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    sichere 10% bei der Post-aktie - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.11.00 23:44:14 von
    neuester Beitrag 26.03.01 10:24:37 von
    Beiträge: 33
    ID: 291.125
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      Avatar
      schrieb am 05.11.00 23:44:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      es gibt an der Börse kein 100 % sichere Sache
      aber mit der Zeichnung der Postaktie als Privatanleger
      werden keine grossen gewinne gemacht aber sichere !!!!!

      zur info

      ftd.de, So, 5.11.2000, 15:58
      Deutsche Post: Aktie Gelb ist überzeichnet

      Die so genannte Aktie Gelb der Deutschen Post stößt auf großes Interesse. Die rund 278 Millionen zum Kauf angebotenen Aktien des Bonner Konzerns seien bereits überzeichnet, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters und bezog sich dabei auf Personen, die eng mit dem Börsengang befasst sind.

      Das Echo bei institutionellen Investoren sei sehr positiv und die Nachfrage bei Kleinanlegern entspreche voll den Erwartungen, hieß es. Ein Post-Sprecher wollte in der Angelegenheit keine Stellungnahme abgeben und verwies darauf, dass sich sein Konzern zum Verlauf der Emission noch nicht äußern dürfe. Die Post will am 20. November an die Börse gehen. Noch bis zum 17. November werden die Papiere in einer Preisspanne von 18 bis 23 Euro zum Zeichnen angeboten.



      2000 Financial Times Deutschland

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 05.11.00 23:56:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Graumarktkurse

      Deutsche Post World Net 555200 18.00 - 23.00 / 21.50 - 23.00
      NO COMMENT
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 00:22:14
      Beitrag Nr. 3 ()
      Thema Graumarktkurs hat keine Bedeutung (bei der post)
      d e n n

      die Postemission wird so laufen wie t-online !!!!

      deshalb sage ich ja 10 %

      Gruss
      Trader13

      p.s. es gab schon Aktien mit super Graumarktkursen
      und bis zu Erstnotiz wars dann geschehen
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 08:44:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Montag, 06.11.2000, 07:58
      `Handelsblatt`: Post-Aktie bereits überzeichnet
      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Post-Aktie trifft nach Einschätzung des "Handelsblatts" auf eine unerwartet starke Resonanz. Wie die Zeitung in ihrer Montagsausage unter Berufung auf die Konsortialbanken berichtet, übertrifft die Nachfrage eine Woche nach dem Start der Zeichnungsfrist das Angebot von 278,2 Mio. Anteilsscheinen. Sowohl Kleinanleger als auch Institutionelle Investoren seien stark interessiert; das Verhältnis zwischen beiden betrage bisher 30 zu 70.

      In Bankenkreisen werde daher mit einer drei- bis vierfachen Überzeichnung gerechnet. Das "Handeslblatt" macht zwei Gründe für den bisherigen Erfolg der Aktie aus. So sei einerseits trotz der Turbulenzen an den Kapitalmärkten weiterhin mit 17,4 Mrd. Euro im dritten Quartal des laufenden Jahres viel Geld in Fonds geflossen, heißt es unter Berufung auf den Bundesverband Deutscher Investmentgesellschaften. Andererseits habe die unerwartet niedrige Preisspanne von 18 bis 23 Euro und das freundlichere Börsenklima der letzten beiden Wochen d ie Nachfrage angeschoben./ub/tf/fl



      info@dpa-AFX.de


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 14:28:32
      Beitrag Nr. 5 ()
      graumarktkurse werden m.E. eh nur manipuliert , auch viel zu kleiner Handel

      10 - 15 %, ich zeichne auch!

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      Avatar
      schrieb am 06.11.00 14:51:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Das sehe ich auch so. Stellt Euch mal die Schlagzeile in den Abendnachrichten am 20.11. vor: "Post patzt beim Börsengang. Erster Kurs lag unter Emissionspreis..." und die B***-Zeitung am nächsten Morgen: "Hunderttausende Kleinanleger betrogen...". Das darf und wird so nicht passieren. Die Konsorten werden ihren Teil schon dazu beitragen, daß zumindest ein kleiner Emissionsgewinn drin ist. Meine Prognose sieht so aus: Emissionspreis 20,- EUR (abzgl. 0,50 EUR f. FZ, erster Kurs ca. 23,- EUR. Und das würde mir schon reichen, die Menge machts halt. Ich rechne mit einer Quotierung, so wie es sie schon bei der ersten Telekom-Emission gab. Jeder bekommt was, abhängig von der Ordergröße. Und besonders interessant wird das ganze durch die Valuta für die zugeteilten Aktien: der 22.11.! Die Gutschrift für die am ersten Handelstag verkauften Aktien ist übrigens auch der 22.11 ;-)
      Avatar
      schrieb am 06.11.00 15:50:59
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Post geht ab
      vom 06.11.2000 , 14:43 Uhr

      Vor dem Börsengang stieß die "Aktie gelb" auf eher verhaltene Resonanz bei den Analysten. Doch mittlerweile geht die Post ab. Die beteiligten Konsortialbanken melden ein überraschend starkes Interesse.


      Der Börsengang der Deutschen Post (WKN 555200) ist in der ersten Woche der Zeichnungsfrist schon kräftig in Fahrt gekommen. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Sonntag in Frankfurt erfuhr, sind die rund 278 Millionen angebotenen Aktien des Konzerns schon voll geordert worden. "Nach nur fünf Tagen Bookbuilding, von denen einer ein teilweiser Feiertag in Deutschland war, ist die Emission schon überzeichnet", hieß es. Sowohl bei privaten als auch bei professionellen Anlegern sei das Interesse an der "Aktie Gelb" hoch. Ein Post-Sprecher wollte sich nicht näher zum Bookbuilding äußern. Privatanleger können die Post-Aktie noch bis zum 16. November zu einem Preis von 18 bis 23 Euro bestellen.
      Seit vergangenen Montag werden die Aktien der Post Anlegern in Deutschland, sechs weiteren europäischen Ländern sowie in den USA und Japan zum Kauf angeboten. Der Bund will zunächst 278,2 Millionen Papiere zuzüglich einer Mehrzuteilungsreserve ("Greenshoe") von knapp 42 Millionen Stücken veräußern. Privatanleger, die in der sogenannten Frühzeichnerphase bis zum 10. November ordern, erhalten einen Preisnachlass von 50 Cents sowie eine Bonusaktie für je 15 bestellte Papiere. Die "normale" Zeichnungsfrist ("Bookbuilding") läuft für Kleinaktionäre bis zum 16. November und für institutionelle Investoren bis zum darauffolgenden Tag. Der Brutto-Erlös aus der Emission wird sich je nach Ausgabepreis auf 5,8 bis 7,4 Milliarden Euro belaufen.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 01:05:32
      Beitrag Nr. 8 ()
      was gibt es für Gründe nicht zu zeichnen ????

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 14:32:45
      Beitrag Nr. 9 ()
      Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 07.11.2000, 14:25
      HINTERGRUND: Reges Interesse an Post-Aktie - Angebot überzeichnet
      ---- Von Edgar Bauer, dpa ---

      BONN (dpa-AFX) - Die Post-Aktie stößt bei Privatanlegern auf kein überschäumendes, aber doch reges Interesse. Gut eine Woche nach Beginn der Zeichnungsfrist ist die "Aktie Gelb" bereits überzeichnet, wie am Dienstag aus Finanzkreisen bestätigt wurde. Auch institutionelle Investoren wie Fondsgesellschaften hätten sich stark engagiert. Angeboten sind im In- und Ausland insgesamt zwischen rund 278 Mio. und 320 Mio. Stückaktien.

      Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die für den Bund das Aktienpaket anbietet, und Banken äußerten sich in einer Zwischenbilanz positiv. Ein KfW-Sprecher bestätigte, dass das Aktien- Angebot überzeichnet sei. Es laufe alles planmäßig. "Wir sind insgesamt mit der Nachfrage sehr zufrieden."

      Der Bund als Eigentümer und Kassierer der Erlöse, die beteiligten Banken wie auch die Deutsche Post seien über die Resonanz jetzt wohl sehr erleichtert, hieß es von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW). Auf Grund des derzeit schwierigen Börsenumfelds sei es bei allem öffentlich geäußerten Optimismus vorab doch schwierig gewesen, das tatsächliche Kaufinteresse einzuschätzen.

      Mit den Börsengängen der Deutschen Telekom oder dem "Infineon- Fieber" sei die vergleichweise verhaltene Nachfrage von Kleinanlegern aber nicht zu vergleichen, hieß es aus der Filiale einer Konsortialbank. Die Aufträge gingen eher schleppend ein. "Von Euphorie ist keine Spur." Offenbar werde der "Aktie Gelb" trotz allem Werberummel um die Wachstumsbranche Logistik doch einige Skepsis entgegen gebracht, was die Gewinnaussichten und die Risiken betreffe.

      Die Überzeichnung bedeutet, dass bereits mehr Kaufanträge für Aktien eingegangen sind, als schließlich ausgegeben werden können. Kleinanlager können daher nicht damit rechnen, dass sie sämtliche georderte Aktien auch erhalten werden. Über die genaue Zuteilung wird erst unmittelbar vor dem ersten Handelstag (am 18. oder 19. November) entschieden. Auch rund 80,0% der Post-Mitarbeiter - rund 150.000 Vollbeschäftigte - haben die Aktie in einem Vorzugsprogramm gezeichnet.

      Am vorbörslichen "Grauen Markt" hielt sich der Handel bislang in Grenzen. Dort werden zur Zeit nur zwischen 20,00 und 22,00 Euro geboten. Dies liegt noch innerhalb der offiziellen Preisspanne von 18,00 bis 23,00 Euro. Gerechnet wird mit einem Ausgabepreis um die 20,00 Euro.

      Nach übereinstimmender Ansicht von Analysten wird es beim Handelsbeginn am 20. November voraussichtlich kein Kursfeuerwerk geben. Ein Papier für "Day-Trader" und "Zocker" sei es nicht, eher ein Langfrist-Investment.

      Die DSW bekräftigte ihre Einschätzung, dass der Kurs eher "vor sich hindümpeln" werde. Die Aktie sei andererseits aber für Anleger auch "relativ risikolos". Denn einen Flop könnten sich Bund, Banken und Post schon deshalb nicht leisten, weil schon bald eine neue Tranche zu guten Konditionen an den Markt gebracht werden solle. Schon von daher sei die Aktie "zum Erfolg verdammt".

      Wer das Papier (Mindestorder 50,00 Stück - kein Limit für Kaufaufträge) zeichnen will, hat dazu noch bis 16. November Gelegenheit. Eine Verkürzung der Frist im Falle eine Mehrfachüberzeichnung werde es nicht geben, hieß es von der Post. Nur noch bis diesen Freitag (10. November) läuft die Frühzeichnerphase, für die Kaufanreize wie ein Rabatt von 0,50 Euro auf den Ausgabepreis sowie Bonusaktien (im Verhältnis 1:15 bei zweijähriger Haltezeit) gelten./DP/ba/fl



      info@dpa-AFX.de

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 07.11.00 14:42:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mißtrauen ist ein Zeichen von Schwäche.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 00:20:27
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ende der Frühzeichnerphase


      Kleinanleger haben bei Post-Aktie kräftig zugegriffen


      Die Aktie Gelb ist trotz des unsicheren Börsenklimans bereits mehrfach überzeichnet - nach inoffiziellen Informationen um das dreieinhalbfache.




      Mehr zum Thema: "Aktie Gelb"

      "Aktie Gelb" kostet 18 bis 23 Euro (29.10.)

      Post-Aktie soll unter 20 Euro kosten (30.10.)

      "Von Euphorie keine Spur" (07.11.)

      Aktie Gelb am grauen Markt ohne echte Euphorie (10.11.)

      Erstnotiz am 20. November (29.10.)

      Analysten rechnen mit Überzeichnung (29.10.)

      Zeichnungsfrist bis zum 16. November (29.10.)

      Post-Aktie nichts für Zocker und die schnelle Mark (29.10.)

      Die Post bleibt auf Einkaufstour (29.10.)



      dpa BONN. Die Kleinanleger in Deutschland haben trotz des derzeit unsicheren Börsenklimas bei der Post-Aktie kräftig zugegriffen. Knapp eine Woche vor Ende der Angebotsfrist ist die von viel Werberummel begleitete "Aktie Gelb" bereits mehrfach überzeichnet, wie das Bundesfinanzministerium und die Deutsche Post am Sonntag in einer offiziellen Zwischenbilanz mitteilten. Anleger müssen auf Grund der hohen Überzeichnung damit rechnen, dass sie nur einen Teil der georderten Aktien erhalten werden.
      Allein die Nachfrage von Privatanlegern habe das platzierte Aktienvolumen - gerechnet auf gut 278 Mill. Stück - "erheblich überstiegen", teilte die Post offiziell mit. Aus Bankenkreisen hieß es, die Aktie sei zum Ende der Frühzeichnerphase am Freitag schon um rund das dreieinhalbfache überzeichnet gewesen.

      "Wir sind sehr zufrieden", sagte ein Sprecher der Deutschen Bank, die neben UBS Warburg als Konsortialführer des Börsengangs fungiert. In den anderen europäischen Ländern, wo die Aktie ebenfalls angeboten wird, hielt sich das Interesse bislang in Grenzen, wie es aus Finanzkreisen hieß.

      Die reguläre Zeichnungsfrist für Kleinanleger, für die keine Vergünstigung mehr gilt, dauert noch bis diesen Donnerstag. Die Erstnotierung soll am 20. November erfolgen. Über die Zuteilung wird am nächsten Wochenende, kurz vor der Börsennotierung, entschieden. Als endgültiger Ausgabepreis werden von Experten rund 20 Euro oder auch etwas mehr erwartet.

      Analysten sehen die Aktie nahezu übereinstimmend als solides Langfristinvestment und nicht als "Zocker"-Papier. Mit einem Kursfeuerwerk sei nicht zu rechnen, hieß es von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapiergeschäfte (DSW).

      Wer in der Frühzeichnerphase die "Aktie Gelb" bestellte, kommt in den Genuss eines Rabatts von 0,50 Euro je Aktie. Nach zwei Jahren wird zudem eine Bonus-Aktie für je 15 Papiere fällig. In Finanzkreisen wird damit gerechnet, dass sich Privatanleger, die sich mit dem Papier eindecken wollten, dies wegen der Vorteile als Frühzeichner bereits größtenteils getan haben. Hier sei daher nicht mehr mit großen Andrang zu rechnen.

      Das Geschäft konzentriere sich nun vor allem auf die institutionellen Anleger wie Investmentgesellschaften. Auch von dieser Seite sei das Interesse "sehr stark", sagte der Sprecher der Deutschen Bank. Auch die Resonanz auf die Darstellung des Konzerns sei sehr gut. Der Post-Vorstand wirbt zur Zeit auf der "Roadshow" in den USA für die Aktie.

      In die Werbung für den Börsengang hat der Bund rund 100 Mill. DM gesteckt. Der erwartete Erlös für den Bund als Noch- Alleineigentümer der Post wird weit mehr als zehn Mrd. DM betragen.


      HANDELSBLATT, Sonntag, 12. November 2000

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 10:15:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Viele Zeichner werden versuchen sich sehr schnell von der p...gelben Aktie zu trennen. Was das für den Kurs ausmacht, kann sich jeder denken.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 11:19:05
      Beitrag Nr. 13 ()
      >Viele Zeichner werden versuchen sich sehr schnell von der p...gelben Aktie zu trennen<

      Richtig. Das werde ich auch tun. Und die Konsortialbanken werden m.E. eifrigst versuchen den Kurs (am ersten Tag?) nicht unter den Ausgabepreis fallen zu lassen. Begründigung siehe weiter oben.
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 12:59:33
      Beitrag Nr. 14 ()
      Beim Börsengang von T-Online gab es die gleichen Befürchtungen und auch ein sehr schlechtes Börsenumfeld. Trotzdem hat sich der Kurs am Anfang sehr positiv entwickelt. Das starke Platzierungskonsortium muß und wird auch für einen erfolgreichen Börsengang sorgen. :)
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 14:36:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Langfristig glaubt doch sowieso kaum jemand an den Erfolg der gelben Aktie. Wieso soll man da das Risiko eingehen, gleich am Anfang einen dicken Verlust zu erleiden ?
      Avatar
      schrieb am 13.11.00 14:37:45
      Beitrag Nr. 16 ()
      Konservativen Anlegern sollte man momentan eher zu Aktien wie Thyssen, VW oder Siemens raten. Da weiss man wenigstens was man hat !
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 00:06:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Blue Max
      deine konservativen Werte sind o,k, find da passt die post sehr gut dazu.
      Gut wäre wenn Ende der Woche der US-Präsident fest stehen würde
      dann hätte die post einen Bilderbuchstart.
      Denn eines ist klar die Rahmenbedingungen müssen auch stimmen

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 02:14:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      VW oder Siemens können auch sehr schnell
      abtauchen.
      VW konnte man dann "aussitzen".
      Siemens aber kaum.
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 09:29:14
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Trader13 und den Rest,

      Nein, da passt die Post überhaupt nicht dazu !

      Was leistet die Post oder stellt sie her, was andere nicht können ?

      Wieviele Milliarden Schulden und Pensionslasten schleppt die Post mit sich herum ?

      Wie überaltert ist das Personal bei der Post ?

      Wodurch sollen Umsatz und Ergebnis bei der Psot in den nächsten Jahren wachsen ?

      Glaubt etwa jemand, dass in z.B. 5 Jahren mehr Briefe verschickt werden als heute ?

      Noch hat die Post ein dickes Monopol (Briefe), aber nicht mehr lange, und dann ???
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 13:50:59
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich glaube, dass das Briefmonopol noch bis 2007 besteht. An 2002 glaube ich nicht.

      Und...ich habe gezeichnet, reichlich.
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 14:51:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      Aus PLUSMINUS:

      Die Aktie Gelb: Wann
      kippt das
      Briefmonopol der
      Post?

      Autor:
      Sebastian Fellmeth





      Bis Dezember 2002 darf die Deutsche Post laut
      Postgesetz als einziges Unternehmen Briefe bis 200
      Gramm befördern. Doch was passiert ab Januar 2003?
      Diese Frage dürfte alle interessieren, die ihr Geld in die
      Aktie Gelb stecken wollen. Denn rund 80 Prozent der
      Gewinne fährt die Post noch immer mit dem klassischen
      Briefgeschäft ein. Die bislang geplante Liberalisierung
      des Briefmarktes in gut zwei Jahren würde die
      Postgewinne allerdings deutlich schmälern. Und das
      wäre fatal für die "gelben Aktionäre."

      Wer jetzt nervös wird, kann beruhigt aufatmen.
      Bundeswirtschaftsminister Müller kündigte im
      ARD-Magazin plusminus an: "Das Briefmonopol, das
      gesetzlich bis Ende 2002 befristet ist, müsste aus
      meiner Sicht dann verlängert werden, wenn rund um
      uns rum in allen europäische Staaten kein Wettbewerb
      eingeführt wird".

      Und danach sieht alles aus. Denn bislang befürworten
      nur Deutschland, Österreich, Holland, Dänemark,
      Schweden und Finnland eine Liberalisierung des
      Briefmarkts. Neun Mitgliedstaaten mit Frankreich an der
      Spitze halten dagegen am Briefmonopol fest. Der
      Staatssekretär im französischen Wirtschaftsministerium
      Christian Pierret sagte plusminus: "Ich sehe im Moment
      nicht, dass es unbedingt notwendig oder unumgänglich
      ist, jeden Bereich zu liberalisieren. Das ist weder
      notwendig, noch wünschenswert."

      Dieser starke Gegenpol rüttelt auch an dem
      Kompromissvorschlag von EU-Kommissar Frits
      Bolkestein, der Briefe über 50 Gramm, die etwa ein
      Fünftel des Briefmarkts ausmachen, in die Hand privater
      Unternehmen geben will. Schlechte Zeiten für die
      europäische Postfreiheit.

      Wie es angesichts der EU-Tendenzen mit der
      Deutschen Post weitergehen soll, sagte
      Bundeswirtschaftsminister Müller in plusminus: "Wenn
      es dabei bleibt, dann können wir hier nicht den völligen
      Wettbewerb veranstalten, dann müssen wir das
      Postmonopol in 2003 erneuern."

      Gegenüber der europäischen Übermacht will
      Deutschland also nicht den David spielen und die Post
      darf wohl auch weiterhin ihren Goliath-Status behalten.
      Das ist schlecht für Briefesschreiber, denn ohne
      Liberalisierung werden die Portokosten nicht billiger. Gut
      ist es dagegen für Aktionäre: Denn solange die Post ihre
      Alleinherrschaft im Briefsektor behält, sind auch
      Gewinne für die Zukunft verbrieft. Und das bringt gute
      Aussichten für die Aktie Gelb.

      Mehr zur Aktie Gelb und zum Börsengang der
      Deutschen Post AG finden Sie im Wirtschafts-Channel
      von MDR ONLINE
      Avatar
      schrieb am 14.11.00 15:22:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Die post ist bereits ein global player im logistikbereich.
      Es sind schon einige internationale kooperationen vorhanden
      und das geld für weiter kommt unteranderem aus dem börsengang.
      Dass das Briefemonopol jetzt noch die Cash-cow ist und ab 2002
      entfällt o.k.
      wer schreibt in 2 Jahren noch briefe ?
      wer HAT ABER IN 2 JAHREN NOCH KEINE E-MAIL-ADRESSE bzw. Internet
      und somit wird mit der logistiK verdient.

      denkt an die B2B Entwicklungen

      denkt an die Amazon´s usw. !!!!!!

      Schuldenberg,Mitarbeiter etc. ist bei ca 22.- € eingepreist.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 10:31:25
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Trader13

      Es gibt aber auch zahlreiche andere Logistikunternehmen, die den gleichen Job günstiger anbieten, z.B. UPS etc. ...
      Avatar
      schrieb am 15.11.00 15:42:52
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Blue Max,

      schon Erfahrungen mit UPS gesammlt ??


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 17:48:45
      Beitrag Nr. 25 ()
      jetzt kann sich jeder ausrechnen wieviel er bekommt
      wünsche morgen alle viel Erfolg (nicht nur mit
      der Post-Aktie

      ftd.de, Sa, 18.11.2000, 14:36, aktualisiert: Sa, 18.11.2000, 17:32
      Deutsche Post: Aktie geht zu 21 Euro an die Börse

      Die Post-Aktie kommt zu einem Ausgabepreis von 21 Euro auf den Markt. Die 278 Millionen angebotenen Papiere seien achtfach überzeichnet worden, teilte die Deutsche Post am Samstag mit.

      Rund die Hälfte der Emission werde an Privatanleger vergeben. Kleinaktionäre sollen den Angaben zufolge eine Mindestzuteilung von 50 Aktien zuzüglich 35 Prozent ihres darüber hinaus gehenden Ordervolumens erhalten. 450 Millionen Aktien seien von Privatanlegern und 1,75 Milliarden Papiere von institutionellen Investoren bestellt worden. Der Brutto-Erlös aus dem Börsengang belaufe sich für den Post-Eigentümer Bund auf rund 6,6 Milliarden Euro.

      Die "Aktie Gelb" war drei Wochen lang zu einem Preis von 18 bis 23 Euro zum Zeichnen angeboten worden. Analysten hatten bereits mit einem Ausgabepreis der Post-Aktie "um die 20 Euro" gerechnet. Kleinaktionäre, die innerhalb der ersten zwei Wochen der Zeichnungsfrist ihre Orders abgegeben haben, erhalten einen Preisnachlass von 50 Cents pro Aktie sowie eine Gratis-Aktie je 15 bestellte Papiere. Postbank-Kunden, die ein Depot bei der Direktbank-Tochter Easy-Trade eröffnet haben, erhalten den Angaben zufolge eine Mindestzuteilung von 100 Aktien. Die Zuteilung erfolge nach "einheitlichen, fairen und transparenten Kriterien", hieß es. Dem Zuteilungsschlüssel der Post zufolge erhält ein Privatanleger, der beispielsweise 1000 Aktien bestellt hat, 382 Stücke. Ein Postbank-Kunde würde in diesem Fall 415 Aktien bekommen.



      Zumwinkel mit Ergebnis zufrieden

      Konzernchef Klaus Zumwinkel zeigte sich über das Ergebnis der Post-Emission zufrieden. Die hohe Nachfrage nach der "Aktie Gelb" und das "lebhafte Interesse" an dem Konzern hätten eindeutig gezeigt, dass die Aktie der Post von Investoren weltweit als attraktiver Wert eingeschätzt werde. "Wir haben unser Ziele erreicht, eine internationale Aktionärsbasis zu schaffen, die unsere Position als globaler Logistik- Dienstleister reflektiert", fügte Zumwinkel hinzu. Besonders erfreulich sei aus seiner Sicht die rege Teilnahme der Post-Angestellten am Mitarbeiter-Programm.


      Die achtfache Überzeichnung liegt über den bisherigen Erwartungen von einer fünfmal höheren Nachfrage nach den Post-Aktien. Vergangenes Wochenende hatte die Überzeichnung noch bei gut dem Dreifachen der Emissions-Menge gelegen. Wie es in der Mitteilung der Post weiter hieß, zeichneten institutionelle Investoren die Post-Aktien "sehr freizügig". Der größte Anteil der privaten Nachfrage entfalle mit 66 Prozent erwartungsgemäß auf Deutschland. Allein die Beschäftigten der Post hätten im Rahmen des speziellen Mitarbeiter-Angebots Aktien im Wert von fast 400 Millionen Euro geordert, was rund sechs Prozent der gesamten Emissionsmenge entspreche.


      Der Bund bringt mit dem "ersten Börsengang" der Post zunächst nur ein Viertel des Konzerns an die Börse. Die Aktien stammen aus dem Besitz der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Zu der Tranche von 278 Millionen Papieren kommt noch eine Mehrzuteilungsreserve ("Greenshoe") von knapp 42 Millionen Aktien hinzu. Die Aktien werden auch Anlegern in sechs europäischen Ländern sowie in den USA und Japan zum Kauf angeboten. Langfristig soll das ganze Unternehmen an die Börse gebracht werden.



      © 2000 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 19.11.00 23:47:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      Aus der FTD vom 20.11.2000
      Post-Aktie verspricht keine hohen Zeichnungsgewinne
      Von Ina Bauer, Frankfurt, und Jörn Paterak, Hamburg

      Die Aktie der Deutschen Post wird mit 21 Euro teurer als erwartet. Nach Ansicht von Experten könnte der höhere Ausgabekurs das Börsendebüt des Staatskonzerns belasten.

      Unter Analysten gilt die "Aktie Gelb" als Langfristanlage. Hohe Zeichnungsgewinne sind unwahrscheinlich. Norbert Empting, Spezialist für den vorbörslichen Handel von Neuemissionen beim Makler Schnigge, hatte erwartet, dass die Post-Aktie zu 20 Euro und damit zu 19,50 Euro an die privaten Frühzeichner ausgegeben wird. "Ein solcher Preis würde der Börsenlage Rechnung tragen. Dieser Kurs ist in unserem vorbörslichen Handel der niedrigste gewesen."

      Kurzfristig werde die Aktie leicht steigen. Die Zeiten von zweistelligen Zeichnungsgewinnen am ersten Handelstag seien jedoch vorbei. Sollte es zu einer Schwäche kommen, würden die Konsortialbanken zumindest in der ersten Handelswoche den Kurs pflegen. "Mittelfristig wird die Post aber an der Zukunft gemessen. Dann helfen auch keine stützenden Maßnahmen mehr."



      Rabatt für Frühzeichenr


      Eine rund achtfache Überzeichnung hat den Bund als Verkäufer der Anteile offensichtlich veranlasst, einen relativ hohen Ausgabekurs festzusetzen. Frühzeichner bekommen 50 Cent Rabatt, Kleinanleger erhalten wie versprochen die Hälfte der bis zu 319 Millionen Papiere. Dabei fragten institutionelle Investoren mit 1,75 Milliarden Aktien viermal so viele Papiere nach wie die europäischen Privatanleger. Wie die FTD berichtete, hatte das Bankenkonsortium angesichts der hohen institutionellen Nachfrage überlegt, die Zuteilung für Private auf 40 Prozent zu kürzen. Nun hält die Post ihr Versprechen: Finanzvorstand Edgar Ernst hatte den Privaten eine Zuteilungsquote von 50 Prozent angekündigt.


      Marius Hörner, Händler beim Börsenmakler Lang&Schwarz, geht ebenfalls von geringen Zeichnungsgewinnen aus. Entgegen dem Boom, der beim Börsengang von Infineon im Frühjahr herrschte, werden Private die Aktie zwar kaufen wollen - aber nicht zu jedem Preis. "Sie werden in Ruhe und sukzessiv nachkaufen", sagt Hörner.



      Weniger Aktien für Privatanleger


      Angesichts der Überzeichnung werden die Privatanleger weniger Aktien erhalten, als sie geordert haben. In Absprache mit den Konsortialführern Deutsche Bank und UBS Warburg wählte der Bund ein ähnliches Zuteilungsverfahren wie bei den Emissionen der Deutschen Telekom. Private erhalten eine Mindestzuteilung von 50 Aktien. Haben sie mehr Aktien gezeichnet, erhalten sie 35 Prozent ihrer darüber hinaus gehenden Nachfrage. Bei einer Order von insgesamt 100 Aktien beträgt die Zuteilung beispielsweise 67. Die Kunden der Postbank-Gruppe, die am 5. September Kunden waren und bis einschließlich 19. Oktober ein Depot bei der Postbank EasyTrade AG eröffnet haben, profitieren dagegen von einer höheren Mindestzuteilung. Sie liegt bei 100 Aktien.


      Rund 66 Prozent der privaten Nachfrage kam aus Deutschland. Bei den Institutionellen zeichneten vor allem Fondsmanager aus Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, Italien und den USA. "Wir haben unser Ziel erreicht, eine internationale Aktionärsbasis zu schaffen, die unsere Position als globaler Logistik-Dienstleister reflektiert", sagte Post-Vorstandschef Klaus Zumwinkel.


      Bei voller Ausübung der Mehrzuteilungsoption wird die Neuemission der Post ein Volumen von rund 6,6 Mrd.Ehaben und damit die größte Börseneinführung in Deutschland in diesem Jahr sein. Sie hat auch gute Chancen, im März in den Dax30 aufgenommen zu werden. Damit wären viele Fonds verpflichtet, die Aktie nachzukaufen.



      © 2000 Financial Times Deutschland

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 08:51:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      Denkt dran die Post kommt in den Dax,
      sa könnte weite 10 % bringen.
      Ausserdem des Briefmonopol bleibt bis auf weiteres !

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 12.02.01 23:38:11
      Beitrag Nr. 28 ()
      Deutsche

      12.02.2001
      Deutsche Post kaufen
      Bankgesellschaft Berlin
      Die Experten der Bankgesellschaft Berlin könnten sich für die Deutsche Post (WKN 555200) vorstellen, dass in einem ersten Schritt der Wettbewerb für Briefe über 100 g (wie in den Niederlanden) oder über 150 g wie eine entsprechende EU-Richtlinie vorsehe, geöffnet werde und Direct Mails (adressierte Werbesendungen) vollständig liberalisiert würden.

      Der danach auf die DPWN ab 2003 zukommende Wettbewerb wäre allerdings deutlich geringer als nach den ursprünglichen Planungen, die eine vollständige Freigabe vorgesehen hätten. In Antizipation unter anderem einer Preissenkung bei Standardbriefen von 10% und einer Absenkung der Exklusivlizenzgrenze von 200 g auf 100 g rechneten die Analysten der Bankgesellschaft Berlin im Jahr 2003 mit einem Margenrückgang (EBIT) im Briefbereich um 230 Basispunkte von 19,6% (2002e) auf 17,3%. In einem weiteren Liberalisierungsschritt erwarteten sie für das Jahr 2006 einen Rückgang der EBDIT-Marge auf 15,7% und bei vollständiger Liberalisierung des deutschen Briefmarktes in 2010 eine Marge von 14,7%.

      Aus der Sicht eines Aktionärs der DPWN sei die verzögerte Liberalisierung des Briefmarktes vorerst positiv zu würdigen, da der Konzern auch weiterhin gesetzlich geschützte Gewinne vereinnahme, was sich positiv auf den Wert des Konzerns und damit auf den Aktienkurs auswirken dürfte. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die geschützten Gewinne aus den Exklusivlizenzen u.a. das Äquivalent für die von der Deutschen Post in Deutschland gesetzlich auferlegten kostenträchtigen Universaldienste seien.

      Die Experten der Bankgesellschaft Berlin hielten an ihrer Kaufempfehlung für die Deutsche Post fest.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 13.02.01 17:52:55
      Beitrag Nr. 29 ()
      13.02.2001
      Deutsche Post kaufen
      Frankfurter Tagesdienst
      Der Frankfurter Tagesdienst wiederholt seine Kaufempfehlung für die Deutsche Post AG (WKN 555200).

      Die Verlängerung des Briefmonopols sei ein weiterer Pluspunkt für die Aktie der Deutsche Post AG. Ende vergangener Woche habe Bundeswirtschaftsminister Müller verfügt, dass das Briefmonopol der Deutschen Post AG über das 2002 hinaus verlängert werde. Damit entfalle einer der größten Unsicherheitsfaktoren, der seit dem Börsengang im November vergangenen Jahres über der Aktie gelastet hätte.

      Die Aktie werde davon in der nächsten Zukunft deutlich profitieren können. Den Löwenanteil ihrer Gewinne schöpfe die Post nämlich aus der Beförderung von Briefpost. Durch die Verlängerung des Monopols werde diese kräftig sprudelnde Ertragsquelle vor dem "Zugriff" des Wettbewerbs geschützt.

      Da am morgigen Mittwoch überdies höchstwahrscheinlich die Aufnahme in den DAX zum 19. März beschlossen werde, erwarte man für die Aktie der Deutsche Post AG in den nächsten Wochen anhaltende Kurssteigerungen.

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 15.02.01 00:02:13
      Beitrag Nr. 30 ()
      ftd.de, Mi, 14.2.2001, 22:22, aktualisiert: Mi, 14.2.2001, 22:49
      Deutsche Post ersetzt Karstadt Quelle im Dax

      Die Aktie der Deutschen Post kommt ab dem 19. März in den Deutschen Aktienindex (Dax). Auch bei der Zusammensetzung des Nemax 50 gab es Veränderungen.

      Das entschied der Vorstand der Deutschen Börse am Mittwochabend in Frankfurt am Main. Für die erst im November an die Börse gegangene Aktie der Post muss Karstadt Quelle aus dem Dax ausscheiden. Beobachter hatten im Vorfeld erwartet, dass entweder der Einzelhandels-Konzern oder Adidas-Salomon den Index der 30 wichtigsten deutschen Aktiengesellschaften verlassen muss.

      Möglich wird der rasche Dax-Aufstieg der Post nach nur drei Monaten, weil das Unternehmen die Kriterien für eine außerordentliche Aufnahme in den Dax erfüllt. Dazu muss ein neuer Kandidat beim Börsenumsatz und bei der Marktkapitalisierung jeweils zu den 25 stärksten Firmen gehören. Die Deutsche Post nahm nach der zugrunde gelegten Statistik Ende Januar beim Börsenumsatz Rang 23 und bei der Marktkapitalisierung den 19. Platz ein. Mit gut 7,6 Mrd. Euro (14,9 Mrd. Mark) war der Börsenumsatz fast doppelt so hoch wie der von Adidas-Salomon und drei Mal so hoch wie der von Karstadt Quelle. Adidas kam in der maßgeblichen Liste dabei nur auf die Plätze 28 und 42, Karstadt nur auf die Ränge 31 und 37.



      Edel verläßt Nemax 50


      Neu in den MDax aufgerückt sind AWD Holding und Norddeutsche Affinerie. Aus dem Index der mittelkapitalisierten Unternehmen herausgenommen wurden KSB, Tarkett Sommer und Klöckner, erklärte die Deutsche Börse. Die Herausnahme von Klöckner sei notwendig geworden, da die ebenfalls im MDax vertretene WCM mehr als 75 Prozent an Klöckner hält.


      Auch am Neuen Markt gab es Veränderungen. "In den Nemax 50 aufgenommen werden Lambda Physik, MorphoSys und SAP Systems Integration, " teilte die Deutsche Börse mit. Ausscheiden werden dafür Edel Music, Gauss Interprise und Intertainment .



      © 2001 Financial Times Deutschland

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 09.03.01 17:22:33
      Beitrag Nr. 31 ()
      Deutsche

      09.03.2001
      Deutsche Post Outperformer
      WGZ-Bank
      Bundeswirtschaftsminister Müller beabsichtige, dem Bundeskabinett einen Gesetzesentwurf zur Verlängerung des Briefmonopols der Deutschen Post (WKN 555200) vorzulegen, so die Analysten der WGZ Bank.

      Demzufolge solle die Exklusivlizenz um fünf Jahre bis Ende 2007 verlängert werden. Dieser Entwurf stehe im Einklang mit früheren Aussagen von Müllers Seite, es sei keine asymmetrische Liberalisierung des Postmarktes auf EU-Ebene gewünscht. Daher sei der jetzt konkretisierte Entwurf keine große Überraschung. Die Frage der Liberalisierung in der EU sei unverändert völlig offen.

      Die Experten der WGZ Bank bekräftigten ihre positive Einschätzung der Aktie, die neue Impulse erfahren sollte durch die Aufnahme in den DAX am 19.03. sowie die für den 23.03. angekündigte Veröffentlichung erster Zahlen zum Geschäftsjahr 2000. Das längerfristige Kursziel liege unverändert bei 27 Euro.


      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 25.03.01 23:04:39
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ alle

      die Post-Zahlen sind doch gar nicht so schlecht
      Kurse um 19.- € ist doch nicht zu teuer !
      wie ist eure Meinung

      Gruss
      Trader13
      Avatar
      schrieb am 26.03.01 10:24:37
      Beitrag Nr. 33 ()
      Vermute das einige Institutonelle wieder raus gehen / bereits raus sind.

      Wo ist die Perspektive für die Post ? Welche Fantasien sollten
      den Kurs steigen lassen ?


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