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    Ballard, Sofa (Seite 2093)

    eröffnet am 02.11.00 20:58:41 von
    neuester Beitrag 02.05.24 21:27:06 von
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      schrieb am 02.10.19 15:57:53
      Beitrag Nr. 35.287 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.614.055 von Schlood am 02.10.19 15:06:33hm,bin auch kein Schwarzseher :( ,bin ja schließlich hier investiert,fals du es noch nicht mitbekommen hast.Trotzdem darf man auch mal über die Probleme diskutieren,die die ganze Brennstoffzellen Problematik so mit sich bringt? viele von euch wollen ja auch sicher zügig "Reich" werden ;) ,aber so wie das momentan auch von der Regierung gefördert wird sehe ich da in den nächsten 10-20 Jahre keine Fortschritte.Das sieht schon fast danach aus,als wenn das scheitern gewollt ist und die Regierung hinterher sagen kann:Der Wille war doch da,leider hat es nicht geklappt :(
      Ballard Power Systems | 4,279 €
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      schrieb am 02.10.19 15:45:52
      Beitrag Nr. 35.286 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.614.055 von Schlood am 02.10.19 15:06:33
      Zitat von Schlood: @CJ, Vandrian und alle anderen Schwarzseher!

      China: Die Zukunft gehört der Brennstoffzelle

      Subventionen für batteriegetriebene E-Autos um zwei Drittel gekürzt

      https://www.kfz-betrieb.vogel.de/china-die-zukunft-gehoert-d…

      Ist das so schwer zu verstehen?



      Hier ist niemand ein Schwarzseher, aber ein gesunder Realismus wäre durchaus angebracht.

      China ist für Ballard Power der einzig, wirklich relevante Markt auf absehbare Zeit. Dort stimmt die politische Vorgabe, auch wenn die tatsächliche Ausgestaltung von Subventionen für Brennstoffzellenfahrzeuge in der jüngeren Vergangenheit durchaus schwerwiegenden Änderungen unterworfen war, die sich z.B. als nachteilig für das existierende Synergy-JV erwiesen haben.

      Der Plan für die großflächige Adaption von Brennstoffzellenfahrzeugen in China besteht zudem bereits seit mehr als 4 Jahren, dafür ist für chinesische Verhältnisse bislang reichlich wenig passiert. Ich hatte schon früher darauf hingewiesen, dass für China insbesondere die Wasserstoff-Infrastruktur und Logistik ein Problem ist. Für den großvolumigen Einsatz von Brennstoffzellenfahrzeugen müsste das Land sehr leistungsstarke Tankstellen aufbauen, aber das passiert nicht. Zudem gibt es quasi keine Möglichkeiten zur Herstellung von Flüssig-Wasserstoff, ohne den aber eine sinnvolle Logistik über längere Strecken hinweg nicht möglich ist.

      Jetzt kommt bestimmt gleich wieder jemand mit dem LOHC-Stuss an...
      Ballard Power Systems | 4,271 €
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      schrieb am 02.10.19 15:43:18
      Beitrag Nr. 35.285 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.614.143 von Circle_Jerk am 02.10.19 15:23:20wegen Tankvorgang,das ist ja die Grundvoraussetzung,dass die flächendeckend und auch einsatzbereit ist.Was nützt mir ein BZ Auto ohne entsprechende Tankstelle.Das ist Infrastruktur die einfach vom Staat gestellt werden "muss",wenn man den Wechsel zur Elektromobilität auch "wirklich" will.Keiner baut die mit Mrd.Investitionen,wenn keiner ein BZ Auto kauft,weils keine Tankstelle dafür gibt 🙁Das ist einfach Infrastruktur die vorher da sein muss.Straßen/Autobahnen für die Autos,Schienen für die Eisenbahnen,Flughafen(BER ;) ) sind auch alle vom Staat mitfinanziert,warum dann nicht auch mehr(einfach zu wenig,wird alles der freien Marktwirtschaft überlassen,ein ganz großer Fehler mMn :( ) in das Wasserstofftankstellennetz? so wird das halt nie was werden 😭das ist halt auch mit das größte Problem an der ganzen Geschichte.Auf der anderen Seite weiß ich auch noch gar nicht,wo alle ihre Autos aufladen wollen,die einfach nur in Miete wohnen und draußen auf der Straße ihre Autos geparkt haben.Ich seh jetzt schon die ganzen Kabeltrommel vom Haus zum Auto liegen 😂
      Ballard Power Systems | 4,272 €
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      schrieb am 02.10.19 15:37:54
      Beitrag Nr. 35.284 ()
      Wirtschaftsminister kündigt H2-Strategie an
      ...
      Für große Teile der gesamten deutschen Energiebranche dürfte die Ankündigung, im Herbst eine H2-Roadmap vorstellen zu wollen, von besonderem Interesse gewesen sein, da damit ein Wendepunkt in der Energieversorgung vollzogen werden könnte. Entscheidend ist jetzt allerdings, wie konkret diese Wasserstoffstrategie ausgestaltet wird. Davon wird nicht nur der Erfolg der Energiewende, sondern auch ganz wesentlich der gesellschaftliche Frieden (s. Fridays for Future, Fahrverbote usw.) abhängen.

      https://www.hzwei.info/blog/2019/10/01/wirtschaftsminister-k…
      Ballard Power Systems | 4,315 €
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      schrieb am 02.10.19 15:23:20
      Beitrag Nr. 35.283 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.613.939 von Vandrian am 02.10.19 14:44:35
      Zitat von Vandrian: ja,die Verkaufszahlen waren mir beim Mirai jetzt nicht wichtig.Ihn gibt es jetzt aber schon seit 2014 und finde es gut,dass Toyota sich nicht drauf ausruht sondern weiter entwickelt.Hoffe auch,dass sie bei der Reichweite nochmal 20-30% drauflegen(konnte leider darüber noch nichts finden :( ) Fast 500km sind zwar nicht schlecht,600-650km würde sich aber besser lesen,da die Batterieautos ja auch schon mächtig aufgeholt haben.Auch wenn es nicht wirklich nötig wäre,da man ja schnell tanken kann,aber bei derzeitigem Wasserstoffnetz wäre ein größerer Aktionsradius natürlich noch willkommen


      Die Reichweite ist doch völlig ok - hatte kürzlich für einige Tage den Audi E-Tron 55 Quattro als Testfahrzeug und war begeistert vom Auto und entsetzt von der Reichweite. Selbst bei eher konservativer Fahrweise schafft der E-Tron mit Mühe 300 Kilometer, wer das fahrtechnische Potential des Wagens auf der Autobahn ausschöpfen möchte, muss nach weniger als 200 Kilometern nachladen.

      Auf diese Weise bleibt der Wagen ein Fahrzeug für den Nahbereich, obwohl er mit seinen Dimensionen eigentlich für die Langstrecke besser geeignet erscheint. Für die meisten Käufer eines solchen Fahrzeugs allerdings unproblematisch - denn wer sich so ein Auto leisten kann, der hat auch noch weitere, auch für die Langstrecke geeignete Fahrzeuge in der Garage stehen.

      Trotzdem enttäuscht der Wagen bei der Reichweite gegenüber den Tesla-Modellen S und X mit vergleichbarer Batteriekapazität.


      In Bezug auf den Tankvorgang:

      Was nutzt es, wenn der eigentliche Tankvorgang theoretisch nur wenige Minuten dauert, wenn man aber teilweise heftige Umwege einplanen muss, um überhaupt tanken zu können? Noch schlimmer: Die Wasserstoff-Tankstellentechnologie ist extrem unzuverlässig, häufig sind Tankstellen daher gar nicht einsatzbereit. Die jeweilige Zahl aktiver Tankstellen liegt regelmäßig deutlich niedriger als die Gesamtzahl.

      Zudem sind diese Tankstellen gar nicht auf großartigen Betrieb ausgerichtet. Ihre Wasserstoffspeicher sind klein und wenn tatsächlich mal jemand direkt vor einem getankt hat, dann dauert es häufig bis wieder Druck aufgebaut ist. Bei Hitze dehnt sich das Gas aus und man bekommt keine ausreichenden Mengen in den Tank.

      Fazit: Viel Arbeit noch für die Elektroautoindustrie - egal ob BEV oder FCEV.
      Ballard Power Systems | 4,381 €
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      schrieb am 02.10.19 15:11:48
      Beitrag Nr. 35.282 ()
      Endlich! Fördergelder für Schwer-LKW mit FCELL
      :):):kiss::kiss::):)

      H2Haul: Testprojekt für 16 H2-Lkw in Europa gestartet
      ...
      Zu dem Projekt-Konsortium gehören Air Liquide, Eoly, H2 Energy, Hydrogen Europe, IRU Projects, THINKSTEP und WaterstofNet. Es sind aber noch zahlreiche weitere Firmen beteiligt: Die Hersteller Iveco, FPT Industrial (beide gehören zu CNH Industrial) und VDL ETS sollen drei Lkw-Modelle mit bis zu 44 Tonnen entwickeln und bauen. Die Brennstoffzellen für die Trucks werden von den beiden deutschen Unternehmen ElringKlinger und Hydrogenics sowie Powercell aus Schweden kommen.

      In dem Test selbst sollen dann die H2-Lkw sollen von einem deutschen Logistikunternehmen für die BMW Group, Coop, Colruyt Group, Carrefour und Air Liquide betrieben werden. Das Projekt wird von der europäischen Agentur FCH JU (Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking) über einen Zeitraum von fünf Jahren mit 12 Millionen Euro finanziert.

      https://www.electrive.net/2019/10/02/h2haul-testprojekt-fuer…

      Leider ohne Ballard. Offenbar gibt es immer mehr "SChöne FCELL-Töchter"?!
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      schrieb am 02.10.19 15:11:15
      Beitrag Nr. 35.281 ()
      aber mal was anderes,kann es sein,dass sich Ballard immer weiter verstärkt in den maritimen Bereich wagt? als ich hier vor 3 Jahren(2016) in Ballard bei fast 1€ einstieg,da hielt gerade noch die ganze Drohnen-Geschichte(schon iregendwie in Vergessenheit geraten?) den Kurs oben.Und ich red jetzt nicht von den ganzen Ozean-Rießen(auch eher unwahrscheinlich),sondern von den Fähr-und Binnenschiffen.Da wäre es doch nur logisch,das ganze auch in die ganzen Motor-Yacht-Schiffen zu bringen?Das wäre sicher auch ein rießiger Markt,und nicht nur rießig,sondern auch sicher lukrativ,da dort ja auch die ganzen zahlungskräftigen Klientel sitzen,denen dürfte es egal sein den einen oder anderen €/$ für die BZ auszugeben,zumal damit ja auch gleich die gesamte Energieversorgung der Schiffe abgedeckt werden kann.Weiß da einer was mehr,ob Ballard in die Richtung was plant?noch nichts darüber gefunden,aber schön wäre so etwas :)
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      schrieb am 02.10.19 15:06:33
      Beitrag Nr. 35.280 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.613.631 von Circle_Jerk am 02.10.19 13:57:37@CJ, Vandrian und alle anderen Schwarzseher!

      China: Die Zukunft gehört der Brennstoffzelle

      Subventionen für batteriegetriebene E-Autos um zwei Drittel gekürzt

      https://www.kfz-betrieb.vogel.de/china-die-zukunft-gehoert-d…

      Ist das so schwer zu verstehen?
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      schrieb am 02.10.19 14:57:54
      Beitrag Nr. 35.279 ()
      Nach dem Höhenflug von Wasserstoff- und FCELL-Aktien
      scheint sich nun eine heftige Gegenbewegung und Gegenwehr der Batterie-Lobby anzukündigen.

      :eek::cry::mad::cry::eek:

      Wer den folgenden Artikel der WiWo liest, könnte zu der Auffassung kommen, Herbert Diess habe den WiWo-Redakteuren die Feder geführt.
      Es geht ums liebe Fördergeld der Steuerzahler. Und das darf nicht bei Wasserstoff und Breennstoffzelle ankommen, sondern muß nach Meinung und Willen von Diess, VW, zur Batterieforschung und VW umgelenkt werden, zu einer bald veralteten Batterie-Technologie. Zumindest die Japaner und mehr noch die Chinesen haben das bereits erkannt - vor Diess, VW und vor den anderen deutschen Autobauern, die z.T. der Entwicklung früher bereits einmal weit voraus waren (Mercedes).

      Millionen-Subventionen für fragwürdige Wasserstoff-Projekte der Autobauer
      ...
      https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/wasserstoffautos-millio…

      Wer die Entwicklung bereits eine Weile verfolgt hat, erkennt die Fehlschaltung in diesem Artikel:

      > Forschungsförderung dient dazu, festzustellen, ob eine Technologie markttauglich sein oder werden könnte. Da ist es auch hilfreich und positiv zu werten, wenn dabei festgestellt wird, daß es auf einem bestimmten Weg so nicht weitergehen kann. 2 Beispiele aus dem Artikel:

      > Beispiel 1: BMW: Die Firma BMW stellte ihre Versuche mit Wasserstoffgetriebenen Verbrennungsmotoren ein, weil die von BMW entwickelten Tanks den Wasserstoff zu schnell entweichen ließen und auch weil der Verbrennungsmotor dafür weniger geeignet ist als eine Brennstoffzelle. Man hat daraus gelernt. Inzwischen gibt es hinreichend dichte Wasserstofftanks (u.a. von Hexagon) und geeignete Brennstoffzellen. Das Ergebnis: Man muß diesen Irrweg künftig nicht weiter beschreiten und sollte sich anderen Möglichkeiten zuwenden. Ich werte das positiv. BMW hat die Lektion gelernt und macht das inzwischen anders wie man auf der IAA sehen konnte.

      > Beispiel 4: Mercedes: Mercedes hat mit dem Fördergeld bewiesen, daß der Brennstoffzellenantrieb markttauglich ist und anschließend diese Technologie weiterentwickelt. Inzwischen gibt es den GLC-FCELL als Kleinserie, wie wir wissen. Manche von uns erinnern sich vielleicht noch an ein Video, das zeigt, wie eine FCELL-B-Klasse mit prominenter Beifahrerin - Diane Krueger - öffentlichkeitswirksam quer durch Amerika und sogar durchs Death-Valley fuhr.

      > Auf VW will ich garnicht eingehen. Die haben, wie so oft, das meiste Fördergeld kassiert. Ergebnis: Null. Stattdessen: Krimineller Abgasbetrug.

      Schaut man sich die Formulierungen an: Zynisch, tendenziös, diletantisch, contra Fcell und Wasserstoff.

      Es wäre fair und ausgewogener gewesen, in diesem Kontext auch die Fördermillionen für die Batterie-Entwicklung anzugeben. Da würden uns die Augen erst richtig aufgehen. :eek::eek:

      Da lobe ich mir doch die klare Strategie von Toyota:

      Brennstoffzelle Toyotas Wasserstoff-Autos sind noch sechs Jahre vom Massenmarkt entfernt
      ...
      https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/brennstoffzell…
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      schrieb am 02.10.19 14:44:35
      Beitrag Nr. 35.278 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 61.613.631 von Circle_Jerk am 02.10.19 13:57:37ja,die Verkaufszahlen waren mir beim Mirai jetzt nicht wichtig.Ihn gibt es jetzt aber schon seit 2014 und finde es gut,dass Toyota sich nicht drauf ausruht sondern weiter entwickelt.Hoffe auch,dass sie bei der Reichweite nochmal 20-30% drauflegen(konnte leider darüber noch nichts finden :( ) Fast 500km sind zwar nicht schlecht,600-650km würde sich aber besser lesen,da die Batterieautos ja auch schon mächtig aufgeholt haben.Auch wenn es nicht wirklich nötig wäre,da man ja schnell tanken kann,aber bei derzeitigem Wasserstoffnetz wäre ein größerer Aktionsradius natürlich noch willkommen
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