationen." Mit anderen Worten: Die neue Box, die Todt erst geheimnisvoll ankündigte, ist nicht in Sicht, zumindest nicht als d-Box-Plattform der Zukunft. Begründung: Die MHP-Spezifikationen sind noch nicht in allen Einzelheiten festgeschrieben. Bei über 1000 Seiten auch kein leichtes Unterfangen, das Betriebssystem Multimedia Home Platform hard- und softwaremäßig zu realisieren.
      Andere können. Nokia zum Beispiel. Der eigentliche Entwickler der d-Box geht nämlich noch weiter, zeigt auf dem eigenen Stand in Halle 26 nicht nur verschiedene Settop-Boxen, sondern auch ein komplettes Media-Terminal. Die Basistechnik ist ähnlich, doch es wird viel mehr geboten. So können beispielsweise zwei Tuner genutzt werden - einer für die Aufzeichnung, ein anderer für die direkte Wiedergabe digitaler TV-Programme. Oder für die Wiedergabe auf zwei verschiedenen Displays. Oder zum gleichzeitigen Mitschnitt von zwei Sendungen. Dafür steckt - zunächst - eine 20 GByte-Festplatte in diesem Gerät. Das auch als Personal Videorecorder (PVR) bezeichnet werden kann. Damit lassen sich digitale Programme umsetzen und aufzeichnen. Noch während der Aufnahme ist - anders als beim Band - bereits die Wiedergabe möglich. Lästige Werbeblöcke lassen sich ebenso überspringen wie uninteressante Programmhinweise. Außerdem trägt das neue Nokia-Media-Terminal die drei Buchstaben MHP, entspricht also den Festlegungen der Multimedia Home Platform, mit der die derzeit unterschiedlichen Systeme in einem Standard und damit in einen horizontalen Markt überführt werden können.
      Auf der CeBIT wird es in Halle 24 einen Gemeinschaftsstand vom DVB-Projekt, der Deutschen TV-Plattform, der gfu und dem ZVEI geben. Dort zeigen Philips, Panasonic und Nokia erste MHP-Settop-Boxen und Sony stellt zudem einen integrierten Fernseher vor. Das allerdings werden Prototypen sein, die frühestens zum Weihnachtsgeschäft in den Handel kommen. Andere rechnen erst mit 2002.
      Nokias Media-Terminal schafft über entsprechende Ports die Verbindung ins Internet und ist mit zwei Steckplätzen für das so genannte Common Interface ausgestattet, um mit verschiedenen Kartenlesern und Verschlüsselungstechniken klarzukommen. Allerdings ist noch unklar, ob und wann Kirch die Nutzung für das hauseigene Betacrypt freigibt. Dann wäre das d-Box-Monopol geknackt.
      Lutz Mahnke, 1. Vorsitzender des Free Universe Network e.V., kann sich inzwischen durchaus vorstellen, dass es noch in diesem Jahr ein Betacrypt-Conditional-Access-Modul gibt. Dann könnte auf etwa 100 000 F.U.N.-Boxen ebenfalls Premiere World laufen, ganz legal. Schließlich müssen alle Digitalfernseh-Receiver, die ab Januar 2002 in der EU verkauft werden, eine Schnittstelle für unterschiedliche Entschlüsselungssysteme besitzen. Die verlangt ein Richtlilien-Entwurf, den das Europäische Parlament in erster Lesung bereits angenommen hat.
      Sobald die Entscheidung in internationales Recht umgesetzt ist, könnte es zum Verkaufsverbot für die jetzige d-Box kommen, denn auf der läuft nur das Verschlüsselungssystem Betacrypt. Die Schweiz hat deswegen den Verkauf der d-Box untersagt, weshalb Kirch hier Common-Interface-Boxen wird akzeptieren müssen. Bei BKM in Augsburg werden bereits erste Betacrypt-Module entwickelt.
      Basis der Signalverarbeitung bei Settop-Boxen ist ein Betriebssystem. Am weitesten verbreitet ist "Open-TV". Von BetaResearch kommt Betanova. Beide enthalten Java-Komponenten. So scheint unter Einschränkungen ein Übergang zu MHP möglich, da kein bestimmte Common-Access-System vorgeschrieben ist.
      Eine neue Settop-Box-Technik kommt aus dem Hause Convergence Integrated Media. Das junge Berliner Unternehmen hat die Software LinuxTV entwickelt, mit der man auf entsprechenden Boxen nicht nur digitales Fernsehen empfangen kann, sondern der Zugang zum Internet, zu MP3- und anderen Angeboten ist ebenfalls gesichert. Versprochen wird neben MHP vor allem ein stabiles System - ganz ohne nervenstrapazierende Systemabstürze. von Rainer Brücken
      Avatar
      schrieb am 20.03.01 17:28:49
      Beitrag Nr. 224 ()
      ONdigital net plan in disarray


      More net news

      Jamie Doward
      Sunday March 18, 2001
      The Observer

      ONdigital`s ambitious plans to generate substantial new earnings by offering subscribers internet access through its pay-TV services received a dramatic setback last night.
      Granada, joint owner of ONdigital, is to stop selling the ONnet box in its 500 Box Clever stores. The box makes its TV set-top devices capable of accessing the internet. An internal memo sent to store managers states: `Sales of ONnet boxes have been lower than anticipated through Box Clever and other retailers, as a result of which we will cease to stock this product.`

      News that Granada is to pull the product will surprise media analysts. In January, ONdigital chief executive Stuart Prebble said he was `very pleased` that ONnet - which launched last September - had attracted 70,000 subscribers, each of whom pay £5 a month for the service.

      Until recently, the company, whose other shareholder is Carlton Communications, has seen ONnet as a platform for delivering a range of interactive services. In addition to offering users email services, ONnet also provides secure online shopping facilities - opening up potentially lucrative e-commerce revenues to ONdigital.

      The company`s promotional material boasts: `Fifty six brands have now signed up to provide content to the ONnet portal. ONnet is adding new partners virtually every week.`

      Analysts have expressed concerns that French firm Netgem, which makes the ONnet boxes, has seen demand level off.
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 13:17:30
      Beitrag Nr. 225 ()
      Grundig Partners Netgem for Interactive Set-Top Box Technology
      By John Lewell




      [London, ENGLAND] European consumer electronics giant Grundig, one of the most famous names in TV manufacturing, announced Thursday a deal to integrate Netgem`s interactive technology into its Internet set-top boxes.

      Harald Klippel, marketing director of Grundig, said the agreement would allow his firm to launch its Internet set-top boxes and build further momentum with a new range of interactive appliances.

      "Both companies are convinced that the future user of Internet applications will not only use the PC but also a `TV typical` access in the living area at home in order to obtain full interactivity and surf the World Wide Web," said Klippel.

      Dr. Thorsten Herfet, director of basic R&D at Grundig, said the agreement covered a whole range of interactive products, including Internet set-top boxes, TVs and other appliances.

      Grundig disclosed that it intends to market its new interactive products throughout Europe and in non-European countries.

      Apart from all the hardware, Grundig is also keen on providing services via the set-top boxes, and says it will port its Events Today service to television, now that it has the appropriate technology. Events Today is already available over the Internet in German and English.

      Speaking for Netgem, Chief Executive Joseph Haddad said the agreement demonstrated Netgem`s ability to integrate its technology according to the demanding requirements of leading consumer electronics manufacturers.

      Founded in 1996, Netgem has become a major European supplier of solutions for Internet access via television. It has been quoted on the Paris Stock Exchange New Market since April 2000 and was included into the French SBF 250 index earlier this month.

      Netgem has developed its technology to enable everyone with a television set to access the Internet. Its system operates on a Linux-based open software platform and a thin-client access device.

      Among Netgem`s main customers are Italian TV Internet portal ITN Freedomland, U.K. digital television provider ONdigital, and Profilo, the first large scale manufacturer of Internet television sets.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 07:37:54
      Beitrag Nr. 226 ()
      NATIONAL STUDY REVEALS CONSUMERS WANT INTERACTIVE TV SERVICES NOW, WILLING TO `TRADE UP` TO GET CONTENT

      Cable, satellite customers indicate readiness to advance to digital, switch service providers if they can get currently available interactive content

      LOS ANGELES, Calif. -- April 3, 2001 -- The majority of consumers understand what interactive television is, they want it now, and they are willing to upgrade from analog to digital cable, or switch between cable and satellite services, in order to get interactive content delivered to their homes, according to a recent national study...

      http://www.actv.com/actvfinal/studyapr3.html
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 08:38:25
      Beitrag Nr. 227 ()
      TiVo Cuts Staff, Boosts Sub Expectations

      TiVo issued a host of directives aimed at ensuring the company is still at the center of the personal video recorder sector when it finally takes off.

      Its survival plan involves cutting costs through staff reductions and efficiencies while leveraging marketing partnerships for a revenue boost. Moreover, it’s promising a new low-cost platform later this year that should reduce its heavy subsidy burden on the hardware.

      Though TiVo plans to cut about 20% of its payroll, the company sweetened the news by reaffirming fiscal ’01 revenue targets of between $20 mil. and $25 mil. and reporting that it has already hit its Q1 sub goal with a month left in the quarter. It reported a total of 160K subs to its personal TV service.
      TIVO was up fractionally to $5.18 in early trading.
      1102 PDT April 6

      http://www.kagan.com/itv/interactive_page.html#tivo
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 21:34:29
      Beitrag Nr. 228 ()
      weiss nicht, ob der Artikel bekannt ist - interessant ist es allemal.

      V Takes Control

      Couch clicking. Supine surfing. Whatever you call it, digital TV is
      changing Web habits forever. The B2C sector is alive and well and
      coming to a TV screen near you.

      29 October 2000

      By Lisa Khoo

      The UK is turning into heaven on Earth for hungry couch potatoes, thanks to the spread
      of digital television. By the autumn most viewers won`t even have to pick up the phone
      to order their pizza - with a few clicks of the remote, it`ll be on its way. And it`s not just
      starving viewers who are benefiting; Domino`s Pizza is cashing in as well. The pizza
      delivery giant was so pleased with the results of its interactive ads on BSkyB`s
      shopping service Open, running since November 1999, it recently went for second and
      third helpings, striking deals with two more leading interactive digital platform providers,
      cable operators Telewest and NTL.

      "It`s been tremendously successful," says Domino`s marketing director Chris Moore.
      "Interactive TV is a key part of our e-commerce sales strategy, with 75 percent of
      orders coming from interactive TV and the rest generated via the Internet. OpenTV
      currently provides 9000 orders a month and sales are growing fast - they jumped 60
      percent between January and June this year.``

      Doomsayers of business-to-consumer take note: as Domino`s and other consumer
      companies like Gameplay and Woolworths will testify, the B2C sector is alive and well,
      and heading for a TV screen near you. Not that UK and European consumers are
      scrambling to unplug their PCs. But as

      Web surfing and shopping becomes as easy as pushing buttons on your TV remote,
      market prognosticators say that digital television, rather than the computer, will reign as
      the most popular medium for online buying. And that has jolted Britain`s TV companies
      into a mad dash for supremacy in a domain that until now has been the preserve of
      Internet firms. These companies are testing a host of delivery vehicles including
      satellite, cable and conventional terrestrial transmission.

      200 million TVs

      Forrester Research expects interactive digital TV to supersede the Internet as the
      platform of choice for e-commerce in Europe, reaching 80 million households by 2005.
      "With a potential base of over 200 million TV sets in Europe, iTV will overtake the
      Internet as Europe`s primary e-commerce platform," says Forrester`s director of
      European e-commerce, Therese Torris. Research centre Ovum Limited concurs,
      predicting that by 2005, 90 million homes worldwide will use their TV sets for interactive
      services including Internet access, compared with 60 million using the PC.

      Television`s surge as an e-commerce vehicle will come about as more viewers replace
      their analogue TV sets with digital models. That`s because digital TV, for all its debatable
      superior picture quality, supports another attribute that today`s analogue TV does not:
      two-way interactivity. Broadcast a sale offer - £2 off a Pizza Verdi - and the user can
      respond, there and then, as easily as changing channels. The two-way medium also
      allows content providers to develop interactive dramas, game shows, sports
      broadcasts and the like, which stand to hook the viewer in for related sales
      opportunities. Compared to conventional TV, digital TV, with all its compression of bits
      and bytes, supports greater information flow. It offers more channels and more
      interactive options, ranging from simple pay-per-view and more tailored content to
      surfing the Net - or at least a TV version of it.

      Red-hot market

      Digital TV sales are rocketing. Jupiter Communications say that while last year just
      seven percent of Western European homes had digital TV, that figure can be expected
      to hit 33 percent by 2003. Research group Strategy Analytics says that 34.4 million
      households worldwide owned a digital TV last year - a number which will reach 56
      million by the end of 2000.

      E-commerce opportunities are just one aspect of the benefits digital TV is bringing to
      advertisers, platform providers and content makers. This year the UK market has
      become red-hot as new entrants like cable operators Telewest and NTL, as well as
      terrestrial broadcaster ONDigital, have begun to roll out and ramp up their services,
      spending money and offering tremendous service and equipment discounts to stake out
      an early presence. For the year ending June 30, BskyB reported pre-tax losses of £330
      million on Open.

      "DTV [digital television] has been around for a number of years but interest seems to
      come in waves - every five or so years," says Shirley Brown, senior new media
      consultant at research centre Ovum Limited. "Now the time is ripe. People have hit a
      point where they believe they`ve found a market, so they`re taking the issue more
      seriously."

      Operators like ONDigital and Open are at the forefront of the battle to see who will reap
      the biggest profits from interactive digital TV. It`s a worldwide market estimated to be
      worth £5 billion by 2003, growing to £21 billion by 2006 according to a joint study by
      research companies the Myers Group and eMarketer. New revenue sources include
      subscription, pay-per-view, advertising, email and some Internet access.

      "The economic model of television is being redrawn and television will become an even
      more powerful tool for profit-making," says Open spokespeson Ricardo Tejada.
      "Because rather than just broadcasting to millions of people, we`re getting the ability to
      tailor television to individual families and people.``

      Right now the majority of people in the UK get digital and interactive TV services by
      satellite, thanks to aggressive marketing by Open`s majority shareholder, BSkyB, which
      gave the company the early lead. Open is offered free to all digital satellite subscribers,
      reaching 3.6 million or 18 percent of UK homes, which receive an array of other
      channels, from movies to travel. Open includes content from leading high street
      retailers, banks and other companies. Sky recently took control of 80 percent of Open,
      buying out former partners Matsushita and banking giant HSBC. Open`s majority
      shareholder BSkyB is, not surprisingly, a big promoter of the digital future, and is
      encouraging its remaining analogue customers - about 930,000 people - to switch over.

      In second place in the iTV sweepstakes, with 774,000 subscribers, is terrestrial
      broadcaster ONDigital, backed by TV companies Carlton and Granada. Founded in late
      1997, it offers pay-per-view, email and games and is hoping to reach one million
      subscribers by the end of this year.

      While these companies have the first-mover advantage, most people believe the
      long-term future is in cable`s far superior capacity - it`s faster than satellite and is much
      better equipped to handle two-way traffic (Open delivers information by satellite, and
      requires that the user then send his order on through a phone connection via a modem
      in the set-top box). NTL, one of the major cable operators, recently acquired Cable and
      Wireless Communications and also has satellite and digital terrestrial interests. It
      launched its first interactive TV service in March, aiming to sign up 300,000 subscribers
      by the end of the year.

      Telewest launched its digital service last year and its interactive service in March. This
      includes banking and shopping, email and access to the Internet, with partners such
      Multimedia TV providing jobs and UpMyStreet providing neighborhood information. The
      service will eventually be available to four million homes. As of August, Telewest had
      223,000 customers for its digital service, although market realities had intervened to
      slow down progress as a shortage of memory chips prompted Telewest to suspend
      sales of set-top boxes. It hopes to resume sales in October, and has pushed back its
      target of 500,000 customers from December to the first quarter of 2001.

      The end of the beginning

      Among those investing in cable is Microsoft, which took an almost 23 percent share in
      Telewest in July, and also has a small stake in NTL. At the same time, the software
      behemoth is reaching its tentacles into the UK satellite world. Last June it opened
      discussions with News Corp aimed at partnering on interactive television initiatives.
      News Corp, controlled by Rupert Murdoch, owns 40 percent of BSkyB.

      Advertising agency Grey Interactive TV has done three iTV campaigns so far, for UK
      companies Direct Holidays, Going Places and MVC. "It`s by no means settled out as a
      market," says managing director Chris Harrison. "To quote Winston Churchill, it`s not the
      end or the beginning of the end, but the end of the beginning. We`ve gone through the
      first small phase, but we`re still very much in the beginning stages overall."

      Walled in

      Some service providers are hoping to gain the advantage over the issue of Internet
      access - potentially a huge drawing card, and one leading to Ovum`s prediction that the
      TV will bump the PC as the main form of Internet access by 2003. Already over 750,000
      have signed up for Open`s email service, making it one of the top five email providers in
      the UK. Currently neither Open or Telewest provide straightforward access to the Web
      - they offer a "walled garden" which only allows viewers access to a hand-picked
      number of sites with content which has been adapted for television`s larger, more
      distant screen. They charge companies for a place in the garden and take a cut of
      e-commerce revenues.

      Both ONdigital and NTL have challenged the walled garden idea, promising to offer full
      Internet access to their customers in the autumn. "While Open currently offers
      subscribers access to 15 locations, interactivity on ONdigital will be a gateway to 15
      million. We believe that a walled garden will not be a sustainable option, and that
      customers will demand full Internet access," says Stuart Preble, chief executive at
      ONdigital. The company has entered into partnership with French company Netgem,
      whose set-top boxes reformat Web sites to fit the TV screen.

      Many analysts agree that the walled garden`s days are numbered, comparing it to early
      attempts by portals AOL and Compuserve to restrict access to the Web. Therese Torris
      at Forrester says the walls will come tumbling down by the end of next year in the face
      of competition, new set-top box technology and defections by content providers. For its
      part, Open says it hasn`t ruled anything out, preferring to wait and see how the market
      develops.

      But for advertisers like Woolworths the windfalls are so great, they`re not arguing. The
      retailing giant now generates more sales through Open than it does through all but four
      of its stores. Spokesman Mike McGann says, "We get over 3000 purchases a week on
      Open, and the average transaction price is more than double what we get in our
      stores." The company plans to launch its own Web site by Christmas.

      Multichannel strategy

      While many of Open`s customers are pleased, some are not yet ready to declare that
      interactive TV will dethrone the Web in e-commerce. Rather, they envision
      co-existence. Carphone Warehouse, which signed up with Open right at the beginning,
      says Easter week sales equalled ten of its stores put together. But, says Open`s head
      of UK e-commerce Andrew Pinnington, the revenue they derive from their Web site is
      double their average sales on Open. "The growth of sales on the Web is more
      consistent," he says, "and the type of shopper is a bit more sophisticated. Open tends
      to be very price-driven, and if you are competitive you can be very successful because
      it`s incredibly responsive." At the moment the product range on Open is more limited
      than what`s available on the Web site, leading to a lower transaction value. But, he
      says, "Both platforms are great in their own way. We aspire to a multichannel strategy."

      Many Web companies are anxious to get on the interactive TV bandwagon. "We believe
      interactive TV will be very large," says Mike Boydell, managing director of UK-based
      financial information Web site ADVFN.com. The company, which was founded last
      March and floated earlier this year on AIM with a market capitalisation of £25 million,
      was one of 19 recent additions to Telewest`s service. "This is just our first step," says
      Boydell. "Television is so much part and parcel of living and it would be silly for us not to
      use every medium we can. Having the Web on your TV is just an extension of having a
      screen on your desktop at home." Boydell notes that Telewest`s projection of 500,000
      customers by early next year, "is more than we could hope to get on our Web site
      alone."

      Online UK sporting goods retailer Kitbag.com joined Open`s site a year ago, a move
      which has generated 50 percent of the company`s sales so far. CEO Edward Goff
      says, "We have found that when taking prime positions throughout the Open menu
      system and offering a strong promotion to the consumer we have managed to drive
      significant sales volumes." Kitbag.com also trades on NTL and plans to launch on
      Telewest. It intends to pursue e-commerce across all viable platforms, including a WAP
      offering and its own Web site.

      Other companies are adopting a wait-and-see attitude, including electronics
      manufacturing giant Sony, whose own products will include digital TVs. Its latest
      campaign promoting the convergence of its range of audio and video products used
      interactive ads on NTL, which allowed people to click through to a special Sony Web
      site. But, says Karen See, Sony UK`s PR manager, that doesn`t mean Sony will tap
      interactive TV for all its products. "It`s a new medium of communication," she says. "It`s
      just one part of what we do, and a small part at that at this stage. There`s still a long
      way to go. We don`t know yet what the limitations are. I don`t mean to sound cautious,
      it`s just still a very new technology."

      Barriers to development

      Interactive TV also faces some of the same rough-and-tumble business issues that
      have confronted Internet companies. Just as advertisers have balked at prohibitive fees
      charged by Internet portals, so some companies are reacting against fees charged by
      interactive TV providers. There have been reports that some retailers, including grocery
      chain Iceland, have been so dissatisfied with the charges levelled by iTV operators that
      they`ve chosen not to renew their original deals. While Open will not reveal what it
      charges e-commerce partners, those rates are believed to be higher than what cable
      operators are charging - reflecting higher potential viewership as well as a more
      tailored-for-TV visual presentation.

      Even interactive TV`s own industry group, Fast Europe, admits there are some major
      barriers to development. Chief among them is the existence of multiple platforms that are
      not inter-operable, which means that any advertiser wanting national coverage has to
      redevelop its advertising for each platform. The group has also called for pricing and
      measurement standards as well as a regulatory framework.

      Fast Europe member and manager of Procter & Gamble`s global Iventures department
      Rahul Chakkara is also cautious. The company recently finished iTV trials on Pantene
      shampoo and he says they are still investigating the value of interactive TV to P&G
      consumers and brands. He wouldn`t talk about Procter & Gamble`s long-term interactive
      television plans, but conceded that multiple standards lead to high transaction costs.
      "Advertising on an ongoing basis will of course be dependent on reasonable media
      asset pricing as well as low transaction costs," he says.

      Lean-forward or lean-back

      Faced with these reservations, no one is predicting the death of the Internet over the
      PC just yet. In fact, most analysts predict the PC and iTV will co-exist and learn to play
      on their unique strengths - the so-called "lean-forward or lean-back" argument. As
      Shirley Brown explains, "If I want to research washing machines, for example, I don`t
      want to sit twelve feet away from my TV and surf the Net. I`d rather sit up close to my
      PC to gather that information. It`s a much more intensive experience." Conversely,
      analysts agree that interactive television favours impulse-buying - the kind that boosted
      Domino`s sales during Euro 2000 by almost two percent over last year`s half-year
      figures.

      Although Forrester sees the TV as the favoured medium, it too envisions a lively future
      for PCs. Notes Torris, "All the devices are complementary. They shouldn`t be seen as
      competitors - they supplement each other. The winners will be the companies that
      distribute the right information at the right moment through the right device."

      Advertisers aren`t alone in having to respond to this new form of dialogue - interactive
      TV is forcing television content creators to rethink their programming to include
      interactive options as well. With a widening number of outlets available to them their
      product is in high demand. Content is king, and the scramble is on to get the rights to the
      best of it. In some cases companies are being bought outright, such as leading
      independent television producer Flextech, which was taken over by Telewest in April
      for £2.4 billion. BSkyB is also developing content in-house under its newly formed
      company Sky Global Networks. Others such as NTL are forming strategic alliances. The
      company aims to sign up 100 merchants for its home shopping section by the end of the
      year. Its most recent partnership is with production house Two Way TV that has been
      specialising in games and entertainment programming for consoles since 1992.

      Two Way`s chief executive Simon Cornwell says that short-term alliances are the way
      to go for content providers until the disparate digital TV technologies unite, something he
      thinks is inevitable. "Certainly our partnership with NTL is very important to us,`` he says,
      "but it`s not the whole story. We and NTL would both agree that it`s a very valuable
      starting point, but it is not the end point."

      He says interactive TV has logical applications for programmes such as game shows
      and sports broadcasting, but he`s sceptical of some of the interactive efforts out there
      right now. He is particularly wary of confusing the viewer with too many buttons and
      opportunities to leave the programme they`re watching to surf the Web. "The reason
      why people are watching TV in the first place is because they`re enjoying the
      programme," he says. "If it`s a drama, they`re engaged with the characters. If they get
      sufficiently bored with the plot to drift off to Web sites then they`re not likely to watch
      the next episode."

      He predicts that in the face of a very fragmented market, individual show brands will
      become stronger at the same time as niche programming will focus on narrower,
      well-defined markets. With digital driving down the costs of starting your own channel,
      the owners of popular content may broadcast their own shows instead of selling them
      to networks. He points to examples such as independent television company Granada`s
      new Web site G-Wiz.net, which is built on the back of several of its highest-profile
      shows.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 21:35:08
      Beitrag Nr. 229 ()
      Und Teil 2:



      "Major content owners probably have a few years in which to re-establish their brands
      in a broader interactive space," he says. "They have to make sure that their current
      brand equity carries forward as the market develops. People coming in with strong
      brands definitely have the advantage - their challenge is to figure out what it means to
      be truly interactive."

      The BBC has been at the forefront of promoting the digital future. Its core digital
      services, including BBC Choice and BBC Knowledge, are paid for through licence fees
      and offered to operators free of charge. Director general Greg Dyke has called for
      common digital technical standards so customers don`t have to choose between
      mutually exclusive services. He`s also appealed to European public broadcasters to up
      their output of indigenous programming to prevent an influx of cheap US shows.

      Audience participation

      Although the government is committed to turning off the analogue signal entirely in the
      next ten years or so, take-up for digital services still faces some major hurdles amongst
      the public, especially when many people are used to getting their programmes for free.
      Says Brown, "It will depend on how clever digital TV providers are in educating
      consumers about the benefits. People are still very much used to couch potato ways of
      dealing with TV. They sit back and let it wash over them. All of a sudden they`ve got to
      lean forward and start participating with TV. Do people want that? How will service
      providers convince them it`s a good thing?" She believes it will eventually happen, but
      not as quickly as content providers predict.

      Advertisers still have a lot to learn about what customers will tolerate, says
      ChrisHarrison. "It`s a radical proposition. You`re asking someone to have a completely
      different relationship with their friend in the corner. The smart people - the big brands -
      have been in early trying to find out what works." He expects a new style of
      30-second advertising spot to emerge before the year is out; one designed to provoke
      an immediate, measurable push-button consumer response.

      "The most challenging thing will be to develop the right content," says Forrester`s Torris.
      "If I was the (early Internet promoter) Nicholas Negroponte of iTV I could tell you it is
      going to restore in families the interaction that TV has been destroying since the 1950s.
      Interactive TV has that power." She believes that unless platform operators co-operate,
      they will doom their own efforts. "I think it`s very dangerous," she says, "that these
      companies are competing against each other and competing with other technologies
      that are not yet born, such as video over the Internet. By wanting to control too much
      they waste precious time.`` Given the mass audience potential, they`ll figure it out. Soon.
      Step aside Web surfer; welcome, couch crawler.

      -----

      Lisa Khoo is a freelance journalist who recently relocated from London to Toronto.
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:44:44
      Beitrag Nr. 230 ()
      Oliver H. nun wieder....

      Sollen wir das wirklich alles lesen, oder will er nur davon ablenken, daß TiVo auch 20 % der Mitarbeiter gerade entlassen hat??

      Aber wie ich ihn kenne: Wir sollen es lesen. Na denn.

      JP
      Avatar
      schrieb am 07.04.01 22:58:26
      Beitrag Nr. 231 ()
      Janphil

      Wir können alle Wettbewerber oder im iTV-Markt-Engagierte durchkonjugieren. Keiner wird diesen typischen Short-Selling-Chart von MBX aufweisen, nicht einmal in dessen Nähe kommen, obgleich sie, wie viele Tech-Werte stark eingebüsst haben.
      Es gibt diesen mächtigen Unterschied, der die MBX-Lage so ins Aussichtslose abdriften lässt.
      Ich fürchte, formale Ähnlichkeiten auf den ersten Blick werden nicht weit tragen ...

      cu
      Avatar
      schrieb am 11.04.01 18:08:30
      Beitrag Nr. 232 ()
      der einzige akt. Thread wo mir das reinzupassen scheint:

      http://www.welt.de/daten/2001/04/09/0409fo246178.htx


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