Polizeirazzia bei Förtsch, Haftbefehl gegen Opel: Befreiungsschlag für den Neuen Markt? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.10.00 16:53:01 von
neuester Beitrag 01.11.00 18:05:56 von
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BILD-Zeitung, 31.10.2000
Blitz aus blauem Himmel!
Der Aktienexperte Sascha Opel, stellvertretender Chefredakteur der Anlegerzeitschrift „Der Aktionär“, wurde festgenommen, ein Stuttgarter Finanzdienstleister ebenfalls.
Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Beide hätten gemeinsam „gezielt Anleger geworben“, denen sie versprochen hätten, „sie könnten mit ihrer Kapitalanlage sehr hohe sichere Gewinne erwirtschaften“.
So soll der Deal gelaufen sein: Die Anleger kauften Aktien. Anschließend wollte Opel die Papiere auch „durch Einschaltung des Chefredakteurs der Anlegerzeitschrift (Förtsch, Red.) ... gezielt empfehlen“.
Fachwort: „puschen“.
Förtsch trat auch in TV-Sendungen auf, in denen er abenteuerliche Kursziele für Aktien nannte (BILD berichtete). Außerdem laufen in seinem Verlag „Hotlines“ auf, in denen die Empfehlungen wiederholt und vertieft wurden.
Die Geschäfte wären angeblich auch bei „nicht nachhaltig“ steigenden Kursen aufgegangen. Dann hätte die Aktien ein Fonds aufgekauft.
Förtsch „berät“ nach eigenen Angaben sieben Aktienfonds mit einem Anlagevolumen von insgesamt 2,3 Milliarden Mark.
Vom Gewinn des Deals, so die Staatsanwaltschaft, sollten die Hälfte der Redakteur und der Finanzdienstleister erhalten.
Beide Beschuldigten hätten die Tatvorwürfe „im Wesentlichen eingeräumt“. Allerdings sagen sie, die Geschäfte „nur in geringem Umfang“ ausgeführt zu haben.
Der Haftbefehl gegen Opel wurde zwischenzeitlich „gegen Auflagen“ außer Vollzug gesetzt. Auch gegen einen dritten Beschuldigten wird ermittelt.
Förtsch wird heute in seinem Büro erwartet. Er hatte nach Angaben von Freunden Urlaub auf den Seychellen gemacht.
Blitz aus blauem Himmel!
Der Aktienexperte Sascha Opel, stellvertretender Chefredakteur der Anlegerzeitschrift „Der Aktionär“, wurde festgenommen, ein Stuttgarter Finanzdienstleister ebenfalls.
Vorwurf der Staatsanwaltschaft: Beide hätten gemeinsam „gezielt Anleger geworben“, denen sie versprochen hätten, „sie könnten mit ihrer Kapitalanlage sehr hohe sichere Gewinne erwirtschaften“.
So soll der Deal gelaufen sein: Die Anleger kauften Aktien. Anschließend wollte Opel die Papiere auch „durch Einschaltung des Chefredakteurs der Anlegerzeitschrift (Förtsch, Red.) ... gezielt empfehlen“.
Fachwort: „puschen“.
Förtsch trat auch in TV-Sendungen auf, in denen er abenteuerliche Kursziele für Aktien nannte (BILD berichtete). Außerdem laufen in seinem Verlag „Hotlines“ auf, in denen die Empfehlungen wiederholt und vertieft wurden.
Die Geschäfte wären angeblich auch bei „nicht nachhaltig“ steigenden Kursen aufgegangen. Dann hätte die Aktien ein Fonds aufgekauft.
Förtsch „berät“ nach eigenen Angaben sieben Aktienfonds mit einem Anlagevolumen von insgesamt 2,3 Milliarden Mark.
Vom Gewinn des Deals, so die Staatsanwaltschaft, sollten die Hälfte der Redakteur und der Finanzdienstleister erhalten.
Beide Beschuldigten hätten die Tatvorwürfe „im Wesentlichen eingeräumt“. Allerdings sagen sie, die Geschäfte „nur in geringem Umfang“ ausgeführt zu haben.
Der Haftbefehl gegen Opel wurde zwischenzeitlich „gegen Auflagen“ außer Vollzug gesetzt. Auch gegen einen dritten Beschuldigten wird ermittelt.
Förtsch wird heute in seinem Büro erwartet. Er hatte nach Angaben von Freunden Urlaub auf den Seychellen gemacht.
Guten Morgen, schön, daß Du es auch schon gemerkt hast.
....der Staatsanwalt fordert Dausend Jahre Haft ... 
Stellungnahme zu den BILD-Vorwürfen
Durch die aktuellen Geschehnisse und deren höchst zweifelhafte Aufarbeitung in der Presse, sehen wir uns veranlasst, vor allem bezüglich der angesprochenen Berichterstattung, zu den verbreiteten Vorwürfen Stellung zu beziehen:
Die Verdächtigungen gegen Herrn Förtsch entbehren jeder Grundlage und werden sich als haltlos herausstellen. Dies zeigt auch die folgende Veröffentlichung: «Wie Leitender Oberstaatsanwalt Rainer Christ von der zuständigen Staatsanwaltschaft in Stuttgart auf Anfrage der Bayerischen Rundschau mitteilte, wird nicht gegen den Vorstandsvorsitzenden, sondern gegen einen Mitarbeiter der Börsenmedien AG ermittelt.» (Bayerische Rundschau, Dienstag, 31. Oktober 2000)
Der betroffene Mitarbeiter wurde selbstverständlich sofort vom Dienst suspendiert.
Herr Förtsch befindet sich im Hause und steht für eine lückenlose Klärung jederzeit zur Verfügung.
Herr Förtsch hatte zu keinem Zeitpunkt, wie auch immer geartete Kenntnisse über ein etwaiges gesetzeswidriges Handeln seines Mitarbeiters.
Der aktuelle Artikel in der Boulevardzeitung BILD ist nicht der erste seiner Art. Bereits der letzte, ebenfalls recht polemisch angehauchte Versuch, Herrn Förtsch als Person und seiner Firma, der BörsenMedien AG zu schaden, beinhaltete fast ausschließlich vage Vermutungen und Unwahrheiten. Schon in diesem Fall sah sich die BILD-Zeitung schließlich gezwungen, von ihrer Darstellung abzurücken und eine Gegendarstellung zu publizieren.
Über die Qualität der Berichterstattung der Boulevard-Presse — insbesondere der BILD-Zeitung — sollte sich jeder sein eigenes Bild machen.
Sobald uns neue Erkenntnisse vorliegen, werden wir Sie selbstverständlich umgehend informieren.
Durch die aktuellen Geschehnisse und deren höchst zweifelhafte Aufarbeitung in der Presse, sehen wir uns veranlasst, vor allem bezüglich der angesprochenen Berichterstattung, zu den verbreiteten Vorwürfen Stellung zu beziehen:
Die Verdächtigungen gegen Herrn Förtsch entbehren jeder Grundlage und werden sich als haltlos herausstellen. Dies zeigt auch die folgende Veröffentlichung: «Wie Leitender Oberstaatsanwalt Rainer Christ von der zuständigen Staatsanwaltschaft in Stuttgart auf Anfrage der Bayerischen Rundschau mitteilte, wird nicht gegen den Vorstandsvorsitzenden, sondern gegen einen Mitarbeiter der Börsenmedien AG ermittelt.» (Bayerische Rundschau, Dienstag, 31. Oktober 2000)
Der betroffene Mitarbeiter wurde selbstverständlich sofort vom Dienst suspendiert.
Herr Förtsch befindet sich im Hause und steht für eine lückenlose Klärung jederzeit zur Verfügung.
Herr Förtsch hatte zu keinem Zeitpunkt, wie auch immer geartete Kenntnisse über ein etwaiges gesetzeswidriges Handeln seines Mitarbeiters.
Der aktuelle Artikel in der Boulevardzeitung BILD ist nicht der erste seiner Art. Bereits der letzte, ebenfalls recht polemisch angehauchte Versuch, Herrn Förtsch als Person und seiner Firma, der BörsenMedien AG zu schaden, beinhaltete fast ausschließlich vage Vermutungen und Unwahrheiten. Schon in diesem Fall sah sich die BILD-Zeitung schließlich gezwungen, von ihrer Darstellung abzurücken und eine Gegendarstellung zu publizieren.
Über die Qualität der Berichterstattung der Boulevard-Presse — insbesondere der BILD-Zeitung — sollte sich jeder sein eigenes Bild machen.
Sobald uns neue Erkenntnisse vorliegen, werden wir Sie selbstverständlich umgehend informieren.
Ein sehr inteligenter Beitrag ! (Oder vieleicht auch nicht)
Trading Spotlight
Na als Selbstdarsteller muß man dafür den Dausendsten Thread eröffnen.
Man merkt das Du wieder da bist.
by lister
Man merkt das Du wieder da bist.
by lister
sorry ,bezieht sich auf Giga-Guru
Ist das eine Verarschung oder gibt es auch eine Online-Quelle ?
Na endlich! Der Komiker (Gigaguru) meldet sich auch noch zu Wort.
Quelle auch: Presseport - Neckarpresse: http://www.presseport.de
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat auf Anfrage des Chefredakteurs von Presseport - Neckarpresse die Angaben bestätigt. Voraus ging eine Meldung der Nachrichtenagentur dpa.
Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat auf Anfrage des Chefredakteurs von Presseport - Neckarpresse die Angaben bestätigt. Voraus ging eine Meldung der Nachrichtenagentur dpa.
unglaublich. Ich glaube Du hast so etwas auch schon mal prophezeit, Giga!!
Hat das irgendwelche Auswirkungen auf die von ihm gemanagten Fonds?
Gruß olcapri
Hat das irgendwelche Auswirkungen auf die von ihm gemanagten Fonds?
Gruß olcapri
hihihi. der aktionär rümpft die nase über die "boulevard"-presse. wenn das nicht ironisch ist... 
havok
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