T-Online wird steigen, da inzwischen der letzte Feigling ausgestiegen ist. - 500 Beiträge pro Seite

[Schlohmief]

- Wer bei 23 Euro nicht bereit war mit Verlust zuverkaufen, wird auch nicht bei 22, 21, 20, ... verkaufen.
- Die Telekom hat flächendeckendes, bundesweites Vertriebs- und Servicenetz (wovon auch T-online profitiert).
- T-Online ist trotz des hohen Preises Marktführer.
- Wenn der Netz Zugang wie vermutet (langfristig) kostenlos wird, dann ist davon die gesamte Branche betroffen.

Des weitern hat T-Online am Freitag Intraday 11 % ( vom Tagestief) plus gemacht.

[Thomas1963]

Ganz meine Meinung, wollen doch mal sehen wo der Kurs im Dezember/Januar steht.

http://home.t-online.de/home/thomas.buhre/

[C.M.]

Nachbörslich gut gesteigen. ASK kurse von 25.70E

[tom50]

T-Offline wird weiter fallen, da sie im Vergleich zu Wettbewerbern (AOL, freenet.de ...) immer noch viel zu teuer ist.
Das Schlagwort "Marktführer" zieht auch nicht, da der Weltmarktführer AOL bedeutend günstiger bewertet ist.
Nachdem die 27 Euro gefallen sind haben auch die letzten Hausfrauen gemerkt das ein "T" am Namensanfang keine Garantie für Werthaltigkeit ist.
Selbst bei 18 Euro ist diese Aktie noch zu teuer!


MfG tom50!

[mikal]

T-Online verbrennt momentan massig Geld mit der Bereitstellung der T-Flat !
Fast alle Konkurrenten haben in den letzten Tagen aufgeben müssen.
Pro 100.000 Flatrate-Nutzern wird mit täglichen!!! Verlusten in Höhe von ca. 240.000 DM gerechnet. Quelle : http://www.onlinekosten.de/news/artikel.php3?id=3396 !

Also verliert T-Online täglich Unmengen an Geld, oder die DTag subventioniert T-Online. Sollte letzteres der Fall sein wird die Regulierungsbehörde dem wohl bald einen Riegel vorschieben.

[M@c]

!

Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an [e-mail]

[einhorn111]

@schlomief
Auf deine frage wer zu 20,21,22 verkaufen sollte.
Kannst du dir vorstellen , alle die gestern zu 22,50 -22,70 € gekauft haben , daß die bei 24 wieder raus sind und noch einige andere mehr , welche es gestern nicht rechtzeitig geschafft haben.

Ich schon.

cu das einhorn

Ich warte jedenfalls noch mit einem Invest,

[Intracorny]

Was bei T-online auch noch ein Problem ist, ist die fehlende Abgrenzung zu T-mobil und die damit verbundenen begrenzteren Wachstumsaussichten im Gegensatz zu einer AOL. Eine AOL kann ein Wap-Portal anbieten. T-online natürlich auch, aber T-mobil schaut dann ein wenig dumm drein. Eine Kooperation ist zwar denkbar, aber der Gewinn wird dann auch geteilt, was damit für einen Bewertungsaufschlag bei AOL spricht.

[evian]

Hi there,

> - Wer bei 23 Euro nicht bereit war mit Verlust zuverkaufen, wird auch nicht bei 22, 21, 20, ... verkaufen.
Jetzt wirds aber richtig drollig, das ist Unsinn IMHO...
Einer verkauft bei 30, einer bei 20 und ein anderer bei 10...jeder hat andere Perspektiven, Voraussetzungen, Meinungen, SL, etc...
Das Boersengeschehen aendert sich taeglich...
NICHT ZU VERGESSEN: Das Ende des "Lock UP" endet im Oktober (glaub am 17., bin nicht sicher)!

> - Die Telekom hat flächendeckendes, bundesweites Vertriebs- und Servicenetz (wovon auch T-online profitiert).
.....Welches gerade in letzter Zeit unter gigantischer Kritik steht (IMO, zu Recht). Die nicht nur technischen Probleme, die T-Online und die Telekom
z.Zt. haben schlagen sich schon seit Tagen auch auf den Kurs nieder (Hardware d. Backbone, DSL, Newsserver, etc....)
Die Stimmung um T-Offline ist leider sehr negativ!

> - T-Online ist trotz des hohen Preises Marktführer.
Das ist richtig, wie wir aber alle wissen noch kein Freibrief fuer hohe Kurse....

> - Wenn der Netz Zugang wie vermutet (langfristig) kostenlos wird, dann ist davon die gesamte Branche betroffen.
Fein, was will uns der Autor damit sagen?

>Des weitern hat T-Online am Freitag Intraday 11 % ( vom Tagestief) plus gemacht.
Das hat eine Gigabell, CPU, Brain etc..auch schon gemacht , ebenfalls eine DTAG beim doppelten Kurs als derzeit, ebenso eine Daimler Chrysler und tausende andere
Aktien... Egal ob lang- oder kurzfristig...nix gegen T-Online, aber eine objektievere und intensivere Studie von Werten waere von grossem Vorteil und fast noch wichtiger: Die Stimmung
und das Umfeld nicht vergessen, auch von einem anderen Standpunkt als dem Eigenen auf den Wert blicken, was wuerde wohl ein Fondsmanager oder ein anderer Anleger machen?
Aaaee, noch was...die Zahlen werden gerade aufgrund der Flatrate nicht sehr positiv ausfallen, es wird zwar keine Katastrophe werden, dennoch wuerde ich keine Wunder erwarten, informiert auch und rechnet!!!
CU
evian

[Ohua9]

ganz recht evian!

und außerdem bin ich dafür das jeder T-Online aktionär auch mit T-Online ins Internet gehen sollte ...

[hajo web]

@ohua9

Tu ich auch!!
Ja lacht ruhig. Aber so einen Ärger wie bei anderen Anbietern habe ich bei T-Online noch nicht gehabt.
Im übrigen sehen wir ja bereits eine erhebliche Ausdünnung der Anbieter und Provider; T-online wird Verluste noch einige Zeit ohne weiteres wegstecken können
im Gegensatz zu vielen anderen.
Damit glaube ich wird die Marktführerschaft eher gestärkt als geschwächt.
Natürlich gibt es noch diverse Punkte in der Ertragsseite, die mehr als unbefriedigend sind.
Im übrigen kann ich AOL nicht ansatzweise als ernst zu nehmenden Konkurrenten sehen, wer ein dermaßen besch... Angebot hat (z. B. eMail-Porgramm), der wird sich nicht durchsetzen

Grüße

[Kammerer]

22.09.2000
T-Online reduzieren
Sal. Oppenheim


Sal. Oppenheim rät Anlegern T-Online (WKN 555700) zu reduzieren.

Bei den von T-Online bekannt gegebenen Ergebnissen des 1. Halbjahrs hätten die Erlöse den Erwartungen von € 353 Mio. entsprochen, wobei 88 % aus dem Zugangssegment und insgesamt 9 % aus der Werbung und dem E-Commerce gestammt hätten. Die Gesamtminutenzahl der Nutzung habe sich auf 13,5 Mrd. im 1. Halbjahr mit 6 Mio. Nutzern gesteigert. Man glaube, dass das Einnahmeziel für das Gesamtjahr von € 765 Mio. erreicht werden werde.

Zudem habe T-Online die Akquisition von Ya.com, dem zweitgrößten Portal in Spanien, für € 550m (€ 100 Mio. Bargeld und 15,25 Mio. Mio. in Anteilen) bekannt gegeben. Dies entspreche einem von € 1350 für jeden der 406000 Ya.com-Nutzer.

Die neue Prognose von Sa. Oppenheim beinhalte die von Ya.com mit Erlösen von jeweils €768,5 Mio., € 1260,9 Mio. und € 1800,6 Mio. für 2000, 2001 und 2002. Mit einem Ergebnis von € 4,6 Mio., dürfte 2002 die EBITDA-Gewinnschwelle erreicht werden.

Die Gesellschaft konzentriere sich auf die Erweiterung ihrer Inhalte einschließlich neuer Dienste wie den WebOrganizer, ein Online-Gemeinschaftsprodukt, UMS und ein WAP Gateway. Das Ziel bestehe darin, über den Zugang die Besucher vom Hauptportal zu den Themenkanälen innerhalb des T-Online-Portals zu lenken, um Erlöse und Gewinnspannen zu optimieren.

Aufgrund der hohen Bewertung von 30x für die 2001er Erlöse im Vergleich zu 13x für das Unternehmen AOL, das 2,5-mal höhere Zugangsmargen pro Kunde erziele, bleibe man bei der Empfehlung, den Aktienbestand zu reduzieren. Hinzu komme, dass 90 % der Erlöse im Jahr 2000 durch das Zugangsgeschäft erwirtschaftet würden, das niedrige oder keinerlei Gewinnspannen erziele und strenge Kontrollen von Seiten der Deutschen Telekom beständen.

[Jetzt_Reichts_Aber]

gut!

[thefragile]

kurzfristig könnte T-Online nochmal Richtung 27-28 € laufen - mittel und langfristig, sehe ich als faire Range 8-10 € . Die T-Online Flat, wird zwar wieder etwas Leben in den Kundenzuwachs bringen, doch kann der Kurs erst steigen, wenn die Inhalte attraktiver werden und das ist und bleibt das Manko dieses sehr, sehr Trägen Konzerns !

cu
thefragile

[Nepalese]

Hallo Schlohmief,

der letzte Feigling ist noch nicht ausgestiegen. Ich bin noch drin. Aber lange schaue ich mir
das nicht mehr an.

Wenn wir nächste Woche nicht wieder über 27 Sommer-Dollars sind, wird verkauft.
(Lustigerweise im Internet über T-Online).

Es drängen sich genügend Alternativen auf.

Grüße

Nepalese

[Tibor.O]

Nur gut, dass sich zumindest die Analysten endlich einmal einig sind :

-------------------------------------
Bankgesellschaft Berlin

T-Online akkumulieren
21.09.2000, Zeit :16:31

T-Online (WKN 555770) bestätigte Zeitungsberichte, wonach der Vorstand für Produktmarketing, Ralf Eck, das Unternehmen mit sofortiger Wirkung verlassen wird, berichten die Analysten der Bankgesellschaft Berlin. Weitere Spekulationen würden sich auch um die verbleibenden drei Vorstände Eric Danke (Produkte und Technologie), Christian Hoening (Finanzen) und Bernd Reichert-Berg (Vertrieb) ranken, die bei einer generellen Umgestaltung andere Aufgaben im Unternehmen übernehmen sollten. Nachfolger von Eck werde Burkhard Grassmann, bisher Leiter Unternehmenskommunikation im Konzern der Deutschen Telekom.

Nach dem Rücktritt des ehemaligen CEO Keuntje komme das T-Online-Management derzeit nicht zur Ruhe. Nach der auf dem letzten Telekom-Analystentreffen angekündigten strategischen Neuausrichtung von T-Online-breitbandige Anschlüsse, Konzentration auf Inhalte, mögliche Verknüpfung mit T-Info-würden neben der Unternehmensführung (derzeit kommissarisch Detlev Buchal) insbesondere die Ressorts Vertrieb und Produktmarketing im Fokus stehen. Insofern verwundere ein Austausch der Ressortchefs nicht, wenn die bisherige Umsetzung zu langsam erfolgt sei oder grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten bestehen würden.

Die Analysten würden daher eine zügige Neubesetzung des T-Online-Vorstandes begrüßen. Neben der Querelen im Vorstand leide der Kurs der T-Online-Aktie zudem unter kritischen Kommentaren bezüglich der künftigen Umsatzentwicklung der Gruppe. Insbesondere der hohe Anteil an Access-Umsätzen werde kritisiert. Folge man der Annahme, dass der Internetzugang tendenziell kostenlos erfolgen werde und lediglich Telefongebühren für die Nutzer anfallen würden, werde T-Online entweder große Anteile ihres Umsatzes oder Marktanteile verlieren.

Diese Meinung werde unter den Analysten nicht generell geteilt. Man erwarte, künftig neben einem einfachem Internetzugang (by call; ohne zusätzliche Basisgebühren) sehr wohl ein Markt für Premiumdienste vorhanden sein werde. Diese Dienste, z.B. Breitbandanschlüsse, würden auch künftig Einnahmen generieren. Diese künftige Quelle solle derzeit durch eine forcierte Vermarktung von dsl-Zugängen via günstiger monatlicher flat-rate (DM 49,--) erschlossen werden. Der schnelle Ausbau der dsl-Technologie durch die Mutter Telekom verschaffe T-Online hierbei einen Vermarktungsvorsprung.

Kritischer müsse die derzeitige Situation auf dem Markt für Online-Werbung beobachtet werden. Sofern sich bestätige, dass die Preise für Werbebanner generell sinken werden, würden Online-Unternehmen, die ihr Geschäftsmodell mehrheitlich auf Einnahmen aus Werbung aufgebaut hätten, viel eher in eine kritische Situation gelangen.

Tendenziell negative Marktentwicklung sowie die Neubesetzung des Vorstandes würden derzeit die Kursentwicklung der T-Online-Aktie belasten. Andererseits dürfe nicht vergessen werden, dass die internationale Expansion des Unternehmens jetzt Form annehme und T-Online im Gegensatz zur Mehrheit der Onlineunternehmen über einen beruhigenden Cash-Anteil verfüge. Die Empfehlung Akkumulieren werde aufrecht gehalten.
--------------------------------------------------

[uran]

nur feiglinge werden alt!!

[uran]

p.s.: ihr helden !!!

[mailieberle]

bin seit freitag abend investiert.habe mich voher genaustens informiert und ich werde dieses invest nicht bereüen denke ichmeiner meinung nach steigt t-online nächste woche weil mittlerweille die unebenheiten behoben sind wünsche allen mitaktionärenviel glück wier werden den wagen nicht von der bahn rollen lassen