TEAMWORK_SANIRUNGSFÄHIG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.11.00 23:30:52 von
neuester Beitrag 06.11.00 02:40:41 von
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Teamwork gilt als sanierungsfähig
Die am Neuen Markt notierten Teamwork Management Information AG hat Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt. Der Software-Spezialist erwartet nach eigenen Angaben im Gesamtjahr 2000 in der Gruppe vor Steuern und Zinsen einen Verlust von etwa 22 Mio. DM. Der Jahresgesamtumsatz werde voraussichtlich bei etwa 48 Mio. DM liegen, der zuvor avisierte Gesamtumsatz werde damit nicht erreicht.
Nach den bereits geführten Gesprächen sei es sehr wahrscheinlich, dass die notwendige Finanzierung im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens gesichert werden könne. Mit Unterstützung des eingeschalteten Beratungsunternehmes sei bereits ein erstes Restrukturierungskonzept entwickelt worden, hieß es.
Insolvenzverwalter: Sanierung möglich
Der vorläufige Insolvenzverwalter, Frank Kekebus, geht von einer grundsätzlichen Sanierungsfähigkeit aus. Der Geschäftsbetriebe solle vorerst in vollem Umfang fortgeführt werden. Sollten die Mitarbeiter dem Unternehmen weiter zu Verfügung stehen und auch wesentliche Aufträge gehalten werden können, werde Teamwork das Insolvenzverfahren möglicherweise bereits Ende Januar 2001, spätestens Ende Februar 2001 aufgehoben haben, hatte das Unternehmen zuvor mitgeteilt.
Vom Handel ausgesetzt
Die Teamwork-Aktie bleibt weiter vom Handel ausgesetzt. Wann eine Wiederaufnahme erfolge, sei derzeit nicht absehbar, erklärte ein Sprecher der Deutschen Börse. Die Aktien waren bei einem Kurs von 3,55 Euro vom Handel ausgesetzt worden. Im März hatte das Papier noch 59,50 Euro gekostet.
Der Software-Spezialist hatte am Donnerstag kurz vor Handelsschluss seine Zahlungsunfähigkeit eingestanden. Als Grund nannte Teamwork unter Plan liegende Quartalszahlen und unzureichende Mittelzuflüsse. Die Papiere des Unternehmens hatten schon vor Bekanntgabe der Zahlungsunfähigkeit 15 Prozent eingebüßt.
Im ersten Halbjahr hatte Teamwork einen Verlust vor Steuern und Zinsen von 8,3 Mio. Euro verbucht. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden mit Softwarelösungen für die Industrie, Handel und Dienstleister Erlöse von knapp 29 Mio. DM erzielt. Der Verlust wurde mit einer Mio. DM bilanziert. 1999 hatte die Gesellschaft mit Sitz in Paderborn noch 10 Mio. DM an liquiden Mittel ausgewiesen und 177 Mitarbeiter beschäftigt.(YAHOO)
Die am Neuen Markt notierten Teamwork Management Information AG hat Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahren gestellt. Der Software-Spezialist erwartet nach eigenen Angaben im Gesamtjahr 2000 in der Gruppe vor Steuern und Zinsen einen Verlust von etwa 22 Mio. DM. Der Jahresgesamtumsatz werde voraussichtlich bei etwa 48 Mio. DM liegen, der zuvor avisierte Gesamtumsatz werde damit nicht erreicht.
Nach den bereits geführten Gesprächen sei es sehr wahrscheinlich, dass die notwendige Finanzierung im Rahmen des Insolvenzplanverfahrens gesichert werden könne. Mit Unterstützung des eingeschalteten Beratungsunternehmes sei bereits ein erstes Restrukturierungskonzept entwickelt worden, hieß es.
Insolvenzverwalter: Sanierung möglich
Der vorläufige Insolvenzverwalter, Frank Kekebus, geht von einer grundsätzlichen Sanierungsfähigkeit aus. Der Geschäftsbetriebe solle vorerst in vollem Umfang fortgeführt werden. Sollten die Mitarbeiter dem Unternehmen weiter zu Verfügung stehen und auch wesentliche Aufträge gehalten werden können, werde Teamwork das Insolvenzverfahren möglicherweise bereits Ende Januar 2001, spätestens Ende Februar 2001 aufgehoben haben, hatte das Unternehmen zuvor mitgeteilt.
Vom Handel ausgesetzt
Die Teamwork-Aktie bleibt weiter vom Handel ausgesetzt. Wann eine Wiederaufnahme erfolge, sei derzeit nicht absehbar, erklärte ein Sprecher der Deutschen Börse. Die Aktien waren bei einem Kurs von 3,55 Euro vom Handel ausgesetzt worden. Im März hatte das Papier noch 59,50 Euro gekostet.
Der Software-Spezialist hatte am Donnerstag kurz vor Handelsschluss seine Zahlungsunfähigkeit eingestanden. Als Grund nannte Teamwork unter Plan liegende Quartalszahlen und unzureichende Mittelzuflüsse. Die Papiere des Unternehmens hatten schon vor Bekanntgabe der Zahlungsunfähigkeit 15 Prozent eingebüßt.
Im ersten Halbjahr hatte Teamwork einen Verlust vor Steuern und Zinsen von 8,3 Mio. Euro verbucht. Im vergangenen Geschäftsjahr wurden mit Softwarelösungen für die Industrie, Handel und Dienstleister Erlöse von knapp 29 Mio. DM erzielt. Der Verlust wurde mit einer Mio. DM bilanziert. 1999 hatte die Gesellschaft mit Sitz in Paderborn noch 10 Mio. DM an liquiden Mittel ausgewiesen und 177 Mitarbeiter beschäftigt.(YAHOO)
Klingt interessant, igor........was meinst Du?
Sonntag 5. November 2000, 13:22 Uhr(Yahoo)
@Schlafgut: Nein-Danke!
Können sie auch durch Volltanken den Wert ihres Autos verdoppeln?
Aus der Info des Insolvenzverwalters klingt m.E. noch nichts be-
sonders positives:
-----------------
Offensichtlich hat Teamwork bisher seine Verbindlichkeiten
(laufende Sozialversicherungsbeiträge und Löhne) gezahlt und
-rechtzeitig- vor Zahlungsunfähigkeit den Insolvenzantrag ge-
stellt.
-------
Es ist Gang des normalen Insolvenzverfahrens, dass versucht wird
laufende Aufträge innerhalb von drei Monaten abzuarbeiten um noch
soviel Knete wie möglich reinzuholen.
DREI MONATE ist nämlich genau die Zeitspanne für die die
Arbeitnehmer ihr Geld über die Konkursausfallversicherung
bekommen. Das heisst aber sonst auch gar nichts; außer, dass
jetzt eine dreimonatige Spekulationsfrist für alle Zocker be-
ginnt !!!!
Habe aber dennoch die Vermutung, dass es so läuft wie
bei GIGABELL.
Wenn die Banken kein Geld mehr geben und die Unsummen, die
der Börsengang gebracht hat, schon verplempert (richtig geschrieben ???) oder verjubelt wurden, dann heisst es
verstärktes Misstrauen an den Tag zu legen:::::!!!!!!
--------------
Das letzte was die Banken tun ist nämlich Geld verschenken.
Wenn die eine Hoffnung gesehen hätte, dann hätten die selbst
sich um eine neue Struktur, einen Übernehmer o.ä. bemüht !!!
-----------------
sonders positives:
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Offensichtlich hat Teamwork bisher seine Verbindlichkeiten
(laufende Sozialversicherungsbeiträge und Löhne) gezahlt und
-rechtzeitig- vor Zahlungsunfähigkeit den Insolvenzantrag ge-
stellt.
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Es ist Gang des normalen Insolvenzverfahrens, dass versucht wird
laufende Aufträge innerhalb von drei Monaten abzuarbeiten um noch
soviel Knete wie möglich reinzuholen.
DREI MONATE ist nämlich genau die Zeitspanne für die die
Arbeitnehmer ihr Geld über die Konkursausfallversicherung
bekommen. Das heisst aber sonst auch gar nichts; außer, dass
jetzt eine dreimonatige Spekulationsfrist für alle Zocker be-
ginnt !!!!
Habe aber dennoch die Vermutung, dass es so läuft wie
bei GIGABELL.
Wenn die Banken kein Geld mehr geben und die Unsummen, die
der Börsengang gebracht hat, schon verplempert (richtig geschrieben ???) oder verjubelt wurden, dann heisst es
verstärktes Misstrauen an den Tag zu legen:::::!!!!!!
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Das letzte was die Banken tun ist nämlich Geld verschenken.
Wenn die eine Hoffnung gesehen hätte, dann hätten die selbst
sich um eine neue Struktur, einen Übernehmer o.ä. bemüht !!!
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